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Wem nützt ein Lichtermeer?

Schon wieder wird zu einem Lichtermeer aufgerufen, am 2. November 2023 auf dem Wiener Heldenplatz, was auch mit #YesWeCare und #NieWiederIstJetzt beworben wird. Reaktionen derjenigen, die sich nicht so leicht mitreissen lassen, drehen sich meist um diese Bereiche: Bislang waren Lichtermeere, beginnend im Jahr 1993 und von SOS Mitmensch veranstaltet, doch für genau die Zustände mit importiertem Antisemitismus etc., gegen die man jetzt auftritt; bisher wurden von vielen FPÖ und AfD als weit grössere Gefahr wahrgenommen. Was sollte sich denn ändern, wenn die Leute zu einem Lichtermeer gehen? Die letzten Lichtermeere mit #YesWeCare (1993 gab es noch kein X) richteten sich gegen Ungeimpfte und Kritiker des Corona-Narrativs – und jetzt appelliert ihr an das „Gemeinsame“? Es wird wohl nicht so sein, dass auch israelische Kriegsverbrechen angeprangert werden, ruft doch auch israelische Botschaft dazu auf und wir alle sollen uns anschliessen.

An allen vier Argumenten ist sehr viel dran; vor zwanzig Jahren konnte eine Mehrheitsgesellschaft noch eher Standards gegenüber Neuankömmlingen setzen als heute, doch genau das wurde systematisch in Frage gestellt und behindert. Dass ein Lichtermeer eher symbolischen Charakter hat, trifft schon zu, aber man kann eine Botschaft lange wiederholen und so mit derartigen Aktionen etablieren. Bei Corona übten jene massiv Druck auf alle aus, die jetzt ein geeintes Land haben wollen. Man beweinte Corona-Tote (an/mit/ohne) und eine Ärztin, die Suizid beging, ignorierte aber die mitverschuldeten Impfschäden und das Schicksal derjenigen, die psychisch zu sehr unter Mobbing und Verleumdungen litten. Man tat sogar so, als wolle man sich „versöhnen“ und das Gespräch suchen, meinte damit aber nur, endlich diejenigen direkt von oben herab beleeren zu können, die man aus Gründen nicht mehr erreicht. Tatsächlich wird längst geredet; aber unter Impfopfern und Ungeimpften und allen, die früher oder eben später das C-Narrativ ablehnen.

Diskussion auf Twitter

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Solidarität mit Israel? Der Blick hinter die Kulissen

Efrat Fenigson in Israel und Bret Weinstein in den USA wollen in einem Video Anregungen dafür bieten, nicht als Bauer auf einem Schachbrett dem Geschehen gänzlich ausgeliefert zu sein. Es geht ihnen darum, dass wir nachdenken, recherchieren und Punkte miteinander verbinden. Das ist etwas völlig anderes als eine virtuell hinausgebrüllte „Haltung“, die eine gerade durchgezogene Agenda verstärkt. Fenigson und Weinstein sprechen auch über David gegen Goliath, wenn man gegen ein Narrativ aufsteht siehe Corona; dabei tun sich „einsame Wölfe“ leichter als Menschen, die immer zu einer Gruppe gehören wollen; sie müssen Kooperation lernen, damit der moderne David siegt. Gruppendruck erkennt man jetzt sofort auf Social Media und in der Presse, wo viele sich ganz automatisch als Sprecher der israelischen Armee betrachten und nichts von Zusammenhängen und Hintergründen wissen wollen. Es geht immer darum, was wir selbst tun können; dazu gehört, sich über die Bedingungen schlau zu machen, unter denen Regierungen zum Beispiel Corona-Massnahmen durchziehen, illegale Masseneinwanderung dulden oder eben Israel unterstützen.

Fenigson und Weinstein meinen, dass Ereignisse ermöglicht, herbeigeführt und genutzt werden, die wenn man Zeit verlangsamt oder Insiderhandel betreibt, auf etwas zum Nachteil der ahnungslosen Bevölkerung wettet. Es passt immer mehreres zusammen siehe etwa Ursula von der Leyen und Pharma-Deals (und früher Berater des Verteidigungsministeriums); sie musste in Israel wegen eines Alarms einen Schutzraum aufsuchen. Dass bei all dem, was Israel an Militär, Geheimdiensten und Technologie aufbietet, es eher unwahrscheinlich ist, von Hamas überrascht zu werden, weiss Fenigson auch durch ihren Militärdienst. Hier gehen die Meinungen jedoch auch unter Kritikern des offiziellen Narrativs auseinander, sie reichen von „man hat es bewusst geschehen lassen“ bis „israelische Dienste sind infiltriert“ und „Israel hat zuviele Daten gesammelt“ und diese dank Algorithmus falsch ausgewertet. Seltsam ist auch, dass das Rave-Festival, das Universo Parallelo aus Brasilien erstmals in Israel veranstaltete, 48 Stunden vor der Attacke von Hamas in die Nähe des Gaza-Zaunes verlegt wurde.

Efrat Fenigson und Bret Weinstein
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Israel im Krieg – Wem nützt es?


Bei einigen werden die Aversionen gegen andere User auf Social Media stündlich grösser, und das wegen des Krieges zwischen Israel und der Hamas. Wenn einen etwas nicht direkt betrifft, sollte man abstrahieren können, statt sich in seinen Postings nur mühsam zu beherrschen. Es hat nichts damit zu tun, ob man selbst den Überfall der Hamas verurteilt, denn es geht um Reaktionen, die wie von 9/11 getriggert wirken. Fast als wäre überhaupt keine Zeit vergangen scheint auch die Wortwahl nahezu identisch. Damals gab es zwar noch kein Social Media, wohl aber Postings in den Foren von Zeitungen, die zunächst alles von der New York Times übernahmen, ohne dies zu kennzeichnen. Was geschah, war wie später bei Corona wie aus einem Guss, denn in Serie wurden bei uns Pressekonferenzen abgesagt, was vielleicht noch einer gewissen Logik folgt, wenn ein Hochhaus als Schauplatz vorgesehen war.

Das Framing von Muslime funktionierte perfekt und war Vorwand und Rechtfertigung für den „War on Terror“, der für die einen ein großes Geschäft war und für andere traumatisch bis tödlich. Die Bilder von 2001, auch die in unseren Köpfen erzeugten, stehen jetzt wieder auf Abruf zur Verfügung, ergänzt durch neue Gräueltaten. Schon wird auf Nuancen keinen Wert gelegt und man teilt befriedigt einen Clip, in dem Verteidigungsminister Gallant von „menschlichen Tieren“ spricht und ankündigt, Gaza komplett abzuriegeln, auch von Strom, Gas und Wasser; Kollektivschuld ist jedoch selbst ein Kriegsverbrechen. Auch Leute, die illegale Masseneinwanderung ablehnen, finden solch martialisches Gebahren oft richtig, weil sie alles miteinander vermischen. Die Geschichte Palästinas ist aber nicht nur eine der Folgen des Holocaust, sondern auch des britischen Mandats und der Nachkriegsordnung, des Kolonialismus. Nicht jeder wollte da anderen seine Religion oktroyieren, behauptete also, sein imaginärer Freund sei besser als der des anderen. Der Alltag von vor 1948 fand ein Ende, als Juden und Araber miteinander zurechtkamen.

Sky News Australia voller Emotionen

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Israel im Krieg: Was passiert da gerade?

Nach #StayAtHomeStaySafe, Profilbildern auf Social Media mit Maske und Spritze kam #StandWithUkraine und nun #StandWithIsrael. 50 Jahre nach dem Jom Kippur-Krieg überfiel die Hamas (Terrororganisation und Partei) in einer breit koordinierten Aktion Israel zu See, Land und Luft, was nicht ohne den Kontext von 75 Jahren Geschichte verstanden werden kann. Gerade hier taugt es wenig, alles in Schwarz und Weiss, Gut oder Böse einzuteilen, auch dann nicht, wenn man diesen Angriff verurteilt. Wer jedoch stereotyp Begriffe wie „bestialisch“ oder „barbarisch“ verwendet, weil vor allem wehrlose Menschen die Opfer sind, verschliesst sich vor weiterer Erkenntnis. Schliesslich ist es nicht weniger bestialisch und barbarisch, wenn Israelis unschuldige Palästinenser töten. Beliebt ist auch, sich über feiernde Muslime in Deutschland und Österreich zu empören, die „sogar“ am Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt waren. Besonders tun sich oft diejenigen hervor, die illegale Masseneinwanderung unterstützten und all jene attackierten, die dagegen auftraten und verzweifelt nach „Nazis“ bei Corona-Demos suchten. Es gibt neben mitgebrachtem Antisemitismus noch viele andere Gründe dagegen; zum Beispiel, dass sich diese „Neuangekommenen“ nicht gegenseitig abstechen und auch uns in Ruhe lassen sollen, von den verursachten Kosten ganz abgesehen, und sich mit dem Koran allen anderen überlegen fühlen.

Ein ehemaliger EU-Mandatar, selbst jüdischer Herkunft, meinte einmal, dass er die Nase voll hatte von all den Delegationen auch der EU, die zwischen Israelis und Palästinensern vermitteln wollten. Denn stets wurden sie von beiden Seiten manipuliert und für einen Stellvertreterkonflikt instrumentalisiert. Das funktioniert auch, weil die USA (Joe Biden reagierte jetzt erst nach Stunden) Militärhilfe ohne Ende für Israel leisten und sie wie diverse andere Staaten die palästinensische Autonomiebehörde finanziell unterstützen. Es geht überhaupt nicht mehr darum, Bedingungen zu verbessern und dass die Bevölkerung zurande kommt, statt auf UN-Lebensmittellieferungen angewiesen zu sein. Man kann auch nicht ignorieren, dass Israel immer mehr Palästinenser vertrieben hat und enteignete, dass ständig neue Siedlungen gebaut werden, aber angeblich westliche Werte im Mittleren Osten verteidigt (kommt bekannt vor siehe Ukraine als Bollwerk gegen Russland). Worüber sich jetzt alle wundern, ist das Versagen von sonst nicht zimperlichen israelischen Geheimdiensten und der Streitkräfte. Dies fasst Efrat Fenigson in Worte, deren Militärdienst beim Nachrichtendienst stattfand und die sich gegen die auch in Israel durchgezogene Agenda mit Corona, Klima und Digitalgeld engagiert.

Efrat Fenigson
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Corona: Was ist der Plan hinter der P(l)andemie?

Proteste gegen mit Corona begründete Einschränkungen der Bürgerrechte werden medial diffamiert, egal ob sie in Berlin oder in Wien stattfinden. Dabei fällt jedoch auch auf, dass wir offenbar nur die zweifelhafte Wahl haben sollen, brav das zu tun, was uns der Mainstream nahelegt, oder wenn wir dies nicht wollen, damit auch in fragwürdige Gesellschaft zu geraten. Die meisten Menschen sind grundvernünftig, wollen sich aber weder Angst einjagen noch über den Tisch ziehen lassen – es ist durchaus beabsichtigt, dass man ihnen möglichst wenig Gehör verschafft. In Berlin waren am 29. August 2020 weniger Menschen dabei als am 1. August, doch immerhin mit Robert F. Kennedy Jr. auch ein „Startgast“. Kennedy sagte, dass er keine „Nazis“ sah, wie es ihm Medien ankündigten, sondern Menschen, welche die Demokratie lieben und nicht von ihrer Regierung belogen werden. Er wandte sich gegen enge Verflechtungen zwischen der Pharmalobby und der Politik, was man nicht nur in den USA kennt, sondern auch in Deutschland, etwa wenn man an Gesundheitsminister Jens Spahn denkt.  Kennedy wurde dann so aufgenommen: „Die Ankündigung, dass er dort spricht, hatte unter Anhängern Begeisterung ausgelöst. ‚Querdenken‘ hatte öffentlich Donald Trump, Wladimir Putin und ihn eingeladen. Die Fangemeinde von Kennedy, darunter vielfach auch Anhänger der QAnon-Bewegung, sieht in Kennedy eine Lichtgestalt in der Welt der Düsternis, etliche schrieben, Tränen des Glücks vergossen zu haben. Für sie ist er der unerschrockene Verkünder unterdrückter Wahrheiten und Kämpfer gegen die Pharmalobby.“

Das große Problem bei den meisten, die Kennedy und andere kritisieren, ist ihr sklavisches Verhalten gegenüber Lockdown, Maskenpflicht und Co., ohne jemals daran zu denken, dass alles vielleicht mindestens zwei Seiten hat. Zugleich aber muss man feststellen, dass gerade auch deswegen immer mehr Menschen „den“ Mainstream komplett ablehnen und stolz darauf sind, dass sie sich zwar ein Youtube-Video nach dem anderen reinziehen, aber nie mehr öffentlich-rechtliches Fernsehen konsumieren. Wir haben natürlich Schikanen, die je nach Bundesland oder Staat mehr oder weniger stark ausfallen; zugleich jedoch ist manchen nicht bewusst, dass eine gerne erwähnte „Agenda im Hintergrund“ nicht nur Regierungshandeln, sondern auch Proteste bestimmt. Es wird betont, dass entgegen Medienberichten „keine Reichsbürger zu sehen waren“, was so pauschal leider nicht richtig ist. Denn viele sind davon überzeugt, dass die Bundesrepublik Deutschland nur eine Firma sei, und fordern vor der russischen und der amerikanischen Botschaft „einen Friedensvertrag“. Die Vorstellungen, die bei vielen sacken, umfassen immer mehr Bereiche, berühren aber oft die Realität nicht einmal mehr am Rande.

Robert F. Kennedy Jr. bei der Kundgebung am 29. August 2020

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Corona und die Verschwörungstheoretiker

Im Visier der Medien sind derzeit Personen, die sich a) für QAnon interessieren, b) Bill Gates kritisieren und c) zu Demonstrationen gehen – oder gleich alles auf einmal tun. Man merkt dies an Artikeln, die vor „Verschwörungsmythen“ warnen oder vor „Rechten„, die entsprechende Theorien nutzen und vor Menschen, die Bill Gates als bevorzugtes Ziel“ haben oder gar als „globales Feindbild„. Damit wird vielfach das attackiert, was eigentlich auch das Handwerkszeug von Journalisten sein sollte, nämlich Recherche, das Finden von Zusammenhängen und das Gegenüberstellen unterschiedlicher Positionen. Es ist keine Verschwörungstheorie, sondern Tatsache, dass unter anderem der „Spiegel“ von Bill Gates unterstützt wird, der gerade schreibt: „Deutschlands neue Wutbürger – Sturm der Lügen – Bei Demonstrationen und im Netz hetzen extreme Rechte wie Linke gegen die Corona-Maßnahmen. Die Thesen der Verschwörungsideologen erreichen auch Menschen, die eigentlich auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.“ Wir werden unten sehen, wie der Mathematiker Stefan Homburg bei der Stuttgarter Kundgebung für Grundrechte argumentierte und den ihm verpassten Aluhut schwungvoll zurückwarf.

Bei Demos in ganz Deutschland wird oftmals schlicht das Grundgesetz zitiert, und dennoch oder deswegen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer via Mainstream heftig attackiert. Weil Thomas Kemmerich, früher Ministerpräsident von Thüringen, ohne Maske und „Abstandsregeln“ an einer Kundgebung teilnahm, wird ihm jetzt der Austritt aus der FDP nahegelegt. Die Art und Weise, wie Menschen denunziert werden, zeigt aber auch, dass die Spaltung in „Rechte“ und „Linke“ nicht mehr funktioniert, zumal viele schlicht von „Grundgesetzdemos“ sprechen. Na logo wird „gegen Corona-Regeln verstoßen„, wenn diese Bürgerrechte massiv beschneiden. Zu schaffen macht den Medien auch, dass es inzwischen „prominente Verschwörungstheoretiker“ wie den „Vegan-Koch“ Attila Hildmann gibt, der von der Presse eifrig diffamiert wird, was Xavier Naidoo auch aus Erfahrung kennt. Viele Menschen beginnen einfach selbst zu recherchieren, reflektieren und setzen kritisches Denken ein, siehe Definition unten.

https://twitter.com/Delgadoes4/status/1259325251919335424

Was ist ein Verschwörungstheoretiker?

 

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The Corona Diaries (24): 10. Mai 2020

Wer will, kann verstehen, warum wir in Coronoia verfallen sollen, wer welche Ziele mit dieser Plandemie erreichen will. Die wesentlichen Informationen sind öffentlich zugänglich, man muss nur die Punkte verbinden oder denen zuhören, die dies tun.. Man kann heutezutage vieles nicht mehr geheimhalten, braucht auch Kampagnen, um vollendete Tatsachen zu schaffen, will die meisten Menschen als Pawlowsche Hunde, als Laborratten einspannen, die gar nicht begreifen, was sie forcieren helfen. Weil aber so viele nur reagieren und man über Mainstream-Medien Narrative schafft, sind manche nur genervt, wenn man ihnen damit kommt, dass sie dieses oder jenes Faktum gerne selbst überprüfen können. Mittlerweile kann man man sehr viel bequem nebenbei erfahren, in Videos, die oft auch sofort ins Deutsche übersetzt werden, wenn man meint, das eigene Englisch reiche nicht aus. 

Es wird auf den ersten Blick paradox erscheinen, doch man kann viele Infos auch dem Mainstream entnehmen, wo sie jedoch meist ihres Kontextes beraubt werden; Wesentliches muss man daher anderswo finden und ein Puzzle zusammenfügen. In Zusammenhang mit QAnon schwärmen viele von der größten militärischen Geheimdienstoperation aller Zeiten, in der Regel ohne zu ahnen, was „Geheimdienst“ wirklich bedeutet. Sie werden medial heftig gebasht, weil sie sich überhaupt für Q interessieren oder/und Bill Gates kritisieren oder/und demonstrieren. Es genügen nämlich wenige Desinformationen oder Fehleinschätzungen, um ein falsches Bild zu erzeugen. Wir wollen ja wissen, wer die Fäden zieht, wer was erreichen will und wie wir uns erfolgreich zur Wehr setzen können, indem wir die tatsächliche Wahrheit ans Licht bringen. Inzwischen wurde das Schreiben eines Mitarbeiters des deutschen Referats für kritische Infrastrtukturen bekannt, der kritisiert, dass westliche Industriestaaten basierend auf Fake News ungeheuer verwundbar gemacht wurden. Das wundert niemanden, der sich schon einmal mit kritischer Infrastruktur in einer komplexen Gesellschaft befasst hat, wirft aber die Frage auf, warum niemand dem Einhalt geboten hat.

Die „Krone“ am 9. Mai 2020  – doppeldeutig?

 

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The Corona Diaries (23): 7. Mai 2020

Es gibt viele Menschen, denen erfolgreich Angst gemacht wurde, doch für andere verlagert sich die Debatte dazu, wie Politiker Corona-Panik für ihre Zwecke ausnutzen. Bundeskanzler Sebastian Kurz sagt, dass er sich von Israels Premier Benjamin Netanjahu zu „Lockdown“ und Co. raten hat lassen. Dieser nahm Corona nicht nur zum Vorwand für Totalüberwachung, sondern auch, um eine Notregierung zu bilden, wogegen es Einwände gab, die aber das Höchstgericht gerade zurückgewiesen hat. Damit kann Netanjahu verhindern, dass es zum viertan Mal seit April 2019 Neuewahlen gibt. Wenn in Berichten von einem „Wiedereröffnen“ des Landes die Rede ist, sollte man bedenken, dass es kein Sozialsystem in unserem Sinn gibt und die Menschen auch ohne „Lockdown“ nur gerade so eben über die Runden kamen. In Indien trifft es die Ärmsten, bei denen man erst jetzt daran denkt, dass sie nicht verhungern sollen; zugleich werden Totalüberwachung und -Erfassung schon länger vorangetrieben. In Lateinamerika wird „wegen“ Corona an Sparpolitik festgehalten, was Unruhen zur Folge hat. 

Dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bevölkerung auf Entbehrungen einstimme, können wir aktuellen Nachrichten entnehmen. In Deutschland wird wie in den USA die missbrauchsanfällige Briefwahl forciert; außerdem biedert sich auch Kommissionspräsidentin Ursula van der Leyen Bill Gates an.  Am 6. Mai präsentierte sich die Chefin der SPÖ Pamela Rendi Wagner als vermeintliche Siegerin einer parteiinternen Umfrage und sprach allen Ernstes davon, dass die nächsten Jahre „sehr hart“ werden und es viele Arme geben werde. Es wirkt so, als sähe sie sich schon als zweiten Victor Adler, der als vermögender Arzt die Not der ausgebeuteten Wiener Ziegeleiarbeiter lindern und durch Öffentlichkeitsarbeit abstellen wollte. Millionärin Rendi-Wagner und Co. haben nicht einmal ansatzweise versucht, der regierungsamtlichen Coronoia etwas entgegenzusetzen; dabei hätte eine Epidemiologin wohl wissen müssen, was wirklich Sache ist. Man kann auch am Getue um die SPÖ-Mitgliederbefragung und an der Berichterstattung erkennen, dass es sich um eine reine Farce, ein politisches Mimikry mit einer „mandschurischen Kandidatin“ handelt.

„Österreich“, 5. Mai 2020

 

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Eurofighter: Wie geht’s weiter? Stürzt Kurz?

Gerade fliegt der türkisgrünen Regierung ihr „nationaler Schulterschluss“ gegen das Coronavirus um die Ohren. Da passt es wunderbar dazu, dass dies auch für den „nationalen Schulterschluss“ gegen Airbus gilt, weil die Ermittlungen wegen der Eurofighter-Beschaffung eingestellt werden. Das gilt vorerst für die Anzeige von Ex-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil vom Februar 2017, die viele von Anfang an für Schwachsinn hielten. Es ist nicht anzunehmen, dass sich Verteidigungsministerin Klaudia Tanner ohne Absprache mit Bundeskanzler Sebastian Kurz in Szene setzte a la „Airbus wird mich noch kennenlernen!“. Wenn nun die Bevölkerung lernt, dass sie puncto Corona von Kurz und Co. angelogen wurde, kann sie wohl leichter nachvollziehen, wenn dies auch anderswo der Fall ist. Gerade bei der Causa Eurofighter, die sich über einige Jahre hinzieht, kann man sehr gut das Wirken von Netzwerken erkennen, die bislang auch ernsthafte Ermittlungen zu verhindern wussten. 

Ich habe dazu eine Menge Puzzleteile zusammengetragen, welche die Justiz bislang leider nicht interessierten – oder eher auf negative Weise, weil man so heikle Recherchen unter keinen Umständen braucht, also die Zeugin einschüchtern muss. Als Kurz und sein Umfeld das „Projekt Ballhausplatz“ starteten und der Parteichef noch Reinhold Mitterlehner hieß, machte man sich auch Gedanken über mögliche Sponsoren. Man listete unter anderem „Siegi“ Wolf auf, mit dem Zusatz Russian Machines; von der Presse befragt dementiert er Spenden, er schätze aber Kurz. Wolf ist nicht nur bei Oleg Deripaskas Russian Machines Aufsichtsratsvorsitzender, sondern auch bei der Sberbank Europe, die nebenbei eine „Front“ des russischen Geheiḿdienstes ist. Ein Bericht von der Geburtstagsfeier Wolfs nach der Wahl 2017 läßt tief blicken, da auch Ex-Vizekanzler Wolfgang Brandstetter und der Haselsteiner-Anwalt, Ex-Minister und Stronach-Freund Michael Krüger, aber auch Kurz selbst anwesend waren. Unmittelbar vor Mitterlehners Rücktritt im Mai 2017 und Kurz‘ Aufkündigung der Koalition mit der SPÖ attackierte Wolf Kanzler und Vizekanzler. Kurz mache bessere Politik als Kern, lass die Jungen ran usw. Da wirkt Wolf wie ein „Mentor“ des Jüngeren, was auch für ihn und Benko gilt. Ein Mentor von der Sberbank mit langjährigen Beziehungen zu Russland – da möge sich jeder selbst ein Urteil bilden, zumal es auch eine EADS-Connection von Wolf gibt,

So ein „Lockdown“ hat auch sein Gutes 😉

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The Corona Diaries (18): 26. April 2020

Menschen haben Angst, wenn man sie verängstigt, und sie werden auch gefügig, sie wollen oft besonders brav sein. Freilich gibt es eine Alternative, da nicht zufällig einige empfehlen, in den Wald zu gehen, auch um auf andere Gedanken zu kommen, auf jeden Fall aber raus in die Sonne und sich ablenken, vielleicht auch meditieren. Dabei wird betont, dass man keinen Krieg gegen Viren führen kann, die vor uns da waren und mit uns leben. Selbst Donald Trump rät dazu, an die Sonne zu gehen, und prompt behaupten Medien, er wolle, dass die Bevölkerung Bleich- oder Desinfektionsmittel trinken. Freilich spielte er nur auf chloriertes Wasser an, das sich die USA übrigens vor vielen Jahren von Europa abschauten. Ich trage gerne etwas dazu bei, dass sich Menschen der PsyOp Plandemie (oder auch der Appidemie) entziehen, kann aber natürlich nur auf Teilbereiche eingehen. Wir müssen jetzt aber ohnehin lernen, uns immer selbst ein Urteil zu bilden, denn selbst sorgfältig Recherchierende haben ja ihren spezifischen Zugang und nicht den von jemand anderem. 

Wolf-Dieter Storl ist als Pflanzenkundiger und Verfechter eines traditionellen alpinen Lebensstils ein Begriff, jedoch auch Wissenschafter; als dieser nimmt er punktgenau zu Corona Stellung. Wenn jemand sich vor Viren schützen will, die zu uns gehören, so sollte er auf Pflanzen wie Schafgarbe oder Hollunder zurückgreifen. Daniele Ganser ist als Friedensforscher bekannt und meint in einem Interview zu seinem neuesten Buch „Imperium USA“, dass er jetzt jeden Tag mit seiner Familie eine Stunde im Wald spazierengeht, was auch Ausdruck von Achtsamkeit ist. Wir sind uns oft nicht dessen bewusst, dass wir via Mainstream oder Internet ein kollektives Bewusstsein anzapfen und dies mit unseren eigenen Gedanken verwechseln (siehe Video von Eckhart Tolle). Das passt gut zur Beobachtung kritischer Geister, dass z.B. die „Maskenpflicht“ vielen die Möglichkeit bietet, zu einer Gruppe zu gehören, die es angeblich „richtig macht“ und „Leben rettet“. Mit Tolle sollte man sich davon distanzieren, was uns besonders emotionalisiert und mit Freund-Feind-Schema präsentiert wird, denn wir sind sonst Ziel von kreiertem Leid. Dass wir es bei den meisten Postings mit Ego (auch dem kollektiven Ego) zu tun haben, ist gerade jetzt gut zu erkennen; davon darf man sich nicht hypnotisieren lassen.

Typisch Fellner (26.4.)

 

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