Archiv für den Monat Dezember 2021

Widerstand: Der Jänner wird entscheidend

Uns trennt noch ein knappes Monat von der geplanten Einführung einer Corona-Impfpflicht. Auch wenn der Widerstand immer stärker wird, sollten wir realistisch bleiben, denn die Regierung verbindet ihr Schicksal damit. Man merkt dies an Aussagen von Kanzler Karl Nehammer und auch daran, dass nun auch Zuckerbrot in Form von 500 Euro angeboten werden soll. Zugleich gibt es immer mehr Stellungnahmen auf der Parlamentswebseite zur Impfpflicht und damit verbundenen Gesetzesentwürfen. Die ARGE Daten weist in ihrer Stellungnahme darauf hin, dass automatisch Strafbescheide an alle ausgeschickt werden sollen, die nicht als „geimpft“ aufscheinen. Damit wird unser bisheriges Rechtsverständnis auf den Kopf gestellt und wir wissen, dass auch „Geimpfte“ rasch zu „Ungeimpften“ mutieren können; man rechnet aber mit einer Flut an Einsprüchen.

Es wird kein bösartiges Klischee ausgelassen, um die Menschen zu diffamieren, die jeden Tag in vielen Orten Spazierengehen. Besonders einfallsreich ist das nicht, doch man versucht häufig, es „wissenschaftlich“ zu untermauern. Neulich wurden Daten der Statistik Austria herangezogen, die freilich davon ausgeht, dass „Geimpfte“ diesen Status freudig und freiwillig errungen haben. Diese seien alles in allem höher gebildet als „wir“ und imstande, Peer Reviews auf Englisch zu lesen. Nun informieren „wir“ uns häufig auch keineswegs nur auf Englisch, aber „sie“ blenden vollkommen aus, dass „wir“ ihnen ja vergeblich internationale Experten empfehlen. Die des Englischen mächtige „Bildungselite“ konnte dann leider nichts mit einem englischsprachigen Text von mir zum Netzwerk des Oligarchen Oleg Deripaska anfangen. Dabei wird er ja manchmal erwähnt, wenn es um seinen Geschäftspartner Siegfried Wolf geht, der nicht nur bei der ÖVP andockt. Ausserdem hat die Eurofighter-Affäre, die ihn einholt, viele Facetten, die der Mainstream nie behandelt hat.

Kundgebung am 30. Dezember in Wien

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Widerstand wirkt

In Österreich und Deutschland wird auch über Weihnachten demonstriert, und der Widerstand scheint Wirkung zu zeigen. Es wurde versucht, mit einem „Lichtermeer“ zu kontern, für das alles aufgeboten wurde. Auf diesen Trick fallen aber immer mehr Menschen nicht mehr rein, sondern gehen selbst mit Fackeln, Kerzen und Lichtern auf die Strasse. Es sieht auch so aus, als werde beim Impfzwang zurückgerudert, jedoch unter dem fadenscheinigen Vorwand, es könnte sein, dass „die Impfung“ nicht wirkt. Das aber war von Anfang an klar, wobei Menschen noch gut dran sind, wenn sie nicht an „Nebenwirkungen“ leiden oder gar sterben. Es gibt mit jedem Tag mehr Stellungnahmen auf der Webseite des Parlaments zum Ministerialentwurf zur Impfpflicht (164/ME) und zu einem dann nachgereichten selbständigen Antrag (2173/A) der Abgeordneten Gabriele Schwarz und Ralph Schallmeier.

Vor einem Jahr wurde das grosse „Impfen“ noch mit Sebastian Kurz als Bundeskanzler gestartet, der sich jetzt in die USA vertschüsst. Nach ihm die Sintflut, als ob er nicht Corona-Panikmache und Rekordschulden zurücklassen würde; doch er soll zu Palantir gehen, wo man am Pushen einer globalen digitalen ID beteiligt ist. Im Grunde ist es egal, wer ihm nachweint oder nachtritt, solange er nicht zur Verantwortung gezogen wird. Nach wie vor tun viele so, als habe nur die „türkise“ ÖVP mit Korruption zu tun, wie wenn zum Beispiel der Kurz-Förderer Siegfried Wolf nicht auch mit Alfred Gusenbauer und Hans Peter Haselsteiner verbunden wäre. Dass Medien beim Erzeugen einer Plandemie unverzichtbar sind, schienen diese gerade über die Feiertage extra unter Beweis stellen zu wollen. Dabei denke ich gar nicht mal an unsägliche Rat-Schläge, wie „man“ zu Weihnachten mit „Ungeimpften“ umgehen soll. Denn wer dies nicht ignoriert, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Es ist auch keine Überraschung, dass uns schon wieder eine „Studie“ diskreditieren soll, die dann viele zitieren. Ich meine aber, dass uns die Art und Weise, wie unsere Gegner nach wie vor präsent sind, dabei hilft, unsere Position einzuschätzen.

26. Dezember am Heldenplatz

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Ohne Medien keine Pandemie

Das symbiotische Verhältnis des Mainstream zur Politik macht es möglich, dass die Presse zum Panik-Superspreader wird und Politiker unter Druck setzt. Zugleich berichtet man über Korruption nur sehr selektiv, gerade genug, um noch den Schein zu wahren. Verflechtungen sind stets von Bedeutung, etwa wenn oe24.at mit CNN kooperiert, das wie AstraZeneca und Pfizer zum Imperium von Blackrock gehört. Wegen „Omikron“ wird erneut ein Gang zugelegt inklusive einer verspäteten Bekanntgabe von „Verschärfungen“ im Bundeskanzleramt. Erstmals sehen wir die neue gesamtstaatliche P(l)andemiekoordination GECKO in Aktion, jedoch ohne den erkrankten Leiter Generalmajor Rudolf Striedinger. Es scheint, dass die von vielen nur mehr als Marionette wahrgenommene Regierung zurückweicht und nichts über die Feiertage verlangt, was ohnehin niemand einhalten wird. Das ändert jedoch nichts am Verbreiten von Desinformationen, das mit Statements aus der Politik nicht getan ist, sondern vollen Einsatz der Medien erfordert. Nicht nur bei Journalisten, sondern auch bei diversen Gästen unter anderem bei oe24.at kann man beobachten, dass dauernd von „wir“ die Rede ist, als würden sie Verantwortung tragen. Dass die Grenzen zwischen Journalismus und Politik längst verwischt sind, sieht man auch bei der Affäre um Sexismus im „Falter“. Wenn es um Korruption geht, glauben einige immer noch, dass in diesem Fall tatsächlich aufgedeckt wird. Die Chats des ehemaligen ÖBAG-Chefs Thomas Schmid sind dafür eine unerschöpfliche Quelle, etwa wenn er meint, dass die ÖVP eine Hure der Reichen sei.

Es geht konkret um den Geschäftspartner des Oligarchen Oleg Deripaska Siegfried Wolf, der jedoch nicht nur mit Sebastian Kurz, sondern z.B. auch mit Alfred Gusenbauer, Hans Peter Haselsteiner und Wolfgang Schüssel verbunden ist. Haselsteiner und Gusenbauer verdienten nebenbei bemerkt bis vor wenigen Monaten via Laborholding Lifebrain an Massentestungen. Wolf gehört dem Aufsichtsrat von Porsche an; der Porsche-Clan ist wiederum am „Falter“ beteiligt. Beim allwöchentlichen Protest gegen den Corona-Verrat auch der SPÖ skizzierte ich das Netzwerk von Wolf und Deripaska auszugsweise und fügte dann die Delikte hinzu, die das FBI Deripaska vorwirft. Es geht um Auftragsmord, Morddrohungen, Bestechung, Geldwäsche, Verbindungen zu einer Mafiaorganisation, Erpressung und Schutzgelderpressung. In den USA ist der ehemalige Agent des SWR Jewgeni Fokin für Deripaska aktiv; die russische Sberbank, in deren Tochter Sberbank Europe Siegfried Wolf Aufsichtsratsvorsitzender ist, wird auch vom SWR als „Front“ verwendet. Wolf wäre 2019 fast anstelle von Schmid ÖBAG-Chef geworden, doch Kurz fürchtete, dies sei zu heikel. Jetzt folgt Schmid Edith Hlawati von der Kanzlei Cerha und Hempel nach, welche die Sberbank Europe vertritt. Auch darauf wies ich vor der SPÖ-Zentrale hin, mit Verbindung zu Rene Benko, dessen rechte Hand Gusenbauer ist und der von der Sberbank Europe Kredit bekommt und an „Krone“ und „Kurier“ (mit „profil“ und „trend“) beteiligt ist. Da neben Polizei auch Verfassungsschutz vor Ort war, checkt dieser vielleicht doch, dass es größere Gefahren als Proteste für Freiheit und Demokratie gibt.

In der Löwelstrasse

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Razzia: Das Netzwerk des Siegfried Wolf

Die Korruptionsstaatsanwaltschaft liess an drei Orten Hausdurchsuchungen durchführen, unter anderem beim Finanzamt Baden. Es geht um den Nachlass von 686.736 Euro bei einer Steuernachzahlung von Siegfried Wolf, welche der ehemalige Generalsekretär im Finanzministerium Thomas Schmid veranlasst haben soll. Die SPÖ freut sich etwas zu früh, wenn sie meint, dass Wolf nichts mit ihr zu tun hat und nur Futter für den U-Ausschuss zu Korruption im Bereich der ÖVP von Dezember 2017 bis Oktober 2021 sieht. Unten plaudert Wolf nämlich bei einem der „Törggelen“ von Signa mit Alfred Gusenbauer, den die SPÖ im Sommer noch für angebliche Verdienste um die Sozialdemokratie ausgezeichnet hat. Wolf ist Aufsichtsratsvorsitzender der Sberbank Europe, die Rene Benko Kredit gibt, in dessen Signa Gusenbauer Aufsichtsrat und Beirat ist. Ausserdem ist Wolf Geschäftspartner des Oligarchen Oleg Deripaska, den das FBI wegen zahlreicher Delikte verhören will, der an der Strabag mit Gusenbauer als AR-Vorsitzendem beteiligt ist. Von 2007 bis 2015 gehörte Wolf auf Wunsch Deripaskas dem AR der Strabag an, dessen Vorsitzender Gusenbauer 2010 wurde.

Natürlich ist inzwischen bekannt, dass Wolf Sebastian Kurz auch zu seinem Geburtstag einlud und sich vom ehemaligen Aussenminister erwartete, auf die USA hinsichtlich einer Aufhebung der Sanktionen gegen Deripaska einzuwirken. Man kann aber nicht nur Gusenbauer nicht ausblenden, sondern auch Hans Peter Haselsteiner und Wolfgang Schüssel. Ausserdem bemühten sich Gusenbauer und Co. erfolgreich darum, den Ex-Schwiegervater Deripaskas, den Berater von Präsident Wladimir Putin Walentin Jumaschew samt Familie einzubürgern. Dass Wolf zu den Netzwerken der Politik gehört, hat nicht bloss bei MAN weitreichende Folgen, denn man muss auch an die Beschaffung der Eurofighter denken. Kurz wollte Wolf 2019 zum Chef der ÖBAG machen, die staatliche Beteiligungen verwaltet. Schliesslich kam Thomas Schmid zum Zug, der jetzt durch Edith Hlawati von Cerha und Hempel ersetzt wurde – also von jener Kanzlei, welche die Sberbank Europe vertritt.

Gusenbauer, Wolf und Böhmdorfer

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Die militarisierte „Pandemie“

„Wegen Omikron“ (beliebigen anderen Vorwand einsetzen) bekommt „die Pandemie“ jetzt eine „gesamtstaatliche Koordination“ mit dem Akronym GECKO. An deren Spitze steht Generalmajor Rudolf Striedinger, der es sich nicht nehmen liess, zur Präsentation auffällig-unauffällig im Tarnanzug zu erscheinen. Zu GECKO gehören auch „Koryphäen“ wie Gerry Foitik vom Roten Kreuz, der uns schon 2020 mit Panikmache und damit nervte, dass er jedem eine App zwecks Verfolgung verpassen wollte. Auch Ingrid Brodnig ist im Team, für die alle News Fake sind, die Bill Gates und George Soros nicht in den Kram passen. Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres ist ungeheuer „beliebt“ bei jenen Ärzten, die den hippokratischen Eid ernst nehmen und wissen, was der Nürnberger Kodex ist. Man könnte zu allen einiges sagen, die bei GECKO an Bord sind, und nicht wissen, ob man lachen oder weinen soll (Katharina Reich vom Gesundheitsministerium wird als „Chief Medical Officer“ angeredet). Dazu kommen die immer hysterischeren Reaktionen der Corona-Sekte auf Demos, denn jeder Gläubige fühlt sich ständig und überall von den Menschen bedroht, die bloss ihre Ruhe haben und in Freiheit leben wollen. Bei Striedingers Biografie erscheint auch passend, dass ihn Ex-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil am 1. April 2016 zum neuen Leiter des Abwehramtes ernannte und damit sogar einmal Sinn für Humor bewies. Es gibt eine Menge dazu zu sagen, was er in dieser Rolle alles nicht mitkriegen wollte oder deckte; zum Beispiel einen Pakt zwischen Doskozil und Peter Pilz. Dabei ging es darum, Airbus zu attackieren und Ex-Minister Norbert Darabos für Doskozil aus dem Weg zu räumen. Striedinger war „natürlich“ nicht alarmiert, als im August 2016 der militärische Verschlussakt Eurofighter-Vergleich bei Pilz landete, ohne den weder der Angriff auf Airbus noch ein weiterer Eurofighter-U-Ausschuss möglich gewesen wären.

Striedingers Vorgänger und dann auch Stellvertreter Ewald Iby erzählte mir einiges, doch ich habe auch sehr viel recherchiert – nicht ahnend, in welchem Kontext diese Analysen einmal relevant sein könnten. Im Jänner 2020 wurde Striedinger Stabschef von Ministerin Klaudia Tanner, die wie der jetzt neue Innenminister Gerhard Karner einmal im Kabinett von Innenminister Ernst Strasser tätig war. Mit ihm sind wir auch schon bei russischen Netzwerken, die unter anderem mit Wirecard zu tun haben, wo Bezug zum Verteidigungsministerium bestand. Striedinger beschäftigte dies weder als Chef des AbwA noch als Tanners Stabschef – aber klar, er war ja auch einmal niederösterreichischer Militärkommandant. Unten sehen wir mein neues Demoschild, wobei die Illustrationen aus den permanenten Anzeigen von Bundesheer und heeresgeschichtlichem Museum stammen. Auch Corona-Gläubige sind übrigens von der GECKO-Präsentation im Tarnanzug und den gewählten Worten irritiert, wenngleich sie noch nicht Lunte riechen.

Hybride Kriege gehören ins Museum

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Warum opfern uns die Regierungen?

Die Proteste nehmen nicht nur in Österreich zu, doch die Regierungen ziehen weiter eine Agenda durch. Diese ist im Prinzip überall gleich, unterscheidet sich aber in Nuancen, was die Schwere der Angriffe auf unsere Freiheit betrifft. Wie ist das möglich, fragen sich immer mehr Menschen, die entsetzt feststellen, dass Regierende für Argumente oder auch Grundrechte nicht erreichbar sind. Wenn das System des Mitwirkens und der Mittäterschaft auch komplex ist, sehen Verfassungen doch Regierungen und ihre Mitglieder als Verantwortliche vor. Diese müssen wissen, dass sie die Bevölkerung tyrannisieren und die eigene Wirtschaft schädigen und doch bringt sie nichts von diesem Kurs ab. Sie müssen auch darüber im Bilde sein, dass „die Impfung“ mit vielen Nebenwirkungen und Todesfällen verbunden ist und zwingt uns doch mit allen Mitteln dazu. Weltweite Proteste sind bunt, vielfältig und doch sehr ähnlich, weil wir verstanden haben, dass globaler Totalitarismus durchgesetzt werden soll. Am 16. Dezember waren in Wien Demonstranten vor Redaktionen, und bei einer Station vermutete ein Teilnehmer, dass „die Politiker“ eh alle pädokriminell seien. Es ist nicht so einfach, weil es ja auch Korruption gibt und viele Menschen für Geld alles tun würden. Ausserdem begreifen die meisten nicht, dass sie mittels Massenhypnose via Medienpropaganda inzwischen an einer Massenpsychose leiden. Regierungsmitglieder sind aber eine überschaubare Menge, auch wenn wir die Landesregierungen noch hinzurechnen und an andere Staaten und die EU-Ebene denken. Man kann doch niemals, um nichts in der Welt, das eigene Volk, die eigenen Kinder, das eigene Land opfern – oder doch?

Da „Verschwörungstheorien“ die unangenehme Eigenschaft haben, sich zu bewahrheiten, erörterte ich gestern mit einer Demo-Bekannten die These von Placebos für „Eliten“. Was, wenn ihr Leben und das ihrer Familien so dagegen eingetauscht wird, dass wir alle „der Impfung“, existentiellen Verlusten und Totalüberwachung ausgesetzt sind? Sie können nie davon ausgehen, dass sie wirklich etwas anderes bekommen bzw. müssen damit rechnen, dass man sie bestraft, wenn sie von der Agenda abweichen. Natürlich gehört auch dazu, dass die Medien ihre Rolle erfüllen, sodass sich der Zorn auch zu Recht gegen diese richtet. Für die Hintermänner wird auch bewusst öffentlichkeitswirksam (sic!) Schutz jener Medien inszeniert, die dazu dienen, per Massenpsychose die wahren Absichten zu verschleiern. „Österreich“ siehe unten pusht und basht nicht nur die „richtigen“ Politiker, sondern bietet auch allen möglichen ehemaligen Mandataren und Ministern eine Bühne. Hetze und Lügen macht sich nicht nur via Presseförderung bezahlt, sondern auch, indem massiv inseriert wird – nicht nur von öffentlichen Stellen, Glücksspiel- und Immobilienkonzernen, denn auch ahnungslose Opfer des Corona-Irrsinns schalten Anzeigen.

Am 16. Dezember vor „Österreich“

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Was lange gärt, wird endlich Wut

Nicht nur in Österreich wird jeden Tag gegen mit Corona verkauften Zwang demonstriert. Überall wird versucht, Proteste abkanzeln, um nicht zugeben zu müssen, dass sie eine breite Bewegung repräsentieren. Doch ebenso wie die Menschen Corona-Fake News erkennen, finden sie sich selbst in den Bezeichnungen nicht wieder, die man ihnen umhängt, was man z.B. beim „Falter“ sehen kann. Es wirkt wie eine Parallelwelt, wenn man auf den Demos mit anderen spricht und dann APA-Meldungen liest, die uns signalisieren, dass die Agenda weiter durchgezogen wird. Zwar gibt es auch Anzeichen für Bruchlinien in der Politik, zugleich aber allzu oft bereits eine Einheitspartei aus ÖVP, Grünen, SPÖ und NEOS (dazu später mehr). Manche vermuten gar, dass der Impfzwang ohnehin bloss ein Bluff sei, weil man ihn nicht umsetzen könne; dies tut etwa Monika Donner, die bei der Grossdemo am 11. Dezember in Wien redete.

Eigentlich sollte ein Blick auf den Gesetzesentwurf in Begutachtung genügen, zumal auch immer wieder mit psychologischem und politischem Druck nachgelegt wird. Nüchtern betrachtet binden viele ihr Schicksal an „die Impfpflicht“, als sei sie eine neue Religion oder Staatsdoktrin. Durchgesetzt werden soll sie mit Leuten, die immer schon „dem System“ dienten, wie es ihre Kritiker bei den Demos sagen. Dazu gehören auch abenteuerliche Verrenkungen, etwa wenn Sebastian Bohrn-Mena dem neuen Bundeskanzler Karl Nehammer „gute Vibes“ schickt. Natürlich diffamiert er die Bewegung, die man am besten mit Wasserwerfern von der Strasse gegen sollte. Diese aber war auch am 15. Dezember in mehreren Städten unterwegs, in Linz sogar mit Traktoren. Für die Teilnehmer ist nicht mehr relevant, wer gerade Kanzler oder Minister ist und was eben von welchem Medium behauptet wurde.

Demo zum Gesundheitsministerium

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Stürzt die Regierung über den Impfzwang?

Nach zunehmenden Protesten nicht nur in Österreich, sondern in vielen Ländern der Welt bekommt das Gefüge um „Corona“ immer mehr Risse. Umso absurder wird es verteidigt, wie man beispielsweise bei Richard Schmitt und Gert Schmidt am 13. Dezember sehen kann. Die Bevölkerung ist in immer grösserem Ausmaß immun gegen jenes Framing, mit dem man sie vom Protest abhalten will. Längst sind auch Mitglieder des Österreichischen Cartellverbandes, dem der neue Kanzler Karl Nehammer angehört, präsent bei den Demos. Man begegnet natürlich auch Leuten aus anderen Parteien, etwa Genossen in den Reihen der privat demonstrierenden Polizisten. Davon muss man offizielle Aussagen noch unterscheiden, z.B. wenn es in der Pressestelle der SPÖ heisst, dass es zu Corona keine Diskussionen gibt, aber ein Wording, das Presseaussendungen zugrunde liegt. Die NEOS wiederum stehen der SPÖ nicht nur über die Oligarchenschiene nahe und wollen nach dem Vorbild FDP Impfzwang und 3 G in Öffis.

Man muss eingestehen, dass eine breite Masse an den Demos teilnimmt und dreht schon wieder alles um, denn uns wird eine Dominanz unterstellt, die immer noch die innehaben, die uns diffamieren. Dass die Fassade zu bröckeln beginnt, merkt man am Chaos bei einer Impfaufforderung von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Es ist eine Telefonnummer angegeben, bei der man in einem deutschen Callcenter landet, das nicht unbedingt korrekte Auskünfte erteilt. Beim Verkaufen „der Pandemie“ ist man im Ministerium nicht mehr ganz auf dem Laufenden, weil die letzten Zahlen für die erforderlichen Zahlenspiele fehlen. Wer Mückstein seltsam findet, sollte sich freilich einmal seinen Amtskollegen Karl Lauterbach (kommentiert von Tim Kellner) ansehen, der einen völlig verwirrten Eindruck macht.

2 G-Weihnachtsmarkt in Wien

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Österreich steht auf!

Es gibt jeden Tag in einigen Orten Österreichs Kundgebungen gegen Impfzwang und Corona-Regime. Über Social Media kann man ausserdem verfolgen, was in anderen Ländern gerade passiert, etwa wenn Demonstranten in Luxemburg mit einem Wasserwerfer konfrontiert sind, dem sie jedoch nicht weichen. Angeblich waren wir gestern in Wien 44.000 Menschen und nicht über 100.000, doch bei der zweiten grossen Demo in Graz am 12. Dezember sollen allein schon an die 45.000 auf der Strasse gewesen sein. Auch in Linz waren es wieder Tausende; in Bregenz ist von 9000 Teilnehmern die Rede und Schweizer und Österreicher standen mit Fackeln an der Grenze. Es handelt sich um eine globale Agenda, die lokal umgesetzt wird und daher auch lokal zu Fall gebracht werden kann. Bei allen verständlichen Fluchtgedanken ist dies unsere Aufgabe; davon einmal abgesehen, dass sich fragt, wohin wir noch fliehen könnten. Nach der Grossdemo in Wien habe ich ein längeres Facebook-Posting verfasst, das ich hier auch verwende. Natürlich gibt es weit mehr zu sagen nicht zuletzt wegen der Reaktionen auf uns:

„#w1112 kann man ansatzweise anhand des Livestreams erfassen (der leider nicht mehr abrufbar ist). Schon in der Früh waren viele Menschen mit Fahnen und Tafeln unterwegs. Ich schrieb noch einen offenen Brief an die Grünen und traf dann Bekannte, die in der Karlskirche gemeinsam beteten, ehe sie zur Kundgebung gingen. Ich verteilte meinen Blogbeitrag mit dem Brief via Social Media und ging zum Heldenplatz, wo immer mehr Leute hinströmten. Es gab Reden, aber auch Polizeidurchsagen und mehrere Gruppen, die trommelten. Auch die Freiheitstrychler mit Kuhglocken aus der Schweiz waren wieder dabei. Meine Tafel mit ‚My Body – My Choice & Your Body – Your Choice‘ gefiel einigen, ich hatte sie auch bei einer ‚linken‘ Kundgebung am 10. Dezember dabei. Es ist typisch, dass fast alles selbstgebastelt ist, das halten auch andere so. Dass Herbert Kickl am Heldenplatz sprach, wusste ich natürlich, hörte es mir aber erst später per Video an.

Der Heldenplatz füllt sich

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Offener Brief einer widerständigen Grünen

Vizekanzler Werner Kogler sieht in Demonstranten Neonazis, Demokratieverweigerer, Staatsverweigerer und Neofaschisten; zugleich schaffen es die Grünen nicht, sich vom Austrofaschismus zu distanzieren. Ausserdem negieren sie, dass sie ja selbst immer mehr Menschen gegen sich aufbringen, indem sie für Impfzwang und Totalüberwachung sind. Nun ist es zwar schon länger her, dass ich bei den Grünen aktiv war, aber ich wurde ohne Ausschlussverfahren aus der Partei ausgeschlossen, weil ich keine Marionette sein wollte. Deshalb können meine Erfahrungen und Analysen auch anderen beim Verständnis dessen helfen, was sie vollkommen fassungslos macht. Es hat auch nichts mit Larmoyanz zu tun, da ich einfach die politische Entwicklung von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit neu betrachtete. Dabei kommt man sich unweigerlich benutzt und betrogen vor, was über die Grenzen der Grünen hinausgeht. Es sei noch angemerkt, dass Werner Koglers erster Wahlkampf 1982/83 für die Alternative Liste Graz auch mein erster war. Ich versuchte nach Koglers Ausfällen im Parlament seinen Pressesprecher zu erreichen, der jedoch nicht abhob. Ich bin geneigt, dem Erfinder der mRNA-Technologie Robert Malone zustimmen, der meint, die österreichische und die deutsche Regierung seien verrückt geworden. Um unseren Albtraum vor der nächsten Grossdemo in Worte zu fassen, wähle ich die Form des offenen Briefes:

Liebe Grüne,

Ich habe die Reden in der Nationalratssitzung vom 9. Dezember 2021 teilweise verfolgt. Daher weiss ich, wie Werner Kogler gegen uns ausfällig wurde, aber auch, dass Sigi Maurer den Bogen von „der Pandemie“ zur „Klimakrise“ spannte. Es gibt allerdings keine echte Pandemie, sehr wohl aber eine PsyOp, die sich der Massenhypnose und der Massenpsychose bedient. Dies könnte ich Werner Kogler erklären, mit dem ich einst Wahlkampf machte. Er bezieht sich auf einen Test, der kein Test ist, Corona und Influenza nicht unterscheiden kann. Auch Antigen-Tests halten nicht, was versprochen wurde, sondern sprechen auf alles Mögliche an. Dazu kommt eine Impfung, die keine Impfung ist, sondern eine Gentherapie, zu der wir nun im Abo auf (verkürzte) Lebenszeit gezwungen werden sollen. Mit der Verwechslung willkürlicher PCR-Resultate mit Infektionen, die man wiederum mit Erkrankungen durcheinander bringt, wurde eine Plandemie geschaffen, mit der alles gerechtfertigt werden soll. Die früheren Grünen hätte die Vorgangsweise wohl daran erinnert, wie umweltfeindliche Großprojekte mit einer Lügenkampagne reingewaschen werden. Sie hätten auf der Seite der Menschen stehen müssen, die sich nicht manipulieren lassen, sondern sich selbst Informationen besorgen und eigene Experten konsultieren. Sie wären stolz darauf gewesen, dass sie Rückendeckung von Robert Malone haben, die uns auch der Erfinder des PCR-Verfahrens Kary Mullis geben würde. Leider ist Mullis im Sommer 2019 verstorben, doch er bekämpfte den Missbrauch von PCR durch Anthony Fauci und Co., weil man damit keine Krankheiten erkennen kann.

Schild für Demos

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