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„Corona-Krise“: Es rettet euch kein höh’res Wesen

Jedes Mainstream-Medium „muss“ sich gegen „Verschwörungstheorien“ wenden, Printmagazine „müssen“ mindestens eine entsprechende Titelgeschichte abliefern. Dies soll jedwede Kritik an ihrer Coronoia abwehren, gelingt jedoch immer weniger, weil die Menschen merken, wie absurd das ist, was ihnen als „neue Normalität“, also als neue Realität verkauft wird. Es ist aber auch im Wortsinn irreführend, nicht mehr zwischen Gedankenkonstrukten und Recherche zu unterscheiden, auch weil alternative Medien attackiert werden, die Fakten liefern. Konstrukte liefern manche Personen, die dem Phänomen QAnon anhängen und sich vorstellen, dass „die Alliierten uns befreien werden“, dass es z.B. in Deutschland „wieder eine Monarchie geben soll“, dass „der Trump, der Putin und der Xi“ den „Deep State“ bekämpfen. Es wäre schon fast eine neue Verschwörungstheorie anzunehmen, dass Menschen, die sich darüber z.B. in Youtube-Videos verbreiten, dazu gezielt eingesetzt werden, um abzulenken. 

Es hat eher damit zu tun, dass Menschen Hoffnung brauchen und der Text der Internationalen nun einmal Recht hat: „Es rettet euch kein höh’res Wesen…“ Man kann sich eben nicht zurücklehnen und dem Tag von der Couch aus entgegenzufiebern, an dem all das Realität wird, was man „Q“ zuschreiben will. Eigentlich wollte ich die Titelseiten der letzten Ausgaben von „profil“ und „News“ sichern und als Bilder hier einbauen, aber man zeigt nur mehr die neuen Hefte, in denen es nicht mehr gegen diese bösen und gefährlichen „Verschwörungstheoretiker“ geht. Aber diese sarkastische Abrechnung siehe unten von Ken Jebsen passt auch viel besser. Er plädiert dafür, Massenmedien „hochdosiert“ einzunehmen, sich über den Abstand zu anderen zu freuen, über Masken für Schulkinder und darüber, selbst im Homeoffice zu sein. „Unsere Politiker, denen ich vertraue, retten uns“, behauptet der gewandelte Jebsen.

Ken Jebsens neuestes Video

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So wird der Sozialstaat zertrümmert

Zu Recht herrscht Empörung über die Aussage von (A) Sozialministerin Beate Hartinger-Klein, dass bei vorhandener Wohnung 150 Euro im Monat zum Leben genügen. Es ist zu vermuten, dass sie nur unbedacht ausgesprochen hat, was in Regierungskreisen vorerst hinter vorgehaltener Hand angedacht wird. Es passt jedoch ins Konzept von Türkisblau und wurde von denen mitermöglicht, die sich immer noch als größte Gegner dieser Regierung inszenieren. Man hätte bereits da bestehende Ungerechtigkeiten noch in den Griff bekommen können, wäre man 2015 nicht darauf hereingefallen, sich illegale Masseneinwanderung als Flucht verkaufen zu lassen. Bezeichnend ist, dass der neue  Generalstabschef des Bundesheers  Robert Brieger Masseneinwanderung als größte Bedrohung betrachtet, was natürlich bisherige Szenarien auf den Kopf stellt. Denn man fragt sich, warum erst jetzt, obwohl auch beim Bundesheer klar war, was sich 2015 abspielte und dass es verdeckte Kriegsführung war. Dieser Gedanke ist schon deswegen naheliegend, weil ja auch in Syrien verdeckt eingegriffen wird, wie nun anhand des Theaters um die Evakuierung der White Helmets deutlich wird.

Dazu gehörte auch vor 2015, eine Szene an NGOs aufzubauen, die immer schon in Wahrheit illegaler Einwanderung das Wort redeten und die „Fluchtrouten“ betreuten und „Seenotrettung“ betrieben, bei uns aber vor allem propagandistisch auftreten. Man muss wissen, dass es bei großen Veränderungen, die uns vor vollendete Tatsachen stellen sollen, immer um Geopolitik und damit verbundene wirtschaftliche Interessen geht. Umgesetzt wird, was Zbigniew Brzezinski beim von Michail Gorbatschow einberufenen Kongress des Global Brain Trust im Jahr 1995 als „Tittytainment“ bezeichnet wurde. Es soll immer mehr Arme geben, die man verköstigt und durch Unterhaltung ruhigstellt; der Begriff klingt wohl nicht von ungefähr nach „titts“ (Titten), denkt man an die Entwicklung des Fernsehens und des Internet seither. Wie perfekt es funktioniert, Menschen zu spalten, sieht man an Reaktionen auf Hartinger-Kleins Aussage, denn zahlreiche Anhänger der Regierung verstehen nicht, dass es sich gegen uns alle richtet. Und es wurde ermöglicht auch durch eine instrumentalisierte Szene, die illegale Masseneinwanderung mit dem Recht auf Asyl und mit legaler Einwanderung verwechselt. Sie ist vollkommen focussiert auf jeden Afghanen, jeden Syrer, jeden Afrikaner und blendet einheimische Not aus. Diese wiederum wird von Regierungsfans individuellem Versagen zugeschrieben oder als unveränderbar ungerecht empfunden, wenn es eigene Angehörige betrifft.

Interview mit Hartinger-Klein

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Sozialministerin: Von 150 Euro im Monat leben?

In den USA wurde diskutiert, sozial Geschwächten keine Lebensmittelmarken mehr zu geben, sondern Schachteln mit Nahrungsmitteln. In einer kapitalistischen Gesellschaft bedeutet aber jeder Dollar und jeder Euro, den man selbst ausgeben kann, ein Stück Kontrolle über das eigene Leben. Den Schwächsten zuzusetzen bedeutet, ihnen Schuld an ihrem Schicksal zu geben und es zugleich für sie noch schwerer zu machen, sich aus ihrer Lage zu befreien. In Deutschland wurde Hartz IV zum Symbol für Not, Leid und Schikanen, und in Österreich tendiert die türkisblaue Regierung auch in diese Richtung. Die ohnehin angezählte (A)Sozialministerin Beate Hartinger-Klein meinte allen Ernstes, man könne, wenn die Miete bezahlt ist, von 150 Euro im Monat leben. Sie verkörpert eine Tendenz, bei Armen Mißbrauch zu vermuten und ihnen jeden Euro zu neiden, während die Großen und die ganz Großen puncto Steuer sehr großzügig behandelt werden. Ihr Vorbild sind offenbar rechtsextreme Netzwerke in der Justiz, die viele tausende Opfer mit Falschgutachten zwangsentrechten, um sich deren Immobilienbesitz einzuverleiben. Das unheilvolle Dreieck Richter – Massensachwalter – Fakegutachter reißt sich auch Aktien, Schmuck, Antiquitäten, Sparbücher und Konten unter den Nagel und läßt die Opfer hungern.

Es gibt einige Regierungsmitglieder, von denen man nichts bemerkt (und wenn, dann Negatives), und dazu gehört nicht nur Hartinger-Klein, sondern auch Justizminister Josef Moser, der massive Menschenrechtsverletzungen und Arisierungsaktionen abstellen müsste. Doch der Wege in die Armut sind viele; ebenfalls justizbedingt ist dss Verarmen von Eltern, die verzweifelt um weggenommene Kinder kämpfen, oder von ehemals Beschäftigten, die durch Korruption und Betrug auf höheren Ebenen alles verloren haben. Viele Menschen arbeiten 12 Stunden und mehr, weil sich mehrere für sie anstellen würden und sie Angst vor Armut haben, ihre Familie nicht ins Unglück stürzen wollen.  Nicht zu vergessen die Altersarmut, bei der uns angeblich zum Glück noch einiges von Deutschland unterscheidet, doch das bedeutet auch, nicht so genau bei verschämt versteckter Armut hinzusehen. Als Journalistin, die Mißstände im SPÖ-Verteidigungsministerium thematisierte, wurde ich (ohne jeden Schutz von „Kollegen“) in der Medienszene auch arm und wohnungslos und bin, weil ich mich auszudrücken weiss, auch stellvertretend für viele andere empört über diese Asozialministerin. In einer Stadt wie Wien können auch Arme Kultur genießen und es gibt viele Flohmärkte und ein paar Umsonst-Läden; am Land lebt es sich etwas billiger, aber für Arme ist ein Trip nach Wien zwecks Abwechslung unerschwinglich, von Urlaub ganz zu schweigen.

Die SPÖ auf Twitter

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Wo bleibt die Frauensolidarität?

Am 26. Mai 2018 wurde in Wien eine länger vorbereitete Menschenkette für Frauen gebildet, die etwas unter den Erwartungen blieb. Auf diese und andere Aktionen reagieren leider auch einige Frauen grundsätzlich mit Häme, offenbar unfähig von ihrer momentanen persönlichen Situation zu abstrahieren. Gleichzeitig muss sich aber die Frauenszene fragen lassen, ob sie die richtigen Akzente setzt, wenn die Abschaffung des Binnen-I im Bundesheer-Sprachgebrauch schon ein Zeichen von Frauenfeindlichkeit sein soll. Hierbei werden auch die Proportionen verzerrt, da es zugleich handfesten Sexismus gibt, den frau aber keinem blauen Minister zuordnen kann. Und wenn gerne von einem Backlash die Rede ist, zeigt sich viel an Diskussionsbedarf, wenn einige Unterstützer der ÖVP-FPÖ-Regierung anlässlich des irischen Votums für die Aufhebung des Abtreibungsverbots Vorstellungen von vorgestern artikulieren. Zugleich irritiert bei den Bildern von der Menschenkette, dass Transparente wieder die Einwanderungsagenda dazuschummeln, die ja Frauenrechte nicht unbedingt fördert. 

Es gab in den letzten Monaten immer wieder Aha-Erlebnisse dahingehend, dass sich Feministinnen unter dem Label der „Selbstbestimmung“ von Frauen pro Kopftuch positionierten. Inzwischen kämpfen Frauen im Iran und in Saudi Arabien unter anderem gegen Verschleierung, aber auch generell für Frauenrechte und gegen Unterdrückung. Manche Männer haben andererseits noch das irreale Bild heiler Familien früherer Zeiten mit Frauen, die zuhause bleiben, keinen Beruf ausüben und ein Kind nach dem anderen bekommen. Sie sehen sich und ihre Vorstellungswelt durch muslimische Zuwanderung bedroht, weil da ja Frauen genau diese Rolle zugedacht wird und geben gerne dem „Egoismus“ einheimischer Frauen Mitschuld, die sich nicht mehr aus der öffentlichen Sphäre verdrängen lassen wollen. Diese Männer – denn darum handelt es sich meistens – verstehen auch nicht, dass dann Frauen keine Zeit mehr hätten, Rahmenbedingungen mitzubestimmen, sondern dies wäre wieder Männern überlassen, die lange Zeit z.B. Autobahnen wichtiger fanden als breite Gehwege und barrierefreien Zugang zu Gebäuden und Öffis.

Menschenkette für Frauenrechte am 26. Mai 2018 

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Die neue Regierung und das Asylrecht

Es wird noch eine Menge zu diskutieren sein über das Programm der neuen Regierung, doch Proteste offenbaren auch ungeheure Heuchelei. Dabei geht es meistens darum, dass illegale Einwanderung nicht verhindert werden soll und Gegner dessen so tun, als seien sie für Menschenrechte. Ein Paradebeispiel ist SOS Mitmensch als Organisation, die EinheImische in Nöten noch nie als Mitmenschen betrachtet hat, aber immer noch Unterstützer findet: „Scharfe Kritik übt SOS Mitmensch an der geplanten Entmündigung und Verarmung von Asylsuchenden. ‚Die angekündigte totale Umstellung auf Sachleistungen und die Konfiszierung aller Bargeldbestände macht Asylsuchende zu entmündigten Menschen. Schlimmer noch, Asylsuchende werden in ihren Bemühungen, sich ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen, gehemmt und zur Desintegration verdammt, weil sie ohne Geld in ihrem Alltag, ihrer Mobilität, ihrer Kommunikation, ihren Freizeitmöglichkeiten und in ihren Bildungschancen massiv eingeschränkt werden.'“ Dabei soll endlich gleich bei der Einreise festgestellt werden, woher jemand kommt, um falsche Angaben zu verhindern und zudem sicherzustellen, dass niemand versorgt werden muss, der über genug finanzielle Mittel verfügt (so handhabt man es z.B. bei einheimischen Beziehern der Mindestsicherung).

Es ist unverfroren, von Entmündigung zu sprechen, wenn SOS „Mitmensch“ zugleich deckt, dass kriminelle Netzwerke von Anwälten, Richtern, Gutachtern und Sozialarbeitern Zehntausende zwangsentrechten, um ihren Besitz zu arisieren (Immobilen, Aktien, Schmuck, Konten, alles, und beim Wohnungsraub wird die bewegliche Habe verscherbelt oder vernichtet).  Die Opfer dieses Massenverbrechens können nicht mal einen Handyvertrag unterzeichnen, geschweige denn einen Arbeitsvertrag, werden obdachlos und man enthält ihnen selbst Rentenzahlungen vor -. je schneller sie an den Qualen sterben, die ihnen zugefügt werden, desto besser, denn die kriminellen Netzwerke holen sich ständig Nachschub. Es genügen Gerüchte und Behauptungen, um die Zwangsentrechtung eines Naziopfers bei einem Bezirksgericht „anzuregen“, es läuft dann alles automatisch ab und das Opfer wird so lange gejagt, bis es aufgibt und stirbt. Wir reden davon, dass die gesamte Menschenrechtskonvention, die EU-Grundrechtscharta,der österreichische Staatsvertrag von 1955 und das Staatsgrundgesetz von 1867 massiv verletzt werden  – und dass es keine „Menschenrechtsorganisation“, keine Zivilgesellschaft interessiert. Wer für Betrug bei Leistungen für „Flüchtlinge“ ist, hat logischerweise nichts dagegen, dass andererseits Einheimische betrogen werden.

SOS Mitmensch protestiert (Facebook)

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Kann Schwarzblau noch scheitern?

Von außen gelten die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ als zäh, schliesslich sind seit der Wahl ja auch schon fünf Wochen vergangen. Tatsächlich sandte das „Team Kurz“ bislang nur eine knapp formulierte Einigung im Bereich Sicherheit aus wo die Parteien ohnehin nahe beieinander liegen. Das klingt dann etwa so: „Unser Verhandlungsteam arbeitet auf Hochtouren und gerade im Bereich der Sicherheit sind wir auf einem sehr guten Weg. Was das Sicherheitspaket betrifft, sind wir schon in fast allen Punkten einig, sprechen aber noch über einige technische Lösungen.“ Erste Namen werden kolportiert, was ansonsten meist auf die Schlussphase hindeutet, hier aber z.B. die parteifreie Diplomatin und Journalistin Karin Kneissl, die sich die FPÖ als Außenministerin vorstellen kann. Irritationen gab es, weil Bundespräsident Alexander Van der Bellen vor Diplomaten laut darüber nachdachte, wen er auf keinen Fall in einer Regierung akzeptieren würde, nämlich die Blauen Johann Gudenus und Harald Vilimsky. Es mag seltsam wirken, zumal er auch vor seiner Wahl mal dies, mal das über die FPÖ sagte, doch es erinnert auch – in unbeholfener Weise – an Bundespräsident Thomas Klestil, der 2000 ebenfalls zwei Personen ablehnte, damit aber seinen Spielraum bereits ausschöpfte.

Heißt das, viel mehr wird von ihm nicht kommen? In der Medienszene wird als weitere Hoffnung gewälzt, dass es ja vielleicht doch zu einer Minderheitsregierung kommt. Auch in Deutschland, wo um zwei Wochen länger sondiert wird, wirft man diese Möglichkeit in die Diskussion. Bei uns wäre dies nach dem Geschmack von Noch-Bundeskanzler Christian Kern, der ohnehin wie ein Ausgesperrter wirkt, der rufend am Zaun auf – und abspringt. Mal warnt er, wie die EU auf die FPÖ in der Regierung reagieren wird, mal befürchtet er ein ÖVP-Machtkartell. Immerhin macht Kerns gescheiterter Wahlkampf noch einmal Schlagzeilen, da er jetzt in einem Buch beschrieben wird. Zwar hat er vor, zum kämpferischen Oppositionschef zu werden, doch er hat nur eine ihrer Substanz beraubte Partei im Rücken. Schwarzblau wird nicht in der Weise wie 2000 zu einem Mobilisierungsfaktor werden, was damals auch die SPÖ mitgerissen hat. Heute geben mehr Menschen denn je der kommenden Koalition in zentralen Punkten recht, die in der Regel um die Themen Asyl, Zuwanderung und Sicherheit kreisen.

ÖVP-Wahlwerbung

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Wie man die SPÖ rettet

Offen ausgebrochene Konflikte in der Wiener SPÖ zeigen, dass die Partei in den letzten Jahren weit von ihrem Kurs abgekommen ist. Dabei ist die Lösung einfach, denn statt politisch korrekte Sprache zu propagieren, sollte man sich um die Bedürfnisse der Bevölkerung kümmern, für die man verantwortlich ist. Sobald die Sozialdemokratie diese Kurve gekratzt hat, wird sie merken, dass es für sie wieder aufwärts geht.

Doch ehe die Funktionärinnen und Funktionäre solche Erfolgserlebnisse haben, muss eine Richtungsentscheidung getroffen werden. Genauer gesagt muss erkannt werden, dass Parteikrisen, Konflikte und Wahlniederlagen dadurch verursacht werden, dass sich weite Teile der Partei in eine Filterblase haben ziehen lassen, in der eine gegen das eigene Land gerichtete Agenda verfolgt wurde. Es sollte zu denken geben, dass Parallelen zwischen Donald Trump und Bernie Sanders gezogen werden, der anders als die künstliche Clinton-Kampagne tatsächlich Wähler ansprechen konnte, deren Anliegen bislang vernachlässigt wurden.

Mit anderen Worten hat also Sanders – der mit unfairen Tricks des Parteiestablishments aus dem Rennen geworfen wurde – klassisch sozialdemokratisch agiert und hätte Trump vielleicht erfolgreich Parole bieten können. Und Sanders kommentiert nicht nur kritisch, was Trump nach der Wahl ankündigte, er ist auch vor Ort bei den Protesten der Sioux gegen die Dakota Access Pipeline und wendet sich an Noch-Präsident Obama. Wie bei uns rufen auch in den USA diejenigen, die mit Transparenten, Regenbogen-Fahnen, kommunistischen und linken Symbolen durch die Straßen ziehen, dass sie gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Faschismus und vor allem gegen Grenzen (also gegen Staaten) sind. Es hat relativ wenig damit zu tun, wie Politiker(innen) tatsächlich agieren, sondern dient einer Agenda, die man auch „identity politics“ nennt.

goodweibsBericht zu den Konflikten in der Wiener SPÖ

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Zivilgesellschaft im Widerstand gegen den Staat

Besucht man Diskussionen, bei denen es um den Umgang mit Flüchtlingen geht, fühlt man sich in die Zeit der schwarzblauen Regierung zurückversetzt. Denn als ob sich die Situation überhaupt nicht geändert hätte, sehen jene Menschen, die sich selbst als besonders menschlich betrachten, andere bloss als „ängstlich“ und voll von „Projektionen“.

Vollkommen abgekoppelt von der Realität, an der sich individuelles und gesellschaftliches Handeln ja nur messen lässt, werden Forderungen aufgestellt, die seltsam unkonkret auf der Werteebene bleiben. Und wo es ein bisschen genauer wird, blendet man aus, dass Ressourcen begrenzt sind und sich nicht in der Erwartung umverteilen lassen, dass sich plötzlich Füllhörner auftun. „Für die Banken war genug Geld da“, heisst es dann, und „wir zahlen doch so viel für die Hypo Alpe Adria“, was anscheinend automatisch mit sich bringt,  dass mehr finanzielle Mittel freigeschaufelt werden, um „Flüchtlinge“ mit Menschen gleichzustellen, die als hier Lebende Unterstützung benötigen.

Geradezu verträumt wirken ProtagonistInnen auf Podien, wenn sie von der Reaktion vieler Menschen in Wien auf den Massenandrang letzten Sommer schwärmen. Es geht um ein positives Gefühl, auch um die Erinnerung an eine Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft, das sie sich bewahren wollen. Fast klingt es auch wie Vorfreude darauf, dass weitere Massen kommen, denen dann Menschen, die ihren Urlaub opfern, Lebensmittel und Kleidung in die Hand drücken. Vielleicht ist es auch ein Gemeinschaftserlebnis, das sich jene Klientel herbeisehnte, die „damals“, im Jahr 2000, gegen die schwarzblaue Regierung auf Bundesebene auf die Strasse gegangen ist oder dies leider nur aus den Erzählungen der etwas Älteren kennt.

Diese Gefühligkeit jagt aber anderen einen Schauer den Rücken hinunter, und dies keineswegs aus „Angst“ oder weil sie auf andere „projizieren“, sondern weil sie wissen, dass transatlantische Medien nicht ohne bestimmte Agenda monatelang auf „refugees hype“ machen. Und weil sie die Genfer Flüchtlingskonvention kennen, in der von politisch Verfolgten und davon die Rede ist, dass die öffentliche Ordnung und Sicherheit eines Ziellandes  in jedem Fall vorgeht. Sie blenden auch nicht aus, dass wir von sicheren Drittstaaten umgeben sind und nach geltendem Recht praktisch keine und keiner zu uns kommen sollte.  

Jene, die anderen „Angst“ unterstellen, sind sich dessen nicht bewusst, dass sie fremde Ideen einer „offenen Gesellschaft“ adoptiert haben, die sich gegen bestehende staatliche Strukturen richten, also antidemokratisch sind. Stets ist damit viel an Selbstgerechtigkeit und Heuchelei verbunden, wie man bei einer Kundgebung 2015 in Wien sah. Ich schrieb dazu damals auf Ceiberweiber: „Als bekannt wurde, dass zwischen 700 und 900 Flüchtlinge auf der Überfahrt aus Afrika im Mittelmeer ertrunken sind, rief die Caritas zur ’stillen Kundgebung‘ am 20. April auf. Freilich gab es zahlreiche Redebeiträge, jedoch kaum von PolitikerInnen, und man verzichtete darauf, anwesende Regierungsmitglieder auf die Bühne zu bitten und in die Pflicht zu nehmen.

Am Minoritenplatz in Wien zwischen Innen- und Außenministerium kamen ein paar tausend Menschen zusammen, wenngleich nur wenige Kerzen mithatten, wie die Caritas es wünschte. Abgesehen von sachlich richtigen Feststellungen und Forderungen war die Veranstaltung von großem Pathos getragen, um Abscheu über die Politik der EU auszudrücken und sich selbst als menschlich handelnd zu inszenieren. Es war einem Flüchtling aus Afghanistan vorbehalten anzusprechen, dass die NATO Menschen u.a. mit Bomben und Drohnen tötet und vertreibt; hingegen verstand z.B. Caritas-Präsident Michael Landau unter ‚an die Wurzeln des Problems gehen‘ mehr Entwicklungshilfe.“

Puls 4-Moderatorin Corinna Milborn, Ex-„Kurier“-Redakteurin Livia Klingl (beide haben Bücher über „Flucht“ nach Europa geschrieben) und Vertreter „der“ NGOs (die eigentlich Großunternehmen sind) redeten den im Publikum anwesenden sechs Mitgliedern der Bundesregierung ins Gewissen. Diese wurden nicht auf die Bühne gebeten, sondern sollten die Verantwortung für Tote im Mittelmeer auf sich nehmen. Dabei führt Österreich keinen Krieg in Syrien, es destabilisiert auch keine anderen Länder, und es ist relativ klein und von daher gar nicht in der Lage, Massen aufzunehmen und zu integrieren.

Entsprechende Propaganda wird immer weiter betrieben, wie man anhand der Grünen gut erkennen kann, deren Menschenrechtssprecherin Alev Korun bei einer Pressekonferenz am 11. Februar 2016 permanent behauptete, wenn die Regierung „ihre“ Verantwortung nicht wahrnimmt, ist sie für weitere Tote im Mittelmeer verantwortlich. (1) Auf die Frage, ob die Grünen als verlängerter Arm der USA agieren, wenn sie die Regierung attackieren, und ob sich Korun bewusst ist, dass sie auf die Verfassung Österreichs vereidigt ist, gab es keine Antwort.

Am Abend des gleichen Tages gab es eine Diskussion im Wien Museum unter dem Motto „Flüchtlingshilfe/Sozialhilfe“, das eine Rangordnung suggeriert und zudem nicht Anspruchsberechtigte mit Anspruchsberechtigten vermischt. Die Zusammensetzung von Podium und Publikum war deutlich so gestaltet, dass sich der rechtlich korrekte Begriff „unkontrollierte Masseneinwanderung“ verbietet, da nur „Rechte“, „Ängstliche“, „Neidige“ und Menschen voll von „Projektionen“ so zu denken wagen. Natürlich ist es in diesem Rahmen reine „Projektion“, dass die Ressourcen, die Fläche, die Jobs und der Wohnraum in Österreich begrenzt sind oder dass man die Bevölkerung fragen müsste, ob sie sich dem gnadenlosen Willkommensdiktat unterwerfen will.

„Die Flüchtlingskrise stellt eine gewaltige Herausforderung dar. In einer bereits angespannten ökonomischen Situation werden Ressourcen benötigt, die woanders fehlen könnten. Vor allem die ’normale‘ Sozialhilfe wird oft als ‚Opfer‘ der Flüchtlingshilfe gesehen. Wie aber sieht die Realität aus – sowohl volkswirtschaftlich als auch in
der Praxis von NGOs?“ lesen wir im Einladungstext. Der Konjunktiv ist pure Chuzpe, da selbstverständlich hier Lebende gegen so genannte Flüchtlinge ausgespielt werden, da dies nichts mehr mit der (an diesem Abend auch erwähnten) Aufnahme von Exil-ChilenInnen nach dem CIA-Putsch 1973 zu tun hat. Oder vielleicht doch, aber dann ganz anders, als die von sich überzeugten „Guten“ sich vorstellen können. Tatsächlich war dann auch niemand auf dem Podium bereit, sich für konkrete Schritte zur Linderung bereits bestehender Not einzusetzen, da alle lieber das „Flüchtlingsfieber“ pflegten.

Es moderierte die bereits erwähnte Corinna Milborn; mit ihr diskutierten Michael Chalupka (Direktor der Diakonie), Peter Hacker (Geschäftsführer des Fonds Soziales Wien und Flüchtlingskoordinator der Stadt Wien), Alexander Pollak (SOS Mitmensch, er kam anstelle von Daniela Pichler von Amnesty) und Cecily Corti (Gründerin der VinziRast für Obdachlose). Während Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) ankündigt, Entschädigungszahlungen für Missbrauchsopfer aus Wiener Kinderheimen einzustellen, ist sehr wohl Geld da für Gratismonatskarten für „Flüchtlinge“, (2) und man zerbricht sich nicht den Kopf über obdachlose Obdachlose, während es keine obdachlosen „Flüchtlinge“ geben darf.

Hacker sieht aber im vergangenen Hype, zu dem auch beitrug, dass die ÖBB Züge von Ungarn nach Deutschland unnötiger Weise an Wiener Bahnhöfen Station machen liess, eine „euphorische Stimmung“, in der „selbstbewusst“ gehandelt wurde. Eben ganz so, wie man sich „die“ Zivilgesellschaft wünscht, die mit einem „Ausnahmezustand“ in Kooperation mit der Stadtverwaltung gut umgegangen ist. Nun haben auch die an der Staatsgrenze wohnenden Menschen einen Massenandrang zu bewältigen gehabt, jedoch muss zwischen wünschenswert (am besten heuer gleich noch mal) und Leute versorgen, damit keine Unruhen entstehen, unterschieden werden.

Alexander Pollak ist ebenfalls auf der Werte- und Visionsebene unterwegs, denn er meint, es sei „viel aktives Herangehen“ an die Situation erforderlich. Aus dieser haben sich „wunderbare Integrationsprojekte“ ergeben, auch wenn leider viele Menschen Flüchtlingen Schuld an dem geben, was sie stört. Da scheint Pollak nicht genau hinzuhören bzw. zu lesen, denn es wird (außer, wenn es um Kriminelle geht) sehr wohl zwischen Personen und Rahmenbedingungen differenziert. Für die meisten sind „Flüchtlinge“ ebenso Opfer einer von anderen kreierten Situation wie die Bevölkerung hierzulande, ob sie Willkommen winkt oder der Inszenierung skeptisch bis ablehnend gegenüber steht.

„Eine unvorstellbar grosse Zahl an Menschen war bereit, zu helfen“, jubelt Pollak, dessen Organisation unter „Mitmensch“ noch nie tatsächlich den Mitmenschen verstanden hat, nämlich den Nächsten, der gerade in Not ist. Pollak fragt in die Runde, „warum ist es so, dass sich die Stimmung nicht gehalten hat“, und macht dafür jene verantwortlich, die nicht mitmachen wollen und jetzt (nach Köln) offenbar Oberwasser haben. Freilich ignoriert er dabei, dass der Hype künstlich hervorgerufen wurde und dafür bestehende Gesetze in ihr Gegenteil uminterpretiert wurden, ergo auch einmal eine Abkühlungsphase eintreten wird. (3)

Jene, die Willkommen geheißen haben, waren schliesslich ebenso „ganz normale Menschen“ wie diejenigen, die davon genug haben. „Wer hat ein Interesse daran“, dass dies gestoppt wird, fragt er. Beantworten könnte es ihm ein Blick in die Bundesverfassung, auf die zum Beispiel die Mitglieder der Bundesregierung vereidigt sind. Es geht für ihn aber „um ganz fundamentale Grundsätze“, nämlich „wohin sich unser Sozialstaat entwickeln soll“. Weg vom Sozialstaat, wie man erkennen kann, wenn man sich die Webseite von SOS  Mitmensch ansieht, da es hier darum geht, die Rechte von ÖsterreicherInnen auszuhebeln. (4)

„Ausländer dienen ja immer wieder als Projektionsfläche“, suggeriert Milborn und wendet sich an Michael Chalupka. „Die Seele eines Landes sieht man an den Gesichtern der Menschen“, zitiert er einen Spruch und meint, „der Sommer und der Herbst haben etwas verändert“. Doch bisher wurde in jedem Wahlkampf „über Fremde geredet“, und die „nicht mehr so grossen Parteien SPÖ und ÖVP haben rechtspopulistischen Forderungen immer nachgegeben“. Chalupka, den immer mehr einheimische Arme und Obdachlose nicht weiter beunruhigen, erzählt stolz,  dass die Diakonie „im Wochenrhythmus neue Quartiere eröffnet“. Da gebe es stets „Besorgte und HelferInnen“, aber wo Quartiere errichtet werden, „bestehen letztlich weniger Ängste“.

Was die Mindestsicherung betrifft, hat diese „überhaupt nichts mit den Flüchtlingen zu tun, denn es gibt unendlich viel Geld“. Jemand, der tatsächlich „unendlich viel Geld“ hat, ist der Finanzspekulant George Soros, dessen Geschäftspraxis schon viele Menschen ruiniert hat und der gegen Landeswährungen spekuliert. Gerade versucht er weiszumachen, dass Russland für Flüchtlingsströme verantwortlich ist, die Europa destabilisieren, (5) wo doch er selbst etwa über seine „Open Society Foundations“ so genannte NGOs dafür bezahlt, seinen Kampf gegen unsere Staaten und die EU zu unterstützen. Dass die Diakonie dem von Soros finanzierten „Europäischen Flüchtlingsrat“ angehört (um nur ein Beispiel zu nennen), ist für Chalupka aber schlicht eine „Verschwörungstheorie“. (6)

Nicht von ungefähr empfiehlt Willy Wimmer (CDU), der ehemalige Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, auf die Frage nach „Auslösern“ der so genannten Flüchtlingskrise, sich die mehrteiligen Recherchen von Friedrike Beck über Soros und seine NGO-Netzwerke anzusehen. (7) Wimmer warnt auch, dass ein weiteres Jahr mit dem Andrang von 2015 Deutschland in eine Lage bringen würde, die von innen heraus nicht mehr zu bewältigen sei. Gleiches gilt für Österreich, da unsere Aufnahme ja anteilig jener Deutschlands entspricht. Und wenn Wimmer meint, Angela Merkel sei auf jeden Fall rücktrittsreif, es gibt aber in der Regierung Pers0nen, denen man zutrauen kann, die Situation zu bewältigen, sollte dies dazu anregen, auch hierzulande bei Kritik an der Regierung zu differenzieren.

Chalupka ist auch begeistert über „Finanzierungsströme“ in die Gemeinden, die sich allerdings selbst eher belastet fühlen durch die Aufnahme von „Flüchtlingen“, schon allein, weil sie Ausgaben für Kinder zu tragen haben, die bei Einheimischen von den Eltern übernommen werden. Längst sind Gemeindebudgets so knapp gehalten, dass Beträge, die aus dem fernen Wien (und mit dem gewiss ansehnlichen Gehalt  von Chalupka und Co.) lächerlich wirken, zum Problem werden. Chalupka erinnert daran, wie „nett“ Schokoladenfabrikant Josef Zotter Finanzminister Schelling in einem Interview gekontert hat, als dieser meinte, die „Arbeitsloseneinkommen“ seien zu hoch. (8) Dass man schon passabel verdienen muss, um sich Zotter-Schokolade öfter leisten zu können, blendet Chalupka natürlich aus.

Früher einmal, da hat die Diakonie recht, war das Arbeitslosengeld höher, „und man konnte seinen Lebensstil sichern“. Jetzt „Flüchtlingen“ die  Mindestsicherung streitig zu machen, bedeutet „auf einer Welle des Ressentiments zu schwimmen“. Es müsse „dieser Geist des ‚Wir schaffen das‘ bewahrt werden“, fordert er und meint, „wir gefallen uns zu sehr in der Opferrolle“. Das sieht man an den „Chefideologen“ der FPÖ oder an ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka und Außenminister Sebastian Kurz („ein junger Mann, der sich ‚erdrückt‘ fühlt“). Denn „wir sind sehr stark und uns geht es sehr gut“, behauptet Chalupka und sollten „Armen“ (offenbar ausschliesslich dann, wenn sie aus anderen Ländern stammen) „das Recht auf Selbstentfaltung“ nicht verweigern.

Corinna  Milborn gibt sich scheinbar objektiv und meint, wenn jemand da wäre, der es anders sieht, „würde er sagen, ihr verharmlost und nehmt die Ängste nicht ernst“. Sie wendet sich an Pollak, da „es ja die DNA von SOS Mitmensch ist, gegen solche Verwerfungen aufzutreten“. Dieser bezeichnet sich als „hin- und hergerissen“, meint aber, es sei doch möglich, „es zu schaffen“, freilich nicht „im Normalbetrieb“, sondern nur mit zusätzlichen Kräften etwa in Schulen. „Man muss vermeiden, die Begriffe Flüchtling und Sozialhilfe miteinander zu verknüpfen“, denn Flüchtlinge tragen auch etwas zu unserer Wirtschaft bei. Von den rund 700.000, die gekommen (und teilweise geblieben) sind, haben viele auch „Wirtschaftshilfe für Österreich geleistet“, indem sie „in Hotels gewohnt und alles selbst bezahlt haben“ (mit solchen Menschen hat er gesprochen, etwa mit einem Syrer).

„Außerdem gibt es auch durch Staatsausgaben Konjunkturimpulse“, gibt er zu bedenken, meint damit aber keine Kaufkraftsteigerung für jene Menschen, die bei der Steuerreform ein wenig entlastet werden. „Angriffe auf die Mindestsicherung gab es immer“, daher dürfe man auch nicht „Schutzberechtigten die Mindestsicherung radikal wegkürzen“, denn dies sei „ein Angriff auf den Sozialstaat“. Neben „Schutzbedürftigen“, „Schutzsuchenden“ und „Schutzflehenden“ nun also die „Schutzberechtigten“, um zu verschleiern, dass es sich nur marginal um Flüchtlinge gemäss GFK handelt, also geltendes Recht außer Kraft gesetzt wird, was kein Angriff nur auf den Sozialstaat, sondern auf den Staat als Ganzes ist. Pollak hat sich anscheinend zum ersten Mal mit der Situation auch von ÖsterreicherInnen befasst und „sich Fakten zur Mindestsicherung angesehen“.

Nachdem er ein paar Zahlen nennt, stellt er fest: „man darf nicht Unten gegen Unten ausspielen“, also „die, die wenig haben, gegen die, die noch weniger haben“. Da es um nicht Anspruchsberechtigte geht, die sich zu Anspruchsberechtigten gesellen und jene häufig dank geschürter „Willkommenskultur“ mehr haben, die Teil illegaler Masseneinwanderung sind, geht es wieder um den Angriff auf den Staat als solches. „Frau Corti, erleben Sie Neid auch unter denen, die zu Ihnen kommen“, fragt Milborn dann die einzige andere Frau in der Runde. Cecily Corti sagt, dass „Drogenabhängige zwar auf Alkoholkranke herunterschauen“, aber in der Praxis kaum Probleme entstehen. Wer sich mit anderen nicht vertragen will, ist jedoch bei VinziRast nicht erwünscht, und daran halten sich die Leute auch.

In der Notschlafstelle gebe es „eher weniger Österreicher“,  aber einige Afrikaner. „Wir beschäftigen uns damit nur am Rand“, meint sie zu Neid, Angst und dergleichen, denn hier ist „die Qualität der Beziehung entscheidend, wie wir anderen begegnen“. Dabei haben auch HelferInnen einiges zu lernen, da sie „die Lebenswelt anderer Menschen kennenlernen“ sollen. „Unsere Situation ist sehr komplex“, stellt Corti bezüglich der „Flüchtlinge“ fest. Sie kann verstehen, dass Menschen Angst haben: „Wir haben die Krise immer den Experten überlassen, das geht jetzt nicht mehr, wir sind als Menschen gefordert.“ Die Frage ist „welcher Wert ist mir kostbar“, und von der Antwort sind Menschen aus anderen Ländern betroffen. Integration wird „Jahre dauern“, ist Corti realistisch, und wir werden sie „mit unserer Lebensweise verbinden müssen“; dessen müssen wir uns erst einmal bewusst werden.

Milborn hakt sofort ein: „Soll jetzt jeder fünf Stunden in der Woche helfen?“, aber Corti geht darauf nicht ein und meint nur, dass es uns auch finanziell treffen wird und wir erkennen werden, „eigentlich können wir auch mit weniger zufrieden sein“. Die Moderatorin stellt zufrieden fest, dass es also in der Notschlafstelle „keine Toleranz gegenüber Rassismen“ gibt, aber in unserer Gesellschaft „ein extremer Anstieg von Rassismus, Haß, Projektionen“ zu beobachten sei. Sie wendet sich an Hacker, der das im September am Westbahnhof  aufgehängte mehrsprachige Plakat mit unseren „Werten“ als spontane Aktion bezeichnet. Es war ein Willkommen heißen verbunden mit Basisinfos und Spielregeln, eben den „Grundwerten einer demokratischen Gesellschaft“.

Es gab dann auch eine weitere Version,  die ab Oktober in Unterkünften affichiert wurde, sagt Hacker. Was Übergriffe auf Frauen betrifft, hat „der männliche Teil der Bevölkerung ein Problem“, mit dem er sich nun mal auseinander setzen muss. Es gehe darum, Werte vorzuleben, sie klar zu formulieren und Deutsch lernen ab dem ersten Tag zu forcieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass „unser Alltagstrott im Schrebergarten nicht so weitergeht“. Dabei betont Hacker das „Leitprinzip der Sozialpolitik in Wien“, wonach Sicherheit immer auch soziale Sicherheit sei. Als Chef von 1500 MitarbeiterInnen meint er, dass das Ziel der Wiener Sozialpolitik darin besteht, dass es in der Stadt „niemanden geben soll, der nichts mehr zu verlieren hat“.

Die Menschen sollen selbständig leben und auf eigenen Füßen stehen können. Es wird immer noch zu viel Geld für  das Falsche ausgegeben, während man im Sozialbereich sparen will, etwa für die Hypo. Moderatorin Milborn fragt auch als Anregung für die weitere Diskussion nach einer kurzen Pause, wie man „Österreicher integriert, die ein Problem mit der Vielfalt haben“ und will wissen, wie wir „mit den Menschen umgehen sollen, die Ängste hatten und haben“. Nach der Unterbrechung ist das Publikum am Wort, wobei sich interessanter Weise fast nur Frauen zu Wort melden, was bei Podiumsdiskussionen nur sehr selten der Fall ist. Mein Beitrag war in jeder Hinsicht untypisch, da ich zu verstehen gab, wie „entsetzt“ ich über die Inszenierung am 20. April letzten Jahres war, wo sich die Regierung bei einer Kundgebung die Leviten lesen lassen musste.

Milborn, die damals ja auch moderierte, meinte nur, dass niemand die Regierung gezwungen habe, unter den TeilnehmerInnen zu erscheinen; allerdings ging sie nicht auf die Frage ein, warum niemand einen Regierungsvertreter auf die Bühne gebeten hat. Ich vertrat die Position, dass es Aufgabe der Regierung ist, zu regieren – und nicht der „NGOs“, die permanent die Regierung unter Druck setzen und für Dinge verantwortlich machen, die nicht in ihren Bereich fallen und auch negieren, dass Österreich begrenzte Kapazitäten hat. Es ist doch ein Widerspruch in sich, dauernd „Werte“ zu betonen, selbst aber den Wert der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit zu verletzen.

Zudem wird ignoriert, dass die Regierung sehr wohl entsprechend Verfassung und Gesetzen handelt, dass sie etwa die GFK und den Lissabon-Vertrag anwendet. Österreich destabilisiert keine anderen Staaten und führt keinen Krieg in Syrien, noch sind für für Tote im Mittelmeer verantwortlich, die sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg machen. Dass sie dies tun, hat auch mit den Netzwerken des Spekulanten George Soros zu tun, der zahlreiche „NGOs“ unterstützt, die bei der „Flucht“ helfen und Lobbyarbeit machen; etwa der Flüchtlingsrat, in dem auch die Diakonie Mitglied ist. „No border, no nation“ und „keine Obergrenzen“ entspricht den Zielen von Soros, die europäischen Nationalstaaten zu zerstören. (9) Chalupka fühlt sich mit seiner Linie aber voll im Recht, da es „eine Krise der Institutionen“ gäbe; da diese geschwächt sind, nützen seinem Verständnis nach „NGOs“ wie die Diakonie offenbar entstandene Lücken.

„Zäune sind Symbole dafür“, meint er in Leugnung der Verantwortung der Bundesregierung für den Staat und seine BürgerInnen sowie jener Bestimmungen in GFK und Lissabon-Vertrag, die selbst bei Asyl für politisch Verfolgte die Grenze dort ziehen, wo sich ein Staat unzumutbar belastet bzw. die öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht mehr aufrechterhalten kann. Es ist beinahe gespenstisch, dass er die EU und Österreich fast wortgleich wie der grüne Präsidentschaftskandidat Alexander van der Bellen (10)  beschreibt: „Wir haben 28 Landeshauptleute, und dazu kommen dann noch mal neun Landeshauptleute.“ Zu meinem „Sie sind nicht die Regierung!“ meint er nur, dass „es bisher eine komfortable Situation gab, in der es genügte, ein bisschen Politiker zu spielen“.

„Es ist bisher nur darum gegangen, Posten zu besetzen, aber heute müssen sich österreichische Politiker mit ernsten Dingen befassen, die nur mehr gesamteuropäisch gelöst werden können“, stellt Chalupka fest. „Die Politik hat nicht mehr das richtige Personal, das führt dann zu Verschwörungstheorien“, meint der Diakonie-Chef, dessen Statement das Publikum beklatscht, während ich es unfreiwillig erhellend finde und es mich frösteln macht. Alev Korun scheint im Dauereinsatz, denn auch sie sitzt im übervollen Saal des Wien Museums. Sie klagt über Mails, die sie seit rund zwei Jahren bekommt, in denen von ihr verlangt wird, sich nicht mehr (nur) um Flüchtlinge zu kümmern; in diesen Mails wird oft heftig geschimpft. „Das ist ein Treten nach Unten auf die, die nichts haben“, meint die Abgeordnete, die sich auch am nächsten Abend mit der Problematik befassen wird. (11)

Es ist natürlich sehr angenehm für das Podium, sich jetzt wieder auf vertrautem Terrain zu bewegen und beteuern zu können, dass die Menschen nur zu Unrecht glauben, man wolle ihnen etwas wegnehmen. Es müsse darum gehen zu vermitteln, dass es „viel  soziale Sicherheit gibt, egal woher du kommst“. Allerdings erinnert die durchwegs zu hörende Argumentation an Soros: „A government accountable to its citizens is one of the cornerstones of an open society—helping to ensure fairness, economic equality, and civic participation. The Open Society Foundations work with governments and businesses to advance transparency, rule of law, and good governance around the world.“ (12)

Oder: „The Open Society Foundations work to build vibrant and tolerant societies whose governments are accountable and open to the participation of all people.“ (13) Und: „Across the globe, from Africa to Southeast Asia, instability and persecution have forced thousands of people to leave their countries and seek protection elsewhere. The Open Society Foundations support groups that work on a broad range of issues affecting the safety and well-being of migrants, refugees, and asylum seekers.“ (14) Man beachte, dass unter „open society“ für alle offene Staaten verstanden werden, die nicht zwischen „migrants, refugees, and asylum seekers“ unterscheiden und alle aufnehmen „müssen“. „Open society“ steht daher für „no society“, da „no state“ and „no government“. Was die Open Society Foundations verharmlosend „instability“ nennen, ist unter anderem mit Soros-Unterstützung herbeigeführt worden, (15) sodass Russland (und Ungarn) Soros-Organisationen zu Recht verbannt.  (16)

Man sollte sich sein Teil denken, wenn etwa Ex-Vizekanzler Erhard Busek (ÖVP) die Bundesregierung in Medien als „unfähig“ basht, (17) ist er doch mit Soros im „Advisory Board“ von Pasos (18), einer auch vom National Endowment for Democracy unterstützten Organisation. (19) Und wenn Zara es als „Diskriminierung“ empfindet, männliche „Flüchtlinge“ nach Negativerfahrungen mit Übergriffen von Bars und Bädern fernhalten zu wollen, (20) muss man wissen, dass sich Zara gerne auf die Open Society Foundations beruft: „ZARA warnt daher erneut eindringlich davor, die publizierten Zahlen als Legitimation für Ermittlungen innerhalb ganzer Bevölkerungsgruppen, jedoch ohne konkreten Verdacht zu verwenden. Denn genau dies ist ethnic profiling – eine Methode, die nicht nur abzulehnen ist, sondern es gibt auch erhebliche Zweifel, ob sie zum gewünschten Erfolg führt. So kommt etwa das Open Society Institute in einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung “Adressing Ethnic Profiling by Police” zum Thema zu dem Schluss, dass es eine Entfremdung jener zur Folge haben könne, deren Kooperation für Ermittlungen nötig sein könnten.“ (21)

Wenn Michael Genner (Asyl in Not, Plattform für eine menschliche Asylpolitik) behauptet, das Innenministerium würde töten, (22) mag dies zwar an Pressekonferenzen der Grünen erinnern, (1) man muss sich aber auch ansehen, ob es Verbindungen zu Soros gibt. Schliesslich liegen Sager wie dieser ganz auf Linie: „Wir brauchen stattdessen eine Obergrenze für politische Dummheit! Das Menschenrecht auf Asyl ist nicht verhandelbar. Wir fordern die freie Wahl des Asyllands für Flüchtlinge.“ (23) Wie Friederike Beck (7) mache ich die Erfahrung, dass „die NGOs“ mauern und sich weigern, konkret Stellung zu nehmen; auch nicht dazu, dass sie keineswegs gegen „unmenschlichen“ Rechtsbruch durch die Regierung aufstehen, sondern diese unter Druck setzen, wenn sie gesetzeskonform handelt. Asyl in Not führte etwa ein Projekt zu „Homophobie und Flucht“ durch, in dessen „Advisory Panel“ sich u.a. Maria Hennessy (ECRE) und Borbála Ivány (Ungarisches Helsinki Komitee) befinden; beide Organisationen werden von Soros unterstützt. (24)

Im Flüchtlingsrat sind neben der Diakonie und dem Integrationshaus, das am 13. Februar 2016 den Flüchtlingsball u.a. mit Alev Korun veranstaltet, (1) auch Caritas Europa und die Asylkoordination Mitglied. Letztere beteiligt sich an der Asylum Information Database, die u.a. von einer weiteren grossen Soros-Organisation namens EPIM unterstützt wird. (25) Es überrascht nicht, dass „NGOs“, die der Regierung alles Mögliche vorwerfen, selbst intransparent agieren, doch bei kofinanzierten Projekten müssen alle Unterstützer offengelegt werden (dies verlangen sowohl EU-Vorgaben als auch nationale Förderrichtlinien). Daher finden wir Soros in vielen Kontexten: „Mit der Toolbox ‚Verletzende Sprache angehen!‘ wollen wir Materialien zur Verfügung stellen, die es ermöglichen sollen sich mit den Schattenseiten menschlicher Kommunikation auseinanderzusetzen.“ (26)

Weiter heisst es: „‚Angehen‘ ist deswegen auch das Motto: Aktiv werden, weil es mich etwas angeht; aktiv werden, weil es mich stört; aktiv werden, weil ich auch manchmal Leute ungut angehe…Die Toolbox ‚Verletzende Sprache angehen!‘ ist Teil des Projektes ‚Check the Facts – Mind the Gap‘, das 2014 von der IG Kultur Österreich organisiert und mit Unterstützung der Open Society Foundation finanziert wurde. Das Projekt widmete sich verletzender Sprache im EU-Wahlkampf und entwickelte in einer Workshopserie Materialien, die es erleichtern sollen, über Sprache nachzudenken, manches Verletzende zu verlernen und neu zu denken.“ Belassen wir es bei einem kurzen Einblick in zahlreiche Verflechtungen, der jedoch die dahinter stehende Agenda klarmacht: das Auflösen bestehender Identitäten, die mit Geschlecht und Heimat verbunden sind, zugleich aber auch die Vorgabe eines neuen Diskurses samt Denkverboten, wenn man dabei nicht mitmachen will.

Kehren wir wieder zur Veranstaltung zurück, bei der schliesslich auch Peter Hacker darauf einging, dass die Regierung „regieren, aber nicht reagieren soll“. Die Regierung hat einen Führungsanspruch, dem sie aber auch gerecht werden muss; wenn sie ihre Aufgaben nicht erfüllt, „dann sollte sie gehen“, was Hacker heftigen Applaus einbringt. Einem „wir können doch nicht alle nehmen“ kontert Hacker damit, dass es 120.000 MillionärInnen in Österreich gibt, und sich nicht einmal jede/r um eine/n kümmern müsste, wenn wir die 80.000 Personen des letzten Jahres als Maßstab nehmen. Für ihn war es eine tolle Erfahrung, wie Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft zusammenarbeiteten; ein wenig leiser ist da schon Cecily Corti, die meint, es sei „wichtig, dass jeder von uns einen Beitrag leistet“, doch auch eingesteht, dass „etwas auf uns zukommt“. Wir sollten „nicht Widerstand leisten“, denn auch wenn viele unsicher sind, wie das zu schaffen ist, warten in der Zukunft doch spannende und bereichernde Erfahrungen auf uns…..

(1) https://alexandrabader.wordpress.com/2016/02/11/die-gruenen-und-die-fluechtlingskrise/
(2) http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160213_OTS0006/vp-schwarz-entschaedigungszahlungen-an-heimopfer-muessen-weiterhin-geleistet-werden und http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160213_OTS0017/fp-nepp-spoe-will-gratis-oeffis-fuer-asylanten-und-spart-brutal-bei-kinderheim-opfern
(3) https://alexandrabader.wordpress.com/2016/01/26/so-entzaubert-man-den-fluechtlingshype/
(4) http://www.sosmitmensch.at
(5) http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/andreas-von-r-tyi/gefaehrliches-spiel-george-soros-wette-r-t-weiter-gegen-putin.html und https://www.project-syndicate.org/commentary/putin-no-ally-against-isis-by-george-soros-2016-02
(6) http://www.ecre.org
(7) https://deutsch.rt.com/gesellschaft/36757-willi-wimmer-beantwortet-zuschauerfragen/ und http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/betreutes-fliehen-george-soros-und-das-netzwerk-um-pro-asyl.html
(8) http://www.zotter.at/de/das-ist-zotter/news/news-detailseite/article/interview-im-standard.html
(9) https://alexandrabader.wordpress.com/2016/02/07/fuer-wen-kaempft-die-zivilgesellschaft-gegen-den-staat/
(10) https://alexandrabader.wordpress.com/2016/01/10/alexander-van-der-bellen-will-bundespraesident-werden/ und https://www.youtube.com/watch?v=8tyyC9BXuQA
(11) http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160213_OTS0019/fp-jung-hilf-und-fassungsloser-spoe-bezirksvorsteher-bei-buergerversammlung-in-liesing und als Konter:  http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160213_OTS0031/spoe-deutsch-fpoe-husst-die-menschen-auf-nie-geht-es-dabei-um-loesungen
(12) https://www.opensocietyfoundations.org/issues/governance-accountability
(13) https://www.youtube.com/user/opensocietyinstitute
(14) https://www.opensocietyfoundations.org/topics/migration-asylum
(15) http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43103188.html und von Albrecht Müller, Nachdenkseiten, auf:
http://de.sott.net/article/18815-Revolutions-GmbH-Wie-man-eine-Regierung-sturzt und von Wayne Madsen, Ex-NSA: http://www.strategic-culture.org/news/2011/12/21/a-third-rate-intelligence-agency-a-failing-power-cia-global-demise.htmlhttp://spiegelkabinett-blog.blogspot.de/2015/09/die-ard-promoted-das-buch-eines.html – ein kritischer Artikel über Werbung für Srdja Popovic, einen „regime changer“ für Soros und Co. von Otpor bis Canvas, von Serbien bis Libyen, Syrien und bis zur „Flüchtlingskrise“
(16) man beachte hier die Userkommentare: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4877746/Russland-verbietet-zwei-weitere-amerikanische-NGOs- zum Thema auch: https://deutsch.rt.com/international/35837-russland-raumt-auf-nach-scientology/
(17) z.B. http://kurier.at/politik/inland/gastkommentar-von-erhard-busek-existenzgefaehrdende-unfaehigkeit/148.124.294 und http://www.profil.at/oesterreich/gastkommentar-erhard-busek-5926392
(18) http://pasos.org/board-of-directors-and-advisory-council/advisory-council/
(19) https://en.wikipedia.org/wiki/National_Endowment_for_Democracy
(20) http://derstandard.at/2000029748062/Hallenbadverbot-und-Bar-Auschluss-fuer-Fluechtlinge-strafwuerdig
(21) http://www.zara.or.at/index.php/archiv/2989
(22) bei Kundgebung am 20.1. 2016 zum Asylgipfel der Bundesregierung: https://www.youtube.com/watch?v=HGh0_OxIaQ0&feature=youtu.be&t=8m35s und hier heftige Propaganda gegen die Regierung: http://www.asyl-in-not.org/php/portal.php
(23) http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160119_OTS0136/nein-zu-fluechtlings-obergrenzen-ja-zur-willkommenskultur – ich gehe hier darauf ein: https://alexandrabader.wordpress.com/2016/01/20/wer-hat-die-kanzlerinnendaemmerung-herbeigefuehrt/
(24) http://www.asyl-in-not.org/php/fleeing_homophobia__seeking_safety_in_europe_asylantraege_mit_bezug_zur_sexuellen_orientierung_und,19823,29255.html
(25) http://www.asyl.at/projekte/aida.htm und http://www.ecre.org/component/content/article/63-projects/323-asylum-information-database.html und http://www.epim.info – hier ein weiteres Soros-Projekt: http://picum.org/en/resources/contacts-of-organisations/links-to-organisations-austria/
(26) http://igkultur.at/projekte/check-the-facts-mind-the-gap/toolbox-verletzende-sprache-angehen