Der Ibiza-U-Ausschuss und die US-Wahl

Wenn man sich mit Ibizagate befasst und die Wahl in den USA verfolgt, kann man aufzeigen, dass die involvierten Netzwerke miteinander verbunden sind. Dazu tragen auch jüngste Enthüllungen über Hunter Biden bei, den Sohn des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden. Ein Stichwort ist hier Kasachstan, wo man als Österreicher/in sofort an Alfred Gusenbauer und Gabriel Lansky denkt. Damit ist man schon deswegen bei Ibiza, weil der „Ibiza-Anwalt“ Ramin M. einst Konzipient bei Lansky war, was auch für seinen Anwalt Richard Soyer gilt. Lansky und Soyer vertraten Kasachstan in der Alijew-Affäre; Lansky ist außerdem der Vertrauensanwalt der russischen Botschaft in Wien. Ins Bild passt auch, dass die Staatsanwaltschaft alle Bezüge zur SPÖ im Transkript der heimlichen Ibiza-Aufnahmen geschwärzt hat. Nicht nur Lansky und Gusenbauer (und Gusenbauers spätere Ukraine-Lobbying-Partner Romano Prodi und Aleksander Kwasniewski) kommen einem bei Kasachstan in den Sinn, sondern auch Prinz Andrew, der von Nursultan Nasarbajew immer wieder zur Jagd eingeladen wurde.

Bei Andrew denkt man auch an Jeffrey Epstein, der zu den Gründern der Clinton Foundation gehörte; für diese sammelte Gusenbauer 2007 als Bundeskanzler über eine Million Dollar auch mit Hilfe von Novomatic. Wenn nächste Woche Rene Benko und Hans Peter Haselsteiner im Ibiza-U-Ausschuss aussagen sollen, dann bleibt Gusenbauer außen vor, der im Aufsichtsrat der Signa Prime Selection sitzt und Aufsichtsratsvorsitzender der Strabag ist. Hat man sich mit Gusenbauers Rolle auch in der SPÖ befasst, erscheint es unbegreiflich, dass ihm nächste Woche in Südtirol großer Bahnhof gemacht wird. Wenn sich nun Abgeordnete zu Recht darüber ärgern, dass Bundeskanzleramt und Finanzministerium keine Akten an den U-Ausschuss lieferten, so hat man natürlich etwas zu verbergen. Da es sich um türkise Ministerien handelt, scheint die Sache auf den ersten Blick klar, doch russische (und russisch-chinesische) Netzwerke begnügen sich nicht mit einem politischen Lager. Außerdem kann man auch bereitwillig Akten zur Verfügung stellen und dennoch einen Ausschuss manipulieren, indem man Wesentliches verschweigt und desinformiert; siehe z.B. der Eurofighter-U-Ausschuss 2017.

Die Nachbarn der SPÖ in der Löwelstrasse

Worum es geht und wie nahe alles im Wortsinn beieinander liegt, zeigt ein Spaziergang durch die vielfach menschenleere Wiener Innenstadt. Warum es kaum Touristen gibt und die wenigen Passanten dann auch noch manchmal Maske tragen, ist ein Kapitel für sich, das aber auch mit Unterwanderung und Zersetzung zu tun hat. Die Aufnahmen oben und unten zeigen ein Haus, das Eingänge sowohl in der Löwelstrasse als auch in der Teinfaltstrasse hat; man ist dort also unmittelbarer Nachbar der SPÖ. Über TMF Austria werden zahlreiche Briefkastenfirmen errichtet; auch Oleg Deripaskas Hotel Aurelio in Lech am Arlberg wird von hier aus verwaltet. Mit der Adresse Teinfaltstrasse 8 ist auch nach wie vor die LPG Projektentwicklungs GmbH (mit Alexander Walther von TMF als Geschäftsführer) verbunden, mit der Deripaska Luxusappartements in der Riemergasse in Wien errichten wollte. Der Anwalt von Elena Baturina in Österreich (jener Oligarchin, die über Hunter Biden in China investierte), Leo Specht, hatte lange sein Büro in der Teinfaltstrasse 8, ab Dezember 2008 gemeinsam mit Ex-Kanzler Gusenbauer. Eher unauffällig scheint zunächst Ethos legal, doch man gelangt über Firmenverflechtungen zu Swiss Life Select (ehemals AWD) mit Eric Samuiloff. Man sollte prinzipiell skeptisch sein bei Stories a la „vom Dachbodenausbau zum Milliardär“ oder auch „vom Fleischergesellen zum Milliardär“, insbesondere dann, wenn Wunderkinder sehr medienscheu sind und keine Interviews geben. Es passte Benko überhaupt nicht, dass Addendum seine Vergangenheit beim AWD zutage förderte; wir erfahren auch, dass zu seinen Kreditgebern die Bank of China, die Sberbank Europe, die ebenfalls russische VTB Bank, Raiffeisen und die Falcon Private Bank gehören.

Schild in der Teinfaltstrasse Nr. 8

Sieht man sich Benkos Verbindungen an, fällt eine Art Außenposten der Signa-Zentrale im Palais Harrach auf, die man als Signa Informationstechnologie GmbH in der Teinfaltstrasse 4 unterbrachte. Auch Novomatic-Gründer Johann Graf hat eine Firma an genau dieser Adresse platziert; er zieht nun übrigens seine Investition bei Signa zurück. Beim größeren TMF-Schild in der Teinfaltstrasse werden einige beim Namen genannt, unter anderem der Corona-Krisengewinnler Tesla; jener Konzern, der in Deutschland gerade außerstande war, seine gigantische Wasserrechnung zu bezahlen (einer der Folgen der Plandemie wird sein, dass die Trinkwasserversorgung versagt…). In der Löwelstrasse und in der Teinfaltstrasse prangen Schilder des Meinungsforschungsinstitutes IFES; gegründet wurde es von Charly Blecha, der immer wieder in einem Atemzug mit Anton Gaal genannt wird. Wie es der „Zufall“ will, warf man ihnen (wie Gusenbauer und Lansky) Agententätigkeit für Kasachstan vor. Gaal saß lange im Parlament und war Vorsitzender der Bundesheerkommission; ihm fiel „natürlich“ nicht auf, dass Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos abgeschottet, überwacht, unter Druck gesetzt wurde/wird, weil er kein Handlanger östlicher Geheimdienste sein wollte. Das Gazprom-Schild in der Löwelstrasse erinnert uns daran,dass die Beziehungen zwischen Gazprom und OMV schon Thema im Ibiza-Ausschuss waren; außerdem gehört Ksenia Melnikova von der Wiener Niederlassung der Gazprom dem Aufsichtsrat der Strabag an. Interessanter Weise arbeitete sie vorher bei Ernst & Young in Moskau, jenen Wirtschaftsprüfern, die bei Wirecard nichts wahrhaben wollten. Daten aus Österreich von Wirecard CEE wurden wiederum von der TPA abgesegnet, deren größter Kunde die Signa ist.

Die Sberbank Europe gegenüber der Industriellenvereinigung

TPA prüfte sowohl die Commerzialbank Mattersburg als auch deren fast-Alleineigentümer, eine Kreditgenossenschaft, für deren Revision das Land Burgenland zuständig war. Dieses delegierte aber an die TPA, wobei der zuständige Landesrat nichts zu melden hatte, da die Regierung mit Deripaska und damit auch Putin verbandelt ist.  Beim Stichwort „Löwelstrasse“ sei auch die Außenstelle des Parlaments in Nr. 12 erwähnt; dort befand sich im Mai 2007 auch die erste Niederlassung des Oligarchen Dmytro Firtash in Wien. Die Sberbank Europe wurde von der EZB mit einer Strafe belegt, weil sie Kredite im dreistelligen Millionenbereich vergab, die ihre Finanzstärke nicht hergab; ihr Nettogewinn ist immer noch relativ bescheiden verglichen z.B. mit Raiffeisen. Präsident der Industriellenvereinigung Wien, also dem Nachbarn gegenüber der Sberbank Europe, ist Christian Pochtler, dessen Gattin Antonella Mei-Pochtler der Fama zufolge 2011 Sebastian Kurz entdeckte und so begeistert war, dass sie aus dem Leitungsteam der Boston Consulting Group ausschied. Sie sitzt nun im Bundeskanzleramt und leitet Kurz‘ Think Tank, dem u.a. Markus Braun von Wirecard angehörte. Braun, Jan Marsalek, Strabag, Signa, Magna, Novomatic wurden von der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft zu „Senatoren“ ernannt, weil sie diese großzügig unterstützten.

Das Novomatic-Forum (steht zum Verkauf)

Die Sberbank Europe wurde 2012 aus den Osteuropa-Töchtern der Volksbanken AG gebildet; am Deal war der rote Investmentbanker Willi Hemetsberger beteiligt, der auch Projekte von Christoph Chorherr unterstützte. CEO der Bank war zuerst Gerhard Randa (Ex-Bank Austria), dann Sonja Sarközi; der Aufsichtsratsvorsitzende von Oleg Deripaskas Russian Machines, Ex-Magna-CEO Siegfried Wolf, wurde auch AR-Vorsitzender der Sberbank Europe. Man kann endlos Verflechtungen aufzeigen, die ich immer wieder dargestellt habe; es wird einem dabei leicht schwindlig, weil sich alles im Kreis zu drehen scheint. Das macht aber deutlich, dass wir es mit „Fronts“ zu tun haben, so der Geheimdienst-Fachbegriff für Organisationen und Unternehmen, die nicht sind, was sie zu sein vorgeben, sondern einem anderen Zweck dienen. Man muss Donald Trumps Anwalt Rudy Guiliani nicht mögen und ihn auch nicht für einen „good guy“ halten, aber er war als New Yorker Bürgermeister ein Gegenüber des mit Michael Häupl befreundeten Moskauer Bürgermeisters Juri Luschkow, dessen Gattin und nunmehr Witwe Elena Baturina Hunter Biden unterstützte. Deshalb sollte man sich dieses Video anhören, in dem Guiliani meint, dass Baturina am Ende sogar Putin gegen ihren Mann half, um ihre eigene Position zu stärken („probably the most crooked woman in Russia“). Guiliani beschreibt auch Hunter Biden anschaulich basierend auf Unterlagen, sodass klar wird, dass er ganz sicher keine Transaktionen selbst abwickelt oder Geschäfte betreibt, sondern nur als Strohmann fungiert.

Darstellung vom Jänner 2020 zu den Bidens

Guilani geht auch auf „Fronts“ ein, wobei er über China, die Ukraine und Russland spricht; es ist nur bei uns noch nicht üblich, an diese Möglichkeit zu denken, die bei Wirecard, Strabag, Novomatic, Signa, Magna und anderen naheliegt. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass man Banken unter anderem zur Geldwäsche benötigt; nicht von ungefähr hatten die FinCEN Files auch sehr viel Österreich-Bezug. Im Clip oben vom Jänner dieses Jahres wird exakt ausgeführt, wie die Bidens mit Korruption zu tun haben; unter anderem geht es um die ukrainische Energiefirma Burisma, deren Verwaltungsrat Hunter Biden angehörte, gegen die wegen Geldwäsche ermittelt wird. Burisma steht aber auch für Aleksander Kwasniewski, den Gusenbauer wie Romano Prodi bereits für Lobbying für Kasachstan anheuerte und dann für die Ukraine. Bei Letzterem spielte auch Paul Manafort eine Rolle, der 2016 zeitweise Trumps Wahlkampfmanager war und der wegen des Ukraine-Lobbyings auch vor Gericht stand und verurteilt wurde. Manafort war da schon lange ein Geschäftspartner Oleg Deripaskas; dieser wiederum ist auch mit dem ehemaligen britischen Agenten Christopher Steele im Geschäft, dessen Dossier für die Clinton-Kampagne Trump „Russian collusion“ nachweisen sollte. Tatsächlich haben sowohl Demokraten als auch Republikaner Beziehungen zu Russland, was ja auch bei SPÖ und ÖVP, SPD und CDU/CSU ähnlich ist. Bei Hunter Biden – Kasachstan – Nasarbajew und Prinz Andrew muss man auch an dessen Bruder Prinz Charles und das (immer wieder von Deripaska besuchte) World Economic Forum denken; dieses verkündet nun nach der Plandemie den „Great Reset„.

Erinnerung an eine Grafik von Addendum

Was politische Zuordnungen betrifft, muss man auch Ex-Finanzminister Hans Jörg Schelling berücksichtigen, der 2012 Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbanken AG wurde und jetzt die Gazprom bei North Stream 2 berät. In aktuellen Meldungen findet Schelling als Plandemie-Profiteur Erwähnung, da er Präsident der „Gesellschaft zur Optimierung der solidarischen Gesundheitsversorgung“ Praevenire ist. Wenn Guiliani und andere meinen, die Bidens würden de facto für die Kommunistische Partei Chinas tätig sein, so gibt es dazu auch in Österreich Entsprechungen, etwa wenn man an Ex-Bundeskanzler Christian Kern denkt. Außerdem sind Querverbindungen zwischen Austrian-Chinese Business Association und Österreichisch-Russischer Freundschaftsgesellschaft höchst aufschlussreich. Wenn Antonella Mei-Pochtler von Boston Consulting, die fraglos ein totalitäres Weltbild vertritt, zur Schattenkanzlerin wird, so fragt man sich, ob vermeintlich transatlantische Firmen wirklich das sind, was man sich von ihnen erwartet. Bei Boston Consulting war auch Unternehmensberater Roland Berger, der in die Signa investierte und bei dem der Aufsichtratsvorsitzende von Wirecard Thomas Eichelmann beschäftigt war. Er ist auch AR-Vorsitzender von Hochtief, jenem deutschen Baukonzern, an dem sich Deripaska auch beteiligte. Der stv. AR-Vorsitzende von Wirecard Stefan Klestil ist nicht nur Stiefsohn der ehemaligen österreichischen Botschafterin in Moskau, Margot Klestil-Löffler, sondern wurde auch von Roland Berger angeheuert.

Eric Trump vs. Joe und Hunter Biden

Es ist klar, dass die Trump-Kampagne Schwächen des politischen Gegners nutzt und so auch von den eigenen abgelenkt wird. Zugleich aber sieht man, dass viele Medien nicht über die „Collusion“ der Bidens mit China, Russland und der Ukraine berichten (wobei man diese Liste noch erweitern kann). Was Ibizagate betrifft, beschwert sich die ÖVP, dass jene Passagen im Ibiza-Video-Protokoll geschwärzt werden, welche „die SPÖ-Millionenspender“ betreffen. Außerdem kommentiert sie die Koalitionsverhandlungen nach der Wiener Wahl mit dem Hinweis, dass SPÖ und NEOS ja bereits im U-Ausschuss seit Monaten kooperierten. Es ist allerdings kein Wunder, da Gusenbauer mit dem NEOS-Sponsor Hans Peter Haselsteiner verbandelt ist; bei Eurofighter-Ausschüssen war man sich noch einig, ging es doch darum, die Russland-Komponente der Beschaffung zu verschleiern. Zwar steht Ausschussvorsitzender Wolfgang Sobotka zu Recht in der Kritik (der auch im 3. Eurofighter-Ausschuss 2018/19 versagte), doch es handelt sich dabei um einen limited hangout, was bedeutet, der Öffentlichkeit einen Happen zur Ablenkung hinzuwerfen, damit alles wie bisher weitergeht. In dieses Bild passt auch, dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft einmal mehr beweist, dass sie zu den Komplizen des Ex-Abegeordneten Peter Pilz gehört, der sie auch puncto Eurofighter an der Nase herumführen durfte.

China and Russia speaking?

Wenn man alles unter dem Aspekt von Zersetzung, verdeckten Operationen und Psychologischer Kriegsführung betrachtet, passt auch Corona-Panikmache ausgezeichnet ins Bild. Diese funktioniert im Grunde recht simpel, indem man etwas (oder jemanden, es kann auch ein anderes Land sein) zum gefährlichen Feind stilisiert, sodass die Menschen dann mit sich machen lassen, was sie sonst energisch verweigern würden. Man gibt die wahren Ziele natürlich nicht bekannt, etwa einen Crash der Weltwirtschaft, der nicht nur im Süden mehr Hunger und mehr Tote mit sich bringt und uns alle versklaven wird. Wie in Österreich schon lange verdeckt die Weichen gestellt wurden, weil es Anzeichen von Unterwanderung und Subversion gab, die nicht ernstgenommen wurden, zeigt der 24. Mai 2007. An diesem Tag fanden drei Ereignisse statt, die nur scheinbar nicht zusammenhängen:

Wladimir Putin und Oleg Deripaska kamen nach Wien u.a. zu Gusenbauer; danach beteiligte sich Deripaska an Magna und Strabag. Als Vorspiel dazu stieg Martin Schlaff, dessen Name im Ibiza-Protokoll unkenntlich gemacht wurde, beim Feuerfest-Konzern RHI ein. Später sollte dort Gusenbauer im Aufsichtsrat sitzen und man bot Christian Kern den Job des Vorstandsvorsitzenden an.

Auch Bill Clinton kam nach Wien, um an einer Gala zum Life Ball in Schönbrunn teilzunehmen. Die Tischpreise waren dann auch Thema am Rande des Telekom-Valora-Prozesses; in Empfang wurde Clinton von Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Alfred Gusenbauer genommen. Gusenbauer bemühte sich um Clintons Besuch und sammelte eine Million Dollar für die von Jeffrey Epstein mitgegründete Clinton Foundation; eine (weitere?) halbe Million steuerte Novomatic bei. Die Foundation ist inzwischen Gegenstand von Ermittlungen der US-Justiz; Gusenbauer gab im Eurofighter-U-A 2017 an, dass er komplett ahnungslos war, was zugleich bei puncto Eurofighter lief.

Die Benko-„Krone“ berichtet über Proteste in Deutschland

Im Jänner 2007 beauftragte der Verteidigungsminister wider Willen Norbert Darabos den Präsidenten der Finanzprokuratur Wolfgang Peschorn mit Vertragsausstiegsverhandlungen mir Eurofighter. Dass dieser Ministerwille nach Artikel 20 Absatz 1 der Bundesverfassung nie widerrufen wurde, bestätigten Darabos und Peschorn im U-Ausschuss 2017. Bald hieß es, dass der Minister vom von den ÖBB stammenden Kabinettschef Stefan Kammerhofer abgeschottet wurde, der auf seine Kosten rechtswidrig Minister spielte und bis heute von allen gedeckt wird. Am 24. Mai 2007 wurde Peschorn gegen den Willen des bedrohten Darabos aus den Verhandlungen entfernt, damit ab nun nicht mehr dokumentierte Scheinverhandlungen stattfinden auf Basis eines aus dem Hut gezauberten Vergleichsentwurfs konnten. Bei diesen führte Meinhard Lukas (heute Rektor der Linzer Kepler Universität, die mit den Kerns kooperiert und an der Richard Soyer lehrt) auf der Seite von Eurofighter seinen alten und verhandlungsunerfahrenen Freund Helmut Koziol. Beide waren Empfehlungen Spechts an seinen Freund Gusenbauer. So kam ein Vergleich zustande, weil Gusenbauer nur pro forma einen Vertragsausstieg bei der Wahl 2006 (die auf Ibiza auch erwähnt wurde) versprechen konnte. Denn Russland gründete 2006 die United Aircraft Corporation, die sich mit 5 % an EADS (heute Airbus) beteiligte und mit China kooperiert. 2017 startete der damalige Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil eine Kampagne gegen Airbus, für die ehemalige Ukraine-Lobbying-Partner Gusenbauers engagiert wurden; Darabos wurde wie vereinbart als Sündenbock für Gusenbauer von Pilz angezeigt.

 

 

 

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