La Famiglia: Benko, Gusenbauer und Pilz

Rene Benko klagt Peter Pilz‘ „Zackzack“, wobei zuerst von 200.000 Euro die Rede ist und dann von zwei Millionen. Für Benko ist Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer tätig, dessen Rolle beim Eurofighter-Vergleich 2007 Pilz verschleierte. Werden wir also wieder einmal verarscht oder ist Benko – bekannt klagswütig – halt nicht vertraut mit Gusenbauers anderen Beschäftigungen? Tatsächlich landet man immer bei Netzwerken im Hintergrund, wenn man wissen will, wer mit wem paktiert und einander nur scheinbar gegenübersteht. Soll Benko nun Pilz dabei helfen, Spenden für „Zackzack“ zu sammeln, das gegründet wurde, indem die Liste Pilz Gelder für politische Bildung nicht einsetzte, sondern dafür aufhob? Komisch auch, dass Pilz beim Feldzug von Ex-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil gegen Airbus gemeinsame Sache auch mit der Kanzlei Skadden machte, die Benko vertritt. Es geht jetzt gar nicht darum, wie der angeblich so „unabhängige“ ORF immer jene Narrative förderte, die Pilz verbreitete, was Recherche nahezu ausschloss, obwohl / weil Pilz deckt, aber nicht aufdeckt.

Nach dem Ende des Ibiza-U-Ausschusses veröffentlichte Pilz Aufnahmen von der Befragung von Bundeskanzler Sebastian Kurz. Der Youtube-Kanal von „Zackzack“ verrät ebenso wie die Pressemappe auf der Seite der APA eine Fixierung auf die Türkisen. Auf diese Weise geht unter, wie Kurz und Co. wirklich vernetzt sind und wie es eigentlich um andere Parteien bestellt ist. Natürlich wirft sich die SPÖ für Pilz ins Zeug, der auch dem heutigen Landeshauptmann im Burgenland Doskozil gute Dienste leistete. Genau da kann man auch sehen, wer mit wem verbandelt ist und wovon Pilz ablenkt, wobei er sich zum Komplizen macht. Johannes Zink ist Anwalt der Kerns, vertritt die von Pilz so gelobte Korruptionsstaatsanwaltschaft, vertritt auch Doskozil, der 2016 einen Pakt mit Pilz einging und sitzt im Aufsichtsrat der Kulturbetriebe Burgenland. Es gibt viele Gründe, mich an ihn zu wenden; die Anmerkungen im folgenden Text sind für das bessere Verständnis der Leserinnen und Leser gedacht. Ein aufmerksamer User hat mich darauf hingewiesen, dass Zink auch Pilz gegen Benko vertritt – es bleibt alles in der Familie und mein Schreiben passt doppelt so gut.

Eine Doku über Benko

Sehr geehrter Mag. Zink,

Sie vertreten LH Doskozil bei den Ermittlungen der WKSTA in der Causa Commerzialbank, vertraten die WKSTA bei Eurofighter/Pilnacek und Sie gehören dem Aufsichtsrat der Kulturbetriebe Burgenland an. Sie machten eine eher pro forma erfolgte Sachverhaltsdarstellung zu Gustav Poschalko und Express Interfracht (heute Rail Cargo) für den neuen ÖBB-Chef Christian Kern. Es ging inoffiziell eher um eine halbe Milliarde Euro (statt um 93 unterschlagene Millionen); Poschalko war mit der „roten Fini“ und damit auch mit Martin Schlaff verbunden. (Anmerkung: Die Compliance-Abteilung der ÖBB schweigt dazu, wie hoch die Summe wirklich ist.) Der eingebürgerte russische Spediteur Andrei Kotchetkov war lange bei Pochalko tätig; die KPÖ-Firma Express Interfracht hatte ein Büro in der Wohllebengasse in 1040 Wien (siehe Avcon Jet/Kotchetkov). Kotchetkovs E & A ist in der Alserstrasse 23 Nachbar von Anwalt Michael Pilz in Nr. 21, Sie selbst sind fast Nachbar von Gusenbauer und Specht (Rooseveltplatz 4-5). (Anmerkung: Zink arbeitet bei HBA Rechtsanwälte am Rooseveltplatz 10 und vertritt auch den früheren Geschäftspartner von Martin Pucher Richard Woschitz.) Bei der Commerzialbank fällt auf, dass sich die WKSTA (Anmerkung: die Staatsanwaltschaft Eisenstadt trat das Verfahren an sie ab) für Doskozils Handy nur am 14. Juli 2020 interessiert, jedoch nicht für davor und danach. Hat das etwas damit zu tun, dass Sie ja Ihr Anwalt sind?

Gusenbauer, Riess, Pröll bei Benko (c Andreas Tischler)

Denn Doskozil delegierte auch das Prüfen der Kreditgenossenschaft, die CBM-Mehrheitseigentümer ist, an TPA. 2015 sperrte die FMA TPA-Prüfer wegen der CBM, was TPA gesetzlich ausschloss, jedoch nichts an der Praxis bei CBM und Land änderte. TPA prüfte auch Wirecard CEE in Graz und half Rene Benko, für den Gusenbauer tätig ist, bei Aufwertungen. Aktuell befasst sich der WDR auch mit Benkos Aufwertungen (siehe oben eingebundenes Video; Anmerkung: diese analysierte auch Bloomberg). Vor Doskozil ab Dezember 2017 delegierte LR Bieler an TPA, der Landesrat und Minister Sein so beschrieb, dass man ein Büro entscheiden lassen müsse (= Amtsmissbrauch oder Hinweis auf Nötigung). Es gibt in Wien übrigens das Gerücht, dass Gusenbauer als Parteichef Geld via Kotchetkov bekommen haben soll, damit die SPÖ nicht erst versucht, ihr Wahlversprechen einzulösen, aus dem Eurofighter-Vertrag auszusteigen. Kotchetkov hat mehrere Verfahren gegen sich laufen, in denen in mehreren Ländern Ansprüche gegen ihn erfolgreich angemeldet wurden (ich kenne die Details). Sberbank Europe und VTB Bank (Anmerkung: diese wird von Österreich vor Sanktionen geschützt) wollten Kredite fällig stellen, doch dem Vernehmen nach verhinderten dies „russische Offiziere“ (Sie dürfen dabei an Geheimdienste denken). (Anmerkung: Aufsichtsratsvorsitzender der Sberbank Europe ist seit deren Gründung 2012 Siegfried Wolf, der Kurz und Benko fördert und bis 2015 mit Gusenbauer auf Wunsch Deripaskas im Strabag-Aufsichtsrat sass.) Was die Beschaffung der Eurofighter betrifft, hat sie mit Russland, dessen Kooperation mit Magna und dem Interesse von EADS am russischen Markt zu tun. Zeitweise waren auch MiG-29 im Gespräch, doch dann wäre international mehr beachtet worden, was in Österreich vor sich geht.

Gusenbauer, Wolf, Böhmdorfer bei Benko 2014

Russland gründete 2006 die United Aircraft Corporation, die sich mit 5 % an EADS beteiligte (Anmerkung: dies lief über die auch in Wien präsente VTB Bank; die Sberbank wollte 2009 mit Magna Opel erwerben). Gusenbauer sorgte 2007 für Eurofighter-Scheinverhandlungen gegen den Willen des abgeschotteten, überwachten, bedrohten Darabos, gemeinsam mit Leo Specht. Sie können Ihre Nachbarn fragen, ob diese Darstellung korrekt ist. Im UA 2017 und bei der Anzeige Doskozils gegen Airbus kam ein 2016 geschlossener Pakt Doskozils mit Pilz zum Tragen. Was Airbus betrifft, ging es um Interessen Russlands und Chinas, die Boeing und Airbus im Bereich der Grossraum-Passagierjets Konkurrenz machen (Anmerkung: unter Beteiligung von Leonardo, wo das Bundesheer jetzt statt bei Airbus Helikopter erwirbt). Doskozil liess der Dramaturgie wegen den Entwurf des Eurofighter-Vergleichs vom 24.5.2007 in einem regelmässig geleerten Schrank verstecken, damit er so „gefunden“ wird, dass der Gusenbauer/Doskozil-Komplize Pilz den Gusenbauer/Doskozil-Komplizen Meinhard Lukas am 2.6.2017 befragen kann. Lukas führte ab 24.5.2007 Scheinverhandlungen mit seinem alten Bekannten Helmut Koziol. 2019 wurde die Universität Linz, deren Rektor er ist, Geschäftspartnerin Ihrer Mandanten, der Kerns, bei denen auch Gusenbauer und Haselsteiner eingestiegen sind. Darabos hat per Ministerweisung, die nie widerrufen wurde, Wolfgang Peschorn von der Finanzprokuratur zum Leiter von Ausstiegsverhandlungen ernannt, wie beide im UA 2017 aussagten. Dies ignorierte die WKSTA ebenfalls, die auch nie an Zeugen für den Umgang mit Darabos interessiert war, die ich der Justiz ebenso mehrfach und vergeblich nannte wie dem Verfassungsschutz. Eurofighter muss auch wegen der Missachtung der StPO neu aufgerollt werden. (Anmerkung: mit „daschlogts es“ meinte Christian Pilnacek nicht das Verfahren gegen Darabos nach Pilz-Anzeige 2017, sondern andere.)

Das Heer in russischen Händen?

(Anmerkung: ich wandte mich natürlich immer wieder vergeblich an WKSTA, StA Wien und Eisenstadt, Oberstaatsanwaltschaft, zu der Johann Fuchs von Eisenstadt wechselte. Da Transparency International mit Wolfgang Brandstetter verbandelt ist, wird auch dort gemauert. Was den eingebauten Tweet betrifft, erwarb ja Oleg Deripaskas Geschäftspartner Siegfried Wolf MAN in Steyr.) Sie können, wenn Sie die WKSTA bei Eurofighter vertreten haben, weder Doskozil vertreten noch Aufsichtsrat der Kulturbetriebe sein, zu denen der immer noch bedrohte, abgeschottete, überwachte Darabos abgeschoben wurde. Sie verletzen damit nicht nur die Interessen von Darabos, sondern auch der Republik Österreich, da Darabos ja in Regierungsfunktionen daran gehindert wurde, diese verfassungskonform auszuüben, was mit der Verwicklung anderer Personen in Organisierte Kriminalität und Geheimen Nachrichtendienst zum Nachteil Österreichs zu tun hat. All dies deckte natürlich auch Christian Kern, der mit Doskozil den illegal auf Kosten von Darabos und Klug Minister spielenden Ex-Kabinettschef Kammerhofer bei den ÖBB als Abteilungsleiter ohne Arbeit unterbrachte (Anmerkung: bis heute kein Problem für die Compliance-Abteilung der ÖBB). Im UA 2006/7 war Kammerhofer, der nie vom AbwA sicherheitsüberprüft wurde, Aufpasser für Darabos, was der Vorsitzende Peter Pilz deckte.

Screenshot der BVZ 2019

(Anmerkung der nicht verwandte Heinz Mayer ist für Gabriel Lansky tätig, der 2006 das Pro-Gusenbauer-Personenkomitee Change 06 leitete und der Anwalt der russischen Botschaft ist und lange auch die ÖBB vertrat, deren Aufsichtsrat Specht einige Jahre angehörte. Heinz Mayer ist einer der Proponenten des „Anti“-Korruptionsvolksbegehrens und wurde dazu auch von „Zackzack“ interviewt.). 2017 passte dann SPÖ-Anwalt Michael Pilz auf Darabos auf; Kern liess Pilz nicht bei Ibiza aussagen; Pilz war Konzipient bei Lansky und Zanger und ist mit der Skills Group Mitglied in Zangers Austrian Chinese Business Association (Anmerkung: auch ÖBB-CEO Andreas Matthä und sein Vorgänger Kern sind in der ACBA- kein Problem für die Compliance-Abteilung der ÖBB). Aus dem Umfeld Zangers (via Uwe Sailer und dessen Lakaien) wurde ich immer wieder wegen meiner Recherchen verleumdet und eingeschüchtert. Übrigens gehört auch TPA der ACBA an; Signa, Novomatic, Magna (Verbindungen zu Martin Pucher/CBM), Strabag und Wirecard unterstütz(t)en die Österreichisch-russische Freundschaftsgesellschaft. Ihr Mandant WKSTA erkannte übrigens bei der Causa Multiversum, dass in vorauseilendem Gehorsam ohne Ministerweisung agiert wurde, sodass sie Darabos nicht anklagt. Seltsam ist, dass sich die WKSTA nie für auch von der Entacher-Berufungskommission festgestelltes Fehlen von Ministerweisungen im BMLV interessierte. Gegen den Willen von Darabos wurden Liegenschaften z.B. an Strabag und Raiffeisen verschleudert, Menschen bedroht und verleumdet, wurde dem Bundesheer und der Republik Österreich grosser Schaden zugefügt.

Pilz bei Fellner

(Anmerkung zum Video: Pilz machte immer wieder gemeinsame Sache mit Wolfgang Fellner.). Die Weichen zu Doskozil als Niessl-Nachfolger wurden bereits gestellt, als man Oleg Deripaska dabei behilflich war, seinen Schwiegervater, den Jelzin-Schwiegersohn und Putin-Berater Walentin Jumaschew plus Familie einzubürgern. Nicht nur dies, sondern auch Doskozils Rolle bei der Commerzialbank, sein Krieg gegen Airbus mit ehemaligen Ukraine-Lobbying-Partnern Gusenbauers und sein Umgang mit Darabos müssten für Ermittlungen und Anklage ausreichen. (Anmerkung: Doskozil engagierte um Millionen an Steuergeld ehemalige Ukraine-Lobbying-Partner Gusenbauers gegen Airbus, FTI Consulting und Skadden, jene Kanzlei, die auch Benko vertritt; Pilz war bei der Kampagne gegen Airbus immer an Bord). Interessant ist z.B. auch, dass Kern (der dank Schlaff 2016 RHI-Chef werden hätte können, wo Gusenbauer auch im Aufsichtsrat sass) jetzt Doskozil berät. Die gekaperte Befehlskette im Bereich Landesverteidigung macht übrigens auch möglich, dass Österreich hybrider Kriegsführung nichts entgegensetzt, sondern seinen Gegnern hilft (Destabilisierung via Masseneinwanderung, Coronapanik, Unterwanderung von Politik, Institutionen, Wirtschaft etc.).

Mit freundlichen Grüßen
Alexandra Bader

Eine Anmerkung zum Schluss: Bei der Aufnahme des Pilz-Komplizen Gusenbauer mit Kurz-Förderer Siegfried Wolf und Dieter Böhmdorfer bei Benko ist interessant, was diese Personen miteinander verbindet. Seit 2010 ist Gusenbauer Aufsichtsratsvorsitzender der Strabag, an der auch Deripaska und Raiffeisen beteiligt sind; von 2007 bis 2015 sass auch Wolf im AR, den ein russischer Ex-Offizier ablöste. Die Sberbank Europe, deren AR-Vorsitzender Wolf seit 2012 ist, gibt Benko, in dessen Signa Prime Selection Gusenbauer AR ist, Kredit und muss bei Kotchetkov grosszügig sein. Böhmdorfer war Justizminister der Regierung Schüssel I und vertritt nicht nur Benko, sondern auch den Oligarchen Dmytro Firtash. Die USA wollen seit Langem seine Auslieferung, bei uns kann ihn nicht einmal das Bundeskriminalamt vernehmen, ohne dass Böhmdorfer dies erfolgreich verhindert. Das sind die Personen, zu denen auch Pilz samt „Zackzack“ in Wahrheit gehört.

PS vom 2. Juni 2022: hier gibt es viele weitere Details auch zur Rolle von Zink; inzwischen wurden „natürlich“ die Ermittlungen gegen Doskozil wegen der Commerzialbank eingestellt.

PPS: Weil ich mich seit Jahren mit solchen Hintergründen befasse, wird mir sehr zugesetzt. Ich freue mich daher über eure Unterstützung und den Austausch mit euch und bin unter 066499809540 erreichbar. Weil „Zusetzen“ auch bedeutet, mich zu , bedanke ich mich auch für eure finanzielle Unterstützung unter Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX vielen Dank!

12 Kommentare zu „La Famiglia: Benko, Gusenbauer und Pilz

  1. Es ist schwer durchschaubar, dass die Finanzelite mit 0.001% der Weltbevölkerung, an deren Fäden unsere Regierungs- Darsteller hängen, jetzt dabei ist, den Rest der Menschheit in eine Art digitale Diktatur zu führen. Besonders bedrückend ist, dass die Menschen sich dieser Entwicklung bisher nicht widersetzt haben. Doch das dürfte sich in den kommenden Monaten grundlegend ändern. Die Auswirkungen der Lockdowns mit einer unwirksamen Impfung und die weiteren Maßnahmen zur Eindämmung einer vierten Welle werden so verheerende soziale und wirtschaftliche Folgen haben, dass viele derjenigen, die sich bisher nicht gerührt haben, durch eigene Erfahrungen immer stärker mit dem bestehenden System in Konflikt geraten werden. Genau dieser Konflikt, der Millionen von Menschen betreffen wird, sollte von uns allen als Herausforderung begriffen werden, denn er bietet die Chance, eine große Zahl bisher Ahnungsloser darüber aufzuklären, dass der „Neustart“ der in Davos von unseren Regierungen beschlossen wurde, nichts anderes ist als der Versuch, ein System am Leben zu erhalten, das sich historisch in der DDR oder UDSSR überlebt hat. Dessen weitere Fortführung nur einer winzigen Minderheit nützt, während es die Mehrheit in eine neue Armut führt, die einem digitalen Gefängnis gleicht. Das soziale Zusammenleben wird überwacht und demokratische Freiheiten werden uns genommen werden: wenn wir nicht aufwachen.

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    1. Es ändert sich gar nichts, die Leute wehren sich nicht. Und jetzt kommt es dreifach: Klima, Corona, Afghanistan. Wer noch nicht begriffen hat, was gespielt wird, für den ist es zu spät.

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      1. die Masse will es nicht und wird es auch nicht begreifen
        somit ist es für alle zu spät, da die Minderheit mit in den Abgrund gerissen wird

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  2. Liebe Bettina!
    Wer so denkt wie Sie glaubt natürlich jede Lüge der Regierung und läuft mit den 80% Lemmingen in den Abgrund, in den uns die Regierung führt. Die 20% der Bürger die aufgewacht sind, werden immer mehr und werden diesen Spuk beenden, den uns Leute verordnet haben, die wir nicht gewählt haben!!

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  3. Vielleicht hört Ihr Euch das zum Thema passende und deshalb verlinkte Interview mit der Psychologin Pracher-Hilander und dem Titel „Wir brauchen die Masse nicht!“ an – und geht dann etwas konstruktiver miteinander um ;-):

    https://auf1.tv/aufrecht-auf1/psychologin-pracher-hilander-wir-brauchen-die-masse-nicht/

    (Ein vorhergehendes, ebenso hörenswertes Interview mit Katy Pracher-Hilander und dem Titel „Menschen sollen gebrochen werden“ findet sich unter https://auf1.tv/aufrecht-auf1/interview-mit-katy-pracher-hilander-menschen-sollen-gebrochen-werden/ )

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    1. Das ist eine Theoretikerin, die keine Ahnung von der Realität hat. Sie will bloss bewundert werden.

      Wir sind in einem Krieg, wo wir vor allem Nein sagen und Widerstand leisten müssen, nicht aber dauernd versuchen, in all dem Sinn zu sehen im positiven Sinn.

      Und natürlich gilt: Es gibt genau Null Gemeinsamkeiten mit Pilz, Gusenbauer und Benko. Genauso wenig wie mit Deripaska und Putin.

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      1. Liebe Alexandra, ich verstehe Dich nicht ganz:

        Katy Pracher-Hilander weist doch gerade darauf hin, dass wir massiver und dabei vor allem psychologischer Kriegsführung ausgesetzt sind.

        Natürlich hat sie einen anderen Hintergrund als Du oder ich. Aber was hält Dich ab davon, das was sie macht, als einen Baustein stehen zu lassen, der – nach meiner Einschätzung – auch dazu beiträgt, Menschen zu verdeutlichen, dass wir uns derzeit explizit in einem Krieg befinden, was das mit einem selbst und den anderen macht – und Wege aufzuzeigen, sich einerseits zu schützen, und andererseits dagegen aktiv zu werden.

        Dabei betont sie ausdrücklich, dass ein einziger Mensch in einer Gruppe, der Nein sagt, schon dazu beitragen kann, dass sich die komplette Gruppe anders verhält..

        Hast Du denn wirklich reingehört? Sie sagt doch auch ausdrücklich, dass sich alle, die dabei mitmachen, eines schweren Verbrechens schuldig machen. Ich nehme das als sehr eindeutige und dabei mutige Stellungnahme wahr. Und sie engagiert sich für Betroffene der Corona-Maßnahmen, die durch Justizverfahren zusätzlich belastet werden.

        Was sie allerdings nicht macht: Sie benennt keine konkreten Kreise oder Personen, die die Kriegsagenda vorantreiben. Ist es das, was Dich so energisch dagegen halten lässt, wo ich bloß zwei unterschiedliche, sich zwingend ergänzende Ansatzpunkte sehe – und Euch Beiden herzlich Danke sage!?

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      2. Sie interessiert sich auch nicht dafür, Infos habe ich ihr angeboten. Es ist immer noch ein Riesenunterschied, theoretisch drüber zu reden, wie wenn es sich z.B. um Symptome für PTSD handelt, oder Strukturen, Personen, Vorgangsweisen konkret zu benennen.

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