Eben wurde der Bericht des Verfahrensanwalts zum Ibiza-U-Ausschuss bekannt, der zwar sehr umfangreich ist, aber unterschiedlich interpretiert wird. Ausserdem machen Innenminister Karl Nehammer und Gattin Katharina negative Schlagzeilen, was ja auch mit der türkisen Familie zu tun hat. Ob ein Hype wie um den Bericht gerechtfertigt ist, muss man an Fakten messen und auch daran, ob eventuell etwas übersehen wurde. Im Grunde kann man alles an einem fiktiven Beispiel messen, dass Krimi-Fans vertraut ist: eine Frau wird von ihrem Ehemann spätnachts tot aufgefunden, der auch die Polizei verständigt. Weil es statistisch wahrscheinlich ist, dass der Täter aus dem unmittelbaren Umfeld des Opfers stammt, wird der Mann nun des Mordes verdächtigt. Soweit ist dies nachvollziehbar, und auch Justiz, Medien, U-Ausschuss orientieren sich daran, was naheliegend erscheint. Der fiktive Mann weist eine Tankquittung vor, seine Rufdatenauswertung belegt, wann er zuletzt mit seiner Frau telefonierte, man weiss auch, wo sein Handy eingeloggt war. Er besuchte eine Tagung, die am späten Nachmittag endete; von daher wäre es sich zeitlich ausgegangen, heimzufahren, die Frau zu ermorden und dann den Unschuldigen zu spielen. Es gibt auch Zeugen, mit denen er nach der Tagung etwas trinken war, ehe er 200 km nach Hause zurücklegte. Wir würden davon ausgehen, dass er entlastet ist, doch die Polizei soll sich nicht um Alternativen kümmern, sich nicht die Firma ansehen, an der die Frau beteiligt war, und ihre Geschäftspartner.
Dies ist eine Grundlage für die Bewertung auch von U-Ausschüssen und der Arbeit der Justiz, und natürlich steht auf dem Prüfstand, was Medien angeblich aufdecken. Wenn wir nicht nur den Ibiza-UA untersuchen, finden wir z.B. mit dem Eurofighter-UA 2017 einen, der nicht an Beweisen interessiert war, sondern diese unterdrückte, um einen Sündenbock zu präsentieren, was dann auch für die Justiz galt. Damit machte sich auch Peter Pilz wichtig, für den danach die heutige Justizministerin Alma Zadic kandidierte. Deshalb ist die primitive Karikatur unten von Pilz‘ Zeichner Othmar Wicke in Zackzack nicht nur abstossend, sondern auch Chuzpe und Ablenkung. Wir sehen ganz links Christian Pilnacek, der Komplize von Pilz im Justizministerium war, als es darum ging, von der Verantwortung Alfred Gusenbauers für den Eurofighter-Vergleich abzulenken. Die armen „abgeschossenen Richter“ sind wohl zunächst einmal Staatsanwälte, die das zur Anklage bringen sollen, was ihnen Pilz wie ein korrupter Ermittler im Krimi-Beispiel vorlegt. Genau nach diesem Motto wurde Darabos zum Eurofighter-Bauernopfer gemacht, wobei gewissermassen Tankquittung, Rufdatenauswertung und Zeugen beiseite gewischt wurden. Und zwar die Aussagen von Darabos und Wolfgang Peschorn, dem Leiter der Finanzprokuratur, dass Peschorn per nie widerrufenem Ministerwillen 2007 zum Leiter von Eurofighter-Ausstiegsverhandlungen bestimmt wurde. Ausserdem die Erfahrungen vieler nie einvernommener Zeugen damit, dass Darabos abgeschottet wurde, sie nie mit ihm reden durften, Kabinettschef Stefan Kammerhofer illegal Minister spielte. Dazu kommt, dass die Berufungskommission im Bundeskanzleramt, an die sich General Edmund Entacher 2011 wandte, zu Recht darauf hinwies, dass es so gut wie nie belegte Ministerweisungen gab, also Kammerhofer so tat, als sei er der Minister. Wenn Thomas Schmid früher als Kabinettschef und dann Generalsekretär im Finanzministerium in seinen Chats zum Ausdruck brachte, dass der Minister nicht wirklich entscheiden darf, interessiert dies Ibiza-Verfahrensrichter, Abgeordnete, Justiz und Presse.

Zackzack unterbietet sein Niveau immer selbst
Auch der Verfassungsschutz – zuletzt das LVT Burgenland im Jahr 2018 – wollte nie mit Menschen reden, die z.B. als Offiziere, als Politiker, auch als Parteigenossen von Darabos von ihm ferngehalten werden, obwohl / weil dies auch impliziert, dass er unter Druck gesetzt und professionell überwacht wird. Sehen wir uns nun die Geschäftspartner der Frau im fiktiven Beispiel übertragen auf den UA an: man kann Absprachen zwischen Pilz, Ex-Minister Hans Peter Doskozil und Gusenbauer nachweisen und Netzwerke darstellen, die auch mit Oligarchen, organisierter Kriminalität und fremden Geheimdiensten zu tun haben. Dies würde im Krimi die Frage nach einem Motiv beantworten, erklärt aber in der Realität, warum Darabos schweigt und sich nicht wehrt. Ibiza-Verfahrensrichter war zuerst Ronald Rohrer, der diese Rolle auch bei Eurofighter 2017 und 2018/19 übernahm. Seine Aufgabe war es, Desinformationen zu folgen, die Pilz orchestrierte und die auch vertuschten, warum wir überhaupt Eurofighter beschafft haben.
Wenn einige in Schnappatmung verfallen, weil ich auf die Hintergründe türkiser, auch mit anderen Parteien verwobener Korruption verweise: das ist in etwa so, wie wenn man im Krimi sagt, diese Deals sind relevant, aber wenn daran Beteiligte auch mit anderen zu tun haben, befassen wir uns lieber nicht damit. Wo die Pilze mitmischen und sich andere mitreißen lassen, geht es immer um niedrige Instinkte, getriggerte Emotionen und eine Altherrenwitz-Atmosphäre, die mit pubertärer Verklemmtheit und imaginären Dick Pics einhergeht. Dies machen gerade auch die Zackzack-Karikaturen deutlich, die oft nicht über die anale Phase eines Kleinkindes hinausgehen (zu Kurz, Sobotka und 💩 weiterklicken). Man staunt beinahe, dass Pilz das Buch „Kurz. Ein Regime“ verfasst haben soll, denn sein Brief an die Korruptionsstaatsanwaltschaft wirkt wie von einem Schulkind geschrieben. Redakteur Thomas Walachs Posting oben ist ungewollt entlarvend, denn wie Rohrer bei Eurofighter (2017 und 2018/19) und dann Ibiza folgt auch Verfahrensrichter Wolfgang Pöschl dem gewünschten Narrativ. Wenn es etwa um Postenschacher und die Novomatic geht, müsste man einordnen, in welches Muster dies passt, was ich immer wieder getan habe.

Es ist immer von Bedeutung, welche Zeugen in welcher Reihenfolge in einem UA befragt werden, wer eventuell vorgeladen wird und wer sich entzieht. Bei Ibiza blieben Siegfried Wolf, Alexander Schütz und Johann Graf fern, um nur ein paar zu nennen; ausserdem war bloss zu Beginn und dann nie wieder von einer Ladung Doskozils die Rede. SPÖ-Anwalt Michael Pilz durfte nicht aussagen, weil ihn Ex-Parteichef Christian Kern nicht von seiner Verschwiegenheitspflicht entband. Auch wegen des Ibiza-Videos wollte die FPÖ Bundespräsident Alexander van der Bellen befragen, wofür es jedoch keine Mehrheit gab. Oft gingen bestimmte Fraktionen auffällig schonend mit Zeugen um, nicht nur die ÖVP bei ihren Leuten, auch SPÖ und NEOS etwa bei Hans Peter Haselsteiner und Rene Benko. Auch wenn Österreich-Bezüge zu Wirecard in den Untersuchungszeitraum fielen, wurde dies kaum behandelt, weil es wieder das gesamte Netzwerk aufgedeckt hätte. Man sollte sich nicht von Personenregister, Netzwerkdarstellung und Weblinks im Buch von Pilz ablenken lassen, denn es entspricht dem, was Geheimdienste als Limited Hangout bezeichnen. Man gibt das zu, bei dem man nicht umhin kommt, und führt auf eine falsche Fährte, bei der man den einen oder andern opfert.
Pilz vergleicht Sebastian Kurz mit Viktor Orban und sieht Demokratie, Rechtsstaat und Pressefreiheit gefährdet, vergisst aber zu erwähnen, dass er all dies selbst mit Füssen tritt. Wenn er Kurz vorwirft, nichts gelernt zu haben, sollte man ihn nach seiner Dissertation fragen, die bis zu Tippfehlern und Kaffeeflecken identisch ist mit einer Arbeit im Auftrag des Wissenschaftsministeriums mit Co-Autor Hannes Werthner, der 2017 für Pilz kandidierte. Ehe Pilz am 4. Oktober 1986 eine gewählte grüne Liste in Wien gemeinsam mit Pius Strobl umschmiss, geriet er in Spionageverdacht, gegen den ihn Alexander van der Bellen und Heinz Fischer in Schutz nahmen. Bei den Grünen bedrohte und verleumdete er dann Menschen, die auch als dem Hinterhalt attackiert wurden; er war auch an einer Honigfalle für einen internen Konkurrenten beteiligt. Nun aber unterstellt er türkisen Ministern, dass sie ja bloss von Zetteln ablesen würden, die man ihnen hinhält, und stellt sich selbst als Verteidiger der Demokratie hin. Er war selbst in den Grünen stets brutal, rücksichtslos und feige und deckte bei früheren Regierungen, wenn Minister siehe Darabos unter Druck gerieten. Nun suggeriert er, Kurz werde die Koalition aufs Spiel setzen, um „den Justizminister auszutauschen“, also Alma Zadic loszuwerden. Falsche Zeugenaussage, die man Kurz vorwirft, wurde von Pilz bei Eurofighter orchestriert, damit er den Falschen anzeigen kann.

Ich sah mir kürzlich an, wie voll Pilz 2010 den Mund gegen Oligarch Oleg Deripaska nahm, der jetzt in seinem Buch anders als Dmytro Firtash auch nicht vorkommt. Dann wandte ich seine Aussagen auf ihn selbst an, da er ja die Deripaska-Leute Wolfgang Schüssel und Alfred Gusenbauer bei Eurofighter deckt. Bei den Kommentaren zu diesem Artikel und einem zur SPÖ sieht man Reaktionen wie die oben abgebildete, anonymisiert gepostet (via Tor Exit Router, IP-Adresse mit Malware-Warnung oder nicht existenter IP). Das Strickmuster erinnert an Dietmar Müllböck, einen mit dem Ex-Polizisten Uwe Sailer verbundenen virtuellen Stalker und Verleumder, wobei mich auch Sailer selbst belästigte. Zu Sailer und Müllböck gehört auch Hannes Brandl, den die SPÖ Steiermark im Wahlkampf beschäftigte; Sailers Anwalt Georg Zanger ist ein Hawerer von Gusenbauer und Gabriel Lansky. Mit Sailer sind auch Karl Öllinger und Peter Pilz verbunden; Müllböck half Pilz und Zadic, von Protesten gegen die Rückkehr von Pilz ins Parlament im Juni 2018 abzulenken. Um die Nachfolge von Hans Niessl zu sichern, wurde ich wegen meiner Recherchen über Eurofighter via Müllböck angezeigt und Justiz und Polizei spurten auch brav. Zwar stellte ich klar, dass nicht ich Müllböck stalke, sondern dieser mich verleumdet und belästigt, doch es wurde dann nicht in Anwendung der Strafprozessordnung gegen Müllböck und Co. ermittelt, sondern alles eingestellt, was man mir nicht einmal mitteilte. Man sehe sich einmal die Befragungen im U-Ausschuss über Abhör- und Beeinflussungsmassnahmen im Bereich des Parlaments 2009 und die Ausschussberichte an. Denn ein großes Thema war die dubiose Rolle Sailers, der damals noch bei der Polizei war und mit Öllinger und Pilz kooperierte.
Wie üblich vergisst man bei Zackzack, dass Wolfgang Brandstetter, Ex-Justizminister und Ex-Verfassungsrichter, wie Sektionschef Christian Pilnacek nicht nur Komplizen von Pilz, Gusenbauer, Schüssel, Doskozil bei Eurofighter waren. Sie deckten auch den Hochverrat durch den Kabinettschef im BMLV, gegen den die Staatsanwaltschaften nicht ermitteln durften. Was die nicht im Ibiza-U-Ausschuss erschienenen Zeugen betrifft, unterstützte Deripaskas Geschäftspartner Siegfried Wolf den Aufstieg von Sebastian Kurz. Pilz tut bei Puls 4 so, als habe dies nichts mit Schüssel zu tun, doch dieser war 2007 und 2008 ÖVP-Klubobmann und spielte eine Rolle für Kurz, Thomas Schmid und Gernot Blümel. Alexander Schütz wird als ÖVP-Großspender beschrieben, ist aber auch mit Wirecard und Firtash verbunden und mit Harald Neumann von Novomatic oder Rene Benko befreundet, für den Gusenbauer tätig ist. Johann Graf ist nicht nur der offizielle Gründer von Novomatic, sondern investierte auch bei Benko und in die Alizee Bank. Man kann also dem UA auch ankreiden, dass er das Verhalten unwilliger Zeugen hingenommen und nicht über diese recherchiert hat. Pilz hält sich nicht mit solchen Kleinigkeiten auf, sondern soll uns ein einzigartiges System Kurz auftischen, als ob ein cleverer junger Mann einen Plan ausgeheckt und im Alleingang durchgezogen hätte. Ist das System Kurz aber am Ende ein System Putin wie das System Schüssel, das System Gusenbauer und das System Pilz? Klar ist, dass man dann via Pilz und Co. nur einen anderen Handlanger per Kurz muss weg! serviert bekommt, zum Beispiel Doskozil. Das unterscheidet sich von einem echten Kurz muss weg!, das nicht zuletzt durch auch von Pilz unterstützte sog. Corona-Massnahmen das Gebot der Stunde ist.
PS: Weil ich mich seit Jahren mit solchen Hintergründen befasse, wird mir sehr zugesetzt. Ich freue mich daher über eure Unterstützung und den Austausch mit euch und bin unter 066499809540 erreichbar. Weil „Zusetzen“ auch bedeutet, mich zu , bedanke ich mich auch für eure finanzielle Unterstützung unter Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX vielen Dank!
Liebe Redaktion von Ceiberweiber, warum befasst ihr Euch nicht mal intensiv mit dem Knotenpunkt dieses Netzwerkes, dem Anwaltsbüro Lansky sowie dem wirtschaftlichem Strohmann dieses Netzwerkes Rene Benko und seiner Signa Holding? Warum fordert Euch ein Piefke dazu auf? Die Signa von Benko , der in Deutschland u.a. die Karstadt-Kaufhof Gruppe gehört , soll allein in 2020 um die 650 Mio. Corona Hilfe abgegeriffen haben. Geld des Deutschen Steuerzahlers, das sehr willkommen war, um die Liquidität der Signa zu verbessern/stützen. Wer sich die Bilanzen dieser Signa und ihrer Tochtergesellschaften näher anschaut (sofern überhaupt verfügbar), dem fällt auf , dass massiv liquide Mittel zwischen diesen Gesellschaften hin und her geschoben werden. Eine Methode ist u.a., dass zwischen den einzelnen Gesellschaften Immobilienbesitz hin – und her verkauft wird. Mit massiven Höherbewertungen, sprich höheren Kauf-/Verkaufspreisen. Durch solche Methoden werden Beleihungsgrenzen bei Immokrediten nach oben gepuscht, ebenso die Werte im Anlagevermögen der kaufenden Tochtergesellschaften. Was höhere Abschreibungsbeträge und damit niedrigere Körperschaftssteuern zu Lasten der Österreichischen Bürger ermöglicht. Die verkaufende Gesellschaft erhält auf dem Papier Forderungsrechte, die aber häufig mit langen Laufzeiten belastet sind. Häufig sind sogar Stundungen, Ratenzahlungen oder eben extrem lange Laufzeiten für deren Begleichung vorgesehen. Das alles erinnert stark an den Skandal um die Phönix Versicherungsgesellschaft in den 1930er Jahren. Ich habe mich gefragt: wie liquide ist die Signa wirklich? Liegt eine fortwährende Insolvenzverschleppung vor? Warum befasst sich die Wirtschaftsstaatsanwaltschaft in Wien nicht mit diesem Komplex? Ist der Filz im Ösiland schon wieder so schlimm wie in den 1930 Jahren?
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Ich erwähne Signa immer wieder und auch
Lansky, das siehst du, wenn du meinen Links innerhalb des Blogs folgst.
Es ist allerdings auch notwendig, mir die Mauer zu machen, denn bislang kommen diese Netzwerke mit allem durch und haben mir auch schon sehr viel angetan, weil sie u.a. die Justiz in der Tasche habe. Das Know How zum Aufdecken habe ich, aber wem dies ein Anliegen ist, der muss mich dabei unterstützen.
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PS: Weil ich alles miteinander verbinde, sind die Signa-Praktiken auch dann Thema, wenn es zB um Wirecard und die Commerzialbank geht (Prüfer TPA hilft auch Benko, für den Immobilien überbewertet werden). Man kann dann niemals alles erwähnen, aber jedes Detail in jedem der Bereiche kommt bei mir irgendwo vor, sofern ich es kenne.
Nur: die Manipulation per veröffentlichte Meinung sorgt dafür, dass alles auf eine bestimmte Weise gesehen wird, weil vieles nie beachtet oder verharmlost wird. Es reicht nicht, alles genau darzulegen, weil oft selbst diejenigen, die es interessiert, dann wieder dem Mainstream nachrennen.
Ihr müsst darauf beharren, dass nichts verschwiegen wird, und könnt auf meine Recherchen hinweisen. Ich kann niemals alles behandeln, zumal die Gegner keinerlei Skrupel kennen und geschützt sind. Also müssen andere in die Bresche springen, als eine Art Entsatzheer.
Natürlich weiss ich um die Art Geschäfte, die unter anderem Signa macht. Dazu gehören auch Novomatic, Magna, Strabag und diverse Banken; man versteht es, wenn man weiss, was eine Frontorganisation ist.
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Die Verflechtungen auch von Signa u.a.
hier:
Aufwertung von Immobilien kritisierte Bloomberg:
https://www.bloomberg.com/news/features/2021-03-31/billionaire-rene-benko-s-real-estate-empire-at-risk-from-covid-pandemic
Das lief über Signa Prime Selection und Tochter Signa Real Estate Management mithilfe von Treuhand Partner Austria:
https://www.addendum.org/benko/eine-frau-fuer-alle-faelle/
TPA „prüfte“ auch Wirecard CEE in Graz und sowohl die Pleite gegangene Commerzialbank Mattersburg als auch deren Mehrheitseigentümer. Die Finanzmarktaufsicht sperrte 2015 2 Prüfer von TPA bei der CMB auf 5 Jahre, was TPA gesetzlich von der Prüfung der Bank ausschloss. TPA wurde weiter beauftragt, auch was den Mehrheitseigentümer betrifft, wo es über das Land Burgenland lief. Zuständig war der Wirtschaftslandesrat (zuerst ÖVP, von 2015 bis 2020 FPÖ), der aber aussen vor blieb. Man wickelte es über den Finanzlandesrat ab, der bis Dezember 2017 Helmut Bieler hiess und seinen Job einmal als den eines Statisten beschrieb:
Bankdirektor Martin Pucher wurde anders als Markus Braun bei Wirecard und verhaftet, man nahm ihm nie das Handy ab und behandelte ihn schonend. Er bekam Norbert Wess als Anwalt, der auch Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser vertrat, der einmal bei Magna war, wo Puchers Tochter arbeitet.
Die CBM war 2020 der 2. Fall für die Einlagensicherung, der 1. war die Anglo Austrian Bank, früher Meinl Bank genannt:
Meinl-Masseverwalter ist die Kanzlei von SPÖ-Anwalt Michael Pilz, der bei Lansky und Zanger Konzipient war.
Gusenbauer betreibt recht aktiv die Geschäfte der Signa:
https://www.trend.at/wirtschaft/alfred-gusenbauer-macht-kontrolle-kontrolle-macht-12170682
Am Trend ist Benko via Kurier beteiligt, der auch Raiffeisen gehört. Der Kurier-Aufsichtsratsvorsitzende Erwin Hameseder von Raiffeisen ist Gusenbauers Stellvertreter im AR der Strabag. Benko bekommt Geld von Raiffeisen, Sberbank, Bank of China:
https://www.addendum.org/benko/luxemburg/
Der Sberbank Europe-AR-Vorsitzende Siegfried Wolf war CEO von Magna und ist Geschäftspartner von Oleg Deripaska, er fördert auch Sebastian Kurz. Bei Benko investierte auch Johann Graf, der als Gründer von Novomatic gilt, und zwar in die Signa Prime Selection mit Gusenbauer im AR (Gusenbauer beriet Novomatic und war im AR). Auch Hans Peter Haselsteiner von der Strabag, die ihm, Raiffeisen und Deripaska gehört, investiert bei Benko. Der Addendum-Link zeigt auch, dass die Signa Holding keinen Aufsichtsrat hat, sondern Verantwortung mittels Beirat verschleiert.
Dass all diese Firmen miteinander verbunden sind, legt auch nahe, dass es Fronts sind. Immer wieder werden Immobilien hin- und verkauft oder man ist z.B. bei der Abwicklung der Meinl Bank dabei (Haselsteiner und Benko). Es wird in Ö sehr viel gebaut, was auch mit einem Baukartell zu tun hat, zu dem u.a. Strabag gehört. Bei der Wiener U-Bahn (Bau der U 5) mischt auch Hochtief mit, eine weitere Firma, an der Deripaska beteiligt ist.
Von den Oligarchen, welche in den russischen Aluminiumkriegen übrig bleiben, haben 3 Verbindung zu Österreich: Oleg Deripaska, Viktor Vekselberg (über Benko-Geschäftspartner Ronny Pecik, den Schwager von Vizekanzler Werner Kogler) und Michael Cherney (über Martin Schlaff).
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Die sogenannten Volksvertreter haben sich unter tatkräftiger Mithilfe der meisten im Nationalrat vertreten Parteien durch eine Blaupause des NS- Ermächtigungsgesetzes selbst entmachtet. Die bürgerlichen Grundrechte und Gesetze, die unantastbar sind und die vormals dem Schutz der Bürger vor Willkür des Staates dienen sollten, wurden über Nacht außer Kraft gesetzt. Die staatlich erzwungene Körperverletzung mit möglicher Todesfolge wurde unter Aushöhlung der Arzneimittel- Sicherheit ermöglicht. Vorsätzlicher Kindesmißbrauch durch willkürliche Verweigerung einer anständigen Schulbildung und die nachgewiesen gesundheitsschädigende Maskenpflicht, die unsachgemäß durchgeführten Zwangs-Testungen gegen jede medizinische Sorgfaltspflicht, die Außerkraftsetzung des Datenschutzes, Abschaffung der Demonstrationsfreiheit, Beschneidung der freien Meinungsäußerung, Mißbrauch der den Bürgern aufgezwungenen öffentlich rechtlichen Medien als reines Propagandainstrument. Aufhebung einer unabhängigen Justiz durch Verfolgung mißliebiger Richter, die Ausbildung einer zunehmend verwahrlosenden Exekutive zu brutalen Schlägertrupps in Polizeiuniform und manches mehr. Die gute Nachricht: Unrecht währt nicht ewig und die nächsten Wahlen kommen bestimmt, alledings ist es Zeit, wach zu werden und zu handeln!!
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Was sollten Wahlen ändern? Die Leute werden denen auf den Leim gehen, die als vermeintliche Alternative zu Kurz verkauft werden. Daran wirkt Pilz mit, dessen Buch sie brav erwerben und den sie verteidigen, wenn man ihnen erklärt, dass sie rundum getäuscht werden. Und neue Parteien haben keine Chance, von der Naivität ihrer Vertreter einmal abgesehen.
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Liebe Alexandra, ich halte Sie für die einzige Journalistin, die beinah unter Lebensgefahr, vieles aufdeckt.
Was Georg Uttenthaler schreibt, unterstreiche ich vollinhaltlich. Natürlich sind Wahlen eine geschobene Geschichte, aber sie sind der erbärmliche Rest, den wir noch haben.
Was mich schon Jahre „magerlt“ ist die Dissertation von Pilz, so eine offensichtiche Geschichte, für den Plagiatsaufdecker ein „Lercherlschas“. Ich versteh es nicht, warum der noch immer seinen Titel trägt. Und wer war sein Doktorvater, na wer? Der geniale VdB?
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Danke, Whippet!
😊
Was Pilz betrifft, kandidierte dann ja sein Co-Autor Hannes Werthner bei ihm. Er wird also sicher nicht sagen, wer davon wie viel geschrieben hat.
Über VdB heisst es, dass er sich die Arbeiten von Studenten ewig nicht ansah. Er wird also bei Pilz sicher nicht darauf geachtet haben, ob es mit rechten Dingen zugeht.
Dann kam er ja via Pilz zu den Grünen. Und als Pilz 2017 selbst kandidierte, bezahlte Alfred Noll 100.000 Euro und bekam ein Mandat. Als Pilz nach Grabschvorwürfen zurücktrat, stellte er sich selbst zum Abgeordnetengehalt an, ohne etwas zu arbeiten. Dank Pilnacek wurden die Ermittlungen gegen ihn eingestellt. Er mobbte Martha Bissmann, die für ihn im Parlament Platz machen sollte, und alle anderen, auch die Frauen, sahen weg. Er sorgte dafür, dass Gelder für politische Bildung nicht ausgegeben, sondern gespart werden, um dann Zackzack zu starten. Bei der EU-Wahl 2019 führte er Voggenhuber vor, was Wahlhilfe für die Grünen war. Und so weiter…
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Was ich von Pilz halte, möchte ich nicht öffentlich sagen.
Dass so ein charakterstarker Mensch den edlen Beinahmen „Aufdecker“ hat, ist ein Treppenwitz der Extraklasse. Aber wenn „Untertanen“ Kurz nicht durchschauen, warum sollten sie bei Pilz einen klareren Blick haben? Die Politik war immer mies, aber jetzt steuert sie auf einen neuen Höhpunkt zu und viele Schreiberlinge, Sie ausgenommen, unterstützen dieses miese Spiel. Ich heiße es nicht gut, kann es aber nachvollziehen,weil sie sonst sehr schnell auf der Straße stehen.
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Dazu kommt ja noch, dass er sich bei Bedarf auch noch als „Feminist“ verkauft, der „eine Feministin“ heiratete, die er besonders bei Grabsch-Vorwürfen brauchte. Dann das absurde Theater mit Maria Stern und ihrem „feministischen Akt“ des Verzichts auf ein Mandat und ihrem MeToo-Bashing…
Und immer hat Pilz einen Fanclub, meist immer, aber nicht nur, der alles wegsteckt..während er Frauen, die ihn nicht naiv bewundern, nicht mal in dieAugen sehen kann. Es ist alles so offensichtlich, und doch wollen es viele nicht wahrhaben …
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Das setzt mal wieder allem die Krone auf:
https://zackzack.at/2021/08/01/pilz-am-sonntag-wenn-es-alle-erkennen-ist-es-zu-spaet/
Weil sein Vater von den Austrofaschisten verhaftet wurde, bekämpft er Kurz?!
Hat er deswegen Leute in den Grünen verleumdet, bedroht, rausgeekelt?
Frauen begrapscht?
Darabos für Gusenbauer und Doskozil abgeschossen?
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