Der Ibiza-U-Ausschuss nähert sich mit den letzten Zeugenbefragungen seinem Ende. Damit driftet er auch immer weiter weg von seinem ursprünglichen Ziel und verliert sich in Nebensächlichkeiten. Er hat bislang auch nicht herausgefunden, wer das Video 2017 in Auftrag gegeben hat und will mittlerweile auch nicht mehr wirklich wissen, wer in der FPÖ korrupt ist. Richard Schmitt und Gert Schmidt erinnern hier daran, was über Julian Hessenthaler bekannt ist, der u.a. wegen Drogendelikten vor Gericht stehen wird. Der U-Ausschuss wird Bundeskanzler Sebastian Kurz nochmal befragen, Ex-Vizekanzler Heinz Christian Strache steht leider nicht zur Verfügung wegen eines Bootsunfalls in Kroatien.
Auf der Webseite des Parlaments finden wir zwar keine aktualisierten Ladungslisten, aber immerhin Protokolle bis Ende Mai 2021. Daraus ist ersichtlich, worauf sich der UA konzentrierte, auch wie er Zeit verplemperte mit Zeugen, die wenig wussten. Zugleich aber merkt man, dass vieles nicht weiterverfolgt, sondern nur gestreift wurde, das von Bedeutung ist. Hier gehorchte der UA einem ungeschriebenen Gesetz, dass alles tabu ist, was Netzwerken im Hintergrund schaden könnte. Bei näherer Betrachtung wird klar, dass der UA nichts aufgedeckt hat – weder, wer warum Kurz und Co. ins Bundeskanzleramt pu(t)s(c)hte, noch warum die Casinos Austria tschechisch werden mussten. Es fehlt bislang auch die Erkenntnis, dass der Eurofighter-UA 2017 und dessen Fortsetzung 2018/19 neu betrachtet werden müssen, weil es hier ebenfalls Absprachen gab im Untersuchungszeitraum des Ibiza-U-Ausschusses.

Nicht nur bei Schmitt & Schmidt geht es um das abenteuerliche Leben von Julian Hessenthaler und seiner stets hilfsbereiten Ex-Freundinnen. Dies mag überaus unterhaltsam sein – wie die Mutmaßungen über „die Oligarchin“ -, bringt uns aber nicht weiter, wenn es darum geht, ob das Video Auftraggeber hatte. Vielleicht kann man sich dem nähern, wenn man sich ansieht, wer vor dem 17. Mai 2019 Bescheid wusste. Immerhin klagte Hessenthaler am 17. November 2017 im Chat mit seiner Mutter, dass er so verzweifelt sei, weil die Roten nicht zahlen wollten; von einem „halben Himmelfahrtskommando“ war die Rede. Dass die SPÖ die Wahl verloren hatte, war schon ein paar Wochen her; dass der teure „Berater“ Tal Silberstein ihr nicht gutgetan hat, kapierten auch viele. Was sich änderte, war aber, dass Alfred Gusenbauer nun nicht mehr Präsident des Renner Instituts sein sollte, sondern an den von ihm geförderten Christian Kern übergab. Gusenbauer vermischte seine Lobbying-Tätigkeit z.B. für die Ukraine und für Serbien mit seiner Funktion im Renner Institut, in dem man auch Josef Cap unterbrachte (und er liess die Partei die Telefonkosten übernehmen). Damals war Hans Peter Doskozil noch Verteidigungsminister, der sich gerne mit Innenminister Wolfgang Sobotka in der Zigarren-Lounge des Park Hyatt Hotel traf. Unmittelbar ehe Hessenthaler panisch wurde, fand das alljährliche „Törggelen“ in Rene Benkos Park Hyatt statt, nämlich am 16. November 2017.

Dabei waren z.B. Alfred Gusenbauer, Josef Pröll, Wolfgang Sobotka, Siegfried Wolf, Wolfgang Brandstetter, Lothar Lockl (2016 kam Van der Bellen), Gernot Blümel, Susanne Riess, Dieter Böhmdorfer, Heinz Christian Strache, Rainer Nowak, Elisabeth Gürtler, Ulli Sima, Julian Jäger, Karl Stoss. In der Bildergalerie von Andreas Tischler sind meist mehrere Fotos von bestimmten Personen miteinander zu sehen; dies hilft uns dabei, einen Eindruck von ihnen zu bekommen. Susanne Riess gilt als Karrierefrau, wirkt aber auf diesen Aufnahmen nur wie eine Randfigur, was auch für den Beirat von Signa gilt. Interessant ist bei ihr auch, dass sie mit Ex-Novomatic-Chef Johannes Hahn liiert ist und dass ihr Ex Michael Riess nach Knittelfeld für Magna tätig war und später für Benko. Bei diesem Törggelen 2017 fehlte der Wahlsieger Sebastian Kurz; umso mehr Grund zur Freude schienen Benko, Sobotka und Siegfried Wolf zu haben. Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sagte im Ibiza-U-Ausschuss aus, dass Wolf im August 2016 eine Spendenralley für Kurz startete; laut Strache auf Ibiza sammelten Wolf und Benko stolze 20 Millionen Euro. Benko bekommt übrigens Kredit von Raiffeisen, der Bank of China und der Sberbank Europe, deren Aufsichtsratsvorsitzender Wolf ist. Ex-Vizekanzler Josef Pröll ist bei Leipnik-Lundenburger und damit Raiffeisen-affin; cafe+co, wo der Mann von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner tätig ist, gehört diesem Unternehmen. 2017 war Tanner schon als Ministerin im Gespräch, ebenso aber Erwin Hameseder von Raiffeisen, Aufsichtsrat bei Leipnik-Lundenburger und Stellvertreter des Strabag-Aufsichtsratsvorsitzenden Alfred Gusenbauer. Leipnik-Lundenburger war an den Casinos Austria beteiligt und verkaufte bereits Anfang 2017 die Anteile an Komarek; bei den Casinos hat Pröll eine zusätzliche Aufsichtsratsfunktion.

2014 bot Ex-CASAG-Chef Karl Stoss an, dass Gusenbauer, Benko und ihr Geschäftspartner Beny Steinmetz bei der CASAG einstiegen; letztlich wurde es dann aber Karel Komarek aus Tschechien. Als Mitterlehner im Mai 2017 zurücktrat, übernahm nicht Kurz, sondern Justizminister Wolfgang Brandstetter wurde Vizekanzler. Er deckte die Ermordung des früheren kasachischen Botschafters Rachat Alijew in U-Haft und verhinderte die Auslieferung des Oligarchen Dmytro Firtash an die USA. Wolf und Brandstetter stehen nicht als einzige Gäste Benkos für das Durchziehen einer Agenda, die viele Anwesende nicht einmal ahnen. Wenn die ÖVP mit der FPÖ koalieren sollte, war es wohl nicht erwünscht, dass diese Regierung sofort per Video gesprengt wird oder dass man die Verhandlungen platzen lässt. Es ging auf Ibiza eine Zeitlang um die „Kronen Zeitung“, an der sich dann Benko beteiligen sollte. Was Hessenthaler angeht, kann man anhand seiner Kontobewegungen nachvollziehen, wohin ihn seine Flucht führte, die schliesslich in Berlin endete. Dort vertrat ihn mit Johannes Eisenberg ein Anwalt, der auch ehemalige Angehörige der SED verteidigte; zu seinen Klienten gehörten auch der frühere RAF-Terrorist Christian Klar oder eingewanderte Russen gegen Mafiavorwürfe des verstorbenen Autors Jürgen Roth, den ich hier zu Oleg Deripaska zitiere.

Eisenberg ist auch mit der „taz“ verbunden und mit dem grünen Anwalt Hans Christian Ströbele; er bot 2020 dem U-Ausschuss das komplette Video an und war auch bereit, selbst in den UA zu kommen. Letztlich sagte Hessenthaler sowohl im deutschen Wirecard-U-Ausschuss aus als auch in Wien zu Ibiza; hier wurde er vom Anwalt des „Falter“ Alfred Noll begleitet. Noll spendete 2017 100.000 Euro für den Wahlkampf seines Hawerers Peter Pilz und zog mit ihm für zwei Jahre ins Parlament ein. Eine von Hessenthalers Ex-Freundinnen wird von Noll vertreten und hatte die Idee, sich an den „Falter“ zu wenden, von dort ist der Weg nicht weit zu „Süddeutsche“ und „Spiegel“, weil man schon bei Panama Papers und Paradise Papers kooperiert hatte. Es gibt jetzt ein Deja Vu, was die Tage nach Ibizagate betrifft, denn Arnold Schwarzenegger kommt wieder nach Wien für seinen Klimagipfel und trifft auch Kurz. Er wird im Park Hyatt logieren, das auch Tal Silberstein bevorzugt, dessen Dolmetscherin 2017 Anna J. mit einem Stiefsohn Sobotkas liiert gewesen sein soll. 2019 zog Bundespräsident Alexander van der Bellen Klimakonferenz samt Greta Thunberg jener Nationalratssitzung vor, in der Kurz das Misstrauen ausgesprochen wurde. Dies erfolgte zusammen mit einer Übergangsregierung, die Van der Bellen und Kurz wenige Tage zuvor ohne das Parlament gebastelt hatten. Der Event mit Arnie wurde damals und heute von Benkos Geschäftspartner Klemens Hallmann gesponsert. Ein weiterer Businesspartner Benkos ist Werner Koglers Schwager Ronny Pecik, der auch mit dem Oligarchen Viktor Vekselberg verbandelt war.

In der ersten Runde ihrer jetzt regelmässigen Gespräche deuteten Schmidt & Schmitt an, dass Silberstein mit dem Video zu tun hatte. Die SPÖ liess Anna J. nach der Wahl überwachen, die am 16. Oktober 2017 in einem Kaffeehaus ein Video erwähnte, das „sehr heikel“ sein soll. Es gibt viele Details, die wichtig sein könnten; auch Hessenthalers Bemerkungen über die Österreichisch-russische Freundschaftsgesellschaft als „Einfallstor“ im Wirecard-UA. Immerhin war Christoph Matznetter, der die SPÖ im Ibiza-U-Ausschuss vertritt, bis Herbst 2020 Vizepräsident der ORFG (und ist es weiterhin in der Wirtschaftskammer). Er wurde SPÖ-Bundesgeschäftsführer, als Georg Niedermühlbichler wegen der Silberstein-Affäre zurücktrat. Matznetter sollte diese „aufklären“, doch er ist mit Gusenbauer und Gabriel Lansky verbandelt (zu diesem haben einige Bezug, deren Namen bei Ibizagate auftaucht). Obwohl Johann Gudenus seit Mai 2019 politisch Geschichte ist, spielt er bei der ORFG immer noch eine Rolle; vielleicht waren seine serbische Ehefrau Tajana und er auch nicht so naiv bei Ibizagate.
Dieser Hinweis auf eine akribische deutsche Recherche soll uns sensibel machen für die Vorgangsweise östlicher Geheimdienste, deren Seilschaften es immer noch gibt. Scheinbare Gegensätze ergänzen sich und z.B. bei Benko oder in der ORFG (und in der Austrian Chinese Business Association und anderswo) treffen sich ohnehin alle. Bei Ibiza fällt auf, dass vor einem Jahr noch die Rede davon war, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil in den UA zu laden wegen der Förderung für das FPÖ-Institut für Sicherheitspolitik von Verteidigungsministerium gemeinsam mit Novomatic. Davon ist jetzt keine Rede mehr, vielleicht weil er da eh schon gelogen hat und Gefahr besteht, dass jemand einen Gusenbauer-Mann wie ihn wegen Falschaussage anzeigt. Er kommt jedoch ohnehin zu billig davon in der Affäre um die Commerzialbank Mattersburg, bei der Raiffeisen und Wüstenrot (Chefin: Susanne Riess) viel Geld verloren haben. Bei Ibiza fällt auch auf, dass die Aufnahmen vor Ort von einem jungen Videofilmer überwacht wurden, der auch für die Gewerkschaft vida tätig war. Ausserdem war er mit einer Frau befreundet, die sich wie David Lansky und Niko Kern in der Sektion ohne Namen der Wiener SPÖ engagierte. Er beging am 18. August 2017 Selbstmord, nur wenige Tage nach der Verhaftung Silbersteins in Israel.
Ibiza-Diskussion 2020
Noch vor einem Jahr erwarteten Journalisten siehe Video, dass der UA wirklich aufdeckt, doch Sensationen gab es nie. Dies liegt auch an einer Berichterstattung, die zum Schluss auf die Chats von Thomas Schmid fixiert war, ohne je zu fragen, warum er und andere überhaupt Karriere machen konnten. Um zu Schmitt & Schmidt Teil zwei abschliessend zurückzukehren: Sie fragten auch, wie Strache und Gudenus auf die Nummer mit der „Oligarchin“ und ihrem Begleiter Thaler (Wie sich Hessenthaler nannte) hereinfallen konnten. Und gaben sich gleich selbst die Antwort, denn die Aussicht auf eine Investition von 300 Millionen Euro vernebelte alles. Strache sah sich schon als Wahlsieger, unterstützt von einer „Krone“, an der die „Oligarchin“ beteiligt ist, die Aufträge anstelle der Strabag bekommen soll, wenn er regiert. Da die Ibiza-Falle knapp zwei Monate vor Wahlen zuschnappte, fragt man sich schon, wie das gegangen wäre: hätte sie sich sofort Einfluss auf die „Krone“ sichern sollen? Dann hätte Strache doch merken müssen, dass etwas faul ist, weil er nie wieder von ihr hörte. Was die Strabag betrifft, gehörte dies ja zu jenen Häppchen, die uns am 17. Mai serviert wurden; prompt vertrat die „Süddeutsche“ die Interessen von Oleg Deripaska, Raiffeisen und Hans Peter Haselsteiner. Übrigens traf Hessenthaler Vereinbarungen mit Medien, die hohe Strafen bei Verletzung vorsahen, zu zahlen an den von Haselsteiner unterstützten Verein Ute Bock. Man müsste von jemandem, der undercover gearbeitet hat und der mit Drogen dealte, eigentlich erwarten, dass er abgebrühter ist. Hessenthaler aber geriet in Panik wegen „roter Idioten“, die nicht zahlen wollten, was ja auch signalisiert, dass irgendeine Art von Vereinbarung plötzlich nicht mehr gilt. Ausserdem gab er an, dass er durch Wirecard 2020 vieles verstand und erst Recht Angst bekam. Und er war auch beunruhigt, als die Veröffentlichung von Video-Ausschnitten 2019 nahte und wollte den Schutz des Bundespräsidenten. Offenbar hatte er einmal klare Vorstellungen davon, wer eigentlich wessen Gegner sein müsste; so geht es auch denen, die sich mehr als er für Politik interessieren.
PS: Weil ich mich seit Jahren mit solchen Hintergründen befasse, wird mir sehr zugesetzt. Ich freue mich daher über eure Unterstützung und den Austausch mit euch und bin unter 066499809540 erreichbar. Weil „Zusetzen“ auch bedeutet, mich zu treffen, bedanke ich mich auch für eure finanzielle Unterstützung unter Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX vielen Dank!
So viel Wissen, so wenig Interesse daran. Das stimmt traurig. Auch wenn ich es teile, ernte ich eher Häme … 🙄
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Die Leute sind immer mehr getriggert und wollen sich nicht mit etwas auseinandersetzen. Das merkt man bei egal welchem Thema, wer nicht mitmachen will, gerät dann leicht auf Abwege, die bequemer sind als Recherche. Und Sie kontern Häme ja wohl hoffentlich… oder doch nicht?
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Ja, so ist es. Eine abweichende Meinung, auch noch so gewissenhaft recherchiert, wird belächelt oder heruntergemacht. Logisch nachvollziehbare Gegenaergumente kommen jedoch nicht. Man kommt sich vor, wie der Mann von La Mancha …
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Die Vorgeschichte war, daß Sascha Wandl, der Aufträgeanlandzieher aus der ÜberwachungsFirma ausgestiegen ist und der Hessenthaler keine Erfahrung und wenig Talent in Jobbeschaffung hatte. Er und Mithelfer kannten den Chauffeur des Strache, der ihm vorjammerte und so kamen sie wohl auf die Idee.
Es werden also simpel kriminelle Erpresser das Video beauftragt haben, und es war anfangs nicht gut verkäuflich, weil die Sozis ihren Silberstein Skandal hatten und zu schwach waren um türkisblau zu verhindern.
Erst die Grünen haben das Video vor der EU Wahl 2019 benötigt und gekauft, mit Geld von ihren Zockfreundsponsoren, mE Glückspielmafia, die wahrscheinlich die politischen Gegner der (övp nahen) Novomatik waren. Die zeitgleiche anonyme Casino Anzeige zeigt die wahre Intention der Videoveröffentlichung, Ziel war das övp nahe Novomatik Casino Austria Glücksspiel zu torpedieren und die geplanten türkisen Geschenke für diese zu hintertreiben.
Im HIntergrund gings meiner Meinung nach also drum: Verdienen die legalen oder die illegalen Glückspielanbieter? Bekommt Novomatik saftige Konzessionen und sperrt man die illegalen ODER dürfen die Illegalen weitermachen, macht man die Internetsperre ja oder nein? Siehe mysteriöser Rückzug der Novelle, die die Sperre vorsah: was den Sieg der Illegalen beweist und den Untergang der legalen Novomatik. Die dann wütend abhaute.
Die Spuren des Ibizafilmers zu van der Bellen, Hofburg und Grüne sind keine kleinen Spuren, sondern geradezu eine Autobahn, wie Prof Gert Schmidt auf eu-infothek sagt.
Seine Forschungen machen für mich das Bild rund und schlüssig.
Die politische Lage verunmöglichst aber die volle Offenlegung der grünen Rolle.
Offene Anschuldigungen gegen vdB würde wohl DIE ultimative Staatskrise bedeuten, also halten meiner Meinung nach alle Heimatliebenden den Mund und hoffen auf reibungslose Neuwahlen für die Hofburg. Die FPÖ hat offensichtlich das Projekt Offenlegung gestoppt. van der Bellen wird sichtlich von allen Seiten in Schach gehalten und wurstelt sich hochpeinlichst durch.
Sobald das Volk erfährt, daß die Grünen 2019 aus Machtgier die FPÖ rausgeschossen haben, wirds bei den Grünen Lulus crashen.
Aber zuerst ist die SPÖ dran.
Jeder kommt jetzt dran:
Die FPÖ ist schon sauber, die ÖVP ist mitten in der Säuberung, jetzt kommt die SPÖ dran, siehe Parteitag unfaßbar wie dumm und vollgefressen die sind, Und dann crashen die Grünen und die Neos, letztere weil die Schweigegelübde Strafzahlungen für Detektivmitarbeiter an einen Verein Ute Bock zu zahlen sind, wo der Haselsteiner mit drin ist.
Die Eu Infothek des Prof. Gert Schmidt ist eine wunderbare Fundgrube wo sich alles plausibel aufklärt.
Nach Fall Jack Unterweger, wo die Politelite auch nicht gewollt hat, daß hochkommt, wie der die Politikergattinnnen flachgelegt und erpresst hat, deckt Schmidt diesen nächsten peinlichen Massen-Politdreck auf. Vielen Dank Prof. Schmidt.
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Ich glaub noch immer, das war die meine-Reisinger. Die hat mit Silberstreif gearbeitet und strolz ist zurückgetreten.
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Sie hat 2015 mit ihm wahlgekämpft. Anders als andere kam sie mit ihm klar, sagte sie jedenfalls. Seltsam war, dass er nichts verlangt haben soll.
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Was wäre mit folgender Theorie, selbstverständlich inklusive Unschuldsvermutung, also nur eine Theorie:
Ausgangslage: Haselsteiner Neos sind befreundet mit Agent Silberstein
Silberstein wird an naive Rote vermittelt
Silberstein macht für Rote 2017 saudämlichen Wahlkampf und wird von einem Insider zeitlich passend als Dreckwerfer geleakt
Silberstein Dolmetscherin angeblich Kontakte zu Sobotka
Silberstein wird punktgenau zur rechten Zeit von Netanyahu- Kurzförderer Israel verhaftet,
Roter Kern erkennt, daß man reingelegt wurde, wirft Silberstein raus, Skandal nicht mehr verhinderbar.
Die SPÖ hat einen unreparablen Rufschaden. Kern keine Chance mehr auf Kanzler. Es gab damals rot blaue Koalitionsgespräche. ( zackzack Tonaufnahmen vom U Ausschuß)
Rendi übernimmt von einem Tag auf den anderen die SPÖ putschartig.
Auch heute beobachtet man, daß die SPÖ ganz offensichtlich selbstschädigende Dinge macht, die dann türkis ÖVP nützen:
zB
– mitten im besten Druck gegen Kurz richtet Rendi ohne Not dem eigenen Doskozil aus, daß er im Anklagefall zurücktreten muß. Diese Rendi Attacke half Kurz enorm und legte den Aufmerksamkeits-Focus auf SPÖ
— mitten im drohenden Invasionssommer will Rendi den Asylanten Staatsbürgerschaften zum Spottpreis nachwerfen, die ÖVP kann den Elfmeter eintoren, indem sie empört Heimattreue hervorkehrt
— Mitten im Mordfall Leonie und extremen Druck auf Nehammer nach 15 Frauenmorden, sagt BGM Ludwig er will, daß kleine Kinder schikaniert werden und nicht frei ins Schwimmbad und zum Eisessen dürfen. Das obwohl man bei ca 300.000 (!) täglichen Tests ca 100 Infizierte findet, was die Testfehlerquote ist. Köstinger tort diesen aufgelegten Elfmeter ein und tut so als schützt alleine sie die Wiener Gastro.
— Rendi sagt sinngemäß zur Frage, ob sie mit ihren Kritikern reden und sie anhören wird, ja, selbstverständlich, aber nur kurz(!), weil man muß sich auf die inhaltlichen Fragen konzentrieren. Gewerkschafter, Armeleutevertreter werden an den Rand gedrängt.
Rendi ist mE Teflon. Ein Herz aus Stahl, man siehts nur nicht, weil sie hübsch und zart ist. Die Ausrede als schwache Frau beschützt vor ernster Kritik durch böse Männer. Man läuft sofort in den Sexismusvorwurf rein, wenn man sie kritisiert, das funktioniert super: Erste Frage bei Fellner live von Daniel lautete: „ob die SPÖ noch nicht reif ist für eine Frau“.
Rendi gehört mE zu den knallharten Exekutoren einer reichen Elite, ihre Urlaube in Luxusclubs sind sicher kein Zufall. Daß ihr wurscht ist, ob man abhaut vom Parteitag auch nicht. Für sie zählt mE nur der pure Machterhalt, die 51%. Sie ist irgendwie maschinenartig dressiert und emotional wie Eis, wie der Kurz auch.
Zusammenfassend:
ICH glaube also, daß in der SPÖ Leute arbeiten, die der türkisenen ÖVP heimlich gezielt helfen und nicht davor zurückschrecken, der eigenen SPÖ und den Kindern und dem Steuerzahler SCHWER ZU SCHADEN.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
Die Zukunft:
Nach der blauen und der türkisenen Reinigung kommt jetzt die SPÖ dran.
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Haselsteiner hat Silberstein wenn, dann erst lange nach Martin Schlaff, Michael Häupl und Alfred Gusenbauer kennengelernt. 1999 hatte Silberstein sein Wahlkampfdebut bei Ehud Barak, den Schlaff unterstützte. 2001 war er dann in Wien im Einsatz und 2002 im Bund. 2015 einmal für die NEOS, was wohl auch mit Gusenbauer abgemacht war.
Doskozil stellt sich zwar zB heute im „Kurier“ als Unschuldslamm dar, gehört aber zur gleichen Partie wie Rendi und Kern. Er tut so, als sei er ganz naiv plötzlich Minister geworden, begann aber 2008 bei Niessl, als man Deripaska einen Gefallen tat.
Auch Gusenbauer und Schüssel waren nur Scheingegensätze; ihre PR jetzt hat Schüssels ehemalige Sprecherin übernommen.
Bei Ibiza geht es auch darum, wie Hessenthalers mutmassliche Drogendeals abgelaufen sind, denn auch damit diente er anderen Kräften. Da war der Weg zum Video dann nicht allzu weit.
Michael Ludwig hat über das SED-System dissertiert – wirklich, nicht a la Baerbock. Er war auch Funktionär der Wiener Volkshochschulen, unter Heinz Fischers schützender Hand.
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Gert Schmidt steht Novomatic nahe, ist schon sehr lange mit Johann Graf befreundet. Und er hat Kontakt zu Pilnacek, der ja Rothensteiner und J. Pröll empfing, weil gegen sie ermittelt wird. Pröll ist Chef von Leipnik-Lundenburger, die zu Raiffeisen gehören und als Erste Anfang 2017 Anteile an Komarek verkauften.
Es ist sehr vereinfacht dargestellt ÖVP – Firtash, Grüne – Vekselberg, SPÖ und NEOS – Deripaska.
Aber mit Querverbindungen, sodass es kein Bild ohne Widersprüche ist.
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Entschuldigen Sie, aber Sie irren bzw. informieren gewaltig daneben, wenn Sie besagte Unternehmungsverwaltungen zu russischen Oligarchen verlinkeneipnik.
Das sind alles Wall-Street-Unternehmen. Leipnik-Lundenburger zum Beispiel ist zu 75% in der goodwillmills coop geparkt, ein wallstreet börsenorientiertes unternehmen.
sie sind auf dem holzweg mit ihren russischen oligarchen. die frage ist nur, ob sie aus not zu diesem weg gegriffen haben.
mir scheint es oft fast so, als ob sie aus not einen cia. auftrag aufgenommen haben.
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Im Gegensatz zu Ihnen bin ich kein Heckenschütze aus dem anonymen Hinterhalt, sondern weiss sehr genau, was ich sage. Und setze dafür zwangsläufig mein Leben ein. Deswegen werde ich mich auch nicht von Ihnen attackieren lassen, sondern Sie in Zukunft als Spam markieren.
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