Tag der Wehrpflicht = Tag der leeren Worte

Man fragt sich, ob es Ausdruck höchster Verzweiflung ist, wenn sich Soldaten den Reichsbürgern zuwenden, wie in Deutschland – mit Kontakten nach Österreich – zu beobachten ist. Denn auf offizieller Ebene und medial werden potemkinsche Armeen gepriesen, manchmal mit leicht kritischem Unterton, aber ohne die Ursachen dafür wirklich zu berühren. Jedes Jahr wird am 20. Jänner der Tag der Wehrpflicht begangen in Erinnerung an die Volksbefragung 2013, als zwei insgeheim miteinander verbundene Personenkomitees um Stimmen warben. Man möge sich selbst ein Bild machen anhand der unten eingebundenen Aufzeichnung. Der stolz von Generalstabschef Rudolf Striedinger präsentierte Aufbauplan 2032 kann nur mühsam kaschieren, dass es nur wenig Basis für so einen Plan gibt, auch wenn erstmals ein Landesverteidigungs-Finanzierungsgesetz beschlossen wurde.

„Schutzoperationen“ hätten Priorität, d.h. die Versorgung zunächst des Heeres selbst mit Strom und Nahrung. „Abwehroperationen“ sind für Striedinger und Co. unwichtig, was auch an Opportunismus liegen kann. Man fragt sich auch, welche Rolle eigentlich Verteidigungsministerin Klaudia Tanner spielt, die in der Sekunde nach ihrem Statement den Saal im Haus der Industrie verlassen hat (verlassen sollte?). Immerhin werden Kommandanten vor Ort schon lange angewiesen, dem Minister oder der Ministerin auf Besuch dieses oder jenes nicht zu sagen. Damit wird die Befehls- und Verfügungsgewalt des Ministers (in Deutschland Befehls- und Kommandogewalt) natürlich sabotiert. Dies erleichtert Subversion, bei der es darum geht, Minister im Interesse einer fremden Macht zu lenken oder auszuknocken, wenn sie merken, was gespielt wird und sich wehren wollen.

Tag der Wehrpflicht

General Striedinger folgte brav dem Corona-Narrativ und leitete die „Gesamtstaatliche P(l)andemiekoordination“ GECKO, wobei er gerne im Kampfanzug auftrat. „Das Virus ist der Feind“, verkündete er, was immer auch die bösen (weisen!) „Ungeimpften“ meinte. Die Bezeichnung „GECKO-Kasperl“ wird an Striedinger hängen bleiben, doch zuvor erwies er sich bereits als „GRU-Kasperl“. Denn er sah als Leiter des Abwehramts zur Zeit von Hans Peter Doskozil (den er gerade besucht hat) als Verteidigungsminister und danach weg, als Peter Pilz der militärische Verschlussakt Eurofighter-Vergleich zugespielt wurde. Er erkannte auch nicht, dass Doskozil und Pilz Airbus für russische Interessen attackierten und dann den Eurofighter-U-Ausschuss auf Kosten von Ex-Minister Norbert Darabos manipulierten, der auch bei der Volksbefragung das Bauernopfer war. Jetzt aber verkündet der „GRU-Kasperl“, dass wir die Eurofighter wohl bis ans Ende ihrer Lebensdauer nutzen werden (wer erinnert sich noch daran, dass Airbus Tanner „kennenlernen“ sollte?). Wir sollten jedoch wenigstens die Piloten im eigenen Land trainieren. Nun gibt es beim Heer tatsächlich zuwenig Pilotennachwuchs, doch fürs EF-Training sind Doppelsitzer notwendig, die Ex-Minister Günther Platter nun mal nicht kaufte. Als „GRU-Kasperl“ wunderte sich Striedinger nicht, dass er und viele andere von Darabos ferngehalten wurden und folgte illegalen (russischen) Befehlen, die via Kabinettschef gegeben wurden.

Eines meiner Demoschilder

Welch eine Parallelwelt Erich Cibulka von der Offiziersgesellschaft heraufbeschwor, als er von 250.000 Personen in 19 wehrpolitischen Vereinen sprach, machen diese Beispiele deutlich: Das Heer meldete am 20. Jänner 2023, dass die übliche Operation zum Schutz des Luftraums während des WEF in Davos beendet sei. Am 20. Jänner 2022 wurde im Parlament die Impfpflicht beschlossen; viele Menschen demonstrierten stundenlang auch im Schneegestöber in Wien und einige erhielten Strafen, als die Polizei sie einkreiste. Das Bundesheer sollte die demokratischen Freiheiten der Bürger und die Souveränität Österreichs verteidigen. Wer sich beim Heer aber den Protesten anschloss (und später auch dezidiert für Neutralität eintrat), konnte sich der Ablehnung von Cibulka und Co. und der Beobachtung durch das AbwA sicher sein. Am 20. Jänner 2022 gab es natürlich auch einen Tag der Wehrpflicht, jedoch ganz brav in virtueller Form. Am 20. Jänner 2023 fand auch der Ball der Offiziere statt, der eindrucksvoll unterstrich, dass es Leute gibt, die sich über Teuerung keine Gedanken machen müssen. Beim Tag der Wehrpflicht werden traditionell Uniformen und Orden ausgeführt, was ja in Ordnung wäre, gäbe es eine Berechtigung dazu in Form echter Leistungen für Österreich. Tatsächlich aber wurde alles hingenommen oder gar aktiv unterstützt, von Subversion und Infiltration bis zur illegalen Masseneinwanderung (wo bleibt da die Souveränität?). Corona hätte man höchst skeptisch hinsichtlich abverlangter Reaktionen begegnen und deren destabilisierenden Charakter erkennen müssen. Dazu kommt, dass man diese getriggerten Handlungen mit anderen Entwicklungen in Verbindung bringen muss, die ebenfalls destabilisieren; mein erster Gedanke war hybride Kriegsführung.

„Duck and Cover“

Ich dachte bei Striedingers „Schutzoperationen“ nicht als einzige an „Duck and Cover“. Bert the turtle ist also das Vorbild von Rudi the gecko oder Rudi the mole. Als Dauerbrenner gilt nicht nur am Tag der Wehrpflicht die Wiedereinführung verpflichtender Übungen; am Ende sollten die Wehrsprecher der Parteien dazu Stellung nehmen. Striedinger, Cibulka und andere beklagten sich, dass Wehrdienst immer noch weniger attraktiv ist als Zivildienst, was eher am Image als an den Rahmenbedingungen liegt. Zugleich hört man aber, dass dem Heer die Leute davonlaufen; sinnlose Einsätze wie Pistentreten bei Schirennen oder auch das Hereinwinken illegaler Einwanderer frustrieren und tragen ein Übriges dazu bei. Gefühlt jedes 2. Wort war an diesem Tag der Wehrpflicht „Umfassende Landesverteidigung“ oder „geistige Landesverteidigung“ – und das bei Rednern und Publikum, die nicht einmal imstande sind, rechtswidrige Anordnungen zu verweigern. Bei deren Durchsetzung und wenn es darum ging, rechtswidrig auch Disziplinar- und Gerichtsverfahren anzuleiern, war übrigens Walter Hirsch recht nützlich. Als Leiter der Rechtsabteilung im Ministerium ging er Kabinettschef Stefan Kammerhofer zur Hand, dessen Einsatz durch das russische Netzwerk um Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer erklärt werden kann. Heute steht der Zivilist Hirsch an der Spitze der Bundesheergewerkschaft und wurde von Cibulka als Ehrengast begrüsst. Dazu passend wurde der vor einigen Monaten verstorbene SPÖ-Wehrsprecher Otto Pendl gelobt, der bei Eurofighter Gusenbauer deckte. Forderungen nach mehr Personal wird die Allgemeinheit nicht verstehen, wenn viele unfähig, untätig, opportunistisch und intrigant sind und diejenigen gegen Windmühlen kämpfen, die ihren Job ernst nehmen. Eine Bestandsaufnahme der Kapazitäten machte der Adjutant des Bundespräsidenten Thomas Starlinger, als er 2019 der Übergangsregierung nach Ibizagate angehörte. Diese übergab er dann Klaudia Tanner, die jetzt daran erinnerte; auch Starlinger war im Publikum; der Vorrang für Schutzoperationen leitet sich daraus ab. Rudi the mole erinnerte an die Zilk-Kommission zur Heeresreform, die einen Fokus auf Auslandseinsätze richtete mit allem anderen als Abfallprodukt. Als Spion für die Tschechoslowakei passte Zilk aber gut zu seinen Nachfolgern an der Spitze von Wien – Michael Häupl, der mit dem russischen Kleptokraten Juri Luschkow befreundet war (und ihn ehrte) und die Wehrpflicht zur Disposition stellte und Michael Ludwig, der in der DDR studierte und über die SED dissertierte und vor ein paar Monaten für vermeintliche Verdienste um die militärische Landesverteidigung ausgezeichnet wurde.

Tag der Wehrpflicht

Rudi the mole wird auch nicht auffallen, dass gegenüber der Iindustriellenvereinigung nun nicht mehr der russische Ölkonzern Lukoil ein Haus renoviert, dessen Aufsichtsrat Wolfgang Schüssel angehörte. Er wird nicht bemerken, dass auf der anderen Seite immer noch der Sberbank-Schriftzug prangt (AR-Vorsitzender der Sberbank Europe war Oleg Deripaskas Partner Siegfried Wolf). Ihm wird nichts aufgefallen sein, als Antonella Mei-Pochtler, deren Gatte Christian an der Spitze der IV Wien steht, Österreich mit C als Vorwand vom Bundeskanzleramt aus komplett umbauen und total überwachen wollte. Rudi the mole hat wohl auch applaudiert, als Erich Cibulka den Milizbeauftragten Erwin Hameseder begrüsst hat, der mit Raiffeisen dick in Russland im Geschäft ist und Gusenbauer im AR der Strabag vertritt; Deripaskas Einstieg bei der Strabag bezeichnete Hameseder als „hervorragende Entscheidung“. Vielleicht will man nicht über „Abwehroperationen“ sprechen, weil sich da die Frage nach (inexistenter) Spionageabwehr aufdrängt? Rudi the mole stellte mit Betroffenheit fest, dass die Heereskapazitäten besonders in Ostösterreich drastisch abgebaut wurden (rein zufällig also in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone). Es ist schwer, an unabsichtliche Lethargie und fehlende Flexibilität der wehrpolitischen Vereine zu denken, wenn man deren magere und kaum aktuelle Internet-Präsenzen ansieht. Auch auf Social Media ist es nicht besser, es sind eher Einzelpersonen, die sich bemühen, Inhalte zu verbreiten. Ukraine-Analysen auf dem Youtube-Kanal des Heeres hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck, weil einiges nicht berücksichtigt wird.

Andre Wüstner

Mit „Krisen“ wie „der Pandemie“ und „der Migration“ ist der Bogen für Striedinger personell deutlich überspannt. Gäbe es aber Abwehr auf jeder Ebene beim Heer, hätte man sofort erkannt, dass etwas bei C nicht stimmig ist. Dass illegale Einwanderung nichts mit Asyl zu tun hat, sollte man wissen und die Grenzen schützen. Auch die Bundeswehr muss da Narrativen folgen, bei denen viele wohl eher an amerikanische Vorgaben denken. Aber die Netzwerke, die ich für Österreich und darüber hinaus rekonstruiere, sind auch in Deutschland präsent mit Bezug zu Russland. Immerhin sprach Striedinger dauernd von einer „Zeitenwende“ unter Bezug auf Olaf Scholz, der gern gesehener Gast in der DDR war. Das stellt im ersten Moment einen Widerspruch zur Bewaffnung der Ukraine dar, die jedoch westliche Staaten ausbluten soll. Nicht von ungefähr appelliert der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes Oberst Andre Wüstner geradezu händeringend an die Politik, die eigene Armee adäquat auszustatten und sagt, dass die Bundeswehr „nackt dasteht“. Der Nachfolger von Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht, der bisherige niedersächsische Innenminister Boris Pistorius, wurde eben am 19. Jänner 2023 vereidigt (in Österreich sagt man Bundesminister/in für Landesverteidigung). Weil Deutschland der NATO angehört, ist der Krieg in der Ukraine für die Bundeswehr in gewisser Weise auch näher.

Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen:
Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX

Vielen Dank!

Für Inputs und Feedback etc. bin ich auch telefonisch erreichbar unter +43 (0)66499809540

8 Kommentare zu „Tag der Wehrpflicht = Tag der leeren Worte

  1. „GECKO-Kasperl“ ist eine treffende Bezeichnung für den jetzigen GenStChef.

    Nach den Ausführungen scheint es sich zu wiederholen, daß auch Tanner ausgegrenzt wird. Man fragt sich, was sind das für Kasperln, die sich da willig ausgrenzen lassen? Und andererseits: wie kann ein ziviler Minister überhaupt fachlich sein Ressort leiten, der von der Materie keine Ahnung hat? Und daß solche Leute dann bei ihren Untergebenen wenig angesehen sind und nicht ernst genommen werden, ist auch verständlich. Nur ein General als Minister hat die fachliche Kompetenz und die Autorität, seine Funktion auch tatsächlich und nicht nur nominell auszuüben.

    Das Pistentreten ist ein typischer Assistenzeinsatz österreichischer Art. Und für derartige ‚Leistungen“ werden dann fleißig tragbare Auszeichnungen vergeben zur Vorführung auf Bällen ( in der kuk Armee nannte man derartige Friedensauszeichnungen „Schnapskreuzln“).

    Like

    1. Der Kasperl IST ja General! Meinen Sie, er würde es durchstehen, wenn ich als Zivilistin mit ihm öffentlich Tacheles reden würde? Er wird jetzt die Kommandanten und Kasernen vor Ort besuchen und ein wenig plaudern, aber nichts an den Zuständen ändern. Er wurde 2011 Militärkommandant in NÖ und war vorher in der Generalstabsabteilung, wo er mitbekam, dass der „Lokführer“ Stefan Kammerhofer illegal Minister spielte und Infos und Personen von Darabos fernhielt. Das weist eigentlich auf fremde mit Druck verbundene Einflussnahme hin. Dabei versuchte er aber, Andreas Scherer vom Bunkermuseum ein wenig zu helfen, den Kammerhofer rechtswidrig (weil er kein Weisungsrecht hat) mit Unterstützung von Walter Hirsch vor Gericht brachte. Er hat auch nie thematisiert, dass nicht Darabos General Entacher abberufen hat, sondern die illegale Befehlskette via Kammerhofer. Es gab da auch lange nichts Schriftliches und nie eine PK des Ministers – eh klar, ihm wurde es bloss zugeschrieben. Man vergleiche dies mit der Suspendierung von BVT-Chef Gridling durch Kickl. Wobei die FPÖ alle Vorgänge im BMLV immer deckte.

      Es erfordert weit mehr, als General zu sein. Striedinger wurde 2016 Chef des Abwehramts, wo er die Vorgangsweise von Doskozil und Pilz gegen Airbus und Darabos deckte, obwohl er an fremde Dienste denken hätte müssen.

      Geheimdienste sprechen von MICE, money, ideology, coercion, ego – es geht meist um eine Gemengelage aus mehreren Motiven. Wer Geld bekommt, wird ahnen oder wissen, für wen er tätig ist (man kann auch eine Organisation vorschieben); wer gezwungen wird, weiss es auch. Bei Ideologie und Ego kommt Manipulation ins Spiel, sodass viele überhaupt nicht wissen, was sie tun. Es ist auch Ideologie und Ego, anderen sofort die Eignung abzusprechen; der Umgang mit Darabos wurde deswegen von vielen nicht als Kapern der Befehlskette erkannt (Ideologie – ein Zivi hat hier nix zu suchen, Ego – ich als Offizier bin dem Zivi weit überlegen). Wer rekrutiert wurde von einem fremden Dienst, bekommt Geld, mag auch ideologische Gründe haben, das Ego spielt gegenüber der ahnungslosen Umgebung eine Rolle – und wenn er etwas nicht so recht will, kommt wohl Zwang ins Spiel.

      Like

      1. Nur zur Erläuterung: man würde ja ( bisher! – kann alles noch kommen)auch keinen Nichtjuristen zum Justizminister machen. Aber natürlich kann auch ein Jurist ein Kasperl sein.

        Weil immer von Nachrichtendienst die Rede ist: wen es interessiert, zur historischen Vertiefung des Themas folgende Neuerscheinung: Verena Moritz (Hg.), Erkundigungen. Militärische Nachrichtendienste, Spionage und Informationsbeschaffung vor dem und im Ersten Weltkrieg in Rußland, Österreich-Ungarn, Deutschland und Italien. Wien 2022
        Nähere Erläuterungen: oeaw.ac.at ( Ich bekomme keine Prozente…)

        Like

      2. Danke für den Buchtipp! Sie gehen in die Falle von Ideology und Ego…. wenn Sie etwa deutschen Stimmen zuhören, wird ein Anforderungsprofil genannt, in das Darabos durchaus gepasst hat. Andre Wüstner bat in einem Interview geradezu darum, dass sich alle, welche die Situation der Bundeswehr beschönigen, doch an den BND wenden sollen. Ich glaube, das war im ZDF, ich sah es auf Facebook. Nun kann der BND auch erklären, was eine Tarnfirma oder Organisation ist (Front) und dass solche entweder gegründet werden oder man unterwandert eine bestehende Organisation. Darabos kam aus einer unterwanderten Organisation ins BMLV, ich gehörte auch einmal einer unterwanderten Organisation an. Wenn meine Erfahrungen repräsentativ sind, dann merkte auch in der SPÖ nur ein geringer Prozentsatz, was gespielt wird. Das erklärt dann auch fast alles; es ist mitunter notwendig, gegen die vorzugehen, die es merken und sich wehren wollen. Wer dafür eingespannt wird, weiss in der Regel nicht, warum er jemandem in den Rücken fallen soll. Siehe der vielgelobte Otto Pendl, der sicher nicht besonders helle war; falls er aber doch einen lichten Moment gehabt haben sollte, gab es auch Gerüchte über ihn. Er wurde vor seinem Tod noch demonstrativ mit grossem Bahnhof gefeiert.

        Like

  2. AKTUELL: Zur Lieferung der Leoparden in die Ukraine:
    Es folgt der Inhalt eines Briefs, geschrieben von einem deutschen Tiger- Panzer-Opa von 1940 an seinen Leoparden-Enkel 2023, der gerade in der Ukraine im Einsatz ist:

    „Guten Morgen, mein lieber Enkel! Ich bin unendlich froh, dass du dich entschieden hast, mit „Drang nach Osten“ fortzufahren. Die Russen haben eine Menge gutes, fruchtbares Land und USA. Bodenschätze drunter. Aber aus irgendeinem Grund klammern sie sich daran und wollen es nicht an uns, die Arier, abgeben. Schließlich sind nur wir in der Lage, dieses wilde Land und die Barbaren, die es bewohnen, zu beherrschen.

    Du, mein lieber Leopard Enkel, hast eine noch größere Breite von 3,75 Metern. Und du bist auch schwerer. Ich weiß nicht, wie du da hinkommen willst…mit dem Zug geht’s nicht, Ich sage dir, es ist entweder ein Autotransporter oder du wirst zu Fuß gehen müssen. Und viele Brücken in diesem Land der Barbaren werden dich überhaupt nicht tragen.
    Auch du, mein lieber Enkel, hast Appetit – 720 Liter auf 100 Kilometer. Und überhaupt, wer weiß schon genau, wie viel man für russischen Schlamm braucht? Denke daran, dass russischer Diesel und auch Benzin, wie ich sehr gut weiß, uns überhaupt nicht passen werden. Du wirst jeden Tag 2 Tankwägen Sprit benötigen, bis die kommen, verstecke dich in einem Wald.
    Ja, bevor ich es vergesse, die Demenz fängt gleich an zu wirken. Russische Panzer haben eine dreimal höhere Feuerrate und Lenkraketen an Bord. Sie haben einen automatischen Lader. Du hast aber keinen. Eine letzte Sache noch.

    Wenn die Russen irgendwo US. Abrams oder Challengers festnageln, halte dich aus dem Kampf besser heraus. Versuche, dich zu verstecken. Abrams und Challengers sind höher und schwerer und auf dem Schlachtfeld besser sichtbar als du. Du hast damit die Chance, als Letzter zu sterben. Es ist natürlich besser, gar nicht dorthin zu gehen. Andernfalls wird man dich als Schrott in russische atombetriebene Eisbrecher einschmelzen und dich in die Arktis schicken, oder dich auf der jährlichen Siegesparade in Moskau vorführen.
    Kurzum, mein lieber Enkel Leopard, ich und deine Großmutter „Panther“ küssen dich und wünschen dir alles Gute. Aber wir rechnen mit dem Schlimmsten. Wenn du stirbst, werden wir dir auf unserem Familiengrundstück ein Denkmal setzen.“

    Gefällt 1 Person

  3. es geht ja gar nicht um Leopard 2 !
    Es geht um Northstream 1 Northstream 2 und um die wenigen Tropfen Gas sowie
    das Bisserl Rohstoff das nocht in die Deutsche Industrie fliesst !
    20 Prozent weniger VW s am US Markt weil die Elektronik fehlt ????
    Da soll das Rand whitepaper fake sein?????
    Dann ist das aber treffendes fake…….Toel…Deutschland …40 Leopardtage ????
    Ach diese Verschwurbelei…….!!!???????

    Like

  4. Übrigens, falls es jemand noch nicht wusste: die grösste Expertin für Neutralität ist Monika Donner:

    🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️😱🤪

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..