Die Korruptionsstaatsanwaltschaft liess an drei Orten Hausdurchsuchungen durchführen, unter anderem beim Finanzamt Baden. Es geht um den Nachlass von 686.736 Euro bei einer Steuernachzahlung von Siegfried Wolf, welche der ehemalige Generalsekretär im Finanzministerium Thomas Schmid veranlasst haben soll. Die SPÖ freut sich etwas zu früh, wenn sie meint, dass Wolf nichts mit ihr zu tun hat und nur Futter für den U-Ausschuss zu Korruption im Bereich der ÖVP von Dezember 2017 bis Oktober 2021 sieht. Unten plaudert Wolf nämlich bei einem der „Törggelen“ von Signa mit Alfred Gusenbauer, den die SPÖ im Sommer noch für angebliche Verdienste um die Sozialdemokratie ausgezeichnet hat. Wolf ist Aufsichtsratsvorsitzender der Sberbank Europe, die Rene Benko Kredit gibt, in dessen Signa Gusenbauer Aufsichtsrat und Beirat ist. Ausserdem ist Wolf Geschäftspartner des Oligarchen Oleg Deripaska, den das FBI wegen zahlreicher Delikte verhören will, der an der Strabag mit Gusenbauer als AR-Vorsitzendem beteiligt ist. Von 2007 bis 2015 gehörte Wolf auf Wunsch Deripaskas dem AR der Strabag an, dessen Vorsitzender Gusenbauer 2010 wurde.
Natürlich ist inzwischen bekannt, dass Wolf Sebastian Kurz auch zu seinem Geburtstag einlud und sich vom ehemaligen Aussenminister erwartete, auf die USA hinsichtlich einer Aufhebung der Sanktionen gegen Deripaska einzuwirken. Man kann aber nicht nur Gusenbauer nicht ausblenden, sondern auch Hans Peter Haselsteiner und Wolfgang Schüssel. Ausserdem bemühten sich Gusenbauer und Co. erfolgreich darum, den Ex-Schwiegervater Deripaskas, den Berater von Präsident Wladimir Putin Walentin Jumaschew samt Familie einzubürgern. Dass Wolf zu den Netzwerken der Politik gehört, hat nicht bloss bei MAN weitreichende Folgen, denn man muss auch an die Beschaffung der Eurofighter denken. Kurz wollte Wolf 2019 zum Chef der ÖBAG machen, die staatliche Beteiligungen verwaltet. Schliesslich kam Thomas Schmid zum Zug, der jetzt durch Edith Hlawati von Cerha und Hempel ersetzt wurde – also von jener Kanzlei, welche die Sberbank Europe vertritt.

Das Bundesamt für Korruptionsbekämpfung BAK und die es beauftragende WKStA findet in meinem Blog sehr viel zu Verbindungen, die eine systematische Vorgehensweise erkennen lassen. Es passt auch ins Bild, dass wir unten nicht nur Wolf, sondern auch Wolfgang Schüssel mit Deripaska sehen. Schüssel ist Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns Lukoil mit Sitz gegenüber von Industriellenvereinigung und Sberbank Europe auf dem Wiener Schwarzenbergplatz. PR-mässig wird er wie Gusenbauer von seiner ehemaligen Sprecherin Heidi Glück betreut, die auch Gusenbauers Tarockpartner Reinhold Mitterlehner im Portefeuille hat. Es war auch Mitterlehner, der darauf hinwies, dass Siegfried Wolf im August 2016 eine „Spendenralley“ für Kurz gestartet habe, also als er selbst noch Vizekanzler war. Neben Kurz sind natürlich auch Thomas Schmid und Gernot Blümel mit Wolf und mit Wolfgang Schüssel verbunden, wie ich hier aufzeige.

Dieter Böhmdorfer war nicht nur Justizminister der Regierung Schüssel, er vertritt auch den Oligarchen Dmytro Firtash, für den der Kurz-Förderer Michael Spindelegger arbeitete, und Rene Benko. Es würde den neuen Nachrichtendienst DSN, der vermeintliche „Corona-Leugner“ als grösste Bedrohung für Österreich verfolgen soll, wohl überfordern, doch er müsste das Muster des Netzwerks um Wolf, Kurz, Gusenbauer, Haselsteiner und Co. einordnen können. Zum Gesamtbild gehört auch, dass die Spionagefirma DSIRF Wirecard, Oleg Deripaska, Rene Benko und den russischen Aufsichtsrat Christian Kern verbindet. Für das DSN, aber auch für das Abwehramt des Bundesheers sollte sich die Frage stellen, was sich daraus ableiten lässt, dass Markus Braun und Jan Marsalek von Wirecard, Magna, Signa, Novomatic und Strabag die Österreichisch-russische Freundschaftsgesellschaft sponserten. Handelt es sich um Frontorganisationen und erklärt dies Kreuz- und Querverbindungen nicht nur von Personen, sondern auch von Firmen? Etwa wenn Treuhand Partner Austria Wirecard CEE in Graz prüfte, aber als grössten Kunden Signa inklusive personeller Verflechtungen hat. Über die Alta Treuhand gelangt man von TPA auch rasch zu den Eurofighter-Gegengeschäften, wobei der Kauf der Jets damit zu tun hat, dass die Russland-Connections von Magna mit Siegfried Wolf für EADS interessant waren.

Magna beteiligte sich 1998 am damals noch planwirtschaftlich geführten Autobauer GAZ, der heute mehrheitlich im Besitz von Deripaska ist, der jedoch für Russland tätig ist. 2007 stieg Deripaska bei Magna und bei den Baukonzernen Strabag und Hochtief ein und Firtash verlegte Firmensitze nach Wien. Der frühere AR-Vorsitzende von Hochtief Thomas Eichelmann ist AR-Vorsitzender von Wirecard; sein Stellvertreter Stefan Klestil ist bei Roland Berger tätig, der bei Benko investierte. Wenn wir oben Siegfried Wolf mit „Verfassungsministerin“ Karoline Edtstadler, die uns als „Impfverweigerer“ aus dem eigenen Land werfen oder einsperren will, so handelt es sich um das Festival in Grafenegg (NÖ). Hier waren auch Sebastian Kurz, Alfred Gusenbauer, Alexander van der Bellen, Johanna Mikl-Leitner (alle auch Benko-Gäste), Erwin Hameseder (Stellvertreter von Gusenbauer im Strabag-AR) und andere; als Sponsor tritt die Robert Placzek Holding in Erscheinung, womit wir bei Martin Schlaff sind. Gusenbauer war nämlich auch im Aufsichtsrat von RHI und es heisst, Schlaff gab eine kleine Feier, als er Kanzler wurde. TPA prüfte übrigens auch die Pleite gegangene Commerzialbank Mattersburg und ihren Mehrheitseigentümer, eine Kreditgenossenschaft (diese im Auftrag des Landes Burgenland). Weil auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zum Oligarchen-Netzwerk gehört, traute sich die Justiz bislang nicht so recht an ihn heran. Im November 2008 begann er im Büro von LH Hans Niessl zu arbeiten, als Gusenbauer noch Kanzler war und Deripaska die Einbürgerung der Jumaschews wünschte. Man tat so, als hätten sie für ein Jahr eine Wohnung in einem heruntergekommenen Haus an Niessls täglicher Route nach Eisenstadt gemietet. Involviert waren auch Günther Apfalter und Franz Schnabl von Magna und Gusenbauers Anwalt und Geschäftspartner Leo Specht (der bis 2018 ÖBB-Aufsichtsrat war). Selbstverständlich qualifizierte sich Doskozil dann für höhere Weihen, während man Ex-Minister Norbert Darabos auch mithilfe der WKStA ausschaltete.

Wolfgang Sobotka, der Jan Marsalek 2017 in Moskau auf Einladung des österreichischen Botschafters traf, will nun allen Ernstes den Vorsitz im neuen Korruptions-U-Ausschuss führen. Freilich kritisierte man ihn erst im Ibiza-UA, während bei Eurofighter 2018/19 alles in Ordnung schien, weil es ja darum ging, die Hintergründe der Kaufentscheidung 2003 und des Vergleichs 2007 zu verschleiern. Wenn Siegfried Wolf nun nur der ÖVP zugeschrieben wird, stellt man damit auch schon die Weichen für die nächste Koalition nach Neuwahlen. Es ist wenig überraschend, dass sich Doskozil jetzt eine Ampel wie in Deutschland wünscht und scheinbar Kritik der „Impfverweigerer“ aufgreift. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch Corona mit Korruption zusammenhängt und Doskozil den nunmehrigen P(l)andemiekoordinator Rudolf Striedinger einst zun Leiter des Abwehramts ernannte, dem nichts Verdächtiges auffallen durfte. Denken muss man wie Tom Burgis bei seinen Recherchen zu „Kleptopia„, wo unter anderem am Beispiel von Kasachstan gezeigt wird, wie viele Milliarden mit Helfern im Westen gewaschen werden, um dann in Macht und Einfluss investiert zu werden. Mit Kasachstan assoziiert man in Österreich Gusenbauer, seinen Hawerer Gabriel Lansky, Ex-OMV-Chef Richard Schenz, der bis 2020 Präsident der Österreichisch-russischen Freundschaftsgesellschaft war, und andere….
PS: Die Fotos vom „Törggelen“ 2014 (Gusenbauer, Wolf, Böhmdorfer) und 2017 (Benko, Sobotka, Wolf) stammen von Andreas Tischler. Wolf und Edtstadler wurden in Grafenegg 2021 von Alexander Tuma aufgenommen.
PPS: Weil ich mich seit Jahren mit solchen Hintergründen befasse, wird mir sehr zugesetzt. Natürlich kommt man Drahtziehern im Hintergrund erst allmählich näher, weil sie über vorgeschickte Handlanger agieren. Diese Drahtzieher haben bei uns noch völlig freie Hand, sodass sie einem auch alles antun können und dann gedeckt werden. Auf diese Weise habe ich meine Wohnung und alles andere verloren, ich wurde arm gemacht und niedergehalten. Immer wieder stehen Tage an, an denen ich nicht mehr weiterweiss. Ich schreibe auch deshalb, weil mir die Netzwerke um Gusenbauer nicht auch noch meinen Geist rauben sollen; dies wurde dann dazu, dass ich diese Netzwerke enttarne. Ich freue mich daher über eure Unterstützung und den Austausch mit euch und bin unter 066499809540 erreichbar. Weil „Zusetzen“ wie gesagt auch bedeutet, mich ökonomisch zu treffen, bedanke ich mich auch für eure finanzielle Unterstützung unter Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX vielen Dank!
Wir Bürger lassen uns unter dem Schwindel-Etikett „Demokratie“ von als Politiker getarnten Psychopathen und Marionetten wie Nehammer regieren. Es gibt kein Netzwerk Wolf, sondern ein System „Türkis“. Ein hochrangiger deutscher Kardinal hat kürzlich davor gewarnt, dass Leute wie Bill Gates, George Soros und der Leiter des Davoser Wirtschaftsforums, Klaus Schwab, die Coronavirus- Pandemie nutzen, um die Welt unter die „totale Kontrolle“ der globalen, superreichen Eliten zu zwingen. Das erste Gebot dieser Elite lautet: „Sie werden in 10 Jahren nichts mehr besitzen und dennoch glücklich sein“. Nachzulesen in Klaus Schwabs Buch „The great Reset“. Das ist dann das neue 1.000-jährige Reich der Transhumanisten des World Economic Forum und ist für die ganze Welt vorgesehen. Als Instrument zum Übergang in einen neuen Hyper-Faschismus nutzen die Macht- Eliten Corona und die angebliche Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung. Wir gestatten es ihnen, obwohl die letzte Diktatur erst 80 Jahre zurückliegt. Wie damals schaut auch heute die Mehrheit wieder weg, will wieder nichts verstehen, ist offensichtlich zu naiv oder zu degeneriert, um für Freiheit und demokratische Rechte zu kämpfen, die uns gerade vor unseren Augen gestohlen werden. Wir müssen „NEIN“ sagen und denen unsere Wahlstimme entziehen! Wenn wir nicht aufwachen und uns gegen die nachweislich nicht notwendigen, unsinnigen Einschränkungen wie Lockdowns zu wehren, dann haben wir verloren.
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