Das Bundesheer schützt uns nicht!

Es wird gross gemeldet, dass das Bundesheer mehr Budget bekommen soll, was mit der Fähigkeit sich zu verteidigen gleichgesetzt wird. Bei näherer Betrachtung ist es aber bloss Augenauswischerei, auch weil man schon bisher nicht willens war, die sicherheitspolitische Lage zu erkennen. Nach nur einem Tag ist schon von der Hälfte des gewünschten Budgets die Rede. Einer Meldung zufolge kündigte Ministerin Klaudia Tanner im Bundesrat 16 Milliarden Budget bis 2025 an und versprach autarke Kasernen. Das ist ein schlechter Scherz, denn 2018 wollte Minister Mario Kunasek derartige Sicherheitsinseln schaffen, ohne dass auch nur das Geringste geschehen wäre. Man gewinnt ohnehin den Eindruck, dass irgendwann auf die jetzige Situation reagiert werden soll, wenn sich alles vielleicht ganz anders entwickelt hat. Tatsächlich scheinen all jene ihre grosse Stunde zu haben, die sich vor einem Schnupfen zu Tode fürchten und zugleich einem Atomkrieg entgegenfiebern. Das Ausmass an Dummheit und Manipulierbarkeit schockiert beim Militär halt etwas mehr, weil man hier zu einer nüchternen Lagebeurteilung imstande sein müsste.

Das unten abgebildete Inserat aus „Heute“ wirkt unfreiwillig komisch, da von „unser Land sicherer machen“ an unseren Grenzen keine Rede mehr sein kann. Tatsächlich ist es die Aufgabe des Heeres, die Souveränität Österreichs und die demokratischen Rechte der Bürger zu schützen. Die Sache mit der Souveränität war spätestens bei der illegalen Masseneinwanderung 2015 passe, als unsere Grenzen de facto aufgegeben wurden, was sich jetzt wiederholt. Das mit den Rechten der Bürger war deutlich sichtbar vorbei, als immer absurdere C-Massnahmen umgesetzt wurden. Heuer soll der Nationalfeiertag wieder gross begangen werden, während er 2020 und 2021 „wegen der Pandemie“ vor allem virtuell stattfand. Letztes Jahr lud der formale Oberbefehlshaber Alexander Van der Bellen zwecks Impfung in die Hofburg.

Inserat in „Heute“

Wenn für die Miliz geworben wird, ist doch interessant, dass sie an das Netzwerk von Wladimir Putin in Österreich angebunden ist. Denn der Milizbeauftragte Erwin Hameseder ist für Raiffeisen tätig, wo man Oligarchen schon lange vertraut und Geld wäscht (siehe etwa FinCEN Files). Ausserdem ist er Stellvertreter des Strabag-Aufsichtsratsvorsitzenden Alfred Gusenbauer, dessen Treiben rein zufällig auch der „Kurier“ mit Hameseder als AR-Vorsitzendem deckt. Dabei geht es unter anderem um den Eurofighter-Vergleich, dessen Folgen jetzt durch die Anschaffung von drei Jets der Bundeswehr aufgehoben werden sollen. Gusenbauers Rolle und die Unterwanderung des Ministeriums durch den russischen Geheimdienst wurden in einem U-Ausschuss 2017 verschleiert. Dessen Vorsitzender Karlheinz Kopf begrüsst jetzt als Generalsekretär der Wirtschaftskammer Investitionen in das Militär als Standortfaktor. Man kann alle Äusserungen zum Thema Heeresbudget als verlogen betrachten, weil massive Subversion und deren Folgen immer der Elefant im Raum sind. Es ist blanker Hohn, dass bereits im Mai 2022 von einem Neutralitätsfonds mit 10 Milliarden Euro die Rede war, auf den jetzt wieder verwiesen wird. Uns werden auch „Aufbauplan“, Schützenpanzer, Nahkampfausrüstung und Blackout-Vorsorge verkauft, ohne unmittelbaren praktischen Nutzen zu belegen.

Aufbauplan

Wer sich wirklich für Neutralität einsetzt, statt eine Kriegspartei zu unterstützen, wird jedoch angefeindet und vom Abwehramt beobachtet. Zudem wird so suggeriert, es gäbe keinen hybriden vor allem mit nichtmilitärischen Mitteln ausgefochtenen Krieg, wie ihn die Gerasinow-Doktrin beschreibt und wie man ihn mit viel Recherche in unserem Land rekonstruieren kann. Bei Unterstützung der Ukraine wird nicht nur organisierte Kriminalität ausgeblendet, sondern auch, dass „wir“ nie etwa dafür waren, dass die EU dem Irak Waffen für Widerstand gegen die Amerikaner bezahlt. Nur wenn dies so gewesen wäre, könnte man das von Österreich unterstützte Agieren der EU eventuell gutheissen. Kürzlich distanzierte sich Werner Kogler im Parlament von der Neutralität, auf die er vereidigt ist. Man muss nicht allem in früheren Programmen der Grünen zustimmen, auf die neue Normalität hinweist. Aber sich für Verhandlungen in Konflikten einzusetzen, ist auch jetzt das Gebot der Stunde. Und wir dürfen nicht unser eigenes Land ruinieren, was ja einem vom Bundesheer nicht erkannten hybriden Krieg mit feindlich übernommener Politik entspricht.

Grüne früher

Was Blackoutgefahr angeht, ist die brutale Wahrheit, dass uns das Heer im Stich lassen wird, sollte es wirklich passieren. Besonders in den Städten wird es dann bald die ersten Toten geben, wenn plötzlich das Recht des Stärkeren gilt. Ausserdem werden jene Menschen sterben, die zuhause von medizinischen Geräten abhängig sind. Aufzüge werden zur tödlichen Falle für viele, und man ist wohl auf dem Land noch am besten aufgehoben. Eigentlich sollte das Heer auch auf eine entsprechende Energiepolitik einwirken, damit Horrorszenarien nie real werden. Dies aber erfordert wieder jene Fähigkeit zur Analyse, die es auch nicht gab, als mit dem ersten Lockdown diese Abwärtsspirale in Gang gebracht wurde. Man sieht in diesem Video ab Minute 10 aus einem Beitrag von Trevor Loudon, wie sich alles zusammenfügt anhand eines Jugendkongresses in China (World Youth Development Forum) mit Unterstützung des WEF, der von Russland, Vietnam, Kuba und zahlreichen kommunistischen Organisationen aus anderen Staaten besucht wurde. Agenda 2030, Great Reset, Young Global Leaders, Global Shapers, WEF und BRICS gehören zusammen. Warum sichert das Bundesheer regelmässig den Luftraum über Davos? Warum eröffnete Wolodymyr Selenskij das diesjährige World Economic Forum? Warum wurde Young Global Leader Sebastian Kurz Kanzler und Global Shaper Alma Zadic Justizministerin (und warum wird so viel bei Young Global Leader Eva Dichand in „Heute“ inseriert)? Auch Leonore Gewessler verkörpert die kommunistische Agenda geradezu und Deutsche denken an Annalena Baerbock und Robert Habeck.

Alles aus einem Guss

Das Bundesheer ignoriert, was man aus vielen Puzzleteilen ableiten kann und scheint zu alten Konzepten zurück zu wollen. Was aber nützt Raumverteidigung, wenn die Politik feindlich übernommen ist? Es ist keineswegs simpel Unfähigkeit, auch wenn da und dort jemand nicht besonders helle scheint. Man lenkt immer ab, etwa indem eine Frau Ministerin wird und daher alles mit dem fehlenden „natürlichen“ Zugang zur Materie erklärt werden kann. Deutsche mit der dritten Ministerin in Serie sollten dies verstehen. Tanner wurde im Frühjahr 2020 damit bekannt, dass sie versprach, „Airbus wird mich noch kennenlernen!“; dies geschah nie und nun gibt es sogar mehr Eurofighter. Tanner klinkte sich in eine Kampagne ein, die Ex-Minister Hans Peter Doskozil für russische Interessen führte. Man kann die komplexe Situation jetzt überhaupt nur verstehen, wenn man eigene Wahrnehmungen häufig in Frage stellt und immer mehr in Erfahrung bringt, um gegenzusteuern. Das ist vom Bundesheer zu viel verlangt, wo gravierende Fehler nicht eingestanden und korrigiert, sondern unter ein Tabu gestellt werden. Da wären z.B. in chronologischer Reihenfolge das Kapern der Befehlskette, Masseneinwanderung, C-Massnahmen und schliesslich Sanktionen gegen uns selbst statt Neutralität. Ein großes Problem sind Speichellecker der Amerikaner, die überhaupt nicht mitkriegen, was passiert, aber allem zustimmen (es muss dann gar nicht wirklich den Amis dienen), die „Trittbrettfahrer“ rufen, sobald man Neutralität ausspricht.

Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen:
Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX

Vielen Dank!

Für Inputs und Feedback etc. bin ich auch telefonisch erreichbar unter +43 (0)66499809540

8 Kommentare zu „Das Bundesheer schützt uns nicht!

  1. Vor dem aktuellen Hintergrund scheint die Wette der Energie-Spekulanten ziemlich sicher, die darauf setzen, dass die Energieimporte aus den USA und anderen Lieferländern nicht ausreichen, um den Bedarf in der EU zu decken. Deshalb setzen sie auf weiter steigende Preise, die unsere Existenzen vernichten wird.
    Diese Tragödie, die auf dem Rücken der Arbeiter und Armen auf der ganzen Welt ausgetragen wird, ist keine Naturkatastrophe, sondern sie ist von Menschen, von unseren Regierungs- Versagern gemacht. Auch von Menschen in den Regierungen der USA und den EU-Ländern, die das in vollem Wissen um die verheerenden Folgen ihrer Handlungen getan haben. Wenn es anders wäre, und wenn den transatlantischen Eliten etwas am Wohl der von ihnen regierten Menschen liegen würde, hätten sie längst Einsicht in ihre Fehler gezeigt und Maßnahmen und Schritte zur Umkehr unternommen und würden nach einer Kompromisslösung suchen. Da sie daran nicht denken und nicht einmal das Wort diplomatische Verhandlungslösung in den Mund nehmen, sollte auch dem Dümmsten klar sein, dass wir von der herrschenden Klasse und ihren Regierungen mit voller Absicht über die Klippen in den Abgrund getrieben werden. Um daraus folgende bürgerkriegsähnliche Zustände zu meistern, brauchen wir kein Heer gegen übermächtige Feinde von Außen, sondern Schlägertrupps ohne geistige Fähigkeiten in Heer und Polizei, um den inneren Frieden zu sichern. Ein Beispiel sehen wir in China, einem Volk, das bereits viele Jahre gedemütigt wurde, läuft eine „Rebellion“ ab, wie wir sie bei uns erwarten können! Allerdings wir haben noch eine letzte Chance am 9. Oktober, bei der wir diese von Globalisten gesteuerte Regierungs- Bande, die von einem VdB. geschützt wird, in die Wüste zu schicken. Noch können wir umkehren!!!

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  2. Tja, das Bundesherr könnte lediglich 2-3 tausend Mann im Einsatz halten.
    Wir sprechen davon das Infanterie nur noch einen kleinen Teil des Herres ausmacht und die müssen im 3-Schichtbetrieb arbeiten.
    Aber auch diese 3 Schichten enden nach wenigen Wochen.

    Also vom Bundesheer ist nichts zu erwarten, sie werden nur einige kritische Infrastrukturen schützen können.
    Und was werden das sein….(((-:

    Jedenfalls nicht das was die Masse an Bürgern sich wünschen würde.

    Nein, man muss sich selber bewaffnen und wehren können.

    Die Schweiz hat ein 120ooo mann Heer………mit nur noch ca. 23ooo Infanteristen.
    Sie kann nur gut 7000 Mann im Einsatz halten.
    Die heutigen Truppen bestehen zu überwiegenden Teilen eben nicht mehr aus Infanteristen, sondern Spezialisten, Panzerfahrern, Artilleristen, der Versorgung, Sapeuren, sehr viel Logistikern usw.
    Für einen Infanteristen sind das mehrere Zuarbeiter. In der Arme ein der ich die Rekrutenschule absolvierte, das betrug der Anteil Infanterie noch über 60%, denn sie tragen den Kampf.

    Beim Bundesheer müsste man also alle auch den Panzerfahrer als Infanteristen einsetzen, aber das führt zu Chaos, denn sie sind dazu nicht ausgebildet, werden viel falsch machen.

    Also vergesst eure Mikrotruppe…….. Geld wird der nicht helfen, nur ein geist der für eine starke Armee votiert könnte da was ändern.

    Der Geist…….. als Beischpiel:
    Ich stand einmal bei einer Verschiebung Morgens um 2 an einer Kreuzung und passte auf das auch die Nachzügler noch richtig abbogen und zur Truppe aufschlossen, keiner verloren ging.
    Nach ca. 10 Minuten kam jemand aus dem Haus neben der Kreuzung und brachte mir einen heissen „Kafi-Lutz“ und ein eingeklemmtes.
    Das eingeklemmte hatte 1 cm Fleisch drin….. der „Kafi Lutz“ bestand zu 50% aus Schnaps.
    Ich trinke normal weder Kaffee noch Alkohol aber ich trank ihn.

    Denn wer um 2 aufsteht, mir einen Hessen Kaffe kocht und ein Brot schmiert, den wollte ich nicht enttäuschen. Das waren die Dinge die den „Geist“ erzeugten.

    So war das in der Schweiz damals………. und das war keineswegs ein Einzelfall.
    Konnten wir uns mal „verschlaufen“ und am Morgen ein Spiegelei mit Speck essen, so hatte das 10 Tranchen Speck und 3 Eier drin, wo jeder andere 3 Tranchen und 1 Ei bekam. Und es kostete nicht mehr…..

    Ich habe in der ganzen RS die Uniform nie mehr ausgezogen. Ins Kino, überallhin mit dem „Ausgänger“, also der A-Uniform.
    Die Mädchen mochten das…….(((-: das hatte ich schnell raus.

    Und heute……?

    Nur Geld hilft da nicht….. da müsste ein Umdenken stattfinden.
    Das Bundesheer hat vermutlich Heute mehr Soldaten und weniger Bürger in Uniform.
    Soldaten aber sind gefährlich wenn sie im Inland eingesetzt werden.

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  3. Vielleicht besser den lesen….(((-:

    Tja, das Bundesherr könnte lediglich 2 oder 3 tausend Mann im Einsatz halten.
    Wir sprechen davon, das Infanterie nur noch einen kleinen Teil des modernen Herres ausmacht und die müssen im 3-Schichtbetrieb arbeiten.
    Aber auch diese 3 Schichten enden nach wenigen Wochen.

    Also, vom Bundesheer ist nichts zu erwarten, sie werden nur einige kritische Infrastrukturen schützen.
    Und was werden das wohl sein….(((-:

    Jedenfalls nicht das was die Masse an Bürgern sich wünschen würde.

    Nein, man muss sich selber bewaffnen und wehren können.

    Die Schweiz hat eine 120ooo Mann Truppe………mit nur noch ca. 23ooo Infanteristen. Immerhin könnten wir noch weitere 100ooo aufbieten, denn die sind noch zwischen 32 und 40 und haben ja schon gedient.

    Unsere Truppe kann also nur gut 7000 Mann im Einsatz halten.
    Denn die heutigen Truppen bestehen zu überwiegenden Teilen eben nicht mehr aus Infanteristen, sondern Spezialisten, Panzerfahrern, Artilleristen, der Versorgung, Sapeuren, sehr viel Logistikern usw.
    Für einen Infanteristen sind das mehrere Zuarbeiter.
    In der Arme in der ich die Rekrutenschule absolvierte, da betrug der Anteil Infanterie noch über 60%, denn sie tragen ja die Hauptkampflast.

    Beim Bundesheer müsste man also alle, auch den Panzerfahrer als Infanteristen einsetzen, aber das führt zu Chaos, denn sie sind dazu nicht ausgebildet, werden viel falsch machen. Hat Österreich das Material dazu ?

    Also vergesst eure Mikrotruppe…….. Geld wird der nicht helfen, nur ein Geist der für eine starke Armee votiert und ihre Soldaten mag, könnte da was ändern.

    Der Geist…….. mal ein Beispiel:
    Ich stand einmal bei einer Verschiebung so Morgens um 2 an einer Kreuzung und passte auf das auch die Nachzügler auch richtig abbogen und zur Truppe aufschlossen, keiner verloren ging.
    Nach ca. 10 Minuten kam jemand aus dem Haus neben der Kreuzung und brachte mir einen heissen „Kafi-Lutz“ und ein eingeklemmtes.
    Das eingeklemmte hatte 1 cm Fleischkäse drin….. der „Kafi Lutz“ bestand zu 50% aus Schnaps.
    Ich trinke normal weder Kaffee noch Alkohol aber ich trank ihn.

    Denn wer um 2 aufsteht um mir einen heissen Kaffe zu kochen und dazu ein Brot schmiert, den wollte ich nicht enttäuschen.
    Das waren die Dinge die den „Geist“ erzeugten, eine Verbindung Volk-Soldat ausmacht.

    So war das in der Schweiz damals………. und das war keineswegs ein Einzelfall.

    Konnten wir uns mal „verschlaufen“ und am Morgen in einem Restaurant mal ein Spiegelei mit Speck essen, so hatte das 10 Tranchen Speck und 3 Eier drin, wo jeder andere 3 Tranchen und 1 Ei bekam. Und es kostete nicht mehr…..

    Ich habe in der ganzen RS die Uniform nie mehr ausgezogen. Ins Kino, überallhin mit dem „Ausgänger“, also der A-Uniform.
    Die Mädchen mochten das…….(((-: das hatte ich schnell raus.

    Und heute……?

    Nur Geld hilft da nicht….. da müsste ein Umdenken stattfinden.
    Das Bundesheer hat vermutlich Heute mehr Soldaten und weniger Bürger in Uniform.
    Soldaten aber sind gefährlich wenn sie im Inland eingesetzt werden.

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  4. Das Bundesheer sollte sich im Katastrophen Schutz bewähren und funktioniert nur aufgrund der Kleinheit als „Etikette“, dass wir eine Landesverteidigung haben. Da würde eigentlich schon eine „Furcht- einflößende Uniform“ sowie ein funktionierendes Gewehr genügen, und (kein Alteisen, wie in den 60iger Jahren!).
    Gottseidank ist Österreich zu klein und ohne Bodenschätze zu wenig attraktiv, um als Kriegsziel zu dienen! Wir werden leider nur als „KRIEGSSCHAUPLATZ“ zwischen den West und Ostfronten dienen können. Dafür ist das Land allerdings viel zu schön und die Menschen viel zu wertvoll, als dass wir diesen politischen, dementen Verbrechern als Kanonenfutter herhalten müssen.
    Unser oberstes Ziel muss daher sein, die Neutralität als oberstes Gut zu schützen und uns als weltweit als Vermittler einzubringen. Allerdings funktioniert das nur mit Politikern, die auch Rückgrat besitzen und keine „DILETTANTEN“ Regierung, wie wir sie derzeit erleiden müssen. Nur so kanns funktionieren!

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    1. Das Alteisen, denke kaum einer würde sich damit nicht auf ein Schlachtfeld in der Ukraine wagen btw, hat(te) allein den Vorteil, dass ein x-beliebiges Exemplar gezogen, über Kimme und Korn anvisiert, erlaubte eine ganz guten Trefferquote auf kurze Distanz in der Breite zu erzielen, sofern einer den Rückschlag gut im Griff hat. Diese Aussage bezog sich auf STG58 vs. STG77, lang lange ist’s her, bei der Landwehr, da beim STG58 kein individuelle Anpassung der Visiereinrichtung nötig war und STG77 über Kimme und Korn nicht zwingend berühmt ist.

      Im echten Gefecht sind Wehrmänner außen vor und deren Rolle nehmen Chargen, Unteroffiziere und aufwärts ein, den Zug führte ein Offizier.

      Ich kann jetzt allein aus der Zeit vor 30 Jahren sprechen, so richtig mit Stellungsbau usw. geht es eher beim Einjährig-Freiwillig los.

      Ich bin bestimmt nicht kampftauglich. Ich habe einmal scharf geschossen und dabei stellte sich heraus, dass mein Zieleinrichtung noch nicht einmal eingestellt war. Zuvor schon drehte der Adler in hoher Lüfte ab und der Maulwurf nagte sich verbittert jedoch in Windeseile durch den Grant um sich in Sicherheit zu bringen, allein die Zielscheibe stand unberührt lang noch nach meinem Antreten zum Abschuss. Mich hat das nie interessiert, auch wenn ich gerne in der Au herum gehirscht bin und das ewige Waffe reinigen und blind Zerlegen und Zusammenbauen hat mich noch weniger interessiert , als der Affenzirkus mit den Platzpatronen begann und sowohl 58 als auch 77 dauernd verdreckt waren. Mehr als U-Eisen als Lehrling in der Voest zu feilen bringt es nicht, dafür sind nicht einmal mehr die Lehrlinge dort mehr berühmt.

      Es kommen noch ganz andere Aspekte abseits der Waffen hinzu. Unsere Kompanie war nach einem von 2 Waldeinsätzen und einem von 2 im Burgenland bereits als hoffnungslos subversiv und nicht mehr läuterbar abgemeldet. Das erste Feldlager war flankiert vom Golfkrieg I und der Sommer hernach vom Jugoslawienkrieg und Grenzsicherung in Kärnten. Zuerst wurde beim Probeschießen mit den Panzerabwehrrohren im Steinbruch ein Lastwagen versenkt, im Anschluss unter hygienisch außerordentlich fragwürdigen Bedingungen eine MG Stellung ausgehoben, welche 12 Tage und keine Hygienemaßnahme später, noch nicht einmal ein Ersatzgewand, zugeschüttet wurde, da das MG die eigenen Leute aus den Schützengräber getrieben hätte. Ich musste derweil mit Munitionen, nur angesteckt, Graserl auf der Aschenbahn zupfen, die höchste Priorität im Einsatzfall war die Aschenbahn in der Kaserne Ebelsberg, ein Liebkind des Kommandaten dort.

      Damals waren in der Schreibmaschine allein echte Farbbänder erlauft und mit Durchschlägen wurde noch gearbeitet. Sehr bezeichnend war der große Stolz des Bundesheers, welches mit Cesarenverschlüsselung arbeitete, wurde schnell entzaubert, als die Tschechen im Code der Gerätschaften verschlüsselt, die waren nicht mehr nach Caesar, dem Kommandanten der Panzer herzliche Geburtstagsgrüße übermittelten. Dieses Vorkommnis fällt eher in die Zeit das Kalten Kriegs.

      Die Probleme des österr. Bundesheers sind tatsächlich hausgemacht, ursprungen in Versäumnissen über Jahrzehnte und das Heer war schon vor 30 Jahren zu stark noch immer auf Landwehr ausgerichtet.

      Auch ein Burgenlandeinsatz mit Grenzsicherung ist für einen Grundwehrdiener nicht ganz einfach. Was macht man, wenn ein paar Flüchtlinge, also so zarte Jünglinge mit ziersamen Rauschebärtchen und Anhang die letzten Meter zum Taxi ins Flüchtlingslager beginnen zu erstürmen. Lässt du sie durch, war es damals eine klare Wachverfehlung, wurde ein Schuss (Warnschuss) ohne Nennung der im Wacheinsatz relevanten Paragraphen abgegeben, gab es lange Untersuchungen, Anzeigen , Geldstrafen usw… Dass die Flüchtlinge aus Rumänien diese zwar nie verstanden hätten, aber die Pässe schon in Ungarn weggeworfen hatten, das selten jemanden. Die haben sich aufgeregt wie Soldaten die Namen ihrer Vorgesetzten in die Patronen haben eingeritzt.

      Zumal am Ende des sog. Grenzschutzes, praktisch ein Abholservice für fröhliche Wandersleut‘, nichts mehr übrig blieb zu tun, wurde in unserem Fall wurde der Aufgriff von zwei äthiopische Diplomaten herangezogen um die Grundwehrdiener zu überwachen und durchwegs erfolgreich, sogar mich beim ‚Beobachten‘, also mützen im Schlafsack, im Gebüsch, aber auch allein wegen neuartigem Jeep mit Silent Modus und die neuen Nachtsichtgeräte. Jeder der jetzt sagt, ‚Wie kann man nur‘, dem halte ich entgegen, ‚Schiebe durchgehend über mehrere Wochen eine Schicht am Posten und eine mit Patroille und dann stell‘ dich im Burgenland für Arsch und Friedrich neben einen Bach in Position‘.

      Auch beim Waldeinsatz wurden politische Ziele verfolgt, nicht der Weidezaun für den Bauern war von Belang, sondern die Zahl der gepflanzten Bäumchen. Spätestens beim Affenzirkus mit den Motorsägen hat es jeden gereicht, zuerst wurde keiner rangelassen, obwohl die meisten damals noch Wald am Bauernhof zuhause aktiv waren, aber wenn die Prüfung absolviert war, dann war einer für alles mögliche voll verantwortlich. Dort läuft kein Forsttrupp rum, sondern ein Haufen spinnerte Städter auch und die denken sich bei ‚Baum fällt‘, sehr traurig, muss beim nächsten Mal der Leonore meine Stimme geben, vielleicht (er)steht er wieder auf.

      Ich würde nicht zwingend im Rahmen des Gewaltmonopols im Rahmen der Umsetzung politischer Ziele wirken wollen.

      Was kann man aus dem Burgenland an Erkenntnis mitnehmen. Ok, wenn man lang genug in einem Zollhaus weilt. Man weiß wie man über eine Doppelfenster lüftet, ohne nach dem ersten Windstoß mit zerbrochener Scheibe dazustehen.

      Die alten Gewehr sind das geringste Problem des österr. Bundesheers.

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  5. Hier sieht man die Ahnungslosigkeit internationaler Mainstream-Leute, eine kanadische Journalistin:

    Keinen Tau von irgendetwas, aber Österreich soll „als Strafe“ F-35 kaufen…..

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