Davos im Krieg gegen die Welt

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos gab es traditionell ein russisches Haus, weil ja auch Oligarchen wie Oleg Deripaska zu Besuch kamen. Nun eröffnete die Pincuk Foundation („Ukrainian Events in Davos“) ein Haus der russischen Kriegsverbrechen. Die Brüder Klitschko sind beim WEF vor Ort wie auch andere ukrainische Politiker, während Wolodymyr Zelenskij wie so oft zugeschaltet wird und das WEF eröffnete. Oligarch Wiktor Pinchuk war freilich bis vor kurzem noch ganz auf russischer Linie, was wieder einmal die Frage aufwirft, was hier wirklich gespielt wird. Absprachen scheinen nicht so abwegig, da ja Soldaten immer schon als Kanonenfutter für vermeintlich höhere Ziele dienten. Nur wer noch naiven Märchenglauben von Gut gegen Böse bewahrt hat, lässt sich einreden, dass Russland und Ukraine so klar voneinander zu trennen sind. Pincuk machte übrigens Geschäfte mit Rosneft, wo eben Gerhard Schröder und Karin Kneissl wegen EU-Sanktionen den Aufsichtsrat verlassen haben.

Bei uns, aber auch in den USA ist Lobbying für den ehemaligen ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch ein Begriff, an dem sich unter anderem Paul Manafort und Alfred Gusenbauer beteiligten. Für Janukowitsch sollte auch, unter anderem von Pinchuk finanziert, ein proeuropäischer Imagewechsel erreicht werden. Aktiv war da auch Ex-EU-Kommissar Günter Verheugen, der 2013 gemeinsam mit Gusenbauer in den Aufsichtsrat der Novomatic-Tochter Löwen Entertainment aufgenommen wurde. Gusenbauers Mandat übernahm später Eva Glawischnig; der Konzern ist dem russischen Netzwerk bei uns verbunden. Mithilfe von Deripaska wurde Gusenbauer Aufsichtsratsvorsitzender der Strabag, was er bis heute ist.

Über Wiktor Pinchuk

Es überrascht nicht, dass Vertreter der Ukraine Geld und Waffen ohne Ende fordern und dass Oligarchen offenkundig wenig für Flüchtlinge übrig haben, aber mit Gegnerschaft zu Putin bluffen. Weil „wir“ ja jeden aufnehmen müssen, der bei uns Unterstützung, Wohnung, Gratis-Öffis etc. haben möchte, steigt der Unmut in der Bevölkerung. Zwar gibt es unbestreitbar Krieg in der Ukraine, aber dennoch werden wir wie bei „Refugees Welcome“ 2015 belogen. Nun könnten Betroffene ja auch Binnenvertriebene sein, statt sich im Westen versorgen zu lassen, um immer wieder in die Ukraine zurückzukehren. Die getriggerte Welcomer-Szene von 2015 machte dann auf Klima, auf Corona, wieder auf Refugees und auf „wir müssen wegen Putins Krieg Opfer bringen“. Über allem scheinen Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros, diverse Young Global Leader und der abwesende Wladimir Putin zu thronen.

Korruption in der Ukraine

Zum totalitären Griff dieser kommunistischen Gruppe gehört das systematische Schwächen Europas, dem man jetzt ein „grünes Sozialkreditsystem“ serviert. Der Krieg mit konventionellen (symmetrischen) Mitteln lenkt davon ab, dass längst hybrid (asymmetrisch) via Geheimdienste vorgegangen wird. Wenn es da und dort noch Politiker geben sollte, die nicht fremden Interessen dienen, handelt es sich um absolute Ausnahmen. Selbst Gegner dieser Strategie erkennen in der Regel nicht, was gespielt wird, weil scheinbar schlicht unfähige Politik an die eigene Eitelkeit appelliert. Deshalb unterstützen viele, die sich eigentlich anderen überlegen fühlen, die eigenen Gegner, ohne dies zu begreifen. Die Vorgangsweise ist immer ähnlich, da ein Problem kreiert wird, das dann medial omnipräsent ist. Dann wird eine Lösung angeboten, die man vorher nicht akzeptiert hätte, und ein Land wird wieder ein Stück weit verändert und destabilisiert. Sollten wir uns 2020 Lockdowns, Masken und Tests vorstellen (und ab 2021 Impfungen), geht es jetzt schon um leere Regale und Blackouts.

Davos-House of War Crimes

Sowjetunion 2.0 via WEF und WHO ist open in plain sight, und doch können viele Menschen Punkte nicht miteinander verbinden. Jetzt ist natürlich Putin der Trigger, auf den wir mit frieren, hungern, Teuerung und zerstörter Wirtschaft reagieren sollen. Zu Corona-Panikmache verwiesen Matthias Desmet und Robert Malone auf „mass formation“, die sich frei flottierender Ängste bedient. Wir können dies auch beim Krieg beobachten, denn auch da darf nichts durch die Situation und unsere legitimen Bedürfnisse relativiert werden. Wer sich nicht mehr manipulieren lässt, stößt hingegen permanent auf eklatante Widersprüche. Sehen wir uns einmal den Young Global Leader (wie Annalena Baerbock) und deutschen Wirtschaftsminister Robert Habeck an, der Gaskraftwerke abschalten will. Er forderte auch sofort eine völlige Unabhängigkeit von russischem Erdöl und will, dass die Deutschen weniger Lebensmittel verbrauchen. Zugleich sorgte er aber dafür, dass die Signa Holding, die zum russischen Netzwerk in Österreich gehört, hunderte Millionen Euro an deutschem Steuergeld erhält.

Habeck in Davos

Natürlich darf man vermeintlichen Philantropen und ihren Gästen auch dann kein Wort glauben, wenn sie sich vermeintlich um das Klima sorgen, denn die Agenda zielt auf totale Kontrolle ab. Wenn Habeck Benko unterstützt, kommt dies auch Alfred Gusenbauer und Deripaskas Geschäftspartner Hans Peter Haselsteiner zugute; zeitweise war auch Johann Graf von Novomatic an Bord. Wir dürfen nicht vergessen, dass bei C bereits auf Engpässe und das Ende vieler Betriebe eingestimmt wurde. Eine Regierung in fremden Diensten schädigte daher auch mit Absicht z.B. Tourismus und Gastronomie. Natürlich gehört auch der Bundespräsident dazu, der übrigens wollte, dass die Global Shaperin Alma Zadic Justizministerin wird. Unter anderem im Kontext von Wirecard heisst es, dass der russische Militärgeheimdienst GRU bei uns offene Türen vorfindet, was auch für die Landesverteidigung gilt. Als besondere Pointe wird das WEF übrigens traditionell auch vom Bundesheer gesichert.

Diese Recherchen erfordern sehr viel Aufwand und sind in dieser Form einzigartig. Es ist immer notwendig, alles neu zu bewerten und weitere Puzzleteile zu einem sehr komplexen Bild hinzuzufügen. Davon profitiert jeder, der mit einzelnen Bereichen in Berührung gekommen ist oder der sich fragt, wie etwas einzuordnen ist. Als Grundlage für weitere Recherche, für parlamentarische Untersuchungen, für Ermittlungen der Justiz eignet es sich auch sehr gut. Es kommt oft darauf an, durch Zufall an eine mögliche Verbindung überhaupt mal zu denken, um sie und einiges mehr zu finden.

Jeder finanzielle Beitrag dazu ist herzlich willkommen:
Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX

Vielen Dank!

Für Inputs und Feedback etc. bin ich auch telefonisch erreichbar unter +43 (0)66499809540

10 Kommentare zu „Davos im Krieg gegen die Welt

  1. Deripaska, Deripaska……seit wie vielen Jahren schon ?

    Putin führt den Oligarchen Deripaska vor – 08.06.2009 / Von Manfred Quiring

    Der Premierminister will eine Provinzstadt retten – und zahlen soll der Großunternehmer
    und mögliche Opel-Investor

    Moskau – Wladimir Putin ließ deutlich erkennen, dass er ungehalten war und ihn der Aufenthalt in dem Provinzstädtchen Pikaljowo gar nicht amüsierte. Mit finsterem Blick, leger in eine graue Jacke mit offenem Hemd gewandet, blickte er auf das Auditorium von örtlichen Verwaltungschefs und Betriebsdirektoren, denen die Furcht vor dem Mann aus Moskau anzusehen war.

    Gerade erst hatte er die Verantwortlichen für den Zustand des Zementwerkes in Pikaljowo heruntergeputzt:

    „Warum ist die Fabrik so heruntergekommen? Sie sieht aus wie eine Müllhalde.“

    Dann ließ er sich mit herrischer Geste den Vertrag reichen, der nach Monaten des Stillstands den Fortbestand des Zementwerks, der Tonerdefabrik sowie die Auszahlung der ausstehenden Löhne garantieren sollte.

    Die 5000 Mitarbeiter des Zementwerkes hatten nach Stilllegung der Fabrik, die zum Imperium des möglichen künftigen Opel-Partners Oleg Deripaska gehört, immer wieder demonstriert und ihre Rechte eingefordert.

    Sie hatten Bittbriefe geschrieben und den Gouverneur bedrängt, ohne Ergebnis. Die Lage in der Stadt mit ihren 22 000 Einwohnern wurde brisant dadurch, dass Pikaljowo zu den rund 500 russischen „Monostädten“ gehört, ein Erbe aus sowjetischer Zeit.

    Das sind Kommunen, die praktisch um eine oder zwei Fabriken herumgebaut wurden von ihnen abhängig sind. Stirbt der Produktionsstandort, steht die Stadt am Abgrund.

    In Pikaljowo griffen die Einwohner zu einem äußersten Mittel. Sie blockierten die Fernverkehrsstraße, die in die Millionenstadt Wologda führt. Als sie mit der Unterbrechung
    der Eisenbahnverbindung drohten, sah sich die Zentrale in Moskau zum Handeln gezwungen.

    „Die Bürokraten rannten durcheinander wie Küchenschaben, als sie erfuhren, dass ich komme“, sagt Putin – und reiste nach Pikaljowo. Auch, um ein Exempel zu statuieren und
    die russischen Milliardäre an ihre Verantwortung in Krisenzeiten zu erinnern.

    Deripaska, vor einem Jahr mit 28,5 Mrd. Dollar noch reichster Mann Russlands, wurde im Provinznest Pikaljowo regelrecht vorgeführt.

    Als Putin in dem Vertrag die Unterschrift von Deripaska vermisste, winkte er ihn mit herablassender Geste heran und herrschte ihn an:

    „Ich sehe Ihre Unterschrift nicht. Kommen Sie her und unterschreiben Sie!“

    Der Mogul, dessen Vermögen in der Krise auf inzwischen 3,5 Mrd. Dollar zusammengeschrumpft ist, baute sich verlegen neben Putin auf und studierte demonstrativ langsam den Vertrag.

    Kannte er ihn nicht? Oder wollte er so einen Rest Eigenständigkeit demonstrieren?

    Nach einer endlos scheinenden Minute bat er den Premier um einen Stift, unterzeichnete
    und wandte sich zum Gehen.

    „Den Stift!“, blaffte Putin sein Eigentum zurückfordernd. Russlands Großunternehmer, die
    sich an diesem Wochenende in St. Petersburg zu einem internationalen Wirtschaftsforum einfanden, werden den Vorgang aufmerksam verfolgt haben.

    Inzwischen sind die rund 41 Mio. Rubel Lohnschulden sowie 18 Mio. Rubel Umlaufmittel für die Zementproduktion auf den entsprechenden Konten eingegangen.

    In zehn Tagen soll das Zementwerk die Produktion wieder aufnehmen, auch die stillgelegte Tonerdefabrik steht angeblich vor einem Neustart.

    Die Menschen von Pikaljowo, die sich monatelang ohne Lohnzahlungen durchbringen mussten und mit ihren Nerven am Ende waren, können aufatmen, zunächst jedenfalls.

    den Premier um einen Stift, unterzeichnete und wandte sich zum Gehen. „Den Stift!“, blaffte Putin sein Eigentum zurückfordernd. Russlands Großunternehmer, die sich an diesem Wochenende in St. Petersburg zu einem internationalen Wirtschaftsforum einfanden, werden den Vorgang aufmerksam verfolgt haben.

    Inzwischen sind die rund 41 Mio. Rubel Lohnschulden sowie 18 Mio. Rubel Umlaufmittel für die Zementproduktion auf den entsprechenden Konten eingegangen. In zehn Tagen soll das Zementwerk die Produktion wieder aufnehmen, auch die stillgelegte Tonerdefabrik steht angeblich vor einem Neustart. Die Menschen von Pikaljowo, die sich monatelang ohne Lohnzahlungen durchbringen mussten und mit ihren Nerven am Ende waren, können aufatmen, zunächst jedenfalls.

    Denn neben dem Missmanagement und den „überzogenen Ambitionen“, die Putin den Besitzern vorwarf, hat die weltweite Krise die kleine Stadt und das Zementwerk mit aller Gewalt getroffen. Sinkende Nachfrage und ein eklatanter Preisverfall machten die Produktion unrentabel. Was sich nach dem Besuch des russischen Premiers natürlich nicht geändert hat.

    Putin habe in der russischen Provinz zwar den „guten Herrn“ gegeben und den „bösen Deripaska“ vorgeführt,

    der nun die ineffektive Produktion vielleicht noch ein Jahr aufrechterhalten werde, kommentierte der Wirtschaftswissenschaftler Alexej Kusmin den Vorgang.

    Aber dann werde der Premier erneut eingreifen müssen, „weil es in einem Jahr nicht besser, sondern schlechter geworden ist“.

    Kusmin, der den Putin-Auftritt nicht als Stärke, sondern als Schwäche des Staates interpretiert, zieht Bilanz:

    Es gebe keine Wirtschaftspolitik, keine Anti-Krisenmaßnahmen. „Die Obrigkeit ist schwach, also wird man zur direkten Erpressung der Unternehmer und Regionalverwaltungen übergehen“, fürchtet er.

    Sein Albtraum: Ein Putin, der, „ohne aus dem Hubschrauber zu steigen“, die Probleme von zweitausend Pikaljowos zu lösen versucht, die sich laut Kusmin in ähnlicher Lage befinden.

    https://www.welt.de/welt_print/article3882189/Putin-fuehrt-den-Oligarchen-Deripaska-vor.html

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    1. Danke, auf diese Szene wird auch in dieser Recherche hingewiesen:

      Deripaska

      Das FBI sieht ihn ebenfalls als Handlanger Russlands:

      https://www.polygraph.info/a/fact-check-deripaska-fbi-search/31525122.html

      Das ist natürlich nicht einzigartig. Dennoch tun sich Medien damit schwer, Oligarchen einzuschätzen.

      Ich sah heute mal kurz den Livestream der „Welt“, als sie auch über das Haus der russischen Kriegsverbrechen berichteten. Natürlich war Wiktor Pinchuk ganz einfach ein ukrainischer Unternehmer, ohne dass auf Zusammenhänge eingegangen wird. Dass er mit Russland kooperiert, fällt so nicht auf, da der Kontext vollkommen fehlt.

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  2. Mehr Schafarewitsch/Kysoudis oder doch nicht weniger Bezmenov?
    „Der Sozialismus ist eine Versuchung, solange es Staaten gibt, mehr noch, der Staat ist zuerst und zumeist sozialistisch…Aufhebung des Privateigentums, die Abschaffung der Religion, die Zerstörung der Familie…Vernichtung des Individuums.. Errichtung einer anonymen Gesellschaft“
    Gibt doch viele merkwürdige Dinge:
    Etwa dass Leserabstimmungen in der „Welt“ zu Artikeln von z.B. Jörg Paul Friedrich zum Thema Coronahysterie eine Zustimmung von zwanzig zu eins ausweisen, hingegen die Transatlantiker wie Wergin oder ja jetzt auch Broder zu Waffenlieferungsforderungen nicht ganz so hohe, aber doch auch solche.
    Oder dass in Wien gemütlich der Firtash sitzt, obwohl ihn die USA angeblich so dringend wegen Betrugs an der Rüstungs-(jawohl Rüstungs-)firma Boeing ausgeliefert haben wollen
    Sitzen ja angeblich (wo habe ich das nur gelesen, auch in der „Welt“?) jetzt so einige Oligarchen jetzt in Wien, statt heldenhaft an der Donbassfront zu wirken
    Oder dass Transhumanisten – vertrauen Sie der Wissenschaft!!! – wie Harari als Vorstufe jetzt begeistert sind, wenn man im Auftrag der Versicherungen jetzt Pillen schlucken wird müssen, die überwachen, ob man die Wirkpillen auch genommen hat
    Apropos Oligarchen, was rechtfertigt eigentlich die völlige Zerstörung des Rechtsstaates, indem das Vermögen von Yachten bis zum russischen Staatsschatz -sie hätten ihn denn –
    ganz einfach einkassiert wird – aber hat man ja etwa in Tunesien 2011 – da war es natürlich der pöööhse Pönali – oder in Zypern 2015 vorexerziert – jaja die Schockstrategie
    Was ganz Altes: habe nie verstanden, warum ich mir bei unseren Sozis immer den besonderen Unwillen zugezogen habe, wenn ich den Phönix-Skandal mit nachfolgender Regierungsumbildung erwähnt habe; der wurde nur teilweise in der illegalen AZ in Brünn sowie ebenfalls nur teilweise von Charles Gulick viel später aufgearbeitet (von Höbelt hingegen gar nicht).

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    1. Es scheinen fast alle irgendwo falsch abgebogen, weil sie für Irrtümer als Transatlantiker oder eben bewusster Gegner von Transatlantikern empfänglich sind. Etwa Unterberger:

      https://www.andreas-unterberger.at/m/2022/05/meinungsumfragen-bringen-noch-keinen-frieden/

      Allerdings publiziert er bei Frank und Frei = Stronach, was dann wieder Russland-Bezug ist.

      Oder Roger Koeppel:

      Er verniedlicht das WEF und reduziert den Konflikt auf pro und contra Putin, was auch zuwenig ist. Aber er weist richtig darauf hin, dass wohlhabendere Ukrainer jetzt bevorzugt in der Schweiz und in Österreich sind. Wer dann wohl noch kämpft? Diejenigen, die es sich nicht aussuchen können. Ein weiterer Punkt dafür, dass hier etwas Seltsames abgeht.

      Hier wird Jasmin Malle interviewt, die Demos zu Ärztekammer und Gesundheitsministerium organisiert hat, die aus der Praxis kommt:

      https://report24.news/krebserkrankungen-explodieren-eine-mutige-krankenschwester-spricht-klartext/

      Sie ist sehr engagiert, ahnt aber die politischen Abgründe nicht einmal. Zugleich ist die natürlich denen beim Aufwachen voran, die immer noch an alles mit C glauben. Die Frage ist da ja, welche Perfidie und welches Kalkül traut man der Politik zu. Auch sie und andere sind noch weit von den wirklichen Abgründen entfernt. An C war aber nie etwas dran, das all diese „Massnahmen“ rechtfertigen würde.

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      1. Ja danke, es war Köppel, den ich da heute gehört habe.
        Aber Köppel war es, der da ins offene Messer gerannt ist, als er mit Bannon vor der EU-Wahl durch Europa gezogen ist. Wohl verschwörungstheoretisch auch der Auslöser für Ibiza-Inumlaufsetzungen?
        Zu den Krebserkrankungen wundere ich mich immer, wieso die düsteren Zimmel-Prognosen Übersterblichkeit von den Euromomo-Statistikern nur für einen kurzen Zeitraum Nov 21 bis Jan 22 bestätigt wurden
        Ja und die politischen Abgründe – den Phönix-Berliner habe ich deshalb erwähnt, weil man verschwörungstheoretisch von der neuen Regierung mit Glaise-Horstenau und Guido Schmidt wahre Wunder etwa Aufhebung der Tausend-Mark-Sperre (nicht billiges Russenerdöl aus Ungarn) erwartet hat.
        Für die Überlebenden hat das dann 1947 mit dem Hochverratsprozeß Schmidt wie in Deutschland mit Hjalmar Schacht wie das Hornberger Schießen geendet.
        Näheres etwa bei Walterskirchen – die wird jetzt aber auch sehr eingeengt beim Schreiben.

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      2. Er geht in die Falle für alte, weisse Männer, die glauben wollen, dass jeder, der ihnen auf den Schlips tritt, dies mit voller Wucht und Absicht tut. Wenn man so drauf ist, kann man nicht nüchtern analysieren und Puzzles zusammensetzen. Es geht da immer darum, womit man jemanden triggern kann, wie man jemanden gegen andere mobilisieren kann. Vernünftig reden kann man aber nur, wenn sich jemand nicht manipulieren lässt.

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