„Demokratie verteidigen“? Was für ein Demo-Flop!

Auch das Wetter spielte nicht mit bei der „grossen“ Kundgebung gegen Rechts am 23. März 2024. Das war es jedoch nicht allein, auch wenn „Der Standard“, der zugeben musste, dass nur Hunderte gekommen waren, den Regen als Ausgleich stark übertrieben hat und nun in der Überschrift von „Tausenden“ die Rede ist. Auf dem Transparent zu Beginn des Zuges vom Museumsquartier zum Ballhausplatz stand jedenfalls „Feuermauer gegen Rechtsextremismus“. Man muss hier fragen „quis custodiet ipsos custodes?“, wer überwacht diese selbsternannten Wächter der Demokratie? Fahnen waren ausdrücklich nicht erwünscht, und doch nahm jemand eine österreichische mit; eine deutsche wurde auch fotografiert. Dieses Detail zeigt, wie alles auf den Kopf gestellt wird, denn die Organisatoren verstehen sich als „die Zivilgesellschaft“, die von „der Politik“ fordert und lassen sich von der Republik Österreich bezahlen. Das ist bei denjenigen nicht der Fall, die seit Corona immer wieder demonstrieren und oft Fahnen mitnehmen. Wenn wir unter „Rechtsextremismus“ das verstehen, was rechtsextrem ist, also z.B. gruselige Funde von NS-Devotionalien und SS-Tattoos, dann gibt es quantitativ wahrlich grössere Probleme.

Zu Recht fragten viele, warum in der City demonstriert wird und nicht in Favoriten, am Reumannplatz oder am Keplerplatz, wo fast täglich jemand von einem illegalen Einwanderer niedergestochen wird. Wer Antisemitismus aufspüren will, kann sich ebenfalls unter diese „Gäste“ derjenigen begeben, die Österreich finanziert, um Österreich abzuschaffen. Man kann sich auch eine der inzwischen obligatorischen Demos für Gaza ansehen, die es auch an diesem Samstag gab. Wenn wir beim Wort „Feuermauer“ oder „Brandmauer“ an die „Firewall“ bei Computersystemen denken, sollen Sabotage abgewehrt und Schaden verhindert werden. Doch wer als „Feuermauer“ auf die Strasse geht, ist meist ohne es zu realisieren die Zerstörung, die ein Staat verhindern muss. Mit voller Absicht sollten Vertreter einer künftigen Ampel sprechen, die im Moment auf rund 40 % der Stimmen käme.

Babler, Kogler, Krisper

Andreas Babler von der SPÖ ist gegen eine „Obergrenze“ bei illegaler Einwanderung, was ihn mit Werner Kogler von den Grünen und Stephanie Krisper von den NEOS verbindet. Hier hat Herbert Kickl von der FPÖ schlicht recht, auch wenn seine Partei viel mehr tun könnte, als jede Vergewaltigung und jeden Verletzten oder Toten als Wasser auf ihren Mühlen zu verwenden. Die SPÖ hat ein Papier zur Sicherheitspolitik ausgearbeitet, das Einbürgerung nach sechs Jahren in Österreich vorsieht. Dass Worte und Taten nichts miteinander zu tun haben, merkt man am Umgang der Genossen mit der Zeit, als der Verteidigungsminister aus der SPÖ kam, denn diese ist tabu. Die Grünen gegen Impfpflicht und 2G sahen sich die Kundgebung an, bei der ja mit Kogler jemand sprach, der sie und andere polternd und schimpfend wegen Corona als „Nazis“ verleumdete. Sie stellten fest, dass die meisten Sätze am Samstag so auch bei Corona-Protesten gesagt wurden, die jedoch von dieser „Zivilgesellschaft“ und diesen Parteien“ angefeindet wurden.

Am Ballhausplatz

Man kann die Veranstalter und Redner einer Blase zuordnen, die sich einschliesslich der Band Kreisky („Geht’s impfn, es Beidln“) für die Corona-Agenda samt Impfung einsetzte. Man heftet auch den Kampf gegen Korruption, für Pressefreiheit, für die Rettung des Klimas auf seine Fahnen. Frauenfeindlich ist die FPÖ, aber keine Corona-Agenda, die oft Frauen an den Herd verbannte und über ihren Körper bestimmt. Die Sichtweise von Korruption ist höchst beschränkt, von tatsächlicher Pressefreiheit hält man nichts und Klima hat nichts mit Umweltschutz am Hut, sondern dient einem Systemwandel. Es wird immer seltsamer, wenn die Resonanz der Kundgebung maßlos übertrieben wird wie von Johannes Rauch, der „Zehntausende“ wahrgenommen haben will. Doch für viele ist klar, dass alle Beteuerungen, für hehre Werte einzustehen, so glaubwürdig sind wie bei Funktionären in DDR, UdSSR oder Russischer Föderation.

Zuerst waren es noch „Hunderte“

Die vom Magazin „Multipolar“ freigeklagten RKI-Files werden jenseits des Elfenbeinturms „der Zivilgesellschaft“ heftig diskutiert. Sie geben denen recht, für die „die Pandemie“ von Anfang an psychologische Kriegsführung war. Doch wie einst Juri Bezmenov warnte, werden derart erfolgreich demoralisierte Menschen mit Fakten nichts anfangen können, die ihre durch Manipulation gewonnene Sichtweise in Frage stellen. Mattias Desmet forscht über Totalitarismus und prägte den Begriff „mass formation (psychosis)“ für das Nutzen und Bündeln frei flottierender Ängste. Diese werden auf einen Sündenbock gelenkt, sodass viele glauben, sie wären mit einem Schlag all ihre Ängste los, wenn man ihn nur entfernt. So ging man mit Corona-Demonstranten um, besonders als diese sich nicht impfen lassen wollten. Dabei sollte sofort klar sein, dass eine Impfung schützen müsste, sodass Geimpfte sich keine Sorgen machen brauchen über Ungeimpfte. Auch wenn eine „Brandmauer“ errichtet werden soll und Kickl mit „Rechtsextremismus“ gleichgesetzt wird, arbeitet man mit „mass formation (psychosis)“. Doch diese Methode fand auch 2015/16 Anwendung, als viele dazu gebracht wurden, gegen ihre eigenen Interessen gerichtete Masseneinwanderung als ihr ureigenstes Interesse zu „fühlen“. Auch an ihnen prallten Argumente ab aus Bereichen wie Staatsrecht oder Asylrecht, sie empfanden ihnen freundlich gesonnene Menschen als ihre grössten Feinde.

Die SPÖ-Frauen wofür eigentlich?

Wer von Asyl profitiert, steht nicht zufällig auch ganz vorne beim Geschäft mit Corona. Es gab im März 2016 eine ebenfalls mit der „Plattform für menschliche Asylpolitik“ und Erich Fenninger von der Volkshilfe organisierte Demo, der die Antifaschistische Aktion mit dem Transparent „Kommunismus statt Österreich“ voranfuhr. Fenninger hielt eine eitle, vor Selbstüberschätzung strotzende Rede, die eine Agenda im Hintergrund durchblicken liess. Wenn er und andere nun vorgeben, die Demokratie zu verteidigen, sind meiner Erfahrung nach einige Redner und Unterstützer sehr weit von Demokratie entfernt und dafür dem Totalitarismus sehr nahe. Ich stand nämlich dagegen auf, dass die Befehlskette beim Heer gekapert und das Verteidigungsministerium unterwandert wird. Hingegen verstehen nützliche Idioten einer fremden Macht nicht, was passiert, während wissentliche Handlanger alles zudecken sollen. So wurde übrigens das Militär zum Komplizen bei illegaler Einwanderung und bei der Durchsetzung der Corona-Agenda. Von der Verfassung her hat es die Gebietshoheit über Österreich zu wahren, die Souveränität und das Funktionieren demokratischer Einrichtungen zu sichern und die demokratischen Rechte der Bürger zu schützen. Man lobte sich vor dem 23. März für ein „breites Bündnis“ mit über 120 Organisationen plus dann extra noch einer neuen privaten Initiative mit 90 Prominenten. Wie bei Corona wird auch hier tunlichst vermieden, dem Gespräch mit anderen nicht auszuweichen, denn so behält man immer „Recht“; sachliche Kritik an Kickl und Co. darf nicht sein

Puls 24 berichtete

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11 Kommentare zu „„Demokratie verteidigen“? Was für ein Demo-Flop!

  1. Man beachte, daß sich auch die NEOS dort und damit links positionieren. Wollen sie sich schon für eine Ampelkoalition anbiedern?

    Pech, nach allen Umfragen wird sich das nicht ausgehen. Da hilft auch nichts, daß Bilderberger-Beate ein Nonsens-Buch schreiben ließ….

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    1. War eh klar, die Krisper kommt auch aus dem Asylbereich. Über das Thema Korruption soll sie bloss Unterstützung gewinnen (wobei sie natürlich vieles ausblendet).

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  2. Sie hetzen gegen rääächts und meinen die FPÖ……. Weil sie Angst haben vor Machtverlust……

    Natürlich berechtigte Angst, begründete Angst. Denn wenn tatsächlich öffentlich bekannt wird, welches Ausmaß an Organisierter Kriminalität und geistige Verwirrtheit diese vier linken Parteien hinter dem Rücken ordentlicher, anständiger Staatsbürger getrieben und skrupellos durchgezogen haben, sind sie – komplett – erledigt. Individuell wie auch im Kollektiv.

    Diese Linken 4 haben keine Argumente, sie können sich nicht dem politischen Wettbewerb stellen, dem öffentlichen Diskurs. Sie erfüllen nicht den Zweck einer politischen Partei, die den Wählerwillen umzusetzen hat.

    Sie müssen medial stets im Allgemeinen, in Absichtserklärungen bleiben, im Nebel der Abstraktion, auf der rhetorischen Meta-Ebene des geistlosen Nirwanas.

    Das ist deren Problem. Deswegen pushen und inszenieren mit viel Geld von NGO`s den Kampf gegen „rechts“, es bleibt ja sonst auch nichts übrig, womit sie öffentlich noch aktiv sein könnten.

    Ordentliche Staatsbürger ziehen daher, nach dieser Pfusch-Regierungs-Zeit, – aus sozialer Notwehr – die Reißleine, wenn sie denn selbst bemerken, dass es ihrer eigenen Existenz an den Kragen geht.

    Und wer noch immer glaubt, dass bei den LINKEN „anständige Leut´mit Grips“ sind, der möge weiterhin in Grimms Märchen blättern. Großmutter „Aber Enkelchen, warum bist du so leichtgläubig und vertraust der „Zeit im Bild“ um 20:00 Uhr?“

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  3. Im Grunde unterliegt alles der grossen Depopulationsagenda – sie steht ueber allem. Dieser gliedert sich alles ein, auch der Kampf gegen rechts.

    Dabei geht es ja auch, egal wo in der Welt, gegen politische Stroemungen, die nicht zu hundert Prozent kontrollierbar sind und somit ein Hindernis auf den Weg zu einer Welt, in der nur noch die selbsternannten Eliten leben samt einer kleinen Buttlerklasse, der Rest der Welt ist dann Wildnis.

    Kuerzlich wurde die Renaturierungsverordnung auf EU Ebene geblock. Hat sich da schon einmal jemand angesehen, was da bis 2060 geplant ist?!

    Frueher oder spaeter wird das durch gehen. Aber wie soll das ueberhaupt funktionieren, ausser man wird den Grossteil der Menschen irgendwie los?

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    1. Es kommt vieles zusammen. Zugleich werden wir von syrischem „Familiennachzug“ überrannt. Um alle konsequent abzuschieben und ausschliesslich echte Flüchtlinge hier zu dulden, braucht es gesellschaftlichen Zusammenhalt. Den verhindern die, die sich als Wächter der Demokratie betrachten, auch wenn kaum jemand mit ihnen demonstriert.

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      1. Eliten gibts ueberall. Auch die syrische will ihren unnoetigen Abschaum loswerden. Und hier angekommen dienen sie der Spaltung, wie man sieht erfolgreich, und das verhindert auch den von Die angesprochenen Zusammenhalt.

        Jetzt haven wir die absurde Situation, dass die eine Haelfte der Bevoelkerung mit dem Regime gegen die andere Haelfte marschiert.

        Ist das nicht bereits die Vorstufe zum Buergerkrieg?

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      2. Ausserdem gibt’s hier Sozialleistungen und dort nicht. Bei uns merkt man den Zuzug an kleinen Mädchen mit Schleier. Es ist zum Kotzen. Natürlich ist es Absicht und Destabilisierung, Teil hybriden Krieges. Auch weil „wir“ so gespalten sind, dass „wir“ die nicht einfach alle rauswerfen.

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      3. Komm auch nach Florida! Wir werden hier zwar auch frueher oder spaeter mit Suedfruechtchen zugemuellt (Haiti), aber es ist lange noch nicht so schlimm wie in Europa.

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      4. Danke, aber das will auch finanziert sein…. praktisch immer schwimmen zu können würde mir auch sehr gefallen. .

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      5. Die „Familienzusammenführung“ könnte sehr leicht durch Rückkehr der „Flüchtlinge“ in ihre jeweiligen Herkunftsländer erfolgen (und nicht nur zum mit Steuergeld bezahlten Urlaub). Aber leider geht die von Soros & Co angeordnete Agenda in die entgegengesetzte Richtung. Ich erinnere mich noch an das Photo, wo sich „unser“ Koarl N. einfältig-stolz mit Soros II., damals noch Briefträger der Befehle seines Vaters, abbilden ließ.

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  4. Angesichts der Bilder von der Demonstration kommt mir doch glatt der aktuelle Beitrag von Rainer Mausfeld bei ÖDP ‚Demokratie am Abgrund in den Sinn‘ und auch der Begriff ‚abgehaust‘ biedert sich nicht allein links von der Frau Krisper an, aber dort sticht dieser besonders hervor.

    Linz ist mittlerweile genauso komplett überfremdet und mit EUropären halt ich es wie die Vicky.

    Obwohl ich mit einem relevanten nicht punkten kann, die E.U. und das Vermögensregister, in das selbst Journalisten Einblick nehmen können und dann vermutlich die Hetzjagd auf Millionäre beginnt, krönt dann den Abgang der E.U. Die links-linke Jagdgesellschaft in den Redaktionsstuben übt wohl schon ins Horn zu blasen und bald wird allerorts ein fröhliches Halali zu vernehmen sein. Das in Österreich und mit dem letzten Rest selbst der Absicht eines friedlichen Miteinanders geht damit wohl endgültig flöten.

    Das links-rechts Schema zu übernehmen bietet sich an. Tatsächlich gibt es eher a) Menschen die andere im Rahmen einer Gemeinschaft in Geiselhaft wollen halten um ihre Ansprüche durchzusetzen und b) andere ins Abseits Gestellte, welchen aus Gemeinschaften Flüchtenden die Stange halten und ihnen die Übergriffe der ihnen nachsetzenden Schergen vom Leib halten, bis sich die geknechteten Seelen weit genug vom Acker konnten machen.

    Die alte Strategie, auch in Österreich, ist nicht die Veränderung, sondern der schwarze Hund läuft auf den alten drei Beinen weiter, gut heute schleppet sich mit einem verbliebenen aufgeschundenem Pfoterl in Richtung Abgrund, sondern Österreicher zu importieren, wie jene aus der Nachkriegszeit.

    Es macht wohl Sinn die E.U. hinter sich zu lassen, egal ob man auf dem Festlandkontinent bleibt oder wo auch immer hin seinen Lebensmittelpunkt verlagert, denn in der E.U. unter EUropäern gibt es wohl eher bald Punkte auf Lebensmittel, aber ein Leben selbst wohl kaum.

    Lachen ist gesund und angesichts deren zur Schau gestellten apokalyptischen Wahns von EUropäern beginnt der Morgen mit einem erhellenden Lächeln und über den Tag steigert sich das zunehmend lautere Gelächter bis zum Abend in schallendes apokalyptisch anmutendes. In Österreich ist selbst der Staatsbürger Tourist schon immer gewesen.

    In Österreich ist selbst der Österreicher ein Tourist schon immer gewesen, weswegen sich an sich Demokratie, egal ob eine direkte oder Parteiendemokratie sich letztendlich erübrigt.

    Österreich und die Österreicher war schon immer irgendwie zum Lachen, seit dem E.U. Beitritt die Politik eher lächerlich, seit der Ära Kurz nur mehr lachhaft und heute ist es den meisten endgültig vergangen.

    Die Gestalten auf den Bildern sind viel, aber bestimmt keine Demokraten. Ich lege jedem ans Herz am Staatsgebiet weilend einfach aus dieser Gesellschaft auszuwandern. Als anspruchsloser Außenstehender ist das rege Treiben in Österreich und der E.U. irgendwie unterhaltsam oder zumindest ausgesprochen kurzweilig.

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