Sind Hans Georg Maaßen und andere Verfassungsfeinde?

Es gibt zu Recht viel Aufregung darüber, dass der Verfassungsschutz seinen früheren Präsidenten Hans Georg Maaßen beobachtet. Auf den ersten Blick scheint alles auf den Kopf gestellt, doch wir können uns den 20seitigen Bescheid ansehen, den Maaßens Anwalt von der Behörde erhalten hat. Zum Teil ist die Sichtweise des Verfassungsschutzes nachvollziehbar, aber manchmal fragt man sich, wieso diese oder jene Quelle herangezogen wird, etwa ein Posting von Luisa Neubauer. Dazu wäre das Äquivalent, dass die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst in Österreich Personen basierend auf Tweets von Lena Schilling auf dem Schirm hat, die nun für die Grünen bei der EU-Wahl kandidiert. Absurd wird es, wenn Maaßen vorgeworfen wird, wer sich auf ihn bezieht oder ihn positiv erwähnt. Dann müsste z.B. der „Standard“ sofort rechtsextrem sein, wenn Martin Sellner (der natürlich beobachtet wird, worauf die „FAZ“ am 2. Februar hinweist) einmal einen Link geteilt hat. Natürlich fällt auf, mit wem Maaßen aktiv medial kooperiert, nämlich vor allem der „Weltwoche“ in der Schweiz und Alexander Wallasch in Deutschland; auch Auf1 kann ihn interviewen.

Freilich kann man ihn deswegen framen, doch er selbst meint, dass er mit allen redet, wie er es auch früher getan hat. Und was Öffentlichkeit betrifft, bekommt er diese im Mainstream nur in Form von manipulativer Darstellung, wie hier die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld aufzeigt. Eine Alternative wären Alternativmedien als echte Alternative, doch sobald Corona nicht mehr das dominierende Thema war, bei dem sich viele einig waren, zeigten plötzlich einige Medienmacher Verständnis für den russischen Angriff auf die Ukraine; Daniele Gansers Vorträge haben grossen Zulauf. Es wäre jedoch verkürzt und berücksichtigt die Vorgangsweise von Geheimdiensten nicht, nur solche Medien einer russischen Strategie zuzuordnen. Tatsächlich wird im Mainstream nämlich dekontextualisiert, indem bloss Aspekte russischer Präsenz im Westen auf verharmlosende Weise gezeigt werden, aber nie das Kreml-Netz als Geheimdienstoperation recherchiert und in seinen Facetten dargestellt wird.

Maaßen wirft ein wenig Licht auf die russische Strategie (paradoxer Weise auch in den Medien von Putin-Fans), wenn er von Neosozialismus spricht und damit Angela Merkel und die veränderte CDU/CSU in Verbindung bringt. Es wird vollends absurd, wenn ihm der Verfassungsschutz vorwirft, die Verfassungsordnung beseitigen zu wollen, wo er diese doch bewahren will. Besonders wichtig scheint für den Verfassungsschutz seine Ablehnung von illegaler Massenmigration, welche die verfassungsmäßige Ordnung untergräbt und nicht nur Deutschland destabilisiert. Ausserdem wird gegen ihn verwendet, dass er Corona-Maßnahmen kritisch gegenübersteht, wohl nicht von Anfang an, später aber doch. Es wird die Frage aufgeworfen, was der Verfassungsschutz warum über Einzelpersonen sammeln darf, denn normalerweise sind die Hürden dafür hoch; nicht mal in der DDR wurde so viel in Akten festgehalten, meint Experte Hubertus Knabe. Nun werden z.B. von Ralf Steger von der SPD dienstrechtliche Konsequenzen für Maaßen gefordert, der dadurch seine Beamtenpension verlieren kann, denn es besteht „besondere Treuepflicht“ (ich könnte einiges über Offiziere, Beamte und „Treuepflicht“ erzählen)

Der Spin wird immer weitergedreht

Deutschland verfügt neben dem Verfassungsschutz über den Bundesnachrichtendienst und den Militärischen Abschirmdienst, in Österreich sind es Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (vormals Verfassungsschutz, nun auch Sanktionsbehörde), Abwehramt und Heeresnachrichtenamt. Das Abwehramt ist wie der MAD für den Eigenschutz des Militärs im Sinne einer Aufrechterhaltung der Fähigkeit zur Landesverteidigung zuständig. Eben wurde bei der Präsentation des neuen „Risikobildes“ des Bundesheers vom stellvertretenden Generalstabschef Bruno Hofbauer eingeräumt, dass es bei „Subversion, Spionage, Ausspähung“ eine „180 Grad-Wende“ geben müsse. Damit gibt er zu, dass allzu viele beim Heer und im Ministerium all dies duldeten oder aktiv daran mitwirkten und niemand es unterbunden hat. In der Praxis werden die meisten nicht realisiert haben, was vor sich geht und sich bloss opportunistisch und angepasst verhalten haben, ohne zu wissen, an wen sie sich da anpassen. Die Mechanismen werden beim Verfassungsschutz wohl ähnlich sein, was man präzisieren könnte, wenn Maaßen aus dem Nähkästchen plaudert.

Präsentation des Risikobildes

2011 stellte die sogenannte Entacher-Berufungskommission fest, dass es nur eine Handvoll echter Weisungen von Minister Norbert Darabos gab; ansonsten tat Kabinettschef Stefan Kammerhofer (illegal) so, als wolle der abgeschottete und auch überwachte und unter Druck gesetzte Darabos etwas. Das Abwehramt war dabei Kammerhofers Komplize und daher auch jener der GRU, es überprüfte ihn auch wohlweislich nicht. Obwohl man oft aufzeigen konnte, dass das Gegenteil von dem passiert, was der Minister und Befehlshaber des Heeres gemäss Verfassung will, erwies sich der Nachrichtendienst als verfassungsfeindlich. Mir wurde so ein Kasernenverbot erteilt, wobei man stets das Militärbefugnisgesetz verletzte, das vorsieht, dass man über Umfang und Dauer und Begründung für die Massnahme informiert wird, dazu Stellung nehmen und die Beiziehung einer Person des Vertrauens verlangen kann (inzwischen erspart es mir langweilige Veranstaltungen). Etwas abgeschwächt erhielt auch ein Offizier Kasernenverbot, der bei Corona Widerstand leistete und für die Neutralität demonstrierte. Man versuchte, ihn in die rechtsextreme Ecke zu stellen (siehe Maaßen) und er war sein Kommando los, das besondere Fitness im Gebirge erforderte, die der behäbige Nachfolger nicht mitbrachte. Gerald Karner, dessen Posting wir unten sehen, unterstützt russische Subversion entweder aus Unfähigkeit oder mit Absicht – es gibt selten eine dritte Möglichkeit.

Propaganda wirkt

Medial wurden die „Soldaten für Neutralität“ sofort z.B. vom „Standard“ ins Visier genommen als vermeintliche Staatsfeinde, dessen einstige Chefredakteurin bei der „Süddeutschen Zeitung“ mit Plagiats- und Bespitzelungsvorwürfen konfrontiert ist. Das Abwehramt soll „vorsätzliche Angriffe auf militärische Rechtsgüter (Personen, Sachen, Geheimnisse)“ erkennen und verhindern, wobei der Befehlshaber des Heeres als Vorgesetzter mit militärischen Eigenschaften und die Befehlskette auch Rechtsgüter sind. Hier steht in der Realität ebenfalls alles auf dem Kopf, denn das AbwA unterstützt vorsätzliche Angriffe und verhindert, dass diese erkannt und verhindert werden. Der „Eigenschutz“ des Heeres betrifft dessen Aufgaben, d.h. die Verteidigung der Souveränität, die Aufrechterhaltung der verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihrer Funktionsfähigkeit sowie den Schutz der demokratischen Rechte der Bürger. Freilich ist alles auf den Kopf gestellt durch Verrat an der Souveränität und der Neutralität, Destabilisierung der verfassungsmäßigen Einrichtungen und Verletzung der Rechte der Bürger. Souveränität gibt es nicht ohne Gebietshoheit und deren Wahrung, was bei illegaler Masseneinwanderung keineswegs der Fall ist. Bei Darabos schlug niemand Alarm, als er mehr oder weniger ins Haus des Sports abgeschoben wurde, damit „militärische Geheimnisse“ sicher bei den Russen landen und die GRU freie Hand im BMLV hat; das Haus liegt neben der Dependance einer vom FSB genutzten Firma in der Wiener Prinz Eugen-Strasse.

Bruno kahl im „Focus“

Bruno Kahl ist seit 2016 Chef des BND, er war zuvor bei der Bundeswehr, wo er Russisch lernte, später Leiter des Ministerbüros und Sprecher von Innenminister Wolfgang Schäuble im Kabinett Merkel I (2005). Er folgte Schäuble dann auch ins Finanzministerium und wurde vom Kabinett Merkel III zum Chef des BND ernannt. Er ist Oberst der Reserve und nahm an Wehrübungen im Bereich des militärischen Nachrichtenwesens teil. Der BND ist naturgemäß zurückhaltend, was Analysen in der Öffentlichkeit betrifft. Man wird aber wohl, wie das Bundesheer siehe Postings von Ressortsprecher Michael Bauer, multiple Krisen untersuchen, nicht unbedingt aber zum Schluss kommen, dass davon einiges hybrid erzeugt wurde. Dass aber etwas nicht stimmig ist beim Entstehen und Potenzieren von „Krisen“, begreifen viele. Kahl gibt manchmal Interviews, in denen er vor Russland warnt und auch einen Angriff auf die NATO nicht ausschliesst. Die Frage muss immer sein, warum verdeckte Operationen des Kreml im Westen nicht aufgespürt werden, wo einiges aus Open Source-Material rekonstruierbar ist. Im „Focus“ vom 27. Jänner kommt Kahl unter dem Titel „Die Herrschaft des Kreml ist ungebrochen“ zu Wort. Er wird auf das Ende von Jewgenij Prigoschin angesprochen, da doch ein Päckchen mit Sprengstoff unter einem Flügel seines Jets klebte: „Wir gehen davon aus, dass das System hier einen Illoyalen beseitigt hat.“ Dieser Jet gehörte einmal mehrheitlich dem Steuerberater, Piloten und Ex-Finanzminister Andreas Staribacher, der dem Kreml-Netz in Wien zuzuordnen ist. Kahl meint, es gäbe kein Indiz dafür, dass sich in Moskau etwas von heute auf morgen ändern würde, die Silowiki haben das Sagen. Dies meint einen Geheimdienst- und Sicherheitsapparat, der auch Konzerne und Banken kontrolliert und Manager Kontakt mit dem westlichen Ausland halten lässt. Die „Königsdisziplin“ ist Gegenspionage, also dass der BND jemanden beim FSB platziert.

Kahl stellt klar, dass kein Geheimdienst von anderen Informationen bekommt, ohne selbst welche zu liefern; so funktioniert es auch mit Hinweisen auf terroristische Gefährder. Man versteht dann, was die Vorbehalte im Berner Club gegen österreichische Dienste bedeuteten, bei denen es nicht nur um das BVT ging, sondern auch um die Herresdienste. Kahl sagt auch, dass vielerlei Qualifikationen und Fertigkeiten für ihn interessant sind: „Es gibt eine ganze Palette von Qualifikationen, mit denen man Agent werden kann – egal, ob man sprachlich, historisch, politisch, technisch, in Cyberbereich oder juristisch vorgebildet ist.“ Man kann dann auch einen Master in Intelligence Studies erwerben, worauf der BND auch auf seiner Webseite hinweist (was allerdings in Österreich über derartige Studien zu erfahren ist, ermutigt nicht gerade). Wer nun meint, Kahl dramatisiere bezüglich Russland, möge lesen, was Rene Obermann, seit 2020 Vorsitzender des Verwaltungsrats von Airbus, in der „Zeit“ vom 31. Jänner sagt, deren Herausgeberrat er von 2017 bis 2020 angehörte. „Ist Deutschland reif für die Bombe?“ wurde als Titel gewählt; er unterstützt die Forderung von Joschka Fischer (der nebenbei auch Signa-Connections hatte) nach einer europäischen Atombombe. Obermann kann sich ein militärisches Europa der zwei Geschwindigkeiten vorstellen, dessen Kern Frankreich, Deutschland und Polen bilden. Und er weist darauf hin, dass der weitaus grösste Teil des Geschäfts von Airbus zivil ist, von wegen vermeintliche finanzielle Bedeutung der Eurofighter. Das ergaben auch meine Recherchen zur Frage, warum Airbus 2017 via BMLV mit Minister Hans Peter Doskozil attackiert wurde mit dem 2003 erfolgten Eurofighter-Kauf als Vorwand. Sinn macht es nämlich nur, wenn man berücksichtigt, dass Putin ein „russisches Airbus“ kreieren wollte und 2006 per Dekret mit der United Aircraft Corporation (OAK) ein Dach der russischen Flugzeugbauer schuf (dem 2007 die United Shipbuilding Corporation folgte). Russland erwarb 5 % der Anteile an EADS, das zeitweise mit Irkut kooperierte und so Know How für die heutige Irkut MC-21 als Konkurrenzprodukt zu den Großraum-Passagierjets von Airbus und Boeing beisteuerte. 2007 wurde der Staatskonzern Rostec per Dekret Putins gegründet, dessen Chef Sergej Tschemesow vom KGB kommt, seit 2018 gehören Rostec per Dekret 92,3 % der OAK. BND und MAD sollten sich mal Anton Oschep näher ansehen, der AbwA-Chef gegen Darabos war und Militärattache in Deutschland zur Zeit der Attacke auf Airbus, das vom Markt gefegt werden sollte (Oscheps Sohn Herbert gilt als heimlicher Vize-Landeshauptmann im Burgenland). Und Rudolf Striedinger, heute Generalstabschef, davor Leiter der Gesamtstaatlichen Pandemiekoordination GECKO, wo er im Kampfanzug mit „Das Virus ist der Feind!“ auf den Lippen auftrat; am 1. April 2016 wurde er AbwA-Chef.

Passend…

Der „Focus“ stellte auch dar, welche Medien denn nun abweichen und nannte sie „verfassungsfeindlich und rechtskonservativ“, was vielleicht sympathischer ist als „rechtsextrem“. Er erwähnte die „Nachdenkseiten“, deren Gründer Albrecht Müller sich gerade daran erinnert, was er vor 30 Jahren als SPD-Abgeordneter verteilte zu einem „Feuerwerk von Propaganda“ in Richtung Krieg. Ausserdem wird die Rolle von Correctiv untersucht, was ich auch getan habe. Und man weist auf ekne wieder verfügbare ältere Veröffentlichung der Seite „Hintergrund“ über die Kriegsgrünen hin – Kritik am Kurs der Grünen liefere ich auch. „Focus“ erwähnt auch „Kontrafunk“, „Cato“, „Compact“, „Auf1“, „Deutschland-Kurier“, „Tichys Einblick“, „apolut“ und Kayvan Soufi Siavash, „Russia Today“, „Sezession“, den Antaios Verlag und „BH eins“ mit Brigit Jelle, deren Gatte Klaus das politische Netzwek von Maaßen organisiert. Man ordnet letztlich a la DDR, UdSSR und China alle als rechts(extrem) ein, die irgendwo von inoffiziell vorgegebenen Parametern abweichen. Rechts ist gleich rechtsextrem, gleich antisemitisch, und alles, was man als verschwörungstheoretisch brandmarkt, ist rechtsextrem und antisemitisch. Letzeres ist auch, Begriffe wie sozialistisch und globalistisch zu verwenden. So gibt man sich und anderen die Erlaubnis, zivilisatorische Schranken denjenigen gegenüber fallen zu lassen, die so identifiziert werden, und gegen due man demonstriert. In der „Zeit“ vom 31. Jänner werden Serge und Beate Klarsfeld in Paris besucht („Es ist jetzt eine andere Angst“). Sie meinen, Marine Le Pen sei nicht antisemitisch und daher auch nicht rechtsextrem, sie ist eine Gegnerin, aber keine Feindin (dafür ernteten sie schon Kritik). Sie wählen Emmanuel Macron und wären geschockt, wenn sie gewinnen würde, ihre Partei ist radikal, rechts, populistisch, aber nicht rechtsextrem und antisemitisch. Gefahr für 500.000 Juden in Frankreich geht in Wahrheit eher von 7 Millionen Muslime aus schon allein durch das Kräfteverhältnis. Verstehen kann man, was passiert, wenn man sich an Juri Bezmenov erinnert, der ideologische Subversion in einigen auf YouTube abrufbaren Videos beschrieben hat und vor Destabilisierung z.B. durch Nutzung von Studium und Unis (= Wokeism?) warnte.

Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX


12 Kommentare zu „Sind Hans Georg Maaßen und andere Verfassungsfeinde?

  1. Verfassungsfeind bedeutet heute nicht mehr und nicht weniger, als „Hindernis auf dem Weg in die globalistische Weltdiktatur“.
    Und um diese Hindernisse aus dem Weg zu raeumen, werden mittlerweile alle Register gezogen, nicht zuletzt auch, um potentielle Hindernisse einzuschuechtern und sie durch Gruppendruck von etwaigem Abweichlertum abzubringen.

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    1. Stimmt, aber das verstehen immer noch viele nicht, und auch nicht, dass andere gar nicht merken, wie feindselig sie sind. Selbst sollte man das auch nicht werden.

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  2. Zu Prigoschin:

    https://www.themoscowtimes.com/2023/12/22/prigozhin-killing-ordered-by-putins-security-council-chief-wsj-a83526

    Nikolai Petruschew, Sekretär des russischen Sicherheitsrates, wird für den Absturz verantwortlich gemacht.

    Wenn Putin verhindert ist, übernimmt er, Petruschew ist praktisch sein Stellvertreter.

    Für Jelzin übernahm heimlich dessen Tochter Tatjana, die später via Scheinwohnsitz im Burgenland eingebürgert wurde mit Ehemann Walentin Jumaschew und Tochter Maria. Jumaschew leitete Jelzins Präsidialverwaltung und ist Putin-Berater.

    Es gab immer die Vermutung, dass Prigoschin seinen Aufstand stoppte wegen Drohungen gegen seine Familie.

    Putins Behauptung, es seien Handgranatenfragmente gefunden worden, dh die Opfer des Absturzes sprengten sich selbst in die Luft, sind typisch:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Absturz_einer_Embraer_Legacy_600_der_Gruppe_Wagner

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  3. Das ist eine typische Nebelbombe, das liest sich, als ob jemand unter Drogen was konstruiert hat. Fakt ist, dass Maaßen nicht eingegriffen hat gegen diese Regierung und Fakt ist, dass die Reichsbürger für eine ebensolchen Vernebelungstsktik benutzt werden. Die deutsche Regierung spielt unglaublich falsch.
    Es werden mit hohen Summen offenbar die Rechten subventioniert.
    Die Digitalisierungsindustrie ist mit gigantischen Schmiergeldsummen unterwegs, die Pharmahersteller waren mit gigantischen Schmiergeldsummen unterwegs, davon findet sich kein Wort. Maaßen arbeitet FÜR die Regierung, sonst wäre Scholz nicht Kanzler, und das Manöver soll nur wieder ablenken.

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    1. Wie sollte er eingreifen, er ist nicht mehr Chef des Verfassungsschutzes?! Dass er die Reichsbürger-Razzia verglichen mit echten Gefahren sieht (über die er vieles nicht sagen wird können), ist schon verständlich.

      Hier nimmt er selbst Stellung:

      https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/jetzt-redet-hans-georg-maassen-ueber-seine-verfolger

      Die Anpassung von Beamten bestätigt er, dass sich da keiner fragt, ob denn rechtmäßig ist, was ihm angeordnet wird. Der Verfassungsschutz kann nicht einfach Leute beobachten, sondern das wäre Polizeiaufgabe. Er kann die Werte-Union im Visier haben, was aber vollends grotesk wäre, denn die Leute kommen aus CDU und CSU, und zwar wegen einer Entwicklung, die mit Angela Merkel und anderen von der Ost-CDU zu tun hat.

      Maaßen meint, Journalisten würden heute Zersetzungsarbeit leisten, wie wenn sie getarnt wären. Das hat etwas für sich, wo Bestimmtes nicht mehr recherchiert oder auf eine gewisse Weise dargestellt wird. Die Auswirkung ist, dass auch kritische Menschen sich falsche Vorstellungen machen und nicht erkennen können, wenn in all diesen scheinbar zuverlässigen Infos nur selten jemand wirklich die Wahrheit sagt.

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  4. Das ist konstruiert, damit Maaßen Öffentlichkeit bekommt und mit der Partei Immunität. Das ist jämmerlich unwichtig, hätte er seinerzeit seine Arbeit gemacht, wäre die Regierung nicht da und Scholz nicht Kanzler.
    Damit darf sich Faeser sozusagen entnazifizieren.

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  5. Maaßen ist ein interessanter „Spieler“, aber er und all‘ die anderen Alternativen zu dieser unsäglichen Ampelregierung, tragen letztenendes zur Marginalisierung der „rechten“ Parteienlandschaft bei und gräbt möglicherweise der AfD Wähler ab. Mir ist dieser Mann etwas suspekt und schwer durchschaubar.
    Ich bin mir da nicht so sicher, dass die deutschen Wähler tatsächlich großartige Möglichkeiten der Alternative zu deren amtierenden Regierung haben?

    MfG Michael!

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    1. Wenn’s danach geht, kann man überhaupt nichts mehr sagen. Würde der Mainstream über mich berichten, wären Reaktionen auch so oder so dazu geeignet, Spaltung voranzutreiben. Ich würde mich nicht wie er von Auf1 interviewen lassen und auch anderes nicht sagen oder tun. Wenn er weiss, dass es keine zwei Seiten gibt und er einer zum Durchbruch verhelfen will als Gegengewicht, dann spielt er. Wenn er es nicht weiss, ist er ebenso ein Getriebener wie andere – dass er es nicht realisiert, ist auch bei seinem Background durchaus möglich.

      Es kommt immer auf jeden an, der sich irgendwie äussert, auf seine individuelle Verantwortung, also nicht jemanden wegen einer einzigen guten Aussage bejubeln z.B. Nicht ausser Acht lassen, was es über Personen zu sagen gibt, die endlich zur Rechenschaft gezogen werden müssen usw.

      Es gab auch früher schon medial erzeugte Hysterie, ich las gerade über Charles Lindberghs Transatlantikflug 1927. Es war nicht der erste solche Flug, es ging um einen Preis, den auch andere erringen wollten. Die Hysterie war unbeschreiblich, nur dass es ja kein Social Media gab, wo sich andere darüber lustig machen hätten können. Daher auch nicht diese Spaltungseffekte wie jetzt bei uns.

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