Die grün regierte Stadt Innsbruck macht es sich einfach, indem sie darauf verweist, dass sie linken und rechten Extremismus ablehnt, ergo darf Daniele Ganser nicht in einem städtischen Saal sprechen. Ganser hat bekanntermassen keine Berührungsängste und traf z.B. einmal Karl Heinz Hoffmann von der Wehrsportgruppe Hoffmann. Doch man sollte Ganser auch dort kontern, wo er ein russisches Narrativ vertritt, ohne dass seine Fans dies erkennen. Vielleicht hat Gerhard Mangott Recht, dass man ihn auftreten lassen sollte, denn die Anhänger werden so erst recht getriggert. Zentral bei Gansers Ukraine-Erzählung ist, dass es 2014 einen CIA-Putsch gegeben habe; dies wird dann auch von anderen Rednern behauptet, wie man etwa bei Kundgebungen feststellen kann. Es ist unklar, wie viele unterschiedliche Kräfte involviert waren, als die Proteste am Maidan eskalierten. Die meisten Menschen demonstrierten gewaltfrei gegen die ungeheuer korrupte Regierung und fanden sich als Bauern auf dem Spielfeld anderer wieder und wurden von Snipern ins Visier genommen. Es gab auch Sniper unter dem Befehl des Innenministeriums, die im Hotel Ukraina positioniert waren; nachdem einige Menschen getötet wurden, ist die Flucht der Regierung durchaus plausibel. Laut Wikipedia-Eintrag, der vor drei Monaten zuletzt geändert wurde, gab es den letzten öffentlichen Auftritt von Innenminister Vitali Zacharschenko am 13. April 2014 in Rostow am Don bei einer Pressekonferenz mit Viktor Janukowitsch und dem ehemaligen ukrainischen Generalstaatsanwalt Viktor Pschonka. 2015 wurde er vom 2007 gegründeten russischen Staatskonzern Rostec engagiert, an dessen Spitze Sergej Tschemesow steht, der mit Wladimir Putin beim KGB in der DDR war. 2018 übernahm Rostec mehr als 92 % der Aktien der 2006 als Zusammenschluss der russischen Unternehmen im Flugzeugbau gegründeten United Aircraft Corporation (OAK).
Hier beantwortet Darrell Francis, der zur Zeit des Euromaidan in Kiew war und später eine Masterarbeit über die Ereignisse schrieb, die Frage nach einem von den USA gesponserten Coup. Er machte die Beobachtung, dass viele NGOs in der Ukraine tätig waren und selbst dann angefeindet wurden, wenn sie komplett harmlos waren und etwa Essen an Arme verteilten. Wäre Ganser kein Geschäftemacher, Blender und Putin-Propagandist, würde er auf Österreich-Bezug eingehen, denn Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer (Aufsichtsratsvorsitzender des teils russischen Strabag-Konzerns) lobbyierte für die Ukraine. Es ist von 700.000 Euro die Rede; der Ministerpräsident hiess Viktor Janukowitsch und der Premierminister Mykola Azarov. Beide flüchteten unter dem Schutz russischer Sicherheitskräfte nach Moskau; Azarov wurde von den Gusenbauer-Partnern Leo Specht und Gabriel Lansky vertreten. Lansky ist auch der Vertrauensanwalt der russischen Botschaft in Wien und sorgte 2011 dafür, dass der von Litauen gesuchte KGB-Mörder Michail Golowatow nach Moskau ausreisen konnte. Gusenbauer wurde über Paul Manafort engagiert, der wie er selbst mit Oligarch Oleg Deripaska verbandelt ist und 2016 Donald Trumps Wahlkampf leitete. An Bord war auch Tony Podesta, der die Demokraten unterstützt und dessen Bruder John Hillary Clintons Wahlkampf leitete. Wie zuvor für Kasachstan heuerte Gusenbauer Romano Prodi und Aleksander Kwasniewski an, der mit Hunter Biden im Verwaltungsrat der Energiefirma Burisma dass. An der Spitze von Burisma steht Mykola Zlochewski, der zuvor politisch tätig war, für den also Gusenbauer und Co. daher auch lobbyierten.
Ebenfalls mit von der Partie waren in der Ukraine die Firmen Mercury LLC, FTI Consulting und Skadden (diese Kanzlei vertritt auch Rene Benko). Skadden und FTI wurden 2016 über Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil engagiert, der Airbus für russische Interessen attackieren sollte. Putin wollte immer ein „russisches Airbus“ schaffen; Irkut und Jakowlew (in der OAK) entwickelten daher den Passagierjet Irkut MC-21. Die Dokumentation „The Oligarchs“ siehe unten zeigt Janukowitsch nicht als armes Opfer des Westens, sondern als Kleptokraten (mit einigen Entsprechungen in Russland und der Ukraine). Auch Janukowitschs Geldwäscher Pawel Fuchs kommt vor, der in Moskau ein Immobilienprojekt mit Walentin Jumaschew betrieb. Jumaschew ist der Schwiegersohn von Boris Jelzin, beriet bis vor wenigen Monaten Putin und war bis 2018 Deripaskas Schwiegervater. Über Gusenbauer, den Spitzenkandidaten der SPÖ in Niederösterreich Franz Schnabl und andere Genossen wurde er mit Ehefrau Tatjana und Tochter Maria in Österreich eingebürgert; die Jumaschews waren auch wichtig beim Wechsel von Jelzin zu Putin. Dabei spielte auch ein Scheinwohnsitz in einem von November 2008 bis November 2009 angemieteten heruntergekommenen Haus eine Rolle. Dort fuhr der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl täglich vorbei, in dessen Büro Doskozil gerade angefangen hatte.
Es ist kein Wunder, dass Oligarchen mit Verbindung zu Österreich in den FinCEN-Files (Geldwäsche-Verdachtsmeldungen) prominent vorkommen. Weil Österreich beim weitverzweigten russischen Netzwerk mit den Komponenten Geheimdienste – Oligarchen (Staatskapitalismus) – organisierte Kriminalität gar nicht so unbedeutend ist, sollte man doch meinen, dass dies Ganser interessiert. Ganser geht zwar der Frage nach, ob die CIA eine Terrororganisation ist (siehe hier bei der Verleihung des Bautzner Friedenspreises 2020 im Deutsch-Sorbischen Volkstheater), will aber offenbar gar nicht so genau wissen, was deren russisches Gegenüber treibt. Wie tief die Leute verunsichert sind, was Ganser befeuert und wovon er mit Honoraren, Büchern und Seminaren gut lebt, sieht man bei Leserbriefen in der Putin-freundlichen „Weltwoche“. Statt auf Kritik einzugehen und andere Aspekte zu berücksichtigen, spricht Ganser jetzt auch über Achtsamkeitstechniken bei Diffamierung (aber gut, er trat ja auch mit „Medium“ Christina von Dreien auf). Über die Webseite Menschheitsfamilie wird ein Vortrag von Ganser bei Steyr beworben, nachdem sich in der Stadt selbst der SPÖ-Bürgermeister quergelegt hatte.
Dies wirkt natürlich paradox, bedenkt man, dass die SPÖ Gusenbauer auf Vorschlag von Franz Schnabl für angebliche Verdienste um die Sozialdemokratie ausgezeichnet hatte, wo er sich ausschliesslich um das Putin-Netzwerk verdient machte. Auch in Deutschland sehen wir das gleiche Muster – die einen laden Ganser ein, andere finden sich zusammen, um seinen Auftritt verhindern zu wollen. Bei der Better Way Media Conference im September in Vösendorf bei Wien sprach Steff Mazini aus Owingen am Bodensee stolz von ausverkauften und heftig kritisierten Vorträgen Gansers, welche ihre Stattzeitung organisiert hatte. Auf Fakten zu Russland und der Ukraine, die man gerade auch in Österreich ansprechen muss, reagierte sie wie andere alternative Medienmacher mit Ignoranz und Ablehnung. RTV aus Oberösterreich hat Ganser auch schon interviewt und bringt Ausschnitte aus einem seiner Vorträge. Eben kritisiert RTV die für Ganser in Steyr und Innsbruck errichteten Hürden in einem Aufwaschen mit einem Gespräch mit Monika Donner (die auch gerne unterstützt wird). Über die Schweizer Initiative ZensurNEINDanke und Jo Conrad hätte sie in Worpswede bei Bremen auftreten sollen. Auch hier finden wir eine Kombination aus russischer Propaganda und fehlenden Berührungsängsten. Es ist natürlich zunächst nicht so einfach, Leute einzuordnen; als Beispiel weise ich noch darauf hin, dass Thomas Röper jetzt das Buch „Putins Plan“ veröffentlicht hat. Da werden viele vorsichtig sein, doch auch bei John Sweeneys „Der Killer im Kreml“ wird beinahe verharmlost. Der Autor findet Catherine Belton mit „Putins Netz“ brilliant, obwohl sie an der Oberfläche bleibt, wie man auch bei einem Auftritt in Wien im Oktober 2022 merken konnte. Sweeney bezieht sich auf Bellingcat und Recherchen über die GRU, doch auch da ist man an wesentlichen Details nicht interessiert.
Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen:
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Vielen Dank!
Für Inputs und Feedback etc. bin ich auch telefonisch erreichbar unter +43 (0)66499809540
Nun, Alexandra, auch Sie koennen sich irren – tun aber meist so, wie dies nie der Fall sein koennte – Ihr Wissen muss man dabei nicht in frage stellen, aber leider hindert Sie dies offensichtlich, nicht, da sind Sie nicht allein – vor einer gewissen Einseitigkeit. Diese stelle ich in den letzten Beitraegen von Ihnen nicht zum ersten mal fest – beim Beispiel Ganser trifft dies ganz offensichtlich zu, hoert man seinen Beitraegen (seit vielen Jahren), wirklich zu und liest seine Buecher, (dazu gehoert auch, dass er auch mit Leuten spricht, die keineswegs zu seinen Ueberzeugungen passen, fuer seine Arbeit, seine Anschauungen aber eben dazu gehoeren. Dadurch ist er weit ueberzeugender als Sie (leider), in Ihrern letzten Beitraegen. Und, neine danke, dies erfordert keine Antwort
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Welche andere Seite hat z.B. die russische Mafia? Welche andere Seite haben Staatsoligarchen, die vorgeschickt werden, um unser System zu unterwandern und die manchmal plötzlich vom Balkon fallen? Welche andere Seite haben russische Agenten mit all ihrer Skrupellosigkeit? Welche andere Seite haben Personen, die von Geheimdiensten angeworben oder von ihnen unter Druck gesetzt werden? Welche andere Seite haben Drohungen, Verleumdungen, Desinformationen, mit den Russland „Haltet den Dieb“ ruft?
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Die Frage, ob er auftreten soll oder nicht, bleibt unbeantwortet.
Sie stellt sich auch nicht, denn – zumindest in der Theorie – leben wir in einer Gesellschaft mit garantierter Meinungs(äußerungs)freiheit. Behauptet jemand Falsches, sollte er in einer offenen Debatte kritisiert/widerlegt werden (wie auf dieser Seite) und nicht der Zensur eines Wahrheitsministeriums à la Van der Leyen oder Willi ausgeliefert sein.
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Allerdings stellt sich Ganser nie einer offenen Debatte. Er tritt nicht z.B. in Innsbruck mit Gerhard Mangott auf oder nimmt Stellung, wenn ich auf Verstrickungen Österreichs hinweise. Das liegt wohl auch an Veranstaltern; ich habe keine Ahnung, ob diese ihm vorschlagen, mit einem Widerpart aufzutreten und er dies dann ablehnt. Wahrscheinlich kommen sie gar nicht auf diese Idee, aber das ist nur eine Vermutung. Und es ist nicht auf gleicher Ebene, denn niemand hat sich je so sehr für mich ins Zeug geworfen wie für Ganser. Er lenkt von Hintergründen ab, die unser Leben beeinflussen, ich kläre über sie auf. Aber ich manipuliere auch nicht, sondern fordere immer dazu auf, selbst zu recherchieren und eigene Erfahrungen kritisch zu bewerten. Das birgt natürlich kein Heilsversprechen und appelliert an den Verstand und weniger an Emotionen.
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Ob allerdings ausgerechnet die BBC oder TV-Sprachrohr Mangott in der Sache neutraler oder glaubwürdiger sind als Ganser oder Mark Bartalmai darf bezweifelt werden.
https://odysee.com/@Devilmaycry:a/Ukrainian-Agony—Der-verschwiegene-Krieg-kompletter-Film:fe
Auch dass Personen wie Victoria „Fuck the EU“ Nuland, Chrystia Freeland (beide aufs engste mit Soros verbunden) und Senator McCain am Maidan und teils auch schon Jahre vorher mitgezündelt haben ist leider Realität.
George „Colour Revolution“ Soros war sogar bereits gegen Ende der Sowjet Ära in der Ukraine aktiv.
Das heißt ja nicht, die Russen wären immer und überall die Guten.
Aber die Gegenseite ebenso wenig.
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Nicht ablenken! Es geht nicht um das, was Ganser und seine Fans endlos wiederholen, sondern um das, was sie ignorieren. Natürlich kann sich Ganser auch mir stellen, aber selbst Mangott wäre für ihn höchst ungewohnt.
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Ich bin absolut dafür, diesen Ganser wo auch immer auftreten zu lassen! Und ich vergönne ihm jeden Euro, den er seinen Anhängern abknöpft!
Nach dem Motto: „Jeden Tag wird ein Dämlicher geboren, man muss ihn nur finden und ausnehmen.“
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So funktioniert die freiheitlich-liberale Gesellschaft. Genau so ist es!
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Ich antworte seinen Fans, die mich auf Facebook zu Verständnis für sie auffordern (sooo lange keine Veranstaltungen, das soll ich ihnen doch gönnen…), dass sie bestimmt auch Gansers Bücher haben. Ich verwende die gleichen Buchstaben wie er! Und als besonderes Service gibt es bei mir auch noch Links, sodass man alles leicht überprüfen kann! Nett von mir, oder? 😉
Gansers Auftritte und die von Ulrike Guerot organisiert er:
https://www.peterschutte.at/?S=Artikel&D=qIKVtoFc2V3nNet6
Wollte Bundespräsident werden. Die Seite zu Ganser und Guerot heisst Menschheitsfamilie:
https://www.menschheitsfamilie.at/?S=Aktuelles
Bei diesem Wort denkt man an einen geschickten Trigger, hinter dem sich Dogmen und Ausgrenzung verbergen. Es kommt aber wohl von diesem Song:
Morgaine trat auch bei Kundgebungen auf, ich glaube auch früher mit Monika Donner. Der Beginn passt zu Toels Wanderungen am Rhein…
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Menschheitsfamilie ist ein linksalternativmediales Dogma. Entfremdete Linksgrüne. Ich weiß nicht was das aussagen soll, Menschheitsfamilie. Erinnert mich an die Linkinnen Eva Rosen (von Wagenknecht’s Hochstapler-Ex geschwängert, und Nina Lorenz. Letztere öffentlich damit prahlend, sich von Haintz … der nach eigener Aussage das zehn- bis fünfzehnfache wie Ballweg … aber lassen wir das.
Mir ist das zu nichtssagend, zu gutmenschig, zu trivial, zu BoBo-vollversorgt verbeamtet oder vererbt linksgrün. All das bin ich nicht.
Guerot macht auch (kostenpflichtige) Auftritte? Sie ist doch Beamtin? Bei Guerot irritiert mich ihre Soros-„Hörigkeit“.
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Der Betreiber der Menschheitsfamilie-Seite wirkt gar nicht so linksalternativ. Er wollte Bundespräsident werden. Es kann sein, dass er das jetzt für diese Veranstaltungen macht. Hier auch zu Guerot:
https://www.t-online.de/region/koeln/id_100073336/der-fall-guerot-an-der-uni-bonn-man-kann-sie-nicht-auf-studierende-loslassen-.html
Da geht’s auch um ihr Buch mit Hauke Ritz. Guerot und andere kommen mit Meinungsfreiheit, was ja richtig ist, aber auch bedeutet, dass sie sich der Diskussion stellen müssen. Es geht nicht darum, sie bloss abzufeiern. Diesen (versuchten) Auftrittsverboten steht gegenüber, dass diese Leute praktisch sakrosankt werden. Wer selbst demonstriert (eigentlich eh anders als Guerot, Ganser und Co.), darf ihnen keine kritischen Fragen stellen. Das wird durch die Art noch verstärkt, wie im Mainstream berichtet wird.
Hier etwas länger zu Guerot, mit interessanten Details inklusive Plagiatsverdacht:
https://www.hagalil.com/2023/01/hoecke-3/
Thomas Röper mit Anti-Spiegel wird auch von „Heimat und Umwelt“ empfohlen. Dass Putin ja provoziert wurde, sagte auch Inge Rauscher von dieser Initiative gestern am Heldenplatz.
Was Sanktionen betrifft, wäre höchst wirkungsvoll und ohne Schaden für uns, das Putin-Netzwerk zu zerschlagen. Es gäbe wohl Turbulenzen, wenn einflussreiche Personen geoutet werden, aber das bringt Ehrlichkeit in die Debatte.
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Ich würde Guerot und Krone-Schmalz nicht in eine Reihe mit Ganser stellen. Nur weil sie was verdeckte russische Netzwerke betrifft blind scheinen – auf wen bitte träfe das nicht zu 🙂
Guerot hat auch ein paar ausgewählte alternativmediale Kanäle bedient, Ganser bedient sie alle, als „No. 1“!
Guerots Einschätzungen mögen russische Netzwerke teilweise verkennen, aber auch die von Soros, Schwab und EU-Etatisten, sind aber immer auf dem Boden der wissenschaftlichen Diskursfähigkeit verbleibend.
Das ist bei Ganser anders.
Und das nicht so sehr wegen einseitig US-imperialismuskritischer und russische Netzwerke verkenneder Positionen – den verlinkte T-Online-Beitrag finde ich übrigens haarsträubend einseitig und maximal möglich hetzerisch in die andere Richtung – sondern wegen – auch wenn es die alternativmediale Szene tausendmal nicht hören mag, Gansers intellektuell – wissenschaftlich-kriminanistisch-historisch sowieso – unhaltbarer hoch manipulativer Argumente-Hopping-Spannungsbogen-Erzählung, an deren Ende dann der furztrocken und im Brustton der Überzeugung vorgetragene Satz steht:
„WTC7 ist sicher gesprengt worden“.
DAS ist es, was Ganser von Guerot und auch von Krone-Schmalz, die lediglich nicht die mediale Reichweite von Guerot hat, unterscheidet.
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Das wird dir gefallen 😊
Bodo Schiffmann liest den Klappentext seines Buches über den „besseren Great Reset“ und spricht auch über 9/11. Er bot Russia Today an, für sie Leute zu interviewen.
Guerot und Krone-Schmalz könnten aus Kalkül agieren; Guerot ist ja für einen Staat Europa anstelle der Nationalstaaten. Es ist grundsätzlich gut, wenn Anhänger und Kritiker z.B. Vorträge besuchen, möglichst mit der Gelegenheit zu Wortmeldungen. Auch jemand, mit dem man nicht d’accord ist, kann auf interessante Aspekte hinweisen.
Es wird aber pauschal Zensur suggeriert, nicht zum Beispiel: Klenk schreibt so über Teichtmeister, und dann wird er in Diskussionen über diesen Fall und über Ermittlungen gegen Kurz eingeladen. Was vertritt er denn so? Wo recherchiert er, wo recherchiert er nicht? Mit wem ist er verbunden? Das mache ich, nicht aber diejenigen, die andere Medien allgemein beklagen.
Hier etwa Michael Meyen von der Ludwig Maximilian-Universität in München bei Jasmin Kosubek (Ex-RT):
Er kommentiert jetzt regelmässig bei Rubikon:
https://www.rubikon.news/artikel/zehn-tage-wahrheit
Zuvor tat er dies auf seinem Blog „Medienrealität“:
https://medienblog.hypotheses.org/
Dort weist er auch auf den Film „Pandamned“ hin, in dem er neben u.a. Ole Dammegard auftritt. Wohl eine Mischung aus berechtigter Kritik z.B. an C und nicht haltbaren Schlussfolgerungen; so aber wird dieser Film wohl nie besprochen werden. Deshalb kann man auch negative Berichte wie jene über diverse Vortragende nie ganz ernstnehmen, weil da auch vieles ausgeblendet oder als Annahme vorausgesetzt wird. Meyen wird dafür attackiert, dass er sich von Ken Jebsen interviewen liess. Theoretisch kann man bei Jebsen, Kosubek und Co. auftreten und dem Ganzen einen nicht geplanten Stempel aufdrücken (Recherche über russische Netzwerke z. B.). Aber real ist jeder einzuordnen oder politisch unbeleckt und leicht zu beeinflussen (wie man bald an späteren Aussagen merkt).
Auch das gehört übrigens zu „Medienrealität“ (runter scrollen):
„Das mediale Erbe der DDR“
„Die DDR im Film“
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Hier mit Ganser als Opfer der US-Botschaft in Wien (im 1. Video), weil er nach Terror oder Sprengung fragte, er verlor dann seine Dozentenstelle:
https://outoftheboxtvderschwachsinnhatprogramm.wordpress.com/2023/01/17/der-krieg-der-niemals-endet-9-11-und-alter-kaffee-mit-nichten/
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Im Folgenden dargestellt ist der Grund, warum Ganser in Österreich nicht auftreten soll, weil er die folgenden Sätze als „Weltverschwörung“ anprangert.!!!
Es gab mal Studien in Europa, angefangen in ITA.. Da wurde geschaut, welche Familien/Menschen, die Reichsten in den letzten 600 Jahren(weiter reicht wohl die Aufzeichnungen nicht zurück) waren…
Welch Überraschung…Es sind die gleichen wie heute.. sie tauschen nur in den ersten 10 Rängen mal die Plätze.. Danach wurde die Studie auch in anderen europäischen Ländern durchgeführt mit selbigen Ergebnissen..
Wie schaffen diese im Schatten befindlichen Adelsfamilien, Königshäuser und Bankster (Rothschild) dies wohl?
600 Jahre ist eine laaange Zeit mit Verwerfungen, Kriegen, Krisen und sonstigen Umwälzungen? Ganz einfach.. so gut wie alle diese Dinge sind von denen „Reichsten der Reichen“ gemacht und dienen ihnen zum Machterhalt und zur Systemanpassung… genau wie aktuell.. vor unserer Haustüre.!!!
Es ist und war noch nie so offensichtlich, wie sich die Pyramidenspitze gerade eben ihr neues/altes System anpasst und mit dem Fortschritt entsprechend so gestaltet, dass 99,9 Prozent weiterhin auf der untersten Stufe zusammen mit dem Planeten und den Tieren stehen und darüber das Sklaventreibersystem/ Umverteilungssystem dieser Kreise aufgebaut wird.
Dieses mal mit der Hilfe des Fortschritts zu einem totalen Überwachungs- und Bestrafungssystem der Vollkontrolle.(Kurz, Nehammer usw…). Es wird also der uns befreiende Fortschritt um 180° andersrum ausgenutzt. Und wenn wir diesen Leuten nicht mehr als KNECHTE dienen für ihren Reichtum und die darüber gemachte künstliche Kontrolle (bisher),- bald wird es ja die Technik sein mit Robotern und Cyborg-Irrsinn, sowie Punktesystemen und Ausschluss aus der Gesellschaft per Knopfdruck-, dann sind wir überflüssig in deren Wahn und nutzlose Esser, wohin mit alle den nutzlosen Menschen? Daher die Spritze….!
Da nimmt deren Spritzwahn schon ganz andere Dimensionen an was?
Es scheint als wolle man die 500 Mio bis 1 Milliarde Menschen- Drohnensklaven eher früher als später erreichen…
Leute wir müssen diese Konstrukte zersetzen, sonst werden sie uns langsam aber sicher ausrotten oder zumindest total über Fortschritt versklaven. Die haben da keine Skrupel das ist leider so.. Sie sind einfach nie mit dem normalen Leben in Berührung gekommen und daher sind sie dahingehend einfach völlig tote Subjekte, die kein Empfinden für ihr falsches Handeln empfinden können… Denkt darüber nach…
Das System ist größtenteils an den Schlüsselpositionen jedenfalls über Jahrzehnte von denen verseucht und unter Kontrolle gebracht.. Jetzt sind wir gefragt… 99% sollten doch irgendwie ihre eigene Versklavung über künstlich ausgebreitete Systemstruktur verhindern können und dieses System in dem sie selbst hocken aufhalten, oder?
Wie haben es selber in der Hand, indem wir jene Partei wählen, die das WEF verhindern wird….!
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Bullshit. Man kommt auch hier auf die Zusammenhänge:
Das Kombinat Robotron, das mit gestohlener Technologie den ersten ostdeutschen Computer produzierte, hatte als Direktor Friedrich Workuka, der dann von Klaus Schwabs Partner beim Wirtschaftsforum Rudi Häussler mit einem Job versorgt wurde. Auch Putin hatte in der DDR mit illegalem Technologietransfer zu tun, bei dem u.a. Martin Schlaff half. Schlaff ist nicht nur mit Gusenbauer, Kern und Vranitzky verbunden, sondern auch mit Raiffeisen-Leuten (ÖVP), Hubert Gorbach (man sah ihn auf der Galerie bei der Eröffnung des Parlaments) und Norbert Steger. Wie die Doku zeigt, konnte die DDR Produkte mit abgekupferter und gestohlener Technologie nicht ausserhalb verkaufen. Man war immer hintennach; es gab grosse Pläne, die nicht real umgesetzt werden konnten auch aus fehlender Flexibilität. Geht Ganser beim Thema C darauf ein, dass Michael Ludwig, der da besonders strikt ist, in der DDR studierte und über die SED dissertierte? Dass man ihn einem Netzwerk zuordnen kann? Nope!
Hier wird ein ehemaliger Stasi-Offizier interviewt:
Er habe jemanden bei Zeiss (Optik) als CIA-Spion identifiziert, der später auch von den Amerikanern ausgetauscht worden sei. Er sollte untersuchen, ob Probleme in Produktionen wegen Abnützung oder Sabotage zustandekamen, das war kriminalistisch. Seinen Worten nach waren in der Stasi einige kritisch gegenüber der dogmatischen SED; sie wussten, dass die DDR in den 1970er Jahren wirtschaftlich am Ende war. Offizielle Ansagen beruhten auf Fantasie siehe die Doku über Halbleiter. Es ist leicht vorstellbar, dass der wirtschaftliche Erfolg des Kapitalismus zur Erkenntnis bei einigen führte, dass man diesem anders beikommen müsse. So versteckte ein Kreis, der sich geheim traf, Gelder in Betrieben, die später von der Treuhand verwaltet wurden. Dies könnte der Grund gewesen sein, dass Detlev Carsten Rohwedder als erster Treuhand-Chef ermordet wurde. Auch in Russland wurden Vorkehrungen getroffen, wie man an Putin und seinem Umfeld erkennen kann, das immer die Komponenten KGB und/oder St. Petersburg hat. Es fällt auf, wo Ganser gehypt wird – ausschliesslich in alternativen Medien, die Putin positiv darstellen und wo immer wieder Verbindung zu RT besteht. Wo er kritisiert wird, geht es meist nicht tiefer, weil man dazu eine komplexe verdeckte Strategie erkennen und Einzelheiten recherchieren müsste. Dies findet in meinem Blog statt, weil ich mich damit auch vor Corona befasste.
Wenn Walentin Jumaschew und Tatjana Dyaschenko (später Jumaschewa) entscheidende Faktoren beim Wechsel von Jelzin zu Putin waren und bei uns auch mittels Scheinwohnsitz eingebürgert wurden, was sagt uns das? Tatjana regierte de facto für ihren Vater Boris Jelzin, wenn er im Spital war. Heute vermietet übrigens Oleg Deripaskas Partner Siegfried Wolf den Jumaschews Wohnraum. Wolf gehört zum Umfeld des von Gusenbauer beratenen Kurz.
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Spannender wie ein Kriminalfall!
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Ludwig hat 1992 (!) über die SED promoviert … OMG! Die Dissertation möchte ich mal sehen. Die SED der DDR war 1992 so ziemlich das uninteressanteste Forschungsfeld überhaut. Interessant waren allein die Stasiverstrickungen, IM und die verschollenen Parteigelder!
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Er hat noch in der DDR studiert – warum macht man das? Und bei Stasi-Verbindungen braucht man in der Politik nicht weit schauen…
Hier Peter Hacker zu Masken als Instrument der Disziplinierung:
Das funktioniert immer noch gut, wie man in den Öffis sehen kann. Zwar mehr Leute ohne Maske, aber immer noch eine Minderheit. Es fällt nach wie vor auf, wenn man keine Maske trägt und nicht umgekehrt.
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„Es ist unklar, wie viele unterschiedliche Kräfte involviert waren, als die Proteste am Maidan eskalierten. Die meisten Menschen demonstrierten gewaltfrei gegen die ungeheuer korrupte Regierung und fanden sich als Bauern auf dem Spielfeld anderer wieder und wurden von Snipern ins Visier genommen. Es gab auch Sniper unter dem Befehl des Innenministeriums, die im Hotel Ukraina positioniert waren; nachdem einige Menschen getötet wurden, ist die Flucht der Regierung durchaus plausibel.“
Genau so ist es. Und das blendet Ganser – wie so vieles – galant aus. Ganser will ganz gezielt und sehr einseitig sehr einseitig ein ganz bestimmtes US-imperialismuskritisches Narrativ bedienen, um gezielt ein zahlungskräftiges und -williges Jebsen-Publikum anzusprechen.
Genau deswegen wird er wissenschaftlich nicht mehr beachtet: Weil er Dinge nicht mehr wissenschaftlich angeht.
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Das Muster ist bei Gabriele Krone-Schmalz ähnlich; sie vermeidet offenbar, russische Akteure beim Namen zu nennen:
https://www.t-online.de/region/koeln/id_100072288/krone-schmalz-in-koeln-ein-gefaehrlicher-mix.html
Dabei wird es erst interessant, wenn man Geheimdienstverbindungen, Kleptokraten und einige zu Statisten degradierte Politiker ansieht. Details zu Korruption etc. bieten die Videos des Nawalny-Teams. Man findet Parallelen zu Vorgängen bei uns, die damit zusammenhängen. Wie anders würden Vorträge verlaufen, wenn genau das angesprochen wird.
Wobei man bei uns bei Personen und Gruppen, die als Putin-Gegner auftreten, auch nicht sicher sein kann; einige wirken besonders ablehnend, sind aber mit dem Putin-Netzwerk verbunden. Deshalb bieten Artikel wie diese bloss ein paar Details, die man berücksichtigen kann, ohne dass sie der Weisheit letzter Schluss sind:
https://www.t-online.de/region/stuttgart/id_100072508/-putin-versteherin-entsetzen-ueber-vortrag-von-krone-schmalz-in-reutlingen.html
Auffällig ist, dass Krone-Schmalz, Ganser und Co. für volle Säle sorgen.
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