Wenn Medien eine Regierung bilden

In der Kaufausgabe von Wolfgang Fellner „Österreich“ (3. Oktober) wird für Türkisgrün geschwärmt, ebenso in der neuen Ausgabe des „Falter“.  An den Zeitungskiosken kann man noch Ausgabe 3/2019 des „Fleisch Magazins“ kaufen, die prophetisch in Grün und Schwarz gehalten ist. Das Motto des Heftes ist „50 + 1 Gründe, warum Politik trotzdem ziemlich super ist“, auf der Rückseite inseriert der Flughafen Wien: „CO2-Ausstoß  um 70 % reduziert“ (pro Passagier). In der Twitteria gibt es leichte Empörung darüber, dass Grünen-Chef Werner Kogler bei einer Pressekonferenz (2.10.) davon sprach, dass NGOs u.a. in allfällige Koalitionsverhandlungen eingebunden werden. Getrendet wird via Medien und Twitter, dass sich Wahlverlierer wie die SPÖ verjüngen sollten; dabei wird übersehen, dass manche Politiker schon in ihrer Jugend alt aussahen, was zum Beispiel auf Kogler zutrifft. Erica Fischer wollte bei der Wahl 1986 für die Grünen kandidieren, wirde jedoch wie andere auch Peter Pilz geopfert. Sie schrieb später, dass sie in Sitzungen Männer von Mitte zwanzig erlebte, die wie 60 wirkten (Frauen, die Kogler kannten, zerwutzelten sich darüber).

Lästig und hinderlich sind bei der Medien zugedachten Rolle Blogs und diverse User, wiel sie den Blick für andere Perspektiven öffnen und sich immer mehr Menschen fragen, warum sie Vorgegebenem folgen i.e. auch bestimmte politische Anführer/innen akzeptieren sollen. Denn die Saat geht auf, weil auch Mainstream-Leute anfangen, Puzzleteile aufmerksam zu registrieren, etwa wenn Martin Ho, der via Zoom Institute ins Visier genommene Freund von Sebastian Kurz, Pläne der Signa Holding kommentiert. Auf Facebook postet er zum Plan, aus dem Kaufhaus Leiner auf der Mariahilferstraße ein erstes KaDeWe in Österreich zu machen, „Big toys for the big boys“. Dank Internet wissen viele, dass Rene Benko das operative Geschäft seit 2013 anderen übertragen hat und Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer als sein Vertrauter gilt. Gegenüber der Presse tritt Signa-Geschäftsführer Christoph Stablhuber auf bzw. auch Robert L., der seit 2002 mit Tal Silberstein befreundete Konzernsprecher, der einst Gusenbauers Sprecher war.  Es ist neben „Addendum“ dem deutschen „Capital“ vorbehalten gewesen, Benko auch einmal kritisch zu porträtieren. Man darf auch nicht vergessen, dass Ex-FPÖ-Chef Heinz Christian Strache seine Gattin Philippa (die vielleicht Abgeordnete wird) im Herbst 2015 bei einem Event in Benkos Park Hyatt Hotel kennenlernte. Nicht nur er, auch andere besuchen Benkos Feste gerne, etwa Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, der Benko beim Leiner-Deal geholfen haben soll.

https://twitter.com/M_T_Franz/status/1179849027300597760

Der Ex-Abgeordnete Marcus Franz auf Twitter

Auch Wolfgang Fellner feiert schon mal im Park Hyatt, hat den gleichen Medienanwalt wie Benko und beschäftigte Frau Strache als Wettermoderatorin bei oe24.tv. Dass Fellner internationale News von CNN übernehmen kann, verdankt er Gerharfd Zeiler, der Präsident von Turner Broadcasting ist. Zeiler half Christian Kern dabei, 2016 Werner Faymann an der Spitrze der SPÖ abzulösen und meldet sich auch jetzt zu Wort. Die Weichen für den Abgang Faymanns wurden auch via Medien gestellt, die pausenlos für Kern trommelten, nachdem Faymann am Ersten Mai ausgepfiffen wurde. Der „Falter“ mischte eifrig mit, wie man an damaligen, hier abgebildeten Titelbildern sehen kann, die Faymann den Rücktritt nahelegten. Bei Fellner war auch Societyreporterin (was immer das sein soll) Sandra Hrnjak tätig, die sich ab Herbst 2013 der Außenwirkung wegen um Ex-Verteidigungsnminister Gerald Klug kümmerte. Und auch Clivia Treidl, Partnerin von Ex-Kanzleramtsminister Gernot Blümel, die nun schwanger ist und einmal Playmate des Monats war. Was auch User/innen seltsam finden, sind Diskussionen mit Krone-TV-Moderatorin Katia Wagner über Politik, deren Ex Ramin Mirfakhrai an Ibizagate beteiligt ist.

Der „Falter“ stellt politische Weichen

Wir wissen ja aus den wenigen Ibiza-Sequenzen, die wir, die Betroffenen und die Justiz kennen, dass Strache vorschwebte, mit Einfluss auf die „Kronen Zeitung“ die FPÖ zur stimmenstärkten Partei zu machen. Tatsächlich ist nun Signa an der „Krone“ beteiligt, ebenso am „Kurier“, der seine Anteile am „Profil“ zurückkaufte. Kann man das als Türkisgrün-Förderung betrachten, zumal die SPÖ zugleich heruntergeschrieben wird? Trotz und wegen vieler Widersprüchlichkeiten löst „Klima retten“ nun „Refuges Welcome“ ab, sodass auch die von außen leicht steuerbaren roten Jurgendorganisationen auf einem neuen Trip sind (mit Julia Herr, die ins Parlament kommt). Man beachte, dass Werner Kogler beim Treffen des Erweiterten Bundesvorstands der Grünen am 4. Oktober in der Wiener Urania beiläufig davon sprach, wie er im Juli mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen zwei Tage in Vorarlberg verbrachte, wo es Vorbilder im Bereich Öffis gibt. Der 4.10. ist übrigens der Jahrestag jener berüchtigten Wiener Landesversammlung 1986, bei der Pilz nicht an wählbare Stelle gereiht wurde, sodass er und Pius Strobl gegen die Parteibasis putschten und damit auch durchkamen.

Erinnerung an 2003

Man darf nicht vergessen, dass Pilz, Van der Bellen und Ex-Präsident Heinz Fischer seit den 1980er Jahren verbunden sind. Alles also nur eine Farce, bei der Medien den Anschein von nicht längst Abgesprochenem wahren sollen? Das führt uns zurück zu Ibizagate, denn die FPÖ wurde aus der Regierung katapultiert, um sie auf dieser Ebene auf Jahre zu verhindern. Dass wir wenigstens etwas über Handlanger wissen, ist unter anderem der Webseite EU-Infothek von Gert Schmidt zu verdanken, die nun im Visier des „Falter“ ist. Ihr wurden aber auch angebliche ÖVP-Mails angeboten, die sich nun als Fakes herausstellen, was die Plattform jedoch immer für möglich gehalten hat. Prompt trumpiuoert vermeintlicher „Qualitätsjournalismus“ über popelige kleine Blogger, nimmt aber zum x-ten Male meine Herausforderung nicht an. Ich postete dazu auch: „Da ist Schmidt böse eingefahren – allerdings ändert das nichts an seinen Ibizagate-Recherchen oder daran, dass er den Namen der Oligarchennichte wohl nicht verschwiegen haette, hätte er sie getroffen.“ Ein anderer User meinte: „Nach der umstrittenen Rolle, welche die SZ selber als ausführendes Organ der kriminellen Hintermänner (mit)gespielt hat, würde ich als SZ ganz zurückhaltend sein, mit der Zuschreibung ‚umstrittener‘ Blog für EU-Infothek.“

Das Körntner BZÖ bricht Tabus – darf es das?

Neben Schlammcatchen bei Fellner (Gerald Grosz vs. Ewald Stadler z.B.), das dem Agenda-Setting dient, aber dennoch oder deshalb aufschlussreich ist, gibt es eben auch alternative Medien. Diese haben durchaus Erfolg, wie man an dietiwag.org sieht, wo nicht nur das System Haselsteiner aufgerollt wurde, sondern als Folge davon auch die Art und Weise,  wie Journalistenpreise bei uns vergeben werden. In allererster Linie dienen sie dazu, das Mainstream-Narrative zu festigen, aber auch persönliche Eitelkeiten z.B. von Politikern zu befriedigen und Organisationen wie den Journalisten Club am Leben zu erhalten. Auf Twitter pinseln sich diejenigen ständig selbst und gegenseitig den Bauch (samt Fotos aus dem Railjet), die als Gatekeeper fungieren. Scheinbar Alternatives gehört auch dazu, wie man an „Fleisch“ sieht, wo eine Reporterin allen Ernstes versuchte, auf 50 Selfies mit Sebastian Kurz zu kommen. Ist „Frauen müssen nicht nett sein“, verziert mit Skizzen von grünen und schwarzen Brüsten, ein Seitenhieb auf Pamela Rendi-Wagner? Jedenfalls passt „Members Only-Clubs“ (mit einem Vergleich von Club 45 und Martin Hos Club X) als „die Party-Homebase der Jungen ÖVP Wien“ zur Zoom-Agenda (die einzig namentlich bekannte Person in diesem „Institut“ ist Florian Schweitzer mit indirekter Silberstein-Verbindung via Zoltan Aczel).

Neulich im EU-Parlament

„Auswahlfilter“ spricht davon, dass die „Peter-Pilz-Fraktion“ in ihrer Biografie „Feminist“ stehe habe, aber „wenn sie ein Glas zufiel intus hat, schickt sie dir ungefragt Dick Pics“. Dem „Schwarzen Kameel“ widmet Christian Seiler zwei Seiten, weil man in diesem Wiener Innenstadtlokal u.a. Presse-Chefredakteur Rainer Nowak antreffen kann oder diverse Sekitonchefs und „entthronte Amtsträger“, die ihren Bedeutungsverlust spüren, wenn man sie nicht mehr erkennt.  Aber auch Wolfgang Schüssel frequentierte das Lokal und verewigte sich mit einem gezeichneten Kamel im Gästebuch. Ein einziges politisches Inserat gibt es von Sepp Schellhorn von den NEOS, von Beruf Hotelier und Abgeordneter. Lob für Barack Obama oder Bill Clinton darf auch nicht fehlen,  z.B. in „Reden“ von Saskia Jungnikl-Grossy, die auch Matthias Strolz und Werner Kogler erwähnt. Warum verfasst Doris Knecht „This is not a Love Song“ über politische Lieder, wenn sie „Gleich und verschieden“ nicht erwähnt, das Wahlkampflied der SPÖ? Es klingt ein wenig nach meinem „This is not a love story„, einen freilich nur sarkatischen Titel für die Darstellung selbst erlebter/erlitttener politischer Abgründe. Mit Zitaten a la „die Schönheit unserer Bundesverfassung“ gibt es dann auch „Alexander Van der Bellen im Superstar-Modus“, außerdem „Die Radlerhose von Gusi“  (SPÖ-Wahlkampf 2006) und eine Anmerkung zum Forum Alpbach, das Franz Fischler besćhäftigt hält (und wo Zoom akkredidiert war). Detail am Rande: Gerade Fischler wirbt intensiv für Türkisgrün und unterstützte 2016 Van der Bellen.

Die Grünen treffen sich

Sogar zweimal kommt Fellners oe24.at vor als etwas, das man nur heimlich sehen kann, weil sonst das Sozialprestige drastisch sinkt. Unter der Überschrift „Schmalz wird verdaubar“ wird auf gewisse Reden verwiesen, von Barack Obama 2008 in Berlin bis Emmanuel Macron 2017. Von Totenköpfen und Herzen verziert erfahren wird schliesslich, dass Politik „viele Dinge besser“ mache, „zum Beispiel in Botswana“, wo Menschen über Jahre umziehen mussten, um woanders zu leben. Und wer hat dort auch wahlgekämpft? Tal Silberstein, was Medien dort jedoch als Einflussnahme des israelischen Geheimdienstes sahen. Immerhin verfügt man über das zweitgößte Diamantenvorkommen weltweit nach Russland, sodass mit Silberstein denn auch ein gewisser Beny Steinmetz verbunden wird. Die beiden haben auch Connections zur Signa Holding bzw. waren in Rumänien aktiv, verbandelt mit einem gewissen Gusenbauer. Nebenbei sind die Gusenbauer-Seilschaften natürlich auch in Kontakt mit jenen der US-Demokraten, also zu Obama, den Clintons, den Podestas usw. Neben „Fleisch“ galt auch „Addendum“ als alternativ, wo man aber vor ein paar Monaten Silberstein Plattform bot, extra in die Türkei flog, um mit ihm zu reden. Nicht vergessen werden darf, dass „Fleisch“-Herausgeber Markus Huber 2017 Christian Kern im Wahlkampf begleitete und darüber das Buch „Die letzte Ausfahrt“ schrieb.

Die beschriebene Ausgabe von „Fleisch“

PS: Bezeichnend ist, wie  Kogler eben in diversen Medien nach seinem Gespräch mit Van der Bellen zitiert wird: „Kurz wird keine 24 Abfangjäger kaufen“. Damit stellt er seiner Erinnerung als „Aufdecker“ ein schlechtes Zeugnis aus, denn es war ab Juli 2002 nicht mehr von 24, sondern nur mehr von 18 Eurofighter Typhoon die Rede. Freilich waren er selbst und Peter Pilz, dem er bei den Grünen Unterschlupf gewähren soll, verdeckte Lobbyisten für amerikanische F-16 von Lockheed Martin. Gerade erregt Aufsehen, dass der ehemalige Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden in der SWAP-Affäre zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Soll das ein Vorzeichen sein für Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos, der Opfer einer Fake-Anzeige von Pilz für Doskozil und Gusenbauer wurde?

PPS: Was das Klima-Thema betrifft, ist Seenotrettungs-Kapitänin Carola Rackete plötzlich auch bei Extinction Rebellion. Im Witrschatfmagazin „Trend“ wird nun „die große Öko-Chance“ beworben, es geht um Türkis, Grün, Chancen „der Jugend“ und Gerhard Zeiler rät der SPÖ zu einem Neustart als linke Partei. Man sollte sich in aller Ruhe den offenen Brief  von Claudia von Werlhof und anderen an Greta Thunberg durchlesen oder wie William F. Engdahl der „Spur des Geldes“ hinter der scheinbar so spontanen Klimabwegung folgt.

25 Kommentare zu „Wenn Medien eine Regierung bilden

  1. Nun, die ANGEBLICHE Rolle Russlands bei der US-amerikanischen Wahl, weicht einer TATSÄCHLICHEN Rolle der Medien bei der österreichischen Wahl!
    Nätürlich wissen die Medien am Besten was gut für uns ist und insistieren selbstverständlich weiter, bis sie das bekommen, was die Auftraggeber der Medien wünschen!

    MfG Michael!

    Like

    1. die startseite von oe24 muss ich gleich per screenshot verewigen:
      „hausdurchsuchung und neue spur zu spö-gruppe“‚*

      https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Soko-Ibiza-schlaegt-zu-Hausdurchsuchung-und-neue-Spur-zu-SPOe-Gruppe/400283467

      gehört auch dazu:

      http://www.aicc.at/about/prasidium/

      stand 2017 auf der kandidatenliste laut oe24 (oliver stauber?)

      https://www.vienna.at/die-spoe-bundesliste-fuer-die-nationalratswahl-2017/5399723

      stauber war bei lansky

      Klicke, um auf PA_Stellungnahme_Profil_20130601.pdf zuzugreifen

      und einer der zeugen gegen pilz puncto alpbach (2017!)

      elad gadot bei der handelskammer klingt eher nicht danach:

      https://www.vasboe.at/artikel-lesen/news/interview-mit-elad-gadot/

      die sektion ohne namen trifft sich im SPÖ-sektionslokal in der fischerstiege im 1. bezirk. dort ist auch der sitz von „es bleibt dabei“ mit bruno aigner und co:

      https://esbleibtdabei.at/

      am sitz der AICC (präsident: gabriel lansky, stv. u.a. eveline steinberger-kern) fanden wir 2006 auch das komitee change ’06 für gusenbauer mit lansky und anderen:

      https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXII/NRSITZ/NRSITZ_00163/SEITE_0164.html

      und „doskozil-sprecher schreibt kern-sohn: geh sei*en“

      https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Doskozil-Sprecher-schreibt-Kern-Sohn-Geh-schein/400359451

      Like

      1. mit einem haben jedoch die andern Gäste hier recht, es ist kein Zufall dass zur Zeit nur die FPÖ und die SPÖ unter medialem Beschuss ist

        Like

      2. Liebe Frau Bader,

        Ich gehe davon aus, dass Sie Ihr Medium, diesen Ihren Blog selbstverständlich mit einbeziehen: „Wenn Medien eine Regierung bilden“

        Auch wenn sie budgetär und vielleicht reichweitenmäßig zB (noch) nicht an die Wiener Gratis-morgen-literatur der Bemkokrone und zT hirnbefreiten herankommen, sind sie ein gewichtiger Faktor!

        Ein Faktor der seinesgleichen sucht und ungemeines Wachstumspotetial hat, allein schon ihre „Headlines“. Danke!

        M f G

        Like

  2. die FPÖ war das Fluchttor für solche die zwar soziale Politik wollen (ob sie sie mit FPÖ bekommen sei dahingestellt) jedoch gegen Migration waren, da hat ja die SPÖ leider erbärmlich versagt und hat brav Stöcken apportiert nach EU Befehl
    Dieses Fluchttor ist jetzt zu,
    Niemand glaubt ernsthaft, dass die ÖVP sich gegen die EU Migrationspläne stellen wird.

    Like

    1. Soziale Politik denke ich schon. Hofer hatte den Vorschlag. endlich das Pflegegeld adäquat zu erhöhen, sodaß pflegende Angehörige was davon haben. Das wäre praxisorientiert.
      Von Kurz kam diesbezüglich ein Abwinken plus der epochalen Erklärung, pflegende Angehörige haben Anspruch auf eine freie Woche im Jahr, wo sie den zu pflegenden unterbringen dürfen.
      Wenn man die Qualität diverser Anstalten kennt und der Angehörige mag seinen Verwandten, wird er das nicht tun weil er im besten Fall viel länger damit beschäftigt ist, die Behandlungsfehler auszubügeln und im schlechten Fall der Verwandte tot ist.

      Der Kurz ist ein Klon von Merkel und tut alles, was Mainstream ist. Markige Sprüche liefert er im deutschen Fernsehen vor Wahlen und nachher hört man nichts davon, Höchstens von „pragmatischen Lösungen“

      Like

  3. Weil die ÖVP ihre gut funktionierenden Seilschaften über das BVT haben. Hoffentlich wird auch das geklärt.

    Ansonsten – endlich ein Erfolgserlebnis in dieser dürren Zeit! Freude!

    Like

  4. die SPÖ ist im Grunde wie dieser Artikel
    https://www.emma.de/artikel/frauen-freiwild-im-schwimmbad-336983

    verlogen und frauenverachtend
    im Nachhinein so etwas zu schreiben, wo es doch ganz logisch ist, dass die Migration besagter Männer für die europäischen Frauen nur Nachteile und Gefahr bringt
    IST VERLOGEN
    Nichts wird Familien und Frauen dazu bringen sich in Gefahr zu begeben, nur damit es heisst VIVA L’EUROPE.
    Auch nicht mit 100 Gendarmen und x Kameras, wer will schon gern Versuchskaninchen spielen.
    Die Migrationspolitik per se ist Frauenverachtung pur und keine Kamera der Welt wird das wieder gut machen

    Like

      1. Ziat Antje Sievers

        Nein, natürlich nicht. Es geht lediglich um Identitätststiftung und moralische Selbstüberhöhung, wie schon immer. Nichts liebt der Deutsche mehr als sein deutsches Kollektiv. Und so marschierte man denn als #unteilbare Nation fest geschlossen mit Islamisten, grauen Wölfen, Linksfaschisten und Antisemiten in ruhigen, festem Schritt. „Nein zu Hetze gegen Muslime“, war auf Transparenten zu lesen, auch „Omas gegen Rechts“ oder „Einhörner gegen Rassismus“ und, mein persönlicher Favorit, „strafverteidiger*innen warnen: strafe schadet der gesellschaft“.

        Anders als mit selbstverliebter Toleranzbesoffenheit lässt sich der ganze Irrsinn irgendwie nicht mehr erklären. Die Menschen kennen es ja auch gar nicht anders. In der Kita gibt es schon Halalessen und verschleierte Erzieherinnen, in der Grundschule müssen sie sich über Kopftuchmädchen und deren prügelnde Rabaukenbrüder freuen, weil die Lehrer das so wollen. Sie lernen ganz früh, das „Hass“ ganz böse ist und „Gewalt“ keine Lösung, dass „Kriege noch nie etwas gebracht“ haben und dass „bunte Vielfalt“ das einzig Wahre ist. Und bunt ist die Welt für Beschränkte im Wesentlichen da, wo Frauen verschleiert werden.

        https://www.achgut.com/artikel/bunt_ist_es_da_wo_frauen_verschleiert_werden

        Like

  5. So, hier wollte ich es richtigerweise eigentlich posten:

    „Müsste ich einem Ausländer die österreichische Medien-Situation im Jahre 2019 erklären würde es reichen ihm zu zeigen was unsere Systemmedien nach über 2 Stunden von der oe24-Schlagzeile zu den neuesten Soko-Ibiza-Hausdurchsuchungen in ihren eigenen Nachrichten bringen: 0, in Worten: Null.“

    Like

  6. Willy Wimmer hat Recht – Ibiza-gate war selbstverständlich ein Angriff auf das von den Globalisten und NWOlern so verhasste „fast bürgerliche und fast patriotische Österreich, dessen Regierung fast schon dem Bürgerwunsche gemäß das Land regiert hat“. Die Mehrheit der Österreicher war mit der Regierung zufrieden. So etwas geht natürlich nicht.
    Dass, was die „Feinde“ da mit Österreich machen, ist wahrscheinlich wesentlich verwerflicher und schadvoller für Österreich als das, was die Parvenues der FPÖ so „verbrochen“ haben.
    Alles in allem gesehen haben diese schändlichen Angriffe aus einem stabilen Land wieder ein Kaum-Regierbares gemacht, … schreibt Thomas Bachheimer (TB) auf bachheimer.com.
    Genau so sehe ich das auch. Und das war auch ein nicht unwesentliches Ziel des Spektakels.
    Jetzt können die Verfassungs- und Neutralitätsfeinde, Bundespräsident Van der Bellen, Sebastian Kurz und Co, nach Auftrag Ihrer Globalisten- Strippenzieher Österreich weiter gegen Russland hetzen und die Bevölkerung finanziell ausbluten lassen.

    Like

  7. Die Mehrheit der Österreicher war mit der Regierung zufrieden.

    Stimmt, Herr Winkler ! Da bleibt jedoch noch das Wesentlichste, nämlich die Ursache der Zufriedenheit zu beachten. Erlauben Sie mir diese Komponente herauszuheben. Was ließ eigentlich die Mehrheit der Österreicher so zufrieden sein mit der türkis-blauen Bundesregierung ? Ganz einfach ! Dass nämlich die Mehrheit der Österreicher mit der Bundesregierung zufrieden war, ist einzig und fast allein der konsequenten, gesetzeskonformen Politik von Herbert Kickl als Innenminister zu verdanken.

    Man darf ruhig davon ausgehen, dass, wenn sich die Migrationszahlen nicht derart gegen NULL bewegt hätten, [es konnte bis auf ein paar Hundert Neuankömmlinge reduziert werden] die Mehrheit der Österreicher mit der türkis-blauen Bundesregierung alles Andere als zufrieden gewesen wäre und das sogar unabhängig davon, was die Bundesregierung sonst noch zusätzlich an Brauchbaren auf den Weg gebracht hätte,

    Daher scheint es mir nur richtig und fair, bei allen sich bietenden Gelegenheiten, das Verdienst Herbert Kickls durch Nennung des ZufriedenheitGrundes mit der damalig werkelnden türkis-blauen Bundesregierung in den Vordergrund zu rücken.

    Die Dankbarkeit und Präferenz vieler Österreicher Herbert Kickl gegenüber, lässt sich am Besten in Zahlen weltanschaulich machen:

    Der Vergleich macht Sie sicher

    Norbert Hofer 23.620 (3und20tausend-6hundert20) Vorzugsstimmen am 29 Sept 2019

    Herbert Kickl 58.158 (8und50tausend1hundert8und50)

    Daher scheint es mir nur richtig und fair, bei allen sich bietenden Gelegenheiten, das Verdienst Herbert Kickls durch Nennung des ZufriedenheitGrundes mit der damalig werkelnden türkis-blauen Bundesregierung in den Vordergrund zu rücken. Denn Herbert Kicks Verdienst um die Republik Österreich in der türkis-blauen Bundesregierung, wurde von offizieller Seite: BP, MSM bis dato mMn unzureichend gewürdigt.

    Wie auch immer

    MfG

    Gefällt 1 Person

      1. Zack zack zack
        könnte man die Krone-Entwicklung beschreiben…
        „Ein paar Journalisten, die uns pushen…“

        Ich wette hiermit, dass für das Sample von 500 Befragten Auserwählte der Bobo-Bezirke 5-9 sowie im 13., 14. und 19. befragt wurden.

        Dass sich die Krone nicht geniert, so einen Schmarrn zu verzapfen…aber gut, Genierer gabs dort ohnedies noch nie.

        Like

  8. Bernhard Görg hier im Podcast über ÖVP, FPÖ und Grüne:

    vor ein paar Wochen präsentierte er sein neues Buch beim Morawa, er schreibt jetzt Krimis, in denen Politik auch eine Rolle spielt. Macht das mit Augenzwinkern, ich sprach ihn dann auch an und er versprach, sich bei mir zu melden (hat er bislang nicht getan, vielleicht ist mein realer Krimi ja doch zu heiss)

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..