Führungsstärke und Politik(er)

„Zweifel? Ich doch nicht!“ ist der Titel eines Artikels in der Rubrik Management & Karriere in der „Wirtschaftswoche“ 03/2024, online wird unter „Wie gewinnt man Autorität ohne autoritär zu werden?“ darauf aufmerksam gemacht. Er passt zum Titel mit einer Shilouette von Donald Trump und der Schlagzeile „Sind wir vorbereitet?“, die dazugehörige Geschichte trägt den Titel „Macht euch bereit“. Zitiert wird unter anderem der Transatlantik-Koordinator der deutschen Bundesregierung Michael Link mit: „Wir müssen zumindest tun, was wir können, um uns vorzubereiten.“ Die Zweifel-Story dreht sich um Führungsstärke und wird illustriert mit Zeichnungen von Wladimir Putin, Giorgia Meloni und Geert Wilders in einem Bild und extra einem Boris Pistorius in Denker-Pose. Offenbar soll dieser Text mit dazu beitragen, dass Pistorius Bundeskanzler Olaf Scholz ablöst. Am 19. Jänner berichtete die „taz“ über einen „Aufstand gegen Scholz“ von 20 SPD-Abgeordneten, die mit Kollegen aus Kanada und den USA einen Waffenstillstand in Gaza fordern. Die „Sehnsucht nach Stärke“ sei so gross wie lange nicht mehr, heisst es in der „Wirtschaftswoche“, und man kann auch angesichts der Auseinandersetzungen vor der Nationalratswahl in Österreich schwer widersprechen. Inflation, individuelle Abstiegsangst, Krieg in Europa und Kriegsgefahr anderswo sorgten dafür, dass sich die Menschen nach Politikern sehnen, die Stärke ausstrahlen, „selbst wenn manche von ihnen wohl ahnen, dass diese nur ein Schein ist. Differenziertheit oder gar Zweifel werden kaum goutiert“. Es könnte daher „das Jahr der kraftmeiernden Typen werden, die vorgeben zu wissen, wo es langgeht“. Es drängen Männer und auch ein paar Frauen auf die politische Bühne, die „lieber referieren als zu reflektieren“ und nie öffentlich zugeben würden, dass sie einmal etwas nicht wissen oder gar falschliegen“. Die Situation von Politikern wird mit jener von Managern verglichen, aber (Vorsicht, Fehler) die Unterschiede werden nur im Verantwortungsbereich und in Wahlen gesehen. Dabei spielt eine grosse Rolle, dass Medien Politiker ständig im Focus haben, während sie seltener und wenn, dann meist wohlwollend über Manager berichten; das fällt uns z.B. bei Signa und dem gehypten Rene Benko auf den Kopf. Die Psychologin Stephanie Stahl meint, es liegt in unseren Genen, auf archaisches Verhalten zu reagieren und anzunehmen, wir hätten eine echte Führungspersönlichkeit vor uns. Deshalb inszenierten „populistische Alphatiere“ gerne ihre körperliche Stärke, nehmen Raum ein und machen Konkurrenten klein; es ist typisches Machogehabe.

Stahl meint, das Eingeständnis von Fehlern werde von den Menschen gewürdigt, doch man braucht dazu eine reflektierte und differenzierte Bevölkerung. Ein wirklich guter Politiker sei unabhängig von der Meinung anderer; es ist auch ein Zeichen von Stärke, seine Haltung zu überdenken. Nicht Boris Pistorius kommt zu Wort, sondern der grüne EU-Abgeordnete Reinhard Bütikofer, der 2021 von chinesischen Sanktionen (Einreiseverbot) betroffen war, was ihm zu ungeahnter Popularität in den USA verhalf. Er spricht von einem „inneren Kompass“, der die Einordnung neuer Fakten erleichtert; man müsse das Wesentliche herausfiltern. Seiner Biografie zufolge war er in der Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft aktiv, studierte Sinologie ohne Abschluss und engagierte sich wie Winfried Kretschmann im maoistischen Kommunistischen Bund Westdeutschland. Es fällt bei Berichten über das gerade stattfindende WEF in Davos auf, dass Russlands Bündnispartner China sehr wohl präsent ist und darauf auch hinweist, während die Russen fehlen; dies gehört zu den geopolitischen Aspekten, die wir einordnen müssen.

Artikel der „Wirtschaftswoche“

Die Beurteilung von Politikern durch Journalisten und darauf aufbauend von Experten hat einen grossen Haken: Es werden Personen von anderen bewertet, die sich selbst als objektive Instanz betrachten, die über dem Geschehen steht („Zweifel? Ich doch nicht“). Damit sind hier Zweifel ebenso fehl am Platz wie eine Debatte über Fehler, die bei der Einschätzung von Situationen und Akteuren begangen wurden. Somit hat wenig praktischen Nutzen, wer wie gesehen wird, und man kann kaum sagen, wer denn nun tatsächlich über Führungsstärke verfügt und wer nicht. Von der Meinung anderer unabhängig sein ist leicht reden, wenn man nicht selbst politisch aktiv ist und keineswegs erwarten kann, dass sich andere einfach dem eigenen Standpunkt anschliessen sollen. Es wird auch nicht bedacht, dass wohl kaum ein Politiker Medienleuten sein Herz ausschüttet (Ausnahmen bestätigen die Regel) und Vorhaben nicht brühwarm in die Öffentlichkeit gelangen sollen, solange sie noch konzipiert werden. Journalisten neigen dazu, andere auszugrenzen, wenn diese dort weiterrecherchieren, wo sie selbst auf unsichtbare Stoppschilder Rücksicht nehmen. Das entwertet jedes Urteil über andere, und doch müssen wir damit umgehen, dass viele Menschen von Medienkommentaren beeinflusst sind. So gut wie immer muss relativiert, ergänzt oder komplett revidiert werden, was ein Journalist über einen Politiker behauptet, und sei es, dass dieses oder jenes wichtige Detail nicht beachtet wurde. Zugleich sind alternative Medien keine echte Alternative, wenn auch sie tabuisieren und eine Agenda forcieren.

Debatte über AfD-Verbot

In Deutschland und in Österreich ist gesellschaftliche Spaltung sehr weit vorangetrieben und entzündet sich jetzt an der Haltung zu AfD und FPÖ. Auf Correctiv-Recherchen, die nun auf eine deutsche Bühne gebracht wurden, kann ich hier nicht näher eingehen. Es gibt substanzielle Kritik vom Club der klaren Worte daran und Beteiligte haben auch Ibizagate bei uns gepusht. Die „taz“ schreibt am 19. Jänner, dass Kay Voges vom Volkstheater in Wien und Jean Peters von Correctiv diese Aufführung jetzt leiteten; Voges und Peters organisierten 2023 Auftritte von Julian Hessenthaler im Volkstheater, den Peters betreute, ehe heimliche Aufnahmen aus Ibiza publik wurden. Um der Fakten willen ist es notwendig, diese Zusammenhänge zu bedenken und weil es uns emotionalen Triggern gegenüber stärkt. Nicht ohne Grund erwähne ich manchmal Hegelsche Dialektik warnend, also These – Antithese – Synthese, wie eine Agenda so vorangetrieben wird, dass das Ziel auf jeden Fall erreicht wird und Widerstand verpufft. Das reflektierte Publikum versteht solche Mechanismen und merkt sich wesentliche Fakten, mit denen es andere aufklären kann, die noch auf Manipulation anspringen. Gerade wird der (vermeintlichen?) Extremismus-Expertin Julia Ebner eine Brühne geboten, um ein Verbot der FPÖ zu fordern.

„Qual-itätsjournalismus“ gegen Alternative

Es sei an einem Beispiel demonstriert: Die „Zeit“ interviewte Sepp Schellhorn von den NEOS, der in die Politik zurückkehrt (und eine Volxküche mit Andreas Babler in Traiskirchen betreibt, was durchaus sinnvoll ist). Er wird nicht nach Hans Peter Haselsteiners Spenden für die NEOS gefragt, die bislang über zwei Millionen € ausmachen, nach Haselsteiners Russland-Connection und nach Signa. „Der Kanzler scheisst sich in die Hosen“ kann Schellhorn so tönen und es wird als Schlagzeile verwendet, ohne zu fragen, ob sich NEOS vor Haselsteiner und dem Kreml-Netz „in die Hosen scheissen“ (oder gar eine Front sind). Man glaubte in der Partei, die 2013 ins Parlament einzog, als die Strabag in Sotchi baute, allen Ernstes, Staatsoligarch Oleg Deripaska sei schon lange bei der Strabag ausgeschieden. 2008 baute man mit der russischen Firma Renaissance Construction am Terminal von Sotchi; Schellhorn sollte aber auch eine „Wirtschaftswoche“ von damals zu enttäuschten Erwartungen bei Strabag und Hochtief lesen. Tatsächlich gab es erst jetzt einen Deal über die Deripaska-Anteile mit „Putins Bank“ Raiffeisen International, und zugleich scheinen Signa und Strabag zu verschmelzen.

Völker hört die SIGNAaale…

Ein anderes Beispiel sind Haltungsnoten, die für Politiker vergeben werden; Justizministerin Alma Zadic schneidet da noch relativ gut ab, doch wurde sie je realistisch dargestellt? Es war stets tabu, kritisch zu betrachten, dass sie für Peter Pilz kandidierte, weil dessen vermeintliche Enthüllungen einer Agenda folgen. Wenn man aber dort weiterrecherchiert, wo man es nicht soll, verschieben sich alle Gewichtungen. Am 15. Jänner befasste sich Conrad Seidl im „Standard“ unter der Überschrift „Politiker – eine recht ungeliebte Gattung“ mit einer aktuellen Umfrage. Es ging darum, welcher Politiker, welche Politikerin in Zukunft eine stärkere oder schwächere Rolle einnehmen soll. Was Narrative bewirken, sieht man bei Zadic gut, denn sie ist das bestgereihte grüne Regierungsmitglied, wird aber von Wählern von FPÖ und ÖVP abgelehnt und von jenen von SPÖ und NEOS geschätzt. Herbert Kickl kommt bei den eigenen Wählern geschlossen gut an, alle anderen mögen ihn nicht, Andreas Babler wird von etwa der Hälfte der SPÖ-Wählerschaft und von vielen Grünen unterstützt. Es gibt ein „Früher“ als Bundespräsident, Kanzler und Parteichef schon Kraft ihres Amtes mit hoher Zustimmung rechnen konnten.

Der Russe auf dem Vormarsch 😱

Zadic möchte wohl auch punkten, wenn sie Strafverschärfungen z.B. für verspätet gelegte Jahresbilanzen ankündigt. Freilich ändert dies nichts daran, dass die Justiz jetzt in die Gänge kommen und wichtige Signa-Akteure einvernehmen muss. Weil heute wieder „Tag der Wehrpflicht“ ist, dessen wahre Hintergründe man im Mainstream nicht lesen wird, sei an ein Referat von Conrad Seidl bei einer dieser Veranstaltungen erinnert. Er behauptete da, dass nur der Dienst an der Waffe Männer erst richtig zu Männern macht. Das ist eine Spitze gegen Ex-Minister Norbert Darabos (nicht gegen den untauglichen Werner Fasslabend), der jedoch dank Gusenbauers russischer „Freunde“ abgeschottet, überwacht, unter Druck gesetzt wurde. Beim Bundesheer ist man mit so einer Situation reichlich überfordert, egal wie tapfer sich z.B. Oberst Markus Reisner via Medien von fern in Richtung Russland und Ukraine gibt („Zweifel? Ich doch nicht“). Denn hybriden Krieg erkennen und ihm kontern ist nicht nur nichts für Feiglinge, es erfordert auch die Fähigkeit, zu analysieren, zu reflektieren, zu lernen und in Frage zu stellen, was man früher dachte (also Führungsstärke). Es steht alles zur Disposition, wenn man die wahren Dimensionen der Destabilisierung erkennt, die natürlich auch primär auf politische Ämter abzielt.

Klima-Aktivistin für Grüne bei EU-Wahl

Während eine Signa-Insolvenz nach der anderen uns beschäftigen sollte gerade wegen der politischen Verbindungen, werden die Weichen nicht nur für die Wahlen im Herbst gestellt. Zuvor geht es um das EU-Parlament, wo für die Grünen die 23jährige Klima-Aktivistin Lena Schilling antreten wird. Einige wird dies freuen, andere meinen, sie würde einer Chimäre hinterherrennen. Für den Nationalrat kandidiert die Bierpartei, sofern sich genügend Unterstützer finden, was das „profil“ (Raiffeisen und bisher auch Signa) dazu verleitet, Dominik Wlazny und Familie mit einer Oligarchie zu vergleichen. Bei den Verbindungen russischer Staatsoligarchen zu anderen nicht so sehr basisfinanzierten Parteien ist man viel grosszügiger. Wo Karl Nehammer, Werner Kogler und Beate Meinl-Reisinger je „Führungsstärke“ bewiesen haben, ist die Frage. Bei Andreas Babler werden es wohl die meisten bestreiten, unter anderem wegen seines Nicht-Umgangs mit dem Problem Gusenbauer. Die KPÖ Plus wird vielleicht auch antreten, zunächst möchte Kay-Michael Dankl aber in die Stichwahl um den Salzburger Bürgermeister gelangen. Es wird gerade versucht, die deutschen Bauernproteste abzukupfern, bislang mit bescheidenem Erfolg. Von Druck seitens des Bauernbundes ist die Rede, der auch unverblümt via „Standard“ vom 19. Jänner zum Ausdruck kommt. Georg Strasser, Obmann des Bauernbundes, wird mit „Landwirte werden instrumentalisiert und ihre Anliegen für parteipolitische Zwecke missbraucht.“ zitiert. Die ÖVP sieht „Trittbrettfahrer deutscher Emotionen“ und der „Standard“ wie üblich überall Natsis und Verschwörungstheoretiker. So wird man Gründe für Demonstrationen nicht in den Griff bekommen, zumal die eigentliche lnitialzündung die kanadischen Truckerproteste waren. Diese zeigten, dass man Kundgebungen auch anders durchführen kann und wurden international positiv aufgenommen.

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9 Kommentare zu „Führungsstärke und Politik(er)

  1. In einem Youtube-Video wird Autor Harari („Homo Deus“) mit guten Beziehungen zum WEF zitiert: wenn Trump Präsident wird, ist das das Ende der Globalisierung“. Ein Grund, auf Trump zu hoffen, auch wenn er ein „unmöglicher“ Mensch ist?

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  2. Ein Hoch auf Argentiniens Rede zum WEF dort !
    Da haben einige noch nicht verstanden dass der Kommunismus
    das Ende der Menschenwuerde ist ! Zadic bestgereiht
    als JUSTIZ GEGEN PYRAMIDENSPIEL ??????????
    WTF !
    Das ist nicht rechts aussen nicht Hegelsche Dialektik das ist simple
    deep dark fu.. !
    Wovor die Kommunistischen Satanisten am meisten Angst haben ist Religion
    und die MITTE ! Wie soll ein Christ darauf reagieren wenn China die Bibel verbieten moechte oder Nordkorea dito !
    Ich soll toletrant sein jemandem gegenueber der meinen Glauben
    verbieten moechte ?????
    Toleranz ist keine EINBAHNSTRASSE !!!
    Open society ?
    Van der Leyens Rede zum WEF bestaetige ich sie haben viel Glaubwuerdigkeit
    in letzter Zeit verloren stimmt sie werden das WICHTIGSTE NIEMALS MEHR BEKOMMEN……..OUR TRUST !!!!!!!
    ES geht nicht darum EXTREMISMUS zu verbieten sondern KRITIK und STRAFWUERDIGKEIT 1 Ich werde daher auch in meiner Causa darin NIE NACHGEBEN !!!!! CHANCENLOS !!! KONFLIKT …. SIE……GAUNER versus WIR … RECHTSTAAT !!!! Ja man ist immer von Vorteil wenn man KI macht indem man stiehlt siehe mutmasslich NY Times case…. ! NIX HEGEL !!!!
    FROSCH IN DER KLEINEN OPERETTE !!!!!
    YOUR NOT GOING TO TRY TO TRICK US TWICE ! NO CHANCE !!!

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  3. KOMMUNISMUS IST FASCHISMUS NATIONALSOZIALISMUS IST FASCHISMUS !
    EXTREMISMUS !!!!
    Dass wir aus der Mitte das mal sagen muessen und uns verteidigen… SCHANDE !
    ROMAN ORMANDY hatte recht und ich habs hier schon mal gepostet der
    Mann der bei Blockchain mitgespielt hatte sagte deutlich wie narrenhaft die Politik von SCHWAB ist.. ( Romanor on the Great reset)
    Wenns jemand will ich suchs raus und poste es nochmals… !!!!

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  4. Ihr habt die Wahl Lena sitzt

    a) beim
    b) am
    c) im

    Futtertrog und die Kinder singen im Sandkasten for dem Kindergarten, ‚Das Lenerl sitzt im Futtertrog, Futtertrog, Futtertrog …‘. Die werden wir schon noch genug hänseln, wenn wir sie schon nicht greteln dürfen/können.

    Denke da an ein Werbevideo mit Ebner und Schilling im roten Gewand durch San Francisco Marschieren und digitale Lösungen gegen den ECO Kill anpreisen. Hinter ihnen einen Haufen zerrupfter Blumenkinder mit Teerbottich und Federn laut rufend hinter den beiden herstolpernd, ‚Warum glaubt ihr hausen wir im Zelt‘. Am Ende des Klipps haucht die Julia ihr einen weisen Rat zu, ‚Oide. Mach‘ di‘ vom Ocka‘ oder für die Volksdeutschen, ‚Lenerl. Mache dich vom Acker. In deutschen Landen gibt es bald nichts mehr zu ernten‘, erlaube ich mir die Übersetzung mit Kommentar anzumerken.

    Im Gegenzug liest einer in Zukunft im Stile der Nouvelle Cuisine selbst im tradionsbehafteten Restaurant Marienkäfer flambiert und blickt einer hernach auf den leeren Teller, so liest er oder leicht abgewandelt über den gesamten deutschen Kulturkreis hinweg den Liedtext, ‚Flieg‘ Marienkäfer flieg‘. Der Vater ist im Krieg. Die Mutter ist in Böhmerland, Böhmerland ist abgebrannt…‘. Dieses auf der Melodie von Schlaf Kindlein Schlaf basierende Lied wurde m Original noch mit Maykäfer und Pommerland vertextet.

    Peter Korp. Wir können jetzt mit Bezug auf die Industrialisierung und der Installation von Konsumgesellschaften beruhigt von dem Einfluss der Merchanten auf die Installation von Futtertrögen = Töpfen gespeist aus hinter einem Freudenfeuer (wie bspw. um eine Währung) und Wirbel Umverteilungsmechanismen ausgehen und zurecht wird hernach mit allen Mitteln versucht diese am Laufen zu halten. Wir haben nicht umsonst im gesellschaftlichen Diskurs, sofern ein solcher noch existiert, auffällig viele Elemente, welche postmarxistischen Bewegungen zugeschrieben werden können. Marchanten, die Rückkehr der Adeligen usw. stehen in klarem Zusammenhang mit der Einkehr von Sozialismus und der Betrachtung bspw. des Konsumenten als handels- resp. handlungsunfähigen Untermenschen, der im Stile von ‚Friss Hund oder stirb‘ abgespeist wird, während sich die sog. ‚Eliten‘ als auch jene die sich dafür halten, zumeist deren Schergen, auf gute Ware über hohe Einkommen aus den vielen installierten Umverteilungen/Futtertrögen zugreifen.

    Postmarxisten im Original sind allein Bewegungen zumeist aus der Zwischenkreigszeit verbindet der Wegfall der Basis der ursprünglichen Ideologie oder deren Weltbild und damit der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit. Fabianer reduzierten sich ‚Auf die Bewegung ist alles‘, Hitler/Nazis, Mussolini/Faschismus, Stalin, Grüne usw. Blumenkinder und deren Nachfolger kann man getrost dem Umfeld zurechnen oder sie etablierten sich über die Jahrzehnte eher als Paradevertreter dieses Umfelds.

    Die sich Bewegenden oder zur Bewegtheit überzeugten sind auf irgend eine Wiese entwurzelt. Sie bewerten die aus der eigenen progressiven Perspektive ‚ewig gestrigen Unternmenschen‘ im Kontext eines Gegenübers unter ihresgleichen. Diese Diskussion hatten wir hier in den 1980ern mit dem Einzug der Grünen und der Rückkehr der Merchanten im Rahmen der sog. ‚Liberalisierung‘ oder ‚Neoliberalisierung‘ bereits. Die damaligen Befürchtungen von damals, der wiederaufkeimende Faschismus und die Herrschaft der Zurückgekehrten, haben sich relativ exakt bestätigt und auch der Zeitpunkt an dem sich dies manifestiert. Die Indoktrination durch Akademiker in deren Auftrag, jener von sog. Eliten, gesellt sich hinzu. Nicht umsonst waren Universitäten und dort Lehrende unter staatl. Kontrolle.

    Legendäre VertreterInnen aus dem liberalen Umfeld sind die zwei Girls von Manson, welch während er noch im Häfen saß eine Umweltorganisation gründeten und im roten Gewand durch San Francisco liefen und den ECO-Kill vergleichbar mit dem Klimawandel heute predigten. Die haben sich einfach Kohle besorgt.

    Hinzu gesellt sich noch der Trick der Postblumenkinder sich in der Nähe der Futtertröge von Konzernen einzunisten, dem Beschäftigungsgeber vermeintliche Überzeugung in der Sache vorzugaukeln und sich hernach als Kuckucksei zu entlarven. Jeder Konzern, ist nicht Teil der Wirtschaft im engeren Sinne, betreibt eine Umverteilung und füllt somit einen Futtertrog. Jeder Konzern, ausgenommen Unternehmensgruppen, betreiben eine eigene Wirtschaft, zumindest jene im produzierenden Gewerbe. Selbiges gilt für Investoren und auch informelle konzernale Strukturen wie NGOs in Kombination mit Einzelnen, welche bspw. im Rahmen von Think-Tanks und Stiftungen wirken. Eine konzernale Struktur gibt sich wirtschaftlich oder rechtlich betrachtet erst durch die Legung als Konzernbilanz zu erkennen. Der heiß umfehdeteste Futtertrog ist jener eines Staats basierend auf dessen Konzernfunktion gespeist und für die Wirtschaft im engeren Sinne in der Brauchbares von allem Möglichen im Vorfeld getrennt wird und der Unternehmer ermittelt über 45 Jahre (angelsächsischer Raum) und bis zu 75 Jahre in einer Konsumgesellschaft auf klassisch industrieller Basis mitteleurpäischer Prägung, es wird länger repariert, klassisch marxistisch betrachtet die Gestalt ders Gutes, findet ein Weg dieses bereitzustellen und errichtet Strukturen möglichst viele Menschen damit zu erreichen. Die Charakterisierung passt gut zum Keynsianismus der Nachkriegsordnung (sozialistisch und damit direkt und/oder indirekt marxistisch beeinflusst.

    Meinem Dafürhalten nach liegt der Kern der Exzesse im Rahmen schwer fehlgelaufener Entwicklungen in der Zeit rund und sich verstärkend seit der Zwischenkriegszeit. Die SPD wird dem Umfeld nicht zugerechnet, auch wenn sie eine eigene Linie schon immer fuhr. Wohl aber könnte die SPÖ langsam dieses Schicksal ereilen, denn in Österreich fiel in den 1980ern auf, dass der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit selbst hier nicht mehr präsent ist. Deswegen hat man gleich eine große Koaltion gemacht, welche eine Anhängigkeit zu diesem Widerspruch zum Ausdruck bringt. Auf solchen Umwegen ist in Österreich noch nie etwas ausgestorben und längst überwundene Widersprüche bleiben uns als Menschen in diesem Lande auf ewig erhalten.

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  5. JA ! Einen nette PR SHOW ! SCHILLING SCHILLING UND SCHILLING !

    ZU DEN GLOREICHEN 4 DIE DA EINREITEN FEHLT NOCH DER LIEBE PUTTI ALIAS PUTTNER….!!!!! Ja der Peter Schilling und der Liebe Puttner mit BLONDER Perücke !!!! Lang ists her ! BLOND WIE EINE SEMMEL SEIN !

    Politik als Blondinenewitz…. lang nicht mehr so gelacht !

    WEW HAVE AN EYE ON YOU !!!!!!!!!

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    1. Tippfehler mit ungarischer Tastatur sorry …. fuer die Fehler plus autokorrektur schmeisst oft Buchstaben um….also Richtigstellung eine nette PR SHOW..und WE HAVE AN EYE ON YOU !

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  6. Erklärt mir das bitte jemand. Ich verstehe es nämlich wirklich nicht.

    Die Menschen in Österreich haben genug von der Migrationspolitik. Die Menschen wollen die „Grünen Phantasien“ nicht. Die Menschen lehnen das Gendern ab und wissen sehr wohl, dass es nur zwei Geschlechter gibt.

    Sie sehen die hohen Preise an den Tankstellen und merken, dass die rot-grün- linke Energiewende sehr viel mehr kostet als nur eine Kugel Eis. Sie sehen, dass eine Firma nach der anderen Insolvenz anmelden muss und andere Unternehmer klar sagen: Wir gehen ins Ausland.

    Sie hören, dass die Sozialbeiträge nächstes Jahr wieder steigen werden, genauso wie die CO2-Steuer. Sie rechnen nach, ob sich das Arbeiten überhaupt noch lohnt, weil die Sozialhilfe derart erhöht wird, dass einem die Ohren schlackern.

    Sie finden keine bezahlbare Wohnung mehr und rechnen bei jedem Lebensmitteleinkauf nach, während gerade Zugezogene hier in Rundumsorglos-Hotels untergebracht werden.
    Sie wissen, dass die Rente nicht mehr reichen wird. Sie lesen von so absurden Dingen wie einer geplanten „Sand-Steuer“. Ihnen wird wahlweise Flugscham, Autoscham oder Fleischscham verordnet und wenn Sie das Pech haben und Klimakleber vor der Nase haben, bekommen sie Ärger mit der Polizei, wenn sie sie wegräumen.
    Wenn die Menschen für Grundrechte demonstrieren, werden Wasserwerfer aufgefahren. Vergewaltiger bekommen dagegen „gut integriert“ Bewährungsstrafen, Mörder mit speziellem Hintergrund sind generell schuldunfähig, mit Clan-Mitgliedern werden Deals gemacht, aber wehe der österreichische Michel gibt die Steuererklärung zu spät ab.

    Wenn sich jemand politisch unkorrekt äußert, verliert er durchaus mal seinen Job, gegen die Cancel Culture kommt kaum noch einer an. Medien können jeden für Freiwild erklären, die Unschuldsvermutung gilt nicht mehr. Für Zwangserziehung werden Zwangsgebühren fällig, selbst dann, wenn man keinen TV zu Hause stehen hat und das Programm nicht sieht.
    Zeugen werden wie Schwerverbrecher behandelt, Behörden hören Telefonate zwischen Mandanten und Anwälten ab und geben vertrauliche Informationen an die Presse, ohne, dass es Konsequenzen hat.

    Statt den Kindern richtig lesen und schreiben beizubringen, diskutiert man darüber, ob Drag-Queens in Kitas auftreten sollen, will, dass 14-Jährige ihr Geschlecht ändern.
    Eine solche „geisteskranke Politik“ schreit förmlich nach einem führungsstarken Volks- Kanzler, der uns von diesen „Wahnsinnigkeiten“ befreien wird, und den gibt es, gottseidank!!!

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    1. Gerne und oft kopierter Text aus dem net.
      Herr Uttenthaler, Sie wird keiner befreien müssen, haben Sie doch den Wohnsitz beizeiten nach Simbach verlegt.

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