Wer spaltet uns? Warum erkennen so wenige, was passiert?

Es gibt anscheinend nur mehr verrückte Debatten oder auch solche, bei denen die Gesellschaft extrem gespalten ist. Absonderlich ist etwa die plötzliche Begeisterung für Waffen und Kriege, auf die man eigentlich nur mit dem Hinweis antworten kann, dass auch Ausländer für die Ukraine kämpfen dürfen. Verrückt ist aber ein Ver-rücken der Wahrnehmung von Realität, das der KGB-Überläufer Yuri Bezmenov in Vorträgen, Interviews und Büchern schon vor Jahrzehnten beschrieben hat. Er sagt auch, dass entgegen Klischees von Spionage 85 % der Tätigkeit aus aktiven Maßnahmen besteht, die man ebenso ideologische Subversion oder psychologische Kriegsführung nennen kann. Zuerst wird die Bevölkerung eines fremden Landes demoralisiert, dann wird destabilisiert, weil ja schon erfolgreich Verwirrung gestiftet wurde, schliesslich gibt es eine erzeugte Krise und dann wird neue Normalität geschaffen. Wir können diese vier Schritte wiedererkennen, sind aber oft zu sehr in diese perfide Strategie verstrickt, die unsere Auffassungen und Ansichten untergräbt. Von diesem „Wir“ schliesse ich mich aus, weil ich schon lange darstelle, was passiert und dazu sehr viele Details liefere, die jeder selbst überprüfen und durch eigene Recherche ergänzen kann. Doch Bezmenov weist auch darauf hin, dass man die meisten Menschen mit Fakten überschütten kann, ohne dass sie etwas verstehen, weil Demoralisierung sie für echte Informationen unempfänglich macht.

Dennoch muss dieser wahre Kampf gefochten werden, der sich von peinlichen Posen Demoralisierter abhebt. Es klingt zunächst paradox, Wladimir Putin nicht mit Waffen und Rüstung entgegenzutreten, doch es geht um unsere eigenen Prioritäten (endlich wieder, nach all dem, das per psychologischer Kriegsführung getriggert wurde). Es ist so betrachtet auch falsch, jetzt aus russischem Gas aussteigen zu wollen und einander über diese Frage zu bekriegen. Denn im Sinne eigener hybrider Kriegsführung, von Counterintelligence sollten wir jede Verbindung zum russischen System nutzen, um uns von verdeckten Einflüssen zu befreien. Dafür müssen zuerst all die nützlichen Idioten von der Öffentlichkeit und von Entscheidungen ferngehalten werden, die jetzt Russland dienen, ohne es zu ahnen. Sie mögen gehypt worden sein, als Experten gefragt sein, als Politiker mit allem durchkommen – im Sinne einer alten Einteilung des KGB in Hauptagenten, Vertrauenspersonen (z.B. Unternehmer, die den Russen zuarbeiten) und Unwissende (oder nützliche Idioten) sind sie meist nützliche Idioten. Der frei nach Lenin verwendete Begriff suggeriert, dass sie oft sogar mehr bewirken als der vorsichtigere Hauptagent, aber sehr leicht zu manipulieren sind. Mit Dialektik müssen wir uns auch vertraut machen, etwa mit These – Antithese – Synthese, da sich jeder heftige Konflikt der letzten Jahre immer zum Vorteil des wahren Gegners ergänzt. In den 1980er Jahren war Bezmenov pessimistisch, ob ein derart langfristig verdeckt angegriffener Staat sich überhaupt noch ohne militärische Gewalt (auch intern eingesetzt) retten kann.

Das „Handelsblatt“ am 10.2.

Tatsächlich braucht man etwas wie Kübel mit kaltem Wasser, wenn Opfer dieser Form der Kriegsführung sich in einem fort bloss als nützliche Idioten erweisen, die alles weiter vorantreiben. Das bedeutet, sie müssen aus dem fatalen Unsinn aussteigen, den sie vertreten und von anderen fordern. Nützlicher Idiot ist keine Beleidigung, sondern eine simple Feststellung zur Funktion einer Person, die nur dann wieder zu Verstand kommen kann, wenn sie sich ausklinkt und realisiert, was mit ihr geschehen ist. Das gilt natürlich auch für aktuelle Debatten über angeblich so tolle Qualitätsmedien, bei denen es von nützlichen Idioten nur so wimmelt, was aber auch auf deren Gegner zutrifft; nur selten wird differenziert. Bezmenov nahm die Situation vorweg, in der sich heutige Journalisten zu befinden meinen, die jedoch selbst Wesentliches ausblenden. Dabei sind es letztlich immer Fakten, anhand derer wir Wahrheit und Lüge unterscheiden können. Zwar reden viele von hybridem Krieg, denken aber bloss an Twitter-Bots, Cyberangriffe und über die Grenze geschickte Migranten. Sie wollen nicht erkennen, dass es auch um Täuschung und Manipulation geht und dem niemand etwas entgegensetzen kann, der nicht auch schon mal getäuscht und manipuliert wurde. Es sind eben nicht stets die anderen, denen man dies gerne vorwirft, um so selbst weiterhin am hybriden Krieg teilzunehmen. Die einzig richtige Reaktion besteht darin, auf alle dieselben Regeln anzuwenden ungeachtet eigener Präferenzen. Nur so lässt sich rekonstruieren, in welchem Ausmaß verdeckt gegen unseren Staat vorangegangen wird. Und nur so entkommt man selbst der beständig aufgestellten Falle, uns emotional zu triggern und so in den Krieg gegen uns selbst zu schicken.

Bezmenov-Zitat von Wikipedia

Entlang welcher Linien hier Länder weiter gespalten werden, zeigt das Posting unten. Mich erinnerte das Bild von Olaf Scholz sofort an einen Essay von Carol Cohn von 1987 über die Sprache der Verteidigungsintellektuellen, die Atomraketen mit sexuellen Metaphern belegen („Sex and Death in the rational World of Defense Intellectuals“). Man hätte vielleicht nicht erwartet, 2024 Dossiers wie im „Handelsblatt“ zur Frage „Braucht Europa eine eigene Atomstreitmacht?“ zu lesen oder Meldungen wie „Lindner und Barley wollen Debatte über europäische Atombombe unter NATO-Dach“. Wer auf Twitter darüber stolpert, wird sofort zum Putin-Versteher erklärt, wenn er Christian Lindner von der FDP fragt, ob er von allen guten Geistern verlassen ist. Dabei ist er das im Sinne von Bezmenovs „(lost) perception of reality“, da hybride Strategien in einem gewissermaßen Panzer-orientierten militärischen Denken nicht auftauchen. Die EU-Wahl spielt auch mit rein, weil Katarina Barley von der SPD wieder kandidiert, deren Vorschlag auf Ablehnung stösst. Meinen Frauen (siehe auch Marie-Agnes Strack-Zimmermann), sie dürften Männern an Kriegsrhetorik in nichts nachstehen?

Noch ist es nur „Granatenstreicheln“

Auch weil das Interview von Tucker Carlson mit Wladimir Putin und der Besuch von Olaf Scholz bei Joe Biden fast zusammenfallen, wird eifrig von uns selbst demoralisiert und destabilisiert, wenn wir nicht dafür sensibel sind. Dazu kommen noch permanente Forderungen der Ukraine nach Geld und Waffen und das geplante politische Comeback von Donald Trump. Spaltung sieht jetzt ungefähr so aus: Du findest es okay, dass Tucker bei Putin war, dann bist du sicher auch für Trump und gegen die Ukraine. Du kritisierst, dass die Amerikaner nur zwischen Trump (noch so ein Kreml-Mann wie Tucker) und Biden wählen können, der wohl glaubt, Helmut Kohl war gerade in Washington und Larry King sprach mit Lenin. Dann musst du dafür sein, dass Europa aufrüstet, koste es was es wolle – den Gürtel schnallen die nicht enger, die von anderen Kriegstreiber genannt werden. Dazu kommen all die Dispute, ob man den Menschen zutrauen kann, das Putin-Interview zu sehen, ohne manipuliert zu werden – besonders nützliche Idioten in Medien und Politik sehen sich selbst in anderen. Eine Szene, die es zum Teil auch schon vor Corona gab, wittert überall wenn, dann amerikanische Geheimdienste am Werk, als hätte Bezmenov ins Blaue hinein gewarnt. Ich weise diesmal nicht extra hin, welches Medium was schreibt, da Putin auch zum Schein kritisiert wird, was ich sonst immer wieder aufzeige.

Markus Reisner in „Datum“

Es passt aus einem anderen Grund, doch ein Medienbeispiel zu verwenden; klar sollte es sein, dass es hybriden Krieg ohne Manipulation der Öffentlichkeit nicht gibt. Oberst Markus Reisner wird als Experte verkauft, wollte jedoch nie wahrhaben, dass Heer und Ministerium unterwandert sind; statt seinem Eid treu zu sein, gehorchte er lieber fremden illegalen Befehlen. Medien blenden russische Subversion abseits der FPÖ aus, deren Ex-Ministerin Karin Kneissl mitunter als Agentin bezeichnet wird. Im Posting wird auch ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz erwähnt, dessen Anwalt Gabriel Lansky auch die russische Botschaft und diverse Oligarchen vertritt. Lansky ist Geschäftspartner von (Agent?) Alfred Gusenbauer und war bei Reporter ohne Grenzen aktiv, bis man sich dort nicht für Wehrschütz einsetzte, sodass er zurücktrat. Auch wenn sich nach aussen hin etwas änderte, ist ROG in Österreich weiterhin auf Kreml-Kurs. Der KGB-Analytiker Viktor Kalaschnikow war von 1989 bis 1991 in Wien stationiert und spricht davon, mit „Umgruppierungen“ die russische Nomenklatura und die Macht der Geheimdienste zu erhalten. Es sei egal, ob Michail Gorbatschow, Boris Jelzin oder Wladimir Putin an der Spitze stehe, denn das System selbst und seine Finanzen überleben. Markus Reisner fiebert auf vielen Kanälen mit der Ukraine und macht mit seinem Verhalten auch deutlich, dass manche Klischees doch stimmen. Intelligentes Agieren angesichts hybriden Krieges ist etwas anderes, das dem Geschlecht schwerfällt, das Atomraketen als ultimativen Beweis von „Männlichkeit“ betrachtet. Roderich Kiesewetter von der CDU schiesst den Vogel ab, denn er will 300 Milliarden Wehretat auch auf Kosten von Sozialabgaben und den Krieg nach Russland tragen. Er begründet dies damit, dass Trump weniger Engagement der USA in der NATO möchte, der ja vielleicht gar nicht bei der US-Wahl antreten darf.

NEOS gegen Putin?

Die NEOS könnten durchaus eine russische Front sein, da sie unspezifische Kritik an Putin üben, nie konkret werden und echte Gegner einfangen siehe oben. Die über 2 Millionen € bisher von Hans Peter Haselsteiner, der mit Putin und Oleg Deripaska Geschäfte macht, sind auch nicht zu verachten. Die NEOS deckten stets russische Subversion in der Landesverteidigung und trugen mit Falschbehauptungen etwa bei Eurofighter zu Druck auf Ex-Minister Norbert Darabos bei, während sie Gusenbauer in Schutz nahmen. Wir dürfen nicht vergessen, dass ja auch der Kampf gegen rechts von oben gegen die Bevölkerung gerichtet ist, während sich Corona-Protest von unten gegen Willkür von oben richtete. Dass Menschen, die fassungslos darüber waren, wie man sie behandelt, dann politisch nicht unbedingt bei Sozialdemokraten, Christlich-Sozialen, Grünen und Liberalen andocken, sollte man nachvollziehen können. Es ist auch logisch, dass die Leute ihre Erfahrungen in ein größeres Bild einordnen wollen und sich, bitter enttäuscht vom Mainstream, nicht unbedingt immer seriösen alternativen Quellen zuwenden. Sie sind bestimmt zum Teil rechts, aber nicht mehr als das, und werden, unter dem Vorwand zu hassen (und zu hetzen und zu schwurbeln) von Hass und Hetze getroffen. Was dann kommt, ist oft bloss Gegenwehr und (noch?) nur selten ein unprovozierter Angriff.

Februargedenken 2024

Wenn jeder immer absolut recht haben will und nie Fehler analysiert und eingesteht, wird es sich noch weiter aufschaukeln. Auch bei der Umdeutung von illegaler Masseneinwanderung zu „Schutzsuchende“, deren Aufnahme „keine Obergrenze“ haben dürfe, findet eine Verschiebung der „perception of reality“ statt. Man muss nicht unbedingt nach Cui bono fragen, es genügt festzustellen, wem etwas schadet und welchen Staat es destabilisiert, wessen Bevölkerung verärgert, gegängelt und beunruhigt wird, wer ökonomisch profitiert und wer leidet. Wer sowohl bei Corona-Demos war als auch manchmal SPÖ-Veranstaltungen besucht, kann merken, wieviel er wegstecken muss, um sich in beiden Welten bewegen zu können. Es dürfte aber auch für einige gar nicht möglich sein, sich beides anzusehen, was das Ausmaß an Spaltung neuerlich deutlich macht. Am 12. Februar beim tradtionellen Februargedenken der SPÖ war bei Sozialistischer Jugend und AK-Präsidentin Renate Anderl gefühlt jedes dritte Wort Antifaschismus und Kampf gegen Faschismus und Rechtsextremismus. Damit kann man eigene Defizite vergessen und die Leute auf eine Auseinandersetzung einschwören, die damals verloren wurde. Dies wird vielleicht Menschen ausserhalb nicht so sehr erreichen, oder aber sie fühlen sich gemeint, wenn Anderl von „Hass gegen die Menschen“ spricht, vor dem sie andere schützen wolle. Sie verspricht, „alle faschistischen und antidemokratischen Tendenzen im Keim ersticken“, aber wer definiert, was das ist? Ihr Pressesprecher Answer Lang agierte höchst antidemokratisch als „Aufpasser“ des unter Druck gesetzten Darabos. Wer tritt „Menschenrechte mit Füssen“ und verbreitet Hass und Gewalt, redet aber von denen, die ihr Leben für Freiheit und Demokratie liessen? Andreas Babler wusste zu differenzieren, wenngleich es an diesem Gedenktag natürlich auch um Antifaschismus ging. So viele Genossen stellten sich damals entgegen, als es auch eine gespaltene Gesellschaft und „eine Partei im Machtrausch“ gab. Heute sieht Babler demokratische Grundpfeiler der Gesellschaft von der FPÖ angegriffen, versteht aber, wie diese Partei zu Anhängern gelangt. Er will den politischen Herausforderungen mit Liebe, Mitmenschlichkeit, Solidarität begegnen, was für ihn typisch SPÖ ist; und den Antifaschismus hat man in der DNA. Wäre es doch so einfach und gäbe es keine nützlichen Idioten und Handlanger in der Partei…

Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX

10 Kommentare zu „Wer spaltet uns? Warum erkennen so wenige, was passiert?

  1. Bablers und der SPÖ Antifaschismus wäre (ua.) glaubwürdiger, würde man die SPÖ-Akademie, das Renner-Institut, umbenennen.

    Karl Renner war ein bis ins Mark deutschnationaler Befürworter des „Anschlusses“ Österreichs an Hitler-Deutschland; war Viktor Adler der SPÖ zu jüdisch..?

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  2. Hier eine typische deutsche Diskussion zu Bundeswehr und Wehretat. Mit Parallelen zu Österreich:

    Sie checken alle nicht, was grad hybrid abgeht…

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  3. S.g Frau Bader!

    Dieses Plakat vom Handelsblatt – eine Friedenstaube bringt die (Atom)Bombe, ist abartig. Krieg ist Frieden, oder was?

    Die nützlichen Idioten haben sicherlich einen nicht zu unterschätzenden Einfluss einfach deshalb, weil die den größten Anteil bilden.
    man gewinnt zunehmend den Eindruck speziell in Deut-Schland, dass nicht der Westen den Osten übernommen hätte, sondern das es genau umgekehrt ist.
    Diese ganzen ehemaligen IM Personen, haben den Giftpilz ihrer Ideologie in die Gesellschaft implementiert. Die besten Beeinflussungsmechanismen sind jene, die man nicht bemerkt! Vielleicht ein Grund, warum die Menschen gar nicht auffällt, dass sie nicht selbst denken?

    Ich glaube mich daran zu erinnern, dass Maaßen bei einem Vortrag erwähnt hat, die Hauptaufgabe des Geheimdienst würde darin bestehen, deren Interessen in die Köpfe und Institutionen im Westen zu bringen. Der Fall der Mauer erscheint wie ein ideologischer Dammbruch in Richtung Westen.

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    1. Kein Plakat, Titelseite der Wochenendausgabe. Aber Sie haben Recht, dass jeder an Plakate mit Friedenstaube allein denkt. Es werden Dinge und Positionen miteinander verknüpft, die einander widersprechen. Kognitive Dissonanz siehe Medien und Werbung bei Corona.

      Apropos, Psychologen, die vielen halfen, schnallen vielfach immer noch nicht, wie kalkuliert mit Ängsten gespielt wird, hier neu Christian Schubert:

      Er spricht von einer Entwicklung, von einem reduktiven Materialismus, sodass Ärzte, Politik, Medien usw praktisch nicht anders reagieren konnten. Mein erster Gedanke 2020 war hybrider Krieg.

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    2. Noch etwas, lieber Michael, es stimmt natürlich, dass Maaßen Merkel und ihre Rolle recht nüchtern sieht. Auch das Umfeld muss man beachten, wer mit ihr Karriere gemacht hat. Und natürlich, welche Inhalte sie vertritt, ob sie für Deutschland und Europa gut oder schlecht sind.

      In den USA haben wir übrigens einen Oberbefehlshaber, der meistens nicht weiss, wo er ist, und als der Befehlshaber operiert wurde, erfuhr es Biden zunächst nicht:

      https://exxpress.at/nach-krebsdiagnose-us-verteidigungsminister-auf-intensivstation-verlegt/

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    3. Wie irre Propaganda ist, sieht man bei der neuen Serie des ORF zur Geschichte Österreichs. Wurde durch Zufall via Geschichtsfenster darauf aufmerksam:

      Es ist furchtbar schlecht und billig gemacht, mit verkleideten Menschen, nicht mal echten Spielszenen, die Leute stehen stumm herum, sägen oder reiten (auch nicht authentisch). Man tut so, als habe es nur Römer, Mönche und Herzöge gegeben. Die Zisterzienser scheinen die ersten gewesen zu sein, die Wälder rodeten. Dabei gab es Holzkohlebereitung um das heutige Oberpullendorf für Erzverarbeitung, es gab Bergwerke in Hallstatt und am Dürrnberg. Man könnte auch der Frage nachgehen, wo sich Noreia befunden hatte. Es gab Kelten, Awaren und Slawen, nicht jedoch für den ORF. Dass ein Babenberger eine Frau aus Byzanz heiratete, wurde dauernd betont im Stil von, diese Hinterwäldler bekommen so Kultur. Ausserdem gab es viele islamische Einflüsse auch beim Stephansdom ….

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  4. Das deutsch- österreichische Volk leidet an“Intellektuelle Unzurechnungsfähigkeit“ – und zudem leider eine Allumfassende.

    Diesen Zustand auf eine Person zu reduzieren, müsste schon längst einen langen Zwangsaufenthalt in einer psychiatrischen Heilanstalt zur Folge haben.
    Da sich offensichtlich weiterhin keine Besserung abzeichnet, wird das Land in noch ungeahntere Abgründe entschwinden. Die Sehnsucht, nach einen „Drittewelt-Staat“ mit seinem „pittoresken Feeling“ abzugleiten, scheint bei vielen Bürgern DIE künftige Alternative zu sein und zu werden.

    Wie viele Mahnmale wollen wir D/Ö. Bürger (kommt von „bürgen“) noch aufstellen, bevor sie/wir erkennen, dass es nicht Hitler war, und Merkel nicht ist, sondern WIR selber und die Millionen deutschen Helfershelfer, die eher ihren Nachbarn denunzieren, oder tot schlagen, als kritische Fragen zu stellen? Es ist nicht Merkel, die auf schwangere Frauen, Kinder, ältere Damen und Herren, Behinderte einprügelt, sondern Millionen deutsche Helfershelfer, die mit Hetze, Hass und Propaganda Millionen von Menschen ausgrenzen, nur weil sie eine andere Meinung haben. Jeder ist ein Feind, wenn er eine andere Meinung hat. Welche Meinung die richtige ist, bestimmen die Machthaber der LINKEN Schickeria und ihre Unterstützer NGO`s ?

    Eine linke Übermoral gibt mittlerweile den Ton an, ein buchstäbliches Weltverbessertum, die Selbstvergottung des restlos aufgeklärt den >Grünen< Menschen. Der Zerlegung unserer Industriestärke und damit der Wohlfahrtsmaschine.
    Destabilisierung des Mittelstandes, die Vertreibung der Schwer- Industrie und unseres sozialen Netzes durch Analphabeten Zuzug in Millionen
    Stärke. Um nur einige zu nennen: Eurokrise, die Verunglimpfung des Dieselmotors, Energiewende und Migration. Die CDU/ÖVP, die als Duracell-Klatschhasenverein, seiner großen Führern wie Nehammer 12 Minuten tosenden Beifall spendet, hat so ziemlich alles unterlassen oder falsch gemacht, was man falsch machen konnte.

    Und deshalb wird der Weg für Deutschland/Österreich heraus aus der selbstverschuldeten Misere mindestens doppelt so lange sein, wie hinein. Und bis dieser Prozess überhaupt beginnen kann, wird der Weg in die Hölle bekanntlich auch weiterhin mit vielen guten Absichten gepflastert werden. Und eine Figur wie Nehammer-Kogler wird daran gar nichts ändern. Weil dieser politische Verein, der seit nunmehr vier Jahren in der Regierungsverantwortung steht, es ganz offensichtlich NICHT kann. Egal mit welchem Kanzlerkandidat.

    Daher ab in die "RUNDZELLE" und diese Attrappen abwählen!!!

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  5. Ich glaube, es liegt einfach in der Natur des Sozialismus (=Feudalismus bzw. Neofeudalismus), dass es diesem immer gelingt, durch allerhand Massnahmen, sich durchzusetzen – mit saemtlichen grauslichen Begleiterscheinungen wie Elend, Unterdrueckung, Kriege, Gewalt, Massenmord, etc. etc.
    Seine Staerke ist der lange Atem, die Langfristplanung. Individuen wollen ihren Erfolg erleben, im Kollektivismus spielt das keine Rolle. Da ist jeder gluecklich, Teil eines groesseren Ganzen zu sein.
    Und die darueber stehenden Eliten denken erst recht in Generationen, wie wir wissen.
    Diese Kreise hatten sich schon immer ihre Think Tanks gehalten, wo darueber philosophiert wurde, wie sich die Gesellschaft entwickeln wuerde. Darum kommen saemtliche sozialistischen Ideen immer von oben, werden von oben finanziert, gefoerdert, gelenkt.
    In den USA kann man ganz gut sehen, weil zeitlich sehr komprimiert, wie sich so ein viele Generationen dauernder Plan verwirklicht.
    Das Theater um Trump ist ein Kulminationspunkt der Teile-und-Herrsche-Extravaganza. Die haelfte der Bevoelkerung haette lieber einen Weltkrieg, als nochmal 4 Jahre Trump aushalten zu muessen. Es ist beklemmend und fasziniertend zugleich.

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