Echter Journalismus vs. Doppelstandards und Plagiate

Als „weiblich, kritisch, exponiert“ wird Alexandra Föderl-Schmid vom „Falter“ auf Twitter gelobt, nachdem ihr Plagiate bei Dissertation und Artikeln nachgewiesen wurden; sie sei „ein Feindbild für Far Right“. Beides deckte Stefan Weber auf, dem man beim „Standard“ noch gut fand, als es um Plagiate bei bestimmten Politikerinnen und Politikern ging. Inzwischen muss man bereits hervorheben, wer Eigenleistung abgegeben hat, zum Beispiel der Arzt und Politiker Dominik Wlazny. Doch dieselben Medien, die höhnten, als ÖVP-Politiker und Politikerinnen wie Ministerin Susanne Raab beim Abschreiben erwischt wurden, machen jetzt Föderl-Schmid die Mauer. Außerdem zog die „Süddeutsche Zeitung“ mit Föderl-Schmid als stellvertretender Chefredakteurin Alice Weidel durch den Kakao, die man nicht mögen muss, die aber nicht geschummelt hat. Man begab sich auch auf Maulwurfsuche in der Redaktion, als Recherchen zu Föderl-Schmids Dissertation bekannt wurden. Von der Analyse der Metadaten der Mitarbeiter ging man dann über zu einer dreiköpfigen Kommission, die alles „prüfen“ soll. Föderl-Schmid war von 2007 bis 2017 Chefredakteurin des „Standard“ und von 2012 bis 2017 auch stellvertretende Herausgeberin; sie wechselte im November 2017 zur „Süddeutschen Zeitung“; beim „Standard“ folgte ihr Martin Kotynek, sie war von 2017 bis 2020 Israel-Korrespondentin der „SZ“, die den Anspruch erhebt, den besten Journalismus im deutschsprachigen Raum zu bieten. 2020 wurde sie dann stellvertretende Chefredakteurin; die Dissertation über öffentlich-rechtlichen Rundfunk reichte sie 1996 an der Universität Salzburg ein. Nun sieht sich eine Kommission im Auftrag der „SZ“ die Vorwürfe gegen die Journalistin an, deren Zusammensetzung das mögliche Ergebnis erahnen lässt.

Was ihre Texte betrifft, fallen abgekupferte Stellen vor allem aus der Zeit in Israel auf; sie bediente sich dieser Methode auch einmal, als es um „Verschwörungstheorien“ über George Soros ging. Der aktuelle „Falter“ befasst sich übrigens unter anderem mit den beiden russischen Zeugen der Verteidigung im Prozess gegen Sebastian Kurz. Florian Klenk, der stolz auf Twitter postete, wie interessant von der Korruptionsstaatsanwaltschaft stammende Akten doch sind, sieht darin gefälschte Beweismittel, was strafrechtliche Folgen haben kann. Der Prozess dreht sich um vermutete falsche Beweisaussage von Kurz im Ibiza-U-Ausschuss. An der Kette von Ereignissen, die zu diesem UA und damit auch zum Verfahren gegen Kurz führten, wirkten „SZ“, „Falter“ und nicht zuletzt auch Correctiv mit. Der „Falter“ wollte ebenso wenig wie der „Standard“ oder die „SZ“ wissen, ob es im Eurofighter-UA falsche Beweisaussagen gab und gefälschte Beweismittel eingesetzt wurden. Es handelt sich nicht um eine Links-Rechts-Sache, sondern um Hans Peter Doskozil und Alfred Gusenbauer (Beide SPÖ) mit Peter Pilz (damals Grüne) gegen Norbert Darabos (SPÖ). Föderl-Schmid, die sich jetzt als Opfer darstellt, was einige tatkräftig unterstützen, war dafür verantwortlich, dass Darabos auch als Minister im „Standard“ gebasht wurde, statt zu recherchieren, wer ihn abschottet, überwacht, unter Druck setzt und illegale Befehle gibt. All das wurde dann nochmal im Eurofighter UA 2017 verschleiert, wieder mit Unterstützung von „Standard“ und Co., also Narrativ statt Wahrheitsfindung. Wer sich jetzt für Föderl-Schmid ins Zeug wirft, fand es natürlich immer richtig, dass ich verleumdet, bedroht und existentiell vernichtet wurde. (Gerade wird gemeldet, dass Föderl-Schmid vermisst sei; man muss hier fragen, wie sie und andere mit anderen umgingen und sollte an Clemens Arvay denken). Man wusste beim „Standard“ selbstverständlich, dass u.a. Offiziere klagten, nie mit dem Minister reden zu können, aber vom Kabinettschef mit „jetzt bin ich der Minister!“ abgefertigt zu werden. Da hätte natürlich das Militär erkennen müssen, dass etwas nicht stimmt, doch zugleich sollten Medien Missstände aufdecken.

Der „Falter“ für Föderl-Schmid

Es gab nie eine Story darüber, warum so viele von Darabos ferngehalten werden, warum man ihn gar ins Haus des Sports abgeschoben hatte; es wurde nie erklärt, was in der Verfassung steht und dass ein Kabinettschef nur echte Ministerweisungen weitergeben darf und sonst nichts. Man fragte nie beim Abwehramt, das Darabos schützen hätte müssen, was los ist und ob nicht ein fremder Geheimdienst seine Finger im Spiel hat. Stattdessen gab es immer Narrative über Darabos, um alles wegzuerklären und Subversion zu decken; gebetsmühlenartig werden diese Narrative bis heute bedient etwa beim Thema Wehrpflicht (die er übrigens in Wirklichkeit befürwortete). Man versteht die Art und Weise, wie ein Bild von Rene Benko auch in der „SZ“ gezeichnet wird anhand vom Umgang mit Darabos. Es ist bei Benko vergleichsweise einfach, weil er nicht öffentlich doch manchmal präsent sein muss, damit niemand Lunte riecht. Stets muss man aufpassen, wer etwas selbst gesagt hat und wem es über andere, u.a. einen Sprecher, schlicht zugeschrieben wird. Es geht auch darum, wer wo (medial) auftritt und in welcher Form; einen unmittelbaren Eindruck von einer Person bekommt man beim TV-Live-Interview. Dies offenbart nicht möglichen Druck oder was jemand warum auch immer verschweigt; man kann auch beobachten, welche Fragen bei wem ausgelassen werden.
„Wer“ etwas berichtet, spielt auch unter „normalen“ Bedingungen eine Rolle, es verdrängt aber immer öfter vollkommen das „Was“. Damit wird irrelevant oder komplett ignoriert, „was“ jemand recherchiert hat, der nicht zu einer elitären „Wer“-Gruppe gehört. Nicht nur die Leser werden so verwirrt, auch Journalisten selbst, die sich leicht auf Abwege begeben, ohne es zu merken, weil sie irgendwann verdrängt haben, dass sie Selbstzensur üben.

Buchtipp 😉

Es ist falsch, selbst in Gruppen zu denken und ein „Gegen-Wer“ aufzubauen, das bald die gleichen Fehler macht und das „Was“ nicht mehr berücksichtigt, wenn es von „den Falschen“ kommt. Dass Föderl-Schmid 2013 ein Buch veröffentlichte, indem sie „supersauberen“ Journalismus forderte und wohl auch vorzuleben meinte, macht alles vollends absurd. Doch sie und andere pochen umso mehr auf vermeintliche Vorbildlichkeit, je weniger in Wirklichkeit dran ist. Daran ändert auch nichts, dass Föderl-Schmid und andere mit Preisen überhäuft werden, die innerhalb einer bestimmten Bubble vergeben werden. Es geht da ausschließlich um das „Wer“ und nicht um Inhalte, oder genauer, es werden die „richtigen“ Personen dafür geehrt, dass sie Desinformationen verbreiten. Viele meinen zunächst, dass Desinformationen bloss völlige Lügen sind, was naheliegt, weil ja ständig von russischer Propaganda die Rede ist, auf die man nur ja nicht reinfallen darf. Doch es gibt Abstufungen, die auch ineinandergreifen und trügerische Bilder erzeugen. Man kann absolute Erfindungen als schwarze Desinformation oder Propaganda bezeichnen, die aber nur dann wirkt, wenn sie heftige Emotionen auslöst. Graue Propaganda mischt Fakten mit Halbwahrheiten und Lügen, sodass man sie nur mühsam widerlegen kann, auch weil viele da nicht folgen wollen. Weisse Propaganda beruht auf Tatsachen, lässt aber den Kontext weg oder stellt Fakten in einem falschen Zusammenhang. Auch wenn nur die Kriegsverbrechen einer Seite berücksichtigt werden und jeder Hinweis auf andere abgewehrt wird, geht es in diese Richtung.

Doppelstandard

Am besten kann man es mit einem aktuellen Beispiel nachvollziehen, zu dem bei der „SZ“ nicht so sehr Föderl-Schmid als vielmehr Cathrin Kalweit mit einer „typischen“ Geschichte über Rene Benko beitrug. Die Fülle an Infos zu Signa sind weiße, graue und schwarze Desinformation, was daran deutlich wird, dass Benko phantomhafte Züge hat und ständig andere Personen zu ihm zitiert werden. So wirkt der Eindruck von Präsenz erweckt, und alle Medien beziehen sich wie bei Stille Post permanent aufeinander, was einen Anschein von Realität kreiert. Man kann Details aus Medienberichten durchaus verwenden, weil bei solchen Affären einiges nicht verschwiegen wird, wir aber falsche Schlüsse ziehen sollen. Nicht von ungefähr gibt es in manchen Punkten Parallelen zwischen der Tätigkeit von Journalisten und Nachrichtendiensten, da in beiden Bereichen Informationen gesammelt und verifiziert werden sollen. Dass Journalisten dazu benutzt werden, für Dienste die Öffentlichkeit zu manipulieren, ist etwa durch die amerikanische Operation Mockingbird geläufig. Es ist schon wieder trügerisch, jetzt nur an die USA zu denken und nicht zu verstehen, dass unser System besonders durchlässig ist für russische Operationen. Nicht zuletzt ermöglichen aber die brutalen Reaktionen der USA auf Leaks über ihre Methoden siehe nicht nur Julian Assange, dass viele Menschen überhaupt nur die Amis am Schirm haben. Wenn so vieles als Journalismus gilt, das bloss so tut als ob, dann muss man skizzieren, wie es eigentlich sein sollte. Zum Beispiel mit der wichtigen Frage, wer eigentlich Entscheidungen trifft. Da belächeln die Fans von Föderl-Schmid gerne „Verschwörungstheoretiker“, die den Eindruck haben, dass WEF und WHO pfeifen und Regierungsmitglieder springen. Man stellt jedoch nicht dar, wie bei Corona vorgegangen wurde und welchen realen Spielraum Politiker hatten, was man wie bei Darabos mit der Verfassung abgleichen muss. Zugleich wissen wir, dass Medien immer wieder Kampagnen durchführten, um die Politik unter Zugzwang (sic!) zu bringen und etwas zu verhindern oder durchzusetzen. Da muss nach Motiven und Hintergründen gefragt werden, auch wenn es beim „Haltungsjournalismus“ verpönt ist, sich selbst zu prüfen. „Supersauber“ bedeutet, man sieht sich als unfehlbare Instanz, moralisch perfekt, fehlerfrei, eine Art KI auf zwei Beinen. Deshalb bewirkt es auch eher etwas, Doppelmoral in der Politik aufzuzeigen als in der Presse, die über diese doppelten Standards berichtet, aber die eigenen nicht erkennt. Nun werden Plagiate heruntergespielt, weil man sie in Relation setzen soll zu angeblich überragender journalistischer Leistung. Es ist mir unverständlich, wie man sich beim Werk anderer bedienen kann, ohne es zu kennzeichnen; das dürfte nachvollziehbar sein, weil ich viele Links setze und andere namentlich zitiere, wenn es Sinn macht. Recherche kommt nicht aus ohne Anknüpfungspunkte, die man wertschätzen, d.h. nennen sollte und mit eigener Arbeit ergänzt, von der wieder andere profitieren; nur so kann man auch Widersprüche bemerken und wenn möglich plausible Erklärungen finden.

PS: Ausgerechnet Peter Pilz (dessen Dissertation fragwürdig ist) attackiert Stefan Weber; die Fälle, in denen Pilz Desinformationen verbietet und die Öffentlichkeit manipuliert sind Legion. Es genügt hier zu erwähnen, dass er mit dem „Falter“ und anderen Medien verbandelt ist; Florian Klenk attackierte 2018 Darabos per Golan-Affäre, um erneut Druck auf ihn zu verschleiern. Weber war für Klenk noch in Ordnung, als er Plagiate im ÖVP-Bereich untersuchte, sodass ihm Klenk den Akt der Korruptionsstaatsanwaltschaft über Sabine Beinschab schickte. Wenn man sich den Wikipedia-Eintrag der Universität Salzburg ansieht, an der Föderl-Schmid dissertierte, fällt Barbara Blaha im Universitätsrat auf. Ihr „Momentum“ wird von der Arbeiterkammer bezahlt, weil es angeblich überparteilich den Interessen der Arbeitnehmer zugute kommt. Freilich bemüht man sich dort gerade darum, Alfred Gusenbauer bei Signa reinzuwaschen. Wenn sich ein roter Faden durch Artikel etwa in „Welt“ und „SZ“ zieht, dann kann es mit einer Agenda zu tun haben, was leichter für das Publikum zu erkennen ist, wenn Textübernahme ausgewiesen wird. Ein besonders prominenter Fall waren Zeitungen bei uns am 11. September 2001 und dem Tag danach, denn da wurde einfach von der „New York Times“ abgeschrieben, ohne das zuzugeben.

PPS: Es ist nicht ohne weiteres verständlich, dass unbedingt Publizistik studiert werden muss und dann auch noch ein bisschen abgeschrieben wird. Wenn man sich mit Medien befasst, wird man nicht automatisch zu einer guten Journalistin oder einem guten Journalisten. Und generell darf gerade in dieser Branche Expertenwissen nicht überbewertet werden, denn Journalisten kennen sich selbst höchstens in ein paar Bereichen einigermaßen aus. Es geht in erster Linie darum, viele verschiedene Fragen miteinander zu verknüpfen und dabei andere zu konsultieren, auf Widersprüche und neue Ansatzpunkte zu kommen. Wer das ernsthaft betreibt, findet Aspekte z.B. bei Skandalen und Affären, die noch niemand ins Spiel gebracht hat. Man fragt etwa, was geschah zugleich, wer ist mit wem verbunden, was ist mit welchem anderen Ereignis verknüpft. Mit einer Agenda folgen, heimlich abschreiben, Narrative schaffen ist dies unvereinbar, es ist aufdecken, wo andere zudecken.

PPPS: Der Spin geht weiter, Föderl-Schmid wurde unterkühlt gefunden, und jetzt gehen die Wellen erst recht hoch. Siehe hier auch mit Beispielen dafür, wie sie Desinformationen plagiierte, indem sie sie übernahm, ohne zu recherchieren.

Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX













22 Kommentare zu „Echter Journalismus vs. Doppelstandards und Plagiate

  1. Die Linke hat, moeglicherweise wegen dem ihr zugrunde liegenden Kollektivismus, verstanden, dass man sich niemanden aus seiner Mitte herausschiessen lassen darf, denn das oeffnet ein Loch, eine Wunde, in die man weiter hineinpreschen kann.
    Es wird nichts heraus kommen bei dem Fall.
    Hoechstens vielleicht, dass – sollte es stimmen, dass die Dame vermisst wird – man sie irgend wo suizitiert findet samt Abschiedsbrief, der nahe legt, dass rechte Verschwoerungstheoretiker richtig gemein und menschenverachtend zu ihr waren.

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    1. Geht schon los! Im Kurier: Echokammern, rechte Portale, Reichelt, alle ur gemein. F.S. ur super, sogar Harvard (oder war es Oxford?).
      Wetten, man schleppt ihre Leiche in den Wahlkampf?
      Der deep state frisst seine Kinder…

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      1. Auf Twitter ist es extrem heftig
        – zu „Innehalten“ und „ihr müsst Reichelt und Co. verurteilen“ lassen sich aber viele nicht zwingen. Es gehen wirklich die Wogen emotional hoch, ich mag den Stil von Reichelt nicht unbedingt und die „Bild“ sowieso nicht, von der er kommt. Aber sie hat immer wieder Desinformationen verbreitet, von wegen „integre Journalistin“. Sie wird von denen jetzt als Schutzschild benutzt, die mit Lügen und Kampagnen weitermachen wollen.

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      2. da gibt es so einen klasse Gesundheitsminister (war da nicht einmal diese Farce mit einem Diätprodukt, dass einigen Frauen vorzeitig das Leben gekostet hat?), der hat auch einen Titel von Haaaaaaaaaaaaaaavd

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    2. Auf jeden Fall ist zumindest sie nicht besonders stabil gewesen, als ihre Aussendarstellung Kratzer bekam. Das kann an dieser Bubble liegen, wo man nie ernsthaft gefordert ist.

      Zugleich war die SZ ungeschickt auch mit der Suche nach Maulwürfen in der Redaktion anhand von Metadaten. Es ging da noch nicht um Weber und Reichelt, sondern um einen Medienblog, den Weber bis dahin noch nicht mal kannte (ich verlinkte dazu im Text, dürfte weder rechts noch links sein). Wenn sie die Maulwurfsjagd nicht mit beschlossen hat, ist es doch denkbar ungeschickt, weil man es automatisch ihr zuschreibt.

      Sie mailte heute an Stefan Weber, sowas wie „die Jagd ist jetzt vorbei“, er postete es und dachte sich nichts dabei. Man wirft ihm das jetzt auch vor, er hat es inzwischen gelöscht.

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  2. Zwei Moeglichkeiten bleiben uebrig:
    Sie hat sich als Hochstaplerin ertappt gefuehlt, obwohl ihr eigentlich nichts passieren konnte als Teil der linken Meinungsmafia, und daraus fuer sich die Konsequenzen gezogen,
    oder aber sie wurde dem Anti-Rechtsruckwahlkampf geopfert. Eiskalt.

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  3. Ich pflichte da Herr „Markus“ bei. Die ganze Angelegenheit wird wohl
    für den „K(r)ampf gegen rechts“ verwendet. Fr. Föderl-Schmid wurde auffallend samt von ihren Kollegen der schreibenden Zunft behandelt.
    Das genaue Gegenteil dazu bei Fr. Weidel, wo man so tat, als wäre es sowieso klar, dass sie bei ihrer Doktorarbeit plagiiert hat bzw. zitierte ohne Quellenangabe. Lt. Tichy konnte ihr nichts nachgewiesen werden und ihre Uni sah einstimmig keine Fehler.
    Das „Zentrum für politische Schönheit“, Correctiv und SZ haben gewisse Zusammenhänge. Ist man eine Person des öffentlichen Interesse mit der „falschen politischen Einstellung“ und populär, kann man sehr schnell
    auf deren Abschußliste gelangen.

    Was ich noch nicht weiß, ob die ihren Maulwurf bei der SZ gefunden haben?

    MfG Michael!

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  4. Nachtrag zur Causa Föderl-Schmid:

    Bin kurz mal so durch die Nachrichten: So wie es ausschaut, wird von den Schreiberlingen der „Qualitäts“-presse versucht, Hr. Reichelt die (traurige) Geschichte in die Schuhe zu schieben – die nageln den jetzt an die Wand!
    Kein Wort mehr über einen Maulwurf oder dem Vorwurf eines Plagiats.

    MfG Michael!

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  5. Das ist das grundlegende Problem der „Haltungspresse“, daß sie unverschämt moralisiert, ohne selbst den aufgestellten Ansprüchen im mindesten gerecht werden zu können.
    Die SZ hat sich seinerzeit an vorderster Front an der Kampagne gegen Reichelt beteiligt, und da dieser ein echter Journalist und kein Fake wie Föderl-Schmid ist, hat er recherchiert und wurde offenbar fündig: Rache ist Blutwurst.

    Und die liebe „Haltungspresse“ wird reagieren, wie sie immer reagiert, nämlich mit moralischer Empörung über die bösen Räächten, die Föderl-Schmid angeblich in den Tod getrieben haben. Wetten?

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    1. auch ein Herr Reichelt hat sich einst klar für eine Stichpflicht ausgesprochen
      und schwuppdiwupp, dann war er auf einmal dagegen …

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      1. Stimmt, einige sind erst jetzt kritisch geworden, denen kann man nicht ganz über den Weg trauen

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    2. Nachtrag 13. 2., Milosz Mattuschek, Freischwebende Intelligenz: Wenn eine Zeitung eine Kampagne fährt, ist es ‚kritischer Journalismus‘. Wird die Zeitung angegriffen, ist es ‚üble Hetze‘.

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    1. Richtig, der Status, das sind natürlich wieder Rechte, weist darauf hin, dass man es im Winter nicht lange im Wasser aushält. Vielleicht wollte sie sich umbringen und zögerte dann zum Glück, wusste aber nicht, was sie machen sollte, nachdem sie ja praktisch schon Spuren gelegt hatte. Wäre schön plausibel, während andere an Kalkül denken. Ich weiss, welche Inszenierungen Medien decken, und daher ist nicht unmöglich, dass sie sich selbst an einer beteiligen. Aktivist und Journalist überschneiden sich immer öfter, auch wenn es Aktionismus um die eigene Person wäre. Interessant ist, ob man sie nun einweist …

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  6. Die Geschichte wird immer besser! Der ORF initiiert „Flower Rain“ für die „Top-Journalistin Alexandra Föderl-Schmid“.
    Wie süß! Solidaritätsaktion, wir brauchen einen Wandlungs- und Reifeprozess im Umgang mit dem Internet…, Hass keine Bühne geben, …Hetzjagd, …gezielte Angriffe auf Qualitätsmedien, um kritische Berichterstattung zu verhindern….

    Jetzt muss ich mich erst von meinem Lachanfall erholen!

    Vergessen all die Plagiatsvorwürfe in ihrer Doktorarbeit – und – die Plagiatsvorwürfe in ihren geschriebenen Artikeln. Und, wo ist er den jetzt, der Maulwurf?

    Schön das die schöngeistige Solidaritätsgesellschaft so bunt, divers, tolerant und von Werten erfüllt ist.

    Bei Weidel, Aiwanger, Potsdamer „Geheim“treffen oder auch Ibiza Affäre waren die nicht gar soooo generös!

    MfG Michael!

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  7. Ich habe ein mulmiges Gefuehl.
    Das war sicher nicht das Ende der Geschichte. Vielleicht gehts Weber an den Kragen (unhaltbare Vorwuerfe, beinahe in den Tod getrieben), Klarnamenpflicht kommt jetzt sicher, noch mehr Hass im Netz Theater.
    Die linke Blase kann ja gar nicht anders, als sie zum Opfer zu stilisieren, ist sie doch die bekannteste, erfolgreichste, die erste und beste Hochstaplerin, ich meine JournalistIN ueberhaupt!
    Der Quotenfrauenkult kann doch keine Quotenfrau fallen lassen, auch wenn sie sich noch so bloed angestellt hat.

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    1. Schwer zu sagen, wie es weitergeht….
      Könnte mir folgendes vorstellen: Aufgrund des enormen emotionalen Stress den Frau Föderl-Schmid aktuell ausgesetzt ist, werden wir die Prüfung mutmaßlicher Plagiats-Vorwürfen ruhend stellen, um die Situation für Frau Föderl-Schmid nicht zu zuspitzen.

      MfG Michael!

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    2. Man bekommt interessante Resultate, wenn man FS plus einen Namen etwa von einem Politiker sucht. Ich machte das im Bereich Verteidigung, da ist gleich klar, dass sie sich nie mit etwas auseinandergesetzt hat. Es wirkt immer wie Versatzstücke von anderen.

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  8. À propos Weber und Plagiat: die schweren Vorwürfe gegen Alma Zadic sollten doch von der Universität geprüft werden – seither hat man nichts mehr von der Sache gehört (oder ist es nur mir entgangen?).

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