Game Over für Rene Benko

Plötzlich aber nicht unerwartet wird Rene Benko kritisiert, der sich in seine Villa in Tirol zurückgezogen hat. Dabei wollen uns Medien ernsthaft einreden, dass diverse „Investoren“ schlicht auf ein „Marketinggenie“ hereingefallen wären. Manchen Usern tun dann z.B. Hans Peter Haselsteiner oder Alfred Gusenbauer ein bisschen leid, während die SPÖ noch davon profitiert, dass sie Benko konsequent nur mit der ÖVP in Verbindung brachte. Selbst bei einer Aktion im Sommer vor Benkos Kaufhausbaustelle in der Wiener Mariahilferstrasse blendeten die Genossen Gusenbauers Rolle aus, ebenso bei einer Pressekonferenz in den Tagen davor. Das hinterlässt Spuren, weil Andreas Bablers vermeintlich so kritische und aufgeklärte Basis nicht verstehen will, was Gusenbauers Funktionen bei Benkos Signa Holding konkret genau dort bedeuten, wo rote Zahlen geschrieben werden. Es wäre bestimmt anders, wenn ein ehemaliger ÖVP-Bundeskanzler Gusenbauers Rolle übernommen und Dividenden in Millionenhöhe lukriert hätte. Stereotyp wird aber beteuert, dass Ex-Kanzler Sebastian Kurz für Benko so wichtig sei, der bei ihm keine formale Aufgabe übernommen hat. Medien betonen, dass Kurz etwa bei einem Besuch von Wladimir Putin in Wien 2018 als Türöffner für Benko fungierte, indem er ihn vorstellte (als ob das bei Benkos Einbindung ins Kreml-Netz notwendig gewesen wäre).

Benkos „Erfolge“ fanden nicht im luftleeren Raum statt, sondern mussten ermöglicht werden über genau solche Connections. Es ist von mehr als 1000 Gesellschaften (auch Briefkastenfirmen?) die Rede und davon, dass es bis heute keine aktuelle Konzernbilanz gibt; nur Benko selbst habe den Überblick. Weiter unten binde ich Finanzombudsmann Gerald Zmuegg bei oe24 ein, der sagt, dass bereits in der letzten veröffentlichten Bilanz vom Dezember 2020 von 10,8 Milliarden € Schulden die Rede ist; inzwischen sind es wohl 15 Milliarden €. Wikipedia beschreibt Benko als 5,9 Milliarden € schwer und als grössten privaten Immobilienbesitzer des Landes, was jedoch primär auf Fremdkapital und hoher Bewertung von Immobilien basiert und irgendwann schiefgehen musste. Kredit erhielt Benko unter anderem von „Putins Bank“ Raiffeisen, der Bank of China und der nun an das Umfeld des Oligarchen Oleg Deripaska verkauften Sberbank Europe, einer Tochter der russischen Sberbank. Corona-Hilfen und Kurzarbeit wusste Benko natürlich auch für sich zu nutzen. Bei Benkos Events (fotografiert von Andreas Tischler) drängelten sich viele aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur, Recht usw., auch wenn jetzt Aufnahmen von „damals“ manchen peinlich sein werden. Man muss Andi Babler zugute halten, dass er nie dazugehörte, aber er wurde wohl auch nicht eingeladen und wagte nie, Verbindungen von Genossen zu Benko und Co. zu kritisieren. Bei Gusenbauer hätte Babler auch auf Connections zu Oligarchen und Autokraten achten und die Zeit seiner Kanzlerschaft Revue passieren lassen müssen. Die Betonung liegt hier auf dem Konjunktiv, weil Babler immer ausweicht, wenn er darauf angesprochen wird.

SPÖ im Sommer 2023: Benko stoppen!


Das Benko-Problem geht natürlich über die SPÖ hinaus, da Haselsteiner mit seiner Stiftung, in der Gusenbauer im Vorstand sitzt, bei Benko investiert hat. Benko selbst schweigt, soll sich aber zurückziehen; an seiner Stelle spricht Haselsteiner, der unter anderem sagt: „Wie schlimm es ist, weiss man noch nicht“. Haselsteiner machte nur mit Deripaska, sondern auch mit Wladimir Putin und Deripaskas Partner Viktor Vekselberg Geschäfte. Dies war im Mai 2007 in trockenen Tüchern, als Putin nach Wien kam und dabei auch den späteren Aufsichtsratsvorsitzenden der Strabag Gusenbauer traf. Deripaskas Anteil an der Strabag soll jetzt durch den Verkauf von Aktien etwas gesenkt worden sein; da sie u.a. Gusenbauer und Raiffeisen-Generalanwalt Erwin Hameseder erworben haben sollen, müsste man dies aber untersuchen. Ausserdem sind Deripaska und Siegfried Wolf verdeckt beteiligt; Deripaska und Gazprom finanzieren übrigens die Söldnertruppe PMC Redut. Über die Strabag mit Gusenbauer als AR-Vorsitzendem und Haselsteiner, Raiffeisen/Uniqa und Deripaska als Beteiligten schliesst sich also der Kreis. Der AR-Vorsitzende der Sberbank Europe von 2012 bis 2022 Siegfried Wolf förderte Benko und gehörte von 2007 bis 2015 dem AR der Strabag an.

Benko, Sobotka, Wolf (c Tischler 2017)

Bis 2011 war er CEO von Magna, wo Deripaska investiert hatte und wurde dann dessen Partner; von 1997 bis 2011 gehörte Ex-Kanzler Franz Vranitzky dem AR von Magna an. Der „trend“ gehört wie das „profil“ zum „Kurier“, an dem Benko seit ein paar Jahren wie an der „Kronen Zeitung“ beteiligt ist. Im Juni 2007 war Oleg Deripaska „Mann des Monats“ für den „trend“, der Wolf, Frank Stronach, Haselsteiner und Christian Konrad von Raiffeisen als Deripaskas wichtigste Kontakte in Österreich bezeichnete. Konrad stellte 2015 die von Zauberhand Strabag-Container für Flüchtlinge zur Verfügung, was Andreas Babler sehr imponierte. Deripaska ist ein typischer von Geheimdiensten begleiteter Staatsoligarch, in dessen Luxushotel in Lech am Arlberg (auf Anraten Haselsteiners wird es vom Hotel Sacher gemanagt) Benko 2010 heiratete. In Signa-Aufsichtsräten finden wir auch Susanne Riess-Hahn, verheiratet mit EU-Kommissar Johannes Hahn, der Novomatic-Chef war und Ex-Casinos Austria-Chef Karl Stoss. Als Riess Vizekanzlerin und Karl Heinz Grasser von Magna Finanzminister war, wurde ihrem ersten Gatten Michael Passer Tätigkeit für Magna in Aussicht gestellt; später arbeitete er für Benko. Damals ebnete auch Wirtschaftsminister Martin Bartenstein den Weg für mehr Geschäfte mit Russland und erhielt deswegen russischen Orden der Freundschaft. Sein Kabinettschef Christoph Stadlhuber leitete später die Bundesimmobiliengesellschaft und wurde 2011 Geschäftsführer bei Signa.

Gerald Zmuegg über Benko

2005 wurde Stephan Weninger von der BIG der GF der neugegründeten Bundesheer-Immobiliengesellschaft SIVBEG, bei der Stadlhuber in den AR gelangte. Wolfgang Schüssel hätte Grasser gerne als seinen Nachfolger gesehen und wurde später Aufsichtsrat zuerst beim russischen Mobilfunkunternehmen MTS und dann beim Ölkonzern Lukoil, wo kürzlich der CEO wie sein Vorgänger unter seltsamen Umständen starb. Bei MTS folgte ihm der Berater von Wladimir Putin und Schwiegersohn von Boris Jelzin Walentin Jumaschew nach, der bis 2018 Schwiegervater von Deripaska war. Jumaschew wurde samt Familie mittels eines Scheinwohnsitzes im Burgenland am täglichen Weg von Hans Niessl nach Eisenstadt ins Spiel bringt. Nicht nur Niessl, der heute mit Stoss Sportfunktionen ausübt, war dabei an Bord, sondern auch Gusenbauer, sein Freund und Oligarchenanwalt Leo Specht und Günther Apfalter, Franz Schnabl und Siegfried Wolf von Magna. Bei Benko investierte zeitweise Johann Graf von Novomatic, der sich von Gusenbauer beraten liess; das Überbewerten von Immobilien hatte mit TPA zu tun, den Prüfern von Wirecard in Österreich, der Commerzialbank Mattersburg und im Auftrag von Niessl und dann Hans Peter Doskozil von deren Mehrheitseigentümern. Rein zufällig folgte der Direktor der 2020 gesperrten Bank Martin Pucher einst Frank Stronach an der Spitze der Fussball-Bundesliga nach; für Stronach arbeitete Puchers Tochter. Karin Fuhrmann von TPA weicht Rene Benko seit 2011 beruflich nicht von der Seite, heisst es in einer Recherche von „News“, die bei Berichten von „Addendum“ anknüpft; 2018 wurde sie für Benko Aufsichtsrat bei Karstadt.

Google: Benko und seine „Freunde“

Als Gusenbauer 2007 Kanzler wurde, setzte „man“ den neuen Kabinettschef im Verteidigungsministerium Stefan Kammerhofer an die Spitze des SIVBEG-Aufsichtsrats; Heeresliegenschaften wurden verschleudert. Der neue Minister Norbert Darabos wurde von ihm von Personen und Informationen abgeschottet; Kammerhofer erteilte illegale Weisungen für fremde Interessen und Darabos wurde/wird auch überwacht und unter Druck gesetzt. Hans Peter Doskozil, der in Niessls Büro begonnen hatte, als die Jumaschews einen Scheinwohnsitz im Burgenland bekamen, schob Darabos später noch extra den Schwarzen Peter für Gusenbauers Eurofighter-Vergleich zu. Aktuell tat Doskozil so, als könne die SPÖ Darabos „etwas zurückgeben“, indem sie ihn bei der EU-Wahl aufstellt. Babler versäumte die Gelegenheit, sich auf Darabos‘ Seite zu stellen, was bedeutet hätte, auch mit Gusenbauer aufzuräumen. Benko gab so gut wie nie Interviews, wurde von anderen aber so beschrieben, als würde er jede Schraube in jedem Gebäude kennen. Als er in den Ibiza-U-Ausschuss geladen war, erweckte er den Eindruck, als sei er ganz und gar nicht so toll informiert. Als die Wirecard-Blase kurz vor jener der Commerzialbank platzte, wurde bekannt, dass Jan Marsalek und Markus Braun wie auch u.a. Signa, Magna, Novomatic und Strabag die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft sponsern. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft ist natürlich vollauf beschäftigt mit den Chats von Thomas Schmid, dem Benko übrigens ein Angebot machte. Sonst könnte sie nämlich untersuchen, wer bei Benkos Deals profitiert und wie es in seinem Umfeld ist und wer der Angeschmierte ist. Wie Medien damit umgehen, zeigt die „Kronen Zeitung“, wo am 5. November unter anderem Ida Metzger und Erich Vogl berichteten. Beide haben wie andere Journalisten schon länger die unausgesprochene Aufgabe, Gusenbauer und andere zu schützen. Metzger transportierte noch beim „Kurier“ Drohungen gegen Darabos, ohne je zu recherchieren, und für Vogl gab es bei Eurofighter Grenzen, über die er sich nicht hinwegtraute.

Gerald Zmuegg am 6. November

PS: Gusenbauer-Freund Rainer Nowak wird bei der „Krone“ ein „Superressort“ bekommen. Für TPA führte er die Gespräche für eine Reihe Face-to-Face auch mit Benko in dessen Park Hyatt Hotel. Dort nächtigen unter anderen Arnold Schwarzenegger und Tal Silberstein; auch Jan Marsalek, Wolfgang Sobotka und Hans Peter Doskozil haben Bezug zu diesem Hotel. 2017 verfasste Signa-Sprecher Robert Leingruber ein Dossier über die SPÖ für seinen Freund Silberstein, den er aus Wahlkämpfen kannte. Leingruber war bis Dezember 2008 Gusenbauers Sprecher und ging dann zu Benko. Dieser machte Geschäfte mit Beny Steinmetz, der wie Silberstein in Rumänien in Abwesenheit zu fünf Jahren Haft wegen organisierter Kriminalität verurteilt wurde. Neuesten Meldungen zufolge wird Steinmetz von Zypern an Rumänien ausgeliefert.

Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen:
Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX

15 Kommentare zu „Game Over für Rene Benko

  1. Benko hat 600 Millionen € von der Schweizer Privatbank Julius Bär Kredit bekommen:

    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/signa-kredite-stehen-auf-default-benko-beben-erschuettert-schweizer-privatbank-julius-baer-die-dem-wunderwuzzi-mehr-als-600-millionen-euro-geliehen-haben-soll/

    Julius Bär kann man gut einordnen:

    https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/banken-julius-baer-stellt-geschaefte-mit-in-russland-ansaessigen-kunden-ein/29277072.html

    Oligarch Leonid Reiman war russischer Minister und hatte bis 2021 Geschäftsbeziehungen zu Julius Bär; es gab Geldwäscheverdacht:

    https://www.tagesanzeiger.ch/unter-geldwaescherei-verdacht-julius-baer-nahm-millionen-von-putins-ex-minister-519004199464

    Julius Bär hat ein riesiges Oligarchengeschäft, es ist von 7,3 Milliarden Franken die Rede:

    https://www.finews.ch/news/banken/58486-julius-baer-russland-kunden

    Julius Bär hat riesiges Russen-Geschäft

    Ewgenij Smuschkovich war für Deals mit Oligarchen zuständig:

    Julius Bär trennt sich von ihrem „Oligarchen“-Banker

    Letzteres erinnert an Matvei Hutman (bekannt von Palmers und Hygiene Austria) am Russian Desk der Meinl-Bank, an deren späterer Verwertung Haselsteiner und Benko beteiligt waren. Masseverwalter wurde die Kanzlei von SPÖ-Anwalt Michael Pilz; sein Nachbar ist russischer „Geschäftsmann“ mit Verbindungen zu Gusenbauer, Schnabl, Jarolim, Lansky, Staribacher, Löschnak, Gudenus und anderen…
    Grasser war bei der Meinl Bank und bei C Quadrat von Kurz‘ Geschäftspartner Alexander Schütz.

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  2. Hier wird so getan, als sei die SPÖ gegen Korruption und Kriminalität:

    https://www.fr.de/wirtschaft/fall-immobilienmogul-rene-benkos-rasanter-aufstieg-und-tiefer-92656059.html

    Jan Krainer wird zitiert, Gusenbauer kommt nicht vor. Benko sei in Ministerien aus- und eingegangen, als sei er der Minister selbst. Krainer deckt, dass Darabos als Minister nicht im Ministerium aus- und eingehen konnte. Krainer protestierte siehe Foto in meinem Artikel „gegen“ Benko ohne Gusenbauer zu berücksichtigen.

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    1. Johannes Hahn, ist schon der letzte Vogel für die EU auch im Balkan: Einfach peinlich

      In Signa-Aufsichtsräten finden wir auch Susanne Riess-Hahn, verheiratet mit EU-Kommissar Johannes Hahn, der Novomatic-Chef war und Ex-Casinos Austria-Chef Karl Stoss.

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      1. Es dreht sich stets im Kreis. Johann Graf von Novomatic investierte bei Benko und war in dessen Beirat. Novomatic war an den Casinos Austria beteiligt wie auch der Staat via ÖBAG. Ex-CASAG-Chef Karl Stoss ist Signa-AR und Beirat und mit Hans Niessl Sportfunktionär. Niessl delegierte die Revision des Mehrheitseigentümers der Commerzialbank an TPA. An der Spitze der ÖBAG hätte Kurz zufolge Siegfried Wolf stehen sollen, der von Magna 2011 zu Deripaskas Russian Machines wechselte und von 2012 bis 2022 AR-Vorsitzender der Sberbank Europe war. ÖBAG-Chefin Edith Hlawati kommt von Cerha Hempel, der Kanzlei, welche die Sberbank Europe vertritt, die aus den Osteuropa-Töchtern der Volksbanken entstand. AR-Vorsitzender der Volksbanken war Hans Jörg Schelling, später Finanzminister mit Thomas Schmid im Kabinett; Schelling beriet dann Gazprom bei Nord Stream 2.

        Übrigens ist Susanne Riess-Hahn ja Chefin der Wüstenrot-Versicherung, die wie Raiffeisen Millionen bei der Commerzialbank-Pleite verloren hat. Bei der Hochzeit mit Herrn Hahn war Benko unter den Gästen.

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  3. 2015, als Griechenland pleite war, kaufte Benkos Familienstiftung (errichtet nach dem Vorbild der Haselsteiner Familien-Privatstiftung?) Anteile an Signa vom Reeder George Economou zurück; diese erwarb Economou 2010:

    https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/benko-stiftung-kauft-25-prozent-von-globalbasis-zurueck-2563618

    https://solidbau.at/artikel/rene-benko-holt-anteile-vom-griechischen-milliardaer-zurueck/

    Seine Firma heisst Globalbasis Limited und ist auf Zypern registriert:

    https://www.northdata.de/Globalbasis+Ltd.,+%CE%9B%CE%B5%CF%85%CE%BA%CF%89%CF%83%CE%AF%CE%B1/MCIT+%CE%97%CE%95+216667

    https://opencorporates.com/companies/cy/HE216667

    Hier wurde Economou 2013 im Kontext Signa erwähnt:

    https://www.sn.at/schlagzeilen/haselsteiner-kauft-sich-in-immobiliengruppe-ein-4919743

    Der Reeder Economou hilft heute Oligarchen Sanktionen auszuweichen, er gilt das als „Top-Profiteur“:

    https://www.thenationalherald.com/economou-greek-shipping-tycoons-profit-over-sanctioned-russian-oil/

    Zypern als Paradies der Oligarchen, von 2013, Economou, Signa und Martin Schlaff werden erwähnt:

    https://kurier.at/wirtschaft/zypern-paradies-der-oligarchen/5.695.382

    Oleg Deripaska kaufte die zypriotische Staatsbürgerschaft, das ist dort möglich, man wird sie ihm aberkennen. In den USA warten ggf. 20 Jahre Gefängnis auf ihn:

    https://knews.kathimerini.com.cy/en/news/20-years-in-prison-for-former-cypriot-oligarch-oleg-deripaska

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  4. Bei Porsche ist Siegfried Wolf im AR, der AR-Vorsitzender der Sberbank Europe war, die Benko Kredit gab. Einst investierte Ex-Porsche- Chef Wiedeking bei Benko:

    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/immobilien-ex-signa-investor-wiedeking-die-zahlen-stimmten-nicht-mit-dem-ueberein-was-benko-vorgetragen-hat/29486942.html

    Hier sieht man Benko wie einen Buben mit Siegfried Wolf, der ihn abholt:

    https://www.weekend.at/promitalk/kaernten-rene-benko-in-reifnitz-am-woerthersee/52.325.280/slideshow

    Übrigens ist der grösste Porsche-Aktionär Hans Michel Piech am „Falter“ beteiligt…

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  5. ENDLICH! Lang hat es gedauert, bis der Blender offiziell enttarnt wurde. Wie diese Supermanager und Superpolitiker immer auf diese Typen hereinfallen … oder fürchten sie etwa nur, dass ihre fragwürdigen Geschäftspraktiken auffliegen und sie brauchen mal wieder einen Sündenbock …

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    1. Vorsicht bei der Vermutung, dass die alle reingefallen sind. Manche sind das sicher nicht und halfen Benko auch dabei, seine Geschäfte mithilfe von TPA zu verschleiern. In „News“ wird aus einem Papier von TPA genau dazu zitiert. Das zieht wegen Wirecard und Commerzialbank auch weitere Kreise.

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    2. Hafen City in Hamburg, usw.. ein Schaumschläger, der die Politik mit Posten versorgte, bis Alles platzte

      Das ist eine ziemlich grosse Sache. Reine Mafia Geschäfte der Politik

      https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Elbtower-Milliardaer-Benko-offenbar-nicht-mehr-dabei,elbtower220.html

      Die RAG Stiftung ist dort auch beteiligt, an der Hafen City in Hamburg, wo nun Alles zusammenbricht

      Das die Zinsen nicht auf ewig so niedrig bleiben, konnte sich jeder mit Verstand denken. Prestige Projekte mit einem vorbestraften Betrüger: Rene Benko

      Reine Mafia Gruppen, rund um die RAG Stiftung

      Geborene Mitglieder sind nach satzungsgemäßer Nennung:

      Das Kuratorium, auch mit Heiko Maas, und

      Dr. Robert Habeck

      MdB, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (seit 2021)

      Ministerpräsident/-in des Landes Nordrhein-Westfalen
      Ministerpräsident/-in des Saarlandes
      Bundesminister/-in der Finanzen
      Bundesminister/-in für Wirtschaft und Klimaschutz
      Vorsitzende/r der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

      https://www.rag-stiftung.de/stiftung/kuratorium/

      siehe auch

      https://www.telepolis.de/features/Schiefer-Turm-von-Hamburg-Signa-Krise-laesst-Elbtower-wanken-9363772.html

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      1. Danke, es geht hier auch um deutsche Banken:

        https://kurier.at/wirtschaft/so-massiv-sind-banken-und-versicherer-bei-benkos-signa-engagiert/402666595

        Hier wird das Aufwerten von Immobilien beschrieben, das natürlich nicht lange gutgeht:

        https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/rene-benko-diese-6-grafiken-zeigen-wie-es-zum-signa-absturz-kam/29492394.html

        Auswertungen nahm die Kanzlei TPA vor, die Benko seit 2011 verbunden ist (und die bei den Pleiten von Wirecard und Commerzialbank Mattersburg 2020 fast unmittelbar nacheinander eine Rolle spielte). Man liess einen Geheimplan entwickeln, um zu vermeiden, dass Außenstehende einen Überblick über die Geschäfte von Signa bekommen. Es gibt Richtlinien bezüglich einer Konzernbilanz, sodass mit Anteilen an vielen Einzelgesellschaften jongliert wird. Die gesetzliche Konsolidierungspflicht wird so vermieden:

        https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/signa-gruppe-nach-der-entmachtung-von-rene-benko-bleibt-rechtliches-konstrukt-offen-experte-halt-insolvenz-fuer-wahrscheinlich-1032799744

        Rote Zahlen schreiben Signa Prime und Signa Development, wo Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer Aufsichtsratschef ist; Hans Peter Haselsteiner ist ein wichtiger Investor. Haselsteiner, Raiffeisen / Uniqa (grösste Kreditgeber Benkos) und Oligarch Oleg Deripaska besitzen die Strabag mit Gusenbauer als AR-Vorsitzendem. Benko bekam auch Geld von der Sberbank Europe, die inzwischen das hiesige Umfeld Deripaskas erworben hat. Der Verfassungsschutz ist auch Sanktionsbehörde und gab dazu seinen Sanktus.

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      2. Das sind typische Konstrukte im Mafia Stile und vor Jahren schon deutlich sichtbar. Die mildeste Form der Geldwäsche. Welche Geldwäsche gewaschen werden, ist die nächste Fragen.

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