SPÖ: Andi Bablers Comeback-Tour

Andreas Babler macht gerade Urlaub, wird aber Mitte August eine Sommertour mit 94 Terminen in allen politischen Bezirken und Bundesländern starten. Diese wurde von den Bundesgeschäftsführern Klaus Seltenheim und Sandra Breiteneder am 28. Juni 2023 in Wien vorgestellt. Zuvor und während der Pressekonferenz wurden Eis und Infomaterial verteilt, darunter eine Karte zu „Benko und Co. stoppen“. Die Tour ist natürlich auch eine Fortsetzung von Bablers Auftritten im internen Wahlkampf vor der Mitgliederbefragung im Mai. Auch Journalisten finden, dass Babler zu wenig von sich hören lässt und weisen auf stagnierende Umfrageergebnisse hin. Die Vertreter der SPÖ kontern, dass es solche und solche Umfragen gibt und dass sehr viele Gruppen vor Ort und auch Unternehmen gerne eine Station bei der Tour sind. Man möchte sich von Kampagnen anderer Parteien abheben, indem sich Babler wirklich Zeit nimmt und auch für Selfies zur Verfügung steht.

Was andere als Polarisierung wahrnehmen, geht weiter, denn der Fokus wird sinnvoller Weise auf Gerechtigkeit gelegt. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass man zu anderen Themen nichts sagt, es ist aber die eigene Schwerpunktsetzung, an der vieles dranhängt. In den Bundesländern werden lokale Politiker eingebunden; wer im Burgenland dabei sein wird, könne man noch nicht sagen – gefragt wurde nach Hans Peter Doskozil. Wenn Benko Gier und Abzocke verkörpern soll, versucht die SPÖ, sich ihn ohne Alfred Gusenbauer zu denken. Damit wird sie nicht durchkommen, denn Gusenbauer unterstützte Benko bereits als er noch Oppositionschef war, bevor er Kanzler wurde. Er bezeichnet sich gerne als dessen rechte Hand, lukriert mehr als eine Million Euro im Jahr an Dividenden aus Signa-Aufsichtsratsfunktionen, sitzt im Signa-Beirat und ist Vorstand der Haselsteiner Familien-Privatstiftung, die an Signa beteiligt ist.

Pressekonferenz der SPÖ

Gusenbauer und andere, die keine Ämter mehr in der Partei innehaben, werden als Vergangenheit gesehen, als ob ihr Agieren und ihre Netzwerke niemanden etwas angingen. So grosszügig wird nicht verfahren, wenn es um die ÖVP und Sebastian Kurz (der eben mit Karl Nehammer bei den Salzburger Festspielen posierte) oder die FPÖ und Heinz Christian Strache geht; da denkt man auch an Zusammenhänge und an den Schutz heutiger Politiker für ehemalige, damit nicht noch mehr auffliegt. Eine Zukunft der SPÖ mit einer neuen Generation ist zwar eine schöne Vorstellung und wird auch durch eine Comeback-Tour signalisiert, jedoch eine Illusion. Denn wer heute Funktionen übernimmt, war auch früher dabei, hat Dinge nicht merken wollen, ist nicht gegen etwas aufgestanden oder war von etwas überzeugt, das sich als falsch herausstellte. Man ist nicht nur bei Gusenbauer sofort bei der Gegenwart, denn während sich Babler und Co. angesichts des Ukrainekriegs positionieren wollen, wurde die Sberbank Europe an das Umfeld des sanktionierten Oligarchen Oleg Deripaska verkauft (der auch in der Ukraine Geschäfte macht). Und zwar an Stephan Zöchling, an dessen Firmen die Haselsteiner-Stiftung beteiligt ist; Zöchling organisierte die Bausparte im Deripaska-Imperium vor den Olympischen Spielen in Sotchi neu und die Strabag, bei der Deripaska an Bord ist, profitierte ebenfalls von Aufträgen.

Was verteilt wird

Der Strabag-AR-Vorsitzende Gusenbauer lobbyiert immer wieder für Autokraten, und ist nicht zufällig mit Personen verbunden, die einmal beim KGB waren, und das nicht als Einziger. Wer in Wien an jeder Ecke einen Kran der Strabag sieht, denkt auch eher an Gegenwart und fürchtet eine komplett zubetonierte Zukunft. Gusenbauer ist auch Gegenwart, weil er und nicht Bauernopfer Norbert Darabos für den Eurofighter-Vergleich verantwortlich war; wegen ihm müssen die Jets nachgerüstet werden. Man hörte es vielleicht im Livestream, weil ich in der Nähe von Mikros stand, aber ich fragte Breiteneder nach Gusenbauer, weil sie 2007 als SJ-Vorsitzende gegen die enttäuschende neue Regierung protestierte; man besetzte auch die Parteizentrale. Obwohl oder weil Darabos ein Vorvorvor….gänger von Breitender in der Löwelstrasse war, antwortete Seltenheim, der nie Unmut über Gusenbauer artikulierte. Man weiss wohl noch, dass Gusenbauer das BMLV zynisch als großes Los für Darabos bezeichnete; Seltenheim verwies darauf, dass die Eurofighter ein Erbe der Regierung Schüssel sind. Dies entbindet niemanden davon, unter Genossen anständig zu agieren, bedeutet aber natürlich, dass der Kauf der Jets nie wirklich aufgeklärt wurde.

Verteilaktion in der Mariahilfer Strasse

Nach der PK sprach ein ehemaliger Soldat Breiteneder auf Neutralität und Sky Shield an, denn dazu kommt nichts von Babler. Doch es gab Stellungnahmen von SPÖ-Wehrsprecher Robert Laimer und als Eva-Maria Holzleitner, eine der Stellvertreterinnen Bablers, vom „Falter“ interviewt wurde, kam auch die European Sky Shield Initiative zur Sprache. Gerade weil diese neutralitätspolitisch heikel ist, besteht aber auch in der SPÖ großer Diskussionsbedarf. Obwohl oder weil Babler einmal Zeitsoldat war, äussert er sich jetzt nicht zu Fragen der Landesverteidigung. Der Ex-Soldat war übrigens erstaunt, als ich ihm erzählte, wie ich durch Recherchen ein komplexes Bild von Vorgängen auch in der LV bekam. Er lobte Doskozil, der nach Darabos und Gerald Klug Minister wurde, und war zugleich enttäuscht, weil er so wenig umsetzte; dass das Abwehramt Darabos nie schützte, war ihm nicht bewusst. Da es bei einer Teilnahme an Sky Shield in der Zukunft um Einsatzbefehl geht, ist das Aushebeln der Befehlskette in der Vergangenheit sehr wohl von Belang heute.

Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen:
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5 Kommentare zu „SPÖ: Andi Bablers Comeback-Tour

  1. Was unterscheidet die Babler- Kummerl- SPÖ eigentlich noch von Grün:innen? Die sind in ihrer woken Blase mittlerweile genauso weit weg vom Alltag der ‘normalen’ Menschen… oh, sorry, ‘normal’ ist ja “präfaschistoid” und bringt sogar den Herrn BP auf die Palme, wohin er sich bald vertschüssen soll..

    Bitte weiter so Herr ÖKO- Kommunist Babler (Kommunismus heißt „Enteignung“) , wieder einige tausend Stimmen für kickl und die FPÖ eine absolute Abnormale Minderheit von linkslinken Marxisten u, Islamgrünen Stalinisten terrorisiert die Normalen.

    NEIN- wir werden uns von Euch Idioten nicht umerziehen lassen. Behaltet euch eure Verbote u. Bevormundungen. Es reicht. Über 90% der Fleißigen u, Anständigen Österreicher lehnen euch ab. Österreich kommt sehr gut ohne euch aus.
    Aber ihr abnormalen Schmarotzer braucht die fleißigen Anständigen, geschröpften abgezockten Österreicher, um eure fetten Gagen zu kassieren, die Ihr Euch nicht verdient habt, so schauts aus.

    Ein Vollpfosten ist quasi ein Volltrottel, aber im SPÖ Spreech heißt das „Inselbegabter“, demnach gibt es sehr viele „Inselbegabte“ mit einem Gen- Defekt „RECHENSCHWÄCHE“in der SPÖ.

    Ich kann gar nicht mehr so viel essen wie ich Kotzen könnte, wenn ich was von diesen unsagbar verblödeten Linken im deutschsprachigen Raum höre oder lese. Egal welche Farbe diese linken Träumer haben. Angeführt von einem Senilen Grünen.
    Echt ,bald überholt Österreich das lustige, dem Ruin geweihte Deutschland. Das musst du erst einmal schaffen. Die restlichen 70 Geschlechter werden von Psychiater gerade untersucht
    Zum Teufel mit diesem Pack, so bald als möglich, noch bevor sie Österreich total RUINIEREN…!!

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  2. Der belesene Arbeiter ist heute der Selbstständige im Home Office. Die SPÖ somit ist die Partei der Beschäftigten und da gerade auch Sozialdemokraten die Transformation eines Wirtschaftsraums in eine Art ‚Kommunismus‘ anstreben, in dem alle mit sich selbst beschäftigt sind und keiner mehr etwas arbeitet.

    Nachteil dieser Strategie ist, dass sie in den Zustand Kommunismus = der gesamte Wirtschaftsraum oder maßgebliche Teile gehen flach und/oder mit der Zeit in den Phase-Out. Letztere bedienen allein mittels Geldmittelzuflüsse die rückläufige Zahl an Bestandskunden und mit der Globalisierung eine wachsende Zahl.

    Der klassische Kapitalismus (Industriemodell angewandt auf güterbereitstellende Betriebe auf der Unternehmensebene) kennt allein Arbeitende (Selbstständige und Arbeiter), Beschäftigte (Angestellte und ‚Beamte‘) und Unternehmer als Rollen in der Lebenszeit verwendet wird oder anders formuliert, betrachtet allein das Segment im Zusammenhang mit Güterbereitstellung.

    Im Sozialismus legt Politik den Begriff der Arbeit fest, d.h. ein Politiker definiert sich selbst, dass er arbeitet und für alle Umlagefinanzierten (bspw. auch Angestellte) die tragende resp. getragene Organisation (Unternehmen).

    In dem Zustand bricht das Konsum- und Industriemodell zusammen und es herrscht Gütergleichrangigkeit am Markt(platz). An sich kann ein Betrieb solange Rohstoffe verfügbar sind unter Annahme von Vollautomatisierung im Ideal Güter auf ewig bereitstellen. Das klingt seltsam, aber Betriebe in arabischen Wüsten laufen bereits auf dieser Basis und von Zeit zu Zeit kommt der Servicetrupp, sobald mittels ‚IoT‘ ein Fehlfunktion oder Serviceerfordernis gemeldet wird. Der Strom kommt über die bspw. über Solarpanels oder über die Notversorgung aus ‚Dieselaggregaten‘ (zumindest wäre dies die altbekannte Entsprechung bei uns hier im ökonomisch betrachteten Westen). Alle Dark Factories, wohl auch jene in Holland und China fallen in diese Kategorie. Die waren schon vor gut 10 Jahren ein Thema.

    Im klassischen Industriemodell entspringt die Innovation – das tatsächlich Neue – dem Haushalt, der germanische Bauernhof mit Feldern/Gärtchen für die klassischen Verbrauchsgüter und die Nutztiere integriert in den Wohnraum. Genauso wie ein Auto allein eine Kutsche ersetzt und ohne Motorblock von zwei Mofas könnte gezogen werden und der Garage entspricht dem Stall, so entsprang dem Modell des germanischen Haushalt auch der Betrieb, allein wurden die Rindsviecher durch welche auf 2 Beinen ersetzt. Aber gemolken und am Ende geschlachtet werden sie genauso. Der Knecht ging in den Stall und fand halt kein Nutzvieh mehr, sondern eine Maschine umringt von dort weilenden Menschen, die in Summe eine vollautomatisierte Güterbereitstellung nachbilden und im Modell dafür zum Medianeinkommen entlohnt werden und dem Sinne ihren Beitrag leisten. Die Aufgabe des Unternehmers, jetzt mit Bezug auf die soziale Rolle, das Verweilen am Betriebsgelände, jetzt eher im Kontext der traditionellen Sozialdemokratie, die Automatisierung der Güterbereitstellung in diesem Sinne zu organisieren. Je weiter abseits, egal ob niedriger oder höher, eine Einkommen sich der Kaufkraft des Medians entfernt desto höher ist der Anteil an menschl. Arbeit (Handeln/Tun am Betriebsgelände) im Rahmen der Beschäftigung (Verweilen am Betriebsgelände).

    Das ist nicht böse gemeint, aber im Modell der klassischen Industrie geht es immer um Abbildung und gleichzeitig den Austausch von Gütern, das gilt eigentlich für alle Linienmodelle welche hinter einer Werkstatt und damit der Manufaktur aufsetzen.

    Verloren ging durch den Verlust der Kalkulierbarkeit aus Sicht der Verwendung von Geld vor ca. gut 40-50 Jahren zunehmend die Fähigkeit mittels Legung einer Rechnung eine Information zu erhalten, ob es Sinn machte seine Lebenszeit im Sinne von Arbeit zu verwenden und konkret auf einem Betriebsgelände. Auch deswegen begann der Grenznutzen in Ermangelung anderer Alternativen zu dominieren.

    Die Rechnung geht auch für Politiker nicht mehr auf. Die Situation ist altbekannt und heißt in der IT Big-Vendor Trap oder Cycle, Verweis auf den Beginn des Buches BI-Valuenomics (Hari Guleria). Man hat allein die Wahl zwischen Großherstellern und egal für wessen Produkte man sich entscheidet, man entkommt denen nicht mehr. Der Ruf nach direkter oder basislastiger Demokratie wäre mit dem Ruf nach Open-Source oder Free-Software (nicht im Sinne von Free as in Beer) vergleichbar. Würden Politiker heute Rechnungen an ihre Wähler schreiben, die Information aus der Verweigerung der Zahlung wäre eindeutig, das Betriebsgelände eiligst zu verlassen und seine Lebenszeit anders zu verwenden und wenn nicht sinnstiftend, dann zumindest weniger sinnbefreit. Selbige Entwicklung war zum Übergang auf XP-Programming (aus den späten 1990ern heraus – einfacher und selbst machen) und hernach mit Cloud-Lösungen bei der Datenanalyse und passenden Werkzeugen ca. gut 10 Jahre später im Umfeld der Forschung in Betrieben zu beobachten. Kurz darauf entstanden wieder die Spielerein mit Python, R usw. Aber der Trend allein die Datenbasis aufzubauen und zu pflegen ist im konzernalen Umfeld viel älter.

    Das digitale Zeug wird seit den späten 1990ern ganz gezielt ins Feld getrieben (Y2K Bubble)

    Das weiß der gute ‚Schwab‘ auch und das IT Business hat an sich viel Erfahrung mit dem Zustand, denn dieser wird im Gegensatz zu einer güterbereitstellenden Linie aus dem Umfeld der Realgüter in einem ca. 5tel der Zeit im Mittel von 10 bis 15 Jahren erreicht.

    In der IT verschwinden Güter tatsächlich, resp. dematerialisieren sich. Der Server aus der Abteilung verschwindet in Richtung Serverraum, hernach virtualisiert ins Rechenzentrum (zu Beginn eher noch dediziert und zunehmend virtualisiert lokal aka. Server Hosting in der Gemeinde des Betriebsstandorts oder der ‚Konzern’zentrale) und dann ab in die Woken (Cloud) und sei es in der Gestalt von IaaS – Infrastructure as a Service off-premise resp. in einer Kombination aus on- und off-premise (premise bezeichnet eine Betriebsstätte oder ein anders Wort für on-premise wäre vor Ort). Eine lokal ausgefertigte Alternative wurde miniaturisiert bereit gestellt. Diese existiert noch, aber eher in Form von Clustern von individuell ausgestaltbaren Bastelboard (Raspberry & Co).

    Auch der Arbeitsbegriff in dem Zusammenhang bricht mit dem Kommunismus zusammen und damit hilft die Regulierung und Gesetzgebung nicht mehr.

    Was wären Probleme und was sieht man jetzt schon und auch länger.

    Konzernale Strukturen treten gehäuft auf und geben sich als solche nicht zu erkennen. Ein Konzern kann aus der Sicht der Kostenrechnung nicht allein Unternehmen unter einem Hut vereinen, sondern Einzelne (Berater, Experten), vereinsähnliche unternehmensähnliche Konstrukte (Think-Tanks, NGOs, echte Hilfsorganisation (Caritas im Umfeld der Kirche) usw… Die bekannteste Ausnahme ist der verbreitete Sonderfall der Unternehmensgruppe und die gibt sich als Konzern durch Legung einer Konzernbilanz zu erkennen. Neu ist heute eher, dass die Akteuere in vielen solchen konzernalen Strukturen auftreten und das unterscheidet auch den bekannten Konzern gebildet aus Unternehmen, denn der verfolgt in der Regel klar erkennbare eigene Ziele.

    Bsp: Der Impf-Nowotny wird mich bestimmt nicht lünchen. Der Herr Nowotny kommt immer mit der selben ‚Leier‘. Wir haben die Impfung, aber sonst leider nichts anders. Denke einer an ‚Corona‘. Als Jungspund im Radio vor Jahrzehnten sagte er, ‚Wir haben leider keine Impfung‘, so ich mich recht erinnere war es er selbst.

    Beim nächsten Mal klopft der Hustinettenbär an und der Herr Nowotny, jetzt als Experte mit Humor als Beispiel genannt, tritt bei oe24tv auf und sagt, ‚Wir haben leider allein Hustinetten und ich empfehle doch eher die mit Eukalyptusgeschmak‘. Hinzu gesellt sich aber eine Vertreterin einer grünen Klima NGO und sagt, ‚Wir treten für jene mit Honiggeschmak ein‘ und deswegen gehören auch unsere Ziele hoch auf die Tagesordnung, denn ohne Bienen gibt es keine Honiggeschmack. Gut, das lacht sich der Billy Boy wohl ins Fäustchen und denkt sich, ‚Na warte nur, was wir seit Jahrzehnten schon immer konnten‘.

    Ein anderes schön gefärbtes Beispiel für die Auflösung der industriellen Güterhierarchien wäre der 3-D Druck. Die Arbeitsteilung löst sich gedanklich auf, der Staat gibt auf die Inbetriebnahme einer Maschine Haushalt zu verhindern und dafür braucht es Strom gewonnen aus Solar und Wind usw…

    Das Problem beim Schwab seiner Denkrichtung und Alternativenfindung, alles ist und bleibt ein Asset (alles ist handelbar Maggie) und Konsumgüter gibt es allein so finanztechnisch abgebildet als Verbrauchsgut in Gestalt der Miete, ist die ca. 10% und steigende Inflation, welche sich z. T. mit der Preissteigerungstendenz nach einer Vollgeldreform (siehe Coppola Comment vor gut 10 Jahren (IWF-Vorschlag)) in etwa deckt. Eine Rohstoffbasket wirkt ähnlich auf ‚inflationäres‘ Zettel resp. Zentralbankgeld. Das Szenario dient als Übergangslösung. Alle bisher gespielten Wirtschaftstheorien zur groben Organisation von Wirtschaftsräumen brechen bei der Anwendung des Linienmodells im Fall ‚alle gehen Flach‘ zusammen, peu a peu, aber sie tun es.

    Jetzt kommt es drauf an welchen Zugang einer für neue Güter gewinnt. Warum nicht ein Lab solar betreiben. Woher käme sonst die Innovation?

    Der Staat hat einfach durch die Unterversorgung der Haushalte mit Energie die einzige notwendige Grundlage einer eher Konsumgesellschaft aufrecht erhalten und damit den Zwang Güter immer stärker verbraucht in die Breite zu treiben. Stellt sich die Frage, ob ein Maschine, bringt einem selbst nichts, sondern allein allen anderen, etwas in einem Haushalt verloren hat (denke einer an eine Melkmaschine).

    Von Gerechtigkeit im Sinne von Konsum und menschl. Arbeit noch zu sprechen mutet mit Hinweis auf die Kampagne von Babler und die SPÖ etwas optimistisch bezüglich eines ‚Weiter so‘ wie von UNS über die letzten 1,5 Jahrhunderte gewöhnt worden zu sein an, dekadent und obszön. Definiere Gerechtigkeit und definiere zuerst den Kontext.

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