Nach Nawalnys Tod: Wirkt Gratismut gegen Putin?

Reaktionen auf den Tod von Alexej Nawalny sind so ermüdend berechenbar, noch ehe er überhaupt bestätigt wurde. Virtuell fällt auf, dass viele Gratismut unter Beweis stellen, indem sie stets die gleichen Bilder von Menschen zeigen, die im verschneiten Moskau protestieren. Oder indem sie auf das „mörderische Putin-Regime“ schimpfen oder Wladimir Putin einen Schlächter oder Mörder nennen. Sie bekommen viele Klicks, riskieren nichts und täuschen auch sich selbst Aktivität vor. Was sie ausblenden, sind rechtsextreme Positionen Nawalnys, wo sie doch gerade eben noch Demokratie „gegen Rechts“ verteidigen mussten. Sie ziehen sich hoch an den Worten Wolodymyr Selenskijs bei der Münchner Sicherheitskonferenz und ignorieren, dass in der Ukraine oppositionelle Politiker ermordet werden. Im Dezember 2023 wurde Ilja Kyba vom ukrainischen Geheimdienst getötet, ein Ultranationalist, der den russischen Angriff auf die Ukraine begrüsste. Das könnten man mit dem Body Count russischer CEOs und Manager von 2022 bis 2024 vergleichen.

Auf der anderen Seite wird in Windeseile via Social Media verbreitet, dass Nawalny doch vom MI6 ein paar Millionen Pfund für einen Regime Change wollte. Belegt wird dies mit einem unscharfen Video, das aber erkennbar gar nicht Nawalny zeigt. Zugleich wird kolportiert, dass sich Julia Nawalnaja längst mit dem in UK lebenden russischen Milliardär Eugene Chichvarkin getröstet habe, was ein Social Media-Foto der beiden belegen soll. Es wird natürlich behauptet, dass Putin nichts davon haben würde, Nawalny zu töten, ohne aber zu erklären, wie die dann Verdächtigen (CIA und MI6) es in einem russischen Straflager geschafft haben sollen (oder wie lange Julian Assange in UK noch durchhält). Bei tkp.at, der Gründung von Peter F. Mayer, der 2017 für Peter Pilz kandidierte, schlägt Andrew Korybko in diese Kerbe, der den „globalen systemischer Übergang zur Multipolarität“ von Moskau aus verfolgt (wohin führt auch bei anderen beliebte Multipolarität?). Pilz, tkp und andere haben Probleme mit mir, weil ich russische Subversion in der Landesverteidigung und sonstwo ablehne und nachvollziehbar mache.

Internet, Zensur und Krieg

Warum wir mitten in hybridem Krieg sind und viele immer engstirniger werden, ohne es zu bemerken, zeigt das Gespräch von Tucker Carlson mit dem Experten für Internetzensur Mike Benz (siehe auch Foundation for Freedom Online). Am Beginn standen das Pentagon und US-Geheimdienste, welche die Gründung von Internet- und dann Social Media-Konzernen unterstützten. Man könnte doch Regime Changes einfacher, billiger und ohne den Einsatz von Militär herbeiführen, wenn man das Potenzial solcher Kommunikationstechnologien einsetzt. Redefreiheit war zuerst gefragt, weil so oppositionelles Gedankengut dort gefördert wurde, wo man sich davon einen Vorteil versprach. Benz sieht jedoch zwei Punkte, an denen sich eine Trendwende abzeichnete, die Annexion der Krim 2014 (die Nawalny übrigens befürwortete) und die US-Wahlen 2016 (gefolgt von den Wahlen 2020). Die NATO sah dann selbst hybriden Krieg via Internet vor als Massnahme gegen mit den neuen Technologien erfolgte russische Destabilisierung im Westen. Man fokussierte sich auf Wahlen, deren Beeinflussung auch auf einen Regime Change, aber durch Russland hinausläuft. Inzwischen wird jedoch vieles als Faktor verstanden, der dazu beiträgt, auch harmlose Fragen, ob etwas funktioniert, das gegensteuern soll. Was virtuelle Bühnen für Menschen bedeuten und welche Veränderungen sie bewirken, konnte man wohl nicht genau vorhersehen; Mainstream-Medien sehen sich in ihrer Dominanz bedroht.

Zur Sicherheitskonferenz

Auch wenn man unendlich viele Daten auswerten kann, dürften bloss vermeintliche Gegner russischer Expansion unter dem Radar durchschlüpfen, weil sie verbal auf Kurs sind. Man konzentriert sich daher z.B. auf rechtspopulistische Parteien, denen auch langatmig in Medien selbst unbedeutende Russland-Kontakte vorgehalten werden. Zugleich wird nicht erkannt, wo sich das Kreml-Netz hinter verbaler Aggression gegen Putin verbirgt, der nie konkretes Handeln folgt. Wenn es schon für NSA, CIA und Co. viel zu viel Material für rationale Auswertung durch Menschen gibt, gilt das auch für alle anderen Dienste und erst recht für uns. Zwar stehen uns potenziell weniger Daten zur Verfügung, aber diese überfordern uns heillos, wenn wir keinen roten Faden finden, an dem wir uns orientieren können (dieses „wir“ schliesst mich nicht ein). Der Club der klaren Worte hat dazu einige Tipps, die dem entsprechen, wozu auch ich rate; wichtig ist z.B. eine Vielfalt an Quellen und dass man sich Notizen macht. Wenn stark polarisiert wird, möchte jemand unsere Emotionen nutzen, um Handlungen zu provozieren, die nicht in unserem Interesse sind. Deshalb ist es besser, innezuhalten, rational mehrere Aspekte zu betrachten und erst dann zu urteilen. Bei Nawalny (und sonst) sollte man erwägen, dass manches schlicht passiert und dann geschickt genutzt wird, was auf den ersten Blick fast wie Timing zur Münchner Sicherheitskonferenz wirkt. Gerade wenn man den russischen Staat als Regime ablehnt, ist man nicht überrascht, wenn jemand in Haft stirbt.

Club der klaren Worte

Dann aber sollte man nicht so naiv sein, von den Menschen in Russland Widerstand zu verlangen, der für viele zu gefährlich ist. Dies kommt meist von denen, die sich keiner noch so absurden Corona-Massnahme widersetzten und jene attackierten, die es taten. Keineswegs ist dies an den Haaren herbeigezogen, denn Corona steht auch für Destabilisierung und hybriden Krieg, als Vorwand für eine radikale gesellschaftliche Umgestaltung, die unter normalen Bedingungen unmöglich wäre. Es hat auch den Anschein, dass russische Oppositionelle wie bei einer Familienaufstellung für jene Personen agieren sollen, die hierzulande bloss „gegen Putin“ sind. Wenn aber der Name Putin zum Trigger wird, ist schon wieder Manipulation statt Rationalität im Spiel. Bei der Frage, was man selbst tun kann, ist gerade das als Gelegenheit zu verstehen, was gegen uns gerichtet seit vielen Jahren erfolgt. Es geht um psychologische Kriegsführung, aktive Maßnahmen oder ideologische Subversion, wie es Juri Bezmenov in seinen Warnungen an den Westen nannte. Dazu kommen Infiltration, Spionage und die schrittweise und längst höchst wirksame Unterwanderung zentraler Bereiche eines Staates. Wer virtuell gegen Putin brüllt, ist nicht selten Teil dieser Strategie, weit eher als unwissender nützlicher Idiot denn als Agent und zieht sich an Leichen hoch, die Putins Weg pflastern.

Thomas Gast

Merkwürdig ist, dass Recherchen des Nawalny-Teams von jenen kaum je aufgegriffen wurden, die jetzt auf Twitter toben. Man findet sie in Videos verpackt, die meist mit englischsprachigen Untertiteln versehen sind und in denen es u.a. um Oleg Deripaska geht. Wer nicht bloss auf Trigger reagieren und sich abreagieren will, kann sich z.B. fragen, warum Signa und Strabag praktisch miteinander verschmelzen. Es fällt dann auf, dass es immer noch kein Lebenszeichen von Rene Benko gibt, der vor ein paar Tagen nicht vor Gericht erschien. Ihn klagte die Republik via Finanzprokuratur, deren Präsident Wolfgang Peschorn auch bei Eurofighter schon schlechte Erfahrungen mit der zentralen Signa-Figur Alfred Gusenbauer machte. Wie der Club der klaren Worte rät, helfen Stichworte und dass man bei Themen dranbleibt, sodass das Bild komplexer wird. Ist Signa eine russische Front, verbunden ja auch mit den Putin-Freunden Klaus Mangold und Siegfried Wolf, mit Benko eher als Strohmann denn als grosser Zampano? Wenn man das Puzzle in einem Bereich zusammensetzt, fallen Verbindungen zu anderen Bereichen auf und sich wiederholende Muster. Man erkennt mit einiger Übung, was einfach passierte und was inszeniert ist, wo es wirklich Zufall gibt und wo von langer Hand geplant und auch mal etwas ausgenützt wird.

Laura Rudas von Palantir

Dieser Zugang ist weit entfernt von Leuten, die „meine Gedanken sind bei seiner Familie“ posten, obwohl sie bestimmt noch nie zuvor an die Familie Nawalny dachten. Er hat auch wenig zu tun mit all jenen, die sich zu Expertisen zu Aufrüstung und Krieg zwischen NATO und Russland berufen fühlen und denen nur wenige kontern. Seid ihr wahnsinnig, möchte ich sie fragen, und: wann meldet ihr euch freiwillig in der Ukraine? Sie unterstützen hybriden russischen Krieg, indem sie bei ihren Schwächen gepackt werden und nicht begreifen wollen, wie das abläuft und was sie allen als Konsequenz aufbürden. Besonders peinlich sind da Vertreter des Bundesheers, die willig fremde illegale Befehle ausführten und sich nicht darum kümmerten, ob nicht ein Minister bedroht und ausgeknockt wird. Was in Russland (und der Ukraine) möglich ist, kann man auch hier umsetzen ohne jeden Widerstand von den Institutionen, die Demokratie und Repräsentanten schützen sollen. Wir sehen kognitive Dissonanz bei denen, die dies decken, denn ihr selektives Entsetzen hilft dabei, das eigene Verhalten nicht zu reflektieren. Ein Beispiel sind Politiker der NEOS, scheinbar besonders engagiert (sic!) „gegen Putin“, die mithilfe von Hans Peter Haselsteiner ins Parlament einzogen, als er gerade in Sotchi für Putin baute. Sie verschleierten im Eurofighter-U-Ausschuss die Rolle Gusenbauers beim Eurofighter-Vergleich, der übrigens für Viktor Janukowitsch lobbyierte. NEOS taten so, als habe der in Wahrheit abgeschottete, überwachte, unter Druck gesetzte Minister Norbert Darabos im Alleingang agiert. Dass er die Finanzprokuratur mit Verhandlungen beauftragte und es nie widerrief, diese aber ausgeschaltet wurde, ignorierten NEOS und Co. stets trotz Aussagen im UA. Hier hätten alle „gegen Putin“ kämpfen können, waren aber lieber medial gehätschelte nützliche Idioten. Laura Rudas, die dann zu Palantir ging, war eine der Genoss*innen, die als Aufpasser*innen für Darabos fungierten. Die NEOS verlangen nun übrigens Ausstieg aus russischem Gas (zum Schaden unserer Wirtschaft?) und „Schluss mit den Spionageparadies“. Dieses Paradies sehen sie nur in der russischen Botschaft, deren Anwalt Gabriel Lansky mit Haselsteiner und Gusenbauer kooperiert.

Jeder finanzielle Beitrag zu meinen aufwändigen Recherchen ist herzlich willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX

13 Kommentare zu „Nach Nawalnys Tod: Wirkt Gratismut gegen Putin?

  1. Da der Tod von Navalny dem Westen offensichtlich weit mehr nützt als Russland, halte ich einen westlichen Anschlag auf das Leben von Navalny für wesentlich wahrscheinlicher als einen russischen.

    Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn „Flinten- Weiber“ des deutschen Bundestages wie FLAK-Zimmermann oder Marieluise Beck oder unser Baerböcklein mit Informationen herausrücken, dass Navalny mit Nowitschock umgebracht wurde. Es wäre dann so ähnlich wie die „Wannsee- Konferenz“ die zur Vernichtung der bereits in Umfragen führenden AFD erfunden und als Theaterstück gut geplant, INSZENIERT wurde.

    Gestern Abend, MSM- Nachrichten der „LÜGENPRESSE“: Navalny der glühende Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit, der Freiheitskämpfer für alle Witwen und Waisen, ist von Putin, quasi eigenhändig, feige ermordet worden. Er wurde Russland durch sein tapferes Wirken einfach zu gefährlich und, rachsüchtig, gemein und bösartig wie die Russen nun mal sind, haben sie ihn im Straflager in das sie ihn verbannt hatten, gemeuchelt. HAARSTRÄUBEND für Gläubige!!!

    Wenn Navalny wirklich gefährlich für Russland gewesen wäre, hätten sie ihn wohl kaum mit Leuten aus seinem Umfeld Kontakt halten lassen. Sie hätten ihn irgendwohin verfrachtet und dort verschmoren lassen.
    Was für ein billiger Versuch Russland international zu diskreditieren. Denn, was früher einmal die Arche Noah war, ist heute Russland. Die letzte Zufluchtstätte für die letzten Aufrechten vor dem ÖKO- kommunistischen VERBOTS- Wahnsinn der westlichen Welt. Und das darf nicht sein!!!

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    1. Wie sollten es westliche Dienste in einer russischen Strafkolonie realisiert haben und warum? Nützt ihnen Nawalny lebend nicht mehr, da man so immer auf ihn hinweisen kann? Russische User posten beim Video des Nawalny-Kanals, dass er bald vergessen sein wird, einige machen das, nicht alle, nicht jeder wird ein Bot der Regierung sein:

      Ist mit Untertitel, die Postings kann man übersetzen lassen.

      Was Klima usw betrifft, das soll nichts mit russischer Strategie zu tun haben? Man denke an die Rolle von Angela Merkel. Es dann erkennen, wenn man daran zu glauben begonnen hat, ist ziemlich schwer.

      Im Übrigen verändert sich das Klima auch, wenn überall Wälder zerstört werden und Städte immer mehr wachsen. Doch statt sich auf Strassen zu kleben, sollte man Natur überall schützen.

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  2. Der zeitliche Zusammenhang der Sign-Pleite mit dem Tod Nawalny’s, der vergiftet wurde, nachdem er zu Geldwäsche in und über Österreich recherchiert hatte, ist verdächtig. Jetzt wäre es doch mal höchste Zeit, geehrte Staatsanwälte in Österreich, zur Geldwäsche zu ermitteln. Nehammer und die Politiker davor, die sagten immer „es ist mir eine Ehre“ oder die Frau von Nehammer hat wegen „Ehrenbeleidigung“ jemanden verklagt. Das ist jetzt mal an der Zeit dem toten Nawalny die Ehre zu erweisen und die Geldwäschegebaren in Österreich aufzuklâren.

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    1. Nawalny selbst wies auf Deripaska und den Umgang Österreichs mit Oligarchen hin, als er das noch konnte. Auf dem Videokanal seines Teams kommt Deripaska vor, aber auch z.B. Luschkow, der über Häupl Österreichbezug hatte und dessen Witwe von Gusenbauers Partner Leo Specht vertreten wird. Es spielte für ihn und sein Team nicht so eine Rolle, da es etwa um Reisen geht (Lawrows Zweitfamilie, von Deripaska unterstützt). Man kann Auswirkungen vor Ort immer noch vor Ort am besten erkennen.

      Hier übrigens Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang zu Nawalny, Potsdam usw.:

      Immerhin ist er zurückhaltender als Medien und spekuliert nicht. Medien glauben im Ernst, Putin könnte Politiker von der MSC entführen lassen (oder sollen so naiv wirken). Wenn z.B. Zadic stolz Bilder von sich bei der MSC postet, muss man aber wissen, dass sie über den Kreml-Handlanger Pilz Karriere machte.

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  3. Gleich der erste Satz, s.g. Frau Bader von Ihrem Artikel und alles ist gesagt!

    Es ist inzwischen wahrlich ermüdend, die immer gleichen Visagen in den MSM zu sehen, mit den immer gleichen „Analysen“. Ich habe es nicht mehr geschafft, auch nur einen Artikel in der „Qualitätspresse“ zu diesem Thema zu lesen.

    Welchen Nutzen sollte der Tod Nawalnys für Putin haben?

    MfG Michael!

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  4. Putin ist ja jetzt auch für den uralten vergesslichen Herrn Biden als Präsi …

    genaugenommen müssten jetzt beide Seiten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen

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    1. Wegen illegaler Migration und anderem gibt es in den USA Sezessionsbestrebungen, unter anderem von Texas, das alle durchaus eine Wirtschaftsmacht wäre. Das kommt noch dazu. Und ein Kampf gegen Trump-Anhänger schaukelt alles nur noch mehr auf bei der Wahl.

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  5. Bundespräsident van der Bellen erhebt einen verlogenen Oberlehrer-Zeigefinger und nennt Putin ein „mörderisches Regime“.
    Nawalny hatte vor seiner Vergiftung zur Geldwäsche in Österreich recherchiert. Die Signa-Pleite fällt zufällig zusammen mit dem Tod Nawalnys. Die Anzahl der Oligarchen, die in Österreich investiert hatten und auch bei Benko, dessen Vorstand Ex-Kanzler Gusenbauer im russischen Thinkthank war, war groß. Und Sebastian Kurz, der beim russischen Weltwirtschaftsforum war, hat für Signa geworben und Kneissl hatte Putin zu ihrer Hochzeit eingeladen…
    Das Ibiza-Video, hat van der Bellen vergessen, auch dass der Ersteller des Videos unter fadenscheinigen Gründen in Österreich drei Jahre inhaftiert war…

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    1. Wie es läuft, an diesem Beispiel erklärt:

      https://x.com/RaimundLoew/status/1759133167716282630?s=20

      Löw arbeitet für den „Falter“ und führt immer wieder Gespräche im Kreisky-Forum, dessen Präsident Vranitzky ist. Er weist auf „Falter“-Podcast mit Vranitzky zu Trump, Benko usw hin.

      Ich reagierte mit diesem Link und der Frage, was Vranitzky als Ex-Bankdirektor dazu sagt:

      Notes on a KGB Officer’s Insights

      Viktor Kalaschnikow war KGB-Analytiker und von 1989 bis 1991 in Wien stationiert und spricht u.a. von österr. Bankdirektoren und dem KGB.

      Nach Haselsteiner, Gusenbauer und Wolf rückt nun auch Vranitzky aus fürs Narrativ über Benko und Signa.

      Vranitzky ist mit Martin Schlaff befreundet, der UdSSR und DDR dabei half, benötigte Technologien zu beschaffen. 1986 trat er der SPÖ bei, als Vranitzky beschließen ließ, dass die Partei niemals wieder mit der FPÖ im Bund koalieren wird. Schlaff machte Hubert Gorbach wie Gusenbauer zum Aufsichtsrat bei RHI, Norbert Steger arbeitet für ihn, Heinz Christian Strache traf ihn immer wieder.

      Man kann in vielen Details zeigen, was ich ja in Artikeln tue, wie Vranitzky und andere und Medien dem Kreml-Netz zuzuordnen sind.

      Babler bezeichnet Gusenbauer im „Krone“-Interview als Karteileiche, die man nicht ausschliessen müsse:

      https://www.krone.at/3256576

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    2. hi hallo,
      der Bundespräsident sollte sich mal selbst die Fälle ansehen, wo unschuldige Österreicher verfolgt, diskreditiert, diffamiert, …., gequält, …, in Haft genommen worden sind, …..nur weil sie „System kritisch waren“, und einiges hinterfragt haben, aufgezeigt und auch angezeigt haben, wie zb.
      grob fahrlässiges Handeln, Verstoß gegen die Grund- und Menschenrechte, Missachtung der Grund- und Menschenrechte, Betrug, Täuschung, Irreführung, Amtsmissbrauch, ….uvam.
      Also, man hat Österreicher, die sich für das RECHT, für Grund- und Menschenrechte eingesetzt haben, inhaftiert, also, ….

      Diese Fälle gibt es zu Hauf hier in Österreich, also braucht ein Bundespräsident, in persona A. van der Bellen, gar net auf Putin zeigen.
      Wie schon ein URaltes Sprichwort sagt:
      „…man kehre zuerst vor der eigenen Türe …..“
      bzw.
      „….wenn man mit den Finger auf jemanden zeigt, dann zeigen wohl vier Finger zurück….“
      Sorry Freunde, Leute,
      aba des stinkt so dermaßen zum Hümmi, und die Hümmi haben’s grochen nu ehe es zum Stinken angefangen hat.

      In diesem Sinne, alles, alles Liebe, Friede sei mit Euch, Gottes reichlichen Segen,
      ❤ peace ❤

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  6. Übrigens hier kritische Anmerkungen zu Nawalny:

    https://www.dekoder.org/de/gnose/alexej-nawalny-2

    Hab‘ ich gefunden, weil ich nach Navalny und handguns suchte.

    Es wird auf Twitter über dieses Video diskutiert:

    Von 2011, Vergleich Menschen mit Kakerlaken, und er erschießt einen zum Schein. Er habe sich gewandelt, heisst es – was ist mit Martin Sellners früherer Anbindung an Neonazis? Darauf wird dort immer wieder hingewiesen, wo man bei Nawalny einiges übersieht.

    Das eigentlich Interessante ist, dass er im Video für das Recht, Waffen zu tragen lobbyiert. Das erinnert an Maria Butina:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Marija_Walerjewna_Butina

    Sie begann 2011 für den stv. Chef der russischen Zentralbank zu arbeiten und gründete einen Verein, der für das Recht auf Waffen eintrat. Das ist keine populäre Position in Russland, aber sie sollte ja die NRA in den USA infiltrieren und benötigte eine Coverstory. Der stv Chef war dann auch sowas wie ihr Agentenführer; heute ist sie Abgeordnete für Einiges Russland.

    Es führt zur Frage, ob Nawalny kontrollierte Opposition sein könnte. Damit wird der Debattenraum selbst definiert und im Westen (auch mit Handlangern dort) ein gesteuertes Bild erzeugt. So betrachtet (das ist jetzt spekulativ) wirkt auch die MSC anders.

    Gerade wurde dieses Posting von 2022 wieder geteilt:

    https://x.com/Drakarys_now/status/1578711242528919552?s=20

    Selenskij als Honigfalle für weibliche Politiker, nicht im Sinne von Kompromat und Videos, aber weil es auf sie erotisierend wirkt, dass er Krieg führt und mit seinem Outfit, das immer gleich bleibt, wie an der Front erscheint.

    Dazu kommt, dass viele denen in Uniform mehr Kompetenz zuschreiben; Frauen sind auch dafür vielleicht empfänglicher, zumal sie kaum Frauen in Uniform sehen.

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  7. Doku von vor 2 Jahren über Nawalny und Russen in Opposition:

    Man behauptete, er habe im Koma Bewährungsauflagen verletzt. Der Film über Putins Palast war unmittelbar vor seiner Verhaftung online gegangen. Arkadi Rothenberg, der auch eine Villa in Kitzbühel besitzt, die Putins Töchter besuchen, sagte dann, der Palast gehöre ihm und sollte ein Hotel werden (mit Wald Richtung Wasser?!). Menschen, die auf kommunaler Ebene und für die Duma kandidierten, schlossen sich zusammen, hielten Konferenz ab und wurden verhaftet; manch eine Organisation gilt jetzt als „extremistisch“. Etwa die von Xenia Fadeja, die dem Stadtrat von Tomsk angehörte und zu 9 Jahren Haft verurteilt wurde:

    https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nawalny-unterstuetzerin-fadejewa-100.html

    Hier ein Beispiel für den argen Unterton, den einige der vermeintlich Erwachten bei uns zeigen:

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  8. Nawalny wird der Kriegsgrund werden, das ist so merkwürdig, Putin sollte Interesse an einer zügigen Aufklärung haben.
    In der Türkei werden politische Gefangene gefoltert. Unter dem zynischen Namen „Operation Rückkehr ins Leben“ ist am 19. Dezember 2000 in der Türkei ein Großangriff auf politische Gefangene gestartet worden. Mindestens 30 von ihnen wurden bei dem Massaker getötet.
    Seit Guantanamo scheinen die Anhänger der alten Sozialisten Folter zu erforschen und die Abrichtung von Menschen.
    Nawalny verschwindet, ein Folteropfer. Der nächste, der verschwindet, wird Assagne sein, ein Folteropfer.
    In Hamburg gab es ein Affenlabor, in dem Affen gefoltert wurden, in Bremen gibt es noch immer ein Labor, in dem Affen abgerichtet werden mit grausamer Forschung.
    Die erforschen die Abrichtung von Menschen und Alexandra Bader gehört dazu. Was macht eine Person, die völlig rechtlos ist? Das ist das Forschungsziel. Corona gehörte dazu Die Menschenrechtsbüros schweigen. Die Geheimdienste gehorchen. Keiner von diesen schweigenden Schafen macht den Mund auf oder handelt.
    Inzwischen richten die Deutschen ihre Kinder ab mit Folter, damit sie für das wiedererstandene dritte Reich kämpfen. Die Österreicher tun auch nichts, obwohl der Verein der Justizopfer schon laut Alarm schlägt.
    Die Völkerrechtler tun auch nichts.
    Es wird sogar Kriegsrecht gebrochen, es werden einfach alle Rechte gebrochen und keiner tut was. Das ist unser aller Ende, wenn man gegen diesen Irrsinn nicht einschreitet. Es ist Zeit, dass die Kinder ihre Eltern anzeigen, um sich ein lebenswertes Leben zu erkämpfen.
    Es ist Zeit, dass die Polizei die Politiker festnimmt, die sich grobe Rechtsverstösse zu Schulden kommen lassen. Es ist Zeit, dass die Staatsanwaltschaften ordnungsgemäss arbeiten, aber die sind unterwandert. Wieso machen das Menschen in der Türkei mit, dass sie ihre eigenen Mitbürger foltern. Wieso machen das Menschen in Deutschland mit, dass sie ihre eigenen Mitbürger drangsalieren? Wieso erlauben sich hundsgemeine Österreicher ihre eigenen Mitbürgernbzu schaden?
    Sind alles geschlagene oder missbrauchte Kinder, die erwachsen geworden sind und daher so krank sind?
    Oder haben sie aufgrund der Folterbilder im Internet soviel Spass an Folter entwickelt, weil sie keinen Sex mit ihren Frauen haben?
    Was ist das für eine absurde Entwicklung? Was ist das Krankes?
    Die werden jetzt einen Weltkrieg lostreten, Krieg um Tschernobyl herum, ein sehr grausamer Krieg ist nicht genug, Folter von Gefangenen ist schon langweilig, also brauchen diese zähnefletschenden Hyänen noch mehr Blut, dann hat Putin schon Kannibalen in den Krieg geschickt, was geht noch mehr? Die wirklich Kranken haben sich zusammengetan und wollen die Welt zur Hölle machen, so scheint es. Was sind das für Wesen? Das sind keine Menschen, das sind Monster.

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