Coup Teil 11: Beeinflussung der EU-Wahl

Ohne Ibizagate wäre die FPÖ vielleicht vor der SPÖ gelegen; diese ist aber enttäuscht, dass sie trotz des Strache-Videos nichts dazugewonnen hat. Aussagen aus ihren Reihen wirken geradezu verräterisch, da man noch auf der Suche nach den „Hintermännern“ der Lockvogelfalle ist. Auch in Deutschland wurde die Wahl beeinflusst, und zwar indem plötzlich das Video eiunes Youtubers mit blauen Haaren namens Rezo unter dem Titel „Die Zerstörung der CDU“ gehypt wurde. 90 andere Vlogger schlossen sich an und forderten zum Kampf gegen den Kimawandel auf, was indirekte Werbung für die Grünen war. Im Hintergrund steht u.a. Martin Sorrell, der Verbindungen zu George Soros hat und die weltgrößte Werbeholding WPP gegründet hat. Ironischer Weise fürchtete die EU Eingriffe in die Wahlen, und zwar von Seiten Russlands, war aber mit hybrider Kriegsführung aus einer ganz andere Ecke konfrontiert.  Dies schien wie geschürte Klimapanik vor allem den Grünen zu helfen, auch auf Kosten der SPD; man kann kennt hier aber die Macher und weiß, dass sie mit „grün“ wenig am Hut haben. 

Bei der EU-Wahl überholten die Grünen die SPD und sind der CDU dicht auf den Fersen; in Österreich nähern sich die Grünen ihrem Ergebnis von 2014 wieder an: ÖVP 34,5 Prozent (+7,5), SPÖ 23,5 Prozent (0,6), FPÖ 17,5 Prozent (-2,2), Grüne 13,5 Prozent ( -1,0), Neos 8 Prozent (-0,1) und 1 Europa/Jetzt mit 2 Prozent. Das ist bemerkenswert, weil die Grünen 2017 aus dem Parlament flogen, nachdem der Abgeordnete Peter Pilz mit zwei anderen aus dem Klub eine eigene Liste gründete, die bei der Wahl erfolgreich war. Pilz msuste als Pseudo-„Aufdecker“ (i.e. Agent) um jeden Preis im Nationalrat bleiben, unterlag jedoch der grünen Listenerstellung einem anderen Bewerber. Seine Liste bekam aber vom Einzug ins Parlament abgesehen nie einen Fuß auf den Boden und scheiterte bei der nächsten Wahl auf Bundesebene gestern. So schnell konnte das EU-Ergebnis gar nicht feststehen, klopfte Pilz schon bei den Grünen an, denen er ja eine schwierige Startposition verschafft hatte. „Seinen“ Kandidaten Johannes Voggenhuber unterstützte er nicht, sondern lässt ihn nach seinem Scheitern eiskalt fallen. Dass Pilz heute dennoch auftrumpfen kann, liegt am Misstrauensantrag gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz, den er formuliert hat. Ohne Ibizagate wäre dies nicht möglich gewesen bzw. hätte keine Chance auf Zustimmung.

Die Grünen hüpfen fürs Klima

Wie kommt es, dass über einen Wiener Anwalt, der früher in der Kanzlei von Gabriel Lansky arbeitete, eine Falle für Heinz Christian Strache und Johann Gudenus aufgebaut wurde? Und er bei den ÖBB Vorträge hielt, die Bahndienstfahrzeuge von Plasser und Theurer einsetzt, einem Unternehmen, für das Ibiza-„Detektiv“ Julian H. Industriespionage betrieb? Die Kanzlei Lansky hat einen Millionen-Rahmenvertrag mit den ÖBB, deren Ex-Chef Christian Kern Bundeskanzler und von Mossad-Agentenführer Tal Silberstein „beraten“ wurde, der weltweit als Experte für Dirty Campaigning gefragt ist. Wenn das Ibiza-Video auch beim Zentrum für Politische Schönheit landete, so wird dieses gegen Kritik an seinen Methoden gerade auch von der SPD immer wieder verteidigt. Im Wahlkampffinish 2017 wurde bekannt, dass Fake Facebook-Gruppen, die Sebastian Kurz diffamieren sollten, von Silberstein in Auftrag gegeben wurden. Dies lief über Peter Puller, der heute Partner Silbersteins bei nicht näher bezeichneten Projekten ist und seit kurzem (wieder) rege auf Twitter kommentiert. Dass seine Rolle damals öffentlich wurde, ist für ihn Dirty Campaigning der übelsten Sorte. Doch was will er uns mit dieser Anspielung auf das Ibiza.Video sagen (siehe hier bei 0:56 der Tisch aus der Nähe)? Im ersten Moment denkt man, er verfüge über gestochen scharfe Fotos, wo andere verschwommene Video-Screenshots vergrößern müssen -aber es ist wohl nur nachgestellt.

Puller auf Twitter

Während die Twitterblase sich freut, dass die Grünen bei den unter 30jährigen schon vorneliegen, herrscht zugleich Fassungslosigkrit über einen Auftritt von SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in der ZiB 2. Hinter ihr stehen einige Parteigranden mit todernster Mine, wobei das Fehlen von Hans Peter Doskozil auffällt, der medial aber umso mehr präsent ist: „Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sah am Sonntag nach der ersten Trendprognose zur EU-Wahl für die Sozialdemokratie ‚eine klare Wahlniederlage‘. Dies hänge damit zusammen, dass man zwei Aspekte nicht realisiert habe: Einer ersten Analyse zufolge habe man nicht mobilisieren können, ‚wenngleich die Wahlbeteiligung gestiegen ist. Die ÖVP hat hier besser mobilisiert, keine Frage.‘ ‚Ein zweiter Aspekt ist sicher jener, dass wir ganz einfach keinen Wähleraustausch zustande bringen zwischen freiheitlicher Partei und Sozialdemokratie‘, sagte Doskozil in Eisenstadt. ‚Dieses Ergebnis bundesweit ist mit Sicherheit kein Ruhmesblatt für die Sozialdemokratie. Man muss ganz klar sagen, dass eine Partei, und das ist die Volkspartei, am heutigen Tag der Wahlsieger ist. Dazu muss man auch neidlos gratulieren‘ stellte der Landeshauptmann fest.“

Erinnerungen an 2017 werden wach

Vor Ibiza kam die FPÖ in Umfragen noch auf 24,5 %, was bedeutete, dass sie auch die SPÖ überholen hätte können. Dies wurde vermieden, doch zugleich haben die Roten auch so einen wenn auch nur leichten Verlust erlitten. Reaktionen nicht nur von Doskozil zeigen, dass man fix mit einem Ibiza-Effekt rechnete; dies macht unter anderem Birgit Gerstorfer von der SPÖ OÖ klar: „Über das Abschneiden der eigenen Partei zeigte sich Gerstorfer ’nicht erfreut‘. Sie bedauerte, dass das Ibiza Video für ihre Partei ‚keine Auswirkungen gehabt hat‘. ‚Die Stimmen sind eins zu eins zur ÖVP gegangen‘, meinte sie.“ Peter Kaiser aus Kärnten sieht gar positive Ibizagate-Auswirkungen für ÖVP und FPÖ: „Letztlich haben sich das FPÖ-Ibizavideo, die darin zur Schau gestellte moralische Verwahrlosung, und die von Sebastian Kurz in die Luft gesprengte Bundesregierung zwar dramatisch ausgewirkt, allerdings völlig anders als erwartet“. Kaisers Landesgeschäftsführer Andras Sucher sinniert: „Die FPÖ hat in altbekannter Manier und völlig frei von jedem Unrechtsbewusstsein mit Verschwörungstheorien davon abgelenkt, dass sie mit im Ibiza-Video in schon fast brutaler Manier deutlich gewordener Unmoral für den eigenen Vorteil und Machtstreben alle Grenzen zu überschreiten bereit sind und sogar dazu, unser heimisches Trinkwasser an Oligarchen zu verscherbeln.

Seinitz von der Krone über Doskozil

Die ÖVP hat in absurden Schuldzuweisungen, was die Auftraggeber des Videos betrifft, und einer mitunter schon peinlich anmutenden und völlig realitätsfernen Opferinszenierung von Sebastian Kurz von der eigenen Mitverantwortung abgelenkt.“ Nun machen sich die Innen- und Justizministerium (auch auf Wunsch von Kurz) und die Straches aber auf die Suche nach Hintergründen und Auftraggebern. Da sollte man vielleicht besser abwarten, in welche Richtung dies deutet – sowohl die Herstellung der Aufnahmen 2017 als auch ihre Veröffentlichung ausgerecht jetzt müssen untersucht werden. Zur Erinnerung für die SPÖ: 2013 war Werner Faymann Spitzenkandidat, Wahlkampfleiter war Norbert Darabos, die SPÖ verteidigte Platz 1; 2014 erzielte sie bei der EU-Wahl ohne Ibizagate und dergleichen ein besseres Resultat als heute. Faymann wurde 2016 weggeputscht, damit Christian Kern kam; Doskozil paktierte mit Pilz gegen Airbus (cui bono?), abr auch gegen Darabos, den er als lästigen Konkurrenten betrachtete. Was, wenn diesmal nicht Dirty Campaigning wie 2017 genügte, sondern zu einem noch drastischeren Mittel gegriffen wurde, das man 2017 nur deshalb nicht einsetzte, weil „Regisseur“ Silberstein in Israel festsaß?

Peter Puller auf Twitter

PS: Herbert Kickl hat wohl recht, dass auch andere Politiker schon in Fallen gelockt und erpresst wurden; das Video wurde im Wahlkampf 2017 mehreren Parteien und einem Baukonzern (Strabag?) angeboten: „Der Jurist hatte über Straches Privatleben offenbar intime Detailkenntnisse von einem seiner damaligen Bodyguards. Mit diesen Infos plante das Quartett die raffinierte Videofalle im Stil einer nachrichtendienstlichen Aktion.“ -„Zuerst wurde der Frauentyp des FPÖ-Chefs gecastet. Die Hauptrolle erhielt eine bosnische Studentin der Agrarwissenschaften. Tagesgage bis zu 7000 Euro. Sie konnte Gudenus mit Detailwissen über Jagd- und Forstwirtschaft derart ‚einkochen‘, dass es schließlich zum fatalen Treffen auf der Partyinsel Ibiza kam.“ – „Das Treffen fand in einer ohnehin verwanzten Villa statt, die schon für andere verdeckte Operationen genutzt worden sei. Neben Alkohol hätte es auch andere rauschhaltige Substanzen im hohen Reinheitsgrad, um Strache und Gudenus die Zunge zu lockern, gegeben.“ – „Spätestens als das Ibiza-Video mit den entlarvenden Strache-Aussagen im schmutzigen Nationalratswahlkampf 2017 allen Parteien und einem großen Baukonzern – freilich erfolglos – angeboten worden sein soll, dürfte der heimische Staatsschutz Bescheid gewusst haben. In diesem Zusammenhang erscheint auch die vom damaligen Innenminister Herbert Kickl initiierte erste große Operation seiner Amtsführung, die umstrittene Razzia beim polizeilichen Nachrichtendienst BVT, in einem anderen Licht.“

Kern und Gusenbauer kürzlich in Wien

Das wirft die Frage auf, warum Kickl unbedingt wegmusste, sein Nachfolger sogar Weisungen rückgängig machte, die dieser seinem Amt gemäß in den Tagen seit Bekanntwerden des Videos erteilte. Man beachte, dass Pilz den „Neuen“ gut findet und deshalb nur Kurz das Misstrauen aussprechen will (anders als SPÖ und FPÖ). Auch wenn Krone siehe Zitate und andere es so drehen, als sei Ibizagate allein auf dem Mist von ein paar Personen gewachsen, ist Silberstein nicht aus dem Schneider. Denn man kann etwas auch, um amateurhaft nicht auffallen zu wollen, zur Tarnung gegen Geld anbieten. Man wird sich mit roten Seilschaften befassen müssen, die auch der Sozoaldemokratie als Ganzes nicht guttun. Immerhin erheiterten Pamela Rendi-Wagner und Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda das Twitter-Publikum, weil sie auf „städtische Sprengel“ warteten. Diese gab es aber in dem Sinn nicht, als dass bei uns erst ab 23 Uhr das Ergebnis bekanntgegeben wurde, als in Österreich längst alles ausgezählt war, es vorher nur Exit Polls gab. Als Wahlkampfstratege galt übrigens Kommunikationschef Stefan Hirsch, der einer der „Aufpasser“ für den (auch mit Video etc?) unter Druck gesetzten Darabos war und bei Doskozils Krieg gegen Airbus mitmischte.

PS: Es wird seit Langem alles versucht, mich wegen Recherche abseits des Mainstream mundtot zu machen, sodass ich eure Unterstützung benötige (alexandra(at)ceiberweiber.at, auf Twitter cw_alexandra, auf Facebook und natürlich telefonisch unter 06508623555). Auch meine Texte aufgreifen, sie verbreiten, dazu Fragen stellen ist hilfreich, ebenso natürlich konkrete Hilfe, weil ich auf diese Weise u.a. meine Wohnung verloren habe. Dringend würde ich auch einen neuen Laptop benötigen. Auch finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Danke!

32 Kommentare zu „Coup Teil 11: Beeinflussung der EU-Wahl

  1. Gut, daß Frau Bader weiter dranbleibt an der Ibiza-Geschichte bzw. dem tiefen Staat. Was leider ebenso im Artikel zur Sprache kommt, ist die äußerst besorgniserregende Tatsache, daß sich die gottlosen Globalisten unsere Kinder und Jugendlichen längst unter den Nagel gerissen haben. Hier hat dezidiert LINKE Schulpolitik verfaulte Früchte getragen.

    Das Ausmaß an Gehirnwäsche an Schulen und Universitäten ist kaum mehr zu ertragen. Es hat gar keinen Sinn, näher darauf einzugehen, jeder, der sich noch etwas Hausverstand bewahrt hat und mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht, weiß, was ich meine. Unser Verbildungssystem züchtet lauter weinerliche, kindische, lebensunfähige Sozialhilfeempfänger. DANKE LINKE! Der Teufel soll euch holen (und das wird er auch)!

    Es ist wirklich sagenhaft, wieviele Fäden bei Herrn Lansky zusammenlaufen. Wien ist eine einzige Agenten-Mafia-Hochburg. Wenn ich ein Mitglied dieser legalen Politmafia samt Amigos aus der „Wirtschaft“, der „Kultur“ und der „Kirche“ wäre, würde ich klarerweise alles machen, um zu verhindern, daß diese Netzwerke den Leuten bekannt würden. Die Anführungszeichen setze ich deswegen, weil diese Wörter mit ihrer eigentlichen Bedeutung in diesem Kontext nichts mehr zu tun haben.

    Ibizagate wird sehr schnell aus den MSM verschwinden. Was soll’s? Der Schaden für unser Land wurde schon viel früher angerichtet, und Vranitzky, Busek und Co. leben nach wie vor fürstlich wie die Maden im Speck, trotz aller Lügen.

    Aber es gibt zum Glück ein paar lästige Blogs wie diesen hier, die keine Ruhe geben werden!

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  2. das mit dem Verscherbeln an Oligarchen finde ich auch immer wieder super

    wer hat denn Wr. Straßenbahnzüge an wen verkauft und wieder zurückgeleast, um an schnelles Geld zu kommen?

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  3. Einem Othmar Karas, der sich zurecht wie der Schneekönig höchstpersönlich freute, bin ich den Wahlausgang vergönnt.

    Die SPÖ macht die nächsten zwei Dekaden Opposition, was letztendlich deren Tal der Tränen ist. Sozialdemokratie ist nicht mehr staatstragend. Ambitioniert eine Häuserkampf in der Schrebergartensiedlung bis zum bitteren Ende zu treiben wird wohl eher die Schrebergärtler gegen einen selbst aufbringen.

    Ich persönlich sehe das Problem mit Sebastian Kurz nicht, am Ende bleibt er eines der Volkspartei. Die Frage bleibt ob die Anlehnung an die Hartz Politik einer SPD Ausdruck freiheitlicher Sozialpolitik war.

    Die Interpretation im Kontext des EURO resp. der EURO Krise war das Verlangen der Gläubiger der Staaten nach einem Durchgriff auf die Privatvermögen der Menschen auf dem Staatsgebiet. Wer ein soziales Europa will der kommt nicht umhin Menschen Immobilien auszuhängen will oder die Budgetpolitik wird gestrafft. Warum beides? Im Zuisammenhang mit Hartinger Klein hat sich die Frage gestellt, ‚Warum beides?‘ und das trotz des Bail-In.

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  4. Interessant. Also könnte die Razzia im BVT nur durchgeführt worden sein, um diejenigen auszuforschen, die Strache mit dem Video erpressen wollten. Trotzdem war ja, wie’s aussieht, alles rechtsstaatlich zugegangen bei dieser Razzia. Sonst wäre es ja längst aufgedeckt worden.

    Logisch, dass das BVT, auch dank Mikl-Leitners Spionagegesetze Einblick in jeden Computer hat. Wahrscheinlich ist bei denen eh jeder Blödsinn gespeichert, den gewisse Personen im Laufe ihres Internet-Lebens wo reingeschrieben haben.

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  5. Ich brauch es kaum zu wiederholen, was Strache und Gudenus äusserten, war inakzeptabel. Wenn man unter Einfluß von verbotenen Substanzen steht und ständig „aufgelegte Bälle“ serviert bekommt, ist es möglich, dass viele ähnlich gesprochen hätten.
    Viele gefährdender finde ich die Machenschaften von Lansky, Gusenbauer und &. Es funktioniert, weil sie es professionell machen. Dazu gehört auch jetzt, wie verhindert wird, dass dieser Anwalt und sein Helferteam nicht von der Polizei vernommenen werden. Jeder Ladendieb wird anders behandelt. Es erbost mich ungemein.
    Gut, dass es einen Blog wie Ihren gibt, der sich die Mühe der Recherche macht. Dann weiß der/die brave Bürger/Bürgerin einiges, aber sie werden nur zynisch belächelt und letzendes verspottet.

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  6. Ich habe auf Voltairenet.org die französische Version des Artikels „Die Maskerade der Europäischen Union“ von Thierry Meyssan gefunden und mit Google ins Deutsche übersetzen lassen. Besonders aufschlussreich ist in der 2. Hälfte des Artikels das Vorgehen der EU bei der Wahl des Kommissionspräsidenten – der letztlich von den USA vorgegeben wird, wobei das „Wahlergebnis für das Europa-Parlament gebührend berücksichtigt werden muss“. Das bedeutet, die Partei, die Manfred Weber stellt, muss nicht die Mehrheit erreichen, sondern lediglich von all den vielen Parteien die meisten Stimmen erreichen (was längst keine absolute Mehrheit ergibt). Wer genau liest, was mit Orban, Kascinsky und Strache nun geschehen ist im Vorfeld der Wahl, begreift, dass es hier um viel mehr geht als lediglich die europäischen Netzwerke.

    Für Thierry Meyssan sind die Europäer blind, weil sie nicht sehen wollen. Sie glauben nach wie vor, dass die Europäische Union trotz der unbestreitbaren Misserfolge in diesen beiden Bereichen Frieden und Wohlstand ist. Sie stellen sich eine innere Opposition zwischen Patrioten und Populisten vor, während diese beiden Gruppen unter den Schutz des Pentagons gegen Russland gestellt werden. Die internationale Strategie nach dem Zweiten Weltkrieg geht weiter zu ihren Lasten, ohne dass sie sich dessen bewusst sind.
    Voltaire Netzwerk | Damaskus (Syrien) | 24. Mai 2019
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    Nach ihrem gemeinsamen Sieg im Zweiten Weltkrieg übernahmen die USA und Großbritannien die Vision ihres sowjetischen Verbündeten, die der US-Botschafter in Moskau, George Kennan, beschrieb. Ihnen zufolge war die UdSSR ein totalitäres Reich, das versuchte, die Welt zu erobern. Sie drehten sich um und konzipierten die Strategie der Eindämmung. Die Welt konnte in drei Teile geteilt werden: die von den Sowjets bereits zerschlagene, die noch freie Welt und der zu dekolonisierende Teil, der vor dem sowjetischen Ungeheuer bewahrt werden musste.

    Auf den ersten Blick könnte diese Analyse richtig erscheinen, da Stalin immer noch Populationen in den Gulag deportiert. Aber zumindest nach ihrem Tod hatte sie offensichtlich schon Unrecht. So schrieb der kubanische Wirtschaftsminister Che Guevara ein Buch gegen das sowjetische Modell und setzte die Revolution in Afrika fort, ohne die Sowjets zu erwähnen, aber immer mit ihrer Unterstützung.

    Wie dem auch sei, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich beschlossen, Westeuropa durch die Schaffung der „Vereinigten Staaten von Europa“ vor dem sowjetischen Joch zu schützen. Dieses Projekt erinnert an die Europäer des frühen 20. Jahrhunderts, die sich vereinen, anstatt Krieg zu führen, aber es ist völlig anders. Im Gegenteil, es muss mit denen der Arabischen Liga oder der Organisation Amerikanischer Staaten verglichen werden, die zur gleichen Zeit gebaut wurden.

    Wenige westeuropäische Persönlichkeiten lehnten dieses Projekt ab. Die Gaullisten und die französischen Kommunisten, die auf der Konferenz von Jalta Lehren aus dem Teilen der Welt gezogen haben, haben ihr Bündnis jedoch aus dem Weltkrieg bewahrt. Sie achteten darauf, die Schaffung einer überstaatlichen Struktur zu verhindern, so dass jede Nation unter der Flagge der USA und Großbritanniens fast souverän blieb. Deshalb haben sie gemeinsam das integrierte Kommando der NATO und die Art und Weise, wie die Angelsachsen den Aufbau Europas reformierten, abgelehnt. Ihnen zufolge umfasste Europa den gesamten Kontinent „von Brest nach Wladiwostok“. In der Tat hatten sich die Engländer von der europäischen Kultur entfernt, seit sie sich ein bestimmtes Rechtssystem vorgestellt hatten, und die Russen hatten die europäische Kultur durch die Eroberung Sibiriens verbreitet.

    Diese Debatten hätten 1991 mit der Auflösung der UdSSR enden sollen. Dies war nicht der Fall. US-Außenminister James Baker kündigte im Gegenteil an, dass die Europäischen Gemeinschaften und die NATO alle vom sowjetischen Joch befreiten europäischen Staaten integrieren würden, was alle akzeptierten. Gleichzeitig entwarf er den Vertrag von Maastricht, der den Kontinent zu einer „Vereinigten Staaten von Europa“ unter der Kontrolle der NATO machte. Die einheitliche Währung, der Euro, sollte mit dem Dollar-Äquivalent verglichen werden, was jedoch zu schnell geschah. Immer vorsichtig gegenüber Russland, lehnten Washington und London den Beitritt zur Europäischen Union ab, schlossen sich ihnen jedoch an, indem sie die Tür der G7 öffneten, die zur G8 mit nunmehr entscheidenden Befugnissen wurde.

    Diese Zeit der Unsicherheit endete 1999 mit dem Sturz Boris Jelzins und dem Machtantritt Wladimir Putins. Die von Washington kontrollierten Institutionen verhärteten sich. Die Eindämmungsstrategie , die im Kalten Krieg gescheitert war, wurde reaktiviert, und der russische Bär ersetzte den sowjetischen Bären im angelsächsischen Sinne. Am Ende hat Washington heute unter verschiedenen Vorwänden und ohne jeden Vorwand alle möglichen wirtschaftlichen, politischen und militärischen Sanktionen gegen Moskau verhängt, die aus der G8 ausgeschlossen wurden.

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    Manfred Weber (links) wird als Nachfolger von Jean-Claude Juncker (rechts) demokratisch gewählt. Er war gezwungen, als luxemburgischer Premierminister zurückzutreten, als die Justiz seines Landes seine Verantwortung im Geheimdienst der NATO entdeckte.

    Die Wahlen zum Europäischen Parlament, die vom 23. bis 26. Mai stattfinden, und der nächste Präsident der Europäischen Kommission können und müssen nur in diesem historischen und strategischen Kontext verstanden werden. Die Vereinigten Staaten haben beschlossen, die Präsidentschaft der Kommission an Manfred Weber zu übergeben, um die Versorgung der Europäischen Union mit russischen Kohlenwasserstoffen zu sabotieren. Der erste Kampf wird darin bestehen, die Bauarbeiten für die Pipeline Nord Stream 2 trotz der bereits zugesagten Milliarden von Euro und trotz der damit verbundenen Einsparungen in Milliardenhöhe einzustellen.

    Damit das Parlament Weber demokratisch wählen kann, muss es nicht von einer Mehrheit der Parlamentarier unterstützt werden. Es reicht für seine Fraktion, die EVP, die Führung zu übernehmen, da der Vertrag nur vorsieht, dass der Europäische Rat „das Ergebnis der Wahlen berücksichtigen muss“. Washington hat daher eine Versammlung vorbereitet, die von der Europäischen Volkspartei (EVP) und zweitens vom Europa der Nationen und Freiheiten (ENL) dominiert wird.

    Steve Banon wurde beauftragt, Matteo Salvini zu beraten und eine Reihe von Identitätsparteien (aber keine Separatisten) ins Leben zu rufen. Er sorgte dafür, dass die ENL die Mehrheit nicht gewinnen konnte.
    – Aus diesem Grund wurde die polnische Partei für Recht und Gerechtigkeit trotz Salvinis Bemühungen überredet, bei den europäischen Konservativen und Reformisten (CRE) zu bleiben, um eine „erhebliche“ Aufstockung der US-Truppen auf ihrem Boden zu erreichen.
    – Am 13. Mai empfing Donald Trump den Ungar Viktor Orbán vom Weißen Haus und forderte ihn auf, seine Partei bei der EVP im Austausch gegen Waffen und Erdgas zu belassen.
    – Endlich ein Video, das der deutschen Presse zugespielt wurde. Es zeigt, dass Heinz-Christian Strache, der Vorsitzende der Österreichischen Freiheitspartei (FPÖ), korrupt ist. Dieses Video ist alt, es wurde von einer Frau inszeniert und gedreht, die sich als russische Agentin ausgibt, aber aller Wahrscheinlichkeit nach eine CIA-Agentin ist.

    Entgegen den Presseberichten gibt es keine Einwände in der Sache zwischen der Europäischen Volkspartei (EVP) und dem Europa der Nationen und Freiheiten (ENL). Alle sind sich einig über die Vormundschaft der NATO, die den Großteil der politischen Entscheidungen umfasst. Es gibt nur eine Aufteilung der Rollen.

    Die offizielle Propaganda für die Abhaltung der Wahlen wiederholt immer wieder, dass „Europa Frieden und Wohlstand ist“. Dieser Slogan ist jedoch nicht mit der antirussischen Mission der Europäischen Union vereinbar.
    – In Bezug auf den Frieden war die Union nicht in der Lage, das seit 1974 besetzte Zypern freizulassen (trat der Union jedoch erst 2004 bei). Die türkische Armee besetzt ein Drittel des Territoriums und hat eine kollaborative Behörde unter dem Namen „Türkische Republik Nordzypern“ geschaffen. Dort lebende Zyprioten konnten nicht in die Wahllisten des Parlaments eingetragen werden. Brüssel macht sich nicht nur über ihr Schicksal lustig, sondern verteilt den roten Teppich auch an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, den er mit Milliarden von Zuschüssen ausstattet. Es ist wahr, dass die Türkei Mitglied der NATO ist.
    – In Bezug auf den Wohlstand hat die Union – die nicht auf die Nord Stream 2-Affäre gewartet hat – die US-Strategie bereits so gut umgesetzt, dass sie stagniert, wenn sich der Rest der Welt entwickelt. In den zehn Jahren nach der Finanzkrise 2008 wuchs China um 139%, Indien um 96%, die Vereinigten Staaten um 34%, die Europäische Union ging jedoch um -2% zurück. .

    Der Wahlkampf wird auf der Ebene der Mitgliedstaaten fortgesetzt, da nach wie vor kein europäisches Gefühl besteht. Es gibt also keine politische Partei auf europäischer Ebene, sondern Gewerkschaften von politischen Parteien aus verschiedenen Staaten. Es gibt auch keinen einzigen Wahltag, sondern nach nationalen Traditionen getrennte Wahlen über vier Tage.

    Die Stimmenthaltung sollte massiv sein, die Wähler haben das diffuse Gefühl, dass dies alles weder klar noch ehrlich ist. Mehr als die Hälfte der Wähler boykottiert Wahlurnen (obwohl in einigen Ländern die Abstimmung obligatorisch ist und andere am selben Tag über nationale Wahlen abstimmen). Selbst wenn die Abstimmungsverfahren vollkommen demokratisch sind, kann das Ergebnis daher nicht den Willen der gesamten Wählerschaft widerspiegeln. Es wird nicht demokratisch sein. Manfred Weber wird von einer Minderheit des Parlaments gewählt, selbst von einer Minderheit der Bevölkerung.
    Thierry Meyssan

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    1. Danke für diesen unglaublichen Hinweis. Ich werde ihn sofort weiterleiten.
      Es war auch wirklich verwunderlich, dass Weber die Verträge mit der russischen Pipeline rückgängig machen will.
      Das weißt, fast jeder Mensch ist eine lächerliche Marionette, ein gutgläubiger Wähler, sonst nichts in den Augen der Mächtigen.

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    2. Am wochenende der publikmachung ibiza hisste die us botschaft die lgbt fahne (=neos support?) (Avers trump) Hängt jetzt nicht mehr.

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  7. http://www.eu-infothek.com/ibiza-connection-die-unfassbare-einzigartige-ganze-geschichte/

    Auszug:

    Das Zentrum für „Politische Schönheit“

    Nun wurde ein 18-seitiger Vertrag in der Berliner Kanzlei aufgesetzt und von den Vertretern des Vereins und Julian Hessenthaler für sein Unternehmen unterfertigt. Bei diesem Verein handelt es sich um das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS).

    Gestern gegen 17.00 Uhr wurde EU-Infothek ausdrücklich noch von den Informanten bestätigt, dass es sich tatsächlich um diesen Verein handelt. Nun gab es Probleme mit der Zahlungsabwicklung. Die Beteiligten wollten eine möglichst steuerschonende Abwicklung, andererseits offiziell über die eingehenden Gelder verfügen. Zuerst wurde vom Verein eine Lösung über den Ankauf eines alten, aber billigen Gemäldes diskutiert. Das Gemälde sollte dann von einem Gutachter auf 600.000 Euro aufgewertet werden und dieser Kaufpreis sollte an die Verkäufer des Videos fließen.

    Nachdem man keinen Gutachter fand, der diese Bestätigung ausstellte, kam man auf die Idee, in Krügerrand-Goldmünzen zu bezahlen. Der Goldschatz wurde tatsächlich übergeben, wobei, wie sich in der Praxis herausstellte, die Umwandlung in Bargeld für die glücklichen Schatzsucher gar nicht so einfach war.

    Das politische Interesse, vertreten durch den Verein, kam sehr wahrscheinlich durch einen Anstoß aus Wiener politischen Kreisen, das Video in Deutschland zu vertreiben. Die mediale Verwertung zum bestmöglichen Zeitpunkt vor der EU-Wahl war aus aktueller Sicht und auch aus der Sicht der Informanten eine gesamtheitlich sehr erfolgreiche Aktion.

    Eine derartig Kriminelle Ader selbst zu haben aber gleichzeitig von Vertretern einer Österreichischen Partei, deren angeblich kriminelle Absichten mittels einem illegal gefertigten Videodokument mit dem Vorsatz der Bereicherung, anprangern zu wollen, ist an Dreistigkeit kaum überbietbar und stellt den Verein „ZfpS“ daher genau in jenes Licht, in das der Verein eigentlich von Anbeginn an hätten von den Verfassungsschützern gestellt werden müssen: Eine strafrechtlich relevante kriminelle Vereinigung 😦

    Wie auch immer

    MfG

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  8. Jetzt ist das Werk vollendet:

    Die eh immer schon ausschließlich auf Emotionen setzenden Parteien SPÖ, FPÖ und Liste „Jetzt“, haben mit dem heutigen Misstrauensvotum in der eigens dazu einberufenen Sondersitzung, unter Ignorierung der beachtenswerten Ergebnisse, insbesondere der ÖVP, der gestrigen EU-Wahl 2019, genau DIE AusgangsSituation geschaffen, welche Sebastian Kurz sich eigentlich nur wünschen konnte, um sich bis zum Neuwahltermin im Herbst, medienkompetent in der Rolle des Opfers zu generieren.

    Gestern an den Urnen hat das Volk gesprochen, zugunsten der ÖVP aufgrund der Regierung von Kurz – heute in der Sondersitzung haben quasi die Verlierer der EU-Wahl gesprochen, mit dem Ergebnis: Misstrauensvotum gegen die türkise Regierung Kurz‘

    Eines steht fest: Wenn es den Herrschaften der SPÖ, FPÖ bzw. Liste Jetzt nur eine einzige Sekunde um die Wertschätzung der Demokratie und des Wählerwillen gegangen wäre, hätte sich, aufgrund der gestrigen EU-Wahlergebnisse, keine der vorhin Genannten, zu einem Mistrauensvotum gegen Sebastian Kurz hinreißen lassen.

    Wie auch immer

    MfG

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    1. Ich denke, dass die SPÖ sich mit dieser von ihr mit herbeigeführten Situation mehr Probleme eingehandelt hat als die FPÖ – wer soll. Spitzenkandidat werden? Doch nicht etwa Rendi-Wagner? Oder noch schlimemr Doskozil? Oder gibt es doch eine Alternative? 😉

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  9. Naja, dann ist ja eh wieder alles in Butter

    Wie auch immer

    MfG

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  10. Kriminelle Künstlervereinigung hat zumindest einen gehörigen Touch an Wahrheit 😀

    Wie auch immer

    MfG

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    1. „Helfen Sie uns jetzt, uns juristisch zu verteidigen.“

      Dass ich nicht lache. Hätten Sie nicht so eine Dummheit begangen, und einen beliebten Politiker hinters Licht geführt, unter Drogen gesetzt und ihn professionell zu Aussagen bewegt, die ihm schaden.
      Ich bin da für Gerechtigkeit. Wenn jemand Silberstein-Methoden anwendet, soll er das Schicksal Silbersteins teilen müssen.

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      1. Der FPÖ wird der „Schreier“ Strache im Wahlkampf sicher fehlen. Aber dafür ist er ja berechtigt, sein ihm zustehendes EU-Mandat anzunehmen. Dort im EU-Parlament sitzen wahrscheinlich weit schlimmere Herrschaften, die nicht nur darüber reden, sondern es tatsächlich tun, worüber sie(privat) reden.

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      2. das Zentrum für Politische Blödheit? Mit dem Schmäh kommen sie an Spenden…

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  11. Heute in der ZIB Verwunderung über die vielen Vorzugsstimmen für Strache.
    TJa wie hieß es so schön. Unsere Rache ist Strache. Hätte ich denen auch sagen können.

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    1. Die Leute, respektive FPÖ-Wähler sind ja nicht dumm. Die haben erkannt, dass Strache nur über etwas geredet, es aber nicht in die Tat umgesetzt hat.
      Hinterrücks jemanden nicht nur auszuspionieren, sondern ihn auch durch Alkohol und vielleicht auch dazugemischte Drogen in eine psychische Ausnahmesituation zu versetzen und ihn Dinge sagen zu lassen, die ihm schaden, das sind übelste Silberstein-Methoden.

      Ist ja nicht „Verstehen Sie Spaß?“, sondern das wahre Leben, wo Strafrechtliches zählt. Es sollte verboten werden, jemanden so zu manipulieren und noch vielmehr sollte gegen derlei Wahlbeeinflussungen getan werden. Das hat dann nämlich mit Demokratie nicht mehr viel zu tun.
      Die SPÖ unter PRW liegt ja praktisch am Boden. Inhaltlich kommt nix mehr, keine Gegenrezepte oder Vorschläge. Man wartet auf bessere Zeiten und bis dahin blödelt man siegessicher herum.

      Lustig – ZIB-Moderator Armin Wolf fragte PRW im Interview, warum sie denn lache, obwohl die SPÖ so schlecht bei der Wahl abschnitt und meinte, sie solle zurücktreten.

      Wolf wörtlich:
      „Ich weiß jetzt eigentlich nicht genau, warum Sie lachen. Es war Ihre erste Wahl als Bundesparteivorsitzende. Möglicherweise hätten Sie heute auch einfach Ihren Rücktritt erklären sollen.“
      Die SPÖ, ein Narrenverein?^^

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      1. Das kriegen die Leute mit Sicherheit mit – man sehe sich auch an,dass die SPÖ bei „ihren“ Stammwählern immer weniger Zustimmung hat, die zur FPÖ wandern…

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  12. Glaubt jetzt wirklich noch jemand, dass Jörg Haider nur einen „normalen“ Auto-Unfall hatte ?
    Vielleicht kommt jetzt auch diesbezüglich mehr ans Licht…

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    1. es gab allerdings einen zweiten Pathologen bei der Obduktion, ich kann mir schwer vorstellen, dass beide weggeschaut haben..
      Dr Kathrin Yen und der andere Typ

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  13. Der weitere Verlauf wird durch ein E-Mail erhellt, das der leitende Klagenfurter Staatsanwalt Gottfried Kranz zwei Tage nach Haiders Tod erhielt. Es stammt von einem Gast des „Stadtkrämers“, der berichtet, man habe dem offenkundig alkoholisierten Landeshauptmann angeboten, ihn nach Hause zu bringen. Haider habe aber darauf bestanden, seinen VW Phaeton selbst zu fahren.

    https://www.profil.at/home/joerg-haiders-stunden-protokoll-verschwoerung-10341109

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