Medien: Wir wollen nicht mehr belogen werden

Wenn kritisiert wird, dass Medien immer mehr unter Druck stehen, dann nicht deshalb, weil sie ungerecht behandelt werden, sondern weil die Menschen keine Fake News mehr lesen wollen. Während Desinformationen am laufenden Band entlarvt werden, tätscheln Journalisten einander nicht nur auf Twitter permanent gegenseitig auf die Schultern. Dies zeugt von einer Wagenburg-Mentalität gegenüber denen, die sich selbst schlau machen, wie der Alte Mann-Blogger, der aus Syrien zurückgekommen ist und schreibt: „Man reibt sich die Augen, spült nochmals die Ohren durch, putzt die Brille und petzt sich in den Arm, wenn es auf einmal ‚Präsident Assad‘ und nicht ‚Schlächter Assad‘ heißt. Werden ARD und ZDF plötzlich unterwandert? Werden demnächst die Intendanten gestürzt? Findet da etwa ein Regime Change statt? Muss ich mir Sorgen um die Weiterverwendung vom Kleberclaus machen? Wird die Entourage der Atlantikbrücke jetzt aus den Sendern gejagt, wie weiland durch Heiland die Händler aus dem Tempel?“

Gemeint ist zum Beispiel Uli Gack, der für das ZDF doch tatsächlich aus Damaskus berichtete statt „eingekauftes Material aus dubiosen Quellen“ zu kommentieren: „Sich vor Ort ein Bild machen, mit Leuten reden, die Wirklichkeit mit eigenen Augen sehen, das gab es ja in den vergangenen Jahren nicht! Was der Herr Gack allerdings nicht wusste: An der syrischen Grenze stehen große schwarze Kästen und die bestrahlen jeden, der Syrien betritt. Es ist eine neue Erfindung der Russen. So wird aus jedem Assad-Gegner auf einmal ein nachdenklicher Mensch, der sich Sorgen um die Bevölkerung macht, was ihr passieren könnte, wenn Assad durch die unsägliche Allianz des Raketentrios eines Tages weggebombt ist.“ Freilich dauerte der Augenblick an Pressefreiheit für Herrn Gack nur relativ kurz, denn er musste öffentlich widerrufen, wie der Blogger Hartmut Beyerl hier darstellt. Hingegen beklagt Reporter Ohne Grenzen, eine dieser vielen transatlantischen „NGOs“, die uns unser Denken vorgeben wollen, „immer mehr Hetze gegen Journalisten“, was transatlantische Medien wie die „Zeit“ gerne übernehmen:  „In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so stark verschlechtert wie in Europa. Dies zeigt eine Rangliste der Organisation Reporter ohne Grenzen (RoG), nach der Journalistinnen und Journalisten auf dem europäischen Kontinent zunehmend medienfeindlichere Hetze durch Regierungen oder Politiker ausgesetzt sind: Damit werde die Grundlage für ein feindseliges, vergiftetes Klima geschaffen, das oft den Boden für Gewalt gegen Medienschaffende oder für staatliche Repression bereite.“

Der „Spiegel“ im Kalter Kriegs-Stil (21.4.2018)

Dabei wird selbstverständlich vergessen, dass man permanent der Lüge überführt wird, ob es um „Geflüchtete“ geht, die gar keine sind, aber so verkauft werden oder um Chemiewaffen (böse Russen! böser Assad!), um George Soros oder um Donald Trump, dem „Zeit“-Herausgeber Josef Joffe im Jänner 2017 öffentlich „Mord im Weißen Haus“ an den Hals wünschte. Es findet im Gegenteil eine Art Ritual statt: die Reaktion auf zerpflückte Desinformationen ist Aufplustern, Zusammenrücken, gegen das Internet austeilen, weil sich dort genug recherchierte Alternativinformationen befinden, um immer mehr Menschen zu erreichen. Längst wissen die Leute, dass der Unterschied zwischen „Bild“ und „taz“ nur graduell ist, wie Hartmut Beyerl anhand von Alexander Bühler zeigt: „Sein Beitrag ist Kriegshetze. Oder wie würden sie es nennen, wenn er vor dem Überfall auf Syrien am Wochenende, die völkerrechtswidrige Bombardierung eines UNO-Mitgliedes nicht nur verlangt, sondern sogar – auch das erst recht entgegen allem Völkerrecht – als einzige (!) Möglichkeit fordert. Obendrein stellt er die ebenso widerrechtlichen Angriffe Israels auf Syrien als beispielhaft hin. Tiefer kann man nicht sinken.“

Auch wenn das ZDF Uli Gack zurechtgestutzt hat, bleibt der überwältigende Eindruck, dass andere Medien schließlich doch fair berichten und es damit symptomatisch ist, wenn alle auf einen ehrlichen Journalisten eindreschen: „Dieser kleine Ausflug in eine differenziertere Berichterstattung wurde sogleich von den Kollegen bei BILD und Focus mit einer kaum zu glaubenden Vehemenz attackiert. Der angesehene Journalist war plötzlich ein ‚Verschwörungstheoretiker‘ und ‚Assad- und Putin-Propagandist‘, der entweder ‚keine Ahnung hat‘ oder ‚bewusst lügt‘. Das ZDF stellte sich daraufhin nicht etwa – wie es sich eigentlich gehören sollte –vor seinen eigenen Mitarbeiter, sondern distanzierte sich ausdrücklich.“ Der syrische stellvertretende Ständige Vertreter bei der OPCW, Hassan Obeid, stellt gerade einen komplett anderen Zusammenhang zwischen Salisbury und Duma her, als ihn uns die „Qualitätspresse“ liefert: „Wir haben chemische Stoffe aus Deutschland und aus Großbritannien, aus dem Labor Porton-Down in Salisbury, entdeckt – nicht von irgendwo, sondern aus Salisbury. Sie wissen, wie wichtig Salisbury in diesen Tagen ist. Alle falschen Anschuldigungen werden vollständig enttarnt werden.“

Was bleibt von Behauptungen zu Duma?

In der Twitterblase der Mainstreamleute kommt nicht vor, dass die Lügen von gestern auffliegen, weil man sich voll darauf konzentriert, jene von heute zu verbreiten. Deshalb nimmt man dort auch nicht wahr, dass einige von Anfang an auf einen wie immer gearteten Konnex zwischen Skripal und Duma setzten, der aus der Involvierung des britischen Geheimdienstes und gewisser Vorfeldorganisationen resultierte, die aus Duma die gewünschten Propagandabilder lieferten. Nicht nur der „Schlächter Assad“ ist eine beliebte Formulierung, auch der „liberale Milliardär“ George Soros, der „Philantrop“ und „Investor“, den man nur dann „anfeinden“ und „attackieren“ (sprich kritisieren) kann, wenn man „Verschwörungstheoretiker“ und „Antisemit“ ist. Also „rechter Verschwörungstheoretiker„, sodass der arme Mann zur „Hassfigur“ wird, wo er doch in Wahrheit so ein „Wohltäter“ ist. Man verkürzt den Fall Soros auf FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus, der von einer (von Soros selbst formulierten!) Migrationsagenda spricht und blendet aus, dass längst – siehe Skripal, Duma, Syrien allgemein usw. – viele Menschen abseits vom Mainstream recherchieren und veröffentlichen. Wenn der langjährige „Standard“-Chefredakteur Gerfried Sperl in „News“ unter dem Titel „Soros statt Rothschild“ zu Feedback einlädt, hat das was vom Mainstream-Onkel, der mit Schokolade lockt.

Denn er schreibt: „Die Sprach-und Ideologie-Forscherin Ruth Wodak hat die nun auch auf Österreich übergeschwappte Gerüchte-Debatte um den ungarischamerikanischen Milliardär George Soros als ‚typisches antisemitisches Klischee‘ bezeichnet. Verbunden werde dies einerseits mit dem Stereotyp weltverschwörerischer ‚jüdischer Lobbys‘, andererseits mit dem des ‚reichen jüdischen Kapitalisten‘, sagte sie in einem Gespräch mit der Journalistin Irene Brickner: ‚Früher war Rothschild Zielscheibe, heute Soros.'“ Von Wodak, die auf Feedback prinzipiell nicht reagiert, wenn ihre Verallgemeinerungen und Stereotype hinterfragt werden, macht auch der „Kurier“ Gebrauch, nicht nur der „Standard“ (Mitglied in Soros‘ Project Syndicate). Selbstverständlich ist es für Sperl, Brickner („Standard“), Wodak und Co. ein absolutes No-Go, sich einmal anzusehen, wo die Open Society Foundations und andere Soros-Stiftungen überall Einfluss nehmen und auch, wie es sich mit anderen transatlantischen Organisationen verhält. Hat man sich einmal schlau gemacht und das Schauspiel durchschaut, wirken Akteure sei es seitens der Medien oder in der Politik nur mehr wie Luftnummern, die so erbärmlich argumentieren, dass sie sich fundierter Kritik niemals stellen können.

Ron Paul und Peter Ford zu Syrien

Und zu dieser Kritik sind zunehmend mehr Menschen imstande, etwa der britische Rentner Ian Shilling, der sich mit dem Fall Skripal oder mit Syrien befasst hat und mit seinen Tweets bald sehr viele Follower hatte. Er wurde wie einige andere von Ben Nimmo vom Atlantic Council als „russischer Troll“ eingestuft bzw. nahm man an, dass es sich um einen Bot handelte, nicht aber um einen leibhaftigen Briten, der dem Privatsender Sky News dann auch ein Interview gab. Das Atlantic Council dient wie die mit diesem personell verbundene Firma Crowdstrike oder der von Christopher Steele gegründeten Firma Orbis dazu, Russland international zu diffamieren – das reicht von angeblichen Hacks über vermeintliche Trolle bis zur behaupteten Beeinflussung der US-Wahl pro Trump. Dass auch Pablo Miller, der Sergej Skripal einst für den MI 6 anwarb, wie Skripal selbst für Orbis arbeitet und Steele von der Clinton-Kampagne den Auftrag erhielt, ein Dossier über Trump zu erstellen, lässt der Mainstream unter den Tisch fallen.  Nicht nur renitente Rentner machen sich auf den Weg nach Syrien oder informieren sich sonstwie, auch die britische Abgeordnete Baroness Caroline Cox, die mit der Botschaft zurückkommt, dass die Bevölkerung Frieden will und Assad unterstützt.

Recherche und Journalismus werden durch Aktivismus ersetzt, wie z.B. Christoph Schwennicke angesichts von Aufrufen darstellt, gegen Antisemitismus doch Kippa zu tragen. Hierbei werden nicht nur zwei unterschiedliche Rollen vermischt, es geht auch darum, importierten Antisemitismus in der Behauptung verschwinden zu lassen, dass der einheimische immer noch und vor allem anderen ein großes Problem sei. Tatsächlich war die „Lage zu bedrohlich“, als in Berlin versucht wurde, mittels „Kippa tragen“ ein „Zeichen zu setzen“, man muss nach einer Viertelstunde abbrechen. Wenn Arik Brauer, der die NS-Zeit in Wien als verstecktes jüdisches Kind überlebt hat, heute sagt, dass er sich nur vor dem „neuen Antisemitismus“ fürchtet, der „mit den Flüchtlingen importiert“ wurde, murren einige. Nicht auszudenken, was wäre, wenn dies nicht ein bekannter Maler sagt oder jemand, der selbst nicht jüdischer Herkunft ist und sich um zunehmenden Antisemitismus sorgt, etwa wenn bei einer Kundgebung „Schlachtet die Juden!“ gerufen wurde. Mithin hat aber mehr Antisemitismus auch etwas mit Herrn Soros zu tun, den man nicht kritisieren darf, weil dies „antisemitisch“ wäre; in Israel wirft man ihm vor, antijüdische Organisationen zu fördern und eine Gefahr für Israel zu sein.

Zwischenfall bei „Kippa tragen“

Kippa tragen wird zwar von der transatlantischen Presse bejubelt,  wirft aber die Frage auf, was „Zeichen setzen“ (gar mit Politikern wie Außenminister Heiko Maas) an konkreten Bedrohungen oder auch nur am Unsicherheitsgefühl vieler ändern soll. Auf diese Weise wird wie mit Journalismus als Aktivismus (remember refugees welcome) beschwichtigt und eher verhindert, dass Konsequenzen gezogen werden. Mit Betroffenheiten, Empörung, Bauchgefühl und dem Ärger über „Hetze“ gegen Medien ist man so weit wie nur möglich weg vom journalistischen Handwerkszeug. Und das ist auch der Plan, denn selbst bei emotionalem Bezug kann man es so einsetzen, dass möglichst viele Fakten objektiv zutage gefördert werden und sich Mißstände ändern; das verlangt aber auch Neutralität gegeüber handelnden Personen. Wenn diese jahrelang gezielt hoch- oder hinuntergeschrieben werden, scheitert oft jeder Versuch einer ehrlichen Analyse daran, dass doch wieder die eine oder andere Annahme ungeprüft übernommen wird, man z.B. Trump mit bestimmten Adjektiven belegt, die Propagandatools sind.

Carl Bernstein beschrieb 1977 das Verhältnis der CIA zu den Medien, die man von Anfang an zu nutzen wusste, und zwar, indem Journalisten rekrutiert wurden oder aber man Agenten beibrachte, sich mehr wie diese zu verhalten. Paradoxer Weise verwenden Medien mit dem Begriff „Agent“ aber eine falsche Bezeichnung für „case officer“, während die von diesen angeleiteten Personen eben z.B. in Redaktionen im eigentlichen Sinn „Agenten“ sind: „To understand the role of most journalist‑operatives, it is necessary to dismiss some myths about undercover work for American intelligence services. Few American agents are ’spies‘ in the popularly accepted sense of the term. ‚Spying’— the acquisition of secrets from a foreign government—is almost always done by foreign nationals who have been recruited by the CIA and are under CIA control in their own countries. Thus the primary role of an American working undercover abroad is often to aid in the recruitment and ‚handling‘ of foreign nationals who are channels of secret information reaching American intelligence.“ Der „case officer“ hält sich meistens im Hintergrund und verwendet einen Journalisten z.B. dazu, Botschaften zu übermitteln und zu bringen.

Typisch „Bild“

Diese Definition macht auch klar, warum Journalisten, die wie auf Knopfdruck die gleichen stereotypen Formulierungen von sich geben und dauernd False Flags wie die „Syrische Beoachtungsstelle für Menschenrechte“ als seriöse Quellen zitieren, nicht eigenständig, sondern zeitverzögert oder gar nicht reagieren. Nur in der Twitterblase von (oftmals) Agenten, die ihre Aufgabe wahrnehmen und meinen, sie und Ihresgleichen dächten halt gleich, kann man damit noch reüssieren. Es ist aber das Ende der Fahnenstange erreicht, wenn andere die Tarnung durchschauen bzw. wenn sie es mit Personen zu tun haben, die Agenten im landläufigen Sinn sind, die Situationen gestalten, statt passiv eingesetzt zu werden. Die Geschichte erwachter Medienkonsumenten ist meistens auch mit Frustration verbunden, weil sie versuchen, sich über Propaganda zu beschweren und zunächst so wenig erreichen. So kann man seit dem Regime Change in Libyen 2011 beim ORF keine Nebenstellen mehr erfahren, sondern landet beim Kundendienst. Oder da und dort werden Leute aus der Schußlinie genommen, weil ihr weiterer Einsatz kontraproduktiv ist  – auf diese Weise landet Dunja Hayali beim „Aktuellen Sportstudio„. Das hindert nicht daran, bei Festivals aufzutreten („re:publica: Netzfestival zwischen Fakten und Fake, Haltung und Hass“) oder Medienpreise zu bekommen.

Letzteres mutet wie Satire an, wenn z.B. Christa Zöchling zweimal, 2007 und 2018, einen Preis des DÖW erhält oder den Wiener Journalistinnenpreis – dies, weil sie so „mutig“ war, FPÖ Publikum am Viktor Adler-Markt verächtlich zu beschreiben. Und sie schien auch freie Bahn für sexuelle Fantasien im einstigen Nachrichtenmagazin „profil“ zu haben, denn sie schrieb u.a.: „Die Flüchtlinge aus dem nahen Osten sind ein schönerer Menschenschlag. Und jünger. Und irgendwie schwant ihnen das, den abgearbeiteten, älteren Österreichern. Und sie werden sehr böse und würden die Flüchtlinge gern übers Meer zurück jagen. Aber das kann man ja nicht laut sagen. Sagen sie.“ Fragt sich, was die Leute dort wirklich zu ihr sagten; da ich mir diese Kundgebung auch ansah und zeitweise direkt neben Zöchling stand, erkannte ich das Publikum in Zöchlings „häßlichsten Menschen Wiens“ nicht wieder. Dafür durfte sie sich zu den „Persönlichkeiten“ zählen, die mit SOS Mitmensch und dem Republikanischen Club gegen Rotblau im Burgenland auftraten. Und wenn ein jüdischer Mitbürger FPÖ-Politiker ist, dann ist ein bisschen Antisemitismus gestattet, schliesslich ist sie ja so oft Opfer von „Hass“ im Netz. Komisch nur, dass weder sie noch all die anderen jemals wirkliche Nachteile und Schikanen erlebten und nicht imstande sind, kritisch zu recherchieren. Dafür scheint es einen irgendwie geklonten Typus von Journalistin zu geben, der unterdrückte Traurigkeit und oft Wut ausstrahlt, die sich im Fanatismus äußert, mit dem Hassobjekte ins Visier genommen werden.

PS: Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer (wahrheitsgemässer!!!!) Berichte attackiert;  nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich DRINGEND ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgebung. So kann ich die von euch geschätzte Arbeit auch viel effizienter und mit euch gemeinsam fortsetzen, denn nachdem ich meine Wohnung in Wien verloren habe, bin ich auf dem Land gelandet. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra)

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