Wie Christian Kern seine Glaubwürdigkeit verlor

Die SPÖ versucht immer noch, Bundeskanzler Christian Kern als charismatischen und ehrlichen Strahlemann zu präsentieren, der regieren kann und muss. Dabei glauben in den eigenen Reihen viele nicht mehr an einen Wahlsieg, während die Bevölkerung ihn zunehmend als ertappten Lügner betrachtet. Dass sich Botschaften wiederholen, wenn man oft Reden hält, interviewt wird und sich alles auch im Netz verbreitet, ist nicht so sehr das Problem – alle Spitzenkandidaten wollen mit gewissen Kernaussagen im Gedächtnis bleiben. Beim Wahlkampfauftakt am 7.9. in Graz (ausnahmsweise nicht in Wien) beschwerte sich Kern z.B. darüber, dass seine Familie in die Wahlauseinandersetzung gezogen werde. Seine Frau und sein ältester Sohn Niko suchen aber selbst das Licht der Öffentlichkeit, was natürlich Reaktionen hervorruft. Zu Recht bemerken User, dass die drei jüngeren Kinder außen vor gelassen werden, zumal Eveline Steinberger-Kern gerade in „Madonna“ betont, dass die Privatsphäre ihrer 10jährigen Tochter respektiert wird.

„Mit seiner aktuellen Ehefrau Eveline Steinberger-Kern – das Paar hat eine Tochter – war Kern dabei auch am gesellschaftlichen Parkett durchaus präsent, auch wenn er, wie er selbst sagt, schon jung kein ‚Partytier‘ gewesen war“, schreibt „Österreich„.  Lächerlich sind auch Versuche, „Druck auf unabhängigen Journalismus“ zu konstruieren, wenn Befangenheit bei ORF-Moderator Tarek Leitner (Sommergespräche) angenommen wird, da die Kerns und die Leitners mehrmals zusammen Urlaub machten.  Niemand bedroht oder verleumdet Leitner, niemand macht ihn existenz – und obdachlos, niemand wendet Nazi-Methoden an, um ihn mundtot zu machen. Und dann die Groteske um die Mauer am Ballhausplatz, bei der Kanzleramtsminister Thomas Drozda im ORF behauptete, er habe mit drei Tagen Recherche nicht herausfinden können, wer sie in Auftrag gab, dabei war das BKA von Anfang an involviert.  Das BKA hat selbst ein Video auf Youtube gestellt, das Kern im Gespräch mit Bauarbeitern zeigt und das Medien am 3. August erwähnten. Er bringt eine Kiste Mineralwasser und sagt „ich hab‘ mir gedacht, ich bring was vorbei, ich hab euch vom Büro aus beobachtet, a Wahnsinn (die Hitze)… (Händeschütteln) ich wünsch euch viel Erfolg“. Warum sie die Straße vor dem Bundeskanzleramt aufgraben, hat ihn nicht interessiert.

 

Als Kern am Abend des 8. September bei oe24.tv  mit FPÖ-Chef Heinz Christian Strache diskutierte, tat er so, als sei es ohne Belang für die Wähler, dass sein Berater Tal Silberstein in Israel unter Hausarrest steht, da man sich ohnehin (aber erst nach dessen Festnahme am 14. August) von ihm getrennt habe. Dabei wurde gerade publik, dass Silberstein Dirty Campaigning-Videos gegen ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz drehen liess. Sie wurden, so die jämmerliche Selbstverteidigung, „nicht direkt“ von der SPÖ geordert, die sich im Übrigen als Opfer von Hackern sieht: „SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler beteuert in einer Aussendung, dass die Videos von der SPÖ ’nicht direkt‘ beauftragt worden seien. Silberstein, nach seiner zwischenzeitlichen Festnahme in Israel von der SPÖ mittlerweile gefeuert, soll verschiedenste Konzepte entworfen habe, um diese in Fokusguppen abzutesten. Dass nun Korrespondenzen zwischen der Agentur und der SPÖ-Kampagne bei Journalisten aufgetaucht seien, sei ein deutlicher Beleg, dass immer wieder versucht werde, Details der SPÖ-Kampagne auf allen Wegen in Erfahrung zu bringen: ‚Hacken und interne Daten missbräuchlich zu verwenden, ist aber kein Kavaliersdelikt, sondern ein Verbrechen.'“ (Als „SPÖ-Kampagne“ bezeichnet er einen plan von Tal Silberstein, Moshe Klughaft und Sefi Shaked siehe hier).

Die Videos waren für den „internen Gebrauch“ in Focusgruppen gedacht und von einer Werbeagentur produziert: „Eines davon wurde zunächst auf der von der anfangs SPÖ unterstützten, mittlerweile aber stillgelegten Seite politiknews.at verbreitet und ist mittlerweile auf der rechtslastigen Facebook-Seite ‚Die Wahrheit über Sebastian Kurz‘ abrufbar.“ Aussagen wie diese:  „Und wir haben uns auch ganz klar dazu entschieden, einen sauberen Wahlkampf mit einer harten, aber fairen inhaltlichen Konfrontation zu suchen.“ (Niedermühlbichler) rufen entsprechende Userreaktionen hervor, denn man beachte das Timing: OTS0181 am 8.9. um 19 Uhr (SPÖ): „Niedermühlbichler: Wahlkampf erreicht neuen Tiefpunkt – SPÖ prüft alle rechtlichen Mittel gegen Datendiebstahl“ und OTS0183 um 20:24 Uhr (profil): „SPÖ beauftragte Anti-Kurz-Videos“. „Monkeyrider“ schrieb beim „Standard„: „Der SPOe ist jede Schmutzaktion recht, um an der Macht zu bleiben. Von Silberstein, dem langjaehrigen ‚Berater‘ hat man sich getrennt ( er wird sein Honorar noch einklagen), nicht aber von den Dirtycampaigning Tricks gegen politische Gegner. Wie tief sinkt diese einst staatstragende Sozialdemokratie noch! Eine Schande fuer Oesterreich.“

„Wahrheit111“ stellt Zusammenhänge her: „Hochinteressant: ‚Einer der wichtigsten Einflüsterer Kerns ist der Israeli Tal Silberstein, der als Meister der *schmutzigen Wahlkampagnen* gilt und an dessen strategischen Erkenntnissen auch das Wahlkampfteam von Van der Bellen teilhaben‘ konnte, wie Claus Pándi in der Kronen Zeitung schrieb. ‚Einer von Silbersteins Leitsprüchen lautet: *Im Wahlkampf gibt es keine Demokratie.*‘ Der ‚Anti-Kurz‘-Videos Ideenlieferant Silberstein hat also auch beim VdB- Wahlkampf mitgemischt, gab es das nicht ein mit einem Werbepreis ausgezeichnetes Filmchen welches laut einigen Experten wahlentscheidend war?“ Ein User erinnert an ein verunglücktes ÖVP-Pamphlet über die SPÖ im Sowjet-Stil, ein anderer erwidert: „Die hat das nie abgestritten, dass sie hinter der Broschüre stand. Die SPÖ hat gelogen – und mußte es danach zugeben. Die Kombination aus Lüge, Abstreiten, Zugeben kommt mir eh schon wie eine Dauerschleife der Löwelstraße vor.“ Offenbar begreift man in der Partei nicht, welche Konsequenzen die Zusammenarbeit mit einem Mossad-Mann hat, denn verdeckt vorgehen (z.B. gegen Kurz) ist Handwerkszeug aller Geheimdienste.

Kern zu Silberstein (16.8.2017)

„Georg Woeber“ schreibt: „geh bitte …’SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler beteuert in einer Aussendung, dass die Videos von der SPÖ „nicht direkt“ beauftragt worden seien.‘ es häufen sich die anzeichen, dass in der spö eine völlig ahnungslose truppe am ruder ist. mauer vor dem bka – ‚keine ahnung, ich hab denen nur die jause gebracht‘.schmutzkübelvideos gegen kurz – ‚völlig mysteriös, eines tages stand ein karton mit den videos vor unserem eingang in der löwelstrasse. dann haben wir da reingesehen. aber nur ganz kurz.‘ silberstein – ’schon mal gehört den namen. der hat unlängst in der löwelstrasse unseren portier nach dem weg zum westbahnhof gefragt.‘ usw. usw. usw. … auch auf die gefahr, mich zu wiederholen:  die spö hat besseres als kern & co verdient.“ Dieser User erinnert auch an den Wahlkampf 2006: „offensichtlich ein projekt in memoriam der legendären schüssel-putzfrau 2006. die gabs zwar auch nicht. aber das war silberstein und gusenbauer ziemlich wurscht. hauptsache schmutzkübeln. mit fake news, die damals noch nicht so hiessen.“ Gerne weisen User auch auf die „Ihr besucht mich ja nicht im Bundeskanzleramt, daher hab‘ ich mir gedacht, ich komm‘ zu euch“-Pizzakanzler-Inszenierung hin (Idee nicht Kern, sondern Silberstein als Recycling früherer Videos für andere).

„face_to_face“ zitiert Kern vom Wahlkampfauftakt: „Aber was ist passiert? Journalisten werden unter Druck gesetzt, Familien in den Wahlkampf gezogen. Es geht nicht ums Anpatzen, sondern so richtig ums Fertigmachen, ums Hineintunken.“ Kein einziges Wort davon ist wahr. „Nick6“ schreibt: „da gibt es mehr von Tal Silberstein – Auch eine Homepage eines Ex-Wehsely MA (gemeint ist „Wir für Sebastian Kurz“ auf Facebook) …..  insgesamt betrachtet ist es nicht der Weltuntergang, stimmt schon, aber ein weiteres wesentliches Mosaik hin zum völligen Kernschen Vertrauensverlust. Noch nie hat ein (Kanzler) – Kandidat sich so künstlich, unehrlich und schwach gezeigt, noch nie hat jemand so schwere, offensichtliche Fehler gemacht. Kerns einzige Methode ist die Sprechblase, die innen hohl ist und die keiner mehr hören kann – alles andere ist offensichtlich schiefgegangen.“ User „nick cusanus“ sagt: „Die SPÖ kann einem wirklich nur mehr leid tun. Sie führen einen extrem ungeschickten und nicht zeitgemäßen Wahlkampf und dann kommen auch noch die ganzen kleinen Schandtaten, die noch vor 10 Jahren problemlos unter den Teppich gekehrt wurden, an die Öffentlichkeit. Die Zeiten haben geändert, die SPÖ nicht. Kern hat wirklich auf ganzer Linie versagt.“

Was angebliches „in den Schmutz ziehen“ der Privatsphäre betrifft, sei daran erinnert, dass „die Kerns“ sich gern inszenieren und vor wenigen Monaten eine Biografie von Christian K. erschien. Außerdem nahm Kerns frühere Ehefrau, die Mödlinger Stadträtin Karin Wessely (einst VSStÖ-Vorsitzende) bei jeder Gelegenheit gegen Vorgänger Faymann Stellung, bis ihr Ex diesen ablöste. Wie man sich puncto Silberstein und dessen Geschäftspartner Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer abputzt, zeigt auch Niedermühlbichler im Streitgespräch mit Herbert Kickl von der FPÖ. Als Kern und Strache bei oe24 aufeinandertrafen, sprach der Herausforderer die heiklen Zusammenhänge an: „Dahinter steckt ja die enge Verbundenheit mit Herrn Gusenbauer. Was macht der in diesen Netzwerken, wo das FBI und andere ermitteln?“ Kern: „Das ist genau das, was Herr Strache seit Jahren anbietet: Man tunkt Leute ein. Ich verstehe den Grant ja: Gusenbauer hat die schwarz-blaue Regierung 2006 nach Hause geschickt.“ Strache: „Herr Kern, Sie können Fakten nicht leugnen. Gusenbauer war im Hintergrund der Strippenzieher.“ Kern: „Aber geh. Gusenbauer ist ein ehemaliger Kanzler, zu dem ich ein ganz normales Verhältnis pflege.“

Strache wies auf Gusenbauers zahlreiche Geschäftsverbindungen u.a. zu Beny Steinmetz (ebenfalls unter Hausarrest) und Hans Peter Haselsteiner hin, was dieser als irrelevant abtat, weil es das Leben keines einzigen Menschen verändere, wenn man sich damit befasst. Das sehen Millionen in Afrika und auch viele bei uns jedoch anders, wenn man sich doch damit beschäftigt (auch das gehört dazu). „Österreich“ fragte, ob Kern und Strache schon auf ein Bier waren: „Wenn ich mit jemandem ein Glaserl trinke, dann ist das meine Frau. Bei aller Wertschätzung für Herrn Strache.“ Strache: „Oder einen guten Roten mit Herrn Gusenbauer.“ Kern: „Sie haben ja einen ­Verfolgungswahn! Das ist Schwachsinn mit dem Herrn Gusenbauer. Weil er Sie aus dem Kanzleramt geworfen hat, halten Sie das bis heute nicht aus.“ Tatsächlich bedeutet diese Zeit jedoch für Kerns Parteigenossen Norbert Darabos, jetzt Landesrat im Burgenland, den Beginn von Druck, Drohungen, Rundumüberwachung und Abschottung, was kein Wunder ist, wenn er sich Silberstein vom Mossad fügen musste. Als Minister wurde er via Gusenbauers Ex-Klubsekretär Kammerhofer abgeschottet, der fremde Anweisungen als Ministerwille ausgab, was verfassungs- und rechtswidrig ist und von Kern (Kammerhofer war auch „Leihgabe“ der ÖBB) und dem jetzigen Verteidigungsminister Doskozil gedeckt wird, auch was aufrechte Schikanen gegen mich als integre Journalistin betrifft.

PS: Ins Bild passen auch die Ausgaben von Ministerien für Inserate, wie eine Recherche anhand des Anzeigenvolumens in sechs Zeitungen zeigt: „In dieser Reihung kommen die Ministerien seit 1. September auf 512.228 Euro, die SPÖ warb um 40.877 Euro und die FPÖ um 81.503 Euro. ÖVP, Grüne und Neos inserierten im September in keiner der untersuchten Zeitungen.“ Dazu kommt wohl noch Onlinewerbung, die z.B. beim Bundesheer überall auffällt. Kein Wunder, liegt das BMLVS doch weit vorne:
Platz 1 mit 127 342 €: BMLVS – Doskozil, SPÖ
Platz 2 mit 96 196 €: BMFG – Rendi-Wagner, SPÖ
Platz 3 mit 81 189 €: BMVIT – Leichtfried, SPÖ
Platz 4 mit 73 406 €: BMB – Hammerschmid, SPÖ
Platz 5 mit 50 407 €: BKA – Drozda bzw. Kern, SPÖ
Platz 6 mit 47 988 € : BMASK – Stöger, SPÖ
Platz 7 mit 32 000 €: BMWFW – Mahrer, ÖVP
Platz 8 mit 3 699 €: BMI – Sobotka, ÖVP
geteilter Platz 9 mit 0€: Ministerien von Kurz, Karmesin, Brandstetter, Rupprechter (alle ÖVP)

PPS: „Geheimpapiere: So peinlich kann ein Wahlkampf sein“ basiert auf SPÖ-internen Mails  u.a. mit  Rudi Fussis Anbiederung an Kern („in nahezu nordkoreanischer Verehrung“): „Zu diesen sich intellektuellen Bewertungen entziehenden Formulierungen finden sich in den geheimen Papieren allerdings auch Einschätzungen über den Zustand der SPÖ im Jänner dieses Jahres. Verfasst hatte das Dossier ein früherer Sekretär von Ex- Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Der heute als Kommunikationschef eines Immobilienkonzerns tätige Ex- Politikersekretär hatte mutmaßlich für Tal Silberstein wenig schmeichelhafte Beschreibungen über einzelne Regierungsmitglieder und SPÖ- Mitarbeiter streckenweise sehr pointiert (‚Die SPÖ ist bedingt kampagnenfähig‘) niedergeschrieben.“ Vernichtend wird auch Niedermühlbichler beurteilt, doch das Interessante ist der Verfasser, der für Gusenbauer als SPÖ-Chef und Bundeskanzler arbeitete und 2008 zu einem Immobilienunternehmen wechselte. . „In Wahrheit hat Christian Kern, wie Gerhard Zeiler verriet, seit zwei Jahren an der ‚Machtübernahme‘ des Kanzleramts gearbeitet. Und sich dafür ein Netzwerk aufgebaut, das selbst SPÖ-Insider bis heute nicht durchschaut haben“, hieß es im Mai 2016.

„Der Aufstieg des Christian Kern ist zu einem wichtigen Teil auch das Comeback des vor fast acht Jahren von Faymann gestürzten Ex-Kanzlers Alfred Gusenbauer. Dieser ist in letzter Zeit zum wichtigsten Berater, manche sagen – etwas übertrieben – „Mastermind“ von Kern geworden. Gusenbauers wichtigster Wegbegleiter An­dré Heller ist nun auch zum Wegbegleiter für Kern geworden. Gusenbauers Pressersprecher Stefan Pöttler ist Kerns Pressesprecher und Politstratege. Gusenbauers Netzwerk – von Immo-Millionär René Benko (Signa) bis zu Ifes-Chef Karl Blecha – wird jetzt Kerns Netzwerk.“ Gusenbauer „soll in den letzten Tagen für Kern aktiv geworden sein und für ihn auch Headhunter bei der Ministerauswahl gespielt haben“. So kam Thomas Drozda ins Kanzleramt mit dem ehemaligen Botschafter in Israel Michael Rendi als Kabinettschef, dessen Gattin Pamela  dann nach dem Tod von Sabine Oberhauser Frauenministerin wurde. Dies kam anders als man dachte: „Mit Kerns Hilfe kommt hier(in Wien) das Politehepaar Schieder-Wehsely zu neuer Macht. Es war Wehsely, die als Erste Faymanns Sturz forderte und die jetzt als Kanzleramtsministerin mächtigste Frau in der SPÖ werden soll. Mit Wehsely im Kanzleramt und Ehemann Schieder als Klubobmann hätten beide so viel Einfluss wie kein Ehepaar zuvor. In der Wiener SPÖ deutet nun alles auf einen raschen Abschied von Häupl (Freunde glauben, dass er noch heuer geht) und auf Wehselys Ehemann Schieder als Nachfolger als Bürgermeister hin.“ Frau Wehsely ist Geschichte und Herr Schieder wird folgen.

PS:  Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer Berichte fertiggemacht; nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgbung. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung  jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra)

4 Kommentare zu „Wie Christian Kern seine Glaubwürdigkeit verlor

  1. Alles sehr schön beschrieben – was bleibt da von der Glaubwürdigkeit?

    Aber es gibt ja noch genügend Wähler, denen alles egal ist

    Wahlmüdigkeit macht sich breit – die führt allerdings zu keinen Veränderungen
    (die meisten wollen das auch gar nicht – Nachdenken ist ein Luxus den sich nicht viele gönnen oder gönnen können)

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  2. Interessanter Artikel, soetwas liest man nur bei Ihnen. Viel Glück bei der Suche nach einer neuen Bleibe und nach finanziellem Auskommen.

    MfG

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  3. Die Blue Minds Company sitzt in Wien und Tel Aviv. Der Freundeskreis um den sich in der Kanzlerrolle vermutenden Christian Kern definiert sich bereits im Kontext der Mittelmeerunion.

    Die Kinder auf der Grand Line, warten wir mal bis der Smoker kommt.

    Im Sozialismus werden jene eher ‚reicher‘ die aufgrund der Nähe zu einer Regierung erfahren, was dem Bürger resp. Menschen im Land wird verschwiegen. In dem Sinne ist Österreich ein funktionierender Sozialismus.

    Egal ob ÖVP oder SPÖ die Logik der New Economy macht deren Einfluss den Garaus.Die New Economy zeichnen ganz andere Dynamiken aus. Das alte Spiel sich ins von der ÖVP herbeiorchestrierte gemachte Netz zu setzen … Die ÖVP ist mental im Zinsmodell verfangen und kann mit Zinseszins nicht viel anfangen.

    Wenn man sich diese im Artikel beschriebene Neighborly-Help anschaut stellt die Frage, für mich nicht, ob nicht wieder ein Haufen Leut durchgefüttert werden.

    Wenn sie sich an das Beispiel erinnern mit der Zinszinsfunktion vom Gewinn startend bei 2k gemessen an dem sich nach n Perioden einpendelnden, so ist die Differenz in den meisten Fällen ein Anfahrverlust und diese Zeit gilt es zu überbrücken. Ich vermute auf Staatskosten.

    Kann Österreich schon froh sein, wenn die Bevölkerung nicht die faulen Schulden am Ende des Goldrauschs werden aufs Auge gedrückt.

    Wie heißt es im Umfeld der ÖVP und SPÖ so schön, am Schluss zählt wer die Schulden hat und dazwischen lassen ‚wir‘ uns es gut gehen. Das hat sich nicht geändert. Österreich als die Haftungsgemeinschaft für Blue Minds :). Klingt irgendwie originell und gar nicht so ungewohnt.

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