Was Donald Trump für uns bedeutet

Fast alles, was Donald Trump betrifft, hat auch Auswirkungen auf uns. Früher hätten jene zustimmend genickt, die wir heute als transatlantische Antiamerikaner erleben, auf ihre übliche kriecherische Art darauf hingewiesen. Trump symbolisiert aber einen Paradigmenwechsel, der mit allen Mitteln bekämpft wird und der auch bei uns ansteht. Deshalb muss man sich auf nüchterne, analytische und faire Weise mit den neuen politischen Verhältnissen in den USA auseinandersetzen. Und man sollte von Trump Taten verlangen, ihn aber ohne jenen Filter beurteilen, den uns der Mainstream aufzwingt.

Vielleicht muss man sich selbst weiterentwickelt haben, statt mit 50 noch das Gleiche zu sagen und zu „denken“ wie mit 20, um es für möglich zu halten, dass Menschen inklusive Donald Trump an Aufgaben wachsen können. Kürzlich habe ich einen typischen Auftritt der deutschen Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth von den Grünen nochmals gesehen und besser verstanden, warum sie so ungeheuer emotional auftritt. Denn wenn sie zur Geschichte der Partei interviewt wird, spricht sie voll Enthusiasmus, dass Frauen die Politik verändern wollten und auf einen mehrheitlich männlichen Bundestag trafen. Offenbar ist sie bei der Vorstellung stehengeblieben, mit Emotionen Politik weiblicher zu machen, und beutet dies bis an ihr Lebensende aus.

Da ich selbst lange bei den Grünen war, weiss ich um verdeckte Einflussnahme auf die Partei in Deutschland und Österreich; für mich bedeutete dies Erkenntnis, Analyse, Anecken, Diffamierung, Mobbing und immer wieder einen hohen Preis für Wahrheit, Integrität, Aufrichtigkeit und die Bereitschaft, meinem eigenen Land zu dienen. Dies bringt auch die Beschäftigung mit Themen mit sich, an die ich mit 20 oder 25 nicht im Traum gedacht hätte – Sicherheit, Militär, Geopolitik, Geheimdienste und mit jenen „false flags“, mit denen Trump aufräumen will. Aus meiner eigenen Perspektive traue ich Donald Trump zu, dass er sehr viel lernt, dass er an Aufgaben wächst und dass er, wenn er versteht, welchen Kräften er sich entgegenstellt, Idealist sein muss.

Obama in Berlin kritisch betrachtet

Es ist daher egal, ob Trump einmal Hedonist war, ob er in Luxus schwelgt oder ob er unpassende Bemerkungen zu Frauen gemacht hat. Und dies auch deshalb, weil er immer wieder erfrischend offen und ehrlich spricht, etwa wenn es um den 11. September 2001 geht, den er zu Recht unter „false flag“ einstuft. Die Mainstream-Propagandamaschine, die man rund um Barack Obama, Hillary Clinton, Angela Merkel (und in Österreich auch Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen) in Einsatz sieht, erzeugt die Illusion einer geschlossenen Weltsicht im Rahmen der „identity politics“. Es geht nicht mehr um Rahmenbedingungen, denen gegenüber man sich hilflos gibt (siehe Abrechnung mit Obama oben), sondern darum, wie jede/r zu sein hat.

Konkret geht es nur darum, scheinbar unumstößliche Glaubenssätze stereotyp zu wiederholen, ohne aber Ereignisse und Zusammenhänge zu reflektieren und sich persönlich weiterzuentwickeln. Dabei wird an die erfolgreiche Tätigkeit des Congress for Cultural Freedom und anderer CIA-Frontorganisationen angeknüpft, die in der Nachkriegszeit das „Denken“ formten. Man kann sich im Buch Who Paid The Piper? von Frances Stonor Saunders darüber informieren, das auch auf deutsch erschienen ist und kritisch etwa von Edward Said rezensiert wird. Die deutsche Doku „Germany Made In USA“ bietet weitere Einblicke, wobei die Entwicklung in Österreich ähnlich verlief, denkt man an die Rolle der Gewerkschaften oder an gekaufte Politiker. Von einer freien Medienlandschaft konnte ebenfalls keine Rede sein, was jedoch für die USA selbst ebenfalls gilt.

Jay Dyer schreibt etwa: „The major television news companies, and CBS in particular, have their origins in operatives of the OSS, like William Paley and David Sarnoff, while the same goes for print media, as the CIA’s tentacles extended to major publications, including Katherine Graham’s Washington Post, the Bushes and the Moonies with the Washington Times, as well as the Mockingbird New York Times. Investigations into the CIA’s Operation Mockingbird would reveal extensive media control through some 400 top editors and journalists, and even today known establishment and CIA operatives such as Anderson Cooper (CNN-CBS) and Robert Baer (CNN) regularly ‚report the facts‘ to millions of Americans.“ In den USA ist der Widerstand gegen CIA-Propaganda mittlerweile so groß, dass alternative Medien mehr Menschen erreichen als das einst aufgebaute Pseudomediengebilde.

Trump las den amerikanischen „Leitmedien“ in nie dagewesener Weise die Leviten, deren Chefs allen Ernstes annahmen, nach beispiellosen Untergriffen und Desinformationen gegen Trump im Wahlkampf und danach könne es so weitergehen wie bisher. Damit trifft der angeblich politisch unerfahrene President-elect den Nerv vieler Menschen auch in Europa, die längst die Nase voll haben von Propaganda, die immer mehr Leute als solche erkennen. Auch dass Trump der Agenda der Globalisten in die Suppe spuckt, wird zunehmend verstanden, denn die Bevölkerung erkennt Geschichten, in denen Journalisten scheinbar reumütig meinen, sie seien zu arrogant gewesen, als fiesen Trick, um so weiterzumachen. Und sie durchschaut, dass die Globalisten staatliche Strukturen zerstören, dass sie Masseneinwanderung und das Zerbrechen unserer gewohnten Beziehungen wollen.

Daniel Espinosa Winder setzt sich mit jenen Angriffen auf Facebook auseinander, die wir zu beiden Seiten des Atlantiks gleichermaßen (also orchestriert) erleben: „The scandal over Facebook’s putative carelessness over the dissemination of fake posts could misled us into thinking fake news are something rare in mainstream media, which is sadly far from the truth. The most scandalous lies and ‚fake news‘ in news media, as a matter of fact, exist and occur routinely in the corporate press, and they cost thousands of hundreds of lives, even millions (remember Iraq’s ‚weapons of mass destruction‘, the ‚Viagra-filled‘ Libyan soldiers about to commit ‚an atrocity against their own people‘? Only two recent examples). Indeed, lies and fake news fly straight from ‚official‘ sources to the NYT front pages without verification when the need to create fear and blind support for violence abroad becomes urgent. This fake news are later reproduced around the world, where local, capitalist-owned mainstream media take the NYT or CNN as authority and anything they publish is automatically validated.“

Donald Trump ist weit mehr als jener Politiker, bei dem die Wut über ständiges Belogenwerden eskaliert, denn er behält seine Linie bei und lässt sich nicht vom Kriegsmainstream erpressen. In den USA und in Europa schwärmen Redakteure mit Kommentaren, bei Veranstaltungen, in den sozialen Medien aus, um „das Internet“ und eben Social Media als Quelle von „Fake News“ an den Pranger zu stellen. Doch gerade weil die „Deutungshoheit“ aus der Ära der Printmedien verloren ist, geht dies nach hinten los, denn User konfrontieren Journalisten mit Libyenlügen, Iraklügen, Syrienlügen, dem lange toten Bin Laden, dem 11. September und dem Umgang mit Trump und Clinton. Mit anderen Worten wird Trump für uns zum Katalysator einer Befreiung von jener US-Hegemonie, die uns bisher die Luft zum Atmen nahm, was aber nur die spürten, die den Schleier bei einer Detailfrage zu lüften begannen und dann das gesamte Bild erkannten.

Wikileaks hat zu Trumps Wahlsieg beigetragen, indem geleakte Mails veröffentlicht wurden, die von Leuten im US-Apparat selbst zugespielt wurden, um Clinton zu verhindern. Im RT-Video ist noch davon die Rede, dass Julian Assange möglicherweise in die USA ausgeliefetrt wird; dies zeigt, welches Risiko Whistleblower nach wie vor eingehen. Da sich Assange selbst aber seit einem Monat nicht mehr gemeldet hat, nicht mehr live in Sendungen zugeschaltet war, befürchten manche das Schlimmste. Ich mache mir keine Spekulationen zu eigen, möchte aber doch darauf hinweisen, dass man immer noch das eigene Leben aufs Spiel setzt, wenn man sich dem „Establishment“ in den Weg stellt. In jener Zeit, als Printmedien noch eine Rolle spielten, hat sich auch Wikileaks dieser Instrumente bedient, was freilich Kritik provozierte, da sich „der Mainstream“ von der Plattform distanzierte und Infos nur sehr selektiv verwendete.

Typisch „Medien“ ist etwa Propaganda mit den White Helmets, die den Alternativnobelpreis erhielten, obwohl sie der Kriegshetze dienen und bei Bedarf als vermeintliche Opfer posieren. Michel Chossudovsky zerpflückt „Fake News“ über 9/11, Libyen 2011, Unruhen in Tibet 2008, Terror in Brüssel im März 2016 anhand von Mainstream-Fernsehberichten, die als Beispiele für viel mehr stehen sollen. Seine Schlussfolgerung lautet: „The lies and fabrications of the MSM are not the result of ’sloppy journalism.‘ They are deliberate and are intended to mislead the public. The mainstream media routinely uses fake images and videos in its coverage of the war on Syria. The campaign against alternative and independent media seeks to limit freedom of expression.“

Sehen wir uns aktuelle Stories über die USA an, finden wir genau die Art „Berichterstattung“, die den Weg zu Regime Changes in der Ukraine oder in Libyen geebnet hat und wie sie Syrien und Russland mit der gleichen Absicht gilt. Daher ist die Zusammenfassung von Alex Jones wohl zutreffend, der eine Verbindung zwischen gelenkten Protesten, eskalierender Gewalt und Versuchen herstellt, Trump die Wahl doch noch zu stehlen. „Bei uns“ könne es doch keinen Regime Change geben, meinen manche, die dabei vergessen, dass es ihn auch in ehemals kommunistischen Staaten gab und dass Ausschreitungen oder / und Terror ein Mittel sind, um die Verfassung außer Kraft zu setzen. Was Wahl-Diebstahl betrifft, hat sich Clinton fünf Bundesstaaten angeeignet, in denen Trump vorne lag; für die Demokraten wurden die Stimmen von Toten ebenso abgeben wie lebende Wähler in New York von Lokal zu Lokal gebracht wurden, um mehrfach abzustimmen.

Bev Harris von BlackBoxVoting, eine Demokratin, die dokumentierte, wie Al Gore die Präsidentenwahl gestohlen wurde, gibt Tipps, was bei einem Recount zu beachten ist, damit Betrug ausgeschlossen wird. Sie hat sich auch mit den Vorwahlen befasst, bei denen die Demokraten ja Bernie Sanders zugunsten von Hillary Clinton aus dem Rennen warfen. Der Recount ist wegen eines merkwürdigen Versuchs der grünen Kandidatin Jill Stein Thema, die offenbar neuerdings Clintons Ambitionen unterstützt. Stein erregte damit Aufsehen, dass sie vor der Wahl Clintons warnte, weil sie die Welt in einen Atomkrieg stürzen kann, wenn sie auf einer No-Fly-Zone in Syrien beharrt. Nach der Wahl sprach sie davon, dass sie eine Million Stimmen USA-weit als Beginn einer neuen Phase für die Grünen betrachtet. Doch wie es Cynthia McKinney auf Twitter ausdrückt: „I never thought I’d see the day: Green Party standard bearer standing shoulder to shoulder with a war criminal. At least tell Hillary’s campaign to go away!“

Innerhalb weniger Tage schaffte es Stein, doppelt so viel Geld aufzustellen, wie sie für ihre gesamte Wahlkampagne zur Verfügung hatte. „Election Integrity depends on YOU!“ liest man, wenn man ihre Webseite anklickt, doch das nehmen ihr viele nicht ab, zumal die Grünen diese Aktion weder ideell noch finanziell unterstützen. Es ist keine Kampagne der Grünen, in deren Reihen es auch schon Unmut gibt, und es ist auch keine von der gesamten Demokratischen Partei befürwortete Initiative. Barack Obama geht davon aus, dass die Wahlen fair abliefen, kann es aber nicht lassen, von Beeinflussung durch den Kreml zu sprechen, was nicht die Wahlmaschinen meint, sondern Enthüllungen über die Clintons und ihre Kampagne. Ein Sprecher des Clinton-Teams meinte zu Medien, dass der Recount notwendig sei, um sicherzugehen, dass die Ergebnisse „dem Willen des amerikanischen Volkes“ entsprechen. Da sich mehr als 64 Millionen Menschen für Clinton entschieden haben, fühle man sich verpflichtet, obwohl der Anwalt der Kampagne keinen Hinweis auf Sabotage gefunden hat. Man verstehe den Schmerz so vieler, die so hart gearbeitet haben, um Clinton zu wählen, und es sei „ein fundamentales Prinzip unserer Demokratie sicherzustellen, dass jede Stimme korrekt gezählt wird“.

Hier fällt der Bezug zu Europa wieder leicht, denn Unregelmäßigkeiten beschäftigen auch anderswo, wenn wir etwa an die endlosen Briefwahl-Debatten In Österreich denken. Bislang nahm man in den USA an, dass sowieso jene Wahl gestohlen wird bzw. immer nur „Establishment“ eine Chance hatte. Mit Trump scheint aber alles anders, da er so große Zustimmung hatte, dass man nur einen haushohen Sieg schmälern konnte, wie ihm gewogene Alternativmedien betonen. In dieser Szene stößt sauer auf, dass Stein von wegen „Integrität“ des Wahlprozesses dort nachzählen lässt, wo Trump deutlich vor Clinton lag, aber keine Bundesstaaten auswählte, in denen es nur um wenige 1000 Stimmen Clinton-Vorsprung geht. Von CNN bis ZeroHedge fragt man sich, was Stein umtreibt, die ja selbst nichts davon hat, sondern der Kandidatin hilft, die sie zu Recht als Kriegstreiberin betrachtet: Jill Stein’s credibility seems to be sinking fast as both the Obama administration and the Clinton campaign have released statements this morning indicating they’ve failed to uncover a single shred of election hacking evidence.“

In den sozialen Medien gibt es auch Kritik an Stein, die sich damit verteidigt, dass es um das Wahlsystem als solches gehe und zudem die Deadlines für einen Recount in manchen Bundesstaaten sehr knapp sind. Das erklärt noch nicht, wieso kein Bundesstaat ausgesucht wurde, in dem Clinton vorne lag, und warum Wisconsin, Pennsylvania und Michigan. Denn in Pennsylvania ist es Sache der Kandidatin Clinton, Belege für Betrug zu bringen bzw. das zuständige Gericht dazu zu bewegen, in allen Bezirken nachzählen zu lassen. In Michigan, wo z.B. in der Autoindustrie viele Jobs verloren gingen und Trumps letzte Station im Wahlkampf war, werden keine Wahlmaschinen verwendet und die Stimmzettel bereits zweimal nachgezählt. Tyler Durden meint knapp:

„So, with nearly $5mm raised so far, the question is no longer whether recounts will occur in WI, MI and PA but just how much Jill Stein will be able to drain from the pockets of disaffected Hillary supporters to fund her long-shot efforts. All that said, here is Jill Stein admitting to CNN that she has absolutely no evidence of election hacking….even though she asks that you please keep sending your money anyway.“ Tatsächlich steht ja auf Steins Webseite:  „We cannot guarantee a recount will happen any of these states. „We can only pledge we will demand recounts in those states.“ Viele fragen sich, ob Stein von Anfang an nur deshalb in klar chancenloser Position kandidierte, damit die Demokraten noch ein Ass im Ärmel haben, falls das Amt wider Erwarten an die Konkurrenz geht; schliesslich sind die Grünen ja ein Ableger der Partei (auch das kommt uns In Europa bekannt vor).

Man denkt auch an die Kriegstreiber-Rolle der deutschen Grünen, wenn man liest, wie Stein ihr Engagement begründet: „….reported hacks into voter and party databases and individual email accounts are causing many Americans to wonder if our election results are reliable.“ Mit anderen Worten wird hier wieder die Russland-Karte gespielt, auf die auch Obama hinweist, während Leute aus der „intelligence community“ hinter Leaks stecken. Steins Einsatz für Clinton passt zu gelenkten Protesten, die Milliardär und Regime Changer George Soros organisieren lässt, und zu Versuchen, Druck auf die Mitglieder des Electoral College auszuüben, zumal auch bei ihr die Frage nach Soros auftaucht (und man beachte das Thema Supreme Court). Oben ist ein Video eingebunden, das bewusst auf Kanada verweist, wo sein Einfluss dargestellt wird. Dies regt uns dazu an, basierend auf Erfahrungen in den USA zu untersuchen, wie es in Europa aussieht.

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Immer wieder treffen wir dabei auf Zusammenhänge, etwa wenn Angelina Jolie (Mitglied des Council on Foreign Relations) die Agenda der Masseneinwanderung mit ihrer Popularität forciert, während ihr Vater Jon Voight Trump unterstützt und über Ciinton und Soros aufklärt. Wenn Trumps „Chefstratege“ Steve Bannon als Brandstifter bezeichnet und in die sehr rechte Ecke gestellt wird,  liegt dies an der Verbindung zwischen Anti-Defamation League und Soros. Anonymous kündigt per Twitte die Op_Soros an, und auch wir in Österreich stoßen immer wieder auf Soros-Spuren, etwa wenn sich Soros-Partner Ex-Vizekanzler Erhard Busek für den Kandidaten der Globalisten Van der Bellen engagiert. Zudem ist die gesamte „Welcomer“-Szene unter Einfluss der Soros-Foundations geschaffen und am Leben erhalten worden, die de facto auch die Basis des Bewerbers bildet, der die Republik in einem „Staat Europa“ aufgehen lassen will.

Nicht von ungefähr wurde auch in Österreich gegen Trump demonstriert –  von jener Szene, die zu Drohnenkrieg, Regime Changes und Massenüberwachung brav schweigt. Dabei gleichen sich die Bilder nicht nur bei diesem Anlass mit Szenen in den USA, denn in Österreich und Deutschland wird versucht, über das „refugees“-Thema, das in Wahrheit illegale Einwanderung meint, Druck auf die Regierung auszuüben und das Land zu destabilisieren. Bei einer Demonstration angeblich für „menschliche Asylpolitik“ wurde u.a. gefordert, FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer aus dem eigenen Land zu vertreiben und es kam zu Auseinandersetzungen unter den Teilnehmern. In den USA heisst es, dass noch nie so  viele „kommunistische“ Flaggen, Shirts, Tafeln und Transparente bei Kundgebungen zu sehen waren. Vielleicht ist damit auch die „Antifaschische Aktion“ gemeint, die in Deutschland Menschen attackiert, wenn sie gegen Masseneinwanderung sind, die in Österreich und in den USA ebenfalls auftritt?

Kein Zufall ist es, dass im Mainstream jedes Mittel als gerechtfertigt  gilt, wenn es um die politischen Kräfte geht, denen man das Label (rechts)populistisch umhängt, zum Beispiel beim Kampf gegen die AfD. Was Trump betrifft, wird etwa behauptet, Clinton habe in den Bundesstaaten gesiegt, wo Stein nachzählen lassen will. Und der Präsident samt Familie wird mit Stories diffamiert, für die alles mögliche an den Haaren herbeigezerrt wird, sodass er dann als größerer Psychopath als Hitler gilt. Dabei hat Trump in vielem recht und spricht damit aus, was immer mehr Menschen trotz Mainstream-Lügen begreifen. Er wndet sich unter anderem gegen die Destabilisierung Europas durch unkontrollierte Masseinwanderung, die von den Medien herbeigeschrieben und verklärt wurde, obwohl (weil) diese Migranten als Rammbock dienen, wie die Autorin Friederike Beck ausführt.

austrotrump

Sozialistische Jugend gegen Trump und Hofer

Laien mögen zunächst meinen, dass nur völlige Erfindungen Lüge sind, doch es gibt viele Arten von Desinformation. Auch Weglassung, selektive Auswahl und Suggestion vermitteln ein falsches Bild, und selbst scheinbar unpolitische Geschichten können einer Agenda dienen. Dies ist etwa der Fall, wenn heterosexuelle Beziehungen oder der „weiße Mann“ unzulässig attackiert werden, denn hier geht es um die Zerstörung von Identität. Als ich auf der Facebook-Seite des „profil“ ein Interview mit Autorin Angelika Hager zur (da noch nicht erschienenen) Story zur „Zukunft der Liebe“ sah, wusste ich im Vorhinein, was sie sagen wird: für die Trennung von Sexualität und Liebe, und das Silicon Valley (das zum deep state der USA gehört) wird auch vorkommen. Solche Artikel wollen scheinbar allen helfen, dienen aber dem Angriff auf die gewohnte Lebensweise. Alles kritisch zu betrachten mag anstrengen, bleibt uns aber nicht erspart, denn es gibt neben „refugees“ plus „gegen rechts“ auch noch Massenproteste „für das weibliche Selbstbestimmungsrecht“ in Polen und Irland, die ebenfalls der Soros-Agenda dienen.

Don Alphonso bloggt in der „Faz“ durchaus gegen den Mainstream und meint: „Es gab eine fast einstimmige Verdammung von Trump, was man gegen ihn vorbringen konnte, wurde vorgebracht, und was aus dem Kontext gerissen wurde und sich als Unterstellung erwies, wurde auch vorgebracht. Alle Medien, auch die deutschen Medien, waren voll davon. Skandale von Hillary Clinton wurden eher summarisch abgehandelt.“ Und es hilft nichts, wenn anders zu berichten versucht wird (als Alibihandlung?), denn „es hat nicht funktioniert. Die eigentlich bedrohliche Frage für den Berufsstand wird vermieden: Kann es sein, dass die Wähler das alles wissen, verstehen, durchdringen und dennoch anders entscheiden, weil sie ihrem freien Willen Ausdruck verleihen, der in der Gewaltenteilung nicht von der Vierten Gewalt kommen sollte? Kann es sein, dass die Wähler aufgeklärter als Journalisten sind und sagen: Sire, ich verstehe Ihre Meinung, aber ich teile sie nicht?“

Man muss zu „Germany Made In USA“ und dem Congress for Cultural Freedom zurückkehren, um das Prinzip der Hegemonie zu verstehen. Dieser geheimdienstverwobene Establishment-Komplex funktioniert nicht mehr, weil er sich mit einer Auslese der Angepaßtesten, Feigsten, Schlichtesten reproduziert hat, die sich einbildeten, unkonventionell, mutig und kreativ zu sein. Es mag für Neulinge im Bereich des Denkens beängstigend sein, aber in der kritischen Szene wird immer wieder erörtert,  welche Organisationen „übernommen“ („taken over“) oder „gekapert“ („hijacked“) sind und welchen Personen man (nicht) trauen kann. Bei aller Euphorie, die manche für Trump verspüren und Verständnis für seine Situation muss er Erwartungen erfüllen. Wie sich übernommene Gruppen gesellschaftlich und politisch auswirken, kann man u.a. an den „Jugendorganisationen“ der SPÖ gut darstellen.

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