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Im Kinderkanal: Unterwerft euch, deutsche Mädchen!

Der Kinderkanal zeigt einmal pro Woche, wie Kinder leben, etwa wenn sie Trauer über den Tod von Eltern verarbeiten müssen. Doch man machte im November eine Ausnahme mit einer Folge über die bereits 16jährige Malvina, deren Freund Mohammed, genannt Diaa aus Aleppo stammt. Zuerst wurde behauptet, er sei ebenfalls 16, dann wurde daraus 17 und schliesslich 19, was manche auch noch bezweifeln. Markus Hibbeler schreibt zu Diaas Vorschriften für seine Freundin: „Was ist, wenn das Mädchen mit Freundinnen ins Freibad, an den Strand oder in die Disco will? Diese ganzen Dinge, die für Mädchen bzw. junge Frauen vollkommen normal sind, wird sie niemals dürfen. Ich werde nie begreifen, warum Mädchen, die in Freiheit groß geworden sind, so etwas mitmachen. Das ist in etwa so, als wenn sich Freilandhühner für die Käfighaltung entscheiden. Was bin ich froh, dass ich in den 1990er-Jahren in einer Umgebung groß geworden bin, in der es diesen Quatsch schlicht nicht gab: wir sind mit den Mädels im Sommer nackt in den See gesprungen, und Typen mit so einer Einstellung wie in dem Video hätten wir wahrscheinlich ausgelacht.“

Diaa wollte auch, dass Malvina Kopftuch trägt, doch sie weigerte sich und er verbietet ihr, kurze Rücke zu tragen; Schweinefleisch ist tabu und Schulfreunde oder andere Männer umarmen geht gar nicht. Man sieht Malvina im Video an, dass sie zwischen Selbstbehauptung („ich bin eine Emanze“) und dem schwankt, was sie für Liebe hält. Aber wie meint Hibbeler zu Recht? „Wenn ein Mann eine Frau wirklich liebt, dann lässt er ihr die Freiheit: die Freiheit, das anzuziehen, was sie will; die Freiheit, sich mit Freundinnen in der Stadt zu treffen oder an den See zu fahren; die Freiheit, sich mit denen zu umgeben, mit denen sie das möchte. Wie wenig Selbstvertrauen muss ein Mann haben, wenn ein Mann nicht mal auf einen kurzen Rock der Freundin klarkommt? Diese Dinge sind in unserem Land normal – und das soll auch so bleiben! Die Freiheit, diese Dinge tun zu können, ist unbezahlbar und macht das Leben lebenswert.“ Noch lebt das Mädchen bei seinen Eltern, und wir können uns lebhaft vorstellen, was ohne diese Schranke passiert, zumal am Ende des Beitrags gezeigt wird, wie der Rest von Diaas Familie nachkommt, nachdem ihm sein Vater bereits gefolgt ist.

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Flüchtlingskrise: Paschas willkommen?!

Frau meint, im falschen Film zu sein, wenn sie deklarierte Feministinnen über „rassistische Hetze“ reden hört. Frauen, die jeden Mann als Pascha vor die Tür setzen würden, wenn er zu selten den Müll rausträgt, unterwerfen sich Pascha-Allüren vermeintlich „Schutzsuchender“ und wirken wie in Trance. Zwar ist auch von Frauen und Kindern die Rede, doch da wird mehr Aufwand vom Staat gefordert, statt Tätern entgegen zu treten, die auch diese Menschen einschüchtern.

Ich bin auch als Feministin gegen die illegale Einwanderung aggressiver Männer aus einer anderen Kultur, doch dies muss frau gerade unter Frauen oft rechtfertigen. Die Klagen von Helferinnen über Verachtung, Ausgenutzt-Werden und Kriminalität seitens „Schutzsuchender“ dringen nicht vor bis in die Elfenbeintürmen der Gender Studies-geeichten Frauenszene. Dort wiederum wird stets der gleiche Kanon an Absichten und Forderungen aufgestellt, wobei frau immer brav politisch korrekt bleibt.

Viele Frauen waren fassungslos, wie Feministinnen auf die Übergriffe von Köln und anderen Städten zu Silvester reagierten, nämlich zuerst mit tagelangem Schweigen und dann mit Statements gegen „rassistische Hetze“ und gegen Rechtspopulismus. Eine von wenigen bekannteren Feministinnen, die Klartext redeten, war Alice Schwarzer; sie weigerte sich, nicht genau hinzusehen, welchen Hintergrund die Täter haben. Inzwischen heisst es, dass kaum einer dieser Männer zur Verantwortung gezogen wird. Auch deshalb ist die Diskussion mit Schwarzer bei „Unter den Linden“ im Jänner 2016 interessant:

Diskussion mit Alice Schwarzer

Bei der Kundgebung „Open the Borders“ am 19.März 2016 in Wien wetterten Frauen gegen „diese beschissene Bundesregierung“, weil die Regierung die Interessen der Republik Österreich an erste Stelle setzt, wie es ihre Pflicht ist. Frauen mit „Fluchthintergrund“ suchte frau bei der Demo mit der Lupe, während einige Männer dabei waren, ihnen Tafeln in die Hand gedrückt wurden und sie auch sprachen. Am 1. April gab es dann eine Enquete von Plattform 20.000 Frauen und Frauenministerium, unterstützt von den ÖBB, die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten. Bei dieser Gelegenheit konnten sich die Bundesbahnen auch gleich selbst loben für „Diversity“, weil sie Flüchtlinge zu Lehrlingen ausbilden; dafür werden sie auch für einen entsprechenden Preis nominiert.

Nüchterne Naturen weisen freilich darauf hin, dass die ÖBB staatlich sind und daher dem eigenen Land zu dienen haben, statt an der Inszenierung eines Hypes an Wiener Bahnhöfen mitzuwirken, der einer bestimmten Agenda dient. Doch derartige Beurteilungen sind in jener Frauenszene nicht willkommen, die sich am 1. April und am 19. März getroffen hat, die One Billion Rising veranstaltete und eine merkwürdige Kundgebung nach Köln abhielt. „Spezielle Bedürfnisse“ und „spezielle Anforderungen“ wurden bei der Enquete ins Treffen geführt, ebenso die „geschlechtersensible Unterbringung“ von Flüchtlingen. Mehr als ein „Mehr“ und „zusätzlich“ fällt Frauen nicht ein, die angeblich für weibliche Selbstbestimmung eintreten und dem „Patriarchat“ entgegentreten. Es ist aber höchst altbacken-weiblich, dem Konflikt auszuweichen, diesen Paschas keine Grenzen zu setzen, sondern „Spezielles“ für Frauen zu schaffen.

Dazu passt die Debatte über eigene Frauenabteile in Zügen ebenso wie „spezielle“ Schulungen für badende Männer aus anderen Kulturen, statt sie mittels Eintritt von Schwimmbädern fernzuhalten. Der akademische Feminismus bestätigt sich nicht erst seit Köln mit der „Zivilgesellschaft“ ständig gegenseitig, ohne zu begreifen, dass in einer Blase agiert wird, in die sich kaum je Realität verirrt. Sieht frau die Aufzeichnung von der Enquete an, fragt sie sich, wo und mit wem sie dort ernsthaft hätte reden können. Wer Youtube laufen lässt, kann aber ruhig den Kopf schütteln, etwa wenn auch „Ganzkörperverschleierung“ unter bestimmten Umständen tolerierbar ist oder „Gratisabtreibungen“ für weibliche Flüchtlinge gefordert werden. In einem Workshop ging es gar darum, die ohnehin begrenzte feministische Medienszene noch weiter einzugrenzen, indem Platz gemacht wird für die Bedürfnisse von Flüchtlingen und Migrantinnen, weil es ja verwerflich ist, zur „Mehrheitsgesellschaft“ zu gehören.

Bräuteschule anno dazumal

Selbst Verfassungsjuristinnen stellten bei der Enquete erneut unter Beweis, dass sie ein vollkommenes rechtliches Blackout haben und in die Genfer Flüchtlingskonvention hineininterpretieren, was nicht drinnensteht. Denn das Vorgehen der Regierung ist rechtskonform, weil kein Staat die Interessen von Nicht-Staatsbürgern über Staatsbürger zu stellen hat, zudem de facto niemand von jenen, die kommen, ein Recht auf Asyl bei uns hat. In einem Workshop wurde eine Studie des Ludwig Boltzmann-Instituts für Menschenrechte angesprochen, die anhand von 15 „Fallgeschichten“ fordert, mehr Unterstützung für Opfer sexualisierter Gewalt anzubieten. Während die Quelle im ersten Moment respektabel klingt, gibt es auch hier die berüchtigten Verbindungen zu US-Stiftungen. Wie sich der Kreis schliesst, zeigt die Tatsache, dass eine Mitarbeiterin einer Frauenberatungsstelle mir (entsetzt über meine feministische Haltung gegenüber arabischen Paschas) ein Posting von Sebastian Bohrn-Mena auf meiner Facebook-Pinnwand teilte. Dieser vermeintlich linke Kritiker des Bundeskanzlers findet die jetzige Flüchtlingspolitik unmenschlich und kooperiert mit dem Boltzmann-Institut u.a. im Rahmen der Wiener Volkshochschulen.

Frauen, die Schaumschläger bewundern und Pascha-Allüren bei „refugees“ tolerieren, die sich aber von Feministinnen abgrenzen, welche ihre Prinzipien auch dann nicht über Bord werfen, wenn es ganz einfach wäre, mit willkommen zu winken – wo sind wir gelandet? Auf einer Ebene, die immer schon abgehoben war und wo festgestellt werden kann (das war am 1. April zu vernehmen), dass weibliche Flüchtlinge „Objekte der Information“ sind, aber „Objekte der Kommunikation“ sein sollen (oder umgekehrt; was macht das schon?!). Brav politisch korrekt fällt auch das Wort „Kolonialismus“ als weiteres Korsett für unser Verhalten, das wir uns anzulegen haben, um nur ja „sensibel“ genug zu sein. Krieg wird ebenfalls erwähnt, weil Frauen sich ja in einer Friedensbewegung engagieren sollen, die es de facto nicht mehr gibt. Alle Versuche meinerseits in den letzten Jahren, mit Frauen in der Frauenszene über Krieg, Sicherheitspolitik, Militär zu sprechen, scheiterten von wegen „patriarchale Hegemonie“, deren Ausdruck all dies ist (daher lohnt es sich wohl auch nicht, sich damit zu befassen).

Der Name Plattform 20.000 Frauen bezieht sich übrigens auf die erste grosse Frauendemonstration in Wien, bei der es 1911 noch um das Frauenstimmrecht ging und 20.000 Frauen und Männer auf die Strasse gingen. Davon war die Jubiläumsveranstaltung im März 2011 weit entfernt, doch der Name ist geblieben. Was seither auf der Tagesordnung stand, deckt sich mit Schwerpunkten von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek: refugees, geschlechtersensible Sprache, Kampf gegen sexistische Werbung. Diese Agenda treibt der deutśche Justizminister Heiko Maas auf die Spitze, wenn er sexistische Werbung verbieten will, aber keinen Handlungsbedarf hinsichtlich der Übergriffe muslimischer Männer auf Frauen und Kinder sieht. In der wirklichen Welt fern der ÖBB-Konferenzräume verzweifeln Helferinnen daran, dass viele der „Schutzsuchenden“ schlichtwegs nicht integrierbar sind, weil sie dies auch nicht wollen. Ein bisschen kamen sie auch am 1. April vor, da in einer Arbeitsgruppe über das Verhältnis zwischen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen diskutiert wurde. Wie Frauen eigentlich dazu kommen, sich um Paschas zu kümmern, sich vorführen zu lassen, wurde jedoch nicht thematisiert.

Alte Werbespots

Die Realität sieht oft so aus wie ein Beispiel aus dem Burgenland: eine beruflich erfolgreiche Frau hat sich sehr bemüht, hat viel ermöglicht, auch damit die Gemeinde die Quote erfüllt und vom Bund kein „Massenquartier“ vorgesetzt bekommt. Ihre „Schützlinge“ sprachen regelmässig mit der Diakonie, die als ihre Betreuerin gilt, de facto war aber diese Frau selbst und Leute, die sie unterstützten, immer verfügbar. Während es auch fordernd war, sich um junge Männer aus Pakistan oder Bangladesh zu kümmern (die keine Chance auf Asyl bei uns haben), stelle eine Gruppe syrischer Männer die Helferin von Beginn an vor Probleme. Die Männer grüssten sie nicht, rührten keinen Finger, erwarteten aber, von hinten bis vorne bedient zu werden: einer simulierte eine Herzkrankheit, um von einer weiteren Helferin dauernd zur Apotheke und zum Arzt gebracht zu werden. Frauenverachtung und Gepflanztwerden waren der Gastgeberin bald zuviel, doch die Gemeindepolitik wollte verhindern, dass sie die Leute rauswirft, schliesslich wurde sie mehrmals bestohlen, wie sie sagt, und fühlte sich in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher.

Die Gemeinde schlug sich auf die Seite der Syrer, samt Aussagen des Integrationsbeauftragten in Medien, wonach man diese Männer dort herausgeholt habe, als ob sie arme Opfer einer bösen Frau wären. Wieviele solcher Dramen mögen sich ohne Medienpräsenz abspielen, wenn Frauen vollkommen desillusioniert erkennen, dass auch bei noch so viel Integrationshilfe Männer nicht integrierbar sind, die meinen, Anspruch auf ein Paschaleben in Österreich zu haben? Doch solche Berichte werden ebenso beiseite gewischt wie Meldungen über Straftaten, um weiter auf jene Menschen einzutrommeln, die gegen den Zuzug muslimischer Männer sind. Paradoxer Weise gilt sonst als wünschenswert und Zeichen von Emanzipation, dass Frauen Grenzen setzen; hier aber wird das alte traditionelle sich alles Aufladen ohne zu klagen, die Unterwerfung als neues Frauenbild verkauft. Letztlich muss frau doch bei der verpönten „patriarchalen Hegemonie“ landen um zu begreifen, was hier vor sich geht, wie auch die Frauenszene gekapert wurde.

Zum „patriarchalen“ Bereich des Militärs gehören u.a. bei uns auch die Geheimdienste, die analysieren können, welche Vorgänge nur scheinbar zufällig sind, aber  Charakteristika verdeckten Agierens tragen, die auf Macht über uns ausgerichtet sind. Dort dürfte man zu ähnlichen Schlüssen wie ich kommen, etwa was die Instrumentalisierung auch von Frauen betrifft, um die Grenzen im griechischen Idomeni zu überwinden. Während aber Aktivistinnen wie Bäuerinnen übers Spielfeld geschoben werden, ohne dies zu realisieren, schaffen sie es nicht, auch nur ein gutes Haar an der wichtigsten österreichischen Regierungspolitikerin zu finden, der jetzt nach Niederösterreich wechselnden Innenministerin. Im Gegenteil, gerade Mikl-Leitner wurde mit viel Häme von Frauen überschüttet, die es oft schon schlimm finden, dass eine Frau überhaupt das Innenressort übernommen hat. Was vom Frauenanteil in der Bundesregierung bleibt, passt hingegen eher in die Klischeekiste: Gesundheit, Bildung/Frauen und Familie….