Nach der US-Wahl: Eine Orientierungshilfe

Natürlich geht es um sehr viel bei der Frage, wer der nächste US-Präsident sein wird- Die Zeiten sind lange vorbei, in denen wir sagten konnten, dass es eh egal ist, weil immer die gleichen Kräfte an der Macht sind. Es hat sehr viel mit uns selbst zu tun, sodass ich nicht nur wegen einer Fülle an Fakten und Meinungen nur sehr selektiv verlinke, sondern auch, weil ich keiner Leserin und keinem Leser den eigenen Erkenntnisprozess abnehmen kann. Denn jene haben Recht, die im proklamierten Sieg von Joe Biden eine entscheidende weitere Weichenstellung in Richtung „Great Reset“ sehen. Erzbischof Carlo Maria Vigano bringt in einem Brief an Präsident Donald Trump auf den Punkt, in welch eine albtraumhafte Richtung sich die Welt entwickeln soll, wenn wir dies zulassen. Mit welcher Skrupellosigkeit dieser Plan verfolgt wird, sieht man nicht nur an zahlreichen Berichten über Wahlbetrug, den man in den USA leider relativ einfach realisieren kann. Denn viele sind fassungslos, wie sehr Biden gerade auch von Medien bejubelt und Trump getreten wird; sie vergleichen Aufnahmen der Wahlkampfauftritte und meinen, es müsse doch allen auffallen, dass Biden weit weniger Unterstützung als Trump hatte.

Es ist lehrreich, so die Schamlosigkeit nicht nur der Medien zu erkennen, die uns für die von Vigano beschriebene Agenda auch an anderer Stelle immer wieder belügen. Um einen globalen Umsturz durchzuführen, muss man eine komplexe Strategie umsetzen und diese auch so durchziehen, dass Regierungen, Verwaltung, ja die Gesellschaft Schritt für Schritt umgepolt werden. Um dies nachvollziehbar zu machen, befasse ich mich auch weiterhin mit verzerrt dargestellten politischen Skandalen, denn daran kann man erkennen, wie vorgegangen wird. Dies erklärt auch, wie die Plandemie mit willigen Helfern realisiert werden kann, denn Corona-Jünger sind fast zu 100% auch Biden-Anhänger in vielen Ländern der Erde. Man kann die Plandemie nicht allein mit der US-Wahl erklären, doch sie war sehr nützlich für die Biden-Kampagne, weil man so für dann überproportional viele Briefwahlstimmen sorgen konnte. Außerdem wurden so die Wahlkampfauftritte von Trump und Biden nicht mehr vergleichbar; dies fiel mir auf, weil ich derlei in Österreich immer wieder dokumentierte und da natürlich auch stets die Performance der Spitzenkandidaten beobachtete und bewertete. So aber war die Trump-Kampagne mehr oder weniger wie vor Corona: Auftritte vor Menschenmengen, lange Reden, Kontakt mit den Wählern. Biden hingegen schien monatelang in einem Keller zu hausen, aus dem er sich mit Videos zu Wort meldete, die seinen Geisteszustand nicht verbergen konnten. Wenn er später dann doch auftrat, dann auf Distanz zu wenigen Menschen, die sich mit ihren Autos eingefunden hatten, weil „Corona-Regeln“ galten.

Biden-Feier und Biden-Wahlkampf auf Twitter

Man sieht jetzt nicht zufällig doch Menschenmengen, die mit Biden zu tun haben, nämlich indem sie gegen Trump demonstrieren und den „President Elect“ bejubeln; eben wählten sie noch „aus Angst vor Corona“ per Brief (wie einige Tote auch, wie wir wissen). Nicht von ungefähr begrüßte auch Bill Gates die Wahl Bidens, der wiederum schon ankündigte, seine eigene Corona-Task-Force einzurichten. Unten habe ich wegen der geopolitischen Zusammenhänge ein Video des Schweizer Arztes Mario Caimi eingebunden, der bei einer Kundgebung sprach. Man kann einiges nachrecherchieren, was er über gigantische Geschäfte einer internationalen Pharmaindustrie erzählt; er weist darauf hin, dass dies die vielkritisierten Social Media-Giganten übertrifft (nicht jedoch Amazon). Diese wiederum zeigen immer stärkeren Bias pro Biden und contra Trump, was auch die Einstellungen der jeweiligen Anhänger betrifft. Vor vier Jahren konnte man wohl noch eher nachvollziehen, was manche dazu bewogen haben mag, sich für Hillary Clinton auszusprechen; doch von Joe Biden kursieren Bilder, auf denen er an den Haaren von Mädchen riecht und Aufnahmen, wo ihm nicht einmal die Namen seiner Enkel sofort einfallen. Nicht zum ersten Mal wurden zahlreiche Ferndiagnosen über Trump erstellt, bei denen Narzissmus noch das Harmloseste war; doch keiner der „Experten“ kam auf die Idee, sich zu fragen, ob nicht Biden „unfit for office“ ist.

Mario Caimi in seinem Videokanal

In den letzten Wochen vor der Wahl wurde versucht, Enthüllungen über Korruption der Bidens unter den Teppich zu kehren; unter anderem ging es darum, dass Joe Biden via Ukraine 14 Millionen Dollar Bestechungsgelder erhalten haben soll. Wenn wir bedenken, dass sein drogensüchtiger Sohn Hunter im Verwaltungsrat der ukrainischen Energiefirma Burisma untergebracht wurde und Millionen von der russischen Oligarchin Elena Baturina erhalten hatte, sind wir mit ein paar Mausklicks bei russischen Netzwerken in Österreich. Es passt da perfekt ins Bild, dass Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer im „trend“ (= u.a. Raiffeisen und Signa) die Folgen der US-Wahl kommentiert. Er lobbyierte mit Aleksander Kwasniewski vom Burisma-Verwaltungsrat sowohl für die Ukraine als auch für Kasachstan; das Ukraine-Lobbying verbindet ihn mit dem Geschäftspartner von Oleg Deripaska Paul Manafort, der anfangs den Trump-Wahlkampf 2016 leitete. Gusenbauer benötigt keinen Umweg zu Deripaska, da er ja Aufsichtsratsvorsitzender der Strabag ist, in die auch Raiffeisen investiert; außerdem finden wir ihn im Aufsichtsrat von Signa. Gusenbauers Freund und Geschäftspartner Leo Specht vertritt gerne russische Klienten, unter ihnen auch Elena Baturina.

Diskussionen auf Twitter

Der „Zufälle“ nicht genug hat auch Christopher Steele, der für die Demokraten das berüchtigte Dossier über Trump verfasste, Verbindung zu Deripaska (der immer wieder das WEF besucht). Welche Rolle Willfährigkeit gegenüber Oligarchen wie Deripaska – in dessen Schlepptau wir die GRU finden – in der österreichischen Politik hat, habe ich u.a. anhand des skandalgebeutelten Burgenlandes dargestellt. Da Joe Biden seit 47 Jahren in der Politik ist, war er immer auf der Seite der Demokraten mit von der Partie, zu der wiederum Gusenbauer und Co. gute Kontakte pflegten. Als Biden Barack Obamas Vizepräsident wurde, war Gusenbauer nicht mehr Kanzler, sondern schon „Privatmann“; 2007 bemühte er sich darum, Ex-Präsident Bill Clinton zu einer Gala vor dem Life Ball nach Wien zu bekommen und sammelte auch Spenden für die Clinton Foundation. Sieht man sich z.B. auf Twitter um, wird Biden allzu enger Kontakt zu Russland oder China oder beiden Mächten vorgeworfen; auch die Bank of China wird ins Spiel gebracht (einer der Kreditgeber der Signa, by the way). Wenn man sich selbst mit Netzwerken im Hintergrund befasst, kommt man oft zum Schluss, dass sich Russland und China nicht ausschließen; immerhin wurde das asiatische Land ja unter russischem Einfluss kommunistisch.

https://twitter.com/hijodelcuervo/status/1325216900037664768

Alles nach Drehbuch…

Haben wir es wieder einmal mit Hegelscher Dialektik zu tun, also mit These – Antithese – Synthese; KommunismusKapitalismus (bei dem wenige Konzerne übrigbleiben sollen) – Weltdiktatur mit Totalüberwachung und ohne Bargeld etc. zu tun? Man kann sehr viel kritisieren an Zuständen in den USA, die Trump vielleicht verändern wollte, woran er aber auch scheiterte; sicher aber hätte sie Bernie Sanders beseitigen wollen, der 2016 selbst durch Wahlbetrug innerhalb der Demokraten scheiterte. Bei der weiteren Entwicklung sollten wir nicht nur an die Auszählung der Stimmen denken, sondern auch daran, dass das Justizministerium erst zehn Tage nach der Wahl aktiv werden kann. Die Wahlmänner werden dann Mitte Dezember zusammenkommen; beim Supreme Court ist interessant, dass ihm der von Biden heftig bekämpfte schwarze Richter Clarence Thomas angehört. Unter Trump-Unterstützern ist die Rede von einer Sting Operation, was bedeutet, dass man den Gegner in die Falle seines eigenen Handelns tappen lässt. Das würde besagen, dass der Wahlbetrug (von vorneherein!) eindeutig nachweisbar ist und ein Ausmaß annimmt, dass Trump ohne ihn mit einem „Landslide“ gewinnt, wie man in den USA sagt. Demnach sind auch all die Glückwünsch für Biden und die Angriffe auf Trump eine Falle, weil sich an den Reaktionen die Spreu vom Weizen trennt. Vielleicht ist es für uns hilfreich, die Bundespräsidentenwahlen 2016 zu rekapitulieren; manches daran sah wie eine Blaupause für die Wahl Bidens aus….

3 Kommentare zu „Nach der US-Wahl: Eine Orientierungshilfe

  1. eine sehr gute Analyse:

    „Trump worked 90 hours a day, Biden did nothing in his basement“

    aber auch, dass einige im Trump-Lager zu siegessicher waren…

    Die Demokraten sind die Partei der Milliardäre und der marxistischen Intellektuellen, die keinerlei Alltagskompetenz haben, weil sie meinen, dass man alles lösen kann, indem man Formeln runterbetet (siehe bei uns: so kann man auch ganz sicher Terror verhindern).

    „Wegen Corona“ wurde das dann besonders deutlich, denn diese Leute liessen sich dann von den prekär Arbeitenden per Amazon liefern, was sie zu brauchen meinten.

    Die Republikaner sind die Partei der Arbeiterklasse, wie viele meinen; das kann man vielleicht nicht ganz verallgemeinern, aber es hat schon etwas…

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  2. ARG, daß US Fernsehsender es wagten, die TV Übertragung einer Trump Rede abzubrechen mit dem Bemerken, er legt keine Beweise vor.
    TV Sender sind nicht die Richter, sie haben nichts zu prüfen und nichts zu entscheiden.

    DAS ist nackte ZENSUR eines Präsidenten(!), der im Amt ist.

    Das Übertragungs- ABSCHNEIDEN war für mich der Beweis, daß was ernstlich nicht stimmt.

    Ich halte es für möglich, daß man nach den ersten pro Trump Urnen-Ergebnissen pro Biden Wahlkartenstimmen nachgeliefert hat.
    Damit es keinen zweiten Trump Überraschungssieg gibt wie vor 4 Jahren.

    Pelosi hats gesagt:
    https://www.merkur.de/politik/kongresswahlen-senat-ergebnisse-repraesentantenhaus-us-wahl-2020-republikaner-demokraten-usa-georgia-zr-90087586.html
    Zitat daraus:
    Pelosi …. gab eine optimistische Einschätzung ab und erklärte ihren Parteifreunden, man habe „ein Mandat für Biden geschaffen, um das Land „auf einheitliche Weise zu führen“.

    WER hat bitte was „geschaffen“ ???
    Gabs eine HINTERGRUNDEINIGUNG der Logen, und die Clinton Biden Clique und die George Bush Clique haben sich zusammengetan? So wie bei Obama?
    Und die Schwarze Vize spielt die Vermittlerrolle.

    Ich sag: Wenn man nicht DULDEN will, daß das VOLK auswählt, braucht man es erst gar nicht wählen zu lassen.

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    1. Es ist jetzt wirklich sehr krass und auch gut sichtbar… aber eben auch dank Social Media schneller als früher bekannt….Bush vs. Gpre lief ganz anders, als es zwar schon Internet gab, aber noch nicht Social Media. Hier noch ein paar Links:

      https://www.dushanwegner.com/leben-wie-in-zeitlupe/#

      Hier geht es darum, dass mit Biden die Gefahr militärischer Konfrontationen wächst:

      Biden war immer ein Kriegshetzer:

      https://form7.wordpress.com/2020/11/10/das-schweigen-der-tyrannen/

      Das ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss, zeigt aber eine Tendenz:

      Biden hat keine Mehrheit – US-Präsidentschaftswahl weiter offen

      Militärische Konfrontation statt friedlichen Zusammenlebens, Abschreckung statt Abrüstung

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