Mit Fakes gegen Norbert Hofer

Wenige Tage vor der Bundespräsidentenwahl liegen die Nerven blank – Appelle an die Anhängerinnen und Anhänger, dem Gegner immer auch Respekt entgegen zu bringen fruchten wenig. So bekommt ein junger Mann Medien zufolge Morddrohungen wegen einem schrägem Wahlaufruf für Alexander Van der Bellen, statt dass amüsiert reagiert, wer nicht einverstanden ist. In den sozialen Medien schenken einander die meisten nichts, und jene Menschen, die mit allen ernsthaft diskutiert werden, scheitern meistens.

Ein negativer Höhepunkt sind Fake-FPÖ-Aufkleber, die an „Kauft nicht bei Juden“ erinnern und sich gegen Araber, also gegen muslimische Zuwanderer richten. Man möchte meinen, dass ein so durchsichtiges Manöver sofort durchschaut wird, doch dem ist nicht so.  Auf Facebook teilen viele einen Bericht von „Österreich“, in dem die FPÖ dafür gegeißelt wird, über ihr untergejubelte Aufkleber empört zu sein. Auf der FB-Seite von „Österreich“ durchschauen fast alle das Manöver und sind darüber empört, doch wie ich bei einer Recherche unter Bellen-Fans, roten Freunden und auf diversen linken Seiten feststellen konnte, fallen doch viele darauf rein.

stopptstracheplakatStoppt HC Strache teilt Posting von Sebastian Bohrn-Mena

Die verwendete Abbildung zeigt, wie sich die Nachricht in einer Art Stille Post-Verfahren verbreitet. Eine lange Diskussion findet auf der Seite von Sebastian Bohrn-Mena statt, den Medien gerne als SPÖ-Zukunftshoffnung verkaufen. Er vertritt die übliche „refugees welcome“-Agenda und hat mit „links“ wenig zu tun, obwohl er als Linker gilt. Bohrn-Mena ist das typische Beispiel eines scheinbar politischen Menschen, bei dem man nur auf den richtigen Knopf zu drücken braucht und er glaubt alles. Dabei weisen ihn seine Facebook-Freunde darauf hin, dass die FPÖ doch wohl so dumm nicht sein wird, es eher nach Linken aussieht, die übers Ziel hinausschießen. Es geht in keiner Weise darum, Leute an den Pranger zu stellen, weil sie einer eigentlich offensichtlichen Aktion auf den Leim gehen.

Denn man kann anhand der reflexhaften Reaktionen erkennen, wie sie regelrecht programmiert werden, und daraus Schlüsse für die eigene Aufklärungsarbeit ziehen. Da schreibt etwa ein Herbert H., dass „alle Dämme“ brechen, es „noch viel schlimmer als gedacht“ sei und vergleicht die Rhetorik von Kandidat Norbert Hofer mit Joseph Goebbels. Weil Hofer in der direkten Konfrontation mit Van der Bellen beim TV-Publikum stets etwas besser ankommt, werden ihm sofort unfaire Tricks unterstellt. Dabei wird gebetsmühlenartig NLP erwähnt, das aus einer Sammlung von Techniken und Methoden besteht, zu der auch Framing gehört. Wenn aber Framing angewandt wird, um vom definierten und rechtlich relativen Begriff Flüchtling abzulenken, die Bezeichnung „Schutzsuchende“ erfunden wird, um Verantwortung für jeden aufzuhalsen, der nicht von hier ist, handelt es sich auch um NLP. Dies wird aber nicht zur Kenntnis genommen, weil ja nur der Gegner manipulieren kann. Und wenn Van der Bellen Schwäche zeigt, ist es auch Schuld Norbert Hofers, denn er sollte sich der Verfassung des Kontrahenten wohl anpassen.

Ein Walter D. bekommt „schon langsam Angst“ meint, „das einzige Gegenmittel, das mir im Moment einfällt“, ist Bellen wählen. „Und wenn der Rechtsextremismus so überhand nimmt, muss man wohl mit linksextremen Mitteln dagegen fahren, ich weiss schon, was das heisst, aber nur schockiert sein wird nicht reichen.“ D. bezieht sich auf die Fake-Aufkleber, die er für bare Münze nimmt, und will also gegen (mutmaßlich) linksextremes Vortäuschen rechtsextremer Gefahr „mit linksextremen Mitteln dagegen fahren“, was auch immer er sich darunter konkret vorstellt. So funktionieren „false flags“ und so radikalisiert man die Bevölkerung mit Täuschung in Richtung Regime Change. Helmut H. scheint seine Dammbruch-Rhetorik übrigens von Bohrn-Mena aufgeschnappt zu haben, der schreibt: „Unfassbar, jetzt brechen alle Dämme. Und das ist erst der Anfang.

bohrnmenaplakatBohrn-Mena auf seiner Fanseite

Wenn wir uns nicht entschieden zur Wehr setzen, unsere Denokratie mit aller Kraft verteidigen, dann verlieren wir sie.“ Und er setzt fort: „Keine falsche Zurückhaltung mehr. Kein Relativieren oder Legitimieren. Kein Zuschauen mehr. Wer noch immer nicht verstanden hat was da auf uns zukommt, nicht langsam sondern im schnellen Marsch, der soll endlich die Augen aufmachen. Und seine Wut und Frustration klar von diesem Fremdenhass, von dieser Menschenverachtung, von diesem Neofaschismus abgrenzen. Sonst muss er sich zurecht mitverantwortlich nennen lassen, wenn das Schlimmste über uns hereinbricht.“

Ist sein „keine falsche Zurückhaltung mehr. Kein Relativieren oder Legitimieren. Kerin Zuschauen mehr“ eine Kampfansage wie „mit linksextremen Mitteln dagegen fahren“ obwohl / weil Bohrn-Mena auf durchsichtige Provokation hereinfällt? Stephan L. kritisiert die Seite Mimikama, die von einer „false flag“ spricht und mit der er ansonsten stets übereinstimmt. Er verweist auf die Wikipedia-Definition für Operationen unter falscher Flagge und findet es „ziemlich daneben“, diesen Begriff zu vrwenden. Wenn „das Ding“ ein „schönes Stück Kunst / Propaganda“ ist, sei es „einfach genial“. Auch dieses Posting drückt aus, dass bei gewissen Gegnern jedes Mittel recht ist und Fakes einfach nur gut erfunden sind und schon die Richtigen treffen.

Wie perfide die Strategie wirkt, zeigt eine Auswahl an Postings von Facebook und Twitter: „Strache und Hofer könnten mit einem Hakenkreuz und erhobenem rechtem Arm ins Fernsehstudio einmarschieren, und ihre Wähler würden es allen anderen in die Schuhe schieben: Hat doch ewas von einer Sekte.“ (Dobar L.) „Solche fiesen Methoden kennt man eher in Diktaturen, aber anscheinend ist es der FPÖ nicht tief genug, Ich dachte, die FPÖ ist schon im Keller angelangt, aber sie schafft es noch tiefer.“ (Josef H., der Bellen auch schon mal als „göttlichen Kandidaten“ angepriesen hat) „Alle Kräfte für den Sonntag bündeln, das darf nicht alltäglich werden (Laura Schoch von den Kinderfreunden und der Sozialistischen Jugend zum Foto von einem der Aufkleber, dazu die Hashtags #vdb #antifa)

lauderbachplakat

„FPÖ weiß bereits: False Flag. Rassistische Plakate auf der Mariahilferstraße schocken ganz Wien.“(Johannes E.) „Das ist nationalsozialistische Wiederbetätigung, was im Gegensatz zur Meinung der FPÖ mit freier Meinungsäußerung nichts zu tun hat. Ich will ebenfalls nicht im Neofaschísmus versinken.“ (Bernhard M) „Leute bekleben Wien mit diesen Grauslichkeiten, nix gelernt aus der Geschichte.“(Barbabra N) „Österreich 2016 ‚Halt durch fern vom Araberschuft! Kauft nur beim AustRIER‘ Ihre Worte kündigen bereits ihre Taten an…#Rassismus“ (Dudu K., Jugendfunktionärin) „Die Migrantenhasser werden immer dreister. In Östereich werden jetzt schon über Nacht Aufkleber auf Schufenster von Ausländern geklebt mit dem Text ‚Kauft nicht bei Araberhunden‘. Antwort darauf kann nur sein, aus unseren Wohlfühloasen hinaus zu gehen und Zivilcourage zu zeigen, Erst wenn wir bereit sind, laut und deutlich zu sagen ‚mir mir nicht!‘ können wir zeigen, dass wir aus der Vergangenheit gelernt haben.“ (Gerd L.)

„Liebe Unentschlossene, so wurde ein libanenisches Restaurant in Wien in der Nacht vom 29.,11., anf 30.11. beklebt. Das hatten wir doch alles schon einmal in ähnlicher Form, in der dunkelsten Geschichte dieses Landes. Wer diese Partei wählt, untertstüzt mit seiner Stimme derartige Widerlichkeiten. Wollt ihr das wirklich?“(Sophie L. in einem von mehreren geteilten Posting mit Foto) Es fällt auf, wie all diese Menschen und noch viele andere brav darauf reinfallen, dass man sie mit historischer Schuld konfrontiert. Sie reagieren auch erwartungsgemäß mit Gesten voller Pathos, die nichts mit echten Handlungen im realen Leben zu tun haben. Denn diese bedauernswerten Beispiele dafür, dass Pawlows Experimente auch mit Menschen klappen würden, blenden konsequent aus, dass „Lernen aus der Geschichte“ das Gegenteil des Speichelreflexes einer am Nasenring herumgeführten Masse ist.historischer Schuld

Tatsächlich hatten wir False Flags mit weitreichender Wirkung schon mal: Reichtagsbrand, Sender Gleiwitz, Brutkastenlüge, Golf von Tonkin, Hufeisenplan, 11, September, irakische Massenvernichtungswaffen, Maidan, Libyen, Giftgas in Syrien und s weiter, nicht zu vergessen der NATO-Gladio-Terror, den man diversen Gruppen zuschrieb. Aufkleber und Plakate zu faken und einer existenten Quelle zuzuschreiben, die dadurch diskreditiert wird, kann man auch als schwarze Propaganda bezeichnen. Sie gehört zum Handwerkszeug von Geheimdiensten, die auch derart unter falscher Flagge arbeiten, dass sie Gruppen unterwandern oder gründen. Insofern bin ich auch zurückhaltend bei Mutmaßungen, dass „Linksradikale“ der FPÖ dies in Eigenregie untergejubelt haben. Selbst wenn es auf deren Mist gewachsen ist, entstehen derartige Ideen doch in einem künstlich geschaffenen Klima, das durch Desinformationskampagnen erzeugt wurde.

Unten sieht man ein Beispiel für schwarze Propaganda, wie es Anfang der 1990er Jahre in den Grünen eingesetzt wurde. Damals wurde eine steirische Bundeskongressdelegierte erfunden, weil ich als aus Graz stammende, in Wien lebende Grüne nicht unerheblich daran beteiligt war, im Frühjahr 1992 einen Parteisprecher Peter Pilz zu verhindern. „Marina Braun“ diffamierte mich in einem vor Unterstellungen strotzenden Schreiben, das psychologisch fein ausgearbeitet war, auf das ich aber anders als erwartet reagierte. Denn ich verbreitete es selbst auf verdeckte Weise, was in der Boltzmanngasse wohl einige Irritation hervorrief, da es „professionell“ war, ohne dass ich zu diesem Zeitpunkt aber bereits wusste, wer die wahren Gegner im Hinterhalt sind. Schließlich war ich immer wieder mit Heimtücke aus dem Hintergrund in den Grünen konfrontiert, konnte es aber gegen Jahresende 1992 bereits zuordnen.

marinabraun

Aufgrund dieser Erfahrungen interessiere ich mich seither für Sicherheitspolitik, für internationale Zusammenhänge und dafür, verdeckte Aktionen aufzudecken. Was als „Wahlbewegung“ für Van der Bellen verkauft wird, habe ich in etwa so erwartet, da ja die (schwachen) Kandidaten der Regierungsparteien nach dem ersten Wahlgang ausgeschieden sind. Deutlicher kann man den Charakter der „Bewegung“ aber kaum machen, als wenn man sich ansieht, wie ach so „kritische“ Menschen auf die offensichtlichsten Desinformationen hereinfallen. Es ist sicher kein Zufall, dass sie mit Vorliebe zwei Videos auf Facebook teilen: eines, das die Holocaust-Überlebene „Frau Gertrude“ zeigt, die wie einige Jüngere Warnungen vor einem Bürgerkriegsszenario damit verwechselt, dies auch zu wünschen, und ein zweites, für das Reinhard Fendrich Van der Bellen „I’m from Austria“ borgte.

Was können Bellen-Anhänger wirklich den Stimmen entgegen setzen, die überall die „Nazi-Keule“ am Werk sehen, um fehlende Argumente zu kompensieren? Was ist mit zunehmendem Antisemitismus, der nicht auf die Kappe Einheimischer geht, sondern eine Folge muslimischer Zuwanderung ist? Bezeichnender Weise genügt beim eigenen Kandidaten dessen etwas zerstreutes Beteuern, dass sein Vater seit mehr als 50 Jahren tot sei, und schon sollen alle Fragen nach den Umständen der Übersiedlung der Familie von Estland ins Deutsche Reich tabu sein. Das Kaunertal, in dem die Van der Bellens beim Zusammenbruch des NS-Reiches lebten, spielte auch eine Rolle beim „Unternehmen Bernhard„, einer Operation zur Fälschung britischer Pfundnoten. Natürlich recherchiert der Mainstream nicht über den Kandidaten, der Bundespräsident werden muss, koste es, was es wolle, sodass man kritische Fragen nur abseits davon findet.

Wenn Norbert Hofer und seiner Partei de facto „Kauft nicht bei Juden“-Schilder unterstellt werden (so kommt es bei den benutzten Bellen-Fans an), so kann damit auch auf das Thematisieren der Van der Bellen-Familiengeschichte reagiert werden. Und es dreht die Schraube weiter, die mit dem Video mit Frau Gertrud (über das auch international berichtet wurde), kreiert worden ist. Kommen „Linksextreme“ da ganz von allein auf die idee, oder ist es ein durchaus beabsichtigter Nebeneffekt allgemeiner Eskalation? Man kann sich aber ansehen, wie über die umstrittene F*ck Hofer-Demo am 3. Dezember in Wien diskutiert wird, mit der sich die „Neue Linkswende“ offenbar unter Pseudo-Linken rehabilitieren will. Diese Gruppe geriet in die Kritik, nachdem sie an Pro-Erdogan-Aufmärschen in Wien nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei teilgenommen hatte.

kufnerplakatKlaus Kufner mit der „richtigen“ Assoziation

Offenbar hat man „Hoch die internationale Solidarität“ diesmal falsch verstanden, da Erdogan denen ein Dorn im Auge ist, für die man sonst demonstriert, wenn es gegen Staatsgrenzen und für „refugees“ geht. Wenn eine Gruppierung ohnehin für die Auflösung von Staaten ist, kann es ihr eigentlich auch egal sein, wer Bundespräsident wird. Aber offenkundig ist einer der beiden Bewerber ebenfalls ein Vertreter dieser Agenda, und zwar Alexander Van der Bellen. Zustimmung erntet „Linkswende“-Sprecherin Karin Wilflingseder für Sätze wie diese: „Eine strategische Frage bleibt: Glauben wir, dass wir die FPÖ ohne Konfrontation aufhalten können? Wir sind davon überzeugt, dass man den Kampf gegen Faschismus zuspitzen und zu Ende führen muss. Wir appellieren an die Linke, die FPÖ mit der ihr gebührenden Härte zu konfrontieren.“

Wieder wird gedroht und angekündigt, wird jedes Mittel als legitim betrachtet, da man ja selbst definiert, was rechtens ist und was verhindert werden muss. Wie die Grünen selbst sind solche Gruppierungen aber schlicht Tarnorganisationen, die den Zwecken der Transatlantiker und Globalisten dienen, denen Grenzen und staatliche Strukturen ein Dorn im Auge sind. An der Legende von „Kauft nicht bei Juden 2.0“ strickt auch der Journalist Klaus Kufner eifrig mit, wie man am von einigen geteilten Posting oben gut sehen kann. Kufner hetzt auf kaum überbietbare Weise gegen jede Mitglieder der Bundesregierung, die den Interessen Österreichs dienen und Masseneinwanderung einen Riegel vorschieben wollen. Letzten Sommer begab er sich mit weiblichen Fans ins ungarische Röszke, um ein paar Filmaufnahmen zu machen und dann in Medien zu behaupten, das Flüchtlingslager sei wie ein Konzentrationslager.

Da F*ck Hofer zwar Bellen nutzen soll, aber kontraproduktiv ist, wird Wilflingseder von pseudolinken Männern der altväterliche Rat gegeben, die Demo doch abzusagen.Dann kann „die Linkswende innerhalb der gesamten Linken einiges an Vertrauen zurückgewinnen, das ihr auch durch eigenes Verschulden verloren habt“, was auf die erwähnten Kundgebungen von Türken anspielt. Wie leicht sehr viele zu beeinflussen sind, sieht man auch an Schlagzeilen über eine Gewaltstudie der EU. Medien meldeten, dass 32% der Befragten Vergewaltigung nicht ablehnten, und ohne zu recherchieren empörten sich dann Frauen(organisationen) darüber. Dabei geht aus der Zusammenfassung der Untersuchung hervor, dass nur 1% der Befragten meinte, es sei in Ordnung, Frauen zum Sex zu zwingen. Dass so ganz anders darüber berichtet wird, hängt freilich auch mit einer Agenda zusammen – jener, traditionelle Bindungen unter der europäischen Bevölkerung zu sabotieren.

21 Kommentare zu „Mit Fakes gegen Norbert Hofer

      1. trotzdem kann man doch auch mal was posten oder stehen lassen, mit dem nicht alle einverstanden sind, wir halten das doch aus, als kritische geister, oder? 🙂

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      2. @No Planer

        Stefan Molyneux ist, zumindest für mein Empfinden, der volle Rassist. klar, aber auch Rassisten sprechen ab und wann das an, was insgesamt betrachtet im Argen liegt, oder üben sich in kontruktiver Kritik. Mit anderen Worten: Halte Ausschau nach Schnittmengen / Deckungen von Wahrnehmungen / Gemeinsamkeiten: Man behält sich den subjektiv empfunden nützlichen Teil, das ist der Teil, welcher mit der eigenen Wertewelt vereinbar ist, auch wenns für einen mal komplett neu ist oder ein umdenken erfordert, und den rassistischen oder sektenmäßigen oder für einen selbst unwichtig anmutenden Anteil eines Angebots lässt man unbeeindruckt links / rechts liegen. Das geht doch, oder ? 😉

        @alexandra

        100%ige Zustimmung !

        mfg, Otto Just

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      3. Was soll da sektenmäßig sein? Und „Rassist“ ist lediglich ein Realist aus der Sicht der Egalitärbigotten, genau so wie „Populist“ ein Demokrat aus ihrer Sicht ist.

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      4. Molyneux zeichnet sich durch sehr offenen Umgang mit Fakten und Erkenntnissen aus, die andere ausblenden, weil sie politisch nicht opportun sind. Wenn überhaupt gehört er zur Sekte derer, die den Geist der Wissenschaft auch dort propagieren, wo er politisch unbequem ist. Das Gegenteil von Sektierertum. Seine Programme mit diversen Humangenetikern und Evolutionspsychologen wie Linda Gottfredson, Charles Murray, James Flynn, Jason Richwine etc sind sehr zu empfehlen.

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      5. Sektenhaftes sehe ich eher bei Alex Jones und Infowars. Dort werden Fakten so selektiert und zurechtgesponnen, dass sie dem politischen Bedarf entsprechen. Die Konstruktion von politischen Erzählungen für Kampfzwecke steht im Vordergrund. Es herrscht insoweit der gleiche Geist wie bei den Antirassisten.

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      6. ich war bei jones früher auch zurückhaltend, auch weil ich diese rumschreierei nicht so mag, aber ich muss sagen, dass er eben meist recht hat, zumal sein kanal ja auch eine plattform für andere ist…

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      7. @floid…

        Wie erkennt man Rassisten ?

        Stefan Molyneux’s größte Sorge ist [laut seinen eigenen Aussagen im Video], dass in der „westlichen Welt“, aufgrund der Zuwanderung aus Muslimischen Ländern, der Durchnitts-IQ gedrückt werden wird. Er meint nämlich, dass der Durchschnitts IQ bei den Muslimen so zwischen 70 und 80 IQ-Punkte liegen soll. Das ist jedoch eine Ansicht, die eigentlich NUR von Rassisten (für Rassisten) verlautbart worden ist – Das ist ein Fakt !!!

        Frage: Wie hoch glaubt den dieser Stefan, dass sein eigener IQ ist ? Und hat dieser Stefan mit seinem eigenen IQ, außer Videos hochladen, irgend mal was geschafft, was der Menschheit auch wirklich dienlich sein könnte, wie Thomas Edison, Hammond, Mozart, usw. es vorgelebt haben ?

        Antwort: Na also ! Abschätzig fabulieren [von wegen Fakten] kann Jeder [dazu genügt ein IQ von 50], was sinnvolles / nachhaltiges Schaffen, dagegen nur die Allerwenigsten.

        mfg, Otto Just

        P.S.: Mir persönlich ist es, wie gesagt, schnurz egal, wie viele rassistisch gefärbte Teile in Molyneux’s Videos verarbeitet sind. Neutral oder gar durch wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, sind die Videos von Molyneux allerdings nicht. 😦

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      8. @floydmasika
        >>Was soll da sektenmäßig sein?

        Eigentlich alles, sofern man noch in der Lage ist, gerade als Fanboy, das von ihm Gesagte objektiv beurteilen zu können. Er betreibt einen Wahrheitskult, um sogenannte „Aufgewachte“ einzusammeln, die er dann an sich bindet und gleichzeitig von ihren Verwandten / der Familie zu lösen versucht. Das ist klassisches Sektengebahren, tut mir leid, dass du das nicht erkennen kannst.

        Er ist ein Libertärer, der grade wie Oliver Janich dabei ist, alles Vertrauen in den Staat zerstören zu wollen, damit die Freimaurer endlich ihre totalitäre, sozialistische Weltregierung auf der Asche der alten Ordnung errichten können. Wahrscheinlich ist der lügende Drecksack selbst bei den Freimaurern.

        @ CIA-OTTO

        Nein, das geht nicht, da man beim durchschnittlichen Molyneux-Jünger nicht davon ausgehen kann, dass er die dafür erforderliche Medienkompetenz besitzt, um durch die Propaganda zu blicken. Ein paar Dinge rutschen immer durch ins Unterbewusste, bei manchen mehr, bei manchen weniger.

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      9. Jetzt hab ich glatt falsch adressiert. Beim CIA hätten die so was von „keine Freude“ mit mir. Aber: Was solls !

        Der Kommentar ist natürlich an den No Planer gerichtet:

        @MI6-No Planer

        Ein paar Dinge rutschen immer durch ins Unterbewusste, bei manchen mehr, bei manchen weniger.

        So wie die Verbindung CIA und OTTO ? Ist es das, was Du wünscht, dass bei den Lesern hängen bleiben soll ?

        mfg, Otto Just

        —–
        P.S.: Alexandra, lösche bitte meinen Fehl-Adressierten Kommentar darüber – Danke !

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  1. Was den Artikel inhaltlich betrifft:

    Ich werde es vermeiden, mich auch nur irgendwie aufzuregen. Warum ? Ganz einfach ! Ich sah und erlebte den Brexit in Großbritannien; ich sah und erlebte kurz darauf Trump als Präsident elect der Vereinigten Staaten von Amerika, und ich werde am 04.Dez.16, 17:00 Uhr MEZ, die Wahl zum Bundespräsidenten der Republik Österreich gesehen und entsprechend erlebt haben.

    Ich glaube nämlich: die Zeiten der Lüge samt ihrer oft verheerender Wirkung, darf endgültig als längst Vergangenes betitelt werden – GOTT sei gedankt !

    mfg, Otto Just

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  2. Auf der FB-Seite von „Österreich“ durchschauen fast alle das Manöver und sind darüber empört,

    doch wie ich bei einer Recherche unter Bellen-Fans, roten Freunden und auf diversen linken Seiten feststellen konnte, fallen doch viele darauf rein.

    Du scheinst auszublenden, Alexandra, dass das Geschmeiß rund um B., wie B. selbst, [siehe Video darunter] absolute KEIN Problem hat, jedem direkt ins Gesicht zu lügen, und daher auch überhaupt kein Problem darin sieht, als Falsch erkannte Gerüchte, trotzdem wissentlich weiter als Wahr zu bekräftigen und zu verbreiten.

    Die reinste Echo-Box wenn dieses Geschmeiß erst einmal in Bewegung ist. Glaub ja niemals, Alexandra, dass diese charakterlosen Individuen da bloß reingefallen sind. Die machen das WISSENTLICH

    Aber: Neue Lag‘ – ein Tag !

    mfg, Otto Just

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  3. Das selbe gab es doch auch schon in Deutschland.

    https://luegenpresse2.wordpress.com/2016/03/05/bitte-verbreitenlinke-verteilen-in-gefaelschte-flyer-in-hessen-um-afd-und-bff-zu-schaden/

    WICHTIGE MITTEILUNG!!!!!!

    In Sachsenhausen wurden heute Flugblätter in Briefkästen verteilt, die den Anschein erwecken sollen, sie stammten von der AfD Frankfurt.
    In diesem Flyer geht es um „Deutschland als Blutsgemeinschaft“, „deutsch-völkische-Weltanschauung“ und „Rasse“ etc.
    Versehen sind diese Flyer mit dem Logo der AfD und als Unterzeichner werden die Sprecher der AfD Frankfurt angegeben.

    Der Kreisverband Frankfurt der AfD teilt mit, dass diese Flyer NICHT von der AfD stammen!

    Es handelt sich hierbei vielmehr um einen plumpen Diffamierungsversuch politischer Gegner!

    Ferner wurden mehrere Plakate der BFF (Bürger für Frankfurt) mit Flugzetteln beklebt, auf denen aufgerufen wurde, man solle am Sonntag zwei Listenkreuze (!) machen, einmal für AfD, einmal für BFF.
    Auch diese Aufkleber stammen nicht von der AfD!

    Dies würde im Übrigen jeden Stimmzettel ungültig machen!

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    1. zeigt, dass mit allen mitteln gearbeitet wird, wobei es überfälle auf FPÖler, brandschläge usw. wenigstens noch nicht gibt

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