An die Faktenchecker: Neopagan ist nicht neona*i!

Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier trug bei einer Pressekonferenz mit Staatssekretärin Claudia Plakolm ein T-Shirt, auf dem Runen zu erkennen waren. Fast könnte man an eine gezielte Provokation des ehemaligen VSStÖ-Vorsitzenden Heinzlmaier denken, der aber immer Shirts von Metal-Bands trägt, in diesem Fall der niederösterreichischen Pagan Metal-Band Steinalt, die beim Heathen Gathering auftritt. Heinzlmaier spricht von „Vollidioten auf Twitter“, die hier Rechtsextremismus erkennen wollen, er selbst ist dort schon länger gesperrt; seine Studien variieren je nach Auftraggeber. Sein Wikipedia-Eintrag erwähnt, dass er 2018 von Bundespräsident Alexander van der Bellen zum Professor ernannt wurde und dass er seit 2021 Kolumnist bei Exxpress.at ist; er gab 2022 der NATO Mitschuld am Krieg in der Ukraine und unterstützte 2015 Rotblau im Burgenland. Es gibt auch schon einen Hinweis auf eine „öffentlich zur Schau gestellte Runen-Musik-Gewohnheit (verbotene Symbole)“, wobei zu einem Eintrag zu solchen Symbolen verlinkt wird. Als Quelle wird eine Meldung des ORF verwendet, der die grüne Bundesgeschäftsführerin Olga Voglauer zitiert, die bei den Landtagswahlen in Kärnten erfolglos kandidierte.

Sie kündigt eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft und eine Anfrage an das Bundeskanzleramt an, dem Plakolm zugeordnet ist und die sie selbst im Parlament einbringen kann. Mit diesen „altgermanischen Runen“ schlägt sich auch Alleswisser Hans Rauscher im „Standard“ herum, der kritisiert, dass Steinalt einen Gott des Krieges besingen. Er kann sich mit der Kärntner Slowenin Voglauer zusammentun, die in einer Aussendung auf „rechtsextreme Codes“ hinweist. Wikipedia hat nämlich einen langen Eintrag über Slavic Native Faith (Rodnowery), der die Svetovid-Gemeinde des alten Glaubens in Slowenien erwähnt. Der Kriegs- und Fruchtbarkeitsgott ist auch als Swietowid (Polen) und Svantevit (der Rujani auf Rügen bis zum 14. Jahrhundert) bekannt; seine Attribute sind Schwert, Met und weisses Pferd, er wird vierköpfig abgebildet. Rodnowery ist wie Asatru und Druidry eine synkretistische Rekonstruktion und besonders in Russland, der Ukraine und Polen verbreitet.

Heilung „Fylgija Ear

Zugleich ging das Christentum immer synkretistisch vor, indem es Kirchen auf Kultplätzen erbaute und Götter und Göttinnen zu Heiligen machte, Feste wie Beltaine und Samhain uminterpretierte. Manche sagen, Russland wurde eigentlich nie christianisiert; vielleicht gilt das Gleiche für Österreich, das manche als Wiege der keltischen Kultur sehen (siehe Hallstatt-Kultur, später dann Noreia, Vindo Bona, Pingenfelder bei Oberpullendorf, mit denen das Oppidum in Schwarzenbach in Verbindung stand)? Parallel zu Hallstatt entstand in Norditalien und Teilen der Schweiz die keltische Golasecca-Kultur. Es gab zumindest ein Problem nie mit dem Eroberungsdrang der Römer – sie oktroyierten ihren Glauben nicht, sondern verehrten ihre Götter neben denen der Besiegten und übernahmen sie auch wie die germanischen Matronen. Germanen nannten übrigens sich selbst nie so, sondern diese Bezeichnung kommt von den Galliern, die Kelten waren, was ebenfalls ein fremder Begriff ist. Bei Russland denkt man natürlich an Sibirien und Schamanismus; wieder eine Bezeichnung, die auch für anderes stand, etwa für besondere Frauen und Männer der First Nations, die wir lange Indianer nannten. Funde belegen aber, dass es auch bei uns Schamanismus gab, etwa als das 9000 Jahre alte Grab der „Schamanin von Bad Dürrnberg“ entdeckt wurde, deren Kopfschmuck Maria Franz von Heilung inspirierte. Am Sandberg in Niederösterreich, der grössten keltischen Siedlung in Österreich, wurde die einzige erhaltene Druidenkrone gefunden und eine Hirschgeweihstange (Geweih mit Knochen), die zu einer hölzernen Statue des gehörnten Gottes Cernunnos gehört haben wird. Pagane Bands verwenden nicht nur Rockmusik, sondern versuchen auch, Geschichte zu rekonstruieren; Heilung nennt dies amplified history und singt protogermanisch, altenglisch, das Runenalphabet, Inschriften oder über die Heilung eines Pferdes durch Wotan aus den Merseburger Zaubersprüchen. Dabei kommt Kehlkopfgesang zur Anwendung, der in der Mongolei verbreitet ist; manchmal machen Musiker von dort gemeinsame Projekte mit europäischen Paganen.

Steinalt live

2017 wurde ein Knochen mit Futhark-Zeichen in Südmähren ausgegraben, der auf 600 u.Z. datiert wurde. Dies belegt, dass die Slawen Runen verwendeten, ehe lateinische Buchstaben oder kyrillische Schrift bei ihnen in Gebrauch waren. Alles Natsis also in der Vorstellungswelt kleiner Geister? 2007 erschien bei Bastei Lübbe das Buch „Die Germanen“ begleitend zur Serie bei ARD und arte tv. Nördlich der Donau und im heutigen Dänemark und Schweden lebten sie und wurden wie die Kelten von den Römern auch der Bodenschätze wegen bekämpft. Das Buch erklärt, dass Buchstabe von Buchenstäben kommt, auf die Zeichen geritzt wurden; eine Rune besteht aus Zweig, Haken und Stab (I für Is / Eis ist allerdings nur ein Stab). Rune kommt von „Runa“ für Geheimnis; deshalb werden Runen Bedeutungen zugeschrieben. Bis heute ist oft erkennbar, von welchen Worten unsere Begriffe abgeleitet sind, etwa Heer von „Hari“ (siehe In Madjan von Heilung) oder Gast von „Gastir“. Der isländischen Liedersammlung Edda verdanken wir die auf Twitter so lästigen Trolle, und dort steht: „Sigrune lerne, willst Sieg du haben. Auf den Schwertknauf schneide sie und ruf zweimal zu Tyr.“ Aus Island sind zahlreiche Schutzzeichen wie der Aegishelm bekannt (vielleicht ist das Aegis Missile Defense System davon inspiriert?); Munknörr ist eine pagane isländische Band. Während keltische Sprachen bis auf Gälisch, Schottisch-Gälisch, Walisisch und Bretonisch verdrängt wurden, ist Europa germanisch, romanisch und slawisch geprägt; Assimilation vollzog sich über Jahrhunderte und betraf auch slawische Populationen im nun deutschen Sprachraum, in dem zuerst das Keltische abhanden kam. Und doch erinnert der Umgang mit Sprachen, die zur Minderheit wurden, ein wenig an den Umgang mit Cherokee, die ihr Idiom bewahren wollten. Heute sind die Eastern Band Cherokee in den Appalachen dank eines Casinos wohlhabend, aber nur mehr rund 150 sprechen noch Cherokee.

Munknörr „Deyja“

So hemmungslosen politischen Missbrauch einer früheren Kultur wie durch das NS-Regime hätte man im 20. Jahrhundert wohl nicht für möglich gehalten. Er lastet auf allem, was mit Germanen in Verbindung gebracht wird, was wohl einzigartig ist. Neopagan geht auch musikalisch weit darüber hinaus, wie man bei Faun aus Deutschland sieht, bei Nytt Land aus Sibirien, bei Gealdyr, einem niederländischen Musiker, der Runen wie K (Kenaz, Kauna) „vertont“, bei Arkona aus Russland (nach Kap Arkona auf Rügen, mit Jasomirsburg und Svantevit-Tempel), bei Wardruna (siehe Video zu Raido für Reiten, Rune R), bei Thy Catafalque aus Ungarn, bei Cailleach aus Russland, Inkubus Sukkubus aus UK, Hevia aus Spanien und vielen anderen. Was Illustrationen und bestickte Gewänder betrifft, werden Schwarze Sonne und Swastika in Osteuropa verwendet, wurden aber ebenfalls vom NS-Regime kontaminiert. Sehr oft wird jemand eher willkürlich von Social Media-Trollen als „rechtsextrem“ bezeichnet, was die Unterschiede zu echten Rechtsextremen verwischt. Unter Neopaganen oder Neuheiden (was die Aneignung eines abwertenden Begriffes ist) gibt es natürlich auch Rechtsextreme; es wäre z.B. in den USA angesichts ihrer Anzahl gar nicht anders möglich; man spricht auch von rassistischen und nicht rassistischen paganen Gruppen. Nicht jede und jeder hat Ökologie, Feminismus und Frieden für alle im Sinn; dabei verstehen andere aber nicht immer, was Neopagane mit ihren Grundsätzen meinen. Eindeutig kann man den französischen neopaganen Autor und Aktivisten Dominique Venner einordnen, der sich 2013 in Notre Dame de Paris auf der bereits von den Kelten besiedelten Ile de la Cite erschoss.

Wardruna „Raido“

Der Gründer von PMC Wagner Dmitri Utkin, der jetzt eine Firma von Jewegenij Prigoschin leitet, wird u.a. wegen einschlägiger Tattoos als Neonazi bezeichnet, er soll aber Rodnower sein wie rund 30 % der Wagner-Söldner. Ein Aspekt sollte auch beachtet werden: Während früher das Christentum oktroyiert wurde und sich fragt, wie sich wohl heidnische „Entdecker“ Amerikas den heidnischen First Nations gegenüber verhalten hätten, kommt vielen jetzt die Kirche gekapert vor. Auch das wird kaschiert in der Empörung über Heinzlmaier und Steinalt, denn der paganen Band wird der rechte Glaube an Klima, LGBTIQ und refugees welcome (und an Corona!) gegenübergestellt, der längst in der Kirche zuhause ist. Wir erinnern uns hier an die Impfstrasse im Stephansdom, den man zwischen stilisiertem Penis und stilisierter Vulva betritt und der Heidentürme aufweist. Demnach ist dann neopagan, meist auch Liebe zur Natur an sich ohne „Massnahmen“ und Druck auf andere schlicht „rechtsextrem“. Gilbert Keith Chestertons Pater Brown sagt bei seinen Ermittlungen in einem Mordfall: „Sehen Sie zum Beispiel diesen Schmied, ein guter Mann, aber kein Christ – hart, gebieterisch, unnachsichtig. Nun, seine schottische Religion wurde von Menschen erdacht, die von Hügeln und hohen Klippen beteten. Sie lernten dabei, auf die Erde herunterzuschauen und nicht zum Himmel über ihnen. Demut ist die Mutter der Riesen. Vom Tal sieht man grosse Dinge, aber nur kleine Dinge vom Gipfel.“

Cailleach „We all come from the Goddess

Unter „Erwachten“ werden Esoterik, Spiritualität und Religion wohl nicht häufiger zu etwas Eigenem zusammengefügt als anderswo. Dennoch oder deswegen kommen Experten und Faktenchecker stets mit „alles rechte Esoteriker und Verschwörungstheoretiker“. Tatsächlich machen sich so unterschiedliche Gruppen wie christliche Sekten siehe OCG in der Schweiz und die russische Anastasia-Bewegung, die wir Rodnowery zuordnen müssen, Orientierungslosigkeit dank Corona und Co. zunutze. Anhänger von QAnon oder / und William Toel driften in einen Kult, was ihnen aber Corona-Gläubige kaum vorwerfen können. Seltsam muten Treffen zu Rheinwiesenlager, Ahrtal und Blechtley Park an, die ebenfalls mit Toel zusammenhängen, der sich auf Gott beruft. Dabei wird Deutschtum gepriesen und man meint Schweizer und Österreicher mit, die beide eher keltisch als deutsch sind. Ausserdem wird häufig von Satanismus und satanischer Umkehr gesprochen, ohne mehr zu assoziieren als die Baphomet-Illustration des französischen Okkultisten, Diakons und Sozialisten Eliphas Levi im 19. Jahrhundert. Der gehörnte Gott Cernunnos wird von „Erwachten“, die Wladimir Putin für einen Christen halten, gerne mit dem Teufel verwechselt. Was Hans Rauscher Olga Voglauer und andere angeht, sollten sie aufpassen beim Brunnen der Kriegsgöttin Pallas Athene vor dem Parlament. Sie ist zudem die Schirmherrin der Landesverteidigungsakademie und man benannte eine Operation zum militärischen Kulturgüterschutz nach ihr. Minerva ist als Göttin der taktischen Kriegsführung die römische Entsprechung zu Athene, zurückgehend auf die Etrusker. Als Finanzminister Karl Heinz Grasser 2003 die VOEST zerschlagen und Magna übergeben wollte, nannte man dieses Projekt Minerva, ebenso 2016/7 einen geheim vorbereiteten Angriff von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil auf Airbus. Wer mit der U4 fährt und die Ansage zu den Stationen Unter St. Veit und Ober St. Veit hört, sollte sich dessen bewusst sein, dass der Heilige Sankt Veit Svantevit ersetzen sollte.

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3 Kommentare zu „An die Faktenchecker: Neopagan ist nicht neona*i!

  1. Ein laues Stürmchen im Stamperl!

    Die Mittel um die FPÖ zu stigmatisieren werden immer dämlicher! Ein weiterer hilfloser Versuch, diese Partei ins übliche Eck zu schieben. Wenn man nichts findet, hängt man sich halt an jeden noch so dünnen Strohhalm……

    Die FPÖ ist gut beraten, bloß nicht über den kleinsten Stolperstein zu fallen, weil die linken Schreiberlinge alles versuchen werden, damit ein zunehmender möglicher Erfolg, noch verhindert werden kann.

    Es muß halt alles „bunt, divers, von Werten erfüllt, solidarisch, liberaaaaaal und tolerant“ sein – außer man ist „rechts“! Ganz, gaaaaanz böse! Dann ist’s vorbei mit der angeblichen hochgelobten Toleranz…..

    MfG Michael!

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  2. „Wir dürfen das DENKEN nicht den Rot-Grünen SKLAVENTREIBERN überlassen.“
    Überall wo wir hinschauen, ist der Betrug die Regel geworden. Die Politik hat sich im großen und kleinen Stil in den Betrug verrannt. Die Gründe dafür sind so offensichtlich, dass es sich wie eine groteske Theateraufführung anfühlt.

    Und die Aufklärer? Sie klären auf und klären auf. Doch die Sklaven- Horde bleibt eingefroren. Egal wie oft oder wie viele, wie klever oder gebildet die Aufklärung voranschreitet. Sie bewegt nicht wirklich viel. Denn sonst müßten alle „Corona und Klima- GLÄUBIGEN“ wissen, dass bei den „Pandemien“ PROFITEURE eines „Menschheits- Verbrechen“ der PHARMA und Finanzelite dahinterstecken.

    Die Mächtigen sind zu mächtig geworden. Obwohl geisteskrank besitzen sie die mächtigste Waffe überhaupt und sie machen täglich von ihr Gebrauch. Die Medien- Propaganda über eine Schein- Welt, die gar nicht existiert, ist ihnen derart perfekt gelungen, dass sogar die Aufklärer, und nicht bloß die Untertanen auf diese konstruierte Welt hereinfällt. Doch die falsche Welt, die konstruierte Wahrheit oder Wirklichkeit des globalen Gefängnishofes wird ausgeblendet und nicht einmal wahrgenommen.

    Diese Welterfahrung wird jedem aufgenötigt, anerzogen und aufrechterhalten, um des Machterhaltes von ein paar durchgeknallten reichen Menschen. Welches Gegenmittel hilft? Aufklärung? Die Literatur über die „Sklavenbefreiung“ in den USA könnte gutes leisten…!

    Wer seine Freiheit behalten will hat nur eine Chance, aufzuwachen und anders zu wählen…!

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  3. Herr Heinzlmaier weiß wohl eher, dass er die Roten nicht (mehr) will oder auch nicht dabei zu sein. Damit hat er nicht unrecht. Die Roten sind tatsächlich von echten Sozialisten durchwandert, die nicht allein auf die Wirtschaft Einfluss nehmen wollen und damit den Menschen als platt formuliert in der Rolle des Mitarbeiters, sondern durchwegs auch wie Sozialisten rund um den Globus durchwegs in alle Bereiche des Lebens wollen eindringen, egal wessen Interessen folgend.

    Ich kann es nicht beurteilen, ich war noch zu jung, aber bis auf so machen in der Ära Kreisky wirkenden, möglw. noch Vranitzky & Co, hat es in der SPÖ noch selten Sozialdemokraten gegeben. Bobos sind am Ende Oligärchen im Westentaschenformat und das in Kombi mit gewaschenen Sozialisten und Kommunisten. Ein Rundumsorglospaket für die ‚Adeligen‘ egal welcher Facon.

    Er formulierte in der Pressekonferenz seine Rolle als Soziologe (unter anderem) aus und verwies auf die Präsentation seiner Meinung über die Ergebnisse der Studie, was über beide am Ende viel aussagt.

    Viele andere Menschen, das Gros von Politikern und Managern usw., setzten sich je nach Veranstaltung ein anderes Hütchen auf und sprechen die zum Publikum passenden Worte aka. Gaukler und Scharlatane.

    Die Grünen haben sich von Freunden von Flora und Fauna in Latzhosen mit Birkenstock gewandelt, zumindest gaben sie dies einst vor und verenden hoffentlich bald als vom Totalitären niemals so wirklich sich aktiv Abwendende in den eng anliegen Kleidern von die Peitsche der Unterjochung schwingenden Klima- und C-Dominas.

    Kapitalismus und Marktwirtschafts sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Zumal der einst der Staat in der Rolle des Geldschöpfenden allein für die sog. mittelständische Wirtschaft durch Definition von Rahmenbedingungen festlegte, was als Arbeit gewertet wird und das heute jeder am Ende für sich selbst tut, wobei damit insbesondere konzernale Strukturen angesprochen sind, muss alles andere reguliert werden. Der sog. Kapitalismus als auch der sog. Sozialismus jeder Facon greifen ineinander. Wir nennen Sozialisten, welche sich nicht allein in wirtschaftliche Belange einmischen gemeinhin Kommunisten, auch wenn das so nicht ganz passend ist, so ist die Abgrenzung klar erkennbar. Legt eine konzernale Struktur fest wie sie Arbeit im Kontext der Bewirtschaftung auf ihren Betriebsgeländen und mischt sie sich in das Leben der Leute außerhalb ein, dann kann man von Zuständen wie zu Zeiten des Sowjetkommunismus oder jenen des Kaisers sprechen.

    Alles Sozis und darüber hinaus, wohl auch der Herr Rauscher wurde wohl weniger vom C-Virus infiziert als von ‚der Welle‘ selbst. Egal ob der ein Überzeugter Grün-Brauner ist, sowie das Gros seiner Kollegenschaft oder blauäugig resp. Blond, auch er ist dann wohl ein Sozialist, halt ein grüner und mit Sozialismus einher geht das Braune.

    Wird sind bereits im Status angelangt, dass praktisch ausnahmslos alle Politiker, Akademiker und Manager (Politiker im weiteren Sinne) als auch Aktivisten usw., sprich jene in der Öffentlichkeit auftretenden, zur Vorsicht als Feinde der Menschen in und rund ums Land betrachtet werden können.

    Ich will nicht sagen, dass die allesamt Nazis wären, aber stinkende Sozis auf jeden Fall.

    Wo bliebe noch Freiraum außer in der lange zurückliegenden Vergangenheit und der freien Natur und damit einhergehend die Abgrenzung? In Alamo hatte einer damals noch bessere Karten als selbst in Österreich heute und die Sterne waren dem eigenen Schicksal wohlgesonnener.

    Ich empfehle House on the Hill von the Pretty Reckless im Original im Video und man riecht was kommt. Denn der Lack ist resp. rinnt ab, nämlich jener der in beschleunigtem Maße an die Wand gemalten Regeln.

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