Willy Wimmer zu Hamburger Bürgerkriegsszenarien

Wenn Mainstreammedien von „Protesten“ sprechen und damit Ausschreitungen während des G 20-Gipfels in Hamburg meinen, ist Vorsicht angebracht. Denn Kennern verdeckter Methoden ist sonnenklar, dass die bürgerkriegsähnlichen Fernsehbilder aus Hamburg für die ganze Welt bewusst erzeugt wurden. Dabei geht es um weit mehr als darum, echten Protest zu schwächen, indem man ihn mit gezielter Provokation in Verbindung bringt. Willy Wimmer, früher Staatssekretär im Verteidigungsministerium und lange Abgeordneter im deutschen Bundestag, sieht den Rechtsfrieden in Gefahr:

Wird der Rechtsfrieden in Deutschland aufgekündigt?

Unmittelbar vor den bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen in Hamburg kamen Schlag auf Schlag mehrere Urteile hoher deutscher Gerichte, die einen längst vergessenen Begriff in den Mittelpunkt staatlichen Lebens stellten: Rechtsfrieden und das, was den Bürgerinnen und Bürgern im Staat vermittelt werden könne. Es waren traurige Anlässe, die Grundlage dieser Urteile gewesen sind. Raser auf deutschen Straßen hatten Menschen auf dem Gewissen. Die Gerichte, darunter der Bundesgerichtshof, waren der Ansicht, daß dem Gerechtigkeitsgefühl in der Bevölkerung auch durch das jeweilige Strafmaß Rechnung getragen werden müsse.

Österreich“ am 9. Juli 2017

Dieses Gerechtigkeitsgefühl in der deutschen Bevölkerung wurde während des Hamburger G-20 Gipfels durch Bürgerkriegsformationen tief verletzt. Wer für sein Anliegen demonstrieren will, hat dafür die Rechtsordnung im Rücken und das Selbstverständnis unseres gesamten Staates. Das, was in Hamburg stattgefunden hat, zerstört die Grundlage unseres Zusammenlebens und die Substanz unseres Staates. Darauf hatten es die versammelten Straftäter aus Deutschland, zahlreichen Nachbarländern und ihre nachrichtendienstlichen Hintermänner abgesehen. Der Rechtsfriede in Deutschland war das Ziel und dieser Rechtsfriede hat substantiellen Schaden genommen.

Bei individuellen Straftätern könnte es durchaus möglich sein, daß sie sich der Strafverfolgung stellen müssen. So genau weiß man das allerdings heute auch nicht mehr. Fraglich ist jedoch, wie das kollektive Versagen unseres Staates auf allen mit der Vorbereitung und Durchführung des Gipfeltreffens betrauten staatlichen Ebenen erklärt werden kann? Wenn Fußball-Hooligans bei relevanten Spielen erwartet werden, können diese bereits an den Grenzen oder Bahnhöfen zurückgeschickt werden. Als allerdings im Vorfeld des Gipfeltreffens die Nachrichten meldeten, daß aus der Schweizer Grenzstadt Basel ein Zug mit rund 800 Menschen Richtung Hamburg aufbrechen würde, mußte
man erstaunt sein. Oder wußten die Behörden nicht, was da auf Hamburg und Deutschlands Bild in der Welt zukam?

Wir haben in Deutschland und unseren Nachbarstaaten den gewaltigsten Kontrollapparat, den man sich vorstellen kann. Es ist überhaupt nicht nötig, mit historischen Vergleichen zu kommen. Die Dimension ist unglaublich. Selbst wenn man sich ansieht, welcher Kräfte sich die Bundesregierung bei der lückenlosen Überwachung des deutschen Volkes bedient, kommt niemand aus dem Staunen heraus. Nach der Vorgängen bürgerkriegsähnlicher Art in Hamburg drängt sich eine zentrale Frage auf: wird dieser Kontrollapparat zur Abwehr der Feinde unserer Rechtsordnung benutzt oder dazu, uns alle zu ducken und nach Möglichkeit mundtot zu machen? Die Dimension der Hamburger Vorgänge ist so gewaltig, daß Ausrede für das staatliche Fehlverhalten nicht möglich sein dürfte. Das gilt auch vor dem Hintergrund des Umstandes, daß sich tausende Menschen in Deutschland durch die aktive Politik der Bundesregierung aufhalten, über deren Identität wir nichts wissen. Bei dieser Bundesregierung liegt es so nahe wie bei keiner Bundesregierung zuvor, daß Aufschluß über aufzuklärende Tatsachen mit einem Fragezeichen versehen werden muss.

Gerade dazu legten die Erklärungen führender Vertreter der Europäischen Union anläßlich des Hamburger Gipfels in merkwürdiger Weise die Finger in die offenen Wunden. Scheinbar sind die Schleuser und internationalen Netzwerke, die hinter der Migration stehen, der Bundesregierung bekannt (auch der österreichischen). Weder die die deutschen Medien noch die Bundesregierung geben dem deutschen Volk Aufschluß über ihre jeweiligen Erkenntnisse. Sie kennen die Finanzbeziehungen dieser Kräfte in EU-Europa und sie kennen die Konten, auf denen die riesigen Erlöse dieser Netzwerke gebunkert werden. Auf jeden amerikanischen Wunsch hin wird gegenüber jedem Staat und jeder Personengruppe reagiert, werden Konten gesperrt und Finanzströme trocken gelegt. Das ist seit Jahren bei den Schleppern bekannt und nichts geschieht. Sieht so Komplizenschaft aus?

 

„Österreich“ auf Facebook

Alle damit verbundenen Fragen weisen auf einen zentralen Umstand hin, den alle derzeitigen Regierungsparteien aus durchsichtigen Gründen unter jeden möglichen Teppich kehren wollen. Es war die die Bundeskanzlerin höchstselbst, die am 4./5. September 2015 die zum  Grenzübertritt nach Deutschland  bestehenden deutschen und EU- europäischen Rechtsvorschriften außer Kraft gesetzt hatte und Hundertausende die Grenzen nach Deutschland überschreiten konnten. Das besonders perfide Element in der damit verbundenen deutschen Politik war etwas anderes. Seit Jahren waren die sehr unterschiedlichen Ursachen dieser Entwicklung auf Regierungsebene bekannt.

Die Hände wurden dazu sowohl in Berlin als auch Brüssel in den jeweiligen Schoß gelegt. Jeder, der Aufschluß zu dem haben wollte, was Horst Seehofer als „Unrechtstaat“ bezeichnete, wurde mental niedergeknüppelt. Gezielte staatliche Politik wurde gegen menschliche Solidarität und Anstand ausgespielt. Deutschland ist heute in gewisser Weise gespalten zwischen diejenigen, die dem Recht unterworfen sind und auf den Schutz des Rechtes angewiesen sind. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die mit alle dem nichts zu tun haben. Die Bundeskanzlerin sollte sich fragen, was sie aus politischen Gründen bewogen hat, dem Rechtsfrieden in Deutschland einen zentralen Stoß zu versetzen?

Vielen Dank, lieber Herr Wimmer, für diese Analyse!

PS: Wenn eine Presse, die illegale Einwanderer als „Flüchtlinge“  verkauft, nun paramilitärisch agierende Kräfte als „Protestierer“ bezeichnet, ist Wachsamkeit vonnöten (siehe auch Interview mit Christoph Hörstel). Ich habe gestern ein Video auf Facebook gesehen, wo jemand zeigt, was er mit einer Dashcam aufzeichnet, wenn er mit dem Auto durch Hamburg fährt. Viel Rauch, alle war Meter etwas Brennendes, das auf der Straße liegt und dem er ausweicht, brennende Autos am Straßenrand. Es wird viel zu koordiniert als dass „spontan“ wegen polizeibekannter Linksradikaler an einem Punkt oder an mehreren Stellen Feuer gelegt wird. Dass Linksradikalismus Linke einfangen soll und von denen gesteuert wird, die den europäischen Nationalstaaten den Garaus machen wollen, habe ich immer wieder dargestellt. Man darf auch nicht vergessen, dass 2008 eine CIA-Studie geleakt wurde, die mit Bürgerkrieg in Europa bis 2020 rechnet; dies soll in den Ballungszentren ausbrechen und hat auch mit Migration zu tun.

PPS: Auch politische Skandale und scheinbar rein innerstaatliche Angelegenheiten haben oft mit Geheimdiensten und deren verdeckter Einflussnahme zu tun. Dies ist in Österreich rund um die sogenannte Eurofighter-Affäre der Fall, wo die Entscheidung für ein europäisches, nicht amerikanisches Produkt seit Jahren mit allen Mitteln skandalisiert wird. Dazu gehört auch, den massiv unter Druck stehenden Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos anzuzeigen, der für einen Vergleich mit der Airbus Group geradestehen muss, den in Wahrheit andere (zum Nachteil der Fähigkeiten der Jets, unseren Luftraum zu schützen) einfädelten. Ich bin aufgrund jahrelanger Recherche und meines Wissens in der Lage, eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft zu machen, die die Anzeige gegen „Bauernopfer“ Darabos in anderem Licht erscheinen lässt. Dazu brauche ich aber eure Hilfe, weil man mich auch genau deshalb fertigmacht. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra). Auch finanzielle Unterstützung ist jederzeit willkommen: Alexandra Bader,  Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894

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