Nach zunehmenden Protesten nicht nur in Österreich, sondern in vielen Ländern der Welt bekommt das Gefüge um „Corona“ immer mehr Risse. Umso absurder wird es verteidigt, wie man beispielsweise bei Richard Schmitt und Gert Schmidt am 13. Dezember sehen kann. Die Bevölkerung ist in immer grösserem Ausmaß immun gegen jenes Framing, mit dem man sie vom Protest abhalten will. Längst sind auch Mitglieder des Österreichischen Cartellverbandes, dem der neue Kanzler Karl Nehammer angehört, präsent bei den Demos. Man begegnet natürlich auch Leuten aus anderen Parteien, etwa Genossen in den Reihen der privat demonstrierenden Polizisten. Davon muss man offizielle Aussagen noch unterscheiden, z.B. wenn es in der Pressestelle der SPÖ heisst, dass es zu Corona keine Diskussionen gibt, aber ein Wording, das Presseaussendungen zugrunde liegt. Die NEOS wiederum stehen der SPÖ nicht nur über die Oligarchenschiene nahe und wollen nach dem Vorbild FDP Impfzwang und 3 G in Öffis.
Man muss eingestehen, dass eine breite Masse an den Demos teilnimmt und dreht schon wieder alles um, denn uns wird eine Dominanz unterstellt, die immer noch die innehaben, die uns diffamieren. Dass die Fassade zu bröckeln beginnt, merkt man am Chaos bei einer Impfaufforderung von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Es ist eine Telefonnummer angegeben, bei der man in einem deutschen Callcenter landet, das nicht unbedingt korrekte Auskünfte erteilt. Beim Verkaufen „der Pandemie“ ist man im Ministerium nicht mehr ganz auf dem Laufenden, weil die letzten Zahlen für die erforderlichen Zahlenspiele fehlen. Wer Mückstein seltsam findet, sollte sich freilich einmal seinen Amtskollegen Karl Lauterbach (kommentiert von Tim Kellner) ansehen, der einen völlig verwirrten Eindruck macht.

2 G-Weihnachtsmarkt in Wien