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Willkommen auf der Atlantik-Brücke!

Die Atlantik-Brücke, in der sogar Mitglieder der Linken zu finden sind (und eine Menge Medienleute), soll „überparteilich“ sein und der „Völkerverständigung“ dienen; doch wie bei anderen transatlantischen Seilschaften ist die Durchsetzung von US-Interessen gemeint. Diese Organisation und einige andere machen daher deutlich, wie man es bewerkstelligt, an der eigenen Bevölkerung vorbei zu regieren und zu publizieren.

Hartmut Barth-Engelbart hat kürzlich einen Artikel auf seine Webseite gestellt, der im Juni letzten Jahres verfasst wurde, aber heute nach wie vor aktuell ist. Denn er befasst sich damit, wie der Politiker der Linken Stefan Liebich seine Mitgliedschaft in der Atlantik-Brücke gegenüber KritikerInnen rechtfertigt: „Da hat unser Stefan ganz schnell ein paar namenlose Getreue in Pankow gefunden, die völlig empört über die Baden-Württemberger sind und denen einen bösen Brief schreiben.

Schließlich sei der US-Verein ‚gemeinnützig, privat und überparteilich‘, außerdem diene er auch noch der ‚Völkerverständigung‘. Richtig! Immer, wenn die USA sich mit den Völkern Vietnams, den Völkern Afghanistans, des Iraks oder Libyens verständigen wollten, war der Verein nur zu gern bereit, das verständlich zu finden. Da muss der Stefan aus Pankow dabei sein, damit die Völker das auch wirklich richtig verstehen.“ (1) Willkommen auf der Atlantik-Brücke! weiterlesen