Es ist kein Zufall, dass Abbildungen häufig junge blonde Frauen mit jungen dunkelhäutigen Männern zeigen. Und jene Menschen haben Recht, die von Unterwerfung sprechen, weil diese „Flüchtlinge“ sich nicht an unsere Gesellschaft anpassen, sondern wr unsere Lebensweise in Frage stellen und aufgeben sollen. Die Vereinten Nationen nennen dies „replacement migration“ und fördern es ebenso wie zahlreiche NGOs, Medien und PolitikerInnen.
Dabei werden nicht von ungefähr Länder ins Visier genommen, die mehr oder weniger dicht besiedelt sind bzw. wo dünn besiedelte Gebiete meist inrensiv landwirtschaftlich genutzt werden. Immer öfter wird der falsche Begriff „Flüchtling“, da diese „Flucht“ wenig mit der Genfer Flüchtlingskonvention zu tun hat, durch „Siedler“ ersetzt. Wer wie die Identitären von „Bevölkerungsaustausch“ spricht, wird leicht ins rechtsextreme Eck gestellt, obwohl die erste Definition von Genozid, jene der polnischen Exilregierung 1944, die Unterdrückung der angestammten Bevölkerung und ihrer Kultur durch Anhörige anderer Völker beschreibt. Genozid ist demnach „ein koordinierter Plan verschiedener Aktionen, der auf die Zerstörung essentieller Grundlagen des Lebens einer Bevölkerungsgruppe gerichtet ist mit dem Ziel, die Gruppe zu vernichten. …
Genozid hat zwei Phasen: Eine erste, bei der die typischen Eigenschaften und Lebensweisen der unterdrückten Gruppe zerstört werden und eine zweite, bei der die Eigenschaften und Lebensweise der unterdrückenden Bevölkerungsgruppe der unterdrückten aufgezwungen wird. Diese Aufzwingung wiederum kann erfolgen, indem die unterdrückte Bevölkerungsgruppe bleiben darf oder sie wird sogar nur dem Gebiet allein aufgezwungen, indem die Bevölkerung beseitigt wird und eine Kolonisierung dieses Gebiets durch die unterdrückende Bevölkerungsgruppe folgt.“ Nachzulesen auf Wikipedia im Eintrag über den polnisch-jüdischen Juristen und Friedensforscher Raphael Lemkin.
Blonde Frau, dunkler Mann