Schlagwort-Archive: #grüfri

Wenn sich Frauen als Opfer inszenieren

Journalistinnen, Politikerinnen und sonstwie medial gehätschelte Frauen attackieren gerne andere, um sich dann wegen der provozierten Reaktionen als arme Opfer zu inszenieren. Würden sie abseits öffentlicher Aufmerksamkeit so agieren, wäre es eben unfassbarer Blödsinn; so aber wird dieser Unsinn gefährlich, weil er einen falschen Eindruck erweckt, Journalistinnen meinen, für die Leserinnen und Leser zu sprechen bzw. ihnen Dinge zu erklären, die für Normalbürger angeblich zu komplex sind. Politikerinnen haben Mandate der Bevölkerung, deren Interessen sie jedoch immer dann zuverlässig verraten haben, wenn sie im Mittelpunkt eines Shitstorms stehen.

Kein Wunder, dass Leuchten wie die brave Atlantikerin Katrin Göring-Eckardt nach strengeren Strafen und Zensur im Netz rufen. Schliesslich glaubt sie noch immer, dass uns „Menschen geschenkt“ wurden in Form illegaler Einwandere, die Deutschland zunehmen überfordern, ohne dass Kanzlerin Angela Merkel Stopp sagt. Würde eine dieser Handlangerinnen je von mir „Frauensolidarität“ einfordern, würde ich sie fragen, ob sie nicht mit den Frauen solidarisch sein will, die tatsächlich Opfer sind – etwa Opfer der „geschenkten Männer“, was inzwischen alltäglich geworden ist. Kritische Artikel wie diesen über die DDR-Vergangenheit von Angela Merkel und Joachim Gauck werden Opferweibchen nie lesen, weil sie dann mal denken und recherchieren müssten, statt sich mit ihren Luxusproblemen zu befassen.

gruefriSimone Peter (Grüne) nach Silvester Wenn sich Frauen als Opfer inszenieren weiterlesen

Müssen wir alle linksextrem werden?

Dass nach Übergriffen zu Silvester in mehreren Städten und dem Vorgehen der Kölner Polizei gegen Zusammenrottung von #nafris reflexartig Rassismusvorwurf erhoben wurde, hat auch etwas mit einem vollkommen verschobenen politischen Spektrum zu tun. Denn immer mehr Personen und Gruppen übernehmen die Diktion Linksextremer, denen nichts am Erhalt staatlicher Strukturen liegt, sondern die diese abschaffen wollen. Vertritt man naiv Forderungen der extremen Linken, ist klar, dass dann alles andere als rechts wahrgenommen wird, beispielsweise Linke, die dabei nicht mitmachen wollen. Jeder, der „die Linken“ kritisiert, trägt dazu bei zu verschleiern, dass der Staat über Linksextreme angegriffen wird, deren Positionen sich dann auch andere zu eigen machen.

Der deutsche Verfassungsschutz erklärt auf seiner Webseite:“ Linksextremisten wollen unsere Staats- und Gesellschaftsordnung überwinden und unsere Demokratie soll durch ein kommunistisches oder anarchistisches System ersetzt werden. Hierzu bringen sie sich in gesellschaftliche Proteste ein und versuchen, diese in ihrem Sinne zu instrumentalisieren. Die Aktionsformen reichen von offener Agitation bis hin zu verdeckt begangenen, teilweise auch schweren Gewalttaten, wobei einzelne autonome Zusammenhänge auch die Verletzung von Personen in Kauf nehmen.“ Längst gibt es auch ein Aussteigerprogramm, das als „Beitrag zum Maßnahmenkatalog der Bundesregierung gegen Extremismen jeder Art und Gewalt und für mehr Toleranz und Demokratie“ vorgestellt wird: „Damit ist es Teil des ganzheitlichen Ansatzes zur umfassenden Auseinandersetzung mit allen Erscheinungsformen des Extremismus. Das Programm richtet sich an Personen, die sich dazu entschieden haben, sich aus dem Einflussbereich linksextremistischer Strukturen zu lösen, den Ausstieg jedoch aus eigener Kraft nicht schaffen.“

intervloinke

Interventionistische Linke Köln auf Facebook

Müssen wir alle linksextrem werden? weiterlesen

Krieg gegen deutsche und österreichische Frauen

Es wird bei einigen Frauen leider immer noch Abwehrreaktionen auslösen, doch ich muss in unser aller Interesse feststellen, dass Krieg gegen Frauen geführt wird. Und zwar von Männern (nicht nur #nafris), die uns nicht als Menschen mit Rechten, sondern als Beuteobjekte betrachten. Diese Männer attackieren damit in ihrer Vorstellungswelt die „Ehre“ einheimischer Männer, da sie „deren“ Frauen gefahrlos jagen, überfallen, vergewaltigen, töten und berauben können. Und wie arglose Bürger(innen) Trojas öffnen Pseudofeministinnen und Welcomerinnen auch noch die Grenzen zu unseren Ländern, indem sie sich mehr vor Rassismus als vor Übergriffen fürchten.

„Der Krieg gegen die Frauen“ ist häufiger Artikeltitel, wenn es um Vergewaltigungen als Instrument des Krieges gegen Zivilbevölkerungen geht; es gibt aber auch ein Buch unter diesem Motto von der Amerikanerin Marilyn French. Meist ist mit Krieg gegen Frauen mehr gemeint als der Umgang mit Frauen im Krieg, sondern es geht um Reproduktion, Diskriminierung, häusliche Gewalt, Ökonomie und Ökologie. Viele ansonsten durchaus engagierte Frauen weichen aber aus, wenn Widerstand gegen Kriege oder deren Vorbereitung angesagt ist. Dies wird deutlich an einem Kommentar der österreichischen Autorin Hilde Schmölzer, die in ihren Büchern u.a. danach fragt, ob der Krieg männlich, der Friede hingegen weiblich ist. Sie schrieb 2002 im transatlantischen „Standard„: „Frauen schweigen, weil ihnen die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit den Terroranschlägen in den USA zu absurd, zu verrückt, zu unlogisch erscheinen. Sie schweigen, weil sie an diesem Geschehen ohnedies nicht beteiligt werden, weil ihre Stimme ohnedies nicht gefragt ist.

gruefriSimone Peter (Grüne) gegen Schutz für Frauen

Krieg gegen deutsche und österreichische Frauen weiterlesen