Was heute politisch geschieht und gepusht wird, geht Jahrzehnte zurück; dies ist gerade wegen des nächsten Klimagipfels interessant. Wer die Zeit der 1968er und des Deutschen Herbstes noch nicht bewusst erlebt hat, muss jedoch ergründen, was damals bewegte und wo die Verbindungslinien sind. Da es um viele Namen, Ereignisse und Gruppen geht, ist jeder schlichte Artikel unvollständig. Ich kann aber zeigen, wie man Muster erkennt und das Puzzle selbst komplett machen kann. Die Militanz einiger Klima-Aktivisten erinnert viele an früher, wobei die „Letzte Generation“ besonders auffällt, da sie sich auf die Strasse klebt. Man schätzt neue Interessenten ein, ob sie sich verhaften und einsperren lassen würden, oder nur festnehmen oder ob sie bloss unterstützen wollen. Ein bisschen klingt da fast die Frage aus der Zeit der RAF auf der Flucht an, was man tun würde, wenn Andreas Baader und Ulrike Meinhof vor der Tür stehen. Die 2021 in Deutschland gegründete „Letzte Generation“ wird von einer US-Stiftung und vom Grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck unterstützt. Wie früher wird etwas geschaffen, bei dem jeder Bilder im Kopf hat und andocken kann; auch negative Stimmen sorgen nur für weitere Popularität.
Gerade blockierten Greenpeace und Extinction Rebellion Privajets auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. 500 Personen hatten sich mit Fahrrädern Zutritt verschafft; 200 wurden festgenommen. Nachdem eine Radfahrerin in Berlin nach einem Unfall verstarb, weil zur Rettung notwendige Fahrzeuge blockiert wurden, tun sich manche mit Terrorvergleichen leicht. Doch die gesellschaftliche Situation war in den 1960er und 1970er Jahren eine andere, weil überall noch alte Nazis Funktionen hatten. Richter, Polizisten und andere Berufsgruppen waren vielfach noch nicht in der Demokratie angekommen. Zugleich aber wurde Widerstand in vielen linksradikalen Gruppierungen in einer Weise artikuliert, die wenig Bezug zum Alltagsleben der Mehrheit hatte. Heutige Klima-Aktivisten wirken oft so, als würden sie dort ohne Erkenntnisprozesse und Jahre dazwischen anknüpfen. Nicht von ungefähr spricht Greta Thunberg jetzt offen vom Kampf gegen den Kapitalismus; hätte sie dies gleich getan, ihre Beliebtheit wäre enden wollend gewesen.
Ins Bild passt auch ein angekündigtes Gespräch von Jakob Augstein mit Ulrike Herrmann von der „taz“, die den Kapitalismus auf „Kriegswirtschaft“ herunterfahren will; sie war bis 2021 Mitglied der Grünen. Die „taz“ wurde gegründet als Reaktion auf die Medienpolitik der Regierung nach der Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut im Deutschen Herbst 1977. Es wurde nämlich eine Nachrichtensperre verhängt, so dass Medien nur stark verzögert über Botschaften der Entführer berichteten; alle hielten sich daran bis auf die von Jean Paul Sartre mitgegründete „Liberation“. Die Forderung nach Freilassung der RAF-Gefangenen in Stuttgart-Stammheim wurde bereits mit der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer erhoben, doch die Regierung spielte auf Zeit. RAF-Mitglieder in Freiheit, die über die DDR in den Irak reisten, vereinbarten mit Wadi Haddad von der PLFP eine Flugzeugentführung. Später wurde bekannt, dass Haddad den Mitrochin-Archiven zufolge KGB-Agent war; sein Tod 1978 in Ostberlin geht auf das Konto des Mossad. 1976 entführte ein Kommando von deutschen Revolutionären Zellen mit Wilhelm Böse und Birgit Kuhlmann und fünf PLFP-Mitgliedern eine Air France-Maschine mit grösstenteils jüdischen Passagieren, die in Entebbe von israelischen Sicherheitskräften gestürmt wurde. Unter den dabei Getöteten neben den Terroristen, drei Geiseln und 20 ugandischen Soldaten befand sich auch der israelische Oberstleutnant Yonathan Netanjahu, der ältere Bruder des neuen Präsidenten.
Hans-Christian Ströbele war einmal bei der SPD und sass viele Jahre für die Grünen im Bundestag (hier bei einer Pressekonferenz zum Thema Edward Snowden 2013). Als am 2. Juni 1967 Demonstranten gegen den Besuch des Shah von dessen Geheimpolizisten und von deutscher Polizei attackiert wurden, erschoss der Polizist Karl Heinz Kurras Benno Ohnesorg. 2009 wurde aufgedeckt, dass er einer der wichtigsten Stasi-Leute in der Westberliner Polizei war; ausserdem war der Mitglied der SED. Man versuchte sofort alles zu vertuschen; es hiess, Ohnesorg sei von einem stumpfen Gegenstand getroffen oder dass in Wirklichkeit ein Polizist von einem Demonstranten erschossen wurde. APO-Anwalt Horst Mahler (er wurde viel später Holocaust-Leugner und war mal bei den Grünen) war bei der Obduktion dabei, sodass die Wahrheit nicht mehr verborgen werden konnte; Ströbele begann damals, in dessen Kanzlei zu arbeiten (1973 sollten Ströbele und Schily Mahler verteidigen). 1968 wurde Rudi Dutschke vom SDS von einem Hilfsarbeiter angeschossen, den offenbar Berichte der „Bild“ angestachelt hatten. Bei Protesten vor dem Springer-Verlagshaus trug der V-Mann des Verfassungsschutzes Peter Urbach zur Eskalation bei; angeblich agierte er aus eigenem Antrieb in der Szene (auch mit Waffen bereitstellen und so) . Später sollte er dafür sorgen, dass der untergetauchte Andreas Baader verhaftet wurde; man stattete Urbach, der 2011 in den USA starb, mit einer neuen Identität aus. Ebenfalls 1968 deponierten Andreas Baader (verkehrte in der Kommune 1), Gudrun Ensslin (machte noch 1965 Wahlkampf für die SPD), Thorwald Proll und Horst Söhnlein Brandsätze in zwei Frankfurter Kaufhaus; bald werden sie geschnappt und u.a. von Horst Mahler und dem späteren Innenminister Otto Schily vertreten. Den Prozess beobachteten u.a. Daniel Cohn-Bendit und Ulrike Meinhof.
Die RAF wurde von Horst Mahler mitgegründet, der Baader und Ensslin 1970 dazu überredete, nach Deutschland zurückzukehren, wo sie nach der abgelehnten Revision des Kaufhausbrand-Urteils ihre Haftstrafen antreten sollten. Zeitweise waren Baader und Ensslin bei Regis Debray in Paris, einem Schriftsteller und Kampfgefährten Che Guevaras, der später Präsident Francois Mitterrand beriet. Debray war drei Jahre in Bolivien gefangen; Guevara wurde von Monika Ertl gerächt, der Tochter von Leni Riefenstahls Hauptkameramann Hans Ertl. Sie erschoss den bolivianischen Honorakonsul und früheren Geheimdienstchef Roberto Quintantilla Pereira in Hamburg. Die Waffe bekam sie vom italienischen Verleger Giangiacomo Feltrinelli; 1973 wurde Ertl von bolivianischen Sicherheitskräften unter Mitwirkung von Klaus Barbie getötet, einem Nachbarn ihres Vaters. So weit ist all dies nicht weg – ich erinnere mich gut an all die „Promi“-Gäste bei der Wien-Premiere des Che-Films „Motorcycle Diaries“ 2004. Man sieht Kontinuität, etwa wenn Anwalt Johannes Eisenberg zunächst in der Kanzlei Ströbeles arbeitete und wie dieser die „taz“ mitbegründete. Eisenberg ist bei uns bekannt, weil er den einige Zeit in Berlin untergetauchten „Ibiza-Detektiv“ Julian Hessenthaler vertritt. Ströbele war nicht nur an der Entstehung der „taz“ beteiligt, sondern auch an der Alternativen Liste in Berlin. Diese wurde von Wolfgang Wieland mitbegründet, der beim Protest am 2. Juni 1967 da bei war, zeitweise Maoist war, eine Kanzlei mit Renate Künast betreibt, Mandatar der Grünen in Berlin und im Bundestag war, der ihn 2020 zum Wirecard-Sonderermittler machte. Auch Dirk Schneider gehörte zu den AL-Gründern; für ihn war ebenfalls der 2. Juni 1967 entscheidend; er engagierte sich bei den linksradikalen Zeitschriften Agit883 und Radikal. 1983 besuchte er mit Petra Kelly, Otto Schily, Gert Bastian, Lukas Beckmann und Antje Vollmer die DDR für einen „persönlichen Friedensvertrag“ mit Erich Honecker. Er war zunächst Mandatar von AL und Grünen und wechselte 1990 zur PDS; später wurde bekannt, dass er Stasi-Agent ist. Agit883 veröffentlichte 1970 die etste Erklärung der RAF („Die Rote Armee aufbauen“); Radikal wurde 1976 erstmals publiziert und später u.a. von AL Berlin und „taz“ unterstützt; man veröffentlichte auch Bekennerschreiben der Revolutionären Zellen.
Apropos Medien: Ulrike Meinhof, die sich zunächst gegen die von Verteidigungsminister Franz Josef Strauß geplante Stationierung taktischer Atomwaffen in Deutschland engagierte, war Kolumnistin bei „konkret„. Mit Herausgeber Klaus Rainer Röhl (wie sie selbst Mitglied der illegalen KPD) reiste sie bis 1964 alle zwei Wochen zum Briefing in die DDR, die das Magazin damals finanzierte. Auch der spätere „Spiegel“-Chefredakteur Stefan Aust (jetzt bei der „Welt“) war bei „konkret“; er verfasste dann das auch mit einer Oscarnominierung verfilmte Buch „Der Baader Meinhof Komplex“. Im Rückblick scheint eines ins andere zu greifen, denn es wurde eine Befreiung von Andreas Baader organisiert, der durch Spitzel Peter Urbach gefasst wurde. Baader erhielt einen Autorenvertrag von Klaus Wagenbach und Horst Mahler organisierte Ausgang zur Recherche in ein Institut, in dem sich Ulrike Meinhof um ihn kümmern sollte. Bei der Befreiung wurde scharf geschossen, es gab Schwerverletzte und Meinhof entschied sich dafür, mit zu flüchten. Nun war die erste Generation der RAF entstanden, deren Zeit mit bis 1975 angesetzt wird; sie gab an, mit einem Konzept Stadtguerilla Befreiungskampf in der Dritten Welt in die kapitalistischen Metropolen zu bringen. Als Baader, Meinhof und andere wegen Banküberfällen und Bombenanschlägen (auch auf US-Einrichtungen) nach nur wenigen Wochen verhaftet wurden, isolierte man sie zunächst von anderen Häftlingen und voneinander. Für den Prozess in Stuttgart-Stammheim wurden sie jedoch zusammengelegt und kommunizierten über ihre Anwälte in einem Infosystem mit der Außenwelt. 1974 wurde ein Besuch von Jean Paul Sartre in Stammheim mit Anwalt Klaus Croissant (später für die Stasi tätig und bei der PDS aktiv) und Daniel Cohn-Bendit organisiert, als Fahrer fungierte Hans Joachim Klein. Er engagierte sich in der Roten Hilfe (für die RAF-Gefangenen siehe auch Internationales Komitee zur Verteidigung politischer Gefangener), wohnte zeitweise in einer WG mit Cohn-Bendit und Joschka Fischer, war für Croissant tätig und nahm 1975 als Mitglied der Revolutionären Zellen am OPEC-Überfall mit Geiselnahme in Wien teil. Anführer der Terroristen war Carlos, geplant soll ihn Wadi Haddad haben; manche vermuten, dass Gaddafi alles finanzierte.
Sartre (der vorher von Alice Schwarzer für den „Spiegel“ interviewt wurde) sprach mit Andreas Baader, mit dem er jedoch nicht warm wurde; er stellte dann bei einer Pressekonferenz mit Croissant und Cohn-Bendit fest, dass die RAF der Linken schade. Tatsächlich gab es schon lange eine linke Szene, die nicht notwendiger Weise von der Studentenbewegung abhängig war und für die Terror natürlich höchst kontraproduktiv war. Wegen der Haftbedingungen – die in Stammheim besser waren als anderswo und die Sartre falsch einschätzte – gab es jedoch zahlreiche „Sympathisanten“, von denen einige den bewaffneten Kampf aufnahmen. Bezeichnend ist, dass Baader für die Gefangenen sprach; dies berichteten auch andere. Zugleich sieht etwa Ex-BKA-Präsident Horst Herold (SPD und früher SDS) die RAF auch als fehlgeleitetes Emanzipationsphänomen; Männer fürs Grobe, das Sagen haben aber Frauen. Vielleicht ist es ähnlich wie bei Ausgrabungen – eine weibliche Figurine besagt noch nicht viel, wohl aber das Grab einer Fürstin. Gudrun Ensslins Sohn Felix verlor übrigens beide Eltern früh und arbeitete dann für die grünen Abgeordneten Antje Vollmer und Rezzo Schlauch. Die Bilanz der zweiten Generation der RAF bis 1981 ist blutiger, doch man verbindet mit ihr nicht mehr die medial weit verbreiteten Erklärungen Meinhofs. An der Spitze standen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar, die beide festgenommen wurden, als sie Waffen aus verschiedenen Erddepots holen wollten. Klar engagierte sich im Komitee gegen Folter und war 1974 bei der Besetzung des Amnesty-Büros dabei. Verena Becker war mit ihrer Freundin Inge Viett in der Bewegung 2. Juni aktiv, auf die Ulrich Schmücker vom Verfassungsschutz angesetzt war; sie wurde 1975 mit der Entführung des CDU-Politikers Peter Lorenz freigepresst; sie schloss sich dann der RAF an und stand 1977 vor Gericht; in Haft kooperierte sie mit dem Verfassungsschutz. Michael Buback, der Sohn des 1977 ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, recherchierte selbst (Bücher „Der General muss weg!“ und „Der zweite Tod meines Vaters„), stiess auf Mauern des Schweigens und fand heraus, dass Becker geschossen hatte.
Seltsam konturlos mutet die dritte Generation der RAF (bis 1998) an, der Justizminister Klaus Kinkel (auch einmal Chef des BND) 1992 „Versöhnung“ angeboten hatte. Viele sprechen daher in Anlehnung an einen Buchtitel vom „RAF-Phantom„, das in Zeiten viel besserer Fahndungsmethoden und verstärkten Personenschutzes morden konnte, beinahe ohne Spuren zu hinterlassen. Ehemalige Mitglieder der RAF bestreiten die Existenz eines Phantoms (zugunsten einer echten RAF) siehe Gespräch mit Karl-Heinz Dellwo, der aus der Hausbesetzerszene kam. Man bilde sich selbst ein Urteil etwa anhand der Ermordung von Detlev Karsten Rohwedder 1991, der Chef der Treuhand (von der DDR dazu ernannt) und SPD-Staatssekretär im Wirtschaftsministerium war; er setzte sich für den Export deutscher Atomtechnologie ein. 1985 wurde Ernst Zimmermann ermordet, der CEO von MTU und Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie war. Er hatte mit der Produktion der Triebwerke für den Panavia Tornado zu tun, der dem amerikanischen Starfighter nachfolgte und ein Vorgänger des Eurofighter Typhoon war; ausserdem mit Leopard-Panzern. 1986 wurde der Siemens-Manager und Kernphysiker Karl Heinz Beckurts ermordet, der früher das Kernforschungszentrum Jülich leitete. Der CEO der Deutschen Bank Alfred Herrhausen wurde 1989 bei einem Anschlag auf seinen gepanzerten Dienstwagen getötet; er war auch Aufsichtsratschef von Daimler Benz. Herrhausen favorisierte einen starken europäischen Luftfahrtkonzern Airbus und wollte, dass Daimler Aerospace auch auf dem Weg dorthin mit MTU fusioniert. Er hatte jedoch Bedenken gegen die Übernahme des bis dahin staatlichen Rüstungskonzerns MBB. Im „Phantom“-Narrativ wie auch im RAF-Narrativ wurde Herrhausen, der erst ein Jahr an der Spitze der Bank stand, zum Verhängnis, dass er für eine Schuldenstreichung für die Dritte Welt eintrat; manche weisen auch auf den Fall der Berliner Mauer einige Tage zuvor hin.
Damals war ein Aufstand in der CDU gegen Helmut Kohl geplant, der Herrhausen zu seinen Beratern zählte. Dieser wurde jedoch abgesagt, als der niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht die ersten DDR-Flüchtlinge empfing; einer seiner Vorfahren war übrigens der grösste Sklavenhändler der USA. Der Vater von Ursula von der Leyen verkündete 1977, dass ein Nuklearzentrum in Grenznähe inklusive Atommüll-Zwischenlager in Gorleben geplant sei (nicht weit vom Endlager der DDR für radioaktive Abfälle), was die Anti-AKW-Bewegung befeuerte. Er ist für den als Celler Loch bekannten fingierten Anschlag des Verfassungsschutzes 1978 verantwortlich, mit dem ein Versuch zur Befreiung von Sigurd Debus vorgetäuscht wurde. Erst 1986 wurde aufgeklärt, dass der Verfassungsschutz dahintersteckt; Debus wurde 1979 nach Hamburg verlegt, wo er 1981 an einem Hungerstreik starb; eine Zugehörige zur RAF konnte ihm nie nachgewiesen werden. Ernst Albrecht folgte schliesslich Gerhard Schröder in Niedersachsen nach; er selbst übernahm von der Treuhand das Eisenhüttenwerk Thale (heute Thaletec GmbH). Später sollte der ehemalige RAF-Anwalt Schröder (der Horst Mahler nach langer Haft zu einer Wiederzulassung als Anwalt verhalf) mit Joschka Fischer auf Bundesebene koalieren, der mit Cohn Bendit und Tom Koenigs zum Revolutionären Kampf gehörte. Der RK orientierte sich an italienischen Gruppen links von der KP wie Potere Operaio (Arbeitermacht) und Lotta Continua (Der Kampf geht weiter), die Feltrinelli unterstützte. LC und PO waren auch in Deutschland präsent; in Italien war der spätere Abgeordnete der Alternativen Liste und der Südtiroler Grünen Alexander Langer für die Publikationen von LC verantwortlich. Langer beeinflusste die Sichtweise des Deutschen Herbstes bei „La Repubblica“; Helmut Schmidt sei da Geisel von Franz Josef Strauß gewesen. 1978 wurde eine Reise ins „Schloss des Signor S.“ (Schmidt) nach Stammheim organisiert, an der neben Langer Inge Feltrinelli, Dacia Maraini, Dario Fo und Franco Basiglia teilnahmen. Tom Koeings vom RK war natürlich später grüner Abgeordneter, auch für die UNO im Kosovo und in Afghanistan tätig und im Auswärtigen Amt beschäftigt; 1973 schenkte er sein Erbe dem Vietcong und chilenischen Widerstandskämpfern.
Gegen ehemalige Kommunisten und Revolutionäre hatten Leute mit anderer oder kaum vorhandener politischer Sozialisation wenig Chance in den neuen Grünen (und anderswo). Sie wurden rüde zur Seite geschoben, wenn sie eigene Ansprüche entwickelten. Deshalb muss der Vollständigkeit halber noch auf einen weiteren Ex-RAF-Anwalt, Rupert von Plottnitz und das Vermächtnis des maoistischen Kommunistischen Bundes Westdeutschland hingewiesen werden, dem z.B. Winfried Kretschmann angehörte. Joscha Schmierer (ehemals im SDS) war Sekretär des Zentralkomitees des KBW und Mitarbeiter des Planungsstabs im Aussenministerium nicht nur bei Joschka Fischer, sondern auch bei Frank Walter Steinmeier. In Österreich gehörte Peter Pilz (wie Robert Misik, jetzt SPÖ-nahe, oder der frühere grüne Bundesgeschäftsführer Franz Floss) der Gruppe Revolutionärer Marxisten an, was ihn mit Ingrid Strobl verbindet (Revolutionäre Zellen). Pilz war ganz in der Tradition von „konkret“ beschäftigt beim von der Stasi finanzierten „Extrablatt“ (mehr dazu hier) und war für das von der Sowjetunion (mit)gegründete Friedensforschungsinstitut Burg Schlaining tätig. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte als Juso immer wieder die DDR und wurde einmal vom ZK der SED eingeladen. Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig dissertierte über das System der SED und studierte zeitweise in der DDR. Die Grazer KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr studierte 1989 an der Akademie der KPdSU in Moskau. Sie wurde bei der Wahl 2021 von Alfred Noll unterstützt, dem Anwalt des „Falter“, der Abgeordneter bei Pilz war und Julian Hessenthaler in den Ibiza-U-Ausschuss begleitete. An der Gründung der Umweltbewegung in Östereich war Engelbert Broda beteiligt, einst russischer Atomspion in UK und Bruder von Heinz Fischers Mentor Christian Broda. Wie Gerhard Schröder ist auch der Traiskirchner SPÖ-Bürgermeister Andi Babler ein Anhänger des sowjetischen Staatsmonopolkapitalismus; auch „First Lady“ Doris Schmidauer befasste sich damit. Dass Terroristen in der DDR untertauchen konnten – sofern sie niemanden getötet hatten – hängt auch mit dem Einsatz von Inge Viett zusammen, die ihre Zeit in der DDR als die erfüllendsten Jahre ihres Lebens bezeichnete. Man kann Aussagen von Viett und anderen nachlesen und Erklärungen der RAF gesammelt finden. Vieles erinnert an Klima-Kleber, Welcomer und Zero Covid-Fanatiker oder an diejenigen, die Wladimir Putin als unschuldiges Opfer der USA betrachten.
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Emissions- Zertifikaten- Spekulation ist das Milliardengeschäft mit dem Abgashandel. Die Lizenz zum Gelddrucken für Spekulanten!!! Der Mensch kann die Welt verdrecken, aber das Klima kann gottseidank der Mensch nicht verändern, das macht seit der Evolution die Sonne. Sagen wirkliche, nicht bestochene Klima- Wissenschaftler und Nobelpreisträger!!!
Der 2005 gestartete Handel mit europäischen Emissionszertifikaten hat sich zu einem Milliarden- ja sogar zu einem 50 Billionen- Spekulations- Geschäft entwickelt. Spekulanten, Energiekonzerne und Kriminelle (Wien- Energie!) bereichern sich hemmungslos an CO2-Zertifikaten und Ökoenergie – die Leidtragenden sind Gas- Stromkunden und Steuerzahler! Wem kommt das bekannt vor???
Es ist vielen Menschen (nicht!) bewusst, was da betrieben wird, denn unter den Bedingungen dieser angeblichen „Katastrophe“ lassen sich die Verordnungen der „GRÜNEN SEKTIERER“ auf das verängstigte Volk pressen. Grüne Partei, was für ein Hohn, denn für die Umwelt oder gar gegen Krieg sind diese Übelsten aller GESINNUNGTÄTER nicht!!! Grüne, das sind hochgradig KRANKE Klebe-Sektierer, die nur noch von ihrer verlogenen Ideologie und ihrem Wohlergehen besoffen sind!(hat mit Kogler nichts zu tun!) Das ist eine Sekte der totalen UNFÄHIGKEIT, die total gut zur Regierung passt, die unsere Heimat auf ihrem Gesinnungsaltar schlachten wird! Daher: Grüne Gesinnungs- Terroristen MÜSSEN weg!! Nach Andreas Hofer“ Mander s ìsch Zeit!!!
http://www.orbinjus.com 1100 Wissenschaftler namentlich genannt, irren nicht!!!
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Wie wahr …
Seit dem letzten Jahr sind wohl vielen Menschen die Augen aufgegangen, und sie erkennen zunehmend die gigantische Kluft zwischen Sein und Schein, auch in „Klimafragen“. Ich glaube nicht, dass sich jetzt noch viele Leute durch weitere sog. Horrormeldungen („nur noch 10 Jahre …“ udgl.) verunsichern lassen werden, COP27 hin oder her.
Der klare Blick auf das, was ist – und was NICHT ist -, wird sich durchsetzen.
»The Climate Change threat is a complete hoax, designed to create fear to get you to voluntarily give up your liberties. There is no scientific evidence whatsoever to back up the claims of man-made global warming.«
https://americanpolicy.org/2022/08/08/carbon-capture-pipelines-environmental-idiocracy
Eine reichhaltige Fundgrube samt Archiv bietet auch
https://realclimatescience.com, mit objektiven Daten, historischen Aufzeichnungen, Dokumenten und Berichten, wissenschaftlichen Auswertungen, aus der Geschichte bis zur Gegenwart, wie zB mit
https://realclimatescience.com/arctic-sea-ice-unchanged-from-60-years-ago
»Von den 1920er bis 1950er Jahren erwärmte sich die Arktis enorm. Gletscher verschwanden und brachen zusammen, und das arktische Meereis wurde dünner und schrumpfte …«
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Sie sprechen mir aus der Seele. Besser lassen sich dieser Wahn und die Kriminalität nicht zusammenfassen
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Danke. Es wird ja vielfach wild mit damals verglichen (z.B. in der „Krone“ am 6.11.), aber was bedeutet das für breite Unterstützung, für Verführbarkeit, für Popkultur und das Schaffen von Ikonen? Das findet doch jetzt auch statt!
Deshalb können wir z.B. daraus lernen:
Man sieht bei der Doku auch, dass der Vorwurf der Angehörigen der Opfer stimmt, dass immer die Täter zu Wort kommen. Da ist etwa zynisch von „Umtopfen“ die Rede, wenn Hanns Martin Schleyer woanders hingebracht wurde. Es gab unerklärliche Fahndungspannen und man hörte in Stammheim ab und übersah das Kommunikationssystem der Häftlinge, an den auch in der Öffentlichkeit nicht bekannte deutsche Geheimdienste dran waren. Nicht stimmig ist auch alles, was mit der Dritten Generation der RAF zu tun hatte; da wird Birgit Hogefeld als Führungsfigur bezeichnet. Für Anschläge mit militärischer Präzision, die man ihr dann nicht mal offiziell vorwirft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Birgit_Hogefeld
Eine sechsteilige Serie des ZDF vor ein paar Jahren ist auf diesem Kanal mit allen Folgen online:
Es wird immer auch deutlich, dass diese Leute sehr jung waren, oft Anfang Zwanzig zu Beginn. Wie die meisten der Klima-Kleber, und sie meinten auch, für eine ganze Generation zu sprechen.
Bei den Merkwürdigkeiten muss man noch ergänzen, dass die DDR zwar niemanden nehmen wollte, der getötet hat, aber sie nahmen an der Schleyer-Entführung Beteiligte. Und über Schleyer wurden Falschinfos verbreitet wie dass er für Heydrich gearbeitet habe.
Leichtgläubigkeit vieler und Verklärung sollten uns heute bekannt vorkommen…
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Karl Heinz Dellwo war oder ist noch mit Gabriele Rollnik befreundet, die am 9/11 1977 an der Palmersentführung in Wien beteiligt war. Gemeinsam betreiben sie einen Verlag namens Laika – das ist der Name des Hundes, den die Sowjets ins Weltall geschossen haben. Das Verlagsprogramm ist umfangreich. Man fragt sich woher zwei Leute, die lange im Gefängnis waren soviel Geld bekommen, um einen Verlag zu betreiben. Man findet dort Zizek oder Badiou.
Badiou mit einem Titel, der Tiqqun heißt . Erinnert mich an den Ausdruck Tiqqun Olam. Man kann googeln, was darunter zu verstehen ist. Bisschen schwierig das zu erklären.
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Es gibt sehr viele weitere Verbindungen. Es wurde auch ein Film „Stockholm 1975“ gedreht, den sprach Christa von Mirbach 2007 gegenüber Anne Siemens an, die ein Buch über Opfer der RAF herausgab. Andreas von Mirbach war Verteidigungsattache an der deutschen Botschaft. Der Familie fiel vorher verdächtiges auf bzw. war klar, dass nach dem Tod von Holger Meins und der Entführung des CDU-Politikers Peter Lorenz exponierte Personen gefährdet sind. Letztlich waren schwedische Polizisten in Zivil bei privaten Empfängen. Der Schutz in der Botschaft war aber Sache der Deutschen. Von Mirbach wurde bei der Geiselnahme so schwer verwundet, dass er im Krankenhaus starb. Die Witwe weist auf das hin, was später bekannt wurde – RAF und Stasi und RAF in den Mitrochin Archiven. Das ist durchaus plausibel, auch wenn man sich einige Opfer unter dem Aspekt ansieht.
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Man fragt sich ja schön langsam, wo die Stasi, KGB etc. NICHT war.
An der Palmersentführung waren Pietsch, Gratt und Kepplinger beteiligt. Alle drei haben in Wien Theaterwissenschaft studiert. An der Theaterwissenschaft finden wir auch Armin Thurnherr , später beim Falter. Zufall? Thurnherr ist allerdings älter als diese drei, die dann mit Rollnik Kontakt hatten.
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Robert Misik ist Jahrgang 1966. Als Ulrike Meinhof 1976 in Stammheim gestorben ist, war er demnach 10 Jahre alt. Er passt da nicht wirklich dazu. Einfach zu jung.
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Es geht um linke Gruppen und Kontexte. Was soll das? Wollen Sie ablenken? Ihr anderes Posting ist wieder so ein etwas hinwerfen, sich aber nicht die Mühe machen, auch Links zu verraten. Das nervt!
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Mit meinem Gerät geht das nicht. Sorry. Misik und RAF das passt nicht zusammen. Misik und linke Ideologie natürlich schon.
Gesendet von Outlook für iOShttps://aka.ms/o0ukef ________________________________
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Auch sorry. Dann sollten Sie nicht auf Personen und Details hinweisen, zu denen dann irgendjemand Links heraussuchen soll zum besseren Verständnis aller. Ich mache das sicher nicht!
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Man könnte sich auch mal Rainer Rupp anschauen. Er war unter dem Decknamen Topas KGB (HVA) Spion direkt in der NATO in Brüssel. Vermittelt hat ihm diesen Job seine britische Frau.
Ken Jebsen hat ein Interview mit ihm gemacht und vermarktet ihn hier als Retter Europas.
Rainer Rupp war im Gefängnis ist jetzt aber wieder jounalistisch aktiv und ein Fan von Hannes Hofbauer, dem der Promedia Verlag gehört.
Das Interview mit Ken Jebsen ist schon älter. Rupp meint, dass Putin in der Sowjetunion so richtig aufgeräumt hat.
Wollen diese Leute einfach nicht sehen, dass Putin mit Bush befreundet war. Der gemeinsame Feind hieß: Islamischer Terrorismus.
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Wollte noch anmerken, bezüglich Methan als Treibhausgas hat sich die Wissenschaft geirrt. Das als Ergänzung zum Thema Rindsviecher und dem ‚Cowspiracy‘ Video.
Bei Fellner kam heute ein Video über österreichische mit SBM, deren Fleisch dann hoffentlich auch in Österreich verkauft wird. Ob dem so wäre, das steht auf einem anderen Blatt.
Die Kritik an der Abholzung des Regenwalds usw. bleibt und auch der Einfluss von Lobbygruppen auf ‚Umwelt’organisationen und -bewegungen ist nicht von der Hand zu weisen.
Friday for ‚Futures‘ wäre der passende Begriff.
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Nach der 2007/08 Krise wurde am Netz breit diskutiert und im Rahmen und eine Grafik, nicht allein diese, blieb mir selbst im Gedächtnis. Zu sehen war die Entwicklung von 8 Investitionsblasen und eine die Medicare Bubble versprach noch Wachstumspotential – C-Thema, Kontext.
Eilig musste eine neue her und die Investitionen liefen (erneut) in Green. Green IT war der Deckmantel unter dem sich IBM im Rahmen der Neuaufstellung der IT Infrastruktur in den U.S. unter Obama hervortat.
.at und .de machen bezüglich dem Pariser Klimaabkommen obendrein durch die Verpflichtung eine Fließaufgabe. Abgesehen davon, die Derivate zu diesem Thema sind alt, wurden unter dem Scheinargument ‚Sonst strecken sich die Leute nicht nach der Decke‘ eingeführt, wurden zuerst wie gewohnt in luftige Höhen spekuliert und als der Boom seinen Zenith überschritt im gesellschaftlichen Rahmen sozialisiert werden.
Der individuelle CO2 Fußabdruck entspringt der Imagepflege eines Ölkonzerns, der nach einem groben Unfall sein Image wieder herstellen wollte und in dem Rahmen wurde den Leuten die Verantwortung für die damals noch Umweltverschmutzung und insbesondere zukünftige aufs Auge gedrückt werden sollte. Just dies gelang zum Teil auch.
Ich wäre nicht überrascht, wenn sich der Irrtum bezüglich CO2 Ausstoß und Klima, früher ‚Umwelt‘, Der Begriff der Environmental Protection entspringt tatsächlich dem Gedankenkorset, welches die 60er Bewegung schon damals in die Breite trugen und verstärkt in den 1970ern.
Interessant ist dabei das Alternieren zwischen Ressourcenmangel und Umwelt- resp. Klimathematik.
Zu Beginn der Verbreitung der Industrie als das dominierende Bewirtschaftungsmodell wurden noch Märkte bemüht, sprich Industrie in der Markt(platz)wirtschaft war ein Thema. Die 1920er waren noch sehr klassisch geprägt und eine Industrielle Fertigung von Konsum für die breite Masse bezüglich bspw. Autos war nicht das Thema an sich. Die Verbindung mit der Markt(platz)wirtschaft, begrenzter Konsum wie am Marktplatz, verwendete dieses Konstrukt mit den Ziel den nicht bekannten Umfang von Rohstoffvorkommen nicht über Gebühr auszuschöpfen.
Nach dem WWII wurde klar, es viel viel mehr verfügbar als ursprünglich angenommen.
Die Dynamik des Kriegs- und Nachrkiegbooms in den U.S. mutete so an.
Teile der 1960er Bewegung gingen salopp von ‚wir konsumieren, tanzen mit Bändern in den Haaren rund um Maschinen umringe Bäume und das auf saftig grüner Wiese‘. Diese Idee der Erhaltung des Status Quo ist alt und klingt, passt auch zur Zeit damals, eher konservativ. Auch wenn plump formuliert die Generation der Blumenkinder gerne mit progressiv in Verbindung gebracht wird, im Vergleich zu dem Unfug heute waren die allesamt in der Breite stockkonservativ.
Würde das als einen der im Moment wieder einmal gespielten oder imposant aufgewärmten Vorgänger der ‚Grünen Ideologie‘ nennen und auch dessen was z.T. als ‚linksliberal‘ oder ‚marxist‘ gezeichnet wird. Damals war Sozialismus nicht am Ende, sondern ehr der Kapitalismus (als Gesellschaftsform) geriet zuvor unter Druck.
Allein wirkt verdächtig, dass im Moment das kurz zuvor skizzierte Trugbild/Ideal mit der Ressourcenknappheit verwoben wurde und nicht allein alternierend wieder einmal in Gestalt einer bunten Sau durchs globale Dorf getrieben wird. Die ‚Ansage‘ waren vor mind. 8 Jahren wieder einmal die geostrategischen Risiken, die just jene können gut beurteilen, welche eng in Kontakt mit den Verursachern selbiger stehen.
Egal ob Chicago resp. Harvard oder Berkeley, die global und damit imposant anmutend aufgehängten Themen entspringen dem Treiben auf Universitäten, genauso wie bspw. Facebook & Co. Kommt eines der vielen angeschobenen Themen durch, dann werfen sich am Ende die Rolle des Investors Innehabenden drauf.
Das Cloud Thema wurde schon in den 1990ern versucht zu launchen, allein unterscheiden sich die Entwürfe von damals ganz massiv von der Realität heute :). Damals wurde beworben ein kunterbuntes Zusammensein der Weltgemeinschaft rund um Rechenzentren umringt von Bäumen auf saftig grüner Wiese ;).
Ich kenne da aus den Konzernen. Ein Thema poppt auf und die Abteilungsleiter müssen bspw. zum Thema Nachhaltigkeit etwas machen. In der Praxis definiert sich die Vorstandsebene das Thema um und sagt, ‚Nachhaltigkeit ja, aber für die Profite‘ und wem sind die verantwortlich? Tja, just jenen in der Rolle des Investors ist dieser verantwortlich. Deswegen spricht man heute verstärkt wieder von der ökologischen Nachhaltigkeit, wobei in der Welt von Narrativen ökologisch, umwelt- und klimabewusst vermutlich als so gut wie gleichbedeutend angesehen werden (könne).
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Ich kenne die wissenschaftlichen Studien nicht, wohl aber habe ich viele Videos auch aus dem deutschen Raum durchgeackert und interessanter und auffällig ist, dass viele, welche zuvor das CO2 Thema als nebensächlich abhakten just vor kurzer Zeit, ein paar Jahre zogen ins Land, auf das Kippen des Klimas umschwenkten und seitdem die Aufrechterhaltung des Status Quo forcieren.
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Die Jungs beim Home Office suchten in der letzten Sendung nach einem Begriff für das Handeln der Angepickten und kamen auf eine Vorstufe zum Terrorismus oder exakter Terror. Dabei handelt es sich einfach um Subversion, welche in ihrer höchsten ‚Pracht und Güte‘ in Form des Terrorismus ihren Zenith überschreitet und an diesem Punkt kulminiert, sprich den Punkt ihrer höchsten Wirksamkeit überschreitet und den Gegner zur Verbesserung der Abwehrmaßnahmen. Andere Formen der Subversion wäre das Werk von Künstlern, welche (Gesellschafts)Kritik zum Ausdruck bringen, Schmierereien oder Wandmalereien usw….
Ist ein Thema ein künstlich aufgebauschtes und hat keine Substanz, dann wird jede Handlung von Aktivisten kaum von Erfolg gekrönt sein und die Möglichkeit der Anwendung von immer extremistisch anmutenden Methoden der Subversion steht im Raum, bis der Zenith überschritten ist.
Weswegen die Steuerung über Geheimdienste nicht auszuschließen ist oder resp. die Unterwanderung, denn damit ist das Thema praktisch ‚kommerzialisiert‘, sprich in die Breite getrieben, durch und bei der Breite der Bevölkerung unten durch.
An der Kommerzialisierung, heute würde einer sagen, ‚Investoren setzen auf ein Thema‘, erkennt eine(r) schnell, ob an einem aufgebauschten Thema etwas dran ist.
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Es genügt die Aussage von Ulrike Hermann, ‚Die beste Lösung von Windräder und Solarpanels nicht, aber sie sind die einzigen Alternativen, welche im Moment in Massen unter die Leute gebracht werden können‘. Woher der Wind weht ist klar, da wollen Investoren die Kassen klingeln hören.
Die Investitionen in das Thema ‚Klimawandel‘ laufen schon lange, genauso wie die Leute, welche im E-Commerce Hype an dessen Ende massiv Miese machten nach 2k fett dem Leithammel folgten und in Biotech (umfassender als der klassische Gentechnik Begriff und inkludiert diesen im Rahmen der Anwendung auf alles) investierten.
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Klimawandel ist ähnlich dem Sozialismus der Ladenhüter von gestern, heute und morgen. Das heißt nicht, dass eine(r) nicht auf die Umgebung schauen sollte und diese nicht intakt halten sollte oder wiederherstellen.
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Vor ein paar Jahren wurde dieser Tatort kontrovers diskutiert, weil ein ehemaliger Verfassungsschützer mit einem Ermittler über zwei Versionen der Todesnacht von Stammheim spricht und beide filmisch umgesetzt werden:
https://archive.org/details/Tatort_Der-rote-Schatten_mit-Audiodeskription_SWR_2017
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Die PLFP spielte auch im Vorfeld von Lockerbie eine Rolle:
Deutsche Polizei verhaftete Mitglieder mit Munition, Waffen, Semtex, auch ein Radiorecorder mit eingebautem Sprengsatz wurde sichergestellt. Leider wurden fast alle wieder freigelassen.
Pan Am hat seine Securitychecks in den Monaten vor dem Anschlag verbessert, aber nicht genug. In Frankfurt war neues Personal tätig und Farbmonitore fielen aus; man verwendete daher S/W und da erkennt man Semtex nicht. Schliesslich kam ein Koffer mit so einem präparierten Radiorecorder mit einem Passagier aus Malta und wurde in einem Pan Am-Flug nach London umgeladen, ohne dass auffiel, dass der Passagier fehlte. In London stand das Gepäck ohne weitere Kontrolle auf dem Rollfeld und wurde in Flug 103 umgeladen. Wochen zuvor gab es eine anonyme und relativ konkrete Warnung, dass eine Bombe an Bord eines Pan Am-Flugs gebracht werden soll, bei der US Botschaft in Helsinki. Dort warnte man zwar die Botschaft in Moskau, nicht aber Pan Am in Frankfurt (schon lange eine wichtige Basis der Airline).
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Gerade war ein Klima-Kleber bei Fellner:
Er hat noch nicht kapiert, wie klein Österreich oder auch Deutschland und Europa sind. Er sollte sich mal ansehen, wie anderswo die Luft verschmutzt und die Umwelt zerstört wird. Sicher wird viel zubetoniert, aber da muss man nach dem Wer und Warum fragen. Nicht ohne Grund sieht Stuttgart wegen der gleichen Netzwerke ähnlich aus wie Wien mit Baustellen (der Stammheim-Tatort spielt in Stuttgart).
Bei Fellner muss man natürlich vorsichtig sein; Gaan Eisenburger, der einmal für Noricum tätig war, beschreibt in seinem Buch über die Noricum-Affäre erfundene Geschichten. Einmal sprach Fellner mit ihm und stellte dann völlig absurde Behauptungen auf.
https://www.tips.at/nachrichten/wels/land-leute/533243-waffen-fuer-teheran-die-geschichte-des-noricum-skandals
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heute hat es einen Klimt erwischt … trägt sicher dazu bei, deren Argumente anzuhören
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Wobei all das wieder der Ablenkung dient, auch die Debatten darüber. Und dass mit jedem Terror-Vergleich entsprechende Bilder heraufbeschworen werden.
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Zur Vorgeschichte Bommi Baumann (Kommune 1, Bewegung 2. Juni):
Er weist stark auf Geheimdienste hin und tischt dabei auch Geschichten auf, die man überprüfen kann. Zum Beispiel, dass Horst Mahler (geboren 1936) die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit vertreten habe, die Block zu Gladio zählt; sie war verdeckt in der DDR aktiv:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppe_gegen_Unmenschlichkeit
Ihre grosse Zeit hatte sie 1951 und sie löste sich 1959 auf; Mahler praktizierte ab 1964. Bei dieser Gruppe war Peter Lorenz von der CDU, der 1975 entführt wurde und für den Gefangene freigelassen wurden. Diese waren dann weiter aktiv und man reagierte anders beim Überfall auf die deutsche Botschaft in Stockholm und bei der Entführung von Hanns Martin Schleyer.
Boock spricht auch beim Befreiungsauschuss Südtirol (der eher heterogen war) von Gladio; sie hätten dann Tunnel nach Ostberlin gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungsausschuss_S%C3%BCdtirol
In Deutschland spielten zunächst die weitgehend deckungsgleichen Gruppen Tupamaros und Haschrebellen eine Rolle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralrat_der_umherschweifenden_Haschrebellen#Vorgeschichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Tupamaros_West-Berlin
Es gab einige Kommunen, eine davon in einer Wohnung von Otto Schily; die Szene radikalisierte sich zunehmend, die Polizei war brutal.
Bommi Baumann konsumierte exzessiv Drogen und kam davon nicht mehr weg; er könnte daher nicht absichtlich in die Irre führen. Manche Fragen stellt er aber zu Recht, z.B. nach der Rolle von Anwälten.
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