Ist der Bundespräsident ein „gefährlicher Kollaborateur“ Putins?

Alexander van der Bellen gibt keine Pressekonferenzen und wird nicht mit anderen Kandidaten bei der Bundespräsidentenwahl diskutieren. Er hält aber Reden zur Eröffnung von Festspielen, die betont „politisch“ abgefasst sind und inhaltlich einem bestimmten Muster folgen. Es geht stets darum, der Republik Österreich und ihrer Bevölkerung zu schaden, ganz egal, welche „Krise“ gerade erzeugt wird. Solche Auftritte werden auch von Protesten begleitet, da sich van der Bellen und Entourage auch ein wenig im Freien aufhalten müssen. Die Dreistigkeit des „schlechtesten Präsidenten aller Zeiten“ (wie ihn viele nennen) kennt keine Grenzen, denn nun sollen wir Freiheit und Demokratie verteidigen, indem wir für alles weit mehr als bisher bezahlen sollen. Freiheit und Demokratie gingen „Bello“ sonstwo vorbei, als unsere Rechte mit Massnahmen „gegen Corona“ verletzt wurden, was auch dazu diente, den wirtschaftlichen Untergang einzuleiten. Unvergessen ist auch, wie „Bello“ (als Oberbefehlshaber des Bundesheers) die traditionelle Leistungsschau am Heldenplatz am Nationalfeiertag 2021 durch die Aufforderung ersetzte, sich in der Hofburg („Impfburg„) „impfen“ zu lassen und dass er am 4. Februar 2022 das Gesetz über die Impfpflicht unterzeichnete.

Bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele (siehe Video unten) warnte er nun vor „gefährlichen Kollaborateuren“ Wladimir Putins, was zunächst auf Viktor Orban gemünzt ist, der am 28. Juli Wien besucht. Doch er wird auch all jene meinen, die keine Lust darauf haben, „gegen Putin“ zu hungern und zu frieren. Dass van der Bellen ausschliesslich zum Nachteil Österreichs handelt, deutet bereits darauf hin, dass er selbst zu den „gefährlichen Kollaborateuren“ gehört. Darüber hinaus ist er dem Netzwerk verdeckter russischer Einflussnahme zuzuordnen, wie man an vielen Details in seiner Laufbahn erkennt. Das beginnt schon damit, dass er Peter Pilz 1985 gemeinsam mit Heinz Fischer gegen Spionagevorwürfe verteidigte und Pilz stets unterstützte, über den er 1993 zu den Grünen kam. Mit DDR-Geldern gab Karl Heinz Pfneudl, der für die Stasi und die GRU tätig war (und später von der CIA unter Druck gesetzt wurde), das „Extrablatt“ mit Pilz als verantwortlich im Sinn des Pressegesetzes heraus (dazu mehr Details hier). Wir müssen auch berücksichtigen, dass Putin in Dresden für den KGB stationiert war und mit Martin Schlaff bei Technologietransfers und dem Errichten von Tarnfirmen kooperierte.

Van der Bellen in Salzburg

Wir hören unten, wie van der Bellen von Demonstranten als „amerikanische Marionette“ bezeichnet wird; dieser oberflächliche Eindruck kann entstehen. Doch die USA werden selbst destabilisiert, wobei Joe Biden und Donald Trump mit dem Putin-Netzwerk verbunden sind. Auch anderswo sind alle politischen Lager kompromittiert, was man dann erkennt, wenn man sich nicht davon ablenken lässt, alle unter die Lupe zu nehmen. Gehen wir nicht nur bei Bello, sondern auch bei Mainstream-Narrativen in medias res: nicht nur der „Spiegel“, auch der Präsident steht in Verbindung mit Ibizagate 2019, durch das diese Regierung jetzt erst ermöglicht wurde. In einer anderen Konstellation hätte es mehr Widerstand von Anfang an gegen das gegeben, was mit C verkauft wird, aber nur die Vorstufe zu „und jetzt wegen der Ukraine“ und „wegen des Klimas“ war. Gemeinsam mit dem „Standard“ bietet der „Spiegel“ eine Serie „Inside Austria“ an, in der „Standard“-Redakteurin Katharina Mittelstaedt nun verkündet „Der Präsident eckt plötzlich an“. Er habe sich in Salzburg von einer bisher unbekannten Seite gezeigt und gesagt, dass nichts mehr so sein werde wie früher. Die Politik habe sich in Putin getäuscht; auch er selbst. Freilich fragt sich, ob uns nicht zum Beispiel van der Bellen die ganze Zeit getäuscht hat, als er so tat, als sei er ein österreichischer Politiker. Wie Medien beschaffen sind und mitspielen, die uns jeden Bären aufbinden wollen, lässt sich anhand von Mittelstaedt erklären. Denn sie dachte sich etwa nichts dabei, als sie am „Standard“-Ticker aus dem Eurofighter-U-Ausschuss mitwirkte, der Pilzschen Narrativen folgte.

Pfiffe für van der Bellen

Der Angriff von Ex-Minister Hans Peter Doskozil mit Pilz auf Airbus diente russischen Interessen; ausserdem wurde die Rolle von Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer beim Eurofighter-Vergleich auf Kosten von Ex-Minister Norbert Darabos verschleiert. Nicht von ungefähr bezeichnen britische Diplomaten das Verteidigungsministerium als eine Art Dependance der GRU; mit diesem unhaltbaren Zustand waren VdB und Pilz stets einverstanden bzw. forcierten ihn mit. Als ÖVP und Grüne 2019 über eine gemeinsame Regierung verhandelten, galt Alma Zadic als Wunschministerin von van der Bellen, der eigentlich nichts mitzureden haben sollte. Sie kandidierte 2017 für Pilz und musste all seine Desinformationen über Korruption und seine Attacken auf andere mittragen, um 2019 zu den Grünen zu wechseln und dann ganz im Sinne der Hintermänner von Bello und Pilz das Justizressort zu übernehmen. Zum „Krone“-Titelbild vom März 2020, auf dem VdB offenbar eine C-Diktatur nach chinesischem Vorbild (be)grüsst, passt auch sein Personenkomitee. Denn diesem gehört Werner Lampert an, der für die Dichands tätig ist; die „Krone“ ist via Mediaprint mit dem „Kurier“ verbunden; an „Krone“ und „Kurier“ ist Benko beteiligt und am „Kurier“ wie an der Strabag Raiffeisen.

„Krone“-Titel im März 2020

Wenn van der Bellen unten als einer von Benkos Gästen zu sehen ist, hat es durchaus System; er ist auch dessen Geschäftspartner Klemens Hallmann verbunden. Gerhard Zeiler half Christian Kern 2016, an die Spitze der SPÖ zu gelangen und unterstützt nun den Wahlkampf van der Bellens mit 50.000 Euro. Kern hatte damals schon einen Vertrag als CEO von RHI in der Tasche, wo Schlaff beteiligt ist und Gusenbauer im Aufsichtsrat sass, der seit 2010 AR-Vorsitzender der Strabag ist. Als Kern Kanzler war, beteiligte sich Schlaff halt an der Firma Foresight der Kerns. Siegfried Wolf ist Geschäftspartner von Oleg Deripaska und sass auf dessen Wunsch von 2007 bis 2015 im AR der Strabag; er war zehn Jahre lang bis 2022 AR-Vorsitzender der Sberbank Europe, die Benko (wie Raiffeisen und die Bank of China) Kredit gab. Wir haben hier ein sorgfältig aufgebautes Netzwerk, das man in wenigen Worten nicht exakt beschreiben kann, weil man es über Begegnungen, die man einordnen muss, und viele Details auch erspüren kann. Es hilft, sich Videos mit Juri Bezmenov zur ideologischen Subversion anzusehen und dann Parallelen zu entdecken. Ausserdem gibt es zum Teil gute Infos von (ehemaligen) Geheimdienstlern wie dem finnischen Oberst Martti Kari. Er erklärt in einem Interview (vollständig auf Facebook gepostet, Original aber mit Bezahlschranke), dass wir leicht den Fehler machen, in der Einschätzung Russlands von uns selbst auszugehen. Es gibt aber eine andere historische Tradition und strategische Kultur, die zum jetzigen System beiträgt, zu dem „Bandengarantie“ („krygovaya poruka“) für das Netzwerk von KGB, Oligarchen und Mafia gehört. Stehlen in grossem Ausmass ist ein Zweck, aber Individuen dürfen es nicht sozusagen auf Kosten der Bande übertreiben. Man kann derlei recht gut aufzeigen und mit (tatsächlichen und gefährlichen) Kollaborateuren bei uns darstellen, wie ich es zum Beispiel beim Thema Gazprom getan habe. Kari verweist auf eine geradezu paranoide Sicht des Westens („Amerika hat Russland umzingelt“) und das Bedürfnis, überall Faschisten zu wittern (kommt uns das nicht bekannt vor?).

Van der Bellen bei Benko (c Andreas Tischler)

Die russische Bevölkerung ist mit der Farce natürlich vertraut, die unter „Bandengarantie“ erfolgten Handlungen und Entscheidungen einen demokratischen und rechtmässigen Anstrich verpassen soll. Können wir groteskes Verhalten unserer (gekaperten?) Politiker auch so einordnen? Immerhin ist auch einiges merkwürdig an Show-Auftritten ukrainischer Politiker bei denen, die uns vertreten sollten, was auch virtuell per Zuschaltung Wolodymyr Selenskijs ins Parlament erfolgen kann (oder als Fake-Klitschko). Man denke auch an das von Selenskij per Video eröffnete WEF in Davos oder daran, dass SPD-Politiker mit Vitali Klitschko auf einem Balkon in Kiew Sekt tranken (und an die Selenskijs beim Fotoshooting für die „Vogue“). Kari spricht auch Notlügen an („vranyo“), die für gewöhnliche Russen bedeuten „wir waren da, aber wir werden nicht erwischt“ und nennt als Beispiele den Fall Skripal und die Einmischung in Wahlen. Diese Lügen machen sich leider viele zu eigen, die nicht mehr zwischen berechtigter Kritik etwa an US-Militärinterventionen und dem Reinfallen auf russische Propaganda unterscheiden können, was auch vice versa gilt. Es ist ungeheuer mühsam, Menschen aufzuklären, die gewohnt sind, zwei komplett voneinander getrennte Seiten zu sehen und nicht ahnen, dass nach dem Prinzip von These – Antithese – Synthese vorgegangen wird und wir leicht zu nützlichen Idioten gemacht werden. Vielen imponiert auch Putins vermeintliche Stärke, der sie „verweichlichte“ westliche Politiker gegenüberstellen, ohne wahrhaben zu wollen, dass bei uns verdeckter Krieg via Geheimdienste stattfindet

Van der Bellen mit Ironie betrachtet

Wer van der Bellen bis zum Erbrechen als Freimaurer, Bilderberger und Anhänger von EU und NATO attackiert, vergisst meist darauf, genauer hinzusehen. Denn es kann sich um taktisches Verhalten handeln, das die Enttarnung als „gefährlicher Kollaborateur“ verhindern soll. Martti Karl sprach im erwähnten Interview auch davon, dass russische Cyberangriffe in gewisser Weise subtil erfolgen, um nicht einen Bündnisfall nach Artikel 5 des Nordatlantikvertrags zu provozieren. Freilich gibt es auch eine strengere Beistandspflicht im Lissabon-Vertrag der EU, an den wir in jeder Debatte über Neutralität denken sollten. „Neue Normalität“ fasst oben netterweise den letzten Auftritt von van der Bellen für alle zusammen, die es nicht ertragen, sich diesen anzusehen. Wenn Bello Gefahren für die Demokratie wittert, hatte er keine Probleme damit, Menschen Massnahmen unter dem Vorwand C zu oktroyieren und sie auszugrenzen. Er deckte immer das Unterwandern des Verteidigungsministeriums durch den russischen Geheimdienst und war ja immerhin von 1994 bis 2015 Abgeordneter (bis 2012 Nationalrat und dabei von 1997 bis 2008 Klubobmann und Parteichef; von 2012 bis 2015 sass er im Wiener Gemeinderat). Er hatte also reichlich Gelegenheit, für und nicht gegen Österreich zu arbeiten. Er deckte immer das Agieren von Pilz, der von Geheimdiensten benutzt wurde, wie der ehemalige BVT-Chef Gert Polli in seinem Buch „Schattenwelten“ schreibt (darauf gehe ich hier ausführlich ein). Dazu gehörte auch, dass selbst denkende Menschen in den Grünen verleumdet, bedroht und aus dem Hinterhalt angegriffen und vertrieben wurden, weil sie die Agenda der „gefährlichen Kollaborateure“ gefährden könnten. Zuletzt gab es geradezu einen Massenexodus aus der Partei, wie die Grünen gegen impfpflicht und 2G bezeugen können. Bello diente derweil stets der Destabilisierung Österreichs, was man bei „Refugees Welcome“ ebenso sah wie bei C und jetzt den weiteren Sanktionen gegen uns selbst.

PS: Im Exxpress wird darauf hingewiesen, dass van der Bellen auch allen Österreichern, die insgeheim an den Sanktionen zweifeln unterstellt, Landesverräter zu sein. Gerade angesichts seiner Biografie ist das schlicht unverfroren. „Heute“ zitiert ihn am 27. Juli mit „Unsere Demokratie wird angegriffen. Mit hoher Aggression und Vernichtungswut.“ Allerdings, aber er ist an vorderster Front dabei, wie man auch schon bei C sehen konnte; die Vorbereitung war Subversion mit Perspektivagenten, deren Positionen angepasst wirkten, die aber nach und nach die Maske fallen lassen (hier mehr zu unterschiedlichen Formen der Kollaboration). Es gebe „kein Zurück in die gute, alte Zeit“, so Bello als Teil dessen, was einige kommunistische Langzeitstrategie nennen. Eher aus der Sicht der Bundesregierung betrachtet Andreas Unterberger überflüssige Festspielansprachen, und zwar auch als Frechheit, weil er unterstellt, dass die Regierung bislang nicht gearbeitet habe.

Diese Recherchen erfordern sehr viel Aufwand und sind in dieser Form einzigartig. Es ist immer notwendig, alles neu zu bewerten und weitere Puzzleteile zu einem sehr komplexen Bild hinzuzufügen. Davon profitiert jeder, der mit einzelnen Bereichen in Berührung gekommen ist oder der sich fragt, wie etwas einzuordnen ist. Als Grundlage für weitere Recherche, für parlamentarische Untersuchungen, für Ermittlungen der Justiz eignet es sich auch sehr gut. Es kommt oft darauf an, durch Zufall an eine mögliche Verbindung überhaupt mal zu denken, um sie und einiges mehr zu finden.

Jeder finanzielle Beitrag dazu ist herzlich willkommen:
Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX

Vielen Dank!

Für Inputs und Feedback etc. bin ich auch telefonisch erreichbar unter +43 (0)66499809540

3 Kommentare zu „Ist der Bundespräsident ein „gefährlicher Kollaborateur“ Putins?

  1. Das demokratische Verständnis unseres Bundespräsidenten ist schon so weit weg, sodass es für ihn ok erscheint, dass Recht auf Demonstration durch das Epidemiegesetz abzuschaffen, um anschließend allfällige Demonstrationen durch das Bundesheer aufzulösen. In diesem Sinne wird es wohl gefährlich.

    Gefährlich ist aber auch der Größenwahn von Präsidentschaftskandidaten, die meinen, im Namen des Volkes Putin anschreiben zu müssen, wenn es lediglich um Einhaltung der Neutralität nach unserer Verfassung geht.

    Gefährlich finde ich vor allem, wenn die Regierung verfassungswidrige Verträge unterschreibt und aufgrund angeblicher nationaler Interessen nicht veröffentlicht, aber dem Volk dabei die Grund- und Freiheitsrechte entzieht, was an sich schon pervers ist, aber nach Landesverrat klingt.

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  2. Als wir noch eine Arbeiter- Partei unter Kreisky und Benya hatten, galt der Leitsatz „Mann der Arbeit, aufgewacht! Und erkenne deine Macht! Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will! Das zeigen uns jetzt die Bauern in Holland, die sich gegen eine Teil- Enteignung wehren. Wie das geht „Wenn Bauern Gülle abladen und den Verkehr lahmlegen, dann steht die Welt still! Die haben das KAPIERT! Es herrscht ein Krieg der Politik gegen die eigene Bevölkerung: diese wird verdummt, verarmt, abhängiger und kränker gemacht, verängstigt und verunsichert. Man weiß: für einen Systemwechsel braucht es die totale Kapitulation der Bürger durch Armut und für diese steht Van der Bellen mit seinen unfähigen Handlangern. Dann steht dem geplanten, globalen Staats-und Konzernkommunismus des WEF. unter der Regenbogenfahne, in welchem einem “nichts mehr gehört, aber man glücklich sein wird” nichts mehr im Wege. Leider befindet sich Österreich in Händen einer trägen Mehrheit (NICHTWÄHLER sind die größte Partei, das ist eine Schande!!), die bisher jede Lüge geglaubt hat, die man ihr aufgetischt hat. Es wird Zeit für einen langen Sommer der Ab und Aufklärung und ein Ende dieses elenden Covid- Panik- Regimes, das wir so schnell wie möglich loswerden müssen.

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