Grüne Politik verstehen

Einige schreiben den Grünen jetzt fast schon Omnipotenz zu, weil sie Ressorts und Positionen innehaben, mit denen man gut auf grosse Krise machen kann. Doch alles findet vernetzt statt, sodass nicht nur andere Parteien und andere Ebenen dazu beitragen, sondern auch diejenigen, die alles ablehnen, dessen Hintergründe sie nicht kennen. Man muss aber genau Bescheid wissen sowohl über sich selbst und seine Verbündeten als auch über diejenigen, die man als Gegner empfindet. Man wird dann feststellen, dass es „die“ Grünen nicht gibt, sondern viele sich immer noch als Grüne betrachten, aber nichts mehr mit der Partei zu tun haben. Bekannt sind diesbezüglich die Grünen gegen Impfpflicht und 2G, doch es waren auch immer wieder individuelle Erfahrungen, zu denen auch gehörte, dass einige aus ihnen nicht kommunizierten Gründen hinausgedrängt wurden. In solchen Situationen stimmen all diejenigen, die in einer Organisation bleiben, unausgesprochen mit dieser überein, dass man andere ruhig entfernen kann. Zum „Was wäre, wenn…..“ gehört auch, dass so etwas anders ablaufen und enden hätte müssen, denn dann wären die Grünen nicht so stromlinienförmig.

Sie würden dann ihren eigenen Anspruch gerecht und kein Instrument, das Österreich an die Wand fahren soll. Es ist meilenweit entfernt von „grünversifft“, „linksversifft“, „grüne Khmer“ und was sonst noch von oft anonymen Social Media-Usern gepostet wird oder was „Experten“ behaupten, sich die Grünen genau anzusehen, um zu verstehen. Natürlich gibt es keine politische Szene der Unpolitischen mit Veranstaltungen, Organisationen, Aktionen und Wahlkämpfen. Damit aber können Unzufriedene denen nur wenig entgegensetzen, die über eine politische Szene verfügen, also ein Umfeld haben, in dem sie auf jeden Fall präsent sind, was auf die Grünen zutrifft. Es kann bei Grünen höchst ideologisch zugehen, wie man es unter anderem in Wien beobachten kann; deswegen trägt aber noch nicht jeder Marx vor sich her. Viele setzen sich schlicht seit Jahren für Anliegen ein, die nun zum Teil mit viel Tamtam als Ergebnisse eines Klimarates vorgestellt wurden. Dass etwas ganz anderes gespielt wird, macht dieses Sujet deutlich, das von den Unabhängigen Gewerkschafter:innen verbreitet wird. Diese entstanden als Abspaltung vom kommunistischen Gewerkschaftlichen Linksblock vor Jahrzehnten; auch wenn dies schon lange her ist, wird darauf geachtet, dass sich jüngere Generationen einfügen (mehr dazu hier). „Nein zum Krieg“ versteht sich eh von selbst, aber dies mit „Klimagerechtigkeit jetzt!“ zu verbinden verrät eine Agenda, die jemand durchziehen will; schliesslich wurde zuvor ein „Klima-Corona-Deal“ als „sozial-ökologischer Umbau der Wirtschaft“ gefordert.

Von Facebook

Man sprach auch von einer „einzigartigen Chance für klimafreundlichen Strukturwandel“ verbunden mit C; dass es sich um Sanktionen gegen uns selbst wie später „wegen der Ukraine“ handelt, darf nicht erkannt werden. Die jungen Grünen betrachten sich als kritisch, vertreten aber Positionen, die man (und frau, und divers) in diesem politischen Klima haben muss, was perfekte Anpassung signalisiert, die ihnen selbst nicht auffällt. Kürzlich starb der 1957 geborene Grüne Fritz Schiller, der bei Raiffeisen Capital Management tätig war, wo man auf Nachhaltigkeit setzt; der gesamte Raiffeisen-Sektor ist von Sanktionen gegen Russland und Krieg in der Ukraine betroffen (auch die Sanktionen 2018 wirkten sich auf Raiffeisen aus). Er studierte wie Peter Pilz bei Alexander van der Bellen, war Arbeiterkammerrat und Betriebsratsvorsitzender; zuletzt kandidierte er 2020 in Wien, aber für die KPÖ. Er meldete 2019 in einem Gastkommentar in der „Presse“ Bedenken gegen eine sich abzeichnende Koalition von ÖVP und Grünen an, weil sich die Grünen dabei aufgeben würden. Die C-Agenda unterstützte er zwar auch, jedoch nicht mit dem Fanatismus, die viele besonders beim Thema „Impfen“ an den Tag legten. Wo wir als Außenstehende erkennen, dass die Forderungen der „Blase“, zu der auch Schiller gehörte, auf einen Systemzusammenbruch abzielen, fällt von innen betrachtet überhaupt nichts auf. Offen als kommunistisch deklarierte politische Vorstellungen sind bei uns eher ein Programm für eine sehr kleine Minderheit (mit einer Ausnahme?), sodass logisch erscheint, wenn man sich tarnt. Entwicklungen über längere Zeit kann man ansatzweise nachvollziehen, wenn man sich ansieht, wie sich die dabei eingesetzten „Bauern“ auf dem Spielfeld bewegten (was Grüne plus Umgebung betrifft, etwa über das Archiv der akin, hier ein Beispiel von 1994).

Plakat in Wien

Man sieht nicht nur bei der akin und ihren Machern lebenslanges Engagement; dies führt zu durchaus kritischen, aber zugleich in Dogmen z.B. beim Thema Asyl verharrenden Kommentaren wie diesem zu grünen Parteitagen 2021. Es wird auch der Ausverkauf von MAN in Steyr beklagt und auf den Umgang der ÖVP mit der Verstaatlichten verwiesen. Hier fehlt jedoch die Verbindung von Siegfried Wolf zu Oleg Deripaska und Wladimir Putin und auch, was Ex-Politiker von ÖVP und SPÖ mit dem russischen Netzwerk zu tun haben. Man hält hier Julian Hessenthaler für einen Whistleblower und befasst sich nicht mit den Hintergründen von Ibizagate, die weit über Heinz Christian Strache hinausgehen. Dies ist jedoch kein Spezifikum einer bestimmten Szene, weil es auch anderswo unsichtbare Trennlinien gibt. Bei den Grünen hatten zumindest früher, als ich beurteilen konnte, wer was sagt und denkt, einige den Eindruck, dass alles gesteuert wird. Es waren oft ein paar naive Worte, die Widerstreben zum Ausdruck brachten, wenn etwas (meistens) über Peter Pilz durchgesetzt werden sollte. Diese Äusserungen alarmierten die Hintermänner von Pilz, sodass solche Personen dann verdeckt attackiert wurden. Es handelte sich schlicht um Methoden, die auf Geheimdienste hindeuten, wie ich Anfang der 1990er erkannte und auch manchen gegenüber artikulierte. Deswegen passt auch die nächste Illustration gut ins Bild, die aus einem Kapitel über Pilz im Buch „Schattenwelten“ des ehemaligen BVT-Chefs Gert Polli entnommen ist, der zuerst beim Heeresnachrichtenamt war. Man kann niemals anderen dieses Gefühl der „Allmacht“ gewisser Leute in den Grünen vermitteln, die andere mit einem Fingerschnippen an die Wand stellen konnten. Es ist vor Jahren aufgrund von viel weniger bezahlten Funktionen nicht so sehr Angst vor Jobverlust gewesen als dass Leute ihre politische Heimat nicht verlassen wollten. 2017 sagte mir ein Mitarbeiter der damaligen Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek, dass sie auf viele Ex-Grüne zugingen, die aber noch zu tief enttäuscht waren, weil Pilz sie aus der Partei vertreiben konnte. Er trat vor fünf Jahren gegen die Grünen an, die zunächst zuversichtlich waren, dass er eh keine Kandidatur schaffen werde.

„Schattenwelten“ über Pilz

Tatsächlich verdrängte er die Grünen aus dem Parlament, beendete aber noch „für sie“ den Eurofighter-U-Ausschuss, den er übrigens gemeinsam mit Walter Rosenkranz von der FPÖ manipulierte. Als Anschuldigungen wegen sexueller Belästigung gegen ihn erhoben wurden, hiess es in den Grünen, dass sein anhaberiges Verhalten (besonders in Verbindung mit Alkohol) schon lange bekannt sei. Journalisten streuten ihm Rosen, weil er angeblich so ein toller Aufdecker sei; zweifellos sind sie von ihm abhängig, weil sie nicht wirklich und ergebnisoffen recherchieren; bis heute wird jede seiner Lügen unkritisch verbreitet. Die Partei wurde über Peter Pilz, Pius Strobl und andere gekapert, die nie auch nur das geringste mit Demokratie oder Umweltschutz am Hut hatten. Sicher fielen Connections zur SPÖ auf, die aber selbst dieses Allmacht-Problem hat, das wie bei den Grünen auf Kräfte im Hintergrund zurückgeht. Es ist schwer zu vermitteln, was es bedeutet, meine frühen Erkenntnisse mit Feststellungen Pollis im Jahr 2021 in Bezug zu setzen; für Frauen war es stets noch etwas schwieriger, Figuren ausgesetzt zu sein, die aus dem Hinterhalt eingesetzt werden. Es ist nicht nur eine Frage unterschiedlicher Perspektiven, sondern auch der technologischen Veränderungen in dieser Zeit. Hätte es „damals“ schon Social Media gegeben, hätten wir „begeistert“ Pilz-Selfies und Sprüche der Grünen teilen müssen. Als Angegriffene:r hätten wir uns virtuell wehren können, wären aber auch öffentlich diffamiert worden; man hätte Kampagnen gegen Kritiker:innen lanciert. Informationen waren schwerer verfügbar, die es heute ohne weiteres gibt. Zugleich aber kann man jetzt natürlich und besser Desinformationen verbreitet und verwirren. Wie brutal es zu meiner Zeit in den Grünen zuging, wurde natürlich von Medien gedeckt, die Pilz und Co. dabei halfen, andere zu unterdrücken. Es war dann nicht mehr notwendig, Leute zu disziplinieren, denn wer dabei wegsah, schwieg auch weiterhin. Neue wurden so natürlich nicht darauf aufmerksam gemacht, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und es fehlt auch eine Gesprächsbasis mit denen, die entfernt wurden. Bei „Was wäre, wenn….“ können wir spekulieren, wie sich diejenigen angesichts von Massenmigration, C und Sanktionen verhalten hätten, die man bei Zeiten loswurde; mit Sicherheit hätten sich einige gegen das gestellt, was etwa über Leonore Gewessler durchgesetzt wird.

Älteres Plakat in Wien

Was Pilz betrifft, beschreibt ihn Polli durchaus zutreffend, auch wenn er die „Allmacht“ eines Handlangers nur teilweise nachvollziehen kann. Das hier beschriebene Zusammenspiel zwischen Pilz, Medien und Justiz erlebte er jedoch am eigenen Leib und geht darauf auch ein. Polli schildert unter anderem, dass er Innenminister Ernst Strasser mit Pilz über die CIA reden hörte und sah und selbst mit dem Stationschef der CIA sprach. Dieser wurde blass, als er ihm Pilz „vorstellte“ und betrat das Ministerium nie wieder. Polli ist bekannt, dass Pilz einmal im Jahr bei der CIA in Langley auf der Matte steht und mit Kontakten zum amerikanischen Geheimdienst prahlt (den er manchmal auch kritisierte). An dieser Stelle weist Polli auf die Rosenholz-Dateien hin, die Deutschland nicht vollständig übergeben wurden (manche bei unseren Nachbarn sagen, dass man immer alle selbst zur Verfügung hatte nach dem Ende der DDR; wer dort nicht aufscheint, könnte aber für den russischen Geheimdienst tätig sein). Die CIA nutzt diese Dateien exzessiv, betont Polli; immerhin war der erste Job von Pilz beim „Extrablatt“, dessen Herausgeber Karl Heinz Pfneudl zuerst für Stasi und GRU tätig war und dann von der CIA zur „Kooperation“ überredet wurde (dazu hier mehr Details). Wenn Polli erwähnt, dass Pilz von Geheimdiensten verwendet wird, benutzt er den Plural. Die parlamentarischen Anfragen von Pilz waren „in erster Linie traumhaftes Material für die Presse“, doch das Ping Pong-Spiel fand auch in umgekehrter Richtung statt, sodass er aufgriff, was Medien einsetzten. Polli weist auf den politischen und wirtschaftlichen Schaden durch Pilz hin, der auch ausländische Dienste dazu brachte zu überlegen, wie sie ihn stoppen können. Wenn er unangenehmer Wahrheit zu nahe kam, wurden ihm Infos zugespielt, die er enthusiastisch weitertrieb und die irgendwann im Nichts endeten – so stellt Polli die Reaktionen auf Pilz dar. Man möge einmal diese Charakterisierung mit der Skandalisierung des Eurofighter-Kaufs in Verbindung bringen.

Alexander van der Bellen und seine „Fans“

1985 schützten Alexander van der Bellen und Heinz Fischer Pilz vor Spionagevorwürfen; 1993 kam van der Bellen über Pilz zu den Grünen, wurde 1994 Abgeordneter, 1997 Parteichef und Klubobmann, was er bis 2008 blieb. 2016 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt und tritt heuer erneut an; er ist bei seinen Auftritten aber mit Pfiffen und Buh-Rufen konfrontiert. Pilz ist aus irgendeinem Grund geradezu besessen vom Iran, meint Polli siehe Kapitel „Waffen für die Mullahs“ in seinem Buch. Im November 2006 gelangte eine anonyme Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien ein mit der Behauptung, Polli habe den Export von Steyr Mannlicher Scharfschützengewehren in den Iran durchgewunken. Nach bewährtem Muster lieferte Pilz die mediale Begleitmusik, denn man konnte unter anderem eine Anfrage mit 93 Fragen zu Polli an Innenministerin Liese Prokop ausschlachten, in der Polli nachrichtendienstliche Tätigkeit für den Iran unterstellt wird. Polli erinnert sich, dass Pilz mit Beamten der Spionageabwehr über die Kurdenmorde 1989 in Wien sprechen wollte, was Polli ermöglichte. Beim Opfer Abdul Rahman Ghassemlou fällt das von der Gewerkschaftlichen Einheit vertraute Muster auf, denn der nunmehr sozialdemokratische Politiker war zunächst Stalinist und wandte sich nach dem Prager Frühling vom Kommunismus ab. Österreich ließ die mutmasslichen Attentäter, die drei Menschen ermordet hatten, auf Druck aus Teheran ausreisen (mit Polizei-Eskorte zum Flughafen); man hatte ja Material über Waffenexporte, die den Golfkrieg zwischen Iran und Irak am Laufen hielten. 1992 wurde Ghassemlous Nachfolger Sadegh Charafkandi mit drei weiteren kurdischen Politikern in Berlin ermordet.

Birgit Hebein 2021

Als es um den Export von Scharfschützengewehren ging, wurde die Genehmigung anstandslos vom Verteidigungsministerium mit Günther Platter erteilt; im BMI zögerte man, wo Strasser im Dezember 2004 von Prokop abgelöst wurde. Normaler Weise wird der Innenminister oder die Ministerin einmal in der Woche vom BVT gebrieft; als Prokop kam, dauerte es jedoch zwei Monate bis zum ersten Termin. Es wäre auch wegen der sich u.a. dank Pilz anbahnenden Affäre um die Gewehre aber wichtig gewesen, zumal Prokop vom US-Botschafter informiert wurde und sich auch die Präsidentschaftskanzlei dafür interessierte (= Heinz Fischer). In der Nacht vor dem ersten Briefing der neuen Ministerin besuchte Kabinettschef Michael Kloibmüller den dafür vorgesehenen Raum mit einem Abgeordneten der Grünen. Dies sprach Polli dann beim Meeting mit Ministerin, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit und Kabinettschef an, das Kloibmüller partout nicht verlassen wollte; laut Polli war der nächtliche Besuch „weit jenseits der Routine“ und wurde „als Sicherheitsvorfall eingestuft“. Übrigens nutzte Pilz Kloibmüller lange, um ihn jetzt gegen die ÖVP einzusetzen bzw. das, was er über ihn „zugespielt“ bekam. Polli meint nicht von ungefähr, dass er bei Intrigen gegen ihn zwar zuerst an die CIA dachte, aber es können auch – dazu angestachelte – Beamte gewesen sein (beides kann Pilz einschliessen). Dass Pilz die Bereiche Sicherheit und Verteidigung sowohl bei den Grünen als auch bei seiner Liste okkupierte, wurde stets ohne jede Gegenwehr hingenommen. Natürlich profitierte er auch von Geheimnisverrat in der Landesverteidigung und half mit, den Einfluss des russischen Militärgeheimdienstes im BMLV zuzudecken.

Die Grünen in Umfragen

Wir dürfen nicht vergessen, dass Werner Kogler Pilz nach der Wahl 2019 einen Job angeboten hatte und dass Alma Zadic auf Wunsch von van der Bellen und Pilz Justizministerin wurde. Das Begreifen dessen, was gespielt wird, reicht nicht nur in den Grünen nicht weit. Viele meinen – siehe Video zum Parteiaustritt von Birgit Hebein -, dass die Grünen durch die Koalition mit der ÖVP ihre Ideale verloren hätten. Dies impliziert, dass die Partei an sich rein und unschuldig war, ehe ihre ersten Minister:innen angelobt wurden. Es erfordert, Geheimdienstmethoden, Korruption und zahlreiche Leichen auf dem Weg auszublenden. Dies wird auch deutlich bei diversen Nachrufen auf Fritz Schiller, der sich nicht vor diejenigen stellte, die z.B. von Pilz attackiert wurden, auch wenn ihm manches leid tat. Er war wie ich zuerst bei der Alternativen Liste und forderte einmal meinen Ausschluss aus dem Wiener Grünen, weil ich mit logischen Schlussfolgerungen die Legende einer in der Partei eingesetzten Agentin gefährdete, die natürlich mit Pilz kooperierte. Wer ausgesondert und isoliert wurde, war in der Regel kein mutiger Held, strahlte aber wohl aus, dass er oder sie nicht bloss nachplappern und anderen zujubeln, sondern selbst Politik machen will. Die Masse hingegen fühlt sich „mächtig“, wenn sie dazu benutzt wird, anderen etwas zu oktroyieren – von Refugees Welcome über C-Massnahmen bis zu Sanktionen.

Diese Recherchen erfordern sehr viel Aufwand und sind in dieser Form einzigartig. Es ist immer notwendig, alles neu zu bewerten und weitere Puzzleteile zu einem sehr komplexen Bild hinzuzufügen. Davon profitiert jeder, der mit Bereichen in Berührung gekommen ist oder der sich fragt, wie etwas einzuordnen ist. Als Grundlage für weitere Recherche, für parlamentarische Untersuchungen, für Ermittlungen der Justiz eignet es sich auch sehr gut. Es kommt oft darauf an, durch Zufall an eine mögliche Verbindung überhaupt mal zu denken, um sie und einiges mehr zu finden.

Jeder finanzielle Beitrag dazu ist herzlich willkommen:
Alexandra Bader, Erste Bank, AT 592011100032875894 BIC GIBAATWWXXX

Vielen Dank!

Für Inputs und Feedback etc. bin ich auch telefonisch erreichbar unter +43 (0)66499809540

3 Kommentare zu „Grüne Politik verstehen

  1. Den meisten Bürgern ist es nicht bekannt wofür die Regierungen ihre Steuereinnahmen verplempern und das wird bei den neuen Klimaabgaben nicht anders sein. Die Klimahysterie wurde bereits vor Jahren erschaffen, um neue Steuern- und Abgaben zu generieren. Die Klimakids sind lediglich eine von der Finanz- Elite gesteuerte Truppe, um die neuen Einnahmequellen über die grüne Moral salonfähig zu machen. Die 100 Milliarden Corona- Schulden und die nicht abreißende Massenzuwanderung in die Sozialsysteme sind zu finanzieren und das ist der nicht genannte Hauptgrund für alle Steuer- und Abgabenerhöhungen, die im Namen des Klimas und des Krieges von der Bevölkerung einzutreiben sind. Alles wird teurer, von der Ernährung über das Autofahren bis zum Wohnen. Bis auf die gutsituierte Schicht der neuen GRÜNEN Wählerschaft werden es alle merken, vom Arbeiter über den einfachen Angestellten bis zum Rentner. Alles ist mit kräftiger Hilfe der Staats- und Massenmedien so verpackt, dass viele die politischen Schweinereien nicht erkennen, welche Kosten und Nachteile aus der neuen politischen Abzocke entstehen. Aber auf jedem Fall wird mit den neuen Abgaben- Erhöhungen die Dauersozialeinwanderung finanzierbar bleiben und das war schließlich das Bestreben der grünen Politik.

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  2. Die Grünen müssen wohl damit leben, dass Extinction Rebellion, Fridays for Future & Co ihnen zugerechnet werden. Im Moment wird wieder die Verbindung zwischen der sog. Klimakrise und der sog. Energiekrise propagiert und beides in einem Aufwischen zu erledigen.

    Faktum bleibt, mal abseits der Propaganda beider Seiten, dass der Südosten der Ukraine und auch der Süden, beide aus teils unterschiedlichen Motiven, Russland sich spätestens seit dem zweiten Weltkrieg zurechnete und nicht umsonst stehen dort die Industrien.

    Es ist dabei mil. strategische irrelevant, ob das Gebiet jetzt bei der Ukraine zugerechnet wird. Russland hatte zu Zeiten der Sowjetunion diese Gebiete industrialisiert, damit ein berechtigtes Interesse angemeldet werden kann. Schaut sich einer jedoch den Kriegsverlauf im zweiten Teil des Weltkriegs an (den sogl. zweiten Weltkrieg) und dort die Ostfront, dann sieht man, dass der Donbas einen Puffer darstellt. Denn damals, mein Opa war dabei, wurde viele viele Monate dort an der Front getrommelt und als der Durchbruch der Wehrmacht gelang, stand der Süden Russlands weit offen. Um das geht es und sonst nix. Heeresgruppe Süd lässt grüßen.

    Deswegen sind die Sanktionen unverhältnismäßig oder dienen einem anderen Zweck.

    Der Rest ist Propaganda Blahblah beider Seiten. Auf der medialen Ebene ist die Ukraine, siehe die durch die Talkshows wandernden Carmen San Diego Verschnitte, sich ein westliches Image zu geben, sehr bemüht sich westlich zu geben. Nicht anders nimmt es sich mit den deutschen Grünen aus.

    Bei den Grünen kombiniert sich zumeist eine Art Rosinenpicken aus den Trends gelaunched im Kernwesten jenseits des Atlantiks und damit einhergehend der Anspruch im Rahmen ihrer Ideologie diese in einem normativen Sinne über die Gesellschaft auszurollen und damit alle Menschen in Europa, höflich formuliert, zu beglücken. Egal welcher Couleur, solche Leute sind schlicht und ergreifend anmaßend, realitätsfern und unterbelichtet. Denn schon lange gilt der Spruch der einstige Spruch auf dem Wahlplakat ‚Ich bin doch nicht belämmert‘ schon lang nicht mehr, sondern wohl eher ‚WIR sind es doch geblieben‘.

    Zumeist ist schwierig auszumachen von wo der Wind letztendlich her weht, in .de propagierten oder hausgemachter Unfug.

    Aus der Umkehrung folgt aber, dass jeder, der sich dieses Gebiets will bemächtigten, auf die Rohstoffe (bspw. Öl) scharf ist und das ist im Fall der E.U. oder des Westens nicht von der Hand zu weisen. Die Ideen der Think Tanks mit der Teilung Russland, die tragen wohl kaum zu Vertrauensbildung bei.

    Im Süden wird vermutlich verhindert, dass der Westen sich ähnlich China dort festsetzt.

    Solange die Russen keine Landezone im Süden aufbauen, sehe ich das relaxed.

    Wird spannend, wie die Grünen den Österreicher oder Deutschen erklären wollen, dass die Politik des Westens dazu führen wird, damit insbesondere deren Politik selbst, dass Russland eine Trennlinie im Sinne eines eigenständigen Raums insb. gemeinsam mit China ziehen wird. Es ist egal wer das Geld hat, im Vorteil ist jener, der die Ware zuvor erhielt. Die Kurve kratzt dieses Umfeld mit dem Hinweis auf ‚Klima‘ nicht.

    Da stellt sich schon eher die Frage, ob das Umwelt- und Klimathema, das schon eher, ein anti-sowjetisches oder anti-‚kommunistisches‘ seit Beginn an war.

    Wer Politik entlang der eigenen Propaganda macht, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun.

    Veggie & Co. Im Konsummodell auf industrieller Basis ist Verzicht keine valide Option, sondern Verzicht äußert sich durch eine Spareinlage. Aber es war noch nie so, hier widersprechen sich die Klimaforderungen mit den Anforderungen an den Konsum, jetzt seitens dieser Öko-, Umwelt- oder Klimabewegungen, dass auf Dauer auch nur irgendetwas wegfiel und es genügte die industrielle Basis wie auch immer xyz neutral zu gestalten.

    Selbst in den 1990ern im Umfeld der Softwareentwicklung gelang es nicht die Menschen vom Konsummodell loszueisen, dabei sprechen wir von digitalen Werkzeugen und nicht realen Verbrauchsgütern. Werkzeuge wurden damals noch selbst gebaut. Heute ist es bald klüger sich die realen Verbrauchsgüter selbst anzubauen.

    Die Grünen waren schon immer ein wenig undurchsichtig. Sie kamen aus Deutschland, dort formten sie sich zuerst aus irgendwelchen Kopien der 1960er Bewegungen und deren propagierten Themen, versteckten sich in Österreich in Hainburg in der Au und je nach Zeitgeist wird ein Thema nach dem anderen besetzt. Somit wird eine Partei über die Jahre mit jeder Abwandlung davon kompatibel und ‚dem bunten Hund‘ resp. den Vertretern im Zusammenhang mit aktuell propagierten Themen zugeschrieben. Kompetenz zu einer Zeit in der es um nichts geht zu propagieren, Besetzung von sog. Randthemen, heißt nicht, wenn solche wieder einmal schlagend würden, darin zu brillieren. Das glatte Gegenteil scheint, wie wäre es anders zu erwarten, der Fall.

    Das gilt NGOs ditto und Think Tanks erst recht. Ich finde es erstaunlich, dass Menschen, also eher Frauen, egal wie man den Begriff deuten will am Ende ‚Weibsvolk‘, das losgelöst vom Geschlecht, sich anmaßt über Krieg und Frieden zu entscheiden oder Waffenlieferungen zu forcieren und selbst noch nicht einmal auf einem Schießstand waren, durchs Feld hirschten, zwischen die Fronten gerieten oder zumindest in einer Stellung unter Beschuss gerieten.

    Aber was nicht ist, das kann noch werden. Warum nicht den Herrschaften auf einer anderen Ebene einmal ein paar Dekaden Dauerbeschuss in ihrer Stellung zukommen lassen? Es genügt deren Aktivitäten ans Licht zu zerren und sich in aller Öffentlichkeit zumindest verbal, wohl sachlich aber doch, mit Gegenrede zu konfrontieren. Im Westen glaubt tatsächlich ein jeder Spinntisierer – er kennt sich aus.

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