Bietet das Ibiza-Video wirklich neue Einblicke?

Manche erwarteten mit Spannung, dass „Exxpress“ und oe24.at das Ibiza-Video häppchenweise veröffentlichen. Dramaturgisch passt es zur Befragung von „Ibiza-Detektiv“ Julian H. am 8. April im U-Ausschuss; die Abgeordneten kennen das Video mittlerweile ohnehin schon. Sensationen waren nicht zu sehen, doch man muss dies in Relation zum Hype 2019 betrachten, der natürlich auf einem manipulativen Einsatz gewisser Passagen beruhte. Es sollte klar sein, dass die paar Ausschnitte im richtigen Kontext nicht dazu ausgereicht hätten, Vizekanzler Heinz Christian Strache zum Rücktritt zu bewegen. Dies kann man unabhängig davon feststellen, wie man selbst es jetzt beurteilt; wäre Strache geblieben, wäre einige Zeit darüber diskutiert worden. Aber ob es Neuwahlen gegeben hätte, die den Weg zur jetzigen Regierung ebneten? Auf jeden Fall wären die U-Ausschüsse (Eurofighter und BVT) nicht beendet worden, was jeder Beschluss zur Auflösung des Nationalrates mit sich bringt. Ein „Was wäre, wenn….“ macht in der Politik manchmal durchaus Sinn, weil Weichen gestellt werden. Bei Ibizagate gehört dazu, dass wir vieles nicht erfahren hätten, das jedoch nur die Spitze eines Eisbergs darstellt. Es gäbe keine tschechische (russische?) Mehrheit an den Casinos Austria und die Chats von ÖBAG-Chef Thomas Schmid, der vor Ibizagate eingesetzt wurde, wären unbekannt.

Wir empören uns über sie, weil sie oberhalb des Wassers präsentiert werden, doch gegen andere Personen wird nicht ermittelt. Ibizagate extrapolierte gewissermassen aus dem politischen Personal ein paar Sündenböcke, die an den Pranger gestellt wurden, um im Windschatten einschneidende Veränderungen einzuleiten. Richard Schmitt spricht bei „Exxpress“ zu Recht von einem Regime Change, der im Mai 2019 stattfand, mit „Süddeutscher Zeitung“, „Spiegel“, „Falter“ und ein paar Tausend auf dem Ballhausplatz am Tag nach der Veröffentlichung der Ausschnitte. Heute wissen wir, dass Bundespräsident Alexander van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz akkordiert vorgingen und Strache von Anfang an ausschlossen. Dazu kam, dass der Rücktritt von Innenminister Herbert Kickl gefordert wurde, weil er Aufklärung ja sicher behindere – was man ÖVP-Ministern sicher nie nachsagen kann. Tatsächlich wurde er von Van der Bellen auf Vorschlag von Kurz abberufen, was verfassungskonform ist, aber doch ungewöhnlich gegen den Willen des Betroffenen und seiner Partei.

Richard Schmitt auf Twitter

Danach traten alle FPÖ-Minister zurück mit Ausnahme von Karin Kneissl, die von der Partei nominiert wurde, aber parteilos ist; wie die Ex-Kanzler Wolfgang Schüssel und Christian Kern ist sie jetzt russische Aufsichtsrätin (als Kickback?). Diese Minister wurden ersetzt durch von Kurz und Van der Bellen nominierte „Experten“, ohne jedoch nach einer parlamentarischen Mehrheit zu suchen. Am 27. Mai 2019 ging dann ein Misstrauensantrag gegen diese Regierung Kurz durch, übrigens in Abwesenheit des Bundespräsidenten, der dann eine Beamtenregierung mit Bezug zur Austrian Chinese Business Association bildete. Während in diesen Tagen mit Kalkül gehandelt und vorgegeben wurde, dass sich „die Schönheit unserer Bundesverfassung“ erst in solchen Zeiten zeige, vermisst man heute mahnende Worte Van der Bellens. Auch werden Kundgebungen – jetzt gegen die Zerstörung unseres Landes unter dem Deckmantel Corona – von ORF und Co. nicht bejubelt, sondern verfemt; es ist verpönt, die türkisgrüne Regierung deswegen zu kritisieren. Es scheint, dass jetzt die ÖVP ins Visier gerät, um als „nützliche Idioten“ durchaus im Leninschen Sinne demontiert zu werden. Auch die FPÖ will unbedingt „nützlicher Idiot“ sein, weil sie das geradezu geheimdienstliche Strippenziehen nicht als solches, sondern nur bei Ibiza erkennen will, was sie noch mit Strache verbindet (siehe er am 7. April bei Fellner).

Die FPÖ und Ibiza

Es ist leicht, bei den Ibiza-Aufnahmen und sonstwo auszublenden, was anderswo so alles passiert und nicht offen eingesetzt wird. Dabei geht es nicht nur darum, dass Kickl vermutet, es wurden auch über andere Politiker Videos angefertigt, die man bei Bedarf verwendet; es kann genügen zu sagen, „wenn du nicht spurst, machen wir das öffentlich“. Oder auch, jemanden zu bestechen, sich aber entsprechend abzusichern, dass man dies bei Bedarf auch dokumentieren kann. Je nach gelenktem Focus werden auch relativ offene Drohungen nicht als solche erkannt und verfolgt, wenn sie zur Agenda gehören. Es verlangt vielleicht viel an Abstraktionsvermögen, sich angesichts von Ibizagate vorzustellen, wie die Postenvergabe wohl bei der SPÖ verläuft und wie der Oligarchen-affine Alfred Gusenbauer Aufsichtsratsposten sammelte. Oder auch, wie Hans Peter Doskozil wirklich Landeshauptmann wurde, wobei dies schon wieder mit jener Korruption zu tun hat, die Strache bei sich selbst geflissentlich übersieht. Denn schon vor dem Abend in der Finca am 24. Juli 2017 hat Strache dazu beigetragen, dass mit Peter Pilz der 2. Eurofighter-U-Ausschuss eingesetzt und an der Nase herumgeführt wurde. Auch wenn einiges Strafrechtsrelevantes bereits vor 2017 und in jenem Jahr passierte, wird es von der ach so unabhängigen Korruptionsstaatsanwaltschaft gedeckt. Die Leute lassen sich jetzt mit „alle auf die ÖVP mit Gebrüll!“ triggern und preisen Christian Kern oder Peter Pilz, ohne bereit zu sein, sich auch deren dunkle Seiten mal anzusehen.

Oe24 und Ibizagate

Interessanter Weise wurden beide 2017 abmontiert: Kern stolperte über Wahlkampf-Pannen dank „seines“ Beraters Tal Silberstein, Pilz trat nach der Wahl zurück wegen Anschuldigungen sexueller Belästigung; auch das eine b’soffene G’schicht. Man muss vieles aus heutiger Perspektive neu betrachten und kann dazu meine früheren Analysen wegen diverser Details heranziehen. Etwa wenn man im Video erkennen kann, wie vertraut „die Oligarchennichte“ und Tajana Gudenus sind, oder wenn Johann Gudenus Strache weismachen wollte, dass die Beteiligung der „Nichte“ an der „Kronen Zeitung“ eh schon in trockenen Tüchern sei. Bekanntlich sollte sich dann Rene Benko an „Krone“ und „Kurier“ beteiligen, der wiederum unter anderem mit Gusenbauer, Hans Peter Haselsteiner, Johann Graf (Novomatic) verbunden ist und der wie Kurz von Siegfried Wolf gefördert wurde. Eine bezeichnende Ibiza-Szene zeigt Gudenus mit der „Nichte“ in der Küche der Finca; beide sprechen Russisch nur fehlerhaft, als er sie fragt, wer sie wirklich ist, denn „mich kann man googeln, dich nicht“. Bei Gudenus muss man auch an die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft denken, was dann auch Bezug zu Wirecard hat. Zu Beginn der Aufnahmen ist die „Nichte“ nackt, während sich Julian H. (ebenfalls mit Wirecard-Connections) in Unterwäsche in der Küche zu schaffen macht.

Die Deripaska-NEOS gegen Gernot Blümel

Ehe am 8. April Julian H. an der Reihe ist, wird der Finanzminister im U-A von Abgeordneten gegrillt, die nichts gegen Korruption an sich haben, sondern auf Leckerli reagieren, die man ihnen hinhält. Wenn wir nun nach Ibiza zurückkehren, wies Gert Schmidt von EU-Infothek bei Fellner darauf hin, dass H. und „Aljona Makarow“ monatelang gemeinsam in der Wiener Partyszene unterwegs waren; er erwähnt in diesem Kontext auch H.s Wohnung in der Donaustadt. Diese liegt in einem Haus, das Benkos Geschäftspartner Ronny Pecik gehört, der wiederum der Schwager von Vizekanzler Werner Kogler ist. Vor dem Abend in der Finca besuchte Strache Benko auf dessen von Pecik erworbener Yacht. H.s Anwalt in Wien, Oliver Ertl, ist Kanzleipartner des grünen Abgeordneten Georg Bürstmayr, der Ersatzmitglied im U-A ist, jedoch noch bei keiner Sitzung war (aber Zugang zu allen Akten hat). Es gab einmal ein Special von Puls4, eine Diskussion, die man in der Villa auf Ibiza veranstaltete; die Teilnehmer erfreuten sich auch an sich selbst, weil sie doch niemals so dumm sein würden. Tatsächlich kommt einem alles recht plump vor auch anhand der bisher noch nicht bekannten Szenen.

Kickl zur politischen Dimension auch von Ibizagate

Man wird auch Herbert Kickl recht geben, dass es leichtsinnig ist, nicht nur so zu reden, sondern auch, sich auf fremdes Terrain zu begeben. Doch man kann fast jeden irgendwie manipulieren, man muss nur die Schwachstellen kennen. Warum finden wir Strache lächerlich, weil „die Nichte“ nicht so wirkt, wie wir uns eine reiche Frau vorstellen? Wie sehen Frauen aus, die von oft unter zwielichtigen Umständen erlangtem Wohlstand profitieren? Bei den neuen Sequenzen fällt auf, dass Strache sich an Gudenus und an H. orientiert, was natürlich auch damit zu tun hat, dass er kein Russisch versteht. Doch die „Nichte“ sieht seiner Frau ähnlich und wurde wohl auch nach diesem Kriterium ausgewählt. Sollte sie nur dafür sorgen, dass er weniger wachsam ist, als er es vielleicht bei einem Mann gewesen wäre? Spricht ein einfaches Strickmuster dieser Falle wirklich dagegen, dass sie mit politischem Motiv aufgebaut wurde? Man hatte damit eine Zeitbombe, die man bei passender Gelegenheit zünden kann, wenn Medien dabei mitmachen. Zu Recht fragen sich einige, wer die Anwaltskosten für H. bezahlte und warum er in Berlin in der WG von Carola Rackete untergetaucht war…..

27 Kommentare zu „Bietet das Ibiza-Video wirklich neue Einblicke?

  1. Der Kurier schrieb zum Ablauf des Abends, man sei um Mitternacht in die Disco gegangen.
    Ich frag mich daher: Wie lange dauerte die Party wirklich? Fanden die musikuntermalten Nacktszenen und das Putzen in der Morgendämmerung, nachher, oder in der Abenddämmerung, vorher, statt?
    Vielleicht gibts heute abend neue Indizien.

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    1. Wahrscheinlich.
      Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Strache dem Charme der schmutzigen Zehennägel im Sinne eines Schäferstündchens verfallen ist, und man ihn in weiterer Folge dadurch abhielt, die Farce dieses gestellten Abends bloßzustellen oder zu thematisieren (das zusammengeschnittene Gerede ist ja absolut harmlos), da der Ehebruch ja im Raum steht (er hat sich ja auch zuerst bei Philippa entschuldigt – ganz sicher nicht für das lahme Gerede)…so waren ihm die Hände gebunden, er musste stets befürchten, dass Sexvideoszenen auftauchen (HCS hatte ja angeblich auch einen Filmriss…).
      Detto Gudenus, der dann auch recht schnell zurücktrat, als weitere Videos angekündigt wurden, welche letztlich nie erschienen sind.

      Die Nacktszenen stammen eher nicht vom Nachmittag des verfänglichen Abends, würde auch ich annehmen – wer rennt am nachmittag nackert herum, wenn man gerade eine Einladung vorbereitet?

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      1. Er wusste offenbar nicht mehr, was an diesem Abend alles passierte – erinnere dich an Pilz und Alpbach, das war ja die Blaupause für Straches Rücktritt- wobei Alpbach in eine konkrete, vermutlich nicht ganz richtige Story kleidete, was es schon lange als Gerücht bei den Grünen gab ..

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    2. Bei Fellner sagten sie 4 Uhr früh. Strache sagte mal – ich glaube, in „News“, dass er dann noch am Strand sass, bis die Sonne aufging. An manches erinnerte er sich nicht- Filmriss, vielleicht auch an das mit dem Strand, das erklärte ihm dann seine Mutter.

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    3. Strache selbst sagt im oe24at Interview mit Niki Fellner:

      Das Treffen war in der Zeit von ca 17 Uhr bis ca 1 Uhr nachts. Es bestreitet Drogen- oder Sexszenen, wie ihm hie und da unterstellt wird.

      Er sagt, er hat danach in der Stadt Bekannte getroffen und DANACH hatte er EINEN BLACKOUT. Er weiß bis heute nicht wie er nach Hause gekommen ist.

      Er denkt, man hat ihm aufputschende Mittel gegeben, die dann diesen Blackout Effekt hatten.

      Heute weiß er, daß in einem Nebenraum 2 Helfershelfer der Verbrecher saßen. Nachträglich weiß er, daß er in Gefahr gewesen ist. Ohne security. Man wollte ihn eine Stunde nicht gehen lassen.

      Ich frag mich: Was ist nach Mitternacht passiert?
      Partymusik, glaube aus dem Schlafzimmer plus nackte Nutte (Oligarchin) plus Morgendämmerung.
      Und man filmte noch.
      Zu diesem Zeitpunkt waren die Filmaufnahmen noch NICHT beendet.

      Frage: WARUM waren die Kameras NICHT abgeschaltet, wenn das OPFER schon lang weg war?
      Da stimmt was nicht.

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      1. Lieber nicht zu viel spekulieren, ich habe von Anfang an viele Puzzleteile zusammengetragen- was in Ibiza passiert, ist ja weniger interessant als all die Netzwerke, die zutage treten. Irgendeine Nummer kann man mit jedem abziehen – und wenn es ein Foto von Kindern ist, wie sie aus der Schule kommen. Ob die Mafiakreise, mit denen sich manche eingelassen haben, es bei anderen, bei Störfaktoren darauf ankommen lassen, wollen diese Störfaktoren dann wohl nicht ausprobieren…

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      2. Der „Aufdecker“ Gert Schmidt behauptet ja Julian H. und die „Oligarchennichte“ hätten das Haus verwanzt… jedoch wurde besagte Finca schon zuvor von Geheimdiensten genutzt um Verdächtige zu überführen (z.B. Drogengeschäfte dort abgewickelt und gefilmt) – also müssten die Kameras und Aufzeichnungsgeräte schon vorher da gewesen sein.

        Warum die Kameras nicht ausgeschaltet waren als „die Opfer“ weg waren ist ganz logisch – Julian H. und die Oligarchennichte waren sicher nicht jene Personen, welche das eingefädelt haben. Dito Carola Rackete, das sind alles gut bezahlte Schauspieler des tiefen Staates.

        Nur zur Erinnerung: Hans-Peter Haselsteiner investierte bereits rund 1,5 Mio € in die Anti-Hofer TV-Spots während der BP-Wahl und posaunte in „Talk im Hangar 7“ auf ServusTV ganz stolz heraus, Freimaurer zu sein und auch schon einer Bilderberg-Konferenz beigewohnt zu haben.

        Wenn man auf der „Liste von Teilnehmern an Bilderbergkonferenzen“ @ Wikipedia ansieht wer an diesen konspirativen Treffen sonst noch so teilnimmt offenbaren sich plötzlich einige Zusammenhänge…

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      3. Ja, hast recht.
        Sonst fängt er noch an mir leid zu tun 😉

        Obwohl ich soo froh bin, daß es passiert ist, die geplanten türkisblauen Gesetze wären unser Untergang gewesen. Privatstiftungssteuergeschenke, Verschleuderung des Volks(immobilien)vermögens, Entsorgung der Landesverteidigung, Zockergeschenke, Wassergesetze und Projekt Edelstein, gruselig, was passiert wäre hätte es Ibiza nicht gegeben.

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      4. @ bf3sojirio
        genau darauf war die Firma des Wandl spezialisiert und für sowas wie diese Ibizaszene wird der Detektiv bezahlt, um es einzufädeln und abzufilmen.
        Er soll sehr tüchtig darin sein, sagt sein ExChef.

        Er hat im Osten für den Haselsteiner gearbeitet, schrieb Prof. Schmidt. Er war auch für die Republik tätig als verdeckter Lockvogel, sehr erfolgreich.
        EU Infothek ist eine wahre Fundgrube.

        Der Detektiv weiß viel und ich glaube die halbe Republik hat Angst er würde auspacken. Man denke an die frechen Briefe seiner Anwälte. Eine unübliche Verteidigungstaktik wird angewendet, quasi wie verbrannte Erde hinterlassen, sagt Schmidt.
        Glaube morgen ist der Hessenthaler im U Ausschuß.

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      5. @Wem nützts? Such mal auf YouTube nach dem Clip „Ex-Vizekanzler HC Strache über Bilderberger, Deep State und Soros“ (dauert gesamt 4:55, ab ca. 3:00 wird es interessant)… ich denke das, wovon er spricht, war letztlich der Scheidepunkt an dem die Entscheidung ihn abzusägen gefallen ist.

        Wichtiger Clip, sollte man herunterladen (wundert mich eh dass der von YT noch nicht rausgenommen wurde).

        Dass Julian H. der Drahtzieher ist, wie Gert Schmidt es gerne darstellt, ist aufgrund seiner schwächlichen finanziellen Möglichkeiten eigentlich auszuschließen. Menschen wie Gert Schmidt (oder als zweites Beispiel auch Gerald Grosz) sind genau diese Pseudo-Aufdecker welche gemeinhin auch als Gate-Keeper bezeichnet werden, nur dazu da um die Aufmerksamkeit der Masse auf geostrategisch unwichtige Themen und Personen zu lenken.

        Fellner war der BB-Konferenz 2019 telefonisch zugeschalten; was Gert Schmidt angeht ist folgendes Zitat interessant (seine Detektei wurde erst kurz vor Veröffentlichung des Ibizavideos gegründet, lol):

        „Am 27. Februar 2019 gründete Prof. Gert Schmidt die Omnia-Detektei GmbH (FN 508287g, HG Wien), er ist Alleingesellschafter und handelsrechtlicher Geschäftsführer. Gewerberechtlicher Geschäftsführer ist Thomas Benold, ehemaliger WEGA-Beamter.“

        Auch mal die Suchworte „ami25 Novomatic-Lobbyisten. Prof. Gert Schmidt“ bemühen – kurzes Zitat:

        „Gert Schmidt pflegt (wie Novomatic) enge Beziehungen zu Politikern und Ministerien.

        Dr. Alfred Finz, ehemaliger ÖVP-Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen 2000 – 2007, hat die Verleihung des Berufstitels an Gert Schmidt im Jahr 2010 angeregt. Er ist sein Geschäftspartner bei Miracle Woman Manufaktur GmbH.

        Im Gegensatz zu Novomatic ist weder Gert Schmidt noch eines seiner Unternehmen im Lobbyisten-Register eingetragen.
        Dennoch übermittelt er regelmäßig „Vorschläge“, Gutachten und sonstige Informationen an das Bundesministerium für Finanzen. Auf diese Weise hat Gert Schmidt zum Beispiel nachweislich Einfluss auf die Novellierung des Glücksspielgesetzes im Jahr 2010 und so auf die Marktkontrolle genommen.“

        Glaube nichts, hinterfrage alles.

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      6. Da muß ich widersprechen. Ich halte Prof. Gert Schmidt eu infothek für vertrauenswürdig. Er war es, der Jack Unterweger in den USA fand.

        Unterweger war auch „so ein Fall“, wo es gewissen Leuten lieber war, den Täter laufen zu lassen als seine Aussage zu ertragen.

        Prof. Gert Schmidt findet „diese spezielle Sorte Täter“,
        Und er ist diskret.
        Opferschutz ist gut.

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      7. Sei dir unbenommen – soll ja auch Leute geben die denken, Peter Pilz hätte mit seinen ständigen U-Ausschüssen irgendetwas bewirkt… aber de facto wurde überall dort, wo eigentlich die Staatsanwaltschaften tätig hätten werden müssen, lieber irgendwelche parlamentarischen Untersuchungen eingeleitet, geführt hat es im Regelfall zu nichts.

        Generell lassen sich etliche Korruptionsdelikte in unserem Land schon anhand oben genannter Teilnehmerliste @ Wikipedia erklären… wer hat den 1. Eurofighter-U-Ausschuss abgedreht und war kurz zuvor bei einem dieser Treffen? Genau wie der Vorstandsvorsitzende von EADS…

        Wer hatte die Grenzöffnung zu verantworten und nahm kurz zuvor ebenfalls an einer Konferenz teil? Wie übrigens alle relevanten Welcome-Politiker wie z.B. Merkel oder Macron… sehr interessant dazu auch der Artikel „Wut auf Bilderberger eint sonst verfeindete Lager“ @ DerStandard (dessen Herausgeber Oscar Bronner witziger Weise selbst mehrmals diesen Konferenzen beiwohnte)…

        Nur Zufall dass auch die Vorstandsvorsitzenden der Axel Springer SE, der Bertelsmann AG sowie der Hubert Burda Media Holding (=rund 80% der deutschsprachigen Medien) gern gesehene Teilnehmer sind?

        Auch die ehemalige Gesundheitsstadträtin Sonja W. (SPÖ) ist nach ihrem Rücktritt (KH Nord Skandal) wohl nicht zufällig zu Siemens gewechselt – denn sowohl ihr Ehemann Andreas S. (SPÖ) als auch der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG sind auf der Liste zu finden 😉

        Zum Gründer dieser Treffen aus Wikipedia (Zitat): „Prinz Bernhard war in den 1930er-Jahren Mitglied der SA, der Reiter-SS und der NSDAP. Dies ist von Historikern nachgewiesen worden.[8] Er selbst stritt dies nach dem Krieg jedoch ab oder spielte es herunter.[9] Die Historikerin Annejet van der Zijl kam 2010 in einer umfangreichen Studie zu dem Ergebnis: „Aufgrund der nun verfügbaren Daten scheint dann auch die Schlussfolgerung gerechtfertigt, dass Bernhards Sympathie und Engagement für nationalsozialistische Organisationen deutlich größer gewesen ist als später von ihm dargestellt.“[10] 1937 wandte sich Bernhard außerdem in zwei Briefen an Adolf Hitler. Er bat Hitler darin, gegen negative Presseberichte über ihn vorzugehen.[11]“

        Pinz Bernhard gründete auch den WWF, der im Rahmen des Projekts „Mutter Erde“ mit dem ORF zusammenarbeitet… laut APA erhielt z.B. der ORF-Bürgeranwalt Peter Resetarits 2015 vom damaligen Bundeskanzler und Bilderberger Werner Fayman einen Ehrenprofessortitel verliehen – nur Zufall dass seither nicht mehr über Problemen mit Sachwaltern (im politisch korrekten Neusprech „Erwachsenenschützer“) berichtet wird… und damit menschenrechtswidrige Entrechtungen, Enteignungen und Vertreibungen unschuldiger Staatsbürger bereits so weit ausgeufert sind, dass Sachwalter über höchstpersönliche Rechte ihrer Mündel und damit auch völlig willkürlich über rechtmäßig erworbenes Eigentum nicht-entmündigter Dritter (!) bestimmen?

        Sehr interessant dazu der Artikel des Medienwissenschafters und ehemaligen Lehrbeauftragten der Uni Wien Mag. Johannes Schütz mit dem Titel „Österreichische Präsidentschaftskanzlei deckt Enteignungen“… da war ich auch etwas überrascht, dass der Verfassungsberater des Bundespräsidenten nicht nur der Sohn des Austrofaschismus-Justizministers ist, sondern auch Chef“ermittler“ der Kampusch-Kommission war o.O

        Dass die Familie unseres Briefwahlpräsidenten 1942 (also mitten im 2. Weltkrieg!) nach NS-Deutschland „geflüchtet“ ist wird ja bekannt sein?
        Oder dass der Betreiber der Plattform „Stoppt die Rechten“ Karl Öllinger (Grüne) der Sohn von Johann Öllinger ist, der laut Wikipedia (Zitat) an Flammenwerferkommandos, „Brandbrigaden“ teil[nahm], die Überlebende nach Erstürmung von Dörfern töteten.“?

        Gibt da eine interessante Dokureihe vom Schweizer Rundfunk, nennt sich „Hitlers Eliten nach 1945“, besonders die Folge „Juristen – Freispruch in eigener Sache“ ist sehr interessant (zwar mit Deutschland-Bezug, aber auf Österreich genauso umlegbar)… eine andere interessante Doku die man ebenfalls auf YouTube findet ist „Operation Zucker“ vom deutschen Sender „das Erste“, Zitat Wikipedia: „Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und thematisiert den Kinderhandel in Deutschland.“ – sollte man gesehen haben. Wer denkt Strache hätte dahingehend im Ibiza-Video übetrieben, dürfte auch noch ziemlich naiv sein 😉

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      8. Nicht nur Bilderberger, auch Oligarchen, Mafia, Geheimdienste – es funktioniert dann nicht mehr, wenn die Leute wissen, dass Akteure ihnen etwas vormachen

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  2. Hm…ich verstehe Gudenus Handeln nicht…er hegt eindeutig Verdacht gegenüber der „Oligarchin“, kann also kein Komplize sein.
    Andererseits warnt er Strache mit keinem Wort, im Gegenteil, er tunkt ihn auch noch ein (Kronekauf)…möglicherweise ist das psychologisch zu erklären, wenn man etwas einfädelt, ist man automatisch auch emotional involviert und agiert darum nicht wie ein Unbeteiligter, fühlt sich verantwortlich und unterbewusst verpflichtet, irgendetwas Zählbares zu erreichen/einzuleiten?
    Sind die Szenen zwischen Tajana G. und der Oligarchin irgendwo zu sehen, gibt es hier wirklich eine Vertrautheit?
    Kann es sein, dass sie ihren Ehemann reinlegt? Ist sie auf ihn angesetzt worden, wie Philippa wohl auf HC angesetzt wurde? Von wem?
    Gerüchteweise sind ja auch die G.s getrennt.
    „A lot of ins, a lot of outs“, wie der Dude Jeffrey Lebowski gesagt hat…Serbien-Russland-Israel(Soros/Silberstein)-Tschechien (Sazka)…“Seenotretter“, Koksdealer, billige Escortladies als Milliardärstöchterl, koksende Enthaarerinnen, koksende Anwälte, koksende Immobilienmaklerinnen, koksende Detektive, Yachten, Oligarchen, Journalistenhuren (Klenk/SZ-Maiers/Fellner)…unglaublich, was sich da alles versammelt hat. Dazu noch VdB, die Grünen, die Altschwarzen, das BVT et cetera et cetera et cetera.
    Nun, man darf auf die 4teilige Ibiza- Verfilmung von Sky gespannt sein…:-)

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    1. Es soll angeblich Aufnahmen aus einem Hotel in Wien geben, Wochen vorher, wo Gudenus und seine Frau ein ultralukratives EIGENGESCHÄFT mit der Oligarchin besprochen haben und auch gefilmt worden sind.
      Die drei haben miteinander gepackelt.

      Vielleicht dachte Gudenus, okay, sie ist zwar nicht die Makarov Nichte, aber sie ist trotzdem eine „echte Strohfrau“ für einen investitionswütigen Oligarchen. Eine Nutte mit Drecknägeln kann sehr wohl eine bezahlte Vermittlerin sein.

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  3. Die Besuchszeit soll wie oben richtig erwähnt von ca. 17 Uhr 00 bis 1 Uhr 00 gewesen sein, der Zeitstempel der Videoaufnahmen war aber ca. 3 Stunden voraus, daher gab es diese Verwirrung da auch die Zeitangaben aus den Abschriften der SOKO dadurch nicht korrekt waren, interessant ist was die Krone so beiläufig heute schreibt:

    „In WhatsApp-Kurznachrichten mit einem mittlerweile verstorbenen deutschen Financier – ihm schuldete der Regisseur der Film-Falle in einer verwanzten Finca auf der spanischen Partyinsel mehr als 70.000 Euro – versicherte der Sicherheitssöldner Ende Jänner 2019, bald viel Geld zu erhalten.

    Wörtlich schrieb der Ibiza-Detektiv vor der Video-Veröffentlichung: „Aber hängt alles an diesen Zeitungsleuten. Ich hab nächste Woche ein Treffen. Werde probieren eine Garantie bzgl. Datum rauszuboxen. Laut (…) ist mit 3/4 Februar-Woche mit Geld zu rechnen.“ “

    Das wäre der Hammer wenn man den Journalisten die Zahlung noch nachweisen könnte …

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    1. @Wahrheit: Spiegel und Süddeutsche haben nichts bezahlt.
      Kennen Sie nicht die Ermittlungen der Eu Infothek?

      Es gab einen Vertrag in einer deutschen Kanzlei. Involviert ist das Zentrum für politische Schönheit. ( grünlinks connection, nicht vergessen: Hessenthaler war bei grünlinker Rackete untergekrochen) Das hat aber selber kein Geld. Ein bisher unbekannter Dritter hat 600.000 in Gold bezahlt. Die Frau des Detektivs ist in die Schweiz gefahren für ihn das Gold in Geld umzutauschen.

      Prof. Schmidt verdächtigt „den illegalen Glücksspielsektor“ Euro 600.000 aus der Portokasse bezahlen zu können, das kann kaum wer.

      Das „illegale Glückspiel“ ( Malta etc) ist in Österreich bis heute nicht VERBOTEN, im Internet noch immer nicht gesperrt, macht aber Horrorumsätze.
      Das wäre die Konkurrenz der legalen Novomatik.

      Nicht vergessen, daß man 2017 oder 2018 die Glückspielnovelle urplötzlich zurückzog und 2019 auch nichts zustandebrachte und bis heute ist nicht herausgekommen, wer dem T. Schmid ( damals Finanzministerium heute ÖBAG Chef) den Auftrag zur Rückziehung der Gesetzesvorlage gegeben hat.
      Im U Ausschuß haben alle Alzheimer.

      Bis heute bringt man so ein ONLINE Sperre Gesetz nicht zustande, obwohl dem Steuertopf riesige Gelder entgehen, es ist aber angeblich in der Koalition verabredet, es „irgendwann“ zu machen.

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    2. Die UHRZEITEN können jetzt objektiviert werden.
      Strache hat was falsches gesagt.
      Treffen kann unmöglich von 17 uhr bis 1 uhr gewesen sein. War deutlich später.

      Man sieht am ungeschnittenen Terrasse Begrüßungsvideo, daß es sehr bald dunkel wurde.
      Beginn des Treffens also geschätzt 20 oder 21 Uhr.
      Die ominösen 7 Stunden waren also wahrscheinlich von 21 bis 4 Uhr früh.

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  4. Bietet das Ibiza-Video wirklich neue Einblicke?

    Ja, sogar einen rechtlich höchst relevanten Einblick. Zu keinem Zeitpunkt der Videomittschnitte gab es Passagen in Wort und Bild, welche es gerechtfertigt hätten, das von den Medien viel beschworene öffentliche Interesse höher zu bewerten, als die Persönlichkeitsrechte der doppelt Geschädigten: Strache & Gudenus.

    Mit anderen Worten: Die Veröffentlichung von Video-Snipseln im Mai 2019 via Medien war eine eklatante, strafrechts relevante Verletzung der Persönlichkeitsrechte und daher unzulässig !!!!!!!!!!!! Außerdem wurde durch Weglassen des Wesentlichen beim Betrachter ein völlig verdrehter Eindruck in Richtung Korruption vermittelt. Beides ist weit außerhalb des Rahmen, welcher durch die Pressefreiheit je abgedeckt sein kann.

    Wie auch immer
    MfG

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    1. Bis auf jene Passage wo es um Pädophilie-Vorwürfe gegen hochrangige Politiker geht… aber das wurde damals alles als „absurd“ und „unglaubwürdig“ abgetan, während man alle anderen Aussagen bis ins Unendliche dramatisiert hat.

      Siehe auch TV-Dokumentarfilm „Operation Zucker“ des deutschen Senders „das Erste“ aus 2013, den gibt es in voller Länge auf YouTube – Zitat Wikipedia: „Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und thematisiert den Kinderhandel in Deutschland.“

      Auch „absurd“ und „unglaubwürdig“…?

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      1. Hören Sie auf damit, immer das Gleiche zu posten! Es gibt 100.000 Gründe, warum Politiker nicht das tun, was man sich von ihnen erwartet! Gehen Sie doch einmal auf das ein, was in den Artikeln steht!

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      2. Das war doch eine konkrete Antwort auf die Aussage von „fledgling01“, dass die Inhalte des Videos eigentlich nicht dazu geeignet sind das öffentliche Interesse höher zu werten als die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen…

        Dieser Aussage stimmte ich indirekt zu, verwies aber darauf dass es sehr wohl Passagen gibt, an denen öffentliches Interesse besteht… oder bestehen sollte aber nicht tut, weil diese Themen ja von vornherein als „absurd“ abgetan werden.

        Inwiefern poste ich „immer das Gleiche“ und wieso werde ich gesiezt, obwohl wir uns persönlich kennen? 😀

        En Detail auf die Artikel zu replizieren ist insofern schwierig, als ich genannte Verstrickungen zwar nachvollziehen, aber selten selbst belegen kann – zudem geht es, wie „Sie“ wohl selbst zugeben müssen, zwar um die mittlere und obere Korruptionsebene unseres Staates, klammert geoplotische Zusammenhänge aber im Regelfall aus – Verzeihung, wenn ich diese zusätzlich in die Kommentare poste.

        Werde es in Zukunft unterlassen 😉 Dennoch alles Gute auf deinem Weg!

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      3. Die Passage die Sie andeuten, war vermutlich die Gerüchteküche mit K. und den angeblich Minderjährigen in Südafrika ? Wenn ich Ihnen sagen darf was meine Meinung dazu ist: Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass sich der im Umgang Stock steife K. sowas zu Schulden kommen lassen würde. Da hat sich eher da Vodka-RedBull Strache mächtig einen Bären aufbinden lassen. Des hätte sogar dem Strache auffallen können, dass er da gerollt wurde 🙂

        Was Strache allerdings übern eh-scho-wissen Shorty halluzinierte, kann ich mir dann schon eher vorstellen.

        Shorty soll ja, ganz nebenbei bemerkt, angeblich sogar in seinem Jugendalter ganz dick mit der (Heulsuse) Stefan P. befreundet gewesen sein. Ham sicher gut harmoniert, die zwei feschen Buben. Natürlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit, denn die Omi von Shorty wäre über solch einen Umgang alles andere gewesen, but definitely not amused.

        Omi, der Mann mit dem Koks ist da LOL

        Wie auch immer
        MfG

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      4. @AB Kennst du „Swiss Policy Research“?

        Bin eigentlich über den Umweg Israel auf die Seite gestoßen, das wurde ja neulich von EUROMOMO entfernt – nachdem die Übersterblichkeit alle anderen Teilnehmerstaaten überholt hat…

        Sehr interessant auch die dort verlinkten Studien und Grafiken zu Gesichtsmasken: https://swprs.org/face-masks-evidence/

        Und auch zu dem Thema, welches dir offenbar eher unangenehm ist (so zumindest mein Eindruck?), gibt es hier eine umfassende seriöse Linksammlung, die sehr gut aufzeigt, wie umfassend dieses Thema (auch in Österreich) ist:

        Geopolitik und Pädokriminalität

        Natürlich könnte es sein dass du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst, logischer Weise ziehen sich die geopolitischen Korruptionsstrukturen in den einzelnen Nationalstaaten bis „ganz hinunter“ in die Bezirksgerichte – zumindest hat bisher noch jede Person die ich kenne, welche willkürlicher Repression durch den Staat zum Opfer viel, zuvor Bilderberger als Einzelperson oder gleich die ganze „Organisation“ kritisert… du selbst bist da keine Ausnahme (bei dir war es doch die Fragen zur Causa Eurofighter? Bei uns wohl 15.000 Sticker für die „Freiheit statt Angst“-Demo 2012 mit den Aufschriften „Caution New World Order Ahead“, „Google Bilderberg Group“ und „Freiheit stirbt mit Sicherheit“).

        Welcher Scherge des tiefen Staates die Repression (egal ob Hausdurchsuchungen, Entmündigungen, Enteignungen, Freiheitsberaubung, etc.) dann letztlich durchsetzt ist insofern egal, als dass die Entscheidungen doch an ganz anderer Stelle getroffen werden.

        Du hast aber vollkommen recht darin, dass die globalistische Agenda über Freimaurerlogen und deren Serviceclubs in allen Bereichen unseres Lebens durchgedrückt werden soll – der Regierungsputsch 2019 und das dafür genutzte Ibiza-Video sind da nur kleine Mosaiksteinchen 😉

        Besonders Strache und die FPÖ haben die BB-Konferenzen schon lange (!) kritisiert, etliche parlamentarische Anfrage z.B. zur Teilnahme von Werner Faymann… zum Beginn der Konferenz 2015 in Österreich hat Strache einen Artikel auf FB gepostet mit dem sinngemäßen Kommentar „das bedeutet nichts gutes“… dann offenbar eine Einladung abgelehnt (siehe „Ex-Vizekanzler HC Strache über Bilderberger, Deep State und Soros“ @ YouTube)…

        Denkst du die haben nichts damit zu tun? Und Leute die dort verbandelt sind gehören nun mal dieser „Elite“ an die meint, sich alles erlauben zu können – womit wir wieder beim vorhergehenden Thema wären :/

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      5. Wieder einmal anonyme Postings, nichts riskieren, grosse Klappe, auf die losgehen, die recherchieren und offen auftreten. Ich kenne Swiss Propaganda Research, aber es wird anonym betrieben und ich frage mich, warum. Pädokriminelle haben nichts zu tun mit unseren kindischen jungen Hupfern, die jemand genau in diese Positionen gebracht hat. Darum geht es, aber das zu thematisieren braucht Eier und die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen.

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      6. Leider irrst du auch hier, denn sowohl auf facebook als auch auf YouTube trete ich mit Klarnamen auf – und poste dieselben Inhalte. Findest mich jederzeit unter David Schlager, kein Thema. Warum SWPR anonym betrieben wird liegt meiner Meinung nach auf der Hand, ist ja nicht so dass es in der Schweiz keinen Deep-State gibt… soll ja nicht jeder Mensch so wirklich Bock auf Repressalien haben.
        Zudem wäre die Rechercheplattform viel leichter angreifbar. Entscheidend ist der Inhalt einer Botschaft, recherchier- und nachvollziehbar oder nicht, nicht ihr Überbringer. Aber gut, habe auch schon erlebt dass Linke sogar Artikel von Wikipedia oder Standard verweigern, wenn er nicht in das eigene Weltbild passt.

        Wo sollte ich dich angegriffen haben? Mit der Aussage „Wald vor Bäumen nicht sehen“? Du bist halt so sehr im Detail (was ja gut ist, kein Vorwurf), da kann man die große dahinterstehende Agenda schon mal übersehen… oder gibt es die nicht? So wie es deiner Aussage nach ja keine (oder kaum?) pädokriminelle Strukturen der Globalisten in Österreich gibt?

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