Was hat Wirecard mit Ibiza zu tun?

Mit Spannung wurde die Aussage von Ibiza-Detektiv Julian H. im deutschen Wirecard-Untersuchungsausschuss erwartet, dem er vor seiner Auslieferung nach Österreich zur Verfügung stand. Begleitet von Anwalt Johannes Eisenberg beantwortete er in einem medienöffentlichen und einem nur den Abgeordneten vorbehaltenen Teil Fragen. Nun ist insbesondere die SPD der Ansicht, man solle mit seiner Überstellung nach Österreich noch warten, weil sein Wissen wieder eine Regierung gefährden könne. Es schien der Eindruck entstanden zu sein, dass die Österreichisch-russische Freundschaftsgesellschaft, auf die er hinwies, nur mit ÖVP und FPÖ, nicht aber mindestens ebenso sehr mit der SPÖ zu tun hat.

Im U-Ausschuss trat auch die amerikanische Hedgefonds-Managerin Fahmi Quadir auf, die sich seit 2018 mit Wirecard beschäftigt und rasch herausfand, dass hier Geldwäsche betrieben wird. Man muss den ausführlichen Bericht der „Berliner Zeitung“ lesen, um ermessen zu können, was ihre Aussagen auch für Österreich bedeuten. Sie traf bei Wirecard in den USA auf viel zu grosse Büroräume und einen Verkäufer, der ihr nicht erklären konnte, wie man mit einzelnen Prepaid-Cards so viel Gewinn macht. Quadir wandte sich wie andere auch vergeblich an die deutsche Finanzaufsicht, sie wurde in New York von einem Profi auf der Strasse niedergeschlagen und die Server in ihrem Büro wurden zum Absturz gebracht. Jan Marsalek und sein Umfeld nahmen Geld an von einigen der gefährlichsten Männer der Welt, erklärte sie dem U-Ausschuss.

Warum berichten das „unsere“ Medien nicht?

Warum wohl hatten Marsalek und Markus Braun so viele Verbindungen zu den Netzwerken nicht nur von Sebastian Kurz? Jetzt wird auch publik, wie die Kommunikation zwischen Wirecard und den ÖBB ablief, als Christian Kern deren Chef war und man Geschäftspartner wurde. So ein Unschuldslamm kann er als nunmehriger russischer Aufsichtsrat, als chinesischer Lobbyist und als Geschäftspartner von Martin Schlaff, Alfred Gusenbauer und Hans Peter Haselsteiner nicht sein, wie seine Reaktionen suggerieren sollen, wenn man ihn auf die dunkle Seite von Wirecard anspricht. Kann man es sich so einfach machen, hier Markus Braun als good guy zu zeichnen, mit dem auch Kern auftrat, während Jan Marsalek davon vollkommen getrennt als bad guy agierte? Das Foto unten von einer Veranstaltung des Innovation Club Network von Eveline Steinberger-Kern zeigt neben Christian Kern und Markus Braun auch Robert Zadrazil und Andreas Bierwirth. Letzterer ist CEO von T-Mobile (Magenta) und Aufsichtsrat bei der Avcon Jet, mit der Jan Marsalek im Juni 2020 nach Russland floh. Zadrazil ist CEO der UniCredit Bank Austria, in deren Aufsichtsrat Frau Kern sitzt, und Aufsichtsratsvorsitzender der Kontrollbank. Die UniCredit vergab Kredite in Absprache mit Markus Braun und geriet wegen der Kooperation mit Wirecard in Probleme; die Kontrollbank bezahlt aus Steuergeld Jan Marsaleks Libyen-Abenteuer mit Asamer Baustoffe, einer Firma mit Strabag-Connections.

Christian Kern 2016 u.a. mit Markus Braun

Inzwischen wissen wir auch, dass Braun in Verbindung mit Rene Benko stand, vielleicht zu Gast war in dessen Chalet N in Lech am Arlberg. Dieses Chalet, das man unerkannt via Tiefgarage betreten kann, baute Benko, nachdem er 2010 in Oleg Deripaskas Luxushotel Aurelio in Lech geheiratet hat. Dessen formaler Geschäftsführer fungiert als Geschäftsführer zahlreicher Briefkastenfirmen von der Adresse Teinfaltstrasse 8 in Wien aus, an der auch Gusenbauer und sein Anwalt und Geschäftspartner Leo Specht lange residierten. Das Hotel wird vom Hotel Sacher gemanagt – was über Haselsteiner eingefädelt wurde -, an dessen Sitz in Wien die Unternehmerin Gabriele Spiegelfeld potenzielle Kurz-Unterstützer 2017 zum Gespräch mit dem ÖVP-Spitzenkandidaten einlud. Nun versuchen manche, die Aussagen von Julian H., der sich dem Wirecard-Ausschuss selbst als Zeuge anbot, als Räuberpistole abzutun. Doch er behauptet, dass er – der auch ein Konto bei Wirecard hatte – im Zuge von Nachrecherchen zu Ibizagate auch Verbindungen zwischen Wirecard und österreichischer Politik untersuchte. Er sei nicht wegen Ibiza, sondern wegen seiner Erkenntnisse über Wirecard und Geheimdienste abgetaucht. Dass er dazu rät, sich die Österreichisch-russische Freundschaftsgesellschaft näher anzusehen, die er als Einfallstor bezeichnet, ist absolut nachvollziehbar. Wenn wir bedenken, dass Marsalek u.a. Dmytro Firtash ein Konto bei Wirecard verschaffte, obwohl man Wirecard-intern auf FBI-Ermittlungen verwies, die von Verbindungen zur Russenmafia sprechen, wundern wir uns einmal mehr über österreichische Sorglosigkeit.

Zweiter Eingang des Hauses Teinfaltstrasse

Firtash wohnt in einem Haus der C-Quadrat in Wien-Hietzing, sein Vermieter ist also Alexander Schütze, dessen Gattin Eva Vizekabinettschefin im neuralgischen Finanzministerium war und jetzt mit Richard Schmitt, der auch als „Ibiza-Aufdecker“ gilt, ein Medienprojekt startet. Zu Schütz‘ Umfeld gehört neben Markus Braun auch Rene Benko oder Harald Neumann von Novomatic; diese Namen scheinen auf, wenn es um Treffen mit Kurz im Wahlkampf 2017 geht. C-Quadrat gehörte zwischenzeitlich der chinesischen HNA-Group, die an der Deutschen Bank beteiligt war, bei der Schütze jetzt seinen Sitz im Aufsichtsrat los ist. Firtashs Auslieferung in die USA wurde nicht zuletzt von Wolfgang Brandstetter als Justizminister und Vizekanzler verzögert; für den Oligarchen sind Ex-Vizekanzler und -Finanzminister Michael Spindelegger und der ehemalige Sprecher von Ex-Vizekanzler Josef Pröll, Daniel Kapp tätig und Anwälte wie Ex-Justizminister Dieter Böhmdorfer, der auch Benko vertritt. Im Aufsichtsrat von C-Quadrat finden wir u.a. Alfons Mensdorff-Pouilly, dessen Name von vielen Skandalen, nicht zuletzt bekannt ist. Übrigens wollte Deripaska, der jetzt die zypriotische Staatsbürgerschaft hat, auch für sich einen österreichischen Pass, nicht nur für seinen Schwiegervater Walentin Jumaschew samt Familie, der selbst der Schwiegersohn von Boris Jelzin und Berater von Wladimir Putin ist. Dies aber gelang ihm dank Gusenbauer, Specht, Landeshauptmann Hans Niessl, dessen Nachfolger Hans Peter Doskozil, Günther Apfalter und Franz Schnabl von Magna und anderen.

Sitz der Sberbank Europe in Wien

Bei Julian H. fällt auch auf, dass er Ex-Innenminister Herbert Kickl dem Umfeld Jan Marsaleks zurechnet; kann das eine Reaktion darauf sein, dass Kickl bei den Gegnern sog. Corona-Massnahmen populär ist? Wenn H. Es mit Marsalek in Verbindung bringt, dass Klaus Fritsche den Minister beraten hat, so gibt es dazu auch eine parlamentarische Anfrage der Grünen. Fritsche war als politischer Beamter für die deutschen Nachrichtendienste zuständig und wurde, als er bereits in Pension war, von Kickl im März 2019 engagiert, also zwei Monate vor Ibizagate. Zwar erweckt Wirecard den Eindruck einer russischen Front, doch auch der BND machte davon Gebrauch, was auf den ersten Blick einen Widerspruch darstellt. Es fällt auch auf, dass Wirecard wiederum über Marsalek mit zwei Verteidigungsministern zu tun hatte, dem roten Hans Peter Doskozil und dem blauen Mario Kunasek. Die Österreichisch-russische Freundschaftsgesellschaft stand letztes Jahr im Rampenlicht, weil sie von Jan Marsalek und Markus Braun (der auch den NEOS und der ÖVP spendete) und von Magna, Strabag, Signa  Novomatic unterstützt wurde. Es gibt Verbindungen zwischen diesen Unternehmen und auch Marsalek und Braun sind an die dabei zutage tretenden Netzwerke angedockt. Die Vorstellung ist eher absurd, dass russische Geheimdienste Marsalek brauchen, um Zugang zur politischen und wirtschaftlichen Szene Österreichs zu erhalten, da sie dort längst präsent sind und das bis ganz nach oben.

Der ORF schont Kern

Nun will die ÖVP Christian Kern in dem Ibiza-U-Ausschuss laden, in dem ja auch Julian H. aussagen soll. An der Anbahnung des Deals zwischen den ÖBB und Wirecard wirkte mit Wolfgang G. auch ein Berater mit, der im Kabinett von Ex-Innenminister Ernst Strasser, also des langjährigen Präsidenten der ORFG tätig war. Auch das passt ins Bild, wie es immer mehrere Querverbindungen gibt; etwa wenn nicht nur Rene Benko und Markus Braun in Kontakt waren, sondern auch beide die ORFG unterstützten und von den gleichen Leuten eingeladen wurden. Wenn Wirecard CEE in Graz von TPA geprüft wurde, deren grösster Kunde Signa ist, mag dies Zufall sein, doch die Kanzlei ist auch in den Commerzialbank-Skandal verwickelt, der selbst Bezug zu den erwähnten Netzwerken hat. Johann Graf, der als Gründer von Novomatic gilt, investierte in die Signa; mit Magna verband ein Wettbüro im Magna Racino und als die Strabag sehr viel in Sotchi baute, hoffte man auf eine Nachnutzung als eine Art russisches Las Vegas. Beim Beispiel Novomatic können wir auch auf 500.000 Dollar verweisen, die am 24. Mai 2007 Bill Clinton für seine mit Jeffrey Epstein gegründete Clinton Foundation übergeben wurden. Denn Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (später Berater und Aufsichtsrat der Novomatic) bemühte sich sehr um Clintons Kommen zu einer Gala zum Life-Ball. An diesem Tag empfingen Gusenbauer und Bundespräsident Heinz Fischer aber auch Wladimir Putin, der in Begleitung des Oligarchen Oleg Deripaska nach Wien gekommen war, der sich dann bei Strabag, Magna und Hochtief beteiligte. Bei Hochtief ist wie bei Wirecard Thomas Eichelmann Aufsichtsratsvorsitzender; sein Stellvertreter bei Wirecard war Stefan Klestil, der Stiefsohn der früheren österreichischen Botschafterin in Moskau, der für den Unternehmensberater Roland Berger arbeitet, der bei Benko investiert. Der 24. Mai 2007 spielt auch bei den Eurofightern eine wichtige Rolle, weil da aus echten Ausstiegsverhandlungen Scheinverhandlungen wurden, die nach einem Monat zu einem Vergleich führten.

Kommt da noch etwas?

Gusenbauer gab sich auch in einem U-Ausschuss 2017 vollkommen ahnungslos, der dazu diente, seine Verantwortung zu verschleiern, was auch dank einer unterwanderten Justiz gelang. Bekanntlich ist Gusenbauer seit 2010 Aufsichtsratsvorsitzender der Strabag, in deren AR wir auch Ksenia Melnikova finden, die früher beim Wirecard-Prüfer EY in Moskau tätig war und danach bei der Gazprom im Haus Löwelstrasse/Teinfaltstrasse arbeitete. Dem AR der Strabag gehörte auch Ex-Magna-CEO Siegfried Wolf an, der Aufsichtsratsvorsitzender der Sberbank Europe und von Deripaskas Russian Machines ist. Kann man Julian H. trauen, wenn er angesichts all dieser Verflechtungen nur geringe Erwartungen an die österreichische Justiz und Politik hat? Ist ihm ein Licht aufgegangen, als er sich vor Ibizagate vergeblich an die Hofburg wandte, mit der Vorstellung, man werde ihn dort schützen wollen? Oder verstand er, wer im Hintergrund die Fäden zieht, als er auf Wirecard-Verbindungen stiess? Und als er verstand, was das mit Österreich zu tun hat, nicht zuletzt auch mit Johann Gudenus, den wir auch weiterhin in der ORFG finden und der wie Markus Braun mit Alexander Schütz verbunden ist?! Übrigens befindet sich die Wohnung von H. in Wien in einem Haus, das Ronny Pecik gehört, dem Schwager von Vizekanzler Werner Kogler. Pecik macht u.a. mit Benko Geschäfte; die Yacht, die im Juli 2017 vor Ibiza ankerte und auf der Strache Benko besuchte, war zuerst im Besitz von Pecik. In dem Haus in Wien-Donaustadt wohnt auch die Ex-Stasi-Mitarbeiterin Christina Wilkening, die u.a. von österreichischen Konzernen zur Informationsbeschaffung angeheuert wird. Wie so oft stossen wir auf Verbindungen, die zu dick aufgetragen wären, würde es sich um einen Roman handeln..

 

21 Kommentare zu „Was hat Wirecard mit Ibiza zu tun?

  1. Starker Tobak so früh am Sonntag morgens;
    Wenn ich mir das, was Sie bisher so zusammengetragen haben und möglicherweise noch ans Tageslicht zerren werden, im obersten Stübchen summiere, beschleicht mich das ungute Gefühl, dass das Leben von Julian H. in der Tat gefährdet sein könnte, hier in Österreich, [eh scho wissen] so dass es mMn aus Gründen der Sicherheit mehr Sinn macht, den Julian vorerst „sicher“ in Deutschland zu belassen.

    Dieser Detektiv scheint mehr zu wissen, als es so manch Altgebackenen hier in Österreich genehm sein könnte. Würd ich der Detektiv sein, würd ich meine Sicherheit auf Lerben und Unversertheit nicht in den Händen eines Nehammers gelegt wissen wollen. Stichwort:02.Nov.20 😉

    Wie auch immer
    MfG

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    1. Ich denke, er hat auch Recht, wenn er im öffentlichen Teil der Befragung sinngemäss meinte, dass die Abgeordneten die österreichische Justiz ja nicht kennen

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      1. Meiner Meinung nach ist die Justiz in Österreich nicht mehr oder weniger von Anti-Demokraten, Zudeckern und Störfeuern unterwandert, als es bei der Justiz in Deutschland der Fall scheint. Mit einer verfassungsmäßig funktionierenden Justiz zB, wäre das Durchziehen einer Plandemie schlichtweg denk-unmöglich.

        Wie auch immer
        MfG

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      2. Die Justiz funktioniert ja verfassungsgemäß und genau das ist das Problem. Aus der Verfassung bzw. den scheinbar verfassungsgemäßen Gesetzen heraus werden eklatante systemische und strukturelle Mängel und Schwachstellen sichtbar. Stichworte Weisungsrecht des Justizministers, Ernennung von Richtern usw.

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      3. @zip Die Justiz funktioniert ja verfassungsgemäß und genau das ist das Problem

        Würde die Justiz verfassungsmäßig funktionieren, gäbe es keine Plandemie.

        Verordnungen, welche selbst die uns verfassungsmäßig zugesicherten Grundrechte aufheben bzw die Grundrechte wie Freiheit, Selbstbestimmung, körperliche Unversehrtheit usw so dastehen lassen, als seien sie Privilegien, die es sich zu erarbeiten gilt, sind unzulässig, weil verfassungswidrig.

        Man braucht kein Verfassungsjurist zu sein, um vom Bauchgefühl her zu erkennen, welche Verordnung im Einzelnen unvereinbar sind, mit den uns verfassungsmäßig zugesicherten Grundrechten.

        Daher dürfte die Bundesregierung in vielen Bereichen der Covid-19 Verordnungen lediglich Empfehlungen aussprechen. Keine Verbote und schon gar keine Bußgelder dafür, dass jemand von seinen Grundrechten Gebrauch macht.

        Merke: Menschenrechte sind unverhandelbar und gelten ununterbrochen von der Geburt an bis zum Tod !!!!!!!!!!!

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        MfG

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      4. @fledgling.

        Sie haben ja in allem recht. Bloß sehe ich erhebliche Verfassungsmängel, die darin bestehen, dass die Justiz keine Durchgriffsrechte hat und zu schwerfällig ist.

        Beispiele: von der Rechtskraft einer Verordnung bis zum Spruch des VfGH vergehen Monate – in Österreich tagt der VfGH in Quartalssessionen, in Deutschland besteht immerhin die Möglichkeit von Eilanträgen. Die später als verfassungswidrig erkannten Verordnungen können bis dahin munter in völliger Behördenwillkür exekutiert werden, für allfällige Schäden, die dem Bürger dadurch entstehen, trägt die Republik keine Haftung. Das einzige Durchgriffsrecht, das der VfGH auf die Gesetzgebung hat, ist, dass die als die verfassungswidrig erkannte Verordnung im selben Wortlaut nicht mehr gültig ist. Na, dann ändert der Gesetzgeber den Wortlaut halt ein bisserl – Sanktionen sind dafür nicht vorgesehen.

        Anderes Beispiel: Richterbestellung erfolgt in Österreich auf Vorschlag (des Präsidiums) der Höchstgerichte. Damit ist gewährleistet, dass stets willfährige oder politisch eingefärbte Kandidaten zum Zuge kommen. Die Rechtssprechung mit Schlagseite bekommt so eine verhängnisvolle Kontinuität. Es ginge auch anders: verschiedenen andere Rechtswesen sehen z.B. die Direktwahl der Richter vor.

        Das hab ich gemeint, als ich zum Ausdruck gebracht habe, dass die Verfassung das Problem ist. Was das mit Menschenrechten zu tun haben soll, @ Alexandra, erschließt sich mir nicht.

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      5. „Sanktionen sind dafür nicht vorgesehen“.

        Einzig längst überfällige Sanktion bei ständigen, offensichtlich vorsätzlichen, Verfassungsbrüchen der Bundesregierung kann vom Bundespräsidenten erzwungen werden, indem er die Bundesregierung kurzerhand auflöst bzw entlässt.

        Sie sehen somit ganz klar: An einer mangelhaften Verfassung oder dem mangelnden Durchgriffsrecht der Justiz liegt es nicht, sondern es liegt am Nicht-Einschreiten bzw Desinteresse des Bundespräsidenten.

        Wie auch immer
        MfG

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      6. Das seh ich anders. Wenn es einzig und allein an der Person des BP – mit all seinen persönlichen Schwächen und Vorlieben – liegt, eine permanent verfassungswidrig agierende Regierung zu sanktionieren, und andere Institute keine kontollierenden Kompetenzen haben, dann hat die Verfassung Mängel.

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      7. @zip

        Für mich klingen Sie wie ein Pressesprecher des Tiefen Staates, dem man die Aufgabe übertragen hat, in Foren bzw Kommentarspalten, jeden Vorschlag, der geeignet wäre, mit den verfassungswidrigen Zuständen der Plandemie aufzuräumen, mit Hinweisen der Unmöglichkeit, wenigstens dem Anschein nach, zu neutralisieren.

        Perfecly Perfekt. Ich gebe mich geschlagen.

        Wie auch immer
        MfG

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      8. Es ist mir egal, wie ich für Sie klinge. Ich gerade versuche, mit den verfassungswidrigen Zustaänden der Plandemie aufzuräumen, und Sie sind es es , der dauernd dumme und übrigens lächerlich unterstellende Einwände dagegen hat.

        Ich glaub eher, Sie sind deep state. Ein recht tiefer koffer.

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      9. fledgling, ich sag`s frei raus. Sie sind für mich ein prototypisches Verfassungsschutz-Arschloch. Allzu auffällig für mich sind Ihre nur scheinbar rebellische Haltung, ihre gekonnte Gabe, immer am Punkt vorbei zu zielen und nur Pseudo-Kritik zu äußern, ihre dummen Argumentationen und Ihre Hartnäckigkeit, mit der Sie dieses Blog schon seit Jahren bewohnen.

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      10. @zip 9. März 2021 um 2:28

        Danke für Ihre Aufrichtigkeit. Wenn Sie mich schon so vorwurfsvoll als Verfassungsschützer titulieren, als wäre das was Unanständiges, geben Sie quasi unverblümt zu erkennen, dass Sie in Opposition zur Österreichischen Verfassung stehen.

        Ihre pseudo-kritischen Postings, welche eigentlich der Zersetzung dienen sollen, bestätigen meine Erkenntnis.

        Psychometrie vom Feinsten !

        wie auch immer
        MfG

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      11. @fledgling

        Oh, den Begriff der „Psychometrie“ höre ich das erste Mal. Sie scheinen sich darin auszukennen.

        Erzählen Sie mehr darüber.

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  2. Bei Fellner!live gibts jeden Donnerstag die aktuelle Politumfrage, meist mit Frau Karmasin.
    Normalerweise dauert die Besprechung ca 40 Minuten. Am Donnerstag den 4.3. dauerte sie 17 Minuten. Der Teil 2, der nach der von Fellner jun. angekündigten Werbepause kommen sollte, wo gezeigt wird welcher Politiker genau wieviel positiv und wieviel negativ ist oder zB wo man sieht, wie sich der letzte Woche erstmals ins Ranking aufgenommene Kickl entwickelt hat, ist nirgends zu finden.

    Weiß zufällig jemand wo der Rest der Umfrage ist?

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  3. In der Profil Umfrage laut profil Podcast mit Hayek vor 2 Tagen steht Kurz in der Kanzlerfrage bei 30 Prozent(!). ( ca Minute 11) Angeblich waren es vor einem Jahr 55 Prozent.

    Mir fällt weiters auf, daß SEIT 25.2.2021 die Landeshauptfrau Mikl Leitner plötzlich aus der Versenkung AUFTAUCHT und jetzt zu allem Themen Interviews gibt.

    Sie war für die Gastro-Öffnung ab 15.3.2021 bzw Ende März, was nicht stattfindet, und jetzt fordert sie „Aufklärung bei Hygiene Austria“.

    Ich frag mich, ob das Kürzen der Karmasinsendung vom Donnerstag Oe24.at Fellner live, auf 17 min. auf Intervention von türkis-ÖVP Werbeberatern zurückzuführen ist. Denn Fellner jun. hat definitiv weit mehr aufgenommen, sonst hätte er den Teil 2- für nach der Werbepause- gar nicht angekündigt.

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    1. Wenn Sie bei mir nach dem Tag Johanna Mikl-Leitner suchen, sehen Sie, wie sie an die Kurz-Netzwerke und die Hintermänner angedockt ist…

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  4. Hier auf youtube die 17 Minuten Karmasin Umfrage.
    In den Kommentaren macht man sich wegen fake lustig. „37 % für ÖVP etc, wer glaubts euch noch??“ usw.

    Und man schaue genauer hin:
    Man veräppelt das Volk ordentlich:

    Beim Video steht: Research affairs Zeitraum 2. bis 5. März.
    Und auf youtube wurde das Interview am 4.3.2021 reingestellt.

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