Wie feministisch ist Coronoia?

Eigentlich bedeutete Emanzipation, den eigenen Weg selbst zu wählen, was notwendiger Weise mit sich bringt, dass es sich um das Gegenteil eines „Lockdown“ handelt. Wir vermissen nun aber gerade Stellungnahmen jener Frauen, die uns als angeblich so „feministisch“ präsentiert werden, die über Kritik an ungleich verteiltem Homework im Homeoffice hinausgehen. Andererseits werden aber auch mehr Männer als Frauen dafür gebasht, dass sie angeblich so anfällig sind für „Verschwörungstheorien“; jedenfalls wenn es nach Hedwig Richter geht, die Zeithistorikerin an der Universität der Bundeswehr in München ist. Es kann tatsächlich einen Gender Bias geben, aber aus einem anderen Grund: Weil viele Frauen doch eher gewohnt sind, sich Regeln zu fügen, statt diese in Frage zu stellen. Dass wir es bei Corona-Anpassung auch mit „embedded feminism“ zu tun haben, wird deutlich, wenn wir einen Blick auf die Webseite der „Emma“ werfen.

Eingebetteter“ Feminismus wird so definiert: „(it) is the attempt of state authorities to legitimize an intervention in a conflict by co-opting feminist discourses and instrumentalizing feminist activists and groups for their own agenda. This term was introduced in the analysis of the US-led invasion of Afghanistan, but can also be applied to several historical examples where women’s rights were used as justification and legitimization of Western interventionism.“ Nicht notwendiger Weise interveniert „der Westen“, wenn Vorstellungen z.B. von „Selbstbestimmung“ und „Solidarität abgerufen werden, um sich in Wahrheit in der Anpassung an Vorgegebenes zu übertrumpfen, hier eben an die „Corona-Krise“.  Es wirkt befremlich, wenn siehe unten das Bild einer Frau mít Mundschutz dazu verwendet wird, die Wahrung der „Menschenwürde“ einzumahmen. Genau genommen wird jede Botschaft zurückgenommen und neutralisiert, wenn sie mit einem Maulkorb verbunden wird; nicht von ungefähr braucht man ein sicht- und spürbares Signal, um die Plandemie durchzuführen und die Menschen gefügig zu machen. Es wäre ja auch möglich gewesen zu verlangen, dass jeder sich Dumbo-Ohren ansteckt, wenn er auf die Straße geht.

„Emma“-Screenshot zu Sexismus

„Pandemie Männergewalt“ ist die TItelgeschichte der aktuellen Ausgabe der „Emma“, d.h. es geht nicht nur um Gewalt, sondern auch um Benachteiligung von Frauen in der „Corona-Krise“. Keine Sekunde wird überlegt, all dies einfach abzulehnen, statt Einschränkungen gendergerecht gestalten zu wollen. Das passt denn auch zu Aussagen und Forderungen im Bereich der Politik, die eifrig darauf bedacht sind, der Coronoia möglichst viele Aspekte abzugewinnen. Mit anderen Worten sind wir dann aber bei jenem Frauenbild, das wir eigentlich hinter uns lassen sollten, nämlich dem von Frauen, die sich mit vollendeten Tatsachen abfinden, statt sich dagegen zu wehren, dass diese geschaffen werden. Wenn „Maul halten, Menschenwürde!“ nicht auffallen darf, müssen wir uns fragen, wofür man(n) jetzt ganz besonders die Zustimmung der Frauen braucht. Was, wenn wir sagen würden, dass wir weder „Lockdown“ noch „Homeoffice“ noch „Homeschooling“ wollen, sondern zuerst Fakten auf den Tisch müssen? Das aber tun „wir“ nicht, wie ja auch auf „uns“ gesetzt werden konnte, als das Kommando ausgegeben wurde, illegale Masseneinwanderung mit dem Recht auf Asyl zu verwechseln.

Alice Schwarzer

Es ist aber das genaue Gegenteil des erkämpften Rechts, unser Leben selbst zu gestalten, wenn man(n) nur zu pfeifen braucht und wir versetzen uns in Quarantäne und gehen nur mit schlechtem Gewissen hinaus. Natürlich ist „wir“ zu verallgemeinernd, doch der Widerstand von Frauen findet weder in der „Emma“ noch in den Frauenzeitschriften statt, die sich zumindest als feministisch angehaucht verstehen. Während „Emma“ beim „willkommen heißen“ 2015/6 nicht ganz dabei war, ist frau jetzt uneingeschränkt auf Linie. Und es ist, siehe Alice Schwarzer, der New World Order-Schmus von einer Zeit der Veränderung und der Chancen. Wie in Magazinen, wo uns kreative Tipps zum Maskennähen gegeben werden und wir, des „Mundschutzes“ wegen einen Schminkworkshop gewinnen können (um die Augen mehr zu betonen), will uns die „Emma“ nun „Mut“ machen.

Deutsche Kampagne (hier kritisiert)

Aus welcher Ecke dies kommt, wird deutlich, wenn wir uns die deutsche „Stay at Home“-Kampagne ansehen, denn man(n) teilt die Werbeagentur mit der „Emma“:  „Silber für EMMAs „Sexist Man Alive 2019“ bei den renommierten New York Festivals Advertising-Awards! Kategorie Small Budget/ Big Idea. Den US-Werbern gefiel die Idee der deutschen Agentur Scholz & Friends, mit EMMA den Rapper Kollegah zum Sexisten zu küren – als Parodie auf den alljährlichen ‚Sexiest Man Alive‘ des People-Magazins. Hier der Film, von der Idee zum Erfolg: Kollegah-Konzerte abgesagt!“ Man muss immer auch, siehe Video, Seitenhiebe auf Donald Trump einbauen; zugleich legitimieren „Emma“ und Co. stets auch Angela Merkel. Ursula von der Leyen und andere, weil es vollkommen undenkbar scheint, den Rücktritt von Politikerinnen „in einer Männerwelt“ zu fordern.

Scholz & Friends für „Emma“

Arbeit und Wirtschaft ist SPÖ-nahe und führt ein „Krisentagebuch“, auch um sonst mit Vortragshonoraren Gefütterten ein Einkommen zu verschaffen. Unten sehen wir Natascha Strobl, die einst beim VSStÖ aktiv war und sich nun als eine Art Berufsantifaschistin betätigt, am liebsten aus der größtmöglichen Distanz zu all denen, über die sie sich negativ äußert bzw. auf Twitter blockiert. Für sie ist es auch „antisemitisch„, die Methoden und Vernetzungen des ehemaligen (?) SPÖ-Wahlkampfberaters Tal Silberstein zu untersuchen. Sie basht natürlich auch Trump und versteht wie üblich nur Bahnhof, wenn Kanzler Kurz ohne Mundschutz und ohne „Social Distancing“ Menschen traf. Es klingt fast wie ein Kindergartenkind, das bemerkt, dass sich Männer nicht an Regeln halten, brave kleine Mädchen hingegen schon. Was aber bei ihr auch durch die Stimme infantil wirkt, haben sich viele andere „Feministinnen“ ebenfalls zu eigen gemacht. Mit anderen Worten kann Feminismus gar nicht stärker eingebettet sein, als zum Instrument gegen Selbstbestimmung zu werden (und nein, Abtreibung ist nicht das Einzige, was dazu einfallen sollte!). Es ging einmal nicht darum, dass sich auch Männer um Kinder kümmern und den Müll raustragen, sondern darum, dass Frauen die Regeln (mit) gestalten. Dies wird aber gar nicht erst eingefordert, obwohl/weil sich bei einer Regierung mit etwas mehr als der Häfte Frauen auch ohne „Corona“ die Frage stellen würde, welche Rolle diese Politikerinnen wirklich haben.

Natascha Strobl kriegt die Krise

„Natürlich“ ist auch die Zeitschrift „Woman“ ganz auf der Linie der Anpassung an das „neue Leben“ nach / mit „Corona“, an die „neue Normalität“. Es gab schon ein Titelbild mit einer Mundschutzträgerin, während es jetzt ohne dieses Accessoire geht, wir aber „unsere Kräfte bündeln“ müssen, um die Zukunft zu meistern. „Woman“ wurde, wie auch „Madonna“, die Frauenbeilage von „Österreich„, von Uschi Fellner-Pöttler gegründet, die jetzt „look!“ herausgibt. Ein Blick in all diese Magazine genügt um zu wissen, dass hier eifrig Coronoia betrieben wird, da und dort mit ein wenig (eingebettetem) Feminismus gewürzt. Die nächste „Woman“ erscheint am 20. Mai, doch per Presseaussendung machte sie Furore, weil Eva Bliminger von den Grünen darin Ulrike Lunacek von den Grünen kritisiert, die nun als Staatssekretärin zurückgetreten ist. Lunacek brachte Künstler gegen sich auf, die sich in der „Corona-Krise“ im Stich gelassen fühlten; davon abgesehen fragt sich, warum sie überhaupt bei den Grünen gepusht wurde.

„Woman“ vom 6. Mai 2020

Bliminger wiederum gesteht, dass sie sich über Lunaceks Bestellung ärgerte, weil sie es selbst gerne geworden wäre. Aber welche Voraussetzungen hatte sie, wo sie auch wegen ihres Bruders, des Ex-Bezirksvorstehers von Wien-Neubau, Rektorin an der Akademie der bildenden Künste wurde, ohne auch nur ein Doktorat zu haben? Blimlinger hätte Lunaceks „Job“ gerne gemacht und „das habe ich auch laut gesagt“; sie hat sicher mehr Bezug zu Kunst und Kultur. Der Materie Ferne in eine Regierung zu holen, hat nicht nur bei uns System – denken wir doch an Annegret Kramp-Karrenbauer als Verteidigungsministerin oder ihre Vorgängerin Ursula von der Leyen. Und natürlich an Klaudia Tanner, die laut Sebastian Kurz die „österreichische von der Leyen“ sein soll. Bereits vor der Plandemie folgte Tanner allen vorgegebenen Narrativen, wie man gut an der Causa Eurofighter erkennen kann. Es gilt übrigens gerade unter den gehypten „Feministinnen“ als absolut unweiblich, sich damit auseinanderzusetzen und selbst zu recherchieren. besser wäre es wohl, sich wie ein kleines Mädchen zu verhalten, das in eine Gesprächsrunde von Männern platzt und dort hatlt auch dabei sein will.

Rendi-Wagner von Fellner interviewt

Wir sehen oben, dass SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner auch mit am Sessel Lunaceks sägte und von „Sicherheitsregeln“ im Kulturbereich spricht. Sie nimmt sich scheinbar der gefährdeten Existenzen vieler an, ist jedoch zu 100 % Lakai der Plandemie und ihrer Hintermänner. Gerne wird sie als Virologin bezeichnet, was jedoch nur die Legende dafür darstellt, dass sie und die SPÖ allenfalls in Details Widerstand leisten. Es hilft oft, sich bewusst zu werden, was alles nicht passiert: Es gibt Demos gegen die Corona-Panikmache, aber die SPÖ beteiligt sich nicht, ruft nicht zur Teilnahme auf. Traditionell versammelte man sich bis heuer am 1. Mai auf dem Wiener Rathausplatz, den man heuer aber einem linken Bündnis, darunter Kommunisten überlassen hatte. Was nicht passiert, ist auch, dass angeblich so kämpferische Sozialdemokratinnen Werte leben und für andere einstehen, sich gegen von ihren Genossen begangenes Unrecht stellen, das längst kriminelle Dimensionen erreicht hat.

Krisenplan für Inszenierung?

Ein „geschlechterpolitischer Krisenplan“ mag im ersten Moment gut klingen, wenn es sich denn tatsächlich um eine Krise handelt und nicht um eine Inszenierung, an der die Bundesregierung mit Unterstützung der Opposition mitwirkte und die in vielen anderen Ländern ebenfalls stattfindet. Es gab z.B. in der Schweiz Frauenstreiks, um auf den unersetzbaren, oft nicht ausreichend im Wortsinn honorierten Beitrag von Frauen zur Gesellschaft hinzuweisen. Wenn frau also wirklich davon überzeugt ist, dass uns ein Ding namens „Corona“ bedroht, sollte sie sich dafür einsetzen, dass mit der „Krise“ auch fair gegenüber Frauen wie Männern umgegangen wird. Stattdessen aber werden Supermarktkassierinnen und Krankenschwestern zu Heldinnen stilisiert, ohne zu realisieren, dass dies zur Nachkriegs- und Wiederaufbau-Mythologie der Regierungs- und Medienpropaganda passt. Man soll unweigerlich an die „Trümmerfrauen“ von damals denken, denen die FPÖ zwar ein Denkmal in der Wiener Innenstadt setzte, die aber nicht wirklich Wiederaufbau leisteten, weil die Hauptarbeit von Baumaschinen erledigt wurde.

„Österreich“ Ende April

Es werden Begriffe verwendet, zu denen wir sofort Bilder im Kopf haben, beispielsweise „Österreich ist frei!“ am 15. Mai (also heute vor 65 Jahren) vom Balkon des Schloss Belvedere. Oder eben Aufnahmen von Frauen, die auf Schuttberge klettern und sich Ziegel reichen, hinter denen aber etwas ganz anderes steckte: „Die betroffenen Frauen waren weit davon entfernt, ihre Arbeit in den Trümmern als eine freiwillige und heldenhafte Tat anzusehen. Gut ein Jahr nach Kriegsende meldeten sich in der Berliner Frauenzeitschrift ‚Sie‘ mehrere Bauhilfsarbeiterinnen in Form von Leserbriefen zu Wort. (…) Voller Verbitterung schilderten sie, weshalb sie diese Arbeiten verrichteten: ‚Wir stehen auf den Trümmern, selbst Frauen, die im 63. Lebensjahre stehen, tragen Steine, schieben Loren, klopfen Ziegel ab. Wir nutzen unsere letzten Stiefel, das letzte Kleid ab, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen, denn unsere Konten sind gesperrt worden‘.“

Natascha Strobl kriegt schon wieder die Krise

Was wäre wohl, wenn sich Frauen jetzt weigerten, die ihnen zugewiesene Rolle zu erfüllen, statt ihr Sinn zu geben, wozu ja auch „Feministinnen“ pausenlos anregen sollen? Interessanter Weise steht im zitierten Artikel auch, dass „die Trümmerfrau in der DDR von den 50er Jahren an bis 1989/90 eine feste Rolle hatte als positive Identifikationsfigur und Prototyp der neuen sozialistischen Frau. Im Westen verschwindet sie fast in der Bedeutungslosigkeit bis in die 1980er Jahre.“ Das änderte sich durch Rentendiskussionen während der Zeit von Bundeskanzler Helmut Kohl. Amerikaner und Briten lehnten es übrigens strikt ab; Frauen zur Beseitung von Schutt einzusetzen; anders hingegen die Sowjets, in deren Besatzungszone allein in Berlin tausende Frauen arbeiten mussten. Es gibt neben der „Trümmerfrau“ noch weitere Legenden, die unser Bild einer Zeit prägen sollen, die nur mehr wenige selbst erlebt haben.

No comment…

Wenn wir bedenken, dass oft vom „Krieg“ gegen ein Virus die Rede ist (obwohl Viuren zum menschlichen Körper gehören), werden die Parallelen noch deutlicher. Dazu kommt, dass nicht zu Unrecht der vorsätzliche Crash der Wirtschaft an 1929 oder auch 2008 erinnert, es also alles in allem um etwas geht, das „wir“ in ähnlicher Form schon einmal erlebt haben. Zunächst muss das „wieder einmal“ in Frage gestellt werden, wozu man jedoch in seinem Denken vollkommen unabhängig sein muss. Pseudofeminismus soll davon ablenken und ist Teil eine konstruierten Realität, hinter der in Form z.B. von O-Tönen von Bill Gates die Marschrichtung auftaucht: „Nach Covid-19 werden die Staats- und Regierungschefs Institutionen erarbeiten, um die nächste Pandemie zu verhindern. Diese werden eine Mischung aus nationalen, regionalen und globalen Organisationen sein. Ich gehe davon aus, dass sie an regelmäßigen ‚Keimspielen‘ teilnehmen werden, so wie Streitkräfte an Kriegsspielen teilnehmen.

Lunacek geht und sieht sich „als Feministin“….

Sie werden uns für das nächste Mal wappnen, wenn ein neuartiges Virus von Fledermäusen oder Vögeln auf den Menschen überspringt. Sie werden uns auch für den Fall vorbereiten, dass ein böswilliger Akteur in einem selbstgebauten Labor eine ansteckende Krankheit erzeugt und versucht, sie zur Waffe zu machen. Indem wir für eine Pandemie üben, wird sich die Welt auch gegen einen Akt des Bioterrorismus wehren.“ Wir sollten da vielleicht an Charly Chaplins Parodie des „großen Führers“ denken oder an die „Tribute von Panem“. Typisch ist aber, dass wir mit ein wenig Weichzeichner auch die Frau an seiner Seite serviert bekommen, so geschehen kürzlich in der „Süddeutschen“:  „Vordergründig wird sie als liebe Hausfrau und Mutter präsentiert – ganz menschlich, so wie du und ich. Doch erst bei kritischem Lesen ihrer Aussagen eröffnet sich deren Tragweite, die uns alle massiv betrifft: Melinda Gates beschreibt einen Masterplan zum Umbau der Welt.“

Ich habe bewusst ein Video mit Eva Herman eingebunden, die wie andere aus der Medienbranche gemerkt hat, dass Mainstream die Bereitschaft bedeutet, Teil einer „Lügenkresse“ zu sein, statt zu recherchieren; sie ist für viele Frauen ein Feindbild, andere sprechen mit Achtung von ihr. Sehenswert sind auch Videos der Kanadierin Amazing Polly etwa zur „Public Health Mafia“, die ich hier eingebunden habe. Die Zitate von Melinda Gates machen uns auch frösteln: „Wenn es Covid irgendwo gibt, gibt es Covid überall. Wenn Impfungen nicht überall verteilt werden, kann es überall Rückfälle geben.“ Es soll keine andere „Normalität“ als eine „neue“ geben: „Ich hoffe, dass sich die Dinge in gut zwei Jahren so entwickelt haben, dass wir wieder in einer Art Normalität leben.“ Zynisch kalkuliert Melinda Gates mehr häusliche Gewalt ein, welche ja auch „Emma“ und „Feministinnen“ anprangern, aber das ist den Preis wohl „wert“. Immerhin denkt sie an Begleitmaßnahmen, die auch wie ein schlechter Scherz anmuten: „Da besorgen wir Laptops und Internetzugang für Kinder aus ärmeren Familien.“ Vom Frauenbild her sollten wir erkennen, dass es sich um eine Rückkehr zum Ausgangspunkt handelt, an dem erwachende Autorinnen in den 1970er, 1980er Jahren ihren persönlichen Aufbruch in die Emanzipation beschreiben. Sofern es überhaupt noch einen Job gibt, ist „Homeoffice“ auch auf sich allein gestellt für alle eine Herausforderung; erst recht, wenn „nebenbei“ virtuell betreute Schulkinder bei der Stange gehalten werden müssen.

...it’s a men’s government…

Frauen wollten also den öffentlichen Bereich erobern und sind wieder hinter dem Herd gelandet, motiviert von „Feministinnen“, alles brav hinzunehmen. Bill and Melinda Gates haben ja große Pläne mit uns: „Ich hoffe, dass nach dieser Krise noch bessere internationale Institutionen entstehen.“ Diese Neugründungen sollen die Welt „besser“ machen, zusätzlich zu UNO und WHO, denn „das haben wir ja auch nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt“, wo die Überlebenden ebenfalls eine Welt kennenlernten, die in Trümmern lag. Bill und Melinda telefonieren auch immer wieder mit Angela Merkel: „Solche Anrufe machen wir persönlich, egal um welche Uhrzeit.“ Damit man sich nicht fragt, wem die Bundeskanzlerin gehört und gehört, ergänt sie „Wenn ich Bürgerin von Deutschland wäre, wäre ich schrecklich stolz.“

„Österreich“ im April 2020

Nachdem die Analyse von Stephan Kohn aus dem deutschen Inneministerium enthüllt wurde, wonach es sich um einen „globalen Fehlalarm“ handelt, veröffentlichte bei uns der „Falter“ Protokolle zu Entscheidungen der Regierung (an Experten vorbei). Wir lesen im Artikel auch,  dass die Leiterin des Militärischen Gesundheitswesens im Verteidigungsministerium, Brigadier Sylvia-Carolina Sperandio eingebunden ist, die in der „Sicherheitspolitischen Jahresvorschau 2020“ empfahl, sich auf das „verteidigungspolitische Risikobild Pandemien als Ereignisse mit zunehmender Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen von an die 100 Prozent auf die Sicherheit unserer Republik“ vorzubereiten. Es gibt nur zwei weibliche Brigadiere beim Bundesheer und beide sind im Bereich Sanität tätig, der Frauen offenbar eher zugetraut wird als z.B. die Leitung der Landesverteidigungsakademie oder der Geheimdienste. So ist aber auch gewährleistet, dass nicht so leicht Lunte gerochen wird (siehe Bestellung Tanners zur Ministerin), weil es sich bei der Plandemie eben um eine PsyOp, um hybride Kriegsführung handelt, der das Bundesheer eigentlich entgegentreten muss.

21 Kommentare zu „Wie feministisch ist Coronoia?

  1. Hier die Chefin der SPD; Saskia Essen analysiert:

    – es entsteht der Eindruck, dass sie sich als Retterin der Wirtschaft versteht, weil sie ja auch einkaufen geht….

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  2. Eine Stunde, die sich lohnt.

    Wirtschaftliche Aspekte sind in dieser Reflexion augeklammert. Aber dazu kann Ron_Nie immer Wesentliches beitragen, auf diesem Weg, thx.

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    1. macht nichts, man kann es von vielen seiten betrachten, niemand wird für alle interessanten videos zeit haben, aber es ist gut, wenn man weiss, was es alles gibt…

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  3. Manche Frauen finden es witzig, sich modische Maulkörbe anzuschaffen, zum jeweiligen Outfit passend. Sogar den Bikini gibt es jetzt dreiteilig. Ist es ein Wunder, wenn sich die Regisseure dieser Plandemie hinter den Kulissen halb totlachen?

    Das naive Mitmachtheater festigt die Position unserer Peiniger und beschleunigt den gesellschaftlichen Untergang, der offensichtlich geplant ist. Eine andere Interpretation ist angesichts der Entwicklung nicht mehr möglich. Aber die Mitgestalter dieser „neuen Normalität“ wissen offensichtlich nicht, was sie tun.

    Glauben die begeisterten Armstrecker wirklich, persönlich würde auch nur einer von ihnen von den verderblichen Folgen dieser Plandemie verschont werden? Allein deshalb, weil sie bei jedem angeordneten Dreck begeistert mitgemacht und mitgestaltet haben?

    Damit soll aber nicht gesagt sein, daß nicht auch Männer sich an vorderster Corona-Front hervortun. Nur eben anders als Frauen.

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    1. Das ist wieder von einem Mann:

      Corona: «Die Katastrophenszenarien waren offensichtlich falsch»

      Urs Scherrer / 16. Mai 2020 – Medizinprofessor Urs Scherrer bezeichnet die Corona-«Task Force» als Deckmäntelchen für die Entscheidungsunfähigkeit der Politik.

      Die abgeschottete und stillgelegte Stadt Wuhan, das Video über den dortigen Bau eines Notspitals innerhalb einer Woche, die Bilder aneinandergereihter Särge in Bergamo oder Berichte aus New York: Sie haben tiefe emotionale Spuren hinterlassen. Deshalb ist es verständlich, dass nicht nur die notwendigen und zu spät erlassenen Verbote von Massenveranstaltungen bei uns auf breite Unterstützung stossen, sondern selbst die Schul- und Geschäftsschliessungen sowie Ausgehbeschränkungen. Noch weiss niemand sicher, ob dieser verordnete Stillstand eines Teils der Wirtschaft mit allen ihren finanziellen und sozialen Folgen sowie die Abermilliarden an neuen Schulden verhältnismässig waren. Im Folgenden stellen wir einen Gastbeitrag des Medizinprofessors Urs Scherrer zur Diskussion.

      https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesundheit/Corona-Die-Katastrophenszenarien-waren-offensichtlich-falsch

      manche Frauen werden wirklich danach gehen, ob mehr Männer oder mehr Frauen sich wahrnehmbar äußern; dabei überhören sie aber geflissentlich andere Frauen, die nicht auf diesen Unsinn reinfallen….

      Es ist wie bei „eine Armlänge Abstand“ nach Köln zu Silvester 2015 eine psychische Barriere bei vielen, die sie nicht überwinden können.

      Sie erinnern sich bestimmt auch an die Reihe „rororo neue frau“ mit persönlichen Emanzipationsberichten, teils auch Sachbüchern, die mochte ich fast alle sehr.

      Es gab so viel nachzudenken, zu analysieren, viele der Frauen habe ich auch irgendwie bewundert…

      Wie das wohl jetzt aussähe?

      Vielleicht so?

      oder so?

      https://www.derstandard.at/story/2000117366129/ich-habe-mich-ins-klo-eingesperrt-um-einmal-ruhe-zu?ref=article

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      1. Spaltungsversuche mit traumatischen Folgen für beide Geschlechter – und für die Kinder. Verheerend. Gerade jetzt.

        Der politische Feminismus ist grundsätzlich auf Unruhestiftung und Konfrontation aus. Bonelli spricht mir aus dem Herzen: Männer und Frauen sind anders, und sie ergänzen einander! In diesem Sinne sind sie gleichberechtigt.

        Ich war schon in jungen Jahren aufmüpfig – wiewohl nicht emanzipiert im politischen Sinne. Ich habe mich eingebracht, wollte aber auf meine Frauenrolle nicht verzichten. Kinder, Haushalt. Und daneben Selbständigkeit.
        Ich paßte in kein politisches Raster, vertrat Meinungen, die dem Mainstream stets querliefen, kriegte Gegenwind sowohl von Frauen als auch von Männern. Fühlte mich oft einsam, zweifelte an mir. Damals.

        Rückblickend waren es die geistigen Tieffliger und unproduktiven Elemente, die mir die meisten Hürden in den Weg gelegt haben. Ich habe viel Federn lassen müssen, aka Geld. Das ist so, und heute kann ich darüber lächeln. Weh tut es nur noch, wenn ich gelegentlich das Arme Tier habe. Schwein sein muß gelernt sein oder eine Wiegengabe.

        Ich liebe Männer! Aber nur solche, die auch welche sind! Und ich mag Frauen, die sich trauen, Frau zu sein, ohne ihr Hirn in der Zeitgeist- und TV-Garderobe abzuliefern. Mit dieser Auffassung bin ich nicht allein, das weiß ich heute. Es beruhigt, aber bequem ist diese Position nicht.

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      2. Es ist schon richtig, dass jeder das tun soll, was er oder sie will. Dann aber müsste aufhören, Frauen abzuwerten für ihre jeweiligen Entscheidungen.

        Übrigens hat sich laut einer Untersuchung die Balance, die jede Familie puncto Arbeit und Kinderbetreuung gefunden hat, vielfach komplett verändert.

        Weniger wegen Homeoffice als wegen Schulschließungen, gegen die viele Experten immer waren.

        Die man aber gegen Familien einsetzt . und natürlich geht es auch um Kindergärten…

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  4. Weil der Rücktritt Lunaceks erwähnt wurde, hier mehr:

    https://kurier.at/meinung/ulrike-lunacek-hatte-keine-chance-von-anfang-an/400842821

    – verständnisvoll, aber sie haben nicht unrecht…

    das schrieb das „profil“ (gehört zum „kurier“) noch am 14. mai:

    https://www.profil.at/kultur/im-wuergegriff-chaos-buero-lunacek-11476630

    kogler will eine „kulturbeamtin“ als nachfolgerin:

    https://orf.at/stories/3165908/

    . er ist auch für den öff, dienst zuständig, dh da muss sie ihm auch die arbeit abnehmen…

    es sieht wieder nach van der bellen-„übergangsregierung“ aus…

    https://www.kleinezeitung.at/kultur/5814404/LunacekNachfolge_Hohe-Kulturbeamtin-als-Favoritin-gehandelt

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  5. Interessante Rede der Abgeordneten Sara Cunial, die gegen den Schluss ihrer Rede den italienischen Präsidenten Guiseppe Conte beschuldigt, er habe sich mit Bill Gates zu einem globalen Staatsstreich verbündet, um dann mit folgenden Worten die Rede zu schließen.

    „Lieber Präsident Conte, wenn Sie das nächste mal ein Telefonat bekommen vom Menschenfreund Bill Gates, sollten Sie es direkt dem internationalen Strafgerichtshof für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit weiterleiten.“

    mit Englischen Untertiteln – bei Bedarf einfach einschalten

    Wie auch immer

    MfG

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  6. Dies ist kein Krieg gegen ein Virus, es ist ein Krieg gegen unser Bewußtsein, ein geistiger Krieg … (sinngemäß nach Dr. Buttar)

    Schlagartig wird mir klar: Es ist ein Fehler, die erlogenen Daten und Zahlen der Marionettenregierungen und deren gesundheitlichen Zentralen korrigieren und widerlegen zu wollen! Ein sinnloser Kampf! Damit wird den Tyrannen glatt in die Hände gearbeitet! Niemals werden wird mit der Rhetorik der Wahrheit gegen die wirkmächtigere Rhetorik der Lüge gewinnen! Überlegen wir doch: indem wir den Namen des Virus und die irrsinnigen Maßnahmen kritisieren, stellen wir Begriff und Maßnahmen immer wieder in den Mittelpunkt, lenken das Denken der Menschen darauf, schaffen damit eine geistige Realität. Und wenn wir sagen, daß das Virus nicht sehr gefährlich ist, bleibt dieses hängen: Virus, gefährlich!

    Mir ist klar geworden, daß die Verwendung des vorgegebenen Vokabulars ein großer Fehler ist! Damit übernehmen wir bereits einen Teil des Denkens und des verborgenen Programms, das uns manipuliert. Wer die Worte der Peiniger übernimmt, akzeptiert unwissentlich und ohne es zu wollen, die Spielregeln, die uns aufgedrängt werden. Damit haben wir das Spiel verloren, ehe es begonnen hat. Es ist wie beim Schach: Wer den zweiten Zug tut, ist meist Verlierer. Wir sollten einfach nicht mehr mitspielen.

    Schauen wir uns doch die Vorgänge der letzten 14 Tage an: wie agieren Merkel und Kurz, wenn sie mit geleakten Papieren konfrontiert werden? Was sagen sie zu den verheerenden Folgen ihres Tuns?

    SIE IGNORIEREN ES! Silent treatment. Die stärkste Waffe der Mächtigen.

    Sie fahren fort mit der Durchsetzung der ihnen aufgetragenen Agenda, ohne mit der Wimper zu zucken. Jeder Protest perlt an ihnen ab wie Regen von einer Plastikplane. Proteste sind einkalkuliert, Krawalle und – ja auch die: die Toten. Der Zusammenbruch von Kultur und Wirtschaft gehört zum Programm und ist vorausgedacht. Sie wissen ganz genau, was „draußen im Land“ los ist! Und niemand sollte sich deshalb noch die Mühe machen, sie in aller Ehrenhaftigkeit darüber „aufklären“ zu wollen.

    Es braucht jetzt eine eigene Strategie, eine neue Strategie des Widerstands. Einen Widerstand, der „neu gedacht“ werden muß in einer „neuen Normalität“. Dabei darf es nicht mehr um die Widerlegung einer frei erfundenen Pandemie gehen, dabei sollte man nicht mehr mit medizinischen Kriegsbegriffen jonglieren. Mit einem Plan kann ich nicht dienen, Gewalt lehne ich ab. Gewaltfreiheit bedeutet aber nicht Wehrlosigkeit!

    In diesen Tagen, die von Mutlosigkeit und Verzweiflung geprägt sind, mache ich mir selbst Hoffnung, indem ich solchen Gedankenspielen nachgehe. Vielleicht greift es jemand auf. Klar dürfte sein: so wie bis jetzt kommen wir keinen Zentimeter weiter. Die Fesseln werden unter zweitweiligem Lockern immer enger gezogen. Es ist höchste Zeit, sich Gedanken über alternative Schritte Gedanken zu machen.

    WIR MÜSSEN AUS DEM RING HERAUSTRETEN, DEN UNS DIE MARIONETTENREGIERUNGEN ZUGEWIESEN HABEN!

    Übrigens RING: da steigt ein Bild in mir hoch: Für Demonstrationen wird sorgfältig ein Platz abgezäunt, auf dem sich dann ein jämmerliches Häufchen Demonstranten zerstreut. Ein beschämender Anblick! Darin zeigt sich augenfällig die Machtlosigkeit des Volkes! Bitte aussteigen, wir werden vorgeführt! Es ist lächerlich!!!

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    1. Es ist ein Angriff auf der ganzen Linie, auch weil wir uns von unseren Mitmenschen distanzieren sollen – Abstand halten, Maske, immer wie verhalte ich mich richtig, es wird ja für viele Bereiche pausenlos verkündet und man kann dem zB nicht ausweichen als Kind in der Schule oder wenn man im Handel arbeitet.

      Das ändert sich nur durch breiten massiven Widerstand, der mit allen Mitteln diffamiert wird.

      Sehen Sie z.B. mal hier:

      Markus Sulzbacher vom „Standard“, der mich blockiert, ich kann ihn eingeloggt nicht sehen.

      Der „Standard“ logiert in Haus, das Benko verkauft hat. Sulzbacher kommentiert auch Straches Ibiza-Diagramm, das ich hier zeige;

      Ibizagate gehört auch zu Desinformationen, by the way:

      Ein Jahr Ibizagate

      – Karoline Edtstadler nimmt auf Sulzbacher Bezug gegen die Kundgebungen:

      Die Kundgebungen und alternative Medien sind die Schwachstelle bei dieser brutalen Durchsetzung einer „neuen Normalität“, deswegen werden sie so sehr attackiert:

      https://www.rnd.de/politik/corona-proteste-rechte-und-linke-sorgen-fur-tumult-in-hamburg-2SHTOL6U7RBGTJ5U4N2W26UIGA.html

      https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/oliver-pocher-bei-demo-mit-vegan-koch-attila-hildmann-von-der-polizei-weggebracht

      https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wie-verschwoerungstheoretiker-im-netz-ihren-wahn-verbreiten-16773096.html

      https://www.zeit.de/kultur/2020-05/corona-demos-berichterstattung-verschwoerungstheorien-demokratie-demonstrationen-medien-macht

      und so weiter, es ist kein Trost, aber eine Erklärung – weil es jetzt um Alles geht…

      denn das ist das Vorbild:

      https://www.tagesschau.de/ausland/indien-app-101.html

      – das geht, wenn die Menschen arm sind…

      unsere Zukunft?

      Unsere Zukunft: Armut für fast alle?

      wie wir auf allen Linien attackiert werden, sieht man auch an einem pseudokritischen Video von Josef Hader, das hier Martin Sellner auf die Schippe nimmt:

      Hader wird „vom Humoristen zum Propagandisten“

      Ich bin mit dem meisten bei Sellner nicht einverstanden, aber auch er unterscheidet zwischen denen, die überall etwas Finsteres sehen und denen, die analysieren und recherchieren. Hader und Co. sollen aber das Abstruseste aufgreifen und gegen uns alle wenden, indem sie es auf uns anwenden.

      Sellner hat auch Recht mit der arroganten (Pseudo-) Intellektualität von Hader und anderen. Es fehlt noch, dass Hader uns Glasperlen wie afrikanische Missionare überreicht.

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    2. Dieser Krieg läuft schon mindestens seit 1914 offen (und verdeckt… und eigentlich auch schon vor 1914… nur seither eben sehr viel brutaler).

      Die wenigsten durchschauen, a) dass es so ist, b) wer es ist, c) einen Feind, den man nicht mal klar benennen kann, wie sollte man den effizient bekämpfen?

      Aktuell läuft ein hybrider Krieg via fugees, LGTB, Diffamierung, Lügen, Vernichtung von Bildungssystem, Jobs und Unternehmen, weiterer Verschuldung plus aktuelles Kronentheater usw…

      Die Methoden werden auch angezogen… http://www.korazym.org/43252/governatore-dellemilia-romagna-bonaccini-vuole-andare-a-scovare-i-positivi-al-sars-cov-2-casa-per-casa-per-isolarli-in-apposite-strutture/

      Wenn die Gesellschaft nicht sofort Wert/Geldschöpfung und damit Souveränität zurückerobert, dann ist die Endrunde ratzfatz in wenigen Monaten erledigt,

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