Ibizagate: Was hinter den Handlangern liegt

Der Ibiza-„Krimi“ verdichtet sich zunehmend auf ein Netzwerk an Personen – zumindest sollen wir glauben, dass das schon alles war. oe24 veröffentlichte am 24. November eine Grafik, aus der hervorgeht, dass sich drei in U-Haft befindliche Personen in einem von anderen unterscheiden: K. und S. gelten als „Polizeispitzel“, während Frau R. als Ex von „Ibiza-Detektiv“ H. ihren ehemaligen Partner nicht „Aufdecker“ Gerd Schmidt ans Messer liefern wollte. Es sieht fast danach aus, dass diese Drei den Kopf für andere hinhalten sollen, darunter neben H. auch für Anwalt M., der einst Konzipient bei Gabriel Lansky war. Im Ibiza-Randbereich wird auch die Sektion Ohne Namen der SPÖ verortet, deren heutiger Vorsitzender Thomas Stiegmaier Public Affairs Manager am Flughafen Wien ist. Gegründet wurde sie unter anderem von Anwalt Oliver Stauber („S.“ in der oe24-Darstellung). der nicht nur bei Lansky, sondern auch bei Hannes Jarolim tätig war. In der SON waren auch Gabriel Lanskys Sohn David aktiv und Christian Kerns Sohn Niko. 

Nun wurde bekannt, dass Alexander Zach einvernommen wurde, der wie Zoltan Aczel einmal beim Liberalen Forum war, was beide mit Florian Schweitzer verbindet, dem einzigen bekannten Gesicht der Plattform Zoom Institute. Interessant ist, dass davon die Rede war, das Ibiza-Material sei Aczel angeboten worden, für den Tal Silberstein „wie ein Bruder“ ist. Zach war dank eines Deals zwischen Hans Peter Haselsteiner und Alfred Gusenbauer von 2006 bis 2008 auf einem SPÖ-Ticket im Parlament. 2006 ist eine bedeutsame Jahreszahl, weil sich hier der Einstieg des Oligarchen Oleg Deripaska bei der Strabag abzeichnete, die Signa Holding an die Börse ging und Martin Schlaff seine Beteiligung an RHI auf Schiene brachte. Damals ging die BAWAG pleite, die sich wenige Jahree zuvor mit Schlaff und den Casinos Austria auf das Risiko Casino Jericho eingelassen hatte. Mit den israelischen Ex(?)-Agenten Tal Silberstein und Chaim Sharvit führte die Gusenbauer-SPO einen „Sozialfighter statt Eurofighter“-Wahlkampf, den der formale Wahlkampfleiter Norbert Darabos auzubaden hatte. Ebenfalls 2006 gab es einen Deal zwischen Boeing und dem ukrainischen Oligarchen Dmyrto Firtash, was den Zugang zu Titanminen in Indien betrifft – all das hat sehr viel Österreichbezug.

Darstellung von oe24

 

Zach ist heute Geschäftsführer des Datum-Verlags und machte auch mit Ex-Innenminister Ernst Strasser Geschäfte. Dies gemeinsam mit Aczel, wobei ein Bericht im Jahr 2009 so endete: „Die Frage, ob Aczel noch für die Strabag arbeitet, wurde nicht beantwortet. Ebenso wenig wie jene, aufgrund welcher Qualifikationen Strasser Anfang 2008 in den Aufsichtsrat der Rail Holding AG des Strabag-Bauunternehmers Hans Peter Haselsteiner berufen wurde.“  2011 wurde Strasser mit versteckter Kamera aufgenommen im Gespräch mit vermeintlichen Lobbyisten: „Der zurückgetretene ÖVP-Europaabgeordnete pflegte schon als Innenminister enge Kontakte zu Russlands Geschäftswelt. Er trat als Präsident der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft zurück.“ Aufgrund der ähnlichen Vorgangsweise hatte das etwas von einem Mini-Ibizagate, doch es gibt noch weitere Parallelen. Auch wenn u.a. Innenminister Wolfgang Peschorn zu Recht kritisiert, dass Akten der Staatsanwaltschaft bei Medien landen, gewinnen wir dadurch interessante Einblicke

oe24 zu den Ermittlungen

Wir wissen, mit wem Heinz Christian Strache und Johann Gudenus sprachen, nachdem sie am 15. Mai damit konfrontiert waren, dass etwas auf sie zukommt, Laut Rufdatenrückerfassung, die keine Gesprächsinhalte abbildet, nahm Gudenus mit Markus Tschank, der ORFG und Hubert Gorbach Kontakt auf. Zwar stürzt sich alles auf Strache, doch hier sollten wir uns fragen, warum wieder die ORFG ins Spiel kommt und Gorbach, den Martin Schlaff (wie Alfred Gusenbauer) zeitweise im RHI-Aufsichtsrat unterbrachte. Tschank war da noch Funktionär der ORFG, wie es Richard Schenz (Ex-OMV), Gabriel Lansky, Christoph Matznetter (mit Lansky und Gusenbauer verbunden) und Gustav Gustenau (Direktion für Sicherheitspolitik im Verteidigungsministerium) auch heute noch sind. Auch in Kooperation mit Ex-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil gründete Tschank ein Institut für Sicherheitspolitik, das vom BMLV und von Novomatic gesponsert wurde. Ehe die Ibiza- und bald auch CASAG-Affäre hochkochte, hatte Tschank auch einen Aufsichtsratssitz in der burgenländischen Landesimmobiliengesellschaft BELIG.

Ein Strohmeyer bei Gusenbauer und Specht

Eine weitere Meldung über Strasser passt ebenfalls ins Bild, nämlich zur Sicherheitsfirma G4S: „Das Unternehmen unterhält seit Jahren ausgezeichnete Kontakte ins Innenministerium, zur Basis – Offiziere der Exekutive schulen immer wieder G4S-Mitarbeiter ein – und zur Spitze: Der frühere ÖVP-Innenminister Ernst Strasser wechselte nach seinem Abschied aus der Bundespolitik 2004 in den Aufsichtsrat der Wiener G4S Secure Solutions AG, ehe er 2011 ausschied. Vorstand Wechner wiederum diente unter Strassers Nachnachfolger Günther Platter als stellvertretender Kabinettschef. Und Wechners Vorgänger Harald Neumann war Gast bei den Jagdgesellschaften von Alfons Mensdorff-Pouilly, zu welchen sich immer wieder auch ranghohe Vertreter des Innenministeriums einfanden.“ Zur Zeit von Schwarzblau bekam nicht nur der heutige SPÖ-NÖ-Chef Franz Schnabl als Polizist Schwierigkeiten mit dem BMI, sondern auch Oskar Strohmeyer, der dann Gusenhauers „Schatten-Innenminister“ wurde. Er wurde Aufsichtsrat bei der G4S, sodass sich seine Wege wieder mit Strassers kreuzten. Strohmeyer gilt als Förderer Doskozils (für Gusenbauer?), was im BVT-U-Ausschuss kurz angesprochen wurde.

„Krone“ kurz nach der Wahl 

Ehe Hans Peter Doskozil Landeshauptmann Hans Niessl im burgenländischen Landtag ablöste, gab es eine inoffizielle Amtsübergabe im Wiener Donauturm, der dem Busunternehmer Paul Blaguss gehört, der mit Werner Faymann puncto Tourismus kooperiert. Weil Anrainer gegen Bauprojekte im Donaupark sind, wurde die G4S zur Bewachung eingesetzt; da man Blaguss auch bei Treffen der Österreichisch-Aserbaidschanischen Handelskammer u.a mit Gusenbauer sieht, wirkt wieder alles wie aus einem Guß. Apropos Burgenland: der erwähnte Lobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly durfte seine Haftstrafe mit Fußfessel verbüßen, weil ihn die Sicherheitsfirma National Security Austria beschäftigte. Sie spielt eine Rolle beim Kampf um Güssinger Mineralwasser, wobei der aus Wien stammende von ihr engagierte PR-Berater Philipp Buchner am 29. September 2019 in Sofia tot aufgefunden wurde. Der russische Widersacher Andrej K. der Bulgaren wollte mit Partnern auch aus der SPÖ einmal die Alizee Bank betreiben. Sein Name stand auch in Verbindung mit der Avcon Jet, die wegen der Entführung einer Kasachin und ihrer Tochter aus Italien 2013 in die Schlagzeilen geriet. Das erinnert natürlich an die Alijew-Affäre und an Lanskys und Gusenbauers Lobbying für Nasarbajew.

Die SPÖ und Ibiza

Der Wikipedia-Eintrag zu Strasser weist uns wieder auf NEOS-Sponsor Haselsteienr hin: „Bis März 2011 war Strasser auch Aufsichtsratsmitglied der WESTbahn sowie bei G4S Security.“ Gerade wird die NEOS-Abgeordnete Stephanie Krisper als „Aufdeckerin“ gefeiert, unter anderem via Interview von Ida Metzger im „Kurier“ mit dem Zitat „Fühle mich derzeit nicht so sicher“.  Als der NEOS-Abgeordnete Helmut Brandstätter noch Herausgeber war, musste Metzger dem via Doskozil und Pilz verbreiteten Eurofighter-Narrativ folgen. Dazu gehörte auch, Pilz-Drohungen gegen Darabos zu verbreiten, ohne sich dabei etwas zu denken. Es versteht sich von selbst, dass die NEOS keine der Machenschaften Haselsteiners fragwürdig finden, was bereits bei den Festspielen Erl beginnt. Neben Brandstätter veröffentlichte auch Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner ein Buch, das mit der türkisblauen Regierung abrechnete. Im Ibizagate-Diagram kommt auch „Krone“-Moderatorin W. vor, die einst ein Nagelstudio betrieb und die Ex von Anwalt M. ist. Im Frühjahr 2017 beschwerte sie sich über das Arbeitsinspektorat und bekam Besuch von Mitterlehner, der Tarockpartner Gusenbauers ist, und wurde dann Kolumnistin und schließlich Moderatorin bei der „Krone“.

Bierlein, Brandstätter, Rendi-Wagner, Drozda bei Benko

Es muss reiner Zufall sein, dass besagtes Studio beim Goldenen Quartier Rene Benkos liegt und vom Park Hyatt Hotel beworben wird. Die berüchtigten BAWAG-Penthouse-Wohnungen von Helmut Elsner und Fritz Verzetnitsch gehören nun wem? Benko. Bei Ibiza fällt auch die junge Eventmanagerin und Maklerin von Luxusimmobilien M. auf, die mit dem Geschäftspartner W. von Günter Kerbler verheiratet ist. Damit sind wir beim rotgrünen Skandal um Flächenwidmungen in Wien, was auch in die Gusenbauer-Netzwerke hineinspielt u.a. wegen Willi Hemetsberger von Ithuba Capital. Er unterstützte nicht nur Projekte des grünen Planungssprechers Christoph Chorherr, sondern war am Verkauf der internationalen Tochter der Volksbank an die russische Sberbank beteiligt, die Kreditgeber Benkos ist. Die Rufdatenrückerfassung ergab bei Strache, dass er bei Benko, aber auch bei Kathrin Glock und der Firma Glock anrief, in Panik wegen bevorstehender Ibiza-Enthüllungen. Frau Glock sitzt im Aufsichtsrat der Austro Control, was der FPÖ als Postenschacher angelastet wird, doch ihr leisten der jeweilige Verkehrsminister und Günter Ofner Gesellschaft, der dem Aufsichtsrat der Wiener Städtischen und der Firma Vienna International Airport Security Services angehört. Dies mit Lansky-Schwager Julian Jäger, den man auch beim „Törggelen“ antrifft und der mit Ofner und CASAG-Chefin Bettina Glatz-Kremsner im Vorstand des Flughafen Wien sitzt (und wo arbeitet Thomas Stiegmaier von der SON? Eben!).

NEOS vs. FPÖ

Bei der erwähnten Avcon Jet AG finden wir neben Connections zu Firmen des Russen Andrej K. (siehe Güssinger) auch Andreas Bierwirth von der Telekom Austria, von UPC und anderen Firmen im Aufsichtrat, der mit Julian Jäger und Josef Pröll dem Aufsichtrat des FK Austria Wien angehört. Wir ssen, dass Frau Strache einmal für Skender Fani tätig war, der auch mit Fußball verbunden war, sowohl mit Rapid als auch mit der Austria. Außerdem klingelt es beim Stichwort Telekom von wegen Martin Schlaff und die Telekom-Ostdeals. Man muss sich ansehen, wer in der FPÖ nach Ibiaz welche Rolle spielte, und dass es von der Wiener Stadtwahlbehörde abhing, ob Philippa Strache zu einem Spaltpilz werden kann. Statt ihr hätte Markus Tschank in den Nationalrat einziehen sollen – ein Schelm, wer dabei an die Beziehungen des Stadtwahlleiters Stadtrat Jürgen Czernohorszky auch zur SPÖ Burgenland denkt. Der mehr als umstrittene FPÖ-NÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl trat öffentlich besonders scharf gegen Strache auf. Er hat der Firma National Security Austria Aufträge erteilt, bei denen der Verdacht von Kickback-Zahlungen im Raum stand.

Richard Schmitt und Gerd Schmidt

Die Sicherheitsfirma G4S geriet schon länger ins Gerede in Zusammenhang mit Schubhaftzentren. Auch UPC (heute mit Bierwirth von der Telekom im Vorstand) arbeitete mit G4S zusammen; einem Unternehmen, das immerhin auch über 50-Jährige einstellen will, aber wegen Security im Parlament / beim BVT-U-Ausschuss in Verruf geriet. Bei all diesen eng verflochtenen Netzwerken verwundert es nicht, dass nun wenige die Last der Ibiza-Falle auf sich nehmen sollen, mit der politisch ja einiges erreicht wurde. Der nun eingegrenzte Täterkreis scheint zwar an Wohlstand interessiert gewesen zu sein, aber ob es für Durchblick auf höherem Level ausreichte? Wie sehr hätten sie – und wie sehr ganz andere – von veränderten politischen Verhältnissen profitieren können? Fairerweise sieht oe24 noch einen bislang unbekannten Auftraggeber vor, der die eine oder andere Verbindung zum „Zielobjekt“ Strache gehabt haben muss.

https://twitter.com/sebreinhart/status/1198898468271665153

PS: Auch Niko Kern wurde von der Soko Ibiza einvernommen – das ist ein bißchen viel Sektion Ohne Namen. Die Einladung von Markus Tschanks Institut und der Novomatic siehe Tweet kann man nicht erfinden…

54 Kommentare zu „Ibizagate: Was hinter den Handlangern liegt

  1. Hinweis eines Users auf Facebook:

    Ich verweise noch auf Philippe Narval..der in einem puls 4 interview betonte, dass das forum alpach MIT dem zentrum fuer politische schoenheit jahrelang bestens zusammengearbeitet haben.da gab es auch MSM wo bluemel MIT glawischnigg allein spazieren ging in alpach.und das soll laenger gedauert haben.das puls4-interview war am 24.5.2019…

    Gefällt 1 Person

    1. Also wenn DAS ALLES ist: Ein Prinz und eine 17 Jährige…
      LÄCHERLICH

      eine 17 jährige ist alt, das ist doch keine Pädophilie !!

      Die Kleine ist eine Nutte.

      Der Andrew ist ein Idiot, warum sagt er nicht offen, MEA CULPA, ich nehm die Strafe auf mich, ich bitte um Gnade, … 17 Jahr blondes Haar, so stand sie vor mir…. ich war schwach…

      so wars und ich zahle der Nutte eine Entschädigung, wenn sie meint zu wenig bekommen zu haben für ihre Dienste…

      PS: was Kinderhändler angeht soll man lieber nachschauen wohin die 5000 verloren gegangenen Kinder bei der Invasion 2015 hingekommen sind. Von denen hat man viele nicht wieder gefunden.
      Immer wieder werden kleine Kinder aufgegriffen, die nicht(!) mit den Eltern über Grenzen kommen und verkauft werden.
      DORT ist der Wahnsinn zu Hause.

      Gefällt 3 Personen

  2. Zu Interview Reisinger Neos.
    Was für eine Heuchelei und Werteumkehrung, frech und übergriffig.
    WAS gehts eine andere Partei an, was die eine mit ihrem Geld macht, ob sie Gold hortet, ob sie ein Sparbuch hat oder in Papieren anlegt? Ein Guthaben, eine Rücklage ist immer lobenswert!

    Anprangern könnte man das GEGENTEIL, wenn eine Partei Schulden hat und dadurch gefährlich abhängig ist. Oder daß sie einen Großsponsor (!!) hat und dessen Wille und Portemonnaie ihr Programm ist. Gefährlich gehts also bei den NEOs selbst zu. Krisper leakt doch sicher Infos aus geheimen Sitzungen, man braucht als Strabag keine Spitzel zu bezahlen.


    Linker Illusionszauber:
    Was heisst „Postenschacher“?
    Man tut so, als ob es nach Wahlen KEINE „MACHT“ gäbe, die man gerecht neu verteilen muss.
    Macht ist „etwas Böses.“
    Das ist eine sehr linksstudentisch naive Einstellung, die autoritätsfrei sogar die Polizei abschaffen will, was darin mündet, daß die öffentliche Autorität zerstört wird und die Oligarchen abgrasen können.

    Ein starker Staat und gute Machtaufteilung ist der SCHUTZ vor Kriminellen und nicht selbst das Kriminelle!!
    Leider haben die Oligarchen die Medien gekapert und können das GEGENTEIL behaupten.

    Heute arbeiten die Medien mit Kriminellen zusammen, SO GEHT DAS NICHT WEITER:
    Warum macht der Kurz und Co nicht ein Gesetz, daß die Medien keine illegal erworbenen Sachen, keine DATEN aus Computer-EINBRÜCHEN, Reinlegereien, Erpressungen, Gerüchte verbreiten dürfen???

    SCHON SO ANGST vor denen?

    Man kann so ein Gesetz flankieren durch ein strenges Informationsfreiheitsgesetz.
    Also daß man als Bürger nach ein paar Jahren freie EINSICHT hat in alle Verwaltungsakten, also wie Politiker früher entschieden haben.
    Die Angst, daß man später alles nachlesen kann, wird Korruption verhindern.

    Gefällt 3 Personen

    1. Man kann so ein Gesetz flankieren durch ein strenges Informationsfreiheitsgesetz.
      Also daß man als Bürger nach ein paar Jahren freie EINSICHT hat in alle Verwaltungsakten, also wie Politiker früher entschieden haben.
      Die Angst, daß man später alles nachlesen kann, wird Korruption verhindern.

      Sehr guter Ansatz. Das wäre zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Ob dadurch jegliche Korruption verhindert werden kann, ist zweitrangig. Abschreckend würde so ein Gesetz allemal wirken.

      Wie auch immer

      MfG

      Gefällt 4 Personen

  3. Im Kapitel 8: Ibiza-Video des Buches „Der Rabbi, der Mossad und der Mord an Jörg Haider“ schreibt Friedmann: Aus erster Hand weiß ich, dass das Ibiza – Video bereits seit langer Zeit durch den Mossad geplant war und vorsichtig und professionell vorbereitet und durchgeführt wurde. Der Mossad hat beim Ibiza-Video den mehrmals erwähnten Chaim Sharvit und Co eingesetzt … Die ganze Affäre war also eine geheime Operation des Mossads und ein gezielter Anschlag auf die österreichische Demokratie…
    Es ist auffallend und überraschend zugleich, dass kein einziger Journalist den Mut hat die ganze Wahrheit über diese Affäre zu berichten, und damit allen Interessen Israels und des Mossads zu dienen.
    Ja nicht anecken auf der Ebene darüber ist offensichtlich das Grundaxiom der Journalisten und der österreichischen Justiz. Die vier Affen sind überall.
    Das Leben ist schön. Die Wahrheit unter Umständen schmerzhaft.
    Wir leben im Zeitalter der Lüge, das ist sehr schlimm.
    Aber, Rudolf Steiner führt zu Wahrheit aus: …man kann die Wahrheit hassen,…aber die Wahrheit kann nicht vollständig unterdrückt werden, weil sie- und das ist jetzt bildlich gesprochen- gewissermaßen die Schwester der menschlichen Seele ist…

    Gefällt 3 Personen

    1. Ich glaube NICHT, daß das eine Geheimdienstsache war.
      Dazu war es viel zu unprofessionell, vor allem verkaufen die nicht. Die haben Wege in die Medien auch ohne Kaufverträge.

      Like

    2. Der Name Chaim Sharvit klingt mir irgendwie sehr vertraut in den Ohren. Wenn ich recht erinnere, las ich den Namen Chaim Sharvit in einem der ungezählten Transkription Protokolle eines Eurofighter U-Ausschusses; soll angeblich, laut P.P. ein Israelischer Detektiv sein.

      Wie auch immer

      MfG

      Like

      1. Sie werden staunen, aber ich weiss, wo man ihn antreffen soll

        Das glaub ich Ihnen aufs Wort, Frau Bader. Hab vorhin Ihre Artikel nochmals durchwühlt um ganz sicher zu gehen, und bin glatt fündig geworden. Also scheint der Name Chaim aufgrund IHRER Artikel zB „Coup Teil 86: Wie man Parteien unterwandert“ so vertraut in meinen Ohren zu klingen.

        Bravo, gut gemacht !

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 1 Person

    1. Es sind dort auch in anderen Artikeln interessante Details zu finden, das kann jedoch auch ablenken.

      Allerdings ist interessant, welche Biografie Schelling hat:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_J%C3%B6rg_Schelling

      Beim XXXLutz steuerschonend Malta verwendet

      Im Aufsichtsrat der Volksbank, die ihre europ. Tochter an die Sberbank verkaufte

      2014-17 Finanzminister – damals bot Peter Goldscheider/EPIC mit der Komarek-Gruppe/EMMA (= Komarek und griech. Beteiligte) um CASAG-Anteile

      https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/759348_Tschechische-Milliardaere-greifen-nach-Casinos.html

      https://www.diepresse.com/4819511/wettlauf-um-casinos-anteile (2015)

      Bis dahin arbeitet das Trio Komárek, Šmejc und Goldscheider schon am nächsten Schlag: Ihr prononciertes Ziel ist ein „Österreich-Konsortium“, das letztlich die Mehrheit an den Casinos Austria halten soll. Dazu führt Goldscheider dem Vernehmen nach schon Gespräche mit den Haupteigentümern des Dorotheums: den Familien Dichand und Soravia sowie Investor Michael Tojner. Sie hatten ebenfalls um die Came gerittert, aber zu wenig geboten. Tojner hatte sich überdies im Konsortium mit Century Casinos um eine der drei neuen Spielbanken-Lizenzen beworben, kam aber nicht zum Zug.

      Dass der Pakt mit der Dorotheum-Gruppe klappt, ist freilich nicht sicher, zumal es ordentlich politischen Gegenwind gegen die Konstellation geben soll. Weil sich Goldscheider das Wohlwollen von Schelling nicht verlieren will, könnte es letztlich zu einem Casinos-Konstrukt ganz anderer Art kommen: Indem sich das Trio Komárek, Šmeijc und Goldscheider mit der ÖBIB zusammenspannt und so die Mehrheit hat. Was gar nicht so abwegig ist, hat doch Oberndorfer schon im Juli der „Presse“ gesagt, dass Goldscheider nicht abgeneigt sei, auch den Staatsanteil zu übernehmen. Um dann, in einem weiteren Schritt, die Casinos an die Börse zu bringen.

      später dann dauernd Streit:

      https://www.diepresse.com/5451232/casinos-austria-streit-statt-strategie

      https://kurier.at/wirtschaft/neue-spieler-bei-den-casinos-austria/400403204

      „Zuletzt verdichteten sich wieder die Gerüchte, Ex-ÖVP-Finanzminister Hans Jörg Schelling würde für die Sazka lobbyieren und habe einen Beratervertrag.“

      https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/regierung-dreht-am-gluecksrad-schelling-will-casinos-verkaufen-2524630

      https://www.idnes.cz/ekonomika/zahranicni/komarek-a-smejc-chteji-koupit-casinos-austria.A150422_170924_eko_euro_nio

      https://kurier.at/wirtschaft/casinos-austria-der-poker-der-oligarchen/156.405.551

      https://www.trend.at/wirtschaft/oesterreich/finale-kampf-casinos-5880858

      Offenbar wollte Kurz nicht, dass die KKCG/Sazka (Komarek) noch mehr Anteile an der CASAG erwirbt.

      Das Gespräch vermittelte ja Schelling…

      Und er ist auch Berater bei North Stream 2..

      https://kurier.at/wirtschaft/schelling-neue-karriere-als-lobbyist/400017793..

      Like

  4. Alexander Zach, 2006-2008 auf SPÖ-Ticket im Parlament, ist auch zu Ibiza einvernommen worden, er war Lobbyist für Haselsteiner und ist jetzt Herausgeber des Magazins Datum, bei dem Stefan Apfl arbeitet:

    https://www.stefanapfl.com/autor/

    DATUM berichtete über lancierte Postings z.B. in der Alijew-Affäre über eine Wiener PR-Agentur:

    https://www.stefanapfl.com/2014/12/05/liebesgruse-aus-kasachstan/

    Mhoch3 arbeitete auch für die ÖBB; als Kern der Chef war:

    https://www.stefanapfl.com/2014/11/14/die-netzflusterer/

    https://www.firmenabc.at/modern-mind-marketing-gmbh_DZMJ

    Man kommt zur Sol Luz Privatstiftung:

    https://www.firmenabc.at/sol-luz-privatstiftung_OjjY

    von dort zur Fundula Beteiligungsverwaltungs GmbH:

    https://www.firmenabc.at/fundula-beteiligungsverwaltungs-gmbh_HFoN

    von dort zu AFreeze in Innsbruck:

    https://www.firmenabc.at/afreeze-gmbh_EBfX

    Mit Rainer Münz, dem „refugee welcome“-Bevölkerungsexperten der Erste Bank und der Aschoka Privatstiftung (An der Hülben 4, Top 1):

    https://www.firmenabc.at/aschoka-privatstiftung_OtLT

    weiter zu Neubauer & Partner Rechtsanwälte (An der Hülben 4, Top 7, 1010 Wien)

    https://www.firmenabc.at/neubauer-partner-rechtsanwaelte-gmbh_KmQM

    Harry Neubauer finden wir in der Robert Placzek Holding AG:

    https://www.firmenabc.at/robert-placzek-holding-aktiengesellschaft_pH

    und in der MS Privatstiftung (An der Hülben 4, Top 1) – beides steht für Schlaff:

    https://www.firmenabc.at/ms-privatstiftung_BiSt

    und dann haben wir noch das Österreichische Außenhandelskontor (Trattnerhof 1, 1010 Wien, wie Robert Placzek Holding):

    https://www.firmenabc.at/oesterreichisches-aussenhandelskontor-helene-e-boehmer-gesel_KKMw

    – ebenfalls Schlaff via Franz Köck

    und die YD Privatstiftung (An der Hülben 4, Top 1):

    https://www.firmenabc.at/yd-privatstiftung_PHFY

    Like

    1. Diese Augenzugangshinweise-Methode sollte man mit höchster Vorsicht genießen, vor allem dann, wenn man sich der verschiedenen Parameter, die es zusätzlich zu berücksichtigen gilt, wenig oder gar nicht bewusst ist.

      Die Maklerin könnte zum Beispiel eine Linkshänderin sein; somit träfe mehrheitlich das glatte Gegenteil von dem zu was für den Rechtshänder relativ häufig zu stimmen scheint. und so weiter und so fort 😉

      Ich hatte auch mal so ein Buch, in den frühen 80ern. Reine Geldverschwendung. Landete relativ bald dorthin, wo es hingehört, auf dem Müll 🙂

      Wie auch immer

      MfG

      Gefällt 4 Personen

      1. Sie haben recht, es war als Indiz, nicht als Beweis vorgeschlagen. Tatsache ist, dass es mit der funktionalen Aufgabenteilung der Hirnhemisphären zu tun hat und bei Linkshändern das Gegenteil der Fall sein könnte.

        Ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Dame ein bisschen zu sehr die Ahnungslose spielt. Vor allem wenn man daran denkt, dass sie ein paar sehr persönliche offene Rechnungen hat.

        Vielleicht lässt sich daraus mehr ableiten

        Like

      2. Auch das, was Jack Nasher in seinen Vorträgen zu Besten gibt, führt nur in streng selektierten EinzelFällen zum Erfolg. Egal um welche WahrheitsfindungsMethode es geht: sie alle haben eins Gemeinsam: sie versuchen geradezu überheblich die Individualität, also die Verschiedenheit, der Menschen auszublenden.

        Ein Mensch ist keine Maschine wo man zB am Klang erkennen kann, ob sie geölt oder nicht geölt ist, oder wo man exakt vorhersagen kann, wenn man die Knöpfe A+B drückt, dann kommt als Ergebnis sicher C heraus.

        Kein Mensch gleicht, vor allem was die Persönlichkeit betrifft, dem Anderen.

        Fast immer sind es die Widersprüchlichkeiten, welche einen verdächtig gewordenen Menschen, zB beim Verhör, [die Zeit / Dauer arbeitet dabei fast immer zugunsten der Kriminalistik] erfolgreich der Lüge überführen. Lügen haben kurze Beine.

        Ich hab schon lange aufgehört, mich von Schalertanerie beeindrucken oder gar infizieren zu lassen.

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 4 Personen

      3. Zitat fl. :
        „Meine Frage ist: Was hätte die Maklerin finanziell profitieren können, wenn sie zB Mitwisserin des Ibiza-Deals gewesen wäre. Ich komm damit einfach nicht klar. Wenn die Marklerin Mittwisserin gewesen sein soll, dann hätte die Maklerin doch ganz genau gewusst, dass sie niemals nur einen Cent für all die Mühen erhalten hätte.“

        Antwort: Einen Anteil am mittels Video lukrierten Geld, zB.?

        Oder auch eine „Abschlagszahlung“ eines Dienstes, wäre auch eine Möglichkeit; und es gibt noch viele andere (wie selbst erpresst zu werden).

        Sich von der Analyse dieses Videos belastbare Antworten in der Causa zu erhoffen, ist gelinde gesagt naiv, das ist doch nur EIN Mosaikstein (oder auch Puzzleteil, aber „Mosaik“ passt etymologisch wahrscheinlich besser…) von hunderten, in deren genauer Kenntnis wir alle nicht sind.

        Dieses „wer hat wen zuerst angerufen“ oder „was hat die zu dem gesagt“ ist vergeudete Zeit, allein schon deshalb, weil man dazu die (nicht vorhandenen) Antworten der Involvierten heranziehen müsste, was also völlig sinnlos ist (da diesen Aussagen nicht zu trauen ist).

        Da lobe ich mir Frau Baders Netzwerkanalysen, diese sind bei Weitem zielführender.

        Like

      4. Vielen Dank, Netzwerke sind allerdings schwerer zu verstehen als wenn Details rausgepickt werden in dieser Art:

        https://wien.orf.at/stories/3023688/

        Das zielt drauf ab, dass einem der Gudenus eh unsympathisch ist.

        Der Punkt ist aber, wieso landet es bei Pilz, diesmal aus dem Innenministerium – wo gerade Peschorn das nicht will:

        https://www.krone.at/2048512

        Das bedeutet, dass sowohl die WKSTA als auch Leute im BMI Pilz zur Hand gehen.

        Und was bedeutet es für Eurofighter-Ermittlungen, die auch Pilz anstrengte?

        https://kurier.at/chronik/oesterreich/kokainspuren-im-schlafzimmer-von-gudenus/400687223

        https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191127_OTS0067/zackzack-die-akte-gudenus-teil-1-kokain-im-schlafzimmer

        Like

    2. Die Langfassung um 20.15 auf Puls 4 – sie wird aber beteuern, dass sie meinte, alles sei korrekt abgelaufen.

      Sie betont, dass Anwalt M. als Treuhänder beim vermeintlichen Geschäft fungierte. Er wird sich schwer rausreden können, zumal er eh schon gestanden hat. Die RA-Kammer schläft natürlch.

      Like

      1. Danke für den Programmhinweis.

        Ich vertraue darauf, dass die Behörde bessere Wahrheitsfindungsmethoden hat als puls24. Gibt ja schon erste Widersprüche. Wenn der Lockvogel so hervorragend englisch konversiert hat, wieso musste Gudenus dann ins Russische übersetzen? Ist das Markovic nicht aufgefallen? Wieso wurde Detektiv H. hinzugezogen? Von wem ging die Initiative aus?

        Auf jeden Fall steht Beihilfe im Raum. Ignorantia non excusat.

        Like

      2. Wenn der Lockvogel so hervorragend englisch konversiert hat, wieso musste Gudenus dann ins Russische übersetzen?

        Vielleicht dem HaCe zuliebe, damit HaCe nach Herzenslust mittels vertrauter Muttersprache mit beweisfähigen Aussagen ins Verderben hat stolpern können.

        In Englisch wären die Aufnahmen der reinste Flop gewesen und Strache hätte das, was dabei vorwerfbar gewesen wäre, ganz einfach wegen seiner unzureichenden Sprachkenntnisse als Null und Nichtig, weil falsch verstanden zurückweisen können.

        Das ist aber bloß mein Zugang, das Warum zu erklären oder besser gesagt zu deuten 😀

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 4 Personen

      3. Auf jeden Fall steht Beihilfe im Raum. Ignorantia non excusat

        Die Maklerin hat sich meiner Meinung nach [nach jetzigem Erkenntnisstand] nichts zu Schulden kommen lassen.

        Ignorantia iuris neminem excusat bzw Ignorantia legis non excusat wärw im Falle der Maklerin anzuwenden zu wollen höchst unzulässig. Die Maklerin muss und darf sich auf das, was Ihr ein Treuhänder [Anwalt M] an Geschäftspapieren vorlegt, vorbehaltlos auf die Richtigkeit und Rechtmäßigkeit der Ausfertigung verlassen können. Sorgfaltspflichten blieben haher von Seite der Maklerin unverletzt.

        Oder hätte sich die Maklerin, die von M überreichten Unterlagen zuerst beim nächstbesten Notar ums Eck beglaubigen lassen müssen, damit im Anschluss an die Beglaubigung sodann beim übernächsten Notar am übernächsten Eck die Beglaubigung voraussichtlich endgültig hätte beglaubigt werden können ? LOL

        Also man sollte schon die Kirche im Dorf lassen um den Juristenkram nicht ad absurdum zu führen 😀

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 3 Personen

      4. Weiters:

        „Close the Deal“, heisst es unter Geschäftsleuten. Wenn Markovic wirklich derart massiv an der Immobilienvermittlung interessiert war, warum hat sie sich nicht darum bemüht, das Geschäft abzuschließen? Wie wir dargestellt bekamen, war ja nach dem Lokalaugenschein in Niederösterreich Sendepause und Markovic hat den Lockvogel nicht mehr gesehn und will den Anwalt nur noch einmal zufällig getroffen haben.

        Das ist seltsam. Hätte ich ein derart lukratives Geschäft am Haken, würde ich zumindest den Anwalt noch einmal darauf ansprechen. Bei ihm zumindest nachfragen, ob die Interessentin noch aktuell ist.

        Ihre Beziehung zum HC blieb im Interview übrigens unerwähnt.

        Da stehen mMn Fragen im Raum.

        Like

      5. @fledgling.

        Weiß ja nicht, aber wenn sich der Deal in der Höhe mehrerer Miliionen beläuft, prüfe ich lieber selbst zweimal nach, ob alles niet- und nagelfest ist.

        Beihilfe zur Geldwäsche oder zu Täuschung wäre das Erste, woran ich da denken würde.

        Like

      6. Wie wir dargestellt bekamen, war ja nach dem Lokalaugenschein in Niederösterreich Sendepause und Markovic hat den Lockvogel nicht mehr gesehn und will den Anwalt nur noch einmal zufällig getroffen haben.

        Aus meiner Sicht ergeben sich daraus noch keine verwertbaren Anhaltspunkte. Gerade bei Neureichen muss man stets damit rechnen, dass sie sich von einer Minute zur Anderen vom vorher lieb gewonnenen Kaufobjekten wieder abwenden, weil denen irgend sonstiger, schon den nächsten Floh schmackhaft ins Ohr gesetzt haben.

        Große Juweliere könnten ein ganzes Liederbuch damit füllen – von wegen ein Lied singen, was denen so alles unterkommt. Also ein einmaliges Erscheinen und dann auf nimma wieder seh’n im Nirvana verschwinden, produziert, wenns um solche Dimensionen geht, nicht unbedingt Verdacht.

        Meine Frage ist: Was hätte die Maklerin finanziell profitieren können, wenn sie zB Mitwisserin des Ibiza-Deals gewesen wäre. Ich komm damit einfach nicht klar. Wenn die Marklerin Mittwisserin gewesen sein soll, dann hätte die Maklerin doch ganz genau gewusst, dass sie niemals nur einen Cent für all die Mühen erhalten hätte.

        Moment mal, eine Möglichkeit könnte es geben

        Weiß jemand, wie es bei der Maklerin dazu gekommen ist, für den Verkauf des Grundstückes legitimiert zu sein ? War es Gudenus selbst der an Markovic herangetreten ist ? das wäre von enormer Wichtigkeit

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 4 Personen

      7. Weiß jemand, wie es bei der Maklerin dazu gekommen ist, für den Verkauf des Grundstückes legitimiert zu sein ? War es Gudenus selbst der an Markovic herangetreten ist ? das wäre von enormer Wichtigkeit

        Laut ihrer Darstellung hat der Mirfakhrai sie angerufen.

        Like

      8. Sie sagt doch, dass sie Mirfakhrai schon von Geschäften kannte und er sich an sie wandte.

        Da ist übrigens der Link zum ganzen Interview:

        https://www.puls4.com/Puls24/videos/HIGHLIGHTS/Ibiza-Affaere-Die-Immobilien-Maklerin-im-PULS-24-Exklusivinterview-770986

        Schmidt hat mal geschrieben, dass Markovic sowohl Strache als auch „Detektiv“ Hessenthaler kannte. Sie sagt aber, dass einmal ein „Bekannter“ der Oligarchennichte dabei war (nämlich H.) als ob sie diesen nicht kennen würde:

        http://www.eu-infothek.com/ibiza-gate-die-geheimnisvolle-rolle-der-wiener-immobilienmaklerin/

        Sie sagte, dass die Oligarchin präzise Fragen stellte und sie aufwändig recherchierte (zu Land- und Forstwirtschaft von Gudenus).

        Like

      9. Ah, sehr gut, danke. Nur noch eine Frage: Erfährt man in der Puls 24 Sendung (langversion) die gesamte Kette über das „wer hat wen wann und wo informiert / kontaktiert? Mit anderen Worten: lohnt es sich die Langversion zu geben, Oder ist diese eh nur wieder schwammig wie alles andere was sich zur Ibiza-Hysterie finden lässt. Denn jetzt käme zum Beispiel die Frage, wie erfuhr Mirfakhrai von dem Grundstück usw.

        Wie auch immer

        MfG

        P.S.: Muss heute ein bisschen früher Schluss machen; muss morgen rechtzeitig aus den Federn.

        Gute Nacht

        Like

      10. @geschätzter fledgling,

        Sie vermuten richtig. Wesentliche Punkte v.a. der Informationskette sind offen geblieben, etwa woher wusste Mirfakhrai über das Vertrauensverhältnis der Markovic zu den Gudenüssen oder woher wusste der Anwalt über das zur Disposition stehende Grundstück. Nach Angaben der Maklerin war es nicht am Markt.

        Was ist da Schutzbehauptung? – eine der zentralen offenen Fragen des Interviews.

        Zahlt sich aber trotzdem aus mMn. Wünsche eine gute Nacht!

        Like

      11. Das finde ich interessant, vom 2.11.2017:

        https://www.kosmo.at/antm-kandidaten-ziehen-in-luxus-penthouse-von-irena-markovic/

        Topmodel-Staffel. Für 14 Auserwählte bedeutet dies den Einzug in ein 7-Millionen-Euro-Loft der Immobilienkanzlei Lifestyle Properties,, welches von Geschäftsführerin und Inhaberin Irena Marković geleitet wird.

        – Innenstadt, 7 Millionen? Mit Dachgarten und Pool?

        – auch wenn es heisst, dass Frau M, sich um Oligarchen kümmert, wird sie ja wohl ihre Klienten überprüfen, um keinen Betrügern aufzusitzen, keine zeit zu vergeuden. Und da war sie bei der „Oligarchennichte“ unvorsichtig?

        Like

      12. @Ron-Nie

        Sie liegen richtig. Aber belastbare Beweise sind nicht Zweck der Übung. Sondern die Medienanalyse, das Erkennen von Fehlern und offensichtlichen Widersprüchen in einem der weiten Verbreitung zugeführten Interview. Das dann noch als Grundlage der „journalistischen Analyse“ durch zwei Pseudo-Experten herangezogen wird.

        Die Netzwerk-Analyse von Frau Bader ist dagegen sehr viel komplexer, schwerer handzuhaben, wird aber den Realitäten eher gerecht. Und in dem Zusammenhang

        @alexandrabader

        danke wieder mal für den Link.

        Like

      13. Merci beaucoup – es geht seriös eh nur als Netzwerkanalyse, weil uns kaum jemand verraten wird, was er konkret wann mit wem besprochen hat. Schon wegen der Erinnerung und auch, weil man damit ja auch in die Irre führen kann (wenn ich alles unbesehen glauben würde…)

        Like

      14. – auch wenn es heisst, dass Frau M, sich um Oligarchen kümmert, wird sie ja wohl ihre Klienten überprüfen, um keinen Betrügern aufzusitzen, keine zeit zu vergeuden. Und da war sie bei der „Oligarchennichte“ unvorsichtig?

        Eine exakte Prüfung der Klientel erfolgt in der Regel dann, wenn sich auch konkrete Kaufabsichten objektivieren lassen. Auch ist ein Urgieren bzw Nachboren in der Branche eher unüblich, da dies eher zum Misstrauen als zu Vertrauenserweckung bei der Klientel führen könnte.

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 4 Personen

      15. @zip

        Bin grundsätzlich ja völlig bei Ihnen, das Maklerin-Interview ist eine sehr schlecht (wohl aufgrund von Nervösität) dargebrachte schauspielerische Leistung, insofern wird die Dame schon irgendwie involviert sein…dieser Verdacht besteht schon einige Zeit.

        Mehr ist daraus mMn nicht zu extrahieren; offene Widersprüche in einem einstudierten Text zu finden, wird eher nicht erfolgreich sein, immerhin hatte „man“ 6 Monate Zeit zur Vorbereitung.

        Like

      16. Ich hab‘ es noch gar nicht gesehen, aber die Beschreibung gelesen. Schmidt meint, dass es zumindest drei Widersprüche gibt:

        http://www.eu-infothek.com/ibiza-gate-interview-und-bericht-mit-maklerin-auf-neuem-puls-24-sender/

        Aber ich gebe dir Recht, was wird man nach 6 Monaten Vorbereitungszeit sagen? Ich denke, dass das Interview schon zu einem bestimmten Zeitpunkt kommt, wann es genau passt.

        Es wird sich jetzt genau einfügen ins gewollte Muster.

        Like

      17. @Alexandra (hoffentlich im richtigen Strang – manchmal ist die „Antwort“-Funktion irgendwie seltsam verteilt kommt mir vor)

        Damit ist alles dazu gesagt – werde gleich mal Schmidts Ansicht dazu lesen.

        Like

      18. Ron_Nie, man findet auch Interessantes über Frau M.:

        http://picpanzee.com/irena_markovic_wischenbart

        Das Meeting bei Lifestyle Properties ist u.a. mit ihm:

        https://www.firmenabc.at/person/scharner-walter_jibpar

        „Penthouse“ usw. Firmen sind auch seine…

        https://penthousesports.at/uber-uns/

        https://www.firmenabc.at/f-u-s-penthouse-realitaeten-ges-m-b-h_EKjp

        Barbara Toth – die das Ibiza-Material kennt – schrieb 2018 im Falter einen Jubelartikel darüber (den man im Web als PDF auf der Seite des Praters findet):

        https://www.firmenabc.at/skydiver-gmbh-wind-o-bona_HQWQ

        Wind-O-Bona gibts in mehreren Städten (Fliegen im Windkanal)

        Scharners Partner sind Anton Stenin und Sergey Sorokin.

        https://at.linkedin.com/in/anton-stenin

        – soll 1981 geboren sein, da geht sich das mit Studium in Moskau nicht ganz aus…

        – Sorokin ist geb. 1962, anders als ein gleichnamiger Fussballspieler (1969)

        – jedenfalls wird klar, wie Frau M. u.a. an russisches Klientel kommt….

        dies klingt ähnlich wie ihre Firma Lifestyle Properties:

        https://en.wikipedia.org/wiki/Lifestyle_Holidays_Group

        – gehört ihrem Mann, Hochzeit war 2019 im Park Hyatt…

        Hier http://picpanzee.com/irena_markovic_wischenbart

        sieht man, wo Frau M. überall ist und dass sie offenbar mit Barbara Meier, der Frau (seit irgendwann heuer) von Klemens Hallmann befreundet ist (die Rothaarige).

        – beachte auch, dass sie das Steirereck am Pogusch mit Helikopter besuchen (dort hat auch die Österr.- Aserbaidschanische Gesellschaft Termine mit Gusenbauer und Co.)

        https://www.instagram.com/irena_markovic_wischenbart/?hl=de

        https://www.mystypic.com/irena_markovic_wischenbart/

        Ich kann wie du wohl ebenso nicht wirklich beurteilen, wie „man“ Luxusimmobilien verkauft, aber mir kommt komisch vor, dass sie so viel Aufwand trieb und sich von der „Oligarchennichte“ offenbar weitere Fragen stellen liess, und nichts gemerkt haben soll…

        Like

      19. Eine sehr umtriebige junge Dame…
        Ich fand was User „zip“ oben in Bezug auf unbewußte Augenbewegungen postete, sehr erhellend (siehe Skizze oben).
        Natürlich ist das kein 100%-Beweis für Lügen, aber es bestätigt den ersten Eindruck, den ich von ihr aufgrund dieses Videos hatte – sie lügt und ihr dabei empfundenes Unwohlsein kann sie nicht verleugnen, man fühlt die Pein geradezu…sie scheint aber nicht unbedingt habituell zu lügen, sonst wäre sie wohl geübter.

        Sie blickt immer wieder nach rechts, was eben auf ein „Gschichtl“ hindeutet; zum Einwand Links- oder Rechtshänder:
        das mag schon stimmen; darum habe ich mir diverse Photos der Dame angesehen und sie trägt die Uhr links und hält Gläser in der Rechten – eine Rechtshänderin also.

        Like

      20. Vielen Dank @Ron-Nie, Sie haben meine Wahrnehmung perfekt beschrieben.

        Darüberhinaus hatte ich den Eindruck, dass Markovic unter Druck stand/steht.

        Like

      21. Den Eindruck habe ich auch und er verstärkt sich, wenn man sich ihre sonstigen unbeschwrrten Auftritte ansieht

        Das sehe ich, seit ich mir die Videos vom Kanal Irena Markovic reinzog, anders. Auf mich macht Frau Marcovice-Wischenbart, wann immer sie ne Kamera auf sie gerichtet sieht, einen ziemlich selbst-kontollierten Eindruck. Wenn M sich auf der Straße gefilmt weiß, legt M einen Gang an den Tag, als würde sie sich auf einem Laufsteg befinden. Der Eindruck, den sie dabei hinterlässt, muss nicht immer der Vorteilhaftere sein.

        Sie möchte mMn jederzeit [siehe Interview] als ein zu hundert Prozent perfekter Mensch wahrgenommen werden, sich quasi als Perfekt inszenieren, was allerdings bei manch unbedarften Betrachter ungewollt Verdachtsmomente produzieren kann.

        Was die heftig diskutierte Augendiagnostig einiger Kommentatoren betrifft: Frau Markovic scheint grundsätzlich [in allen Belangen] „rechts“ zu visualisieren, also nicht nur beim Verhör auf Puls 24.

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 3 Personen

    1. Guten Morgen

      Das, Ob es Viele sind, ist immer schwer zu beurteilen, weil man ja immer jeweils bloß das Lesbare als Produkt / Ergebnis zu Gesicht bekommt und nicht die verursachende Energie dahinter.

      Aber Einige, welche alles andere sind, denn integer, gibt es hier am Blog ganz bestimmt. Insofern hundert prozentige Zustimmung.

      Das scheinen mMn aber generell die Schattenseiten des an und für sich praktischen und durchaus hilfreichen Internets zu sein.

      Man darf dabei auch nicht übersehen, das viele Blogs, Social Media Portale im Internet via Künstlicher Intelligenz in Verbindung mit learning machine automatisiert, [mutmaßlich geheimdienstlichen Ursprungs] bereits weitestgehend ohne weiteres Zutun einer real lebenden Person betrieben werden können

      Facebook, Twitter, sämtliche GoogleProdukte wie YT usw.

      Eingegriffen wird von real existierenden Personen in der Regel jeweils dann, wenn zB der Kommentarbereich aus dem Ruder zu laufen droht, oder bestimmte im Voraus definierte Signalworte, ein korrigierendes Eingreifen oder Reagieren als notwendig erscheinen lassen.

      Inwieweit sich WordPress.com bereits für die vollständige Automatisierung mittels
      Künstlicher Inteligenz [lerning machine] adaptieren lässt, entzieht sich derzeit noch
      meiner Kenntnis. Dass bei wordpress.com der Kommentarbereich alleine via Kommentarbots befüllt werden kann, ist eigentlich schon seit Jahren ein offenes Geheimnis.

      Das ist mit ein Grund, warum ich den gelegentlich gegen mich gerichteten Angriffen eher mit Entspannung entgegen trete 😀

      Wie auch immer

      MfG

      Gefällt 3 Personen

  5. Man kann es nur immer wiederholen – sowohl was die Causa Eurofighter betrifft als auch die Causa Ibiza nehmen alle wesentlichen Akteure hier teil: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Teilnehmern_an_Bilderberg-Konferenzen

    Kurz vor der Grenzöffnung dürfte sich dieses klandestine Netzwerk schon ziemlich auf den Schlips getreten gefühlt haben: https://www.derstandard.at/story/2000017414481/demonstration-gegen-bilderberg-konferenz-in-telfs

    Übrigens: Die Wiki-Autoren sichten Artikeländerungen normaler Weise binnen weniger Minuten, nach Hinzufügen von Hans-Peter Haselsteiner zu oben geposteter Liste hat die Freigabe aber rund 36 Stunden (!) gedauert… interessanter Weise ist ausgerechnet jene Folge von „Talk im Hangar 7“ („Hofer vs. Bellen“), in welcher Haselsteiner freimütig herausposaunte Freimaurer zu sein und auch schon einer Bilderbergkonferenz beigewohnt zu haben, kurz nach Aufkommen des Ibizia-Skandals von Servus.tv aus dem Netz genommen worden…

    Oh noch was: Fellner war der letzten BB-Konferenz zugeschalten… und präsentiert uns jetzt gemeinsam mit „Aufdecker Schmidt“ ausgewählte Bauernopfer, alleine schon die Ansicht die Akteure hätten aus „finanziellen Motiven“ („so eine Kokainsucht kann schon teuer sein“) gehandelt – ja klar, wenn die Kohle gerade knapp ist wendet man schnell mal ein paar Tausender auf um etwas zu produzieren das dann irgendwann -vielleicht- irgendjemand kauft 😉 Der Geschäftsführer von Schmidt’s kurz vor dem Ibiza-Skandal gegründeten Detektei in Deutschland („Omnia“) ist ja ein Sozialist 😉 Fellner selbst sehr kurz-nahe und Haselsteiner die einzige Person welche in der Vergangenheit enorme Summen aufwendete um in die öffentliche Meinungsbildung einzugreifen (Anti-Hofer-Kampagnen im BP-Wahlkampf, „Überparteiliche Plattform“ gegen die FPÖ, etc.)…

    Im aktuellen „Thema“ wird Haselsteiner übrigens wieder mal als Ausgeburt der Humanität abgefeiert… „Report“ auch ganz witzig, insbesondere das Gejammer über die MS-Kürzungen im letzten Beitrag – alleine wie die Beispielfamilie wohnt, viele arbeitende österreichische Familien leben wesentlich schlechter; dann die Aussage „das betrifft auch Österreicher“ und als Beispiel ein vor 30 Jahren eingewanderter Türke der noch immer kein Deutsch kann 😀 Da wäre eher die Frage zu stellen wie er überhaupt zur Ö-Staatsbürgerschaft kam, dafür sind entsprechende Deutschkenntnisse in Wort & Schrift eigentlich Voraussetzung.

    Like

    1. @bf3sojiro
      Die BB-Treffen verfolge ich schon sehr lange; davon, dass Fellner letztens zugeschalten worden wäre, weiß ich nichts, da würde mich eine Quelle interessieren…
      Wahrscheinlich ist jedenfalls, dass Fellner ohne Raiffeisen-Geld schon längst pleite wäre, und er daher wohl nicht die Hand des Herrls beißt…sein OE24 hat nun – warum auch immer – die Rolle des Blitzableiters für „die Rechten“ von der nun türkisgrünen Krone übernommen; es gibt also in Österreich noch genau 1 („Massen“-)Medium, welches (noch?) nicht (vollumfänglich) in den Vernichtungsfeldzug gegen die FP eingespannt ist, und das ist „Österreich“…na gute Nacht angesichts dieser Auspizien…
      Und dennoch ist diese Angelegenheit zu komplex, als dass ich Gerhard Schmidt samt Detektei unbedingt als Ablenkungsfront einordnen würde – obwohl es irgendwie auf der Hand läge und natürlich gut möglich ist.
      Eine Anfrage, ob die EUI mit Dr. Friedmann Kontakt bez. dessen Aussagen aufgenommen hat (er beschuldigt ja den Mossad der Verwicklung ins Ibizavideo), blieb unbeantwortet.
      Generell scheint es niemanden zu geben, der dies getan hat!

      MEn ist das dahinterstehende Netzwerk (ob nun mit oder ohne Video-Erstellungsauftrag) mittlerweile zu mächtig, als dass man dagegen etwas unternehmen könnte, sind doch
      *) unsere Oligarchen
      *) Raiffeisen (~“ÖVP alt“)
      *) Freimaurerei
      *) alle Medien (Print und ORF, ServusTV und alle anderen wie ATV und Puls4)
      *) die ÖVP (alt und neu)
      *) der Bundespräsident
      *) alle anderen Parteien (exkl. FP natürlich)
      sowie die
      *) Justiz an Bord.
      Dazu noch die „Zivilgesellschaft“ (inkl. allen von innen und außen gesponsorten NGOs sowie alle Staatskünstler), also jener „Teil der Bevölkerung“, der öffentlich auftreten kann/darf (ohne fertig gemacht zu werden…also die „Guten“…).

      Dagegen ist nicht mehr „anzustinken“, so sehr ich es mir doch wünschte.
      Für widerlegende Ansichten/Aussichten/Argumente wäre ich sehr dankbar….

      Like

      1. Diese lange Liste an Interessen ist unvollständig wegen der Rolle des Auslandes. Und von Interessen, die mit diesen via Netzwerke hier verwoben sein können.

        Und wegen anstehender Themen in den Koalitionsverhandlungen, von denen ja alles ablenkt, was nicht mit diesen zu tun hat.

        Dabei gehört ja auch der Umstand dazu, dass überhaupt neu gewählt wurde und verhandelt werden muss.

        Abgelenkt wird natürlich auch von dem, was ich einmal mehr hinsichtlich der Eurofighter beschrieben habe. Da besteht schliesslich schon lange akuter Handlungsbedarf.

        Like

  6. Nachsatz, da hier die Frage (Zitat) „Was hätte die Maklerin finanziell profitieren können, wenn sie zB Mitwisserin des Ibiza-Deals gewesen wäre.“ gestellt wurde: Warum müssen finanzielle Aspekte im Vordergrund stehen, es kann genauso eine ideologische Motivation gegeben sein – Kohle hat die Dame ja offenbar genug, die ja auch irgendwo herkommt – mutmaßlich ist ein Großteil der zahlungskräftigen Kunden im anderen politischen Lager zu verorten 😉 Die Haselsteiner-Stiftung hat ja z.B. vergangenes Jahr auch die „teuerste Wohnung Wiens“ gekauft: https://www.krone.at/1651076

    Übrigens nur 2 Blöcke von jenem Objekt entfernt in welchem sich die Eigentumsanteile meiner Jungfamilie befinden, über die wir aber dank der korruptionsversifften Justiz nicht verfügen dürfen (5Ob45/17d) – ist zwar verfassungs- und menschenrechtswidrig, interessiert bei unbescholtenen Steuerzahler aber eh kein Schwein. Und der OGH muss in seinen Beschlüssen sogar direkt lügen, die beiden in Punkt 1 genannten Rechtssätze fanden im gesamten Verfahren keine Anwendung 😉

    Dank des faschistoiden Vorgehens der Justiz wurde nicht nur ein Schussattentat auf die Mutter meines Kindes im Sommer 2016 überhaupt erst möglich gemacht, sondern hat sich zwischenzeitlich auch eine Moschee ungefragt in den Keller eingenistet – und klagt jetzt alle 16 Miteigentümer auf Zustimmung zur Umwidmung.

    Die sogenannte „Uni-Moschee“, angeblich spendenfinanziert:

    https://uni-moschee.at/main/
    https://www.diepresse.com/5371317/gebetsraum-eine-moschee-fur-studenten
    https://www.krone.at/578494

    Spendenfinanziert? Siehe diese ARTE-Doku: https://www.arte.tv/de/videos/080544-000-A/katar-millionen-fuer-europas-islam/

    Komisch, auf YouTube wurde der Doku-Link „privat“ geschalten und auf der ARTE-Seite geht das Video scheinbar auch nicht… na sowas. Aber zumindest den Text kann man noch lesen.

    Nebenbei haben wir noch eine Klage der Hausverwaltung anhängig für eine Terassenreparatur (über 2000€) – wir sollen als Jungfamilie die schon viele Jahre im Rahmen willkürlicher Obsorgeverfahren ohne Kostenersatz verfolgt wurde (u.a. 1Ob98/14i) nämlich offenbar für Eigentum zahlen, aus welchem wir keinerlei Erträge erzielen und es auch nicht in welcher Form auch immer abstoßen können… und so „nebenbei“ noch für die Mietkosten unserer eigenen Wohnung aufkommen.

    Mal die Definition von „Sittenwidrigkeit“ lesen… juckt aber bei den eigenen weitgehend wehrlosen Jungfamilien ebenfalls keine Sau. Hauptsache wir leben in einem Höchststeuerland und zahlen Anwälte für Terroristen, Mörder, Vergewaltiger & Co, geht es um die eigenen Menschenrechte darf man den Anwalt selbst zahlen.
    Ein wirklich widerlicher faschistoider Terrorunterstützer- und Menschenrechtsbrecherstaat, ähnlich „demokratisch“ und „rechtsstaatlich“ wie das sozialistische Nordkorea (das sich offiziell ja auch als „demokratische Volksrepublik“ bezeichnet)… 😀

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..