Casinos Austria: Der Skandal, der alle betrifft

Hausdurchsuchungen und Chatprotokolle zur Postenvergabe bei den Casinos Austria scheinen gerade die Weichen zu einem neuen U-Ausschuss zu stellen. Doch wenn wir tiefer in die Materie eindringen, merken wir, dass es beileibe nicht nur um die vergangene türkisblaue Regierung gehen muss. An der Spitze der Casinos Austria stand über Jahrzehnte der 2015 verstorbene Leo Wallner, der auch mit Martin Schlaff im Geschäft war. Seinen Nachfolger Karl Stoss finden wir jetzt bei der Signa Holding von Rene Benko, in die auch Johann Graf vom CASAG-Anteilseigner Novomatic investiert. Glücksspiel ist in Österreich eng mit dem Sport verflochten und da wiederum mit bekannten Namen, wie wir noch sehen werden. Zunächst aber ein paar Basics zur CASAG: „Die Casinos der am 3. Jänner 1934 in Laxenburg konstituierten, am 5. Jänner 1934 protokollierten Österreichischen Casino A.G. wurden 1967 von der Österreichischen Spielbanken AG (1985 umbenannt auf Casinos Austria AG) übernommen. Das Unternehmen gilt als einer der größten österreichischen Steuerzahler. Zur weltweit tätigen Casinos Austria Gruppe gehören derzeit 12 Casinos in Österreich sowie über das Tochterunternehmen Casinos Austria International (CAI) 31 Glücksspielbetriebe in 13 Ländern (24 Landcasinos, 4 Schiffcasinos und ein VLT-Standort).

Im Jahr 2017 wurden Netto-Spielerlöse von 330,14 Millionen Euro in Österreich erzielt. Der Konzern beschäftigt in Österreich 1.890 und außerhalb Österreichs 1.623 Mitarbeiter.“ Die CASAG muss mit der Zeit gehen: „Das Spielverhalten der Gäste hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Wie überall in der europäischen Glücksspielbranche nimmt die Bedeutung des Lebendspiels (also an Spieltischen mit einem Croupier) ab, wogegen die Umsätze bei Spielautomaten sowie im Internet steigen. Casinos Austria hat auf diese Entwicklung mit einer doppelten Strategie reagiert. Zum einen verstärkt die Marketingstrategie den Erlebniswert des Casinobesuchs mit Dinnermenüs und Veranstaltungsrahmen. Zum anderen bieten Casinos Austria und Österreichische Lotterien über die gemeinsame Tochterfirma win2day ebenfalls Online-Spiele im Internet an. win2day ist das einzige in Österreich konzessionierte Online-Glücksspiel-Portal und gehört mit einem Umsatz von 1,613 Milliarden Euro 2017 (1,536 Milliarden im Jahr 2016) zu den Wachstumssegmenten des Konzerns.“

Aktueller Tweet

Die Aktionärsstruktur 2015 beschreibt Wikipedia so: 38,29 % Medial Beteiligungs-GmbH; 33,24 % Österreichische Beteiligungs AG; 17,19 % Novomatic AG; 5,97 % Sonstige Aktionäre (u. a. MTB Privatstiftung, Privatstiftung Josef Melchart, Leo Wallner); 5,31 % Bankhaus Schelhammer & Schattera. Dann gab es jedoch Veränderungen: „Seit dem 15. Jänner 2018 ist die tschechische Sazka-Gruppe mit insgesamt 34 Prozent der Aktien größter Aktionär der Casinos Austria AG. In einer außerordentlichen Hauptversammlung genehmigten die Aktionäre einen Zukauf von jenen 22,7 Prozent, die von Leipnik-Lundenburger und Uniqa stammten. Davor war die Sazka-Gruppe bereits mit elf Prozent an der CASAG beteiligt. Laut der Rechercheplattform Addendum wurden außerdem von der Sazka-Gruppe Vorverträge mit Novomatic und dem Bankhaus Schelhammer & Schattera für eine Übernahme von insgesamt rund 61 Prozent der Anteile unterschrieben. Novomatic gab allerdings an, seinen 17-Prozent-Anteil an den Casinos nicht verkaufen zu wollen.“ Man beachte, dass Ex-CASAG-Direktor Karl Stoss im Jahr 2014 Rene Benko, Beny Steinmetz und Alfred Gusenbauer beteiligen wollte: „Dem staunenden CASAG-Aufsichtsrat habe Stoss von der Existenz eines Konsortiums berichtet, das bereit sei, ein verbindliches Angebot für eine Mehrheitsbeteiligung an den Casinos zu unterbreiten.

OÖC-Jahresbericht 2009/10: Abend mit Benko

Mittlerweile sickerten auch die Namen durch: Es handelt sich um den jungen Tiroler Immobilien-Tycoon René Benko, dessen Freund, den israelischen Diamantenmilliardär Benny Steinmetz und den ohnehin bereits – als außenpolitischer Berater von ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz sowie Einflüsterer der Regierungen in Kasachstan und Serbien – schon ziemlich ausgelasteten SP-Altbundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer. Gusenbauer sitzt zudem im ‚Board of Directors‘ des kanadischen Bergbaukonzerns ‚Gabriel Ressources‘, in dem Steinmetz Großaktionär ist. Steinmetz und Benko gründeten im Vorjahr ein Joint Venture und erwarben gemeinsam die 17 deutschen Karstadt-Kaufhäuser sowie das Berliner KaDeWe. Casino-Boss Stoss wiederum sitzt – wie auch Gusenbauer – im Beirat von Benkos ‚Signa Holding‘.“ Im oben erwähnten Jahresbericht des Österreichischen Olympischen Comités wird zunächst Leo Wallner als Vorstand genannt und die heutige CASAG-Direktorin Bettina Glatz-Kremsner als Rechnungsprüferin; Schirmherr war seit seiner Wahl 2004 Bundespräsident Heinz Fischer. Ab Dezember 2009 fungiert Karl Stoss als Präsident, während Wallner Österreich im IOC vertritt; Vizepräsident Paul Schauer nahm sich heuer das Leben, als er wegen Förderbetrug im Schwimmverband vor Gericht stehen sollte. Man konnte Wallner, Stoss und Benko auch bei Events gemeinsam antreffen, etwa 2009 bei den Bregenzer Festspielen.

Hartwig Löger als Kanzler für wenige Tage

Weil Heinz Christian Strache auf Ibiza behauptete „Novomatic zahlt alle!“ und es dann Hausdurchsuchungen zur Postenvergabe bei der CASAG aufgrund einer anonymen Anzeige gab, steht auch Ex-Minister Hartwig Löger in der Kritik. Es wurden Chatprotokolle an „Presse“ und „Falter“ geleakt, aus denen hervorgeht, dass er einem Deal mit der FPÖ zustimmte, durch den Peter Sidlo in den CASAG-Vorstand gelangte, der auch einmal bei der Conwert war. Wenn wir wieder in der Zeit zurückgehen, fällt eine Notiz aus dem Wahlkampffinish 2006 auf, die sich auf einen Besuch Gusenbauers beim bulgarischen Staatspräsidenten Georgi Parwanow im Jahr davor bezog: „Die SPÖ dementierte das Gerücht, dass Gusenbauer im Jet des Geschäftsmannes Martin Schlaff unterwegs gewesen sei. Gusenbauer habe die AUA benutzt, Tickets lägen vor, so die SPÖ. Schlaff ist zentrale Person im Mobiltel-Deal, den er mit der Bawag und dem Industriellen und Ex-ÖVP-Chef Josef Taus durchgezogen hatte. Es war Schlaffs Privat-Jet, mit dem Kanzler Schüssel im März 2005 auf Kosten der Bawag nach Sofia gereist war. Doch auch Gusenbauer saß in Schlaffs Jet, der auch einmal Jasser Arafat gehört hatte: Im Mai 2006 kehrte der SP-Chef mit Schlaff und Casino-General Leo Wallner vom Champions-League-Finale aus Paris zurück. Er habe, so Gusenbauer, die beiden zufällig im Hotel getroffen und sei zum Flug eingeladen worden.“

„Wir Staatskünstler“, Dietmar und Laura

Wenn es um Sport, Politik und Seilschaften geht, müssen wir unbedingt auch an Fußball denken, nicht nur beim Stichwort Eurofighter. Vor Peter Sidlo von der FPÖ gehörte Dietmar Hoscher von der SPÖ dem CASAG-Vorstand an, der auch nicht unbedingt qualifizierter war als der blaue Bewerber. Dass mit ihm die Meldung „Responsible Gaming – LGP berät Casinos Austria“ verbunden ist, war zu erwarten, bedenkt man, wo der Name Gabriel Lansky überall aufscheint. Tal Silberstein, Beny Steinmetz und Alfred Gusenbauer wollten mit der Novia mitmischen, als es um Video Lottery Terminals ging. Silberstein klagte die CASAG mit Anwalt Leo Specht, während dieser mit Lansky ein anderer Gusenbauer-Freund und Geschäftspartner zur Seite stand. Dazu muss man wissen, dass Gusenbauer und Specht für den „Sozialfighter statt Eurofighter“-Wahlkampf 2006 neben Tal Silberstein mit Chaim Sharvit auch einen anderen israelischen Ex(?) Agenten engagierten, der Belastendes über EADS (heute Airbus) herausfinden sollte. Gegen seinen Willen wurde dann der formale Wahlkampfleiter Norbert Darabos Verteidigungsminister, den man daran hinderte, sein Amt auszuüben und so bald als möglich ins Haus des Sports abschob. En passant wurde im U-Ausschuss zu Abhör- und Beeinflussungsmaßnahmen im Bereich des Parlaments 2009 angesprochen, dass Darabos sich meist dort aufhielt, der selbst nur einen Tag pro Woche nicht im BMLV verbringen wollte. Wichtiger war den Grünen, das Abwehramt unter Druck zu setzen, wie man den Protokollen entnehmen kann.

Aus dem Ausschussbericht der Grünen 2009

Übrigens gilt Dietmar Hoscher als Langzeitkandidat für die Funktion des Rapid-Präsidenten; 2018 wurde Darabos aus dem Kuratorium des Fußballklubs entfernt. Was die tschechische Sazka betrifft, so dementiert sie gerade Behauptungen Peter Sidlos, wonach er auf WhatApp nur gemeint habe, diese Gruppe wollte ihre Anteile  an der CASAG verkaufen. Als Sazka bei den Casinos einsteigen wollte, war zunächst auch Investor Peter Goldscheider mit von der Partie. Mit seinem Fonds EPIC wandelte er in gewisser Weise auf den Spuren Martin Schlaffs, als einer einen ukrainischen Telekomanbieter übernahm. Dabei mischte auch Paul Manafort mit, für den später Alfred Gusenbauer lobbyierte (der dann andere Lobbyingpartner in den „Krieg“ von Ex-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil gegen Airbus einbrachte). In der Gegenwart interessiert sich die Justiz auch für die Novomatic, für deren Eigentümer Johann Graf und deren Chef Harald Neumann. Alfred Gusenbauer gilt als Berater des Konzerns und saß einmal im Aufsichtsrat der deutschen Tochter Löwen Entertainment, wo ihm jetzt Eva Glawischnig (Ex-Grüne) gefolgt ist.

Hartwig Löger im ORF

In der aktuellen Situation sollten wir bedenken, dass es früher kurze Telefonate gab, wo heute per WhatsApp gechattet wird, was natürlich mehr Spuren hinterlässt. Daher sich bitte vorzustellen, wie z.B. das Casino Jericho-Abenteuer von Martin Schlaff, Casinos Austria und BAWAG eingefädelt wurde. Als es im August 2019 Hausdurchsuchungen gab, wurde übrigens auch deutlich, dass Novomatic-Gründer Johann Graf in kurzen Abständen die Handynummern wechselt, immer unterdrückt anruft und nicht einmal sein Direktor Harald Neumann seine Nummer kennt. Wenn Renate Graber im „Standard“ mit diesen Details aufwartet, so passt dies ins Muster, da sie im „Konvolut“, das die BVT-Affäre auslöste, neben z.B. Florian Klenk („Falter“) und Michael Nikbaksh („profil“) als eine jener Personen genannt wurde, denen routinemäßig etwas zugespielt wird. Was die letzten Leaks betrifft, ist ein Streit darüber entbrannt, wer bei als Verschlussakt geführten Ermittlungen Einsicht bekommt, denn die Korruptionsstaatsanwaltschaft weist von sich, dass sie eine undichte Stelle habe. Andererseits wird der ehemalige Richter Wolfgang Rauter, der mit einer Bürgerliste im burgenländischen Landtag sitzt, schon wissen, warum er Anzeige erstattet hat.

Novomatic-Inserat in Reaktion auf Ibizagate

Tatsächlich beschweren sich immer wieder Personen, gegen die ermittelt wird, dass ausgewählte Journalisten mehr erfahren als sie selbst. Was ein auch die burgenländische Politik betreffendes Verfahren angeht, mit dem ich mich befasst habe und wo ich die LBL auch auf meine Recherchen hinwies, wird jedenfalls mit der Strafprozessordnung eher locker umgeagngen. Denn es wird keineswegs Verdachtusmpmenten gegen andere Personen nachgangen, also nicht nach Entlastdendem für Betroffene gesucht. Es geht um die Eurofighter, wo bekanntlich der heutige Landeshauptmann Hans Peter Doskozil Airbus anzeigte, was auch mit eienr Anzeige seines Verbündeten Peter Pilz gegen Ex-Minister Darabos verbunden ware. Dabei befasste sich die Justiz bislang nicht mit Aussagen,  wonach Darabos abgeschottet wurde oder damit, dass Gusenbauers Netzwerke eine entscheidende Rolle spielten und diese auch geheimdienstaffin sind. Beim Stichwort CASAG, Wallner, Stoss und Schlaff findet man auch Aussendungen, in denen Verbindungen nach Weißrussland Thema sind. Welch ein Zufall aber auch, dass gerade Bundespräsident Alexander Van der Bellen Präsident Alexander Lukaschenko in Wien empfangen hat.

Tweet zu Dietmar Hoscher

PS: Wie Glücksspiel, Politik und Sport verwoben sind, zeigen auch Veranstaltungen im Studio  44 der Lotterien in Wien-Landstraße. Zum Beispiel die jüngste Kür von Hans Niessl zum Präsidenten der Bundes-Sportorganisation, wobei er sich auch zum Fußball äußert. Wie Darabos war auch Doskozil Verteidigungs- und Sportminister, und Christian Illedits, der nun Landesrat ist, fädelte für Niessl, als dieser noch LH war, einen Deal mit Admiral Sportwetten ein (zu Novomatic gehörend). Illedits wird im erwähnten OÖC-Jahresbericht 2009/10 als Vertreter des ASKÖ angeführt.

PPS: Es wird weitere Enthüllungen zu Offshorekonten und Geldwäsche geben, da wieder ein Hack stattgefunden hat, und zwar auf die Cayman National Bank and Trust. Glücksspielkonzerne müssen sich gegen Geldwäsche absichern, die man allerdings auch mit Immobilien betreiben kann. Oder mit Back-to-Back-Treuhandkrediten, die hier anhand der ehemaligen Meinl-Bank (Anglo Austrian Bank) beschrieben werden, die keine Konzession mehr hat. Ex-Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny, einst Gusenbauers BAWAG-Verwalter, schlug angeblich alle Warnungen aus der Ukraine in den Wind.

PPPPS: Die anvisierte Sondersitzung des Parlaments soll es nächste Woche geben. In den durchgesickerten Chat-Protokollen wird deutlich, dass z.B. der stv. CASAG-Aufsichtsratsvorsitzende Josef Pröll (Raiffeisen) ambivalent war. Hier auch eine alte Meldung zu Ex-CASAG-Chef Karl Stoss, der sich vor dem Pensionsantritt noch einen neuen Dienstwagen genehmigte. Früher war die Position der FPÖ zur CASAG übrigens wie hier beschrieben.

37 Kommentare zu „Casinos Austria: Der Skandal, der alle betrifft

  1. Auf oe24 gibts wiederholt Löger Bilder mit Finger über den Lippen: pssst, nicht reden.
    Jetzt kapier ich: alle dabei, auch die Rotgrünen wollen die Lizenzen

    ALLE gieren ums Geld der Süchtigen und Kranken.

    Signa scheint quasi die Interessenholding der österr. Oligarchie zu sein. Ihre Krone als FP Vernichter. Die neue Erzählung ist schwarzgrün.

    Die Mikl Leitner wird vielleicht schon bedauert haben, daß sie die FP und Kickl im Mai nicht hat weiterleben lassen.
    Der potentielle Partner der ÖVP wird vernichtet.

    Die Linke Reichshälfte treibt den Kurz den Grünen zu. Outing und Falter, Durchstechen und Falter, da capo da capo
    am Strachehandy ist noch viel, was man mißbrauchen kann

    Van der Bellen hat systematisch alle FP Postenbesetzungen torpediert, bereits Ernannte werden wegskandalisiert. Die verplemperte SchnupperZeit wurde gar nicht verplempert sondern gut genützt: Seit der Verhandlungsaufnahme zeigt der Kogler die Merkelraute her. Prima.

    aus schwarz wurde türkis
    aus rot wurde grün
    die neue GRO KO ist türkis+ grün.

    die bodenständigen heimatlichen Schwarz- Werte und die Arbeiter- Armeleute- Werte der Roten wurden entsorgt.

    Die Dummheit des Strache diente als Katalysator, jeder konnte vorausplanen seit das Video 2017 bekannt wurde

    WER hats Video bestellt? Viele Möglichkeiten, kein ernsthafter Großkunde, sonst wäre es wegverkauft gewesen; kein Geheimdienst, da Verwertung zu unprofessionell. Also wahrscheinlich eine versuchte Erpressung oder eine Racheaktion an Strache, spottbillige Produktionskosten, der Filmer ist Cousin der Darstellerin. Daß Strache so fett gequatscht hat, machte es erst verkäuflich. War mit sowas überhaupt zu rechnen? Wahrscheinlich zeigt der veröffentlichte Zusammenschnitt von „Zufallstreffern“ nicht den ursprünglichen Aufnahmezweck. Straches Frauentyp wurde vorab ermittelt. Strache hat sich nicht zufällig als erstes bei seiner Frau entschuldigt, vermutlich gings anfangs um erpresserischen Sex oder so.
    WER hats angeboten? Geldgierige Kokser
    WER hats wohl gekauft und veröffentlicht? Die Grünen

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    1. Falls Sie demnächst in Liechtenstein sind 🙂

      https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191119_OTS0035/eroeffnung-des-casino-admiral-triesen-am-20-november-2019

      Was Strache betrifft, war er von wegen Sportminister zwangsläufig Glücksspiel-nahe:

      https://www.krone.at/2045157

      Es läuft eh nie alles so, wie es jemand im Hintergrund geplant hat – sieht man daran:

      https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Casinos-Affaere-Politik-zittert-vor-Strache-SMS/406438509

      Das Beispiel Strache muss eh allen eine Lehre sein…

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      1. Ja,
        da denken die Leute, WhatsApp ist ja eh verschlüsselt und somit sicher; da aber die Daten am Handy unverschlüsselt vorhanden sind, greift man sich dann halt einfach selbiges…Straches Dummheit ist beinahe episch, denn er wurde (ob zurecht oder nicht) seit Ibiza als Beschuldigter geführt, ein halbwegs nachdenklicher Mensch hätte sich die Chatverläufe ev. verschlüsselt gesichert und am Handy (dauerhaft) gelöscht; mit allen Datenträgern wäre so zu verfahren gewesen….es gilt seit Ewigkeiten der weise Spruch: „A Schrifterl is a Gifterl“.
        Da die Handyabnahme unrechtmäßig war, hätte man auch das Passwort für einen zB Truecrypt-Container nicht behördenseitig „erpressen“ können, wie das ja schon vorkam (genau genommen gab es eine Verurteilung, weil man ANNAHM, dass in einem solchen Container inkriminierende Daten vorhanden waren…so ist das in unserem Rechtsstaat)…
        HCS lebte offenbar in einer Traumwelt und wird nie wieder einen Fuß auf den Boden bekommen, er ist nun überall eine persona non grata.
        Die (platzierte?) Philippa wird auch nicht mehr lange an seiner Seite weilen, fürchte ich…vielleicht kann er ja wieder in der Yugo-Community andocken….
        Wenns nicht so traurig wär…

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      2. Alexandra Bader, danke für Ihre Infos, sie sind sehr aufschlußreich, ich kannte die Namen der Superreichen vorher gar nicht und die Netzwerke. Gruselige Gier.

        Das SCHICKSAL ist wirklich originell:

        Man konnte vorab niemals damit rechnen, daß der Profi Strache solche verwertbaren Hämmer rausschießt. Alles weist auf eine Macho Erotikszenerie hin.

        ERST im nachhinein sahen die Hersteller wohl, daß sich politisch Explosives aus den erpresserischen fast 7 Stunden Privat-Aufnahmen zusammenschneiden lässt und man versuchte das EXTRA zu Geld zu machen.

        DASS so eine eigenmächtige VERWERTUNG auf „eigene Rechnung“ durch die Filmer möglich war, zeigt, daß KEIN mächtiger Oligarch das Produkt bestellt haben kann, so einen Auftraggeber betrügt man nicht.

        Damit sind alle POLIT-Verfolgungs-Theorien, der „Rechte“ Strache ist gezielt von „POLIT-MÄCHTIGEN“ ins Visier genommen worden, hinfällig.

        Der koksaffine Anwalt tingelte mit den 7 Minuten durch halb Wien und forderte Geld, jeder Insider wußte Bescheid. Die Polit-Konkurrenz nützte erst ab da die Chance, die sich bot und dann waren es mE die Grünen, die die veröffentlichungsfähigen Minuten über den deutschen Kunstschönheitsverein angekauft und vor der Wahl medial ausgespielt haben.

        Die Krone, also Signa, hat Strache+die FPÖ dann mit Pauken und Trompeten zu Grabe getragen und haut seither unablässig drauf. Dazu die aufgeplusterten Einzelfälle, die pünktliche Spesenaffäre-Kampagne, ständig das hässliche Unrasiertfoto vom Hofer, wo er aussieht wie ein sterbendes Hähnchen, regelmäßige antiKickl Breitseiten, jeder Streit wird zur Parteispaltung hochgekocht, jeden zweiten Tag ein vernichtender Artikel in der Krone gegen die FPÖ.

        Die Scheidung vom Strache wird nicht zur Kenntnis genommen, der Neustart auch nicht. NUR ja nicht die Blauen in eine Koalition.

        WOHER dieser EIFER?
        Man will offenkundig den Strache mit Gewalt entsorgen, mE weil er schlicht zu dumm und unzuverlässig war.

        Jeder Oligarch, der was investiert und diskrete Parteispenden macht, der MUSS sich drauf verlassen können, daß korrupte Politiker zuverlässig und überall und immer den Mund halten, sonst werden sie ihm gefährlich.
        Außerdem Geld verloren: Das Schmiergeld Investment muß ohne Gewinn abgeschrieben werden.

        Die neue FPÖ ist unberechenbar, weil vielleicht ab jetzt ehrlich.(?)

        Ich wette: KEIN OLIGARCH will die OffenbarungsFLUT über die Korruption, wie sie jetzt über das Land hereinbricht.

        Heute rutschen ganze Berghänge mit Straches SMS ab, immer mehr Folgewirkungen, Handybeschlagnahmen, Hausdurchsuchungen
        unglaubliche Kreise zieht das.

        HERRLICH!

        Man wird Strache, der zum braven Ehemann mutierte, bald einen Orden für die unfreiwillige politische Säuberung Österreichs geben müssen. 🙂

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      3. Inzwischen wendet sich das Blatt ein wenig, aber ohne dass sich Strache davon etwas kaufen kann:

        https://www.derstandard.at/story/2000111241376/neue-hausdurchsuchungen-in-zusammenhang-mit-ibiza-affaere

        Er IST kriminellen Machenschaften zum Opfer gefalllen – ABER: er war auch entsprechend leichtsinnig-

        Und es hat sicher mehr Facetten, weil es auch fein gesponnenes Abchecken seiner Schwächen gibt, um diese gegen ihn zu richten.

        Das wiederumm werden mächtige Kreise bei allen versuchen, halt auf unterschiedliche Weise, je nachdem….

        Mit den „Asketen“ Kickl wird man ganz anders umgehen – gegen ihn war sicher gerichtet, wie mit der BVT-Affäre umgegangen wurde.

        Die allerdings notwendig war – da wird sicher noch einiges rauskommen…..

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      4. @Wem nützts
        „Damit sind alle POLIT-Verfolgungs-Theorien, der „Rechte“ Strache ist gezielt von „POLIT-MÄCHTIGEN“ ins Visier genommen worden, hinfällig. “

        Ich denke, das ist hinsichtlich des Videos ein voreiliger Schluss; es ist eine Möglichkeit.
        Und selbst wenn, IST Strache jedenfalls gezielt von „Polit-Mächtigen“ ins Visier genommen worden, wie die letzten 6 Monate zeigen.
        Denn all das ist orchestriert abgelaufen, und so eine Macht haben nur ganz wenige (Netzwerke), oder?

        Sonst hätten ja auch Sie oder ich uns an der Krone beteiligen können…

        Da ist die Frage des Video-Urhebers gar nicht mehr so entscheidend.

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      5. ERST im nachhinein sahen die Hersteller wohl, daß sich politisch Explosives aus den erpresserischen fast 7 Stunden Privat-Aufnahmen zusammenschneiden lässt und man versuchte das EXTRA zu Geld zu machen.

        Das sehe ich genau andersherum. Meiner These nach, muss der Plan von Anbeginn an gewesen sein, Strache politisch aus dem Weg zu räumen. Sonst würde mMn der gesamte Aufwand keinen Sinn ergeben.

        Als sodann das Material, wie erhofft, in Wort und Bild im Kasten war, könnten sich das Superteam Hessent… und Anwalt M zu sich laut gedacht haben: Der VideoInhalt ist Hammer geil; wir haben unsere Sache mehr als bloß gut gemacht;

        Warum sollten wir uns jetzt mit einem „sehr gut habt Ihrs gemacht“ begnügen ?

        Wir könnten sicherlich mehr draus machen; und zwar Geld;

        Mal sehen !

        Wer oder was sollte uns daran hindern, am Besten noch heute mal, beim Hauptdarsteller Strache anzufragen ? Nicht um ihn etwa zu erpressen, O nein, das täten wir nie, ist ja auch zurecht verboten, sondern, um dem Strache die faire Möglichkeit zu offerieren, exklusive das Video, im Gesamten und ungeschnitten, käuflich erstehen zu können, quasi als Erinnerung an den doch sehr netten Plausch mit einer russischen OligarchenNichte auf Ibiza.

        Für den Fall, dass HCS unsere Fairness nicht zu schätzen weiß, müssen wir uns eh wie in Plan A vorgesehen, an die MSM halten.

        Das ist wie gesagt meine Sicht der Dinge.

        Wie auch immer

        MfG

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      6. Interessant, dass irgendwo erwähnt wird, dass die Täter Strache drei weitere Videosequenzen mit anboten, welche SZ und Co. auch nicht kennen.

        Das würde dazu passen, wie B. Toth vom Falter das beschreibt, was Falter, SZ; Spiegel kennen:

        D.h. wenn Strache deswegen irgendwie auch erleichtert war, muss es wie die Faust im Magen gewesen sein, dass Erpresser kamen und sagten, es gibt noch etwas, du zahlst, oder…

        Hier wird übrigens EU-Infothek attackiert:

        https://www.heute.at/s/diese-sechs-personen-fadelten-ibiza-video-ein-46342972

        Die neue Sachverhaltsdarstellung, aufgrund derer die Justiz Festnahmen anordnete, kam aber von deren Anwalt. Dachte ich mir eh schon, Schmidt bestätigte es beim Fallner.

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      7. Zu Ihrem Einwand fledgling, um 22:24:

        Zitate:
        meines: „ERST im nachhinein sahen die Hersteller wohl, daß sich politisch Explosives aus den erpresserischen fast 7 Stunden Privat-Aufnahmen zusammenschneiden lässt und man versuchte das EXTRA zu Geld zu machen.

        Ihres: „Das sehe ich genau andersherum. Meiner These nach, muss der Plan von Anbeginn an gewesen sein, Strache politisch aus dem Weg zu räumen. Sonst würde mMn der gesamte Aufwand keinen Sinn ergeben…“

        Antwort:
        Nein, passt nicht zusammen.
        Wäre von vornherein(!) die politische Vernichtung Straches geplant gewesen, hätte man die Regierungsbeteiligung der Blauen schon 2017 verhindern können.
        Und wartet nicht bis Mai 2019 um zu stürzen.

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      8. Zu Ihrem Einwand fledgling, um 22:24:

        Zitate:
        meines: „ERST im nachhinein sahen die Hersteller wohl, daß sich politisch Explosives aus den erpresserischen fast 7 Stunden Privat-Aufnahmen zusammenschneiden lässt und man versuchte das EXTRA zu Geld zu machen.

        Ihres: „Das sehe ich genau andersherum. Meiner These nach, muss der Plan von Anbeginn an gewesen sein, Strache politisch aus dem Weg zu räumen. Sonst würde mMn der gesamte Aufwand keinen Sinn ergeben…“

        Antwort:
        Nein, passt nicht zusammen.
        Wäre von vornherein(!) die politische Vernichtung Straches geplant gewesen, hätte man die Regierungsbeteiligung der Blauen schon 2017 verhindern können.
        Und wartet nicht bis Mai 2019 um zu stürzen.

        Die Welt ist nicht so statisch wie sie scheint. Was viele, wenns um den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Ibiza-Videos geht, übersehen, ist der größtmögliche psychologische Effekt, den es mMn zu erzielen galt: Es macht mit Sicherheit einen Giga-Unterschied ob jemand vom Oppositionsbankerl in NICHTS hinein stolpert, oder ob jemand als dritt mächtigster Mann der Nation, vom Vizekanzlerthron ins unbedeutende Nirvana gestoßen wird.;-)

        Ja, der psychologischen Kick darf in der Beurteilung des Ibiza-Deals ruhig Berücksichtigung finden.

        Noch ist es eine These. Ob uns jemals die genaue Motivation samt Akteuren bewiesen zur Kenntnis gebracht wird, steht in den Sternen 🙂

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 3 Personen

      9. Hier sieht man gut, dass eine Handlangerebene erwischt wurde;

        https://www.fass-ohne-boden.at/ibiza-netzwerk-hausdurchsuchungen-festnahmen-und-neue-hintergruende/

        Auch das wäre wohl ohne Recherche nicht oder erst später passiert.

        Es wurde auch (von Schmidt) viel Geld geboten für den Namen der „Oligarchnnnichte“.

        Ich denke, wir sehen hier Kriminalität auf einer handfesten, nachvollziehbaren Ebene, die selbige in ganz anderen Dimensionen mit ermöglichte.

        Gefällt 2 Personen

      10. Bei „Fass ohne Boden“ hab ich sicher schon ein Jahr oder länger nicht mehr vorbeig’schaut. Danke dafür, mich daran zu erinnern 🙂 Wenn man sich deren Artikel durchliest wird jedoch klar: Das sind alles Andere denn Klein-Kriminelle, von denen dort die Rede ist.

        Was ich deshalb so spannend finde ist, was die Staatsanwaltschaft sonst noch so ausgraben wird mit Bezug auf Anwalt M. Ich kann mir nämlich äußerst schwer vorstellen, dass sich M erst seit dem Ibiza-Auftrag entschieden hat, den Weg des redlichen zu verlassen.

        Sehr gut hingegen kann ich mir vorstellen, dass M an Hessi herangetreten ist und nicht umgekehrt. Hat jemand dazu schon was läuten gehört ?

        Tragisch wird es, wenn sich per Zufall oder aufgrund von emsiger Ermittlungen, Handlungen bis zurück ins KonzipentenNest ausmachen lassen. Tragisch deshalb, weil von dort aus gesehen, der Weg zum HauptQuatier, situiert in greifbarer Nähe zum Café Landtmann, nur noch einer logischen Schlussfolgerung bedarf. 😉

        Wie auch immer

        MfG

        Gefällt 3 Personen

      11. Es lohnt sich, den Print-Kurier zu lesen, denn dort wird ziemlich über EU-Infothelk hergezogen – warum? Zu Recht?

        Es wird aber absurd, wenn diese 46.000 Euro für den Namen der Oligarchennichte bot und eine Beteiligte (Frau R.) mit 50.000 Euro nach Kalifornien (zu ihrem Buder) fliegen wollte.

        Wie wenn von Anfang an ein weiterer Spin gedreht werden sollte, um ein vermeintliches Aufdecken und die Beteiligten eine weitere Rolle zu spielen haben ohne dies gleich zu begreifen – die derer, die man als Sündenböcke ohne Hintermänner präsentiert.

        Man verteilte Infohäppchen auf div. Medien, damit es dann ein scheinbar zusammenpassende Bild ergibt…,

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    2. Ich lerne jetzt: ich habe gar nichts verstanden, es gibt seit Jahren einen brutalen Machtkampf zwischen den Aktionären innerhalb der Casinos Austria.
      Die Berichterstattung zu Sidlo ist total einseitig.
      Die Sazka Gruppe versucht die Österreicher aufzumischen.

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  2. @Ron-Nie:
    So ist es, so übel man Strache mitgespielt hat bei der Ibiza-Falle, so unfassbar dumm (nicht nur naiv) muß er sein dass er nicht einmal dann die einfachsten Sicherheitsmaßnahmen ergriff wenn er eh weiß dass der tiefe Staat keine einzige Gelegenheit auslassen wird ihn zu vernichten!
    Man darf ja nicht vergessen dass Strache schon öfters gelegt wurde und nichts daraus gelernt hat, man erinnere sich z.B. an die Neo-Nazi-Glatzkopf-Geschichte wo der ORF mit Geschenke diese zu Strache-Auftritten chauffierte, auch diese Farce konnte er niemals beweisen, hätte die Intelligenzbestie ein 08/15 Aufzeichnungsgerät wie diverse USB-Sticks oder wenigstens sein Handy bei solchen Gesprächen zur Sicherheit zur Aufzeichnung mitlaufen lassen, müsste er jetzt nicht wieder um das Video betteln und könnte ganz leicht aufzeigen wie der Rest des 7 Stunden Abends wirklich verlaufen ist …
    Diesbezüglich war bei der FPÖ schon immer ein unfassbarer Dilettantismus am Tisch, auch dass Straches Bodyguard trotz aller sofortigen Hinweise im Mai 2019 auf seine Mittäterschaft nach Ibiza noch bis September weiterwuschteln konnte macht fassungslos ob der gezeigten „Performance“ …

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    1. Ich glaube keinesfalls, daß der „tiefe Staat“ den Strache attackiert hat. Das war keine politische Sache, das kam erst später dazu, weil er unerwartet zuviel plauderte.

      Ich glaube auch nicht, daß der Strache die 7 Stunden herzeigen würde, denn da ist mE sicher er mit der Nutte drauf.
      Er sollte zugeben, daß er um Geld erpresst worden ist. Aber wahrscheinlich hat er Angst, daß ihn seine Frau verlässt. Er huldigt sie auffallend, das tut nur ein Mann mit schlechtem Gewissen.

      In der Rücktrittsrede hat er sich als erstes feierlich bei seiner Frau entschuldigt, er wird wissen wieso, sowas Privates war politisch komplett unpassend.
      Es passt nur ins Bild, wenn er Angst hatte, sie verlässt ihn spontan wegen Ibizafilm.

      Es gab nach dem Rücktritt Gerüchte, sie ist abgehauen, dann aber zurückgekehrt und Gerücht sei falsch.
      Dann hat er FÜR SIE den Sitz im Parlament durchgepeitscht und selber verzichtet. Als ihr Sitz wackelte, hat er sich gewaltig für sie ins Zeug geworfen, die eigene Partei attackiert, eine facebook Liebeserklärung nach der anderen.
      Der Strache hat Angst um seine Ehe, glaube ich.

      Sonst wirft er sich nicht so für sie ins Zeug und gab ihr- kaum kennengelernt- einen fetten nepotistischen Job fürs Nixtun, mietet eine Bombenvilla und Gehaltserhöhung für ein paar Hundefotos usw. Und setzt sich damit selbst ins Unrecht.

      Aber er will Frauen imponieren, das ist seine Schwäche.
      Und sie ist einTyp, die es liebt, wenn ihr vom Mann brav apportiert wird.

      Er nennt sie : „meine KÖNIGIN“.
      und sie nennt ihn: „mein kleines Monster“.
      Das erzählt sie auch noch öffentlich im Interview.
      Das sagt alles, da brauchen wir keinen Psychologen mehr.

      Interessante Frau. Schaut man ihre bisherigen Kontakte an, waren alle prominent und zum Schluß waren alle gescheitert
      der Cap, der Stronach und jetzt der Strache.

      Jetzt sitzt sie solo im Parlament, die einsame Schönheit in der letzten Reihe, alle Kameras nur auf sie, bin neugierig, wann die ersten edlen Ritter auftauchen und den Strache ablösen und sich die Finger verbrennen werden
      Ich spürs im Urin, diese Frau ist der Männer Untergang

      Der Strache ist ein armer Kerl. Höchststrafe.

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      1. Herrlich “ Wem nützts?“! Ich finde Ihre Ausführungen äußerst amüsant!

        Mit Dank! Ab und zu mal lachen in solchen Zeiten, kann nicht schaden….

        MfG Michael!

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      2. Es geht tatsächlich auch um Erpressung – von Strache sollen 400.000 gefordert worden sein….
        da hat eine Gruppe sehr viel an krimineller Energie an den Tag gelegt.
        Und der Effekt wurde dann nochmals verstärkt durch die Medien….

        https://www.sn.at/politik/innenpolitik/strache-sollte-400-000-euro-fuer-das-ganze-ibiza-video-zahlen-79468924

        https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Ibiza-Video-Drahtzieher-war-Polizei-Spitzel/395541215

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      3. DIESE (weitere) Erpressung über 400.000 Euro soll am 6.6.2019, also NACH dem SkandalOuting und Rücktritt gewesen sein.

        https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Ibiza-Krimi-OeSTERREICH-hat-den-geheimen-Haftbefehl/406569542

        Der Ablauf wird im Haftbefehl unter Punkt D geschildert.

        Einer von den Banditen kam damals zu Strache und wollte ihm unveröffentlichte Privatpassagen verkaufen, ( die Medien dürfen bei Strafe sowas nicht veröffentlichen, diese Teile sind also unverkauft geblieben) sagte aber nicht genau wieviel er dafür haben will.
        Intern sollen zwischen Hessenthaler und ihm 400.000 Euro besprochen worden sein.

        Unglaublich wie sicher sich diese Banditen fühlen, die grünlinke Politik „zivilgesellschaftliches Projekt zur Vernichtung von Rechten“ tut alles, damit man sowas als legal ansieht.

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  3. Der ganze Skandal zeigt auf, dass man nur, unter so einer Prämisse zu viel Geld kommt. Mit ehrlicher Arbeit kämpft man ums Überleben. Wie wurde ein Herr Benko reich? „Aus dem Nichts“? Der naive Strache wollte in diesem Klub auch mithalten, aber ohne Loge und /oder Zionisten-Unterstützung ist ein Fiasko besiegelt. Traurig, aber es wird immer offensichtlicher, dass das Philanthrop-Getue nichts als Bluff ist.

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  4. Da derartiges immer usus war, ist es anders nicht mehr möglich Politik zu machen. Da einzig Rot Schwarz mit genügend Zeit alles verseucht haben, hat kein anderer mehr eine Chance.
    Wer steckt wohl hinter all den Whistleblowers? Die Arschlöcher, die den eigenen Dreck verbergen wollen.
    Praktisch nur, daß genügend unnütz Zeit verstreicht damit wir planmäßig von Zufälligkeiten, wie zB ein Stau an der Grenze überrascht werden. Das Theater jetzt dient bloß Türkis Blau zu verhindern.

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  5. Na, endlich ! Und ich hab mir schon gedacht, dass sich das Habsburger-Imperium neuerdings alles bieten lässt vom 7Tagebart tragenden Bierbauch Gusi 🙂

    „Es kommt immer auf die Intention des Beklagten an. Was wollte er mit dieser Namensgebung erreichen ? Durch die internationale Tätigkeit der ‚Hapsburg Group‘ könnten in vielen Ländern Rechtsverletzungen vorliegen. Für die Lobbyisten kann das unangenehm teuer werden.“

    Der Krug scheint in der Tat nur solange zum Brunnen zu gehen, bis Selbiger eben bricht.

    Wie auch immer

    MfG

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  6. @Alexandra Bader,
    zu Ihrem Posting oben:
    Zitat:
    „Es lohnt sich, den Print-Kurier zu lesen, denn dort wird ziemlich über EU-Infothelk hergezogen – warum? Zu Recht?..“

    Ja stimmt, plötzlich Attacken. Warum jetzt und nicht schon seit Monaten?

    Etwa DESHALB???:
    Gestern abend gabs bei Fellner live ein Interview mit dem Redakteur von oe24 Schmitt und dem Prof Gert Schmidt von Eu Infothek.
    (Eu Infothek wird zum Teil von Novomatik gesponsert und ermittelt sonst gegen illegale Spielhöllen.)

    Beide waren sich gegen Ende unausgesprochen einig, daß „nur jemand ders Geld hat, es zahlen konnte“ und bei einem „gewissen Konzern“ ein „dringendes Interesse besteht Onlinelizenzen für Novomatik zu verhindern“.

    (Wie man weiß, will die FPÖ die Lizenzen der österr. Novomatik geben.)

    Man läßt durchblicken, daß die Sazka, der tschechische Hauptaktionär der Casino Austria AG, der bis dato unbekannte Sponsor der 600.000 Euro sein könnte, die der Detektiv Hessenthaler für den Verkauf des Ibizavideos an den deutschen Verein für politische Schönheit bekommen hat. Die Videorechte erwarb damals der Verein, ( dieser gabs Video den Zeitungen gratis weiter) den Kaufpreis von Euro 600.000.- zahlte damals wer anderer, bisher Unbekannter. In Gold.

    Die Republik Österreich, die Novomatik und die Sazka sind die 3 Miteigentümer der Casino Austria. Letztere beide sind jetzt offene Feinde. Die ersteren beiden arbeiten de facto zusammen, vor allem die FPÖ. DAS wird derzeit als Korruption angeprangert. Sidlos Vorstandsberufung ist also eine komplexe Sache.

    Interessant ist, daß anscheinend die linken Zeitungen, die Benkö Zeitungen wie Kurier gegen EU Infothek schreiben, und punktgenau wieder der Peter Pilz mit zackzack geheime Chatprotokolle aus den VerschlußAkten hat und diese Medien anscheinend zu SAZKA halten.

    Zeitgleich mit der Ibizavideoveröffentlichung im Mai gabs die anonyme Anzeige gegen Sidlo samt Korruptionsbehauptung.
    Erst wegen DIESER ANONYMEN ANZEIGE gabs die Hausdurchsuchung und Handybeschlagnahme des Strache, nicht wegen Ibizavideo.
    Ein Doppelschlag gegen die FPÖ.
    Zweck: Die Koalition wegschaffen, damit NICHT Novomatik die Onlinelizenz bekommt.

    Die Satzka könnte also 2017 ein Ideengeber für die Videoproduktion gewesen sein, damit man was gegen Strache in der Hand bekommt, egal was. Und später als man Handfestes brauchte hat man es der Bande abgekauft und die Grünen ausspielen lassen. Diese konnten das Video vor den EU Wahlen zur Veröffentlichung nutzen und die Wahlen gewinnen.

    http://www.eu-infothek.com/oe24-ibiza-aufdecker-gert-schmidt-auf-oe24-tv/
    https://www.derstandard.at/story/2000111265244/sazka-gruppe-will-sidlo-abberufen
    https://zackzack.at/2019/11/20/casinos-affaere-hofer-wusste-bescheid/

    Frage: Haben SIE Hintergrundinfos über die Sazka und Komarek und deren Connections gesammelt? Sie wissen so viele historische Details, was sagen Sie dazu? GIBTS irgendwelche Kooperationen oder Connections mit österreichischen Grünen Lunacek, Kogler etc etc? Gibts Sponsoring durch Sazka oder

    PS: „Das“ mit dem „46.000 Euro geboten für den Namen der Oligarchennichte“ kann kaum stimmen, denn vor längeren schrieb Schmidt auf eu-infothek, daß dieser Lockvogel die Cousine des Hessenthaler ist, Serbin derzeit wohnhaft in Moskau. Der kennt sie doch schon längst.

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    1. Letzteres muss jemand behauptet haben; fest steht, dass Schmidt Beteiligten 60.000 Euro bezahlte (kommt in Anordnung der Justiz zur Hausdurchsuchung vor).

      Es lohnt sich wohl, auf Nuancen in den Medien zu achten.

      Also wie Kurier, Krone, Standard von oe24 und EU-Infothek abweichen.

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    1. dies postet er auf fb – wenn du es nicht lesen kannst, er verspricht viele enthüllungen über die fpö basierend auf whatsapp-chats (von der wksta???)

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      1. Woher oder von wem, bitte schön, bekommt der P.P. die ganzen Akten und Dokumente bis hin zu den WhatUp chat Protokollen ? Der ist doch jetzt eine Privatperson;

        Das kann doch nicht rechtens sein, dass einerseits gegenüber Journalisten von Verschlussakten fabuliert wird; aber auf der anderen Seite, diesem querulierenden, dauerredenden, offenkundig in sich selbst verliebten, Narzissten kontinuierlich Verfahrensmaterialien zugesteckt werden. Das muss doch jetzt einmal Konsequenzen haben, nicht für den Notoriker P, sondern vielmehr für jene, welche als undichte Stellen in Strafverfolgungs- u. o. Justizbehörden tätig sind.

        Wie auch immer

        MfG

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      2. Gute Fragen – er hat auch wieder seine Bühne beim Fellner, aber beim Sohn, der ja distanziert sein kann:

        https://www.oe24.at/video/fellnerlive/Fellner-Live-Peter-Pilz-ueber-Tuerkis-Gruen/406659411

        Wenn Pilz Chatprotokolle von der WKStA bekommen hat, besagt dies einiges über Eurofighter-Verfahren, denn dort müssten sie von der Strafprozessordnung her gegen Pilz ermitteln.

        Auch wenn Pilz bei Fellner vor allem die Grünen basht, sagt er was zu den EF…

        Er gibt tatsächlich damit an, dass er den gesamten Akt der WKStA hat und ihn sukzessive veröffentlichen wird….

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      3. Ich hab mir eh gerade vorhin den Spaltpilz auf OE24 gegeben. Der Niki ist teilweise ziemlich auf Distanz gegangen, im Gegensatz zum Wolferl, der ihm zeitweise regelrecht Lorbeeren streut, weil er ja so ein toller Hecht ist, da Havara P.P. 😉

        Wie auch immer

        MfG

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      4. Er nimmt ihm auch die Story von „die ÖVP wollte die Grünen in die größte Korruption ever via Eurofighter reinziehen“ ab

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  7. Hat das schon wer gelesen, ist zwar a bisserl OT wirft aber ein gelungenes Licht auf den psychiatrischen Status so manch närrischer Hundebesitzer.

    https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Maulkorb-und-Leinenpflicht-Hundehalterverband-zieht-vor-den-VfGH/406670785

    Anstatt einsichtig zu sein, dass es nach all diesen zum Teil tödlichen Hundeattacken der Vergangenheit höchst an der Zeit war, das Führen von Hunden in der Öffentlichkeit neu zu bewerten und dementsprechend mit Gesetzen zu regeln, um weitestgehend Konflikte zwischen Hund und Mensch im Öffentlichen Raum zu unterbinden, kommt den geistigen Nakerpazzln des Hundehalteverbands nichts wichtigeres in den Sinn, als das von der Stadt Wien komponierte Produkt der Vernunft, flankiert mit für HundenärrInnen typischen Denkfehlern, beim VfGH zu Fall bringen zu wollen

    Hier das Produkt scheinbarer geistiger Umnachtung, mit dem man den Feldzug zu bestreiten gedenkt. Lassen Sie sich deren Begründung bitte mal auf der Zunge zergehen:

    Außerdem stehe die Maulkorb- und Leinenpflicht in Konflikt mit dem im Verfassungsrang stehenden Tierschutzgedanken. Mosser sprach darüber hinaus von einer „Unverhältnismäßigkeit“. Denn Halter von Listenhunden seien sowieso verpflichtet, einen Hundeführschein mit umfangreichen theoretischen und praktischen Aufgabenstellungen zu absolvieren. „Es ist höchste Zeit, diese Diskriminierung zu beenden“, resümierte Anwalt Bischof.

    Mehr braucht man nicht. Und solche Leute, mit derartiger AbScheu gegen logisches Denken und allem was nur irgendwie mit Vernunft zu tun haben könnte, ziehen dann erhobenen Hauptes mit deren Hunden, nach Möglichkeit Kampfhunden, eh kloar, des is jo cool, durch Österreichs Städte. Anschließend wundern sich dann wieder alle, warum schon wieder ein Mensch zu Tode gebissen wurde, wo doch der Hund eh immer so ein Braver gewesen sein soll.

    Wie auch immer

    MfG

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