Russland, Firtash, Gusenbauer und Boeing

Die Affäre um den in Wien festsitzenden ukrainischen Oligarchen Dmytro Firtash, der Donald Trump gegen seinen Widersacher Joe Biden helfen soll, hat sehr viel auch mit Österreich zu tun. Mehrere Oligarchen, aber auch (Ex-) Politiker haben Bezug zu unserem Land;  umgekehrt wurde von Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer für die frühere ukrainische Regierung lobbyiert. Und zwar für die von Viktor Janukowitsch (2012/2013), der wiederum von Firtash unterstützt wurde. Die USA sind seit 2013 daran interessiert, Firtashs habhaft zu werden, weil er indische Behörden bestochen haben soll, um Zugang zu Titan-Minen zu erhalten. Es ging dabei um den amerikanischen Boeing-Konzern, genauer um dessen Dreamliner (Boeing 787), für den der heutige US-Vizeverteidigungsminister Patrick Shanahan als Boeing-Manager verantwortlich zeichnete. Wenn mit Gusenbauer auch die US-Kanzlei Skadden und die Lobbyingfirma FTI Consulting für die Ukraine tätig waren, sollte nicht verwundern, dass wir sie bei einer Kampagne von Ex-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil gegen Airbus (2016/2017) wiederfinden.

John Helmer beschreibt die Situation, wie sie sich nach dem Regime Change in der Ukraine 2014 darstellte, als die Titanlieferungen an Boeing und Airbus nicht durch Sanktionen gegen Russland gefährdet werden durften. 2015 wurde Firtash bei der nun wegen Ibizagate-Recherchen bekannten EU-Infothek verteidigt und gelobt, was durchaus ins Bild passt. Damals meldeten die RusBusinessNews: „The VSMPO-Avisma Corporation, OJSC, received the first batch of raw materials from Volnogorsky Mining and Processing Integrated Works (GOK) (Ukraine) for titanium production. The Press Service of the Corporation has informed RusBusinessNews that the annual contract for ilmenite supply was renegotiated in May with the Ukrainian state-owned United Mining and Chemical Company – a new owner of Volnogorsky GOK. Previously, the company was owned by Dmitry Firtash, businessman.“ Denn Firtash verlor als Folge des Umsturzes die Kontrolle über seine (2004 akquirierten) ukrainischen Titanminen und über ein Chemiewerk in Odessa. Boeing hat viel mit Russland zu tun, da es mit VSMPO-Avisma ein Joint Venture errichtete, aber auch mit Firtash und zwar seit 2006. Boeing wollte an Titan aus Indien herankommen und dafür einen gewissen ukrainischen Oligarchen als Zwischenhändler verwenden. Auch wenn das Projekt nicht zustandekam, ist von Bestechungsgeldern in der Höhe von 18, 5 Millionen Dollar die Rede, die Firtash gezahlt haben soll.

Boeing, Russland und Firtash

Es lohnt wieder einmal, einen englischsprachigen Wikipedia-Eintrag zu zitieren, der interessante Infos zu Firtash beinhaltet: „In 2008, Firtash was involved with a firm owned by Paul Manafort in a $895 million project to redevelop the Drake Hotel in New York City into a spa and luxury mall to be called Bulgari Tower. According to court records, Firtash’s firm had planned to invest $100 million in the project. The deal was never finalized.“ Oder: „Firtash is a controversial figure in Ukraine. According to documents uncovered during the United States diplomatic cables leak in 2010, Firtash told U.S. Ambassador to Ukraine William Taylor of needing permission from alleged Russian crime boss Semyon Mogilevich to do business in Ukraine during the lawless 1990s.  The same documents suggest that Firtash also claimed to be friends with President Viktor Yushchenko. Firtash denied the remarks. Allegedly, Gazprom, a Russian natural-gas extraction company, had asked Mogilevich to oversee natural-gas deliveries from Russia to Ukraine via gas intermediary RosUkrEnergo. All parties deny connections with Mogilevich. Other cables said Firtash and Mogilevich were linked through offshore companies either by joint ownership through former spouses or through Firtash-headed companies in which Mogilevich’s former spouse was the shareholder. It was also suspected that Raiffeisen Bank, an Austrian-based bank, was a front to legitimize RosUkrEnergo.“ Darauf nimmt auch das aktuelle „profil“ in seiner Firtash-Titelstory Bezug, denn Raiffeisen stellte drei Treuhänder für den Investor. In US-Publikationen wird die Bank als Geldwäscher der Russenmafia bezeichnet, u.a. weil man früher Konten auch anonym eröffnen konnte.

Aus US-Botschaftscable 2008

Eben sagte William Taylor vor dem US-Kongress aus, der in einer Depesche aus Kiew im Jahr 2008 über Firtash schrieb: „He acknowledged ties to Russian organized crime figure Seymon Mogilevich, stating he needed Mogilevich’s approval to get into business in the first place. He was adamant that he had not committed a single crime when building his business empire, and argued that outsiders still failed to understand the period of lawlessness that reigned in Ukraine after the collapse of the Soviet Union. He said he cared truly about Ukraine, and saw Russian business interests overtaking the economy as the biggest threat to the country’s security. Comment: Firtash’s arguments and allegations are clearly self-interested; he sees Tymoshenko as a clear threat to his business.“ (Firtash wurde immer wieder in Cables erwähnt, z.B. im Jahr 2009) Man weiss nun auch, was die in Florida ansässigen, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden jüdischen Geschäftsmänner Lew Parnas und Igor Fruman in Wien wollten. Sie wurden ja bekanntlich verhaftet, noch ehe sie an Bord eines Flugzeugs gehen konnten und sollten hier den früheren ukrainischen Generalstaatsanwalt Viktor Shokin auf ein Interview mit Sean Hannity bei Fox News vorbereiten.

Zum Fall Firtash

Shokin hatte für Firtashs Anwälte eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, die Joe Biden, aber auch George Soros schwer belastet, was Einmischung in innere Angelegenheiten der Ukraine betrifft. Auch Airbus braucht natürlich Titan und hat einen Vertrag mit VSMPO-Avisma laufen, der immer wieder erneuert wird. „So will Putins Vertrauter das ‚russische Airbus‘ erschaffen“ ist eine Schlagzeile: „Volle Konzentration in Russlands Flugzeugindustrie: Unter dem Dach der bereits gigantischen Staatsholding RosTec soll die gesamte Branche vereint werden. Vorbild ist Airbus.“ Das Unternehmen VSMPO gehört zur Staatsholding RosTec wie 700 andere; deren Chef ist Sergej Tschemesow. Beim Wikipedia-Eintrag zu RosTec lesen wir: „2006 vereinbarte die Korporation VSMPO-AVISMA mit Boeing die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens zur mechanischen Bearbeitung von Titanstanzerzeugnissen für das Flugzeug Boeing 787 Dreamliner und für russische Flugzeuge. 2007 wurde ein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Der Bau eines neuen Werks, die Anwerbung und Ausbildung der Mitarbeiter und die Montage der Werkzeugmaschinen erforderte nur zwei Jahre, und der modernste Betrieb ‚Ural Boeing Manufacturing‘, der unter Beteiligung von ‚Rostecnologii‘ gegründet wurde, begann seine Arbeit 2009. Im Oktober 2012 wurde zwischen VSMPO-AVISMA und Boeing ein Memorandum unterzeichnet, das die Erweiterung der Kapazitäten von Ural Boeing Manufacturing vorsieht.

Gusenbauer, der Lobbyist (2012 in der Ukraine)

Das Gemeinschaftsunternehmen hat vier neue Werkzeugmaschinen gekauft, deren Montage 2013 geplant wird. In die Entwicklung sollen 12 Millionen US-Dollar zusätzlich investiert werden. Die Partner entwickeln neue Titan-Legierungen und Technologien für den Luftfahrzeugbau. Es geht insbesondere um die Titanlegierung ‚Ti5553‘, dank der das Flugzeuggewicht gesenkt werden kann.“ Zu KAMAZ, dem führenden russischen Hersteller von LKWs und Dieselmotoren heisst es: „Rostec besitzt 49,9 Prozent an KAMAZ, weitere Aktionäre sind die Sberbank CIB (24,53 Prozent), Daimler (11 Prozent), KAMAZ International Management (4,25 Prozent), die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (4 Prozent) und Decodelement Services Limited (2,73 Prozent).“ Bei der Sberbank hat Rene Benkos Signa Holding, bei der Alfred Gusenbauer auch aktiv ist, einen Kredit laufen. Nachdem 2014 Sanktionen gegen Russland beschlossen wurden, heuerte die Sberbank die Podesta Group als Lobbyisten an, die zuerst für die Ukraine lobbyierte (und für Boeing, Lockheed, General Dynamics). Zu RosTec-Partnern erfahren wir auch: „Den unterzeichneten Verträgen nach arbeitet die Korporation mit OAK, OSK, RZhD, Aeroflot, Lukoil, Gazprom etc. zusammen.“  RZhD steht für die russische Staatsbahn, bei der nun auch Ex-Kanzler (und Ex-ÖBB-Chef) Christian Kern eine Funktion hat. Die Aeroflot verwendet derzeit vor allem Jets von Airbus und russische Fabrikate: „Aeroflot verfügt über eine der jüngsten Flugzeugflotten der Welt. Ein großer Teil besteht aus Flugzeugen der Airbus А320-Familie sowie der Typen Airbus А330 und Sukhoi SuperJet 100.“ Lukoil (mit Ex-Kanzler Wolfgang Schüssel im Aufsichtsrat) ist ebenso in Wien präsent wie die Gazprom, die mit der OMV kooperiert (die Gazprom ist Nachbarin der SPÖ in der Löwelstraße).

Patrick Shanahans Gazprom-Aktien

In Reaktion auf die Sanktionen 2014 legte u.a. Boeing einen Vorrat an Titan an und die VSMPO-Avisma versicherte, immer liefern zu können. Seit den Abstürzen der Boeing 737 Max ist das Unternehmen in einer schweren Krise, die sich jedoch bereits abzeichnete, als Airbus als ernsthafter Konkurrent wahrgenommen wurde, auf den man panisch reagierte. Den Markt für Großraum-Passagierjets teilen sich derzeit noch Airbus und Boeing, doch auch Russland will mithalten, z.B. mit der dem A320 vergleichbaren Irkut MC-21. Weil US-Kampfflugzeuge in Zusammenarbeit mit dem Pentagon entstehen, können europäische Produkte wie der Eurofighter Typhoon kostenmäßig nicht wirklich mithalten. Doch bei den Tankflugzeugen ist Airbus US-Firmen schon dicht auf den Fersen, weil der A330 MRTT außerhalb der USA sehr gefragt ist. Zu den von / via Gusenbauer (im Hintergrund) geförderten SPÖ-Politikern gehört auch Hans Peter Doskozil, der 2016 und 2017 als Verteidigungsminister „Krieg“ gegen Airbus führte, mit Skadden und FTI Consulting. Aufhänger waren die Eurofighter, die 2003 anstelle von amerikanischen F-16, russischen MiG-29 oder schwedisch-angloamerikanischen Saab Gripen erworben wurden.

Indischer Bericht über Boeing und Firtash

Nicht nur, weil diese Aktionen vom zeitlichen Ablauf her zur Markteinführung von A320neo (Erstflug: Sept. 2014, Erstauslieferung: Jänner 2016) bzw. Boeing 737 Max (Erstflug: Jänner 2016, Erstauslieferung: Mai 2017) passen, liegt der Verdacht nahe, dass Airbus als Konkurrent von Boeing auch puncto Marktkapitalisierung getroffen werden sollte. Wo lag der Befehlsstand für den Kampf gegen Airbus samt einer am 16. Februar 2017 überfallsartig eingebrachten Anzeige, die viele fassungslos machte? Auf dem Mist Doskozils ist sie sicher nicht gewachsen, auch nicht der für ihn angenehme und bewusst herbeigeführte Nebeneffekt, Ex-Minister Norbert Darabos wegen des 2007 in Wahrheit von Gusenbauer und Hintermännern geschlossenen Eurofighter-Vergleichs zum Bauernopfer zu machen. Airbus ist mittlerweile auch ein amerikanisches Unternehmen, u.a. mit einem Werk im Mobile, Alabama, in dem die frühere C-Serie von Bombardier als A220 gefertigt wird. Der kanadische Flugzeugbauer Bombardier entwickelte Jets, die wie jene der brasilianischen Firma Embraer einen Bereich abdecken, den weder Airbus noch Boeing bedienen. Als die amerikanischen Delta Airlines bei Bombardier bestellten, lief jedoch Boeing dagegen Sturm und verlangte Strafzölle, sodass Airbus die Mehrheit an der Flugzeugsparte von Bombardier übernahm. In Mobile wollte man ursprünglich gemeinsam mit Northrop Grumman Tankflugzeuge adaptieren, nachdem man eine Ausschreibung des Pentagon gewonnen hatte, Doch dann griff der damalige Verteidigungsminister und Ex-CIA-Chef Robert Gates ein und verzögerte den Tankauftrag als solchen.

 

Gasversorgung und die russische Mafia?

Nun soll Boeing Tankflugzeuge liefern, die es noch nicht hat, während es den A330 MRTT schon gibt; deshalb hat sich Airbus mit dem Rivalen Lockheed Martin in dieser Sache verbündet und bietet erneut für Luftbetankungen. Doskozil wird nie begreifen, dass es auch um Arbeitsplätze in Österreich geht, wenn er Airbus als „bösen Rüstungskonzern“ in die Ecke stellen will: „Der oö. Flugzeugzulieferer FACC mit Hauptsitz in Ried im Innkreis hat einen weiteren Auftrag für Flugzeugnasen von Bombardier Aviation bekommen. Nachdem im Juli bekannt wurde, dass ab 2020 die Businessjets Challenger und Global mit Radoms von FACC ausgestattet werden, kommt nun der Airbus A220, für die gesamte Lebensdauer des Flugzeugprogramms, dazu, teilte das Unternehmen mit.“ Als sich Airbus an Bombardier beteiligte, trat Gusenbauer übrigens als Lobbyist für die Schweizer Firma Stadler Rail auf, die Hans Peter Haselsteiners Westbahn beliefert. Die ÖBB entschieden sich jedoch für die kanadische Firma Bombardier, die 300 Nahverkehrszüge liefern soll. Bekanntlich ist Gusenbauer Strabag-Aufsichtsratsvorsitzender; an der Strabag ist auch der russisch-jüdische Oligarch Oleg Deripaska beteiligt und natürlich Raiffeisen. Ist es Zufall, dass der von Gusenbauer geförderte Ex-Kanzler Christian Kern nun in den Verwaltungsrat der staatlichen russischen Eisenbahnen (RZhD) aufgenommen wird?

Die SPÖ in bester russischer Gesellschaft. Aus Liebe zur Macht (Update 24. Februar 2022)

Artikel über Gusenbauer, Kern und Co. 

Es heißt, dass Firtash russisches Gas zu günstigen Preisen bekam, um mit der erzielten Differenz beim Weiterverkauf Russland-konforme Politik in der Ukraine zu finanzieren. Dazu schien Lobbying eben auch mit Gusenbauer gehört zu haben; von Paul Manafort ganz zu schwiegen, dessen Connections bis ins Jahr 2004 zurückreichen. Als Firtash 2006 als Zwischenhändler für Boeing dienen sollte, hatte Alfred Gusenbauer einen Wahlkampf zu führen. Dieser stand unter dem Motto „Sozialfighter statt Eurofighter“, als Berater wurde wieder einmal der israelische Agent Tal Silberstein engagiert. Er und auch Stanley Greenberg, der 1992 erstmals mit John Podesta und Bill Clinton wahlkämpfte, wurde von der SPÖ seit 2001 (Wien) einbezogen. Ein weiterer Agent, Chaim Sharvit, sammelte Material, das man gegen Eurofighter verwenden konnte, wenn die SPÖ die Wahlen gewinnt und eine neue Regierung bilden kann. Der Unmut in der Partei war groß, als Gusenbauer alle Schüsselressorts aufgab und der ÖVP überließ, aber unbedingt das Verteidigungsministerium haben wollte (und Alexander Zach von Haselsteiners LIF ein Mandat gab). Er bezeichnete es zynisch als „das große Los“, das Wahlkampfleiter Norbert Darabos gezogen habe, deer jedoch überwacht,  abgeschottet, bedroht wurde, weil er nicht mitspielen wollte. Vielleicht ist die Wortwahl auch bezeichnend, weil Gusenbauer dann ja auch – konsequent und ohnehin naheliegend – Berater und Aufsichtsrat der Novomatic wurde.

Tweet zu Firtash

Mit Russland und Ex-Sowjetstaaten stehen auch die Anwälte Gabriel Lansky und Leo Specht aus Gusenbauers Umfeld in guter Verbindung, ebenso Investor Martin Schlaff. Der 2014 nach Russland geflohene ukrainische Staatspräsident Mykola (Nikolai) Asarow konnte sich auf Specht und Lansky verlassen. Im Wahlkampf 2006 gab es ein Komitee für Gusenbauer namens „Change ’06“ am Sitz der Österreichisch-Israelischen Handelskammer in Wien, mit Lansky, dem Präsidenten de Kammer. 2016 vertrat Specht Gusenbauer-Geschäftspartner Silberstein gegen die Casinos Austria, die sich wiederum der Dienste Lanskys „erfreuten“. Man muss bei den Eurofightern auch bedenken, dass der CIA-Agent Peter Pilz diese vehement als „Schrottflieger“ bekämpfte und stets dabei behilflich war, öffentrlich wahrnehmbaren Druck auf Darabos auszuüben. Dazu kommt, was bei mehreren Geheimdiensten und Mafia-Connections kein Wunder ist, auch unsichtbarer Druck, der Darabos bis heute daran hindert, frei zu kommunizieren und zu reden.

oe24 am 25.10.2019, Julian Jäger und Hans Peter Haselsteiner

PS: Paul Manaforts Reisen nach Europa und in Europa sind natürlich bekannt. Übrigens kooperiert auch der französische Rüstungskonzern Thales mit RosTec, der bei einer Ausschreibung der ÖBB zur Modernisierung des Linzer Hauptbahnhofes das Rennen machte. Im „Verband der Bahnindustrie“ trifft man sich auch mit Plasser & Theurer, jenem österreichischen Unternehmen für Bahnbaumaschinen, das indirekten Bezug zu Ibizgate hat. Denn 2014/2015 ließ man Konkurrenten ausspionieren unter Beteiligung von Sascha W. (der sich dann auch als Kronzeuge anbot) und Julian H. Letzterer nahm auch Aufträge von Strabag und ÖBB an, Detail am Rande, Über Haselsteiner (und Geschäftspartner Jan Klima und Reinhard Bamberger) wird gerade berichtet: „Westbahn war nur der Anfang: Nach dem Einstieg ins Personenverkehr-Geschäft will der Investor Hans Peter Haselsteiner künftig auch Frachtzüge auf Schiene bringen. Losgehen soll es 2020.“ Das erinnert an die Rail Cargo der ÖBB – deren Chef Bamberger  früher war – und die in ihr aufgegangene DDR-Firma Express Interfracht (und an das Rail Cargo-Debakel mit der Übernahme der ungarischen MAV Cargo). Im Screenshot von oe24 (25.10.2019) sehen wir auch Flughafen Wien-Vorstand Julian Jäger, dessen Schwager Gabriel Lansky heisst.

7 Kommentare zu „Russland, Firtash, Gusenbauer und Boeing

  1. #Off Topic; @all

    ACHTUNG !!!

    Sollten Sie aus Gründen der Privatsphäre die Suchmaschine duckduck.com benutzen, so sei Ihnen ans Herz gelegt, Ihre Sicherheitsstrategie, zwecks ungetrübten surfvergnügens, neu zu überdenken.

    Auf der Startseite von duckduckgo wird bedeuert, dass keine IP-Adressen bzw Metadaten von den Usern gespeichert werden, was auch, soweit ich das bisher überprüfen konnte, sehr wahrscheinlich auch der Wahrheit entsprechen kann. Ich konnte nichts Gegenteiliges feststellen.

    Nun gut ! Das die Betreiber von duckduckgo nicht speichern ist die eine Sache. Was uns die Betreiber von duckduckgo jedoch verschweigen, ist, so meine Mutmaßung, dass die IP-Adressen samt Metadaten wie UserAgent etc. der duckduckgo Nutzer, idealerweise bereits durch den ISP bzw der die IP-Adressen an duckduckgo vergebenden Instanz=AMAZON noch vor dem Erreichen der duckduckgo-Server abgefangen und gepeichert werden. Amazon ist eingetragener Partner der Nationalen Sicherheits Agentur, kurz: NSA in den Vereinten Staaten von Amerika

    Essenz daraus: Hände weg von duckduckgo, wenn Ihnen Ihre Privatsphäre und jene der Ihrigen wichtig scheint !

    Wie auch immer

    MfG

    P.S: Für all jene, welche duckduckgo nicht kennen oder Duckduckgo zwar kennen aber nie verwendet haben, ist dieses posting gegenstandslos

    MfG

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  2. PS zu den Trump-Connections:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Trump_Village

    – wurde in Brooklyn (Coney Island) errichtet, wo ein Gebiet wegen emigrierter russischer Juden auch „Little Odessa“ heisst:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Brighton_Beach

    Trumps Schwiegersohn Jared Kushner:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Jared_Kushner

    In June 2016, an agent of Emin Agalarov reportedly offered Donald Trump Jr., Kushner’s brother-in-law, compromising information on Hillary Clinton from the Russian government if he met with a lawyer connected to the Kremlin. A meeting took place on June 9, 2016, and included Kushner, Trump Jr., and Paul Manafort, who was then chairman of the presidential campaign, who met with Natalia Veselnitskaya at Trump Tower. According to Rinat Akhmetshin, who was also present at the meeting, Veselnitskaya claimed to have evidence of „violations of Russian law by a Democratic donor“, and that the „Russian lawyer described her findings at the meeting and left a document about them with Trump Jr. and the others“. The Democratic National Committee cyber attacks were revealed later that week.“

    https://en.wikipedia.org/wiki/Natalia_Veselnitskaya

    Denis Katsyv:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Denis_Katsyv

    https://www.haaretz.com/us-news/.premium-trump-russia-mueller-probe-the-israel-connections-1.6116639

    Countless Israeli Connections….

    Agalarov:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Emin_Agalarov

    He is the son of Azerbaijani-Russian oligarch Aras Agalarov, head of the Crocus Group [ru]. Emin’s father is Muslim and his mother is Jewish

    https://en.wikipedia.org/wiki/Aras_Agalarov

    In January 2013, Agalarov and his son visited Las Vegas, Nevada, after Donald Trump, the beauty pageant’s owner, announced at Miss Universe 2012 that the next competition would be hosted by Agalarov in Moscow. He paid Trump $20 million to host the pageant. In November 2013, President Vladimir Putin awarded Agalarov the Russian Order of Honor. [That month, Agalarov hosted Miss Universe 2013 at his Crocus City Hall. Moreover, Agalarov’s wife acted as a judge on the panel while his son was one of the performers.

    Herman Gref, who runs Sberbank of Russia, Agalarov and his son hosted a dinner for Trump on the night of the pageant. While in Moscow, Phil Ruffin, who is a partner in Trump International Hotel Las Vegas, and Trump met with the Agalarov and his son at the Ritz-Carlton.Trump then appeared in a music video with Agalarov’s son alongside many of the contestants. Trump and Agalarov planned on a $3 billion project, with state-owned Sberbank agreeing to provide 70% of the financing.

    Sberbank:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Sberbank_of_Russia

    https://en.wikipedia.org/wiki/Herman_Gref (CEO)

    Sberbank Europe, eine 100%-Tochter, ist praktisch die ehemalige internationale Volksbank. Den Deal wickelte man mithilfe von Willi Hemetsberger ab;

    https://kurier.at/meinung/kolumnen/wirtschaft-von-innen/der-rote-willi-als-troubleshooter/2.323.546

    https://www.ithubacapital.com/ueberithuba-capital/partner.html

    Die Sberbank ist auch Signa-Kreditgeber.

    Für die Sberbank lobbyierte die Podesta Group.

    John Podesta gründete mithilfe von George Soros das Center for American Progress, das mit „The Moscow Project“ Trump attackiert:

    https://themoscowproject.org/

    Trump und Felix Sater:

    https://spectator.us/felix-sater-superspy/

    https://www.cityandstateny.com/articles/politics/news-politics/trumps-mob-connections.html

    https://www.srf.ch/news/international/verwicklung-in-russland-affaere-felix-sater-ein-betrueger-den-die-behoerden-schuetzen

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