Reden wir Tacheles, Genossen!

Die von Wahlniederlagen gebeutelte SPÖ kann sich immerhin damit trösten, dass es der FPÖ noch schlechter geht. Und dass sie Schützenhilfe durch den „Standard“ bekommt, der von roten Ibizagate-Connections ablenkt. Das geht so weit, die Anwälte von Anwalt Ramin Mirfakhrai einen langen Kommentar über „zivilen Ungehorsam“ verfassen zu lassen, der dem offiziellen Ibizagate-Narrativ folgt. Zu den Autoren wird dann erklärt: „Richard Soyer und Philip Marsch sind Rechtsanwälte in Wien. Soyer ist auch als Universitätsprofessor für Strafrecht an der Johannes-Kepler-Universität in Linz tätig. Beide vertreten im Zusammenhang mit der Ibiza-Affäre den als Beschuldigter geführten Wiener Rechtsanwalt M.“ Wie Mirfakhrai, aber auch Oliver Stauber (Sektion Ohne Namen) oder Michael Pilz (Einstweilige Verfügung gegen Sebastian Kurz wegen Ibiza/SPÖ/Silberstein) war Soyer einmal Konzipient bei Gabriel Lansky. Als M. relativ bald als einer der Beteiligten enttarnt war, kommunizierte er nur über Soyer, der ein etwas seltsamesGeständnis“ seines Mandanten an Medien weitergab. Zwar fasst ihn die Anwaltskammer mit Samthandschuhen an, doch aus dem Schneider ist er nicht. Der „Standard“ ist natürlich auf eine Weise mit von der Partie, die an „Süddeutsche“, „Spiegel“ und „Falter“ erinnert.  

Wenn Soyer an der JKU unterrichtet, weist dies auf die Verwicklungen von Rektor Meinhard Lukas hin, der übrigens auch von den Grünen gepusht wurde (Landesrat Rudi Anschober gehört nun zum Verhandlungsteam Werner Koglers). Die JKU hat eben einen Innovation Hub gemeinsam mit der Blue Minds Group eingerichtet, was israelisches Know How ebenso bedingt wie einen Konnex zu Alfred Gusenbauer, Hans Peter Haselsteiner, Christian Kern und Martin Schlaff. Am 31. Mai 2017 wurde Lukas „spontan“ für den Nachmittag des 2. Juni in den Eurofighter-U-Ausschuss geladen. So knapp, dass er ablehnen hätte können, doch er erschien, um Ex-Minister Norbert Darabos zu belasten. Darabos durfte am 1. Juni nur ja nichts Falsches sagen,  worauf Michael Pilz als „Vertrauensperson“ aufpasste, da Darabos als Bauernopfer der Gusenbauer-Seilschaften vorgesehen war. Pilz ist Geschäftspartner von Stefan Sengl, damals Leiter des Wahlkampfes mit dem israelischen Agenten Tal Silberstein, und von Eveline Steinberger-Kern.

https://twitter.com/M_T_Franz/status/1183971057209937920

Marcus Franz zum „Standard“

 

Lukas war 2007 Rechtsberater von Eurofighter und sollte die Handschrift von Gusenbauers Experten Helmut Koziol wiedererkennen. Man fand 2017 „plötzlich“ in einem regelmäßig geleerten Schrank die einzige Kopie von Koziols Eurofighter-Vergleichsentwurf vom 24. Mai 2007 (mehr dazu siehe Darstellung an die Korruptionsstaatsanwaltschaft, die Rendi-Wagner auch kennt). Es gibt Parallelen zwischen Michael Pilz und Andi Babler, der 2015 die „Initiative Kompaass“ startete und sich jetzt „Das neue Rot“ nennt. Denn nach Bablers „Kompass“, der Werner Faymann in Frage stellte, ohne ihm beim Namen zu nennen, fand Michael Pilz, dass es für Faymann Zeit sei zu gehen. Pilz, Babler und anderen ist gemeinsam, dass sie nichts dazu beitragen, die SPÖ aus ihrer Krise zu führen, sondern diese eher noch verschärfen, was ihnen vielleicht nicht einmal bewusst ist. Sie spielen eine Rolle als Gatekeeper, um verdeckten fremden Einfluss abzusichern, den nur wenige überhaupt begreifen. Dadurch gerät die Partei immer mehr neben die Spur, sodass selbst Rettungsaktionen wie eine Familienaufstellung bei „Im Zentrum“ eher gegenteiligen Effekt haben.

Matthias Strolz und Andreas Babler

Es bringt auch nichts, wenn sich SPÖ-Burgenland-Landesgeschäftsführer Roland Fürst als „Mann fürs Grobe“ sieht und dies rechtfertigt. „Der Zweck heiligt die Mittel“ sagt er als „Machiavellist“ zwar bezogen auf eine weitere Zusammenarbeit mit der FPÖ, doch es beschreibt auch die Art und Weise, wie Landeshauptmann Hans Peter Doskozil Darabos abservierte. Dass sich die SPÖ in einer Debatte über Schulden, teure Berater und Luxusautos verliert, kann man psychologisch auch als um den heißen Brei der wirklichen Abgründe schleichen verstehen. Doch auch diese Ablenkungsmanöver bergen Sprengstoff, da man sich z.B. fragen muss, wie es Gusenbauer gelang, vor Jahren die Parterifinanzen zu sanieren. Oder was mit den vollmundigen Versprechen wurde, von Silberstein nach dem Wahlkampfchaos 2017 von immerhin mehr als einer halben Million Euro Honorar wenigstens 130.000 zurückzufordern. Was Transparenz betrifft, kommt der Partei zugute, dass die Honorare an Silberstein vor der Frist für jene Kosten bezahlt wurde, die als im Wahlkampf selbst angefallen gelten.

Fellner zu Silberstein (mit Blümel-Freundin C. Treidl), 2017

Internationale Berater sind auch im besten Fall fern der Wähler/innen der Sozialdemokraten und müssen sich bei der SPÖ fragen lassen, warum sie ab dem Wiener Wahlkampf 2001 beigezogen wurden, was sie in Wahrheit kosteten und welchen Interessen sie dienen (amerikanischer und israelischer Geheimdienst?). Es ist auch kein Zufall, dass Namen wie Lansky immer wieder auftauchen, was uns auf Netzwerke hinweist, die sich die (immer schwächer werdende) SPÖ zunutze machen. Während in der Löwelstraße mit Kündigungen zu rechnen ist, leiste sich Pamela Rendi-Wagner weiterhin Nedeljko Bilalic als Brater, der einst bei Laura Rudas anfing. Er bietet seine Dienste als Selbständiger an, was für die Partei mit 24.000 Euro im Monat zu Buche schlägt. Rendi hält an ihm fest, heißt es, und dies erinnert an Paul Pöchhacker, der als Verbindungsmann zu Silbersteins verdeckten Facebook-Gruppen gegen Sebastian Kurz bekannt wurde. Er ist nun ebenfalls Mini-Unternehmer, was auch auf den Landtagsabgeordneten Gerhard Schmid zutrifft.

Georg Dornauer und sein Luxusproblem (Twitter)

Dessen Abschied als Bundesgeschäftsführer wurde durch einen 114.000 Euro-Vertrag mit Doskozil noch als Verteidigungsminister versüßt. Normalsterbliche können da nur staunen, wie sie ja auch mit einer Welt von Porsches und  Luxusuhren nichts anfangen können. Wie tief die Abgründe der SPÖ tatsächlich sind, zeigt die Verbindung mit Enthüllungen über den Tod Jörg Haiders 2008. Moishe A. Friedman hat darüber eben ein Buch veröffentlicht, in dem er auf den israelischen Privatdetektiv Chaim Sharvit hinweist („Der Rabbi, der Mossad und der Mord an Jörg Haider“). Sein Name taucht auch auf im Eurofighter-U-Ausschuss 2019 auf im Zusammenhang mit Observationen und Gesprächsaufzeichnungen im September 2006. Damals führte die SPÖ mit „Berater“ Tal Silberstein Wahlkampf unter dem Motto „Sozialfighter statt Eurofighter“, was dann Darabos als Minister ausbaden musste. Zu den Fragen an Rendi-Wagner und Co. gehört daher auch, was damals gelaufen ist und welcher Konnex zwischen Chaim Sharvit und Tal Silberstein besteht und warum Darabos seither unter Druck steht. Immerhin passt Sharvits Engagement zur Absicht der Gusenbauer-Hintermänner, den Vertrag mit Eurofighter aufzukündigen, was nur bei Bestechungsnachweis möglich wäre.

Profil/SPÖ auf Twitter

PS: Warum befasste sich die Anti-Kurz-Seite Zoom Institute zuerst mit Bilalic? Es folgten anders als angekündigt keine weiteren Porträts von Beratern. Auch ehe Zoom lanciert wurde, kam Bilalic vor, etwa als ausgerechnet Rudi Fussi (Silberstein-affin) Bilalics hohe Gage kritisierte. Die Wirtschaftskammer spricht davon, dass Bilalic sein Gewerbe per 15. November 2018 anmeldete, wenige Tage, ehe Pamela Rendi-Wagner offiziell Parteichefin wurde. Im Firmen-ABC finden wir ihn nicht, wohl aber im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus, in dem er aufwuchs, eine Aldijana Bilalic. Bei Laura Rudas fällt auf, dass sie für die CIA-affine Firma Palantir in den USA arbeitet, in der Löwelstrasse zeitweise auch als Darabos-Aufpasserin fungierte und ihr Partner Markus Wagner Steinberger-Kerns Geschäftspartner ist. Im Wahlkampf 2006 gab es die Initiative Change ’06 am Sitz der Österreichisch-Israelischen Handelskammer (Präsident damals und heute: Lansky, Vize heute: Steinberger-Kern, auch Stauber arbeitet für die AICC) u.a. mit Lauras Onkel Andreas.

23 Kommentare zu „Reden wir Tacheles, Genossen!

  1. das Problem der SPÖ ist, sie haben ein anderes Ziel als noch vor 30 Jahren.
    Die ÖVP steht für Stärkung der Unternehmer und Bauern,
    Die Grünen für EU und Migranten.
    Die Neos für EU und Migranten.
    Die FPÖ gegen Einwanderung.
    Die SPÖ für Migranten. Das ist ok , nur dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie 80% ihrer Wähler verlieren.

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    1. Die volkspartei zwar nicht, aber so genau will das ja auch keiner wissen. Die Volkspartei ist eine Art GesmbH & Co KG oder eine Aufbauorganisation in der die Zukunft wird abgebildet. Wähler der VP sind jene die morgen einen Kredit von der Raiba auf Auge gedrückt bekommen. So einfach ist die Welt.

      So wie bei uns einst das Konzept der ARGE über Einzelnunternehmer in einer Dachgesellschaft wurde abgebildet und ein Kapa Abglich wird gemacht, wobei zwischen Pflege des Bestands und Investition in die Zukunft kann abgewogen werden, hat den Vorteil die Kombi (Ö)VP auch. Gut ist wenn das Geschäft in der Zukunft ein anderes ist als das bestehende.

      So funktionieren Konzerne, als Markt. Das hat die VP geschnallt.

      Der Staat wurde nach dem Krieg als Unternehmern gesehen, ab Kreisky und eher 10 Jahre später beginnend als Konzern und zerfällt jetzt aus Sicht der Finanzierung in einen Markt. Finanzierung einer Geldmenge in einen Markt heißt Schulden mit Schulden zu ersetzten, d.h. die Nachbildung einer stabilen Geldmenge mittel Kreditgeld (auf einem Marktplatz/Marktwirtschaft).

      Die SPÖ leidet an einem hausgemachten Narzissmus.

      Unter dem leiden alle großen Organisationen, gut die Wiener sowieso und der ist auch hilfreich, solange nicht klar ist ob man endgültig verloren hat.

      Ökonomisch formuliert ist Wien ein Schwarzes Lock an dessen Ereignishorizont die Wiener glauben die Gesetzmäßigkeit des abnehmenden Grenznutzens gelte für sie nicht. Schauen wir mal.

      Allein hat die SPÖ keine Marktmacht und/oder wäre in der Lage Menschen aus dem Lager der Nichtwähler für sich zu gewinnen.

      Die SPÖ will sich nicht eingestehen, dass sie nicht mehr die ‚große Sozialdemokratie‘ mehr sein kann resp. eine solche zur Vertretung stünde.

      Wie andernorts bereits erwähnt, ‚Die SPÖ sonnte sich im Schatten von Häupl, läuft heute bereits in des Kaisers neuen Kleidern rum und schließen als die Kasmanderln par excellene jene mit der weißen Weste zu sein.

      Schlammcatchen mit Rolex und hernach mit dem Porsche heimfahren, das sieht der Wähler der schein ein Misik für rechts hält nicht so gern.

      Schätze die FPÖ wird sich bald über zweistellige Wahlergebnisse freuen und der SPÖ wird es nicht anders ergehen. Eine Partei die von einer Basis von 20% aus mit Zugewinnen bis zu 10% im Band von +/+ 10 muss Wahlen gewinnen muss anders aufgestellt sein als eine Volkspartei. Die FPÖ verliert ab jetzt jede Wahl, der 2014/15 Hype und auch die BP Wahl hat klarerweise dafür gesorgt, dass wenn schwarze blau wählen können die Umkehrung auch gilt.

      Die Wahrnehmung der Zuwanderung konnte nach erstmaligen Aufflammen medial ausgeblendet werden und wurde von Österreich aus nur begrenzt wahrgenommen. Erst als das Fass in Bayern überlief ging der Wirbel los, insbesondere als die Erkenntnis wurde publiziert, dass in Regionen mit viel Zuwanderung die Wirtschaftsleistung rückläufig wird. Wenn der Futtertrog sich nicht immer praller füllt, dann laufen sie alle, als würde das Blümchen lichterloh in Flammen stehen. Politiker die sich Taschen vollräumen sind nur der Sonderfall der 2/3tel die zum Teil auf Kosten von einem Drittel leben (per Einkommensverteilung im Mittelstandmodell muss das so sein). Der Trick der Sozialdemokratie ist immer nur dieses Drittel wandern zu lassen. Dann wird wieder gesudert, damit auf Kosten einer anderen Gruppe wird gelebt. Der einen wird erzählt, ‚Was haben wir nicht für euch erreicht‘ und den neuen ‚Opfern‘, ‚Um euch kümmern wir uns jetzt‘.

      Dann müsste die VP und grad auch die FPÖ vielen ihrer Wähler erklären, dass sie eigentlich überbezahlt sind. Das treibt eher noch mehr FPÖ Wähler weg in Richtung NEOS, SPÖ (mit der Zeit) und VP.

      Die Volkspartei ist nicht nur aufgrund der Wähler von Strache so stark sondern in der angesprochenen Betrachtung gut 10% im plus. Die Grünen liegen im Trend. Die NEOS ziehen stärker von der FPÖ je näher sich beide Parteien bei Wahlergebnissen annähern (der Abfluss war da, aber nicht so wahrnehmbar).

      Strache hat enorm mobilisiert. Strache war vielen traditionellen FPÖ Wähler zu steil, denn der typische FPÖ Wähler tanzt nicht am Zeltfest das Florett schwingend am Tisch.

      Wenn die FPÖ und SPÖ klug sind machen sie mit der Liste Pilz eine R(ex)GB Arbeitsgemeinschaft. Der FPÖ Wähler der steht es sich auch auf ein wenig herb und ein wenig derb auch (Meinl-Reisinger), aber eben nicht zuviel.

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  2. Hab mir den Podcast kurz angehört. Ganz abgesehen von der Medientante: Die Herr mit ihren extra angeeigneten wienerischen Dialekt… absolut nicht zum anhören. Und der Fussi ist sowieso zu 2/3 zum wegschmeißen. Letzterer ist für den Niedergang der SPÖ mitverantwortlich.

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    1. Ist ein Beispiel dafür, wie gelenkt wird, was wir über Politik denken sollen und in diesem Fall speziell über die SPÖ. Wenn andere nie zu Wort kommen, können andere Ansichten auch nur langsam durchsickern.

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  3. Ibiza, das war ziviler Ungehorsam. Schreiben die Anwälte eines Verdächtigen.
    Eher nicht.
    Der ehemalige Oberrabbiner Dr. Moishe A. Friedman nennt in seinem Buch: “ Der Rabbi, der Mossad und der Mord an Jörg Haider“, – Hintergründe der Ibiza-Video-Affäre – auf Seite 70 die angeblichen Mörder Jörg Haiders: Chaim Sharvit sowie Peter L. (ehem. Chef von Haiders Leibwache), und ist bereit dazu vor den Behörden auszusagen.
    Friedman bezeichnet es als durch Fakten belegte Tatsache, dass der Mossad auch Auftraggeber sowie Ersteller der Ibiza-Video-Affäre war.
    Für Friedman ist der Mord an Jörg Haider sowie die Ibiza-Video-Affäre ein Anschlag auf ganz Österreich, die Demokratie, die Nationale Sicherheit, auf die freie demokratische Entwicklung und die Selbstständigkeit Österreichs.
    Friedmans Bestreben ist es einzig und allein die Fakten zu besprechen und den neuen Generationen, den jungen Menschen dadurch eine unbelastete Entwicklung zu ermöglichen.
    Was sagen eigentlich die SPÖ Genossen, PRW und CO zu Friedmans Buch.
    Gehört für die Genossen ein abscheulicher Mord zum Berufsrisiko eines österreichischen Politikers, den es schweigend hinzunehmen gilt.
    Erlaubt es die Kultusgemeinde und Ariel Muzicant der SPÖ dazu etwas zu sagen, oder müssen alle Genossen weiter schweigend den Interessen Israels und des Mossads dienen?

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    1. Bei den Genossen gehört dazu, dass ja einer der Ihren (Darabos) mit Mord bedroht wird, und das alles unternommen wird, mich zum Schweigen zu bringen, weil ich das aufs Tapet bringe. Nur dass ich eben immer mehr Zusammenhänge kenne und belegen kann und diese zu meinen absolut grauenhaften Erfahrungen passen.,

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      1. Also ich wurde auch schon mit Mord bedroht. Um zwar ein ganz lange Zeit und auf die unterschiedlichste Art und Weise. Nur leider bin ich nicht Norbert Hofer, der sich auf Parteikosten eine Mauer um seinen Garten aufstellen lassen kann. Wenn ich dann etwas Sage heißt es sofort: „Ah, sie FÜHLEN sich Bedroht!?!“.
        Aber ich kann jeder und jeden versichern, dass die, dass auch bei Bedarf umsetzten. Sie machen es aber (zum Teil) auf eine eigenen Art und Weise.

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      2. @Sebastian Wiesler
        Bittes schildern Sie genaueres über die Drohungen, von wem und wie?
        Nicht, weil ich sensationshungrig bin, sondern weil diese Vorgangsweisen dokumentiert gehören…solche Dokumentationen werden später vielleicht einmal gebraucht…
        Wir haben aktuell nicht viel mehr, als diese Psychopathen bekannt zu machen…das Netz vergisst nie…also…

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    2. @Winkler

      Ibiza, das war ziviler Ungehorsam. Schreiben die Anwälte eines Verdächtigen.

      „Ziviler Ungehorsam“ ist ausnahmslos nur dann als „ziviler Ungehorsam“ zu werten, wenn sich der „zivile Ungehorsam“ gegen die Staatsmacht / gegen Normen des öffentlichen Rechts, gegen Verordnungen oder gegen Bestimmungen und dergleichen richtet;

      Handlungen gegen die Normen des Strafrechts können verständlicherweise nie etwas mit „zivilen Ungehorsam“ zu tun haben

      Ziviler Ungehorsam gegen zivile / private Personen [zivil gegen zivil] kann es NIE geben; das müssten die Anwälte des Verdächtigen, sofern sie auch echt sind, eigentlich wissen 😉

      Wie auch immer

      MfG

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    3. @ Josef L Winkler
      Das Buch von Rabbi Friedmann ist ein Hammer! Vielen Dank für den Hinweis! Die IKG scheint ein widerlicher, korrupt/diktatorischer Verein zu sein. Es war und ist schon bemerkenswert, dass schon vor der Wahl -außer die FPÖ- alle Parteiobmänner in der IKG/Deutsch antanzen mussten. Diese Gesellschaft schürt den Antisemitismus und der einfache, gläubige Jude „bezahlt die Rechnung“. Viele Menschen wissen um diese Umtriebe nicht Bescheid und lassen sich aufhetzen. Es wird immer offensichtlicher, dass wir von den Zionisten/Illuminaten gegängelt werden.

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      1. Diese Gesellschaft schürt den Antisemitismus und der einfache, gläubige Jude „bezahlt die Rechnung“.

        Das haben Sie vollkommen korrekt analysiert, Herr Winkler. Ich meinerseits weise seit rund fünfzehn Jahren bei Diskussionen in diversen Foren darauf hin, dass im Besonderen die IKG immer wieder auffällig wird, im schüren von Antisemitismus, zT mit übertriebenen, daher für den Otto Normalverbraucher unvereinbaren, weil nicht nachvollziehbaren Forderungen, bei welchen mit freiem Auge vorhersehbar sein müsste, dass diese Teils überzogenen Forderungen bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung, natürlich Ressentiments gegen alles was mit dem Judentum zu tun hat, hervorrufen kann.

        Als eines von Vielen mir auf der Zunge liegenden Beispielen sei das HickHack unter der damaligen Führung der IKG, A. Mutzifant, wegen Beschneidungen bei Kleinkindern ohne Betäubung, also bei vollem Bewusstsein, genannt.

        MMn ein barbarischer unmenschlicher Akt und obendrein eine Versündigung gegen d ie Schöpfung und alles fein säuberlich unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit.

        Wie auch immer

        MfG

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      2. Sorry, da gabs eine Verwechslung. Der heutige verfasste Kommentar oben von 18:05 war natürlich als Antwort auf den Kommentar der „Wahrheit“ von 15:05 gedacht.

        Wie auch immer

        MfG

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  4. Bei den Genossen gehört dazu, dass ja einer der Ihren (Darabos) mit Mord bedroht wird, und das alles unternommen wird, mich zum Schweigen zu bringen…
    Da wäre doch endlich ein mahnendes Wort von Van der Bellen nötig, oder?
    Wenn Du merkst, dass die von Dir gewählten Volksvertreter dem Wunsch von Besatzungs-bzw Drittmächten …nachgeben, dann weißt Du, dass diese Volksvertreter weder an Deinem noch am Gedeih des Staates wirklich interessiert sind! Schreibt Thomas Bachheimer TB auf bachheimer.com.
    Recht hat er, wie so oft.
    Meine Hochachtung gilt selbstverständlich auch Ihnen, denn, eine Mitteilung Rudolf Steiners, GA 185a/3/4, besagt, dass Wahrheit nicht nur Irrtum und Fehlverhalten vermeidet, sondern außerdem eine Heilwirkung hat. „Dem Anthroposophen sollte klar sein, daß bildend, entwickelnd, aufbauend, wachstumfördernd nur das Leben der Menschen in der Wahrheit sein kann, daß dagegen alles dasjenige, was Leben in der Unwahrheit ist, zerstört, isoliert.“
    Und in GA 99/6/7 sagt Rudolf Steiner: „Tatsächlich bringt ein jeder, der die Wahrheit sagt, die Entwickelung der Menschheit vorwärts, und der, welcher lügt, hemmt dieselbe.“

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    1. Sie führen Steiner an:
      Hier ein sehr treffendes Zitat von 1921 zum „Lügen im öffentlichen Leben“, also ca.100 Jahre später!

      „Es gibt eine gewisse Abstufung in bezug auf das Lügen. An erster Stelle kommen die Kirchen, an zweiter kommt erst die Presse und an dritter kommen dann die Politiker. Das ist ganz objektiv dargestellt und nicht etwa aus der Emotion heraus. Der Enthusiasmus des Lügens wird durch die Dinge hervorgerufen, die man nur durch die Erziehung innerhalb der Kirche (und ähnlicher Hierarchien) bekommen kann. Der Enthusiasmus der Lüge in der Presse wird durch die sozialen Verhältnisse hervorgerufen, und in der Politik ist die Lüge eigentlich nur, ich möchte sagen, eine Fortsetzung im zivilen Leben dessen, was ja beim Militarismus – mit diesem hängt ja die Politik eng zusammen – ganz selbstverständlich ist: wenn man einen Gegner besiegen will, so muß man ihn täuschen. Aber da ist es Methode, während es bei den anderen beiden Klassen, bei der Presse und den Vertretern der Bekenntnisse, Enthusiasmus des Lügens ist. Diese Dinge sind auch nicht Radikalismus, wenn man sie so darstellt; es ist einfach eine objektive Tatsache. Das Schlimme liegt darin, daß durch das Vorurteil der Menschen ein großer Teil der Menschen noch nicht einsieht, daß es eben unmöglich ist, innerhalb der Bekenntnisse zu stehen und die Wahrheit zu sagen.“

      Zitate/Quelle: GA 338, Seite 242f (Ausgabe 1986, 336 Seiten)
      Wie wirkt man für den Impuls der Dreigliederung des sozialen Organismus?. Zwei Schulungskurse für Redner und aktive Vertreter des Dreigliederungsgedankens (1921)

      M f G

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    1. was für eine Manipulation
      It is confirmed that Che Guevara received at least two different Rolex watches from Castro during the late 1950’s and 1960’s.
      ob ein Bild von Castro auch noch so gut rüber käme?

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  5. Ich redete heute auch in real life Tacheles mit einigen Genossen. Die SPÖ Wien stellte sich d.h. diverse Teilorganisationen beim ÖGB vor. Es kamen vor allem die eigenen Leuten inkl. gefrustete Basis. Weder diese weiss so genau, was hinter den Kulissen vor sich geht noch die anwesenden Funktionäre.

    War für mich ein seltsames Gefühl (samt Erinnerungen z.B. an eine SPÖ-Klubtagung am selben Ort 2012), auch weil ich früher das wissen hätte müssen, was ich heute weiss und dann ganz anders agieren hätte können.

    Sicher gab ich immer mein Bestes, auch angesichts von massiver Einschüchterung, die mich natürlich sowohl in meinen objektiven als auch subjektiven Möglichkeiten beeinflusste,

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