Coup Teil 88: Die SPÖ muss in die Regierung!

Wir sind in der Wahlkampf-Schlußphase und können auf den ersten Blick erkennen, wie  international alles geworden ist. Wenn US-Präsident Donald Trump wegen eines Telefonats mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Zelenskij der Impeachment-Prozess gemacht werden soll, muss man wissen, dass hinter Zelenskij Oligarch Ihor Kolomoiskij steht. Dieser wiederum scheint auf, wenn es um Einflussnahme auf die FPÖ geht, mit deren Thematisierung sich Peter Pilz im letzten Abdruck doch noch in den nächsten Nationalrat retten will. Was Trump betrifft, steht ihm der ehemalige ukrainische Generalstaatsanwalt Viktor Skokin bei, der belegt, dass Ex-Vizepräsident Joe Biden massiven Druck ausübte, um seine Entlassung  zu erwirken. Dies deshalb, weil es Korruptionsermittlungen gegen seinen Sohn Hunter Biden in der Ukraine gab  – während nichts gefunden wirde gegen den Oligarchen Dmytro Firtash, gegen den Kolomoiskijs Asow-Bataillon eingesetzt werden sollte. Das auf Scribd hochgeladene Dokument ist die englische Übersetzung einer Aussage von Skokin auf Russisch für die Anwälte von Firtash in Österreich. Er spricht immer wieder  Einflussnahme der Regierung Obama auf innere Angelegenheiten der Ukraine an; auch jetzt soll Firtash von Österreich an die USA ausgeliefert werden. 

Firtash hatte seine große Zeit in der bis zum Regime Change 2014 bestehenden Ukraine, unterstützte jedoch danach die Agentur zur Modernisierung der Ukraine. Bei der Agentur spielte wiederum Ex-Vizekanzler Michael Spindelegger eine Rolle, sodass sie auch im Kontext Ibizagate erwähnt wurde, als spekuliert wurde, ob nicht auch die Türkisen vorab Kenntnis vom Video hatten. Solche Vermutungen basierten auf medial gehypten angeblichen Mails zwischen Sebastian Kurz und Gernot Blümel, die sich mittlerweile als Fake herausstellten. Wir wissen, dass Alfred Gusenbauer für die Podesta Group u.a. mit der Kanzlei Skadden und der Lobbyingfirma FTI Consulting für die frühere ukrainische Regierung lobbyierte. Beide findet man wieder bei der viele Millionen teuren Kampagne von Ex-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil gegen Airbus als europäischem Konkurrenten der US-Rüstungs- und Luftfahrtindustrie. Für Firtash macht übrigens Daniel Kapp PR in Österreich, der einst Sprecher von Ex-Vizekanzler Josef Pröll war. Anders als Silberstein-Freund Zoltan Aczel (Strabag) und Ex-SPÖ-Wahlkampfleiter Johannes Vetter NEOS) wurde ihm das Ibiza-Material nicht angeboten, obwohl dies kolportiert wurde.

Philippa  Strache sieht sich im Visier

Die FPÖ kann ihre Spesenaffäre nicht wegdiskutieren, was Spitzenkandidat Norbert Hofer neben seiner Grippe wohl zusätzlich zu schaffen macht. Inzwischen berichtet  das „Profil“, dass Ibizagate-Anwalt Ramin M. einen „ÖVP-nahen Berater“ bereits 2015 eine Strache-Haarprobe zum Verkauf angeboten haben. Dieser Berater sagte im August bei der Soko Ibiza aus und spricht mit der Presse nur unter Zusicherung von Anonymität: „Im Sommer 2015 ist der Anwalt auf mich zugekommen. Er hat mir Fotos vorgelegt, von denen er behauptete, sie würden die Übergabe von Schwarzgeld an die FPÖ belegen. Neben den Fotos hat mir der Anwalt auch ein Plastiksackerl mit einer Haarprobe gezeigt, die belegen sollte, dass Strache kokst.“  Es sei dabei weniger um eine „zivilgesellschaftliches Projekt“ gegangen (wie Ramin M. sich jetzt rechtfertigte) als um finanzielle Motive, und ihm erschien das alles „ein bissl zu grindig“, sodass es dann keinen Kontakt mehr gab. Ein tatsächlich  ÖVP-naher Berater kam ja vor ein paar Monaten ins Spiel, als es hieß, dass dem Sprecher von Dmytro Firtash in Österreich (zuvor u.a. Sprecher von Ex-Vizekanzler Josef Pröll, der heute bei Raiffeisen ist) Daniel Kapp angeblich auch das Ibiza-Video angeboten wurde (der auch mit Gabriel Lansky zu tun hat).

Tafel in Salzburg 

Doch er dementierte, was Spekulationen nicht verhinderte, zumal er vor der Wahl 2017  mit Ramin M.s Ex Katia Wagner bei Wolfgang Fellner diskutierte (hier sieht man ihn 2018  mit Rudi Fussi bei oe24 und hier bei Anti-Hamas-Kundgebung 2012). Man beachte auch, dass sich der „Lockvogel“ in Ibiza als Nichte des Oligarchen Igor Makarow ausgab, der wiederum Geschäfte mit Firtash machte und wie Strabag-Partner Oleg Deripaska auf der US-Sanktionsliste steht. Dass Fussi sofort darauf hinwies, erinnert an seine „Haltet den Dieb!“-Strategie im Silberstein-Wahlkampf 2017. Der Blick auf  bekanntermaßen an Ibizagate beteiligte Personen (mit Konnex zur Spesenaffäre) darf nicht davon ablenken, dass es um ein viel größeres Bild geht. Ibiza war nicht das dominierende Thema im Wahlkampf, was letztlich auch der ÖVP zugute kommt. Die gleichen Kräfte, die Strache ins Visier nahmen, taten dies auch bei Sebastian Kurz mit Output z.B. in Veröffentlichungen via Zoom Institute. Wenn Kurz nun von Medien („Bild„, „Standard“ usw.) nahegelegt wird, nur ja nicht Türkisblau II zu versuchen, so soll dies nicht nur seinen Handlungsspielraum einengen, sondern auch die SPÖ wieder in die Regierung bringen. Nicht von ungefähr spricht der „Spiegel“ (der das Ibiza-Video ebenfalls am 17. Mai 2019 publizierte) in einem lapsus linguae davon, dass die Roten sich mit Ibizagate ein Eigentor geschossen hätten.

Reinhold Mitterlehner und Katia Wagner (2017)

Die Anti-Kurz-Schwarzen werden einiges mitreden wollen, die man gut mit der Performance von Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner beschreiben kann. Oben sehen wir ihn im Frühjahr 2017 bei Ramin M.s Ex und Ex-Geschäftspartnerin Katia Wagner in der Wiener Innenstadt beim Goldenen Quartier. Aus der „Waxing Lady“ wurde bald eine „Krone“-Kolumnistin und -Moderatorin, aus dem Tarockpartner von Alfred Gusenbauer hingegen ein Ex-Politiker. Neuwahlen waren die Folge, bei denen der SPÖ auf dem Kopf fiel, dass sie auf den iraelischen Agenten Tal Silberstein als „Berater“ setzte. Im Jänner 2019 kündigte Mitterlehner an, dass er ein Buch veröffentlichen werde, das im April unter dem Tietl „Haltung“ erschien (mit Barbara Toth vom „Falter“). Anti-Kurz und „Refugees welcome“ sind auch Forum Alpbach-Präsident Franz Fischler und Christian Konrad (Raiffeisen – an Strabag beteiligt) sowie Ferdinand Maier (Ex-Flüchtlingskoordinator und Stellvertreter), alle mit Verbindung zu Martin Schlaff (via Respekt.net bzw. „Österreich Hilfsbereit„). Man beachte, dass die Anti-Kurz-Seite Zoom Institute heuer in Alpbach akkredidiert wurde und der Ex-Kanzler erste Anzeichen für Observation am 4. September 2016 im Parteivorstand zur Sprache brachte.  Muss man an diese Schwarzen denken bei Berichten, dass die Nationalbank Christian Konrads Tochter Susanna Konrad-El Ghazi feuerte? Siehe User/in „carpe vitem“ beim „Standard„: „Die Tochter jenes Mannes, der für große Teile der Posterschaft des Standard lange Zeit als Sinnbild der schwarzen Machenschaften galt, nämlich des Raiffeisengenerals und Freund Erwin Prölls Konrad, bekommt einen Tobjob in der ÖNB.

SPÖ-Wahlkampf

Und wird dann von einem FPÖ-lastigen Vorgesetzten gegangen. Und wie reagieren große Teile ebendieser Posterschaft? Nicht etwa rational, indem sie anerkennt dass keinerlei Gründe für die Lösung des Dienstverhältnisses bekannt sind, auch der Artikel keinerlei Hintergründe kolportiert und sich ein seriöses Bild zu machen daher unmöglich ist. Nein.
Es kann für viele hingegen ja gar nicht sein, dass sachliche Gründe für die Lösung des Dienstverhältnisses vorliegen. Nein da MUSS natürlich ein Riesenskandal vorliegen.“ Immerhin wurde Konrads Tochter vom Sicherheitsdienst hinausbegleitet, ihr Büro wurde versiegelt. Was das Wahlkampffinish betrifft, zeigte die SPÖ auf Facebook zuerst nur wenige Ausschnitte, nun aber doch eine Gesamtaufzeichnung. Die FPÖ hat einen Mitschnitt auf Youtube gestellt siehe unten; nach Twitter zu urteilen waren einige Journalisten dort, um dann festzustellen, dass weniger Besucher als 2017 auf den Viktor Adler-Markt in Wien Favoriten gekommen waren. Aufgrund zahlreicher Enthüllungen immer nur über andere steht die SPÖ anscheinend gut genug da, um wenigstens den zweiten Platz zu halten. Sie gab als Treffpunkt am 27. September die Herrengasse aus, um eine Art Demo zum Festzelt in der Löwelstraße zu veranstalten. Dass Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner einige zu begeistern weiß, ist nicht gespielt und kommt auch authentisch rüber. Es heißt, sie sei gewachsen an der Aufgabe, doch welcher Platz wird ihr auch via Medien zugewiesen?

Wahlkampffinale der FPÖ

Nicht von ungefähr interviewte der „Spiegel“ Ex-Minister Thomas Drozda, bei dem Michael Rendi Kabinettschef war: „1993 bereits rückte Drozda selbst in den Dunstkreis der Macht vor – als Berater von Regierungschef Franz Vranitzky, der für die Sozialdemokratie fünfmal als Bundeskanzler diente und vier Wahlen gewann. Auch unter Vranitzkys Nachfolger Viktor Klima war Drozda Berater. Im Mai 2016 schließlich stieg er zum Kanzleramtsminister unter dem so dünnhäutigen wie kurzlebigen Regierungschef Christian Kern auf.“ Während die SPÖ noch Clips produzierte, in denen neben Vranitzky auch Alfred Gusenbauer zu sehen war, gehörte die Bühne im Festzelt doch nur Ersterem. Der „Spiegel“ erwähnt Gusenbauer derart: „Dass hingegen Ex-Kanzler Kern trotz bestehender Sanktionen gegen das Putin-Regime ausgerechnet in einem russischen Staatskonzern ein Aufsichtsratsmandat annahm, sorgte durchaus für Schlagzeilen. Erschwerend kam ein SPÖ-Unterstützervideo des früheren Regierungschefs Alfred Gusenbauer hinzu. Der einst wegen seiner Vorliebe für kostspielige Weine als Barolo-Kanzler verrufene Gusenbauer war seit seinem Ausscheiden aus der Politik vor allem dadurch aufgefallen, dass er sich als Berater zentralasiatischer Autokraten und umstrittener Glücksspielkonzerne ein sattes Zubrot erwirtschaftete.“

 

Christoph & Lollo 2013 mit SPÖ-Parodie

Bei Gusenbauer geht es in Wahrheit um ganz andere Probleme, nämlich um die Seilschaften, denen er angehört. Der „Spiegel“ vergißt nicht auf Macho-Querschüsse  gegen Rendi-Wagner, der  nun zugejubelt wird: „Drozda sowie Ex-Verteidigungsminister Doskozil und der Tiroler Landeschef Dornauer, drei renitente männliche Alphatiere, fielen ihr regelmäßig in den Rücken.“ Und meint, dass die Roten puncto Regierungsbildung ohnehin nur Außenseiternchancen hätten (jedenfalls mit dieser Parteiführung): „Müsste die SPÖ nicht folgerichtig verkünden, mit Opportunisten wie Kurz schließe sie künftige Bündnisse aus? So weit gehen die Sozialdemokraten bisher nicht. Und auch der ÖVP-Chef selbst hält sich alle Optionen offen. Wer Kurz kennt, ahnt allerdings: Nur für den Fall, dass es gar nicht anders geht, werden die geschrumpften Sozialdemokraten unter Pamela Rendi-Wagner in Österreichs nächster Regierung etwas zu bestellen haben.“ Im SPÖ-Zelt waren weniger Menschen als sonst, weil man nicht so viele hereingelassen hat; umso mehr standen draußen und verfolgten alles auf Bildschirmen. Eben wurde noch bekannt, dass die SPÖ Probleme mit dem Wahlkampfkostenlimit bekommen wird auch wegen einer „Sachspende“ im Ausmaß von 300.000 Euro durch die roten Gewerkschafter.  Man sieht in der Aufzeichnung, wie FSG-Chef Rainer Wimmer (Listenplatz 2) emotional und nicht gerade geschliffen spricht und von Moderatorin Sonja Kato von oben herab behandelt wird.

Aus dem SPÖ-Zelt

Es erweckt den Eindruck, dass man ihn und die Gewerkschaften nur benutzt, sie dann aber ihre Schuldigkeit getan haben. Kato ist mit dem Wiener Ex-Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny verheiratet, der immer jedwede Machenschaften deckte, die nicht an  die Öffentlichkeit kommen sollten. Sie sprach z.B. in der Zeit vor der Wehrpflicht-Volksbefragung (2013) bei einer Pressekonferenz des Personenkomitees „Unser Heer“ (Hannes Androsch und Co.) im Namen ihrer „kleinen Buben“ gegen den „Zwangsdienst“. Es ging auch gegen Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos, der kein reines Berufsheer, keine Kampfeinsätze und keinen NATO-Beitritt wollte, aber seit dem Silberstein-Wahlkampf 2006 unter Druck steht. Thomas Drozda konnte gestern leicht reden, dass die SPÖ einen so positiven, inhaltlichen Wahlkampf geführt hätte, wenn massive Schützenhilfe durch Attacken aus dem Hinterhalt auf andere geleistet wurde. Und dass die SPÖ bei Interaktionen in den sozialen Medien führt, liegt wohl auch daran, dass sie hier am meisten Geld hineinbutterte. Sowohl Drozda als auch Rendi-Wagner begegneten Vranitzky mit geradezu untertäniger Verehrung, bei dem manch andere eher daran denken, dass ein Telefonat mit ihm die BAWAG eine Million Schilling kostete, Helmut Elsner soll verlangt haben, dass Vranitzky von Wolfgang Flöttl  engagiert wird, heisst es –  interessant ist, dass Elsner eine Funktion bei der Jerusalem Foundation hatte und Vranitzky von der Loge B’nai Br’ith ausgezeichnet wurde.

Im SPÖ-Zelt

Selbstverständlich hat auch Vranitzky Kontakt zu Martin Schlaff, der 1986 in die SPÖ eintrat, nachdem der Kanzler die Koalition mit der nun von Jörg Haider angeführten FPÖ beendete. Die beiden verbindet auch ein Rechnungshofausschuss die BAWAG betreffend, wobei es Schlaff war, der dem mit ihm verbundenen Elsner dann bei einer Kaution in Höhe von einer Million (Euro) aushalf. Der Ex-Länderbank Herbert Cordt publizierte mit Vranitzky und war im Aufsichtsrat des Feuerfest-Konzern RHI (wie auch Gusenbauer), an dem sich Schlaff ab 2007 beteiligte. Damit sind wir noch gar nicht beim Banken-Untersuchungsauschuss, den es 2007 gab oder bei der BAWAG und dem Casino Jericho in den Palästinensergebieten. Vranitzky und Schlaff verbindet nicht nur das Jewish Welcome Service, sondern auch, dass sie mit Georg Zanger den gleichen Anwalt haben (und man sich im Theater sieht). Es war Zanger, der Ex-Bundeskanzler Christian Kern in seine Austrian Chinese Business Association holte (wie auch Norbert Hofer). Kern wird nun auch Präsident einer chinesischen Industrielobby und hatte 2016 schon einen Vertrag als Vorstandsvorsitzender von RHI in der Tasche, als er doch als Bundeskanzler anstelle von Werner Faymann eingesetzt wurde. Stattdessen beteiligte sich Schlaff dann an der israelischen Kern-Firma Foresight (jetzt FSight), während Hans Peter Haselsteiner und Alfred Gusenbauer bei der Blue Minds Group einstiegen.

Menschlichkeit?

Zanger ist, Detail am Rande, auch der Rechtsvertreter des Agent Provocateurs und Ex-Polizisten Uwe Sailer, der nicht nur mit der Nazikeule zuschlägt, sondern (nicht als Einziger) auch mich eifrig verleumdet, weil ich Druck auf Darabos thematisierte. Michael Pilz, Geschäftspartner von Eveline Steinberger-Kern und Stefan Sengl (leitete Silberstein-Wahlkampf 2017 zeitweise) begleitete Darabos 2017 als „Vertrauensperson“ in den Eurofighter-U-Ausschuss und war sowohl bei Lansky als auch bei Zanger Konzipient. Auch ohne brisante Hintergründe löst das Verhalten der SPÖ-Anhänger gemischte Gefühle aus. Denn zu einem sei ihnen gegönnt, dass sie mit „Päm“ feiern und am Sonntag bangen, zum andere bemerken sie nicht einmal offenkundige Widersprüche. Etwa, wenn Vranitzky die AKW-Gegner der Zwentendorf-Zeit basht als Menschen, die ja bloß Bruno Kreisky eins auswischen wollten, der Tag aber auch im Festzelt im Zeichen der Klima-Demo stand. Nicht nur der Kandidat und Wahlkampfleiter von 2013 Norbert Darabos ist nicht mehr dabei; er schied jedoh nicht freiwillig aus der Politik aus. Erinnern wir uns daran, dass Vranitzy Kanzler wurde, indem er von einer Schwäche Fred Sinowatz‘ profitierte, der sich gegen ÖVP-Präsidentschaftskandidat Kurz Waldheim zu Behauptungen hinreißen ließ, die auf Desinformationen basierten (mehr zu den Verbindungen des World Jewish Congress auch nach Österreich hier).

https://twitter.com/SuroAlex/status/1177933892894035969

Ibizagate.Spurensuche

Nach Vranitzky kamen die ebenfalls Schlaff-affinen Kanzler Viktor Klima und Alfred Gusenbauer, der 2003 nach der verlorenen Wahll 2002 Darabos als „eines der größten politischen Talente der SPÖ“ nach Wien holte. Ihn erwartete jedoch, für den SIlberstein-Wahlkampf 2006 („Sozialfighter statt Eurofighter“) den Kopf hinhalten zu müssen, was 2017 durch eine mit Gusenbauer und Doskozil akkordierte Anzeige von Peter Pilz gegen ihn entgültig besiegelt wurde. Keiner in der SPÖ hat sich je drüber Gedanken gemacht, warum man plötzlich nicht mehr einfach so mit Darabos reden konnte, er abgeschottet wurde oder warum er jetzt aus der aktiven Politik ausscheiden musste. Wenn man sich mit den zugrunde liegenden Abgründen befasst, wie ich es tat, könnte der Kontrast zu jenen Basisleuten nicht größer sein, die gerne „Menschlichkeit siegt“-Schilder hochhalten. Für die meisten wird es schlicht Sieger und Verlierer nach Gesetzen des Dschungels in der Politik geben und sie werden sie nie in einer verdeckten Aktion oder einer Frontorganisation wiederfinden, die ganz anderen Zwecken dient als dem, was auf der Bühne präsentiert wird. Wenn man die FPÖ aus dem Hinterhalt sturmreif schießt, ist jedenfalls gesichert, dass die SPÖ an Regierungen beteiligt ist.

https://twitter.com/example_1000/status/1178038367935778816

PS:  Dieser Twitter-Dialog weist darauf hin, wie sehr auch alles mit scheinbar unabhängigen Organisationen verwoben ist. Neben Möhring, deren verstorbener Gatte Kuno Knöbl eine Art „weißer Elefant“ bei der Gründung der Grünenn war, finden wir bei ROG auch Gabriel Lansky, Erhard Stackl, Michael Kerbler oder Fritz Hausjell. Kerbler ist Sprcher von „Es bleibt dabei“ (u.a. mit Bruno Aigner, Erhard Stackl, Ruth Wodak, Susane Scholl) mit Sitz in der Fischerstiege in 1010 Wen bei der Sektion ohne Namen (mit David Lansky und früher aich Niko Kern). Der „Verein zur Förderung der Meinungsfreheit“ will eine „offene Gesellschaft“ ganz im Sinn der vorangegangenen Kandidatur von Alexander Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl. Er veröffentlicht jetzt Videos von Konservativen, die gegen Sebastian Kurz Stellung nehmen. Bei den ROG-Exponenten fällt auf, dass (wieder einmal) Lansky dabei ist und Paralellen zur SPÖ-Initiative gegen ÖVP/FPÖ erkennbar sind. Hannes Tretter vom Ludwig-Boltzmann Institut ist Soros- und US_affin, Möhring und Co. ignorieren Verletzungen der Pressefreiheit, wenn sie nicht ins Konzept passen. Fritz Hausjell findet es okay, dass am Institut für Publizistik auch der frühere Darabos-Aufpasser Answer Lang lehrt (demnächst AK Wien-Kommunikationschef), der mich verleumdet und bedroht hat

56 Kommentare zu „Coup Teil 88: Die SPÖ muss in die Regierung!

  1. Katja Wagner ist ein gutes Stichwort, diese zwielichtige Waxing-Lady muss man sich mal genau ansehen:

    Wir schreiben das Frühjahr 2017, ein gewisser iranischstämmige Anwalt ist gerade in der Finalphase seiner Ibiza-Vorbereitungen, seine Bett und Firmenpartnerin Katja Wagner ist privat und auf Facebook ebenso mit dem Strache-Leibwächter seit vielen Jahren befreundet wie ihr Lebensgefährte welcher eben bereits seit Jahren mit geheimen Infos über Strache durch den Leibwächter versorgt wird und welcher bereits mehrmals versucht hat sie zu Geld zu machen, wer da noch glauben will dass sie von allem nichts gewusst hat – bitte schön nur zu!

    Genau zu dieser Zeit erlebt die Lady einen medialen Höhenflug sondergleichen, ein gewisser Herr Mitterlehner und auch ein gewisser Herr Kurz besuchen ausgerechnet sie weil sie Probleme mit den Behörden hat.

    Dann macht sie innerhalb von Tagen den Karrieresprung von der Beauty-Salon-Besitzerin zur Krone-TV-Top-Journalistin, eher unüblich in der Branche würde ich annehmen, jedoch nicht so verwunderlich wenn man weiß dass bei der fast zeitgleich ablaufenden Ibiza-Falle ausgerechnet die Übernahme der Krone das Hauptthema war und dies sicherlich kein Zufall war, der iranischstämmige Drahtzieher hat sich darüber sicher lange Gedanken gemacht wie er seinen Nutzen maximieren kann.

    Das absurdeste und bizarrste in dieser Causa ist aber sicher dass wir als Wähler zusehen müssen wie Katja Wagner einen Kurz, einen Hofer und andere zur Elefantenrunde in das Krone-TV einlädt und dort alle die Ahnungslosen spielen müssen als ob sie nicht genau wüssten wem sie da eigentlich gegenübersitzen wenn über den Ibiza-Skandal gesprochen wird.

    Man sieht dass in dieser Republik nicht nur Anwälte die ihre Klienten verraten und mit gefälschten Dokumenten in die Irre führen Narrenfreiheit genießen, auch manche Journalisten verfügen über diesen Sonderstatus.

    Man kann sich wohl kaum jemanden ungeeigneteren vorstellen eine sachlich objektive unbefangene Diskussion über Ibiza zu leiten, aber der neuen Benko-Krone kratzt das natürlich überhaupt nicht, läuft doch das Drehbuch perfekt nach bestelltem Plan ab.

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    1. Das wird auf Twitter gerade auch diskutiert, wie es wohl ist, mit ihr über Ibizagate zu reden und zu wissen, dass – Zitat – sie mit einem der Beteiligten geb**** hat.

      Nicht ganz so krass ist, was hier ein User postet: Rainer Nowak und Sebastian Kurz im Hinterzimmer in einem der Ho-Clubs:

      https://www.andreas-unterberger.at/2019/09/heiteres-dummes-skandalses-untergegangenes-26-mal-wahlkampf/

      Soll Drogenmissbrauch andeuten – und Kumpanei…

      Und was war mit den Urlauben von Christian Kern und Tarek Leitner?

      Oder mit Chorherr, Pilz und Klenk?

      Berichten wird nicht unmöglich, aber man muss sich deklarieren – wie man ja auch nachschauen kann, wem welcher Verlag gehört.

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    2. Ich werde nie verstehen, warum diese Katia Wagner als ehemalige Inhaberin eines Enthaarungsstudios ausgerechnet bei der Kronen-Zeitung als Interviewerin gelandet ist.
      Normalerweise muss man Publizistik studiert haben um Journalist werden zu können und selbst dann muss man sich erst einmal bewerben, wo man sicher im Regelfall eine Absage bekommen wird.

      Ich würde mir wünschen, endlich die volle Wahrheit in allen Einzelheiten über die Drahtzieher der Ibiza-Falle zu erfahren. Egal mit welchen Konsequenzen, denn die Wahrheit kommt früher oder später sowieso heraus. Je früher desto besser sage ich.

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      1. So einen Job machen auch Studienabbrecher oder Leute, die etwas ganz anderes studierten; der Punkt ist aber, dass ihr allzu rascher Aufstieg Fragen aufwirft. Da wird dann wohl jemand nachgeholfen haben. Und es gab am 11. April 2019 einen Kommentar von ihr, der nach Vorwissen aussieht. So von wegen, dass von einem Tag auf den anderen alles vorbei sein kann, bezogen auf die Bundesregierung.

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    3. Mein Vater hat kennt einen Finanzreferenten in Wien (SPÖ Mitglied) , der schon vor 3 Jahren ihm erzählte :“Alle Stadträte haben hohe Spesen, aber niemand hat so viele Spesen wie Frau Vassilakou (Grüne). Sie reicht alle Rechnungen ein..“ Selbst in kleinen Firmen werden oft private Taxirechnungen als Heimfahrt von einer alkoholisierten Firmenfeier oder für einen beruflichen Zweck deklariert, wenn kein eigener Pkw vorhanden ist, zum Beispiel Störungen der öffentlichen Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit…
      Gute Steuerberater sortieren aber mindestens die Hälfte dieser „Rechnungen“ aus, weil es sonst bei einer Betriebsprüfung für diese Firmen unglaubwürdig wird.

      Politiker haben aber oft tatsächlich hohe Spesen. So hat Norbert Hofer vorgerechnet, dass seine Wahlkampfreisen in einem Zeitraum von vier Monaten insgesamt 10000 Euro gekostet haben.

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      1. und niemand spricht über die Nationalbankgehälter, über ORF Gehälter und andere staatsnahe Betriebe.
        Niemand sieht sich an was die ganzen Beamteten von Bund bis Land kosten.

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  2. Ucrânia Look at PeterGoldscheider Kinto.com Look at Epic fortnite And rivada PeterGoldscheider Backed by peter Thiel Jeffrey Epstein Apollo Fund westinghouse

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    >

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  3. Dear Barbara Wissen sie worum es ginge? Masterplan aus wien Wie man mit soros und vielen Anderen durch new green deal 7 tri aus Europa holen wuerde Wien London New work cities smart cities Iot Blockchain Der plan ist seit maerz 2019 gestoppt da erhebungen nach einen tod New York Laufen Letitia James Und Wir auf den wiener plan daraufgekommen Sind Jetzt villeicht koennten Wir was ins leben rufe wie compliance 4,0 Oder jornalistas 4,0 Lg Margareth

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    >

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      1. I understand it but sorry, too much else to do some research on.

        Goldscheider & Casinos Austria:

        https://www.trend.at/wirtschaft/oesterreich/casinos-austria-tschechen-goldscheider-5868520

        BND und Goldscheider (auch Radex = RHI wurde abgehört):

        https://www.profil.at/oesterreich/titelgeschichte-bnd-skandal-10155090

        Peter Goldscheider ist ein erfolgreicher österreichischer Unternehmer. 1989 gründete er mit seinem Partner Gustav Wurmböck die Wiener Investmentgesellschaft „European Privatization & Investment Corporation“, kurz EPIC. Goldscheider und Wurmböck waren unter den ersten Österreichern, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in Osteuropa Geschäfte anbahnten. Das machte sie offenbar für den deutschen Bundesnachrichtendienst interessant. Ab 2002 überwachte der BND einen Faxanschluss von EPIC. „Ich bin nicht überrascht“, sagt Goldscheider.


        Goldscheider und Lotterien:

        Klicke, um auf Goldscheider_Lotello_Epic-SI-2015-3.pdf zuzugreifen

        Goldscheider Keramik wurde von den Nazis „arisiert“:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Goldscheider

        https://kurier.at/wirtschaft/rinat-achmetov-milliarden-deal-mit-durchschlagskraeftigem-oligarchen/14.874.776

        https://www.firmenabc.at/goldscheider-keramik-gesellschaft-m-b-h_KWvR

        Die Keramikwerkstatt wurde nach Stoob im Burgenland verlegt, in den Bezirk wo ich die letzten Monate war:

        https://www.wienerzeitung.at/startseite/archiv/55000_Zur-Person.html

        Fund zu Goldscheider und Schlaff – von wegen „Responsibility“:

        http://www.hain-der-flucht.at/en/baum/45 (mit Benjamin Schlaff, einem der Söhne)

        http://money.oe24.at/Topbusiness/Die-komplette-Liste-Die-100-reichsten-Oesterreicher/149109645

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  4. Hat jemand David Schalkos „Altes Geld“ gesehen bzw. noch in Erinnerung?
    Als ich diese fazsinierende österr. Mini-Serie (nachträglich) gesehen habe, kam sie mir sofort visionär vor, denn diese entstand vor dem Einstieg der „Tschechen“ inkl. Goldscheider (nomen est omen…Gold&Silber…).

    Wenngleich der Name „Novomatic“ nicht explizit vorkommt, so ist doch klar, dass es um diese geht…der Gründer dieses „fiktiven“ Glücksspielriesen habe eine NaSo-Vergangenheit (fälschlich (?) als Nazi abgekürzt) und sich an jüdischem Vermögen via Arisierung vergriffen, weswegen es nun „verspätete Rache“ gibt…[letztendlich geht es um Handschuhe aus jüd. Menschenhaut – also das klassische Propaganda-Gschichtl zwecks Schuldimplantierung].

    Als dann der von Novomatic geplante Großeinstieg in die CASAG nicht und nicht klappen wollte und plötzlich „tschechische“ Milliardäre auf den Plan traten und sich letztendlich auch via Wettbewerbsbehörde einen Kuchenteil sichern konnten, kam sofort diese Serie in den Sinn, die wie eine Warnung oder Zukunftsskizze wirkte…

    Ich will es nicht überbewerten, aber es fügt sich in gewisse Entwicklungen ein.

    Wenn nun zB die „Geheimdiensthonigfalle“ K. Wagner von der Nageldesignerin zur Topjournalistin beim größten Medium aufsteigt und dort prophetisch (via Ghostwriter natürlich) ihren Sermon abgibt, und zu schlechter Letzt auch als Realsatire und Farce Hofer und Kurz im Zuge der „Elefantenrunde“ interviewen kann, ohne dass der rosa Elefant im Raum (also die Nageltussi und Bettpartnerin des „iranischstämmigen“ Anwalts) ein Thema ist, dann sollte man nichts mehr a priori ausschliessen, denn die Realität ist oft schlimmer als die Fiktion.

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    1. stranger than fiction eben – so parodierte ich mal pilz https://alexandrabader.wordpress.com/2018/08/26/eurofighter-goes-hollywood/

      auch das war schon schräg, aber inzwischen wurde es noch schräger dank ibiza.

      und man kann auch nicht erfinden, dass die trump-amtsenthebung, die die demokraten anstreben, österreich.bezug hat (wg ukraine):

      https://www.moonofalabama.org/2019/09/on-the-motives-behind-whistleblower-gate.html

      (postete dort auch in der diskussion)

      auch dazu: https://www.thegatewaypundit.com/2019/09/hunter-bidens-ex-claims-he-spent-his-money-on-prostitutes-and-drugs-two-months-after-navy-dumped-him-for-drugs-he-was-put-on-board-of-burisma-holdings/

      – passt zu unseren skandalen, oder?

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      1. Irrsinn der Woche:
        Nancy Pelosi sagt Russland ist Schuld am „Ukraine-Skandal“
        ___________________________________________________________
        Diese Woche war der „Ukraine-Skandal“ das beherrschende Thema in den Medien. Zum Wochenabschluss gab es zu der Sache von eine Meldung, die den Titel „Irrsinn der Woche“ verdient.

        Ich will hier nicht noch einmal alles über den angeblichen „Ukraine-Skandal“ auflisten, was ich diese Woche schon so oft geschrieben habe (hier finden Sie eine Zusammenfassung der Hintergründe). Ich möchte nur eine Meldung zitieren, die den ganzen Irrsinn aufzeigt, der in den USA veranstaltet wird….

        https://www.anti-spiegel.ru/2019/irrsinn-der-woche-nancy-pelosi-sagt-russland-ist-schuld-am-ukraine-skandal/amp/

        Russland, vor allen Dingen Herr PUTIN,
        ist auch Schuld daran, wenn ich mir
        – tausende Kilometer entfernt von
        Russland – beim Kochen, Backen und
        Tischdecken, einen Sehenriss einfange.

        Diese Märchen berichten speziell
        DEUTSCHE staatsnahe Medien gerne.

        Warum?
        Wir sollen den nächsten Überfall auf
        Russland auf jedenfalls für richtig
        halten. Die Plünderungen russischer
        Bodenschätze können dann ohne
        nennenswerte Proteste der Bevölkerung
        durchgeführt werden.

        Straßen und Brücken werden hier bei
        uns schon verbreitet, damit Kriegsmaterial
        und Panzer schneller in Russland ankommen.

        Hoffentlich beteiligt sich Österreich nicht
        an dem geplanten Gemetzel und bleibt
        sauber.

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  5. Ich werde gleich diesen
    Herren wählen…..also ab zum Wahllokal 😉

    ………Es ging auch gegen Ex-Verteidigungsminister

    Norbert Darabos,
    —————————-

    der kein reines Berufsheer,

    keine Kampfeinsätze

    und keinen NATO-Beitritt wollte,………

    Meine Hochachtung für einen Kriegs-GEGNER

    Wer hat Herrn D. Darabos auf das
    Abstellgleis verschoben? U.v.d.L???

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    1. Darabos war den Seilschaften im Weg, die u.a. via SPÖ Österreich kontrollieren wollen.

      Wenn oe24 Recht hat, braucht die SPÖ aber gerade ihn jetzt:

      https://www.oe24.at/wahl2019/LIVE-Ticker-oe24-hat-die-ersten-Wahl-Trends/399515643

      – der Ticker ist im Grunde Wahlbeeinflussung, aber FPÖ-Verluste und starke Grün-Gewinne in Wien auf Kosten der SPÖ sind ein Alarmsignal.

      Die SPÖ muss sich neu aufstellen, sicher nicht so wie sich das Fussi vorstellt:

      https://www.derstandard.at/story/2000104533605/auf-nach-hainfeld-die-spoe-muss-sich-neu-gruenden?ref=article

      – und da ich einmal bei den Grünen war, würde ein zurückgeholter Darabos da auch meine Expertise zu schätzen wissen (andere bekämen sie nicht 😉

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  6. und Raiffeisenbank finanzierte das kriminelle Enterprise

    dass hinter Zelenskij Oligarch Ihor Kolomoiskij steht. Dieser wiederum scheint auf, wenn es um Einflussnahme auf die FPÖ geht, mit deren Thematisierung sich Peter Pilz im letzten Abdruck doch noch in den nächsten Nationalrat retten will. Was Trump betrifft, steht ihm der ehemalige ukrainische Generalstaatsanwalt Viktor Skokin bei, der belegt, dass Ex-Vizepräsident Joe Biden massiven Druck ausübte, um seine Entlassung zu erwirken. Dies deshalb, weil es Korruptionsermittlungen gegen seinen Sohn Hunter Biden in der Ukraine gab – während nichts gefunden wirde gegen den Oligarchen Dmytro Firtash,

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  7. Für mich ist heute ein Feiertag ! Wieso ? Peter Pilz scheint / ist aus dem Rennen – Spät aber doch ! Herr Pilz wird, wegen des Verlustes der Immunität, mutmaßlich mit einer Lawine an Gerichtsprozessen zu kämpfen haben mindestens die nächsten 10 Jahre. Somit wäre Pilz bis über die Ohren beschäftigt und das ist gut so ! außer die GrünInnen gewähren dem ständig auf Spaltung abziehlenden Alphamännchen P.P. absurder Weise, weil zu deren sicheren Nachteil, Unterschlupf. O Herr, lass bitte rechtzeitig GeHirne regen 🙂

    Wie auch immer

    MfG

    P.S,.: PRW könnte einem wirklich leid tun. Trotz enormer Anstrengungen gibt es schlappe 21 – 22 Prozent. Trotz guter Themen. Wäre vielleicht doch besser gewesen, sich auch in der Migrantenfrage endlich zu Gunsten der Österreicher und Österreicherinnen zu positionieren; nach dem Vorbild der Sozialdemokraten in Dänemark, ganz nach dem Motto: nur weniger ist mehr 😉

    PPS: Möglicherweise bekommen wir diesmal Türkis-Grün. 37% ÖVP + 14% GrünInnen = 51%. Mir solls recht sein, Wenn da Kurz es so will. Kurz sollte jedoch stets bedenken, dass ein Krug naturgemäß solange zum Brunnen geht, bis Selbiger bricht 😉

    MfG

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  8. Die Leute werdenbei türkis grün pink vielleicht erwachen wenn sie sehen welche Agenda da umgesetzt wird. NWO und Destabilisierung. Aber dann brauchen sie nicht zu jammern. Bei der Wahl darauf wird Kurz entzaubert sein.

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    1. ob entzaubert oder nicht, die ÖVP hat jetzt einige Jahre Zeit ihr Unwesen zu treiben
      und die Personen hinter Kurz wollen im Bereich Migration etwas anderes als er,
      im Bereich Wirtschaft wird es nicht zum Vorteil der Angestellten sein, im Bereich Sozialem sowieso nicht, die EU wird ihr Geld bekommen wie immer

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      1. Kurz WOLLTE mit dem Thema Migration Wahlen gewinnen. Das klappte.
        Jetzt weht der Mainstream anders und da wird er elastisch mitwehen. Prima mit den Grünen, Deutschland zeigt es vor. Und das will er jetzt.
        Falls irgendwann wer aufwacht ist es leider zu spät für alles. Da gehen wir schon lang mit schwarzen Fetzen. Schon weil dazwischen viele Einbürgerungen stattfinden werden. Und für reichlich Nachschub gesorgt worden ist.

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      2. Was glaubst du, raindancer, wie lange wird es die kommende Koalition aushalten? Wie lange wird’s die geben? Ich schätze einmal vorsichtig 3 Jahre, was meinst du?

        Realistisch betrachtet liegen die kommende Finanzkrise, die Migrationskrise und die militärischen Spannungen, etwa zwischen Indien und Pakistan, den USA und dem Iran, den USA mit Nordkorea wie ein schwerer Schatten über jeder europäischen Regierung.
        Nicht dass ich denen wünsche, dass es 3 Jahre dauert, aber es scheint sehr wahrscheinlich, dass die wieder keine volle Regierungsperiode durchhalten.

        Dass die Roten bei der Wahl eine Watsche bekommen, habe ich so vorhergesagt, wie viele Fachleute auch. Und so kam es.
        Dass eine neue Flüchtlingswelle ansteht, kann man sich auch denken. Da braucht man kein Prophet sein dazu.

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  9. Auf mich scheint es, als hätte Kurz das Thema „Klimaschutz“(absurder Begriff, der auf der unwahren CO²-Theorie fußt, weder Wetter noch Klima ist menschlich veränderbar) nur ins Wahlprogramm geschrieben, um es den Grünen rechtzumachen. Und vielleicht aus Angst vor Kräften aus dem Ausland, die ihn wie Strache abschießen könnten(falls nicht die VP selbst daran beteiligt war, niemand weiß es).

    Ich bin auch froh darüber, dass Pilz endlich weg ist und einen Berufswechsel anstrebt. Wobei, der als Journalist wird wenig glaubwürdig sein bzw kein echter Journalist sein können, da er ja als Politiker schon so einseitig war.

    Ich könnte mir vorstellen, dass man ihn nicht überall reinlassen wird. Aber er holt sich ja seine Akten ohnehin illegal von der Staatsanwaltschaft und wird als „Journalist“ wahrscheinlich nur mehr Anpatzereien betreiben.

    Für die SPÖ kommt es ganz dicke. PRW sieht keine Fehler bei sich, ihrem Wahlkampf oder den Themen, die sie sogar als die richtigen befindet.

    Im Bgld waren die Roten satte 9% hinter den Schwarzen. Doskozil, der die vorgezogenen Neuwahlen für Jänner angesetzt hat, für ihn könnte es noch heiter werden. Es würde mich nicht mehr wundern, wenn der nächste LH Thomas Steiner heißen wird. Knapp wird es auf alle Fälle.
    Zwischen Nationalratswahl und Landtagswahl ist der Unterschied nicht so groß, wie zwischen einer Europawahl und einer Nationalratswahl, wobei auch dort die Ergebnisse nur NR-Wahl kaum Unterschiede aufweisen.
    Bei 80% Wahlbeteiligung heute kann man sich denken, dass sich da nicht mehr viel tun wird.

    Ein zweiter Lichtblick heute bzgl einer Personalie. Greta Thunberg will mit dem „Climate-Thing“, wie sie sagt aufhören und sich „Death Metal“ widmen. Damit kann sie dann ihren Hass und ihre Unzufriedenheit mit ihrem Leben durch singendes Schreien loswerden. Tja, mit 16 weiß man halt noch nicht was man will im Leben.

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    1. so leid es mir um die Sozialpolitik in Österreich ist, aber die roten haben genau die Antwort bekommen, die sie verdient haben.
      Allein wenn ich an den Vorschlag „bis 1700 steuerfrei ..aber im öffentlichen Bereich starten wir“ denk, bekomm ich so einen Hals.
      Die wissen nicht mehr für wen sie eigentlich sein sollten!
      Das Problem ist aber epidemisch, solange Pollitiker auch Beamte sind, wird sich nichts ändern.

      Was ihren Kurs bzgl Migration und Ausländer betrifft , verdienen sie eine zweite Ohrfeige und zwar eine schallende!

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      1. Im Bgld ist der Gesetzesentwurf für 1700 € Mindestlohn für Landesbedienstete(von der Klofrau bis zum Büromenschen) in Begutachtung.
        Logisch, dass sich das die meisten Firmen in der Privatwirtschaft für die identischen Berufe niemals leisten könnten oder wollten. Einfach unrealistisch.

        Beim Thema Migration hat sich bei der SP noch immer nichts verändert. In Regierungsverantwortung würden die noch immer nach Gutdünken alle ins Land lassen.

        In Zukunft möchte ich nicht betroffen sein von der Arbeitsmarktpolitik, wenn die Zumutbarkeitsbestimmungen zulasten Arbeitsloser gehen(zumutbare Wegstrecke zur Arbeit), der Berufsschutz wegfällt und die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes verringert wird.

        Ich traue mich wetten, dass den GrünInnen diese Themen kaltlassen. Die wollen ja nur ihre irre Ideologie á la Klimaschutz(ein sinnfreier, undefinierter Begriff) und illegale Migration durchsetzen. Wenn die Autofahrer bluten, sind die zufrieden in ihren Elfenbeintürmen. Hoffentlich wird das nichts mit denen.

        Eine österreichische Kerosinsteuer, wie von denen gefordert, würde die Wiener Flugpassagiere nach Bratislava vertreiben und die Wirtschaft massiv schwächen. Und wir haben bereits irre 50% Steuern auf einen Liter Diesel. Was wollen die noch?

        – – –

        Würde sich die SPÖ oder FPÖ für eine Koalition hergeben, wäre das sicher das Ende für beide Parteien. Beide haben unter Kurz Schaden erlitten, das muss man sachlich beobachtend festhalten.

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    2. Gerade fällt mir auf, das Ergebnis der ÖVP bei der NR-Wahl habe ich ziemlich genau im Voraus eingeschätzt. Zwischen 36-38% habe ich geschätzt und 38% haben sie beim jetzigen Auszählungsstand. Ist ja unheimlich^^.

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    3. Korrektur, 75,5 % war die Wahlbeteiligung und nicht 80% wie bei der Wahl 2017. Ich glaube, da dürften viele Blaue daheimgeblieben sein, Rote wahrscheinlich auch.

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      1. Die Handy-Wischer-Generation hat den „Kreuzchen-Strom“ entschieden, die füllten die Urnen (das Wort sagt alles!) die Alten blieben zuhause. Greta und das „internationale“ Projekt „666“ (Friday for Future) waren die Grundlage. Mittels dieser Propagandawalze wird die Junge Generation zielsicher geführt. Was die neuen Leimruten (Fratzenbuch & Co) bewirken zeigte in DE unlängst ein sog. You-Tuber. Unterstützt von den weltweit synchronisierten Medien: ein perfektes Ergebnis!
        Aber: Es steht ein wirtschaftlicher Zusammenbruch vor der Tür (Markus Krall beschreibt ihn wohl treffend), dann ist Subsistenzwirtschaft gefragt und da fallen die Handy-Wischer total aus und da kommt diese „Umweltschützerin“ wieder ins Spiel
        https://www.svz.de/deutschland-welt/kultur/Herzlos-Lehrerin-Verena-Brunschweigers-Buch-gegen-Kinder-id22995772.html

        Mein Senf: Hofer, mit seinem Schmusekurs, wird die FPÖ in die Bedeutungslosigkeit führen.

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      2. Sicher hat FFF zum Erfolg der Grünen beigetragen. Doch das hatte ja einen Vorlauf und darum reagierten die anderen nicht darauf?

        Bei der SPÖ wollten manche vergeblich, dass sie sich mit den Klimawandel sinnvoll auseinandersetzt, eben um bei der Wahl nicht auch deswegen zu verlieren – Fehlanzeige, wurde in „der Löwelstrasse“ abgeblockt.

        Das wirft wieder die Frage auf, wer dort das Sagen hat – und ob sich nicht PRW noch so bemühen kann, aber nicht den Spielraum hat, den viele von außen vielleicht vermuten.
        ,

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    1. Also von mir aus hätte es die Beamtenregierung noch Jahre lang geben können. Es werden nur notwendige Beschlüsse gefasst und es gibt keine Parteipolitik mit denen.
      Dafür sind sie für Journalistenanfragen wenig empfänglich.

      Es wird aber in Anbetracht der Differenzen zwischen der ÖVP und den anderen Parteien(FP ausgenommen, die gehen wohl aus Selbstschutz in Opposition) lange dauern, bis man eine Regierung hat.

      Der kitschige Wunsch, bis Weihnachten eine Regierung zu haben, da man hat letztes Mal gesehen wohin sowas führt.
      Später haben die Blauen geäußert, Teile des Regierungsprogramms gar nicht genau zu kennen, v.a. was Sozialpolitik anging.

      Was mit eine grünen Umweltministerin in Österreich los wäre, will ich mir gar nicht vorstellen. Oder einem grünen Justizminister. Gäbe es dann eine Generalamnestie für alle Gefängnisinsassen?^^
      Oder einem grünen Verkehrsminister – dürfte man dann nur mehr 70 fahren auf der Bundesstraße und 100 auf der Autobahn?

      Oder einem grünen Verteidigungsminister? Wieviel bleibt dann noch übrig von unserem bereits kaputtgesparten Bundesheer?
      Laut Interimsminister Starlinger ist das BH derzeit finanziell im Konkurs. Immer mehr Gerät muss stillgelegt werden.

      Dass ein grüner Innenminister(wird’s nicht geben) alle illegalen Wirtschaftsmigranten ins Land ließe ist selbstredend.

      Egal mit wem die ÖVP zusammengeht, hoffentlich können die gut lesen. Auch wenn das Regierungsprogramm in der Regel wie eine Schlaftablette wirkt.

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  10. @dhmg129. September 2019 um 21:46
    jede Partei leidet Schaden, die mit der ÖVP paktiert, weil es immer Politik für EU Agrarpolitik wiird und Politik für Industrielle, Reiche und Popen

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  11. Interessant ist jetzt die Abhandlung unter der Journallie über der Hintermänner des Ibizavideos. Die sind völlig egal, weil das kann ja nur der FPÖ passieren.
    Ich täte meinen, mit dem Aufwand und Vorlauf geht das mit JEDEM. Das ist das Prinzip der DDR gewesen, die hatten über jeden sowas im Regal.
    Der Kurz wird auch das umsetzen, was seine Landesfürsten gescheites verlangen. Da kommt auch gleich der Anschober zum Zug.
    Nicht vergessen – sein Vorbild ist die Merkel. Bis jetzt hat er sie ganz gut kopiert.
    Spannend wird sein ob der nächste Wahlerfolg auch so gemerkelt funktioniert. In Deutschland
    jedenfalls super. Wird auch bei uns so sein, weil Merkel die Medienkontrolle hat, was dem Basti der Benko erledigen wird.
    Blöd ist das bloß für Sehende.

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    1. Dem stimme ich zu. Das Blöde ist, Strache sprach zwar im Ibiza-Video davon, dass es vorteilhaft wäre, die Kronen-Zeitung zu kaufen.

      Aber, eine Weile später hat Rene Benko, der mit Sebastian Kurz in politisch-geschäftlicher Beziehung steht, genau das getan, was alle bei Strache verteufeln, nämlich die Kronen-Zeitung zu 50% gekauft.

      Ich verstehe bis heute nicht, was so schlimm daran gewesen wäre, wenn ein Konkurrenzunternehmen zur Strabag gegründet worden wäre. Monopole und Kartelle sind ja vom EU-Recht her verboten bzw unerwünscht.

      Eine Kamera in ein manipuliertes Gespräch einzuschleusen, das geht sicher mit jedem Menschen, egal ob Politiker oder normaler Mensch.
      „Verstehen sie Spaß“ ist doch der Beweis dafür^^. Da haben auch schon Prominente peinliche Sätze von sich gegeben.

      Diese aufgeblasene Spesen-Geschichte bzgl Strache ist doch in der Politik nichts Besonderes. Vassilakou soll so gut wie alle Rechnungen als Parteispesen deklariert haben. Da reklamiert niemand oder zeigt sie an deswegen. Wenn dann solte man mit gleichem Maß messen logischerweise.

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    2. Meine Suchmaschine hat mir
      dieses u.v.m. über Sebastian Kurz
      erzählt.
      Wollte unsere A. M. Herrn
      Kurz stürzen? Wenn ja, hat sie
      sich verrechnet. Hier Zeitungen
      aus D und Ö.

      Sebastian Kurz über die
      Flüchtlingspolitik von
      Angela Merkel
      ====================
      Der österreichische Außenminister
      Sebastian Kurz hat zum wiederholten
      Male der Flüchtlingspolitik der
      deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel
      (CDU) widersprochen……..

      Kanzler Kurz kritisiert EU-Bürokratie
      und „Bevormundung“ durch Brüssel
      ———————————————————

      Sebastian Kurz:
      Österreichs Kanzler
      kritisiert EU-Flüchtlingsverteilung
      —————————————————–
      Österreich Kurz verlangt völlig neue
      EU-Flüchtlingspolitik.
      Österreichs neuer Kanzler Sebastian Kurz
      schlägt sich im EU-Flüchtlingsstreit auf die
      Seite von Ungarn und Polen.

      EU-Wahl:
      Kurz kritisiert „Regelungswahnsinn“
      und
      ———————————————————————–
      Knapp vor der EU-Wahl übt Bundeskanzler
      Sebastian Kurz Kritik am „Regelungswahn“
      und

      Jetzt kritisiert auch Österreichs
      Ex-Regierungschef Sebastian Kurz
      die Arbeit der Retter.
      ——————————————————–

      Sebastian Kurz warnt vor neuem
      Flüchtlingsandrang
      —————————————————–
      Österreichs Altkanzler Sebastian Kurz
      hat vor der Innenministerkonferenz Europas
      offene Flüchtlingspolitik kritisiert.
      Gleichzeitig warnt er vor einem neuen
      Flüchtlingsstrom…

      Sebastian Kurz:
      „EU braucht weniger Regulierung
      und mehr Hausverstand …
      —————————————————-
      Kritik von links erntet Österreichs
      Bundeskanzler Sebastian Kurz ob
      seines an diesem Sonntag veröffentlichten
      Interviews mit der Zeitung „Österreich“.

      Sebastian Kurz –
      „Straßburg ist ein Symbol
      für Ineffizienz“
      —————————————–
      Österreichs Bundeskanzler
      Sebastian Kurz (ÖVP) hat sich
      für eine kleinere EU-Kommission
      ausgesprochen.

      Die Europa-Pläne des Sebastian Kurz
      | DW | 03.05.2019
      ————————————————
      Österreichs Bundeskanzler wünscht
      sich eine runderneuerte EU.
      Die aktuelle sei „nicht mehr zeitgemäß“.

      20. August 2017 – Sebastian Kurz:
      „Die Mittelmeerroute muss jetzt
      geschlossen werden …
      —————————————————-
      Österreichs Außenminister Sebastian Kurz
      hat gefordert, dass die EU härter gegen illegale
      Einwanderer vorgehen soll.
      „Wir müssen sie an der Außengrenze stoppen,
      versorgen und in die Herkunfts- und Transitländer
      zurückbringen“, sagte Kurz in einem Interview….

      24. DEZEMBER 2017
      „Zwang bringt EU nicht weiter“
      Kurz hält Flüchtlingsquoten
      für gescheitert
      ————————————————
      Der Widerstand gegen die Verteilung
      von Flüchtlingen auf alle EU-Mitgliedsstaaten
      wächst. Auch Österreichs neuer Kanzler fordert
      ein Umdenken.

      Er hält das Konzept fester Quoten für gescheitert
      und geht damit auf Konfrontationskurs mit
      Kanzlerin Merkel……

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      1. Kurz ist SO ein Blender, dass er dafür den Nobelpreis verdiente, gäbe es einen dafür. Kurz ist wie Merkel, nur viel sympathischer. Er hat keine Ideologie, er hat nur sich und seine Glaubensanhänger. Kurz lügt charmant, wenn es notwendig ist und fast alle springen über sein Stöckchen. Kurz ist ein Sorosjünger und wärmt sich jetzt schon sein Platzerl in der EU, sollte er in Österreich nicht mehr reüssieren. Ein tüchtiger junger Mann, mit einem Wort.

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  12. Für die FPÖ ist das Wahlergebnis von nur 16% doppelt ärgerlich. Erst stahl ihnen Kurz die Themen bzw kopierte diese, dann das fragwürdige Ibiza-Video, wo niemand nach den Auftraggebern nachforscht bzw diese scheinbar sogar gedeckt werden. Und jetzt das erneute Deppen-Ergebnis, wie damals bei Schüssel II.

    Die müssen dringend die Notbremse betätigen, sonst gibt’s sie bald nicht mehr. Strache hat die FPÖ aus dem Nichts durch flammende Reden maßgeblich wieder hochgearbeitet und jetzt will man ihn ausschließen, anstatt abzuwarten was die Ermittlungen gegen ihn ergeben werden. Gerade eine Parteispaltung oder irgendeine Form eines erneuten Knittelfelds sollten die tunlichst vermeiden.

    Es ist auch ein wenig die Frage, ob die FPÖ wegen des Ibiza-Videos oder wegen der Abwesenheit seiner Person die Wahl dermaßen verloren hat.
    Ich finde es kleinlich und unverschämt, wie jemand der soviel Verdienst hat wie er, für etwas angeprangert wird, worüber er nur privat geredet hat, es aber nie zur Ausführung brachte.

    Jörg Haider, der Österreichs Politik in ähnlichem Ausmaß verändert hat wie Strache, gleichermaßen polarisierte, wurde ebenfalls massiv angefeindet. Besonnenheit ist angesagt und aus der Opposition kann die FPÖ wieder zu alter Stärke finden.

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    1. Naja, Strache HAT Fehler gemacht – wie eine Freundin gestern meinte, mit der ich telefonierte (sie verfolgte alles von der Obersteiermark aus, ich in Wien): „typisches Neureichen-Gehabe“ von Strache und seiner Frau. Sie meinte, dass die beiden (plus Straches Mutter) mit Chanel-Taschen posierten (er mit Rolex) – das gibt Bilder, die man gegen sie verwenden kann. Und wenn der Verdacht entsteht, dass sich Strache in der Parteikasse bedient hat . dann interessiert niemanden mehr, ob er in Ibiza nicht auch in eine Falle gelockt wurde bzw. was andere so alles machen (in anderen Parteien).

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      1. ja, das dürften auch immer mehr FPÖ-Wähler sagen. Die beiden reiten sich immer weiter rein, wenn sie jetzt aus den Spedenbelegen auch noch ein Komplott machen – Ibiza WAR eine Falle, aber auch basierend auf einer vorher ausgekundschafteten Disposition (zB Strache und „schöne Frauen“).

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      2. Es ist auch ein Unterschied ob Parteikasse oder Staatskasse. Faymann hat seine Visagistenrechnungen (21000 Euro) mit Steuergeldern bezahlt und NICHT aus der Parteikasse laut Andreas Unterberger. Auch die Friseurrechnungen von Kurz, die aus der Parteikasse bezahlt wurden von 600 Euro waren laut Unterberger Visagisten. Vor kurzem habe ich erfahren, dass Kreisky in einer vom österreichischen Staat (nicht von der Partei) finanzierten Dienstvilla residierte.

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      3. Eine Dienstvilla würde heute noch dem Bundespräsidenten zustehen – auch bei Spesen, die man abrechnen könnte, kommt es aufs Gespür an. Das Strache sicher abgeht – sicher nicht als Einzigem.

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  13. Auch einige Kollegen seiner eigenen Partei,
    hatten Herrn H.C.S. schon lange VOR seinem
    Urlaub auf der „Schicki Micki Insel“ kritisiert.

    Einer seiner Parteifreunde meinte sogar, er solle
    sich mäßigen. Es ging wohl darum, dass er
    gerne mit Xe­no­pho­bie spielen soll.

    Wenn das so stimmen sollte, ist es wirklich
    gemein, mit der Urangst der Menschen auf
    Stimmenfang zu gehen.

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    1. Es spielt immer auch Opportunismus eine Rolle, weil alle schon viel früher etwas sagen hätten müssen. Hat man aber überall – bin gespannt, was nmoch bei den Pilzen passiert.

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    1. Selbst wenn die FPÖ derartige Videos in Auftrag geben würde (bei den Grünen ein Kinderspiel) wären sie erst recht wieder die Bösen.
      Die Medien haben ganze Arbeit geleistet. Heute braucht man nur sagen „FPÖ“……die Antwort kommt kreischend „Naziii!!!!!“
      Und die aufgeblasene Gebetsliga hat sich von Anfang an alle Seiten ganz offen freigehalten.

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