Coup Teil 71: Wer die Fäden zieht

Im Netz mutmaßen manche, dass „Basti“ den Hackerangriff auf die ÖVP-Zentrale ja vorgetäuscht haben könnte – alles, nur um nicht zu erkennen, dass jemand im Hintergrund nach Plan vorgeht. Wie aber die Polizei zu Beerdigungen eines Mordopfers geht, weil dies vielleicht auch der Täter tut, hinterlässt das Mastermind beim Sturz der Regierung Spuren. IT-technisch klingt der Hack durchaus plausibel, weil der von der ÖVP engagierte Experte Avi Kravitz es auch korrekt erklärt. Es macht Sinn anzunehmen, dass der Auftraggeber von Ibizagate auch für Ibizagate 2.0 verantwortlich zeichnet, schon weil man zuerst die FPÖ demontierte und nun die ÖVP aus dem Feld räumt. Nicht zufällig erhält SPÖ-Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner jetzt auch Schützenhilfe der Ex-Kanzler Franz Vranitzky und Alfred Gusenbauer bei ihrer „Aufholjagd“. Das könnte sogar der entscheidende Hinweis sein, wenn man sich fragt, was Vranitzky und Gusenbauer unter anderem verbindet -auch mit der gegenwärtigen Situation der SPÖ. Weil die Eindringlinge ins ÖVP-System jede Mail und jedes Dokument manipulieren hätten können, stellt oe24 schon die Vermutung in den Raum, dass es die Russen waren. Auffällig aktiv sind die Kerns in den sozialen Medien, um sich über Sebastian Kurz zu mokieren, die Veteranen des israelischen „signals intelligence“-Geheimdienstes Unit 8200 nahestehen.

Nicht nur beim „Falter“ sind (vermeintlich echte?) ÖVP-Papiere aufgetaucht, auch andere Medien bekamen sie angeboten. DIe Absicht einer Wahlbeeinflussung (siehe EU-Wahl), weil die Türkisen unangefochten in Umfragen vorne liegen, scheint klar. Dabei spielt keine Rolle, was nach dem 29. September enthüllt wird, denn dann sind bereits vollendete Tatsachen geschaffen worden. Wenn man sich private Ibizagate-Recherchen ansieht (die Justiz ermittelt unter Verschluß) und Puzzleteile zusammenfügt, scheint jemand sich durch mehrere Layer abzusichern. Das bedeutet, dass man dazu verführt wird, vorschnell in einem Handlanger das Mastermind zu vermuten bzw. auch eine gewichtigere Persönlichkeit nur vorgeschoben sein kann. Oder es wird der Verdacht auf sie gelenkt, weil sie nachweisbar mit dem Handlanger-Umfeld kooperierten und ihre Deals nicht ganz astrein sind. Deshalb wird Hans Peter Haselsteiner erwähnt oder Gabriel Lansky, die beide zum Gusenbauer-Netzwerk gehören, was aber bei weitem nicht alles ist. Immerhin hatten sie mit dubiosen Sicherheitsleuten zu tun und Ibizagate-Anwalt Ramin Mirfakhrai war einmal Konzipient bei Lansky (wie auch sein Anwalt Richard Soyer).

Niko Kern auf Facebook

Niko Kern, sein „Dad“ Christian und die Mainstream-Szene schalten auf Durchzug, wenn ich anspreche, dass ich via Verteidigungsministerium und SPÖ von Presseterminen von Norbert Darabos ferngehalten wurde, dessen Abschottung ich mit zahlreichen Zeugenaussagen beschrieb. Selbst hochrangige Genossen wie Ex-Minister Erwin Lanc hatten keine Chance, mit ihm zu reden, und er wehrte sich nicht dagegen – das weist auf Druck und Totalüberwachung hin (cui bono?). Alles ist nach wie vor aufrecht und man geht gegen mich vor, weil ich dazu immer noch nicht schweige. Es ist daher auch ein Hohn, wenn Gusenbauer in einem neuen SPÖ-Video so tut, als habe er ganz allein 2006 eine „Aufholjagd“ gestartet, denn Darabos hatte daran trotz Tal Silberstein wesentlichen Anteil. Dafür sollte er dann das Bauernopfer werden, das via BMLV den Eurofighter loswerden soll. Dies endete schliesslich mit einer Anzeige basierend auf Falschbehauptungen, die Pilz abgestimmt mit Gusenbauer, Hans Peter Doskozil und Hintermännern 2017 einbrachte. Rendi-Wagner kennt meine Sachverhaltsdarstellung an die Korruptionsstaatsanwaltschaft dazu, ich gab sie ihr beim Wahlkampfauftakt am 30. August. In gewisser Weise sind die Videos mit Gusenbauer und Vranitzky eine Antwort darauf, weil man den eingeschlagenen Kurs beibehält.

Gusenbauer „für“ Rendi-Wagner

Bekanntlich richtete Martin Schlaff ein Fest in intimem Kreis aus, als Gusenbauer am 11. Jänner 2007 Kanzler wurde (und Darabos in einem Alptraum landete); später brachte er ihn beim Feuerfest-Konzern RHI unter (in dessen Schatten ich einige Zeit am Wienerberg wohnte). Auch zu Franz Vranitzky pflegt er vielfältige Beziehungen, schon allein, weil er 1986 der SPÖ beitrat, als Jörg Haider FPÖ-Chef wurde und Vranitzky die rotblaue Koalition aufkündigte. Auch die Ex-Kanzler Viktor Klima und Christian Kern verfügen über eine Schlaff-Connection – Letzterer hatte schon einen Vertrag als RHI-Vorstandsvorsitzender um 2 Millionen Euro in der Tasche, als er im Mai 2016 Kanzler wurde. Interessant auch, wer mit Schlaff beim 1980 gegründeten Jewish Welcome Service Funktionen innehatte. Bei Werner Faymann war zwar die Rede von sehr großzügigen Inseraten (und dass er bei den ÖBB alles weiterlaufen ließ), er scheint aber ohne Schlaff ins Leben nach der Politik gestartet zu sein. Wird nun Pamela Rendi-Wagner, so absurd dies angesichts von Umfragen (noch) scheinen mamg, nach Ibizagate und Ibizagate 2.0 die nächste auf der Liste als Kanzler/in? Hilfreich ist da sicher, dass sich ÖVP und FPÖ bisher gegeneinander ausspielen haben lassen.

Vranitzky „für“ Rendi-.Wagner

Maan beachte, was hier über die Strabag festgehalten wird (gegen die schon lange wegen verbotener Preisabsprachen ermittelt wird): „Haselsteiner, Konrad und Deripaska bilden da ein machtvolles Triumvirat mit Verbindungen, die weit in die Politik hineinragen.“ Bei Raiffeisen denkt man auch an den „Kurier“, dessen Herausgeber Helmut Brandstätter nun Kandidat von Haselsteiners NEOS ist. Brandstätter veröffentlichte beizeiten ein Buch gegen Herbert Kickl und Sebastian Kurz und diente der Agenda der Hintermänner auch puncto Eurofighter (gegen Airbus und gegen Darabos, wie hier dargestellt). Die NEOS vertreten die globalistische Linie relativ offen (gegen Staatsgrenzen usw.), wurden im Wahlkampf 2015 in Wien von Silberstein „beraten“ und wechselten in jenem 2017 teilweise ins Kern-Lager. Christian Konrad trifft sich mit Martin Schlaff z.B. bei „Österreich Hilfsbereit“, und Haselsteiner investiert auch bei Rene Benko, der sich an „Krone“ und „Kurier“ beteiligt. Der Name Oleg Deripaska weist auf ganz andere Russland-Connections hin, nicht zuletzt, weil die Sberbank Europe Kreditgeber von Benkos Signa Holding ist und wir Namen wie Christoph Matznetter (der für Gusenbauer und Co. die Silberstein-Affäre nicht aufklärte) und Gabriel Lansky bei der Österreichisch-Russischen Freundschaftgesellschaft finden. Gusenbauer ist nicht nur bei Signa aktiv, er lobbyierte auch mit der Podesta Group für die frühere ukrainische Regierung; nachdem Russland mit Sanktionen belegt wurde, engagierte die Sberbank Podesta. Mit an Bord in der Ukraine waren auch die Kanzlei Skadden und die Lobbyingfirma FTI Consulting, die beide an Doskozils „Krieg“ gegen Airbus mitwirkten.

oe24: Die Russen waren’s!

Schließlich investieren auch Haselsteiner und Gusenbauer (neben Gerald Schweighofer, Georg Muzicant, Martin Schlaff und anderen) in die Firmen der Kerns. Wie alles mit allem verwoben ist, macht es schon kompliziert (im Sinne von „Komplizen“), doch dazu kommt, was uns an der Oberfläche geboten wird, womit man uns ablenkt. Da gab es Ibizagate platziert als politische Bombe in deutschen Medien; dann stimmte der Mainstream wie ein Chor ein; ÖVP und FPÖ wurden gegeneinander ausgespielt und ließen dies auch zu. Nur abseits des Mainstream wurde nach Beteiligten gesucht, die man teils auch fand und wo immer mehr auf kriminellen Hintergrund deutet. Diese wurde zu Masterminds erklärt, obwohl man tiefer graben muss und es um Auftraggeber geht, die politische Absichten hatten.  Wenige Tage vor Beginn des Hackerangriffes auf die ÖVP wurde die Webseite Zoom Institute lanciert, deren Ziel es ist, Kurz zu Fall zu bringen. Als ihr „Gesicht“ fungiert Florian Schweitzer, der mit Silberstein-Freund Zoltan Aczel (Strabag) und Alexander Zach (dank Gusenbauer 2006 – 2008 auf einem SPÖ-Ticket im Nationalrat) beim NEOS-Vorgänger Liberales Forum war. Silberstein war übrigens auch dank der Unterstützung von Martin Schlaff 1999 erstmals „Wahlkampfberater“, damals für Ehud Barak. Auch wenn Christian Kern jetzt Vergleiche zieht, weil es 2017 Leaks in seiner Kampagne gab, kann man dies nicht mit dem ÖVP-Hack gleich setzen. Denn mit Tal Silberstein zog er einen israelischen Agenten bei, was erstmals 2001 erfolgte und Licht auf verdeckte Einflussnahme auf unsere Politik wirft.

PS.: Wie alles zusammenhängt, sieht man auch daran, dass der blaue Casinos Austria-Vorstand Peter Sidlo einmal bei der Conwert tätig war (mit der man auch Hans Peter Haselsteiner, Eveline Steinberger-Kern und Pius Strobl verbindet). Eher peinlich soll eine neue Kurz-Biografie sein, aber war da nicht auch etwas im Wahlkampf 2017? Damals erschien die Doskozil-Hagiografie „Sicherheit neu denken“ von Margaretha Kopeinig vom „Kurier“, die nun Doskozils EU-Beauftragte ist. Es sei bemerkt, dass der „Falter“-Verlag auch „Das jüdische Echo“ herausgibt, Florian Klenk mit Doron Rabinovici publiziert und Oskar Deutsch im neuen SOS-Mitmensch-Magazin gegen die FPÖ Position bezieht.

PPS: Auch das passt ins Muster: EU-Infothek erhielt angeblich echte ÖVP-Mails und berichtete darüber, nun wird ergänzt: „Jener Informant, welcher EU-Infothek über das Mail-Thema der ÖVP berichtete, ist für EU-Infothek seit geraumer Zeit nicht mehr erreichbar. In persönlichen Gesprächen wies er immer wieder darauf hin, dass er einen Helfer für die von ihm behauptete Aktion gegen den Verein zur Modernisierung der Ukraine hatte. Der Helfer ist bis heute EU-Infothek nicht bekannt. Der Informant hat auch immer wieder darauf hingewiesen, dass er oftmals in Israel war und dort spezielle Ausbildungen für das Absaugen von Daten aus WLAN Verbindungen erhalten hat. Unabhängig von diesem Informanten entwickelte sich eine Gruppe finanzkräftiger Personen, welchen über verschiedene Kanäle Emails der ÖVP, der SPÖ, das bekannte etwa 7-stündige Ibiza-Video und sieben bis acht kürzere Videos um den Betrag von 2 Millionen Euro angeboten wurde.“ Dazu bei mir siehe Coup Teil 30.

22 Kommentare zu „Coup Teil 71: Wer die Fäden zieht

  1. Der Jude hat überall seine Finger im Spiel. Seltsam ist aber, dass Sebastian Kurz eigentlich ein Freund des jüdischen Volkes ist und viele Kontakte nach Israel hat. Warum die Juden sich jetzt gegen ihn stellen weiß man nicht.

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    1. Es ist nicht „der “ Jude, sondern es sind gewisse Personen (Auch „Nichtjuden“).

      und man weiss nie, ob u.a. Kurz nicht unter Druck ist… nach meinen Erfahrungen schliesse ich gar nichts mehr aus… der Schein kann immer trügen…

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  2. Sie müssen ein BUCH schreiben und veröffentlichen – anonym. Es ist der totale Wahnsinn, was hier abgeht. Ich lebe in D und habe es bisher nicht so mitbekommen, lese jedoch seit geraumer Zeit Ihre Recherche. Obwohl desillusioniert über die Politik in D/Welt, hatte ich keine Vorstellung was in meiner Heimat so abgeht. Unglaublich diese Verflechtungen!
    Als älteres Semester denke ich manchmal, wenn mir diese von Mensch gemachte K…e zuviel wird und meine Lebensqualität zu sehr einschränkt, dass es besser ist, einen Tag zu früh statt zu spät diese verkorkste, korrupte, verlogene, psychopathische Menschheit zu verlassen.

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    1. Danke, das meinen eh viele -anonym geht nicht mehr – denke ohnehin an ein e-book… und es sind noch mehr verflechtungen, ich hab‘ schon fast den reflex, zb im firmenbuch nachzusehen, wenn ich etwas lese ;.)

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  3. Wenn man Ihre akribischen Recherchen überdenkt kommt man zum Entschluss, unsere Politiker samt Netzwerken stehen einem korrupten Herrscher wie Mugabe in nichts nach. Geschichtlich ist zwar bekannt, dass auch früher die Korruption eine gewisse Rolle spielte, aber jetzt bedient man sich noch zusätzlich der digitalen Waffen. Erschreckend! Das Recht sollte vom Volk ausgehen? Welch ein verlogener Wahlslogan! Danke für Ihr mutiges Engagement!

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  4. es sind in dieser 2.ten republik 100.000 heimkinder seelisch (und oft genug auch körperlich) vernichtet worden – was sollten einem noch diese politischen machenschaften überraschen ? das parlament hat mitgefühl geheuchelt – und alles geht weiter wie bisher 😦 sowie es in dieser angelegenheit auch sein wird …

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  5. Glauben die Roten denn wirklich, dass 15% Rückstand auf die ÖVP noch aufholbar wären? Was nützt es, wenn mit Gusenbauer und Vranitzky zwei Ex-Bundeskanzler in Videos über PRW interviewt werden? Nicht viel wahrscheinlich, weil die Inhalte im Vergleich zur FPÖ geradezu inländerfeindlich und daher unpopulär sind.
    Die Arbeiterwähler sind vergrault, da kann man nix mehr machen, außer Inhalte ändern. Das werden sie aber nicht tun, die Roten, sondern sie hoffen mit den ewig alten Inhalten, die den Arbeitern nix bringen und einem neuen Gesicht(PRW) und der letzten Hoffnung eines ÖVP-Skandals doch noch aufschließen zu können.

    Aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich. Die Arbeiter oder Arbeitenden profitieren von schwarz-blau mehr als von den Roten. Warum? Weil schwarz-blau die Mindestrente von 1200 € ab 40 Beitragsjahren eingeführt hat. Und die Reduktion der Lohnnebenkosten hat es auch nur unter schwarz-blau gegeben. Sachlich und logisch gesehen ist da nix drin für die Roten.
    Soros müsste sehr tief in die Trickkiste greifen, um Kurz seinen Thinktank-Freund im ECFR in der Wahl negativ zu beeinflussen.

    Außerdem, und da wird mir jeder seriöse Politik-Journalist Recht geben, ist der linke Wählerpool deutlich kleiner als der rechte Wählerpool. Grüne und Rote schaffen nie eine Mehrheit, schwarz und blau hingegen locker beim jetzigen Stand, wenn nicht würden sie die seltsamen, weil politisch für alles und nichts stehenden Neos dazunehmen.

    Manche werden meinen Kommentar als Pro schwarz-blau wahrnehmen, aber das ist in Wahrheit eine sachliche, wahrheitsgetreue Analyse, sonst nichts.

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      1. Die Grünen wanzen sich auch an. Haben sich extra den Habeck geholt als Einpeitscher. Und sie wollen regieren. Und ich bin sicher, daß sie auch wieder den Pilz aufnehmen weil die UA sooo wichtig sind.
        DAS wäre ein Einsparungspotential wenn man sich die Partie ersparen könnte. Alerta!

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      2. Hab dort kurz vorbeigeschaut, hätte mehr los sein können… Wetter aber auch nicht optimal…

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      3. Es ist ein großer Fehler in den Medien immer nur den Kogler zu zeigen und nicht die Hysterikerinnen, die hinter ihm stehen und ins Parlament einziehen. Die betreiben ja Hirnfasten zum Exzess.

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  6. Der „Coup“, also die Ibiza-Affäre, die wird immer skurriler. Laut oe24.at traf sich Johann Gudenus mit einem Pärchen im Hotel Marriott, wo er in ein Gespräch verwickelt wurde, wo es irgendwann um das Thema Korruption und wahrscheinlich Ibiza ging. Er holte seinen Bruder dazu und fotografierte bzw filmte das Pärchen.

    Und an der Rezeption soll ihm der Mann während einer Diskussion eine Ohrfeige gegeben haben. Danach wurde dieser von der Polizei abgeführt und verhaftet. Er soll noch gesagt haben, just denjenigen Chefinspektor zu kennen, der bei Strache/Gudenus die Hausdurchsuchung durchgeführt hat.

    Es hat stark den Anschein, als ob hier Gudenus erneut in eine Falle gelockt wurde, diesmal womöglich von Ermittlern in der Ibiza-Affäre. Verrückt, was in Österreich alles möglich ist und wie zurechtgebogen und politisch tendenziös die Justiz in manchen Fällen zu agieren scheint.

    https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Ploetzlich-gibt-mir-der-Typ-eine-Ohrfeige/396193209

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  7. Ja! Österreich ist ein Land wie jedes andere auch, keine Insel der Seeligen, wars auch nie! Niemand kann sich vor den Fangarmen der Eliten entziehen.
    Mal schauen wieviel der Durchschnittswähler auf das Geschehene reagiert? Wenn’s eine ehrliche Wahl wird, sind die Roten unten durch, aber ob es eine rechtmäßige Wahl wird ,wage ich zu bezweifeln. Der „Rechtsstaat“ ist arg unterlaufen, auch wenn das den Wenigsten aufzufallen scheint.

    MfG Michael!

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  8. Der „Rechtsstaat“ ist arg unterlaufen, auch wenn das den Wenigsten aufzufallen scheint.
    Ja!
    Es fängt ja schon beim Bundespräsident und Neutralitätsheuchler Van der Bellen an, der auch unverbindliche Lippenbekenntnisse zu Frieden und Neutralität abgibt, aber in der Realität eine friedensgefährdende, demokratiefeindliche Politik befürwortet, die dem Neutralitätsgesetz und dem Neutralitätswunsch der meisten Österreicher diametral entgegengesetzt ist.
    Bundespräsident und Neutralitätsheuchler Van der Bellen setzt, wie die EU, auf Aufrüstung und militärische Gewalt und nicht darauf, dass die UN-Charta, Friedensinitiativen und Abrüstungsmaßnahmen gefördert und durchgesetzt werden.
    Mit dem EU-Projekt PESCO, dem Österreich Ende 2017, mit dem Bruch des Neutralitätsgesetzes und beigetreten ist, beteiligt sich Österreich am Aufbau einer wirtschaftlich-militärischen Supermacht, obwohl im Neutralitätsgesetz- Bundesverfassungsgesetz vom 26. Oktober 1955 Art. 2 steht: Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen Bündnissen beitreten…
    Aber der Rechtsstaat gilt ja nur wenn der Bürger zu schröpfen ist.
    Für die Marionetten der Puppenspieler gelten die Verfassung und die Gesetze nicht, solange sie dienlich sind. Ansonsten wird schon mal ein Ibiza-Zirkus veranstaltet.
    Die aktuelle Weltlage ist geprägt durch Instabilität. Ein neuer Aufrüstungswahn greift, zusammen mit einer neuen nuklearen Bedrohung um sich. Bundespräsident und Neutralitätsheuchler Van der Bellen sieht aber keine Veranlassung, sich diesem Irrsinn zu widersetzen.
    Kriege zu führen, ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Entgegen der vor 30 Jahren getroffenen Vereinbarung, in Europa gemeinsam für Sicherheit zu sorgen, ist eine neue Konfrontation gegenüber Russland und der dafür notwendige Feindbildaufbau die Regel. Entscheidend dafür, dass die Situation so kritisch ist: die USA sind offensichtlich nicht gewillt, sich die Welt-Macht zu teilen. Sie hängen an der Vorstellung einer unipolaren Welt mit einer großen Weltmacht: den USA. Ihre Militärs planen Kriege. Der Krieg mit Russland und China wird nicht grundsätzlich infrage gestellt, im Gegenteil. Sie und der Westen insgesamt nehmen für sich das Recht in Anspruch zu bestimmen, wer andere Völker regieren soll und wer nicht. Der Regime Change ist Teil ihres Denkens und ihrer Politik. USA und NATO sind keine Anker der Sicherheit, sondern große Risikofaktoren.

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    1. sehr richtiger kommentar!

      vor allem verfolgen die usa unverfrorene freibeuter-politik gegen zb afghanistan, libyen und iran…

      österreich täte gut daran die neutralität vom nagel zu nehmen und auf hochglanz zu bringen. zb mit einem netten s400 flugabwehrsystem für den anfang…

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  9. Beim Fellner gab Kurz eine Vermutung betreffend der Hacker ab : „Wir kennen ja das Muster schon seit der französischen Präsidentenwahl“
    Da hieß es DIE RUSSEN.

    Ob die nicht auch eigentlich einzig am Klimawandel schuld sind?

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      1. @hlg

        Danke ! Höchst interessant und auch nachvollziehbar (Ned Nikolov; Drs. Ronan & Michael Connolly)

        Aber die im Video gezeigten Fakten werden die Klimawandel-Enthusiasten mit einer quasi (schein) heiligen Gretl an deren Spitze nicht davon abhalten können, uns weiterhin Tag für Tag den bereits lieb gewonnenen und sich zT finanziell gut verwertbaren CO2 Hoax um die Ohren zu hauen 😦

        Wie auch immer

        MfG

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