Coup Teil 36: Kunstfigur Pamela Rendi-Wagner

Bis zum Jahr 2016 kamen SPÖ-Vorsitzende aus der Partei und waren bereits altgedient; dann gab es den Quereinsteiger Christian Kern und nach ihm kam Pamela Rendi-Wagner, die erst seit 2017 Mitglied ist. Der entfremdete Eindruck, den sie bei vielen hinterlässt, kann auch damit zu tun haben, dass sie sozusagen aus einem Dreiervorschlag kommt. Denn man plakatierte 2017 Kern, sie und Hans Peter Doskozil, der derzeit „verhindert“ ist als Landeshauptmann. Man kann sagen, dass jener Wahlkampf im Jahr des Ibiza-Videos schon darauf angelegt war, dass eines Tages Rendi-Wagner übernehmen wird. Wenn Bilderberger-Treffen ein Gradmesser sind, dann muss man auch an Alfred Gusenbauer denken, der später dann ja Mentor für Rendi und Co. wurde. Auch wenn der ÖVP untersagt wurde, die SPÖ mit Ibizagate in Verbindung zu bringen, meint Rendi-Wagner davon zu profitieren. Immerhin stellte man ja einen erfolgreichen Misstrauensantrag gegen die gesamte Regierung, bei dem jedoch Doskozil Druck machte, damit Rendi nicht mehr zurückweicht. Immer wieder kommt auch von Rendi-Wagner dass Platz eins durchaus noch erreichbar sei und dies bei einem Stand von rund 20% in Umfragen.

Ihre Inszenierung mit Bügeln, Kuchenbacken und vielen Herzerln und Teddybären auf Facebook stößt auf Verwunderung auch bei Konservativen. Es gab schon am Donnerstag antizipierende Social Media-Zitate für den Sonntag, meint Claudia Stöckl in Ö3. Wen sollen traditionelle Rollen ansprechen, die durch einige politische Allgemeinplätze kompensiert werden? Hört man Rendi-Wagner wie beim „Frühstück bei mir“ zu, so fällt auf, dass sie sich ausschließlich auf Männer bezieht, von Franz Vranitzky bis zu ihrem Ehemann Michael. Den Glauben an die erste indirekt gewählte Kanzlerin erklärt sie mit einem Urlaubserlebnis: „Am Strand ist jemand untergegangen, das war ein 20-jähriger Spanier, der leblos aus dem Wasser gezogen wurde und gemeinsam mit einem deutschen Arzt habe ich mit der Wiederbelebung begonnen. Wir hatten innerhalb von wenigen Minuten diesen Menschen wieder zurück im Leben, das hat vorher niemand geglaubt. Es gibt immer eine Chance auf eine Wende.“ Das hat jetzt nochmal was mit der Politik zu tun? Rechnet sie mit einem Unfall in Ibizagate-Ausmaßen? Wie dem auch sei wäre es wohl ein Werk männlicher Strategen und für Trost, falls es doch schiefgeht, ist ihr Mann zuständig. Tel Aviv war für hn eine wichtige Karrierestation und sie „eine von ganz wenigen berufstätigen Botschaftersgattinnen“ und „aus Respekt“ vor ihm bei Terminen dabei. In einer Beziehung sei einmal der, einmal der an der Reihe, sagt sie auch puncto Kinder, und Stöckl fragt ernsthaft.. wann ihr Mann sie zuletzt trösten habe müssen. „Er liest wirklich alles ganz genau“, was über sie geschrieben wird, sie selbst ist ist da nicht so erpicht drauf. Mit Bügeln, Kuchen Backen, Herzerl und Formeln wie „den Menschen die Angst vor der Zukunft nehmen“ oder „die Türen öffnen, damit alle die gleichen Chancen haben“ hat Frau Rendi etwas Stepford-Artiges.

Plakat 2017

Wenn noch dazu kommt, dass sie immer wieder ihre Kindheit als Tochter einer Allerinerzieherin in Wien-Favoriten betont, wird das Bild klarer. Denn sie scheint sich an ihrem Mann zu orientieren, der aus wohlhabender jüdischer Familie stammt und 2016 Kabinettschef bei Kanzleramtsminister Thomas Drozda wurde, als Christian Kern Werner Faymann nachfolgte. Seine Frau wurde erst Ministerin, als Sabine Oberhauser im März 2017 verstarb; dann trat sie auch der SPÖ bei; heute ist Drozda ihr Bundesgeschäftsführer. Wie durch die Firmen der Kerns haben wir bei den Rendi also eine Israel-Connection; diese hätte jedoch auch bei Doskozil bestanden, da er von Silberstein gepusht wurde (wird?). Macht sich der Mangel an politischer Erfahrung bemerkbar, wenn sich Rendi-Wagner von Ibizagate beflügelt fühlt? So viel mehr kann auch Doskozil nicht aufweisen, der wie üblich sehr zum Ärger anderer klotzt und nicht kleckert. „In Wahrheit hat Christian Kern, wie Gerhard Zeiler verriet, seit zwei Jahren an der ‚Machtübernahme‘ des Kanzleramts gearbeitet. Und sich dafür ein Netzwerk aufgebaut, das selbst SPÖ-Insider bis heute nicht durchschaut haben“, hieß es im Mai 2016. „Der Aufstieg des Christian Kern ist zu einem wichtigen Teil auch das Comeback des vor fast acht Jahren von Faymann gestürzten Ex-Kanzlers Alfred Gusenbauer. Dieser ist in letzter Zeit zum wichtigsten Berater, manche sagen – etwas übertrieben – ‚Mastermind‘ von Kern geworden. Gusenbauers wichtigster Wegbegleiter An­dré Heller ist nun auch zum Wegbegleiter für Kern geworden. Gusenbauers Pressesprecher Stefan Pöttler ist Kerns Pressesprecher und Politstratege. Gusenbauers Netzwerk – von Immo-Millionär René Benko (Signa) bis zu Ifes-Chef Karl Blecha – wird jetzt Kerns Netzwerk.“ Gusenbauer „soll in den letzten Tagen für Kern aktiv geworden sein und für ihn auch Headhunter bei der Ministerauswahl gespielt haben“. (Und Silberstein machte den Ministern Vorgaben für das Pressefoyer.)

Rendi-Wagner und die Herren Experten (Twitter)

Können wir also annehmen, dass Gusenbauer bei der Auswahl von Drodza plus Kabinettschef Rendi mitmischte? Somit dann auch naheliegend war, die Gattin des Kabinettschefs ins Ministerium nachrücken zu lassen und zur Parteichefin zu machen (wie gesaat plus Drozda)? Eine der Meldungen auf der Webseite des Außenministeriums mit Rendi berichtet von einer Ordensverleihung an Kammersänger Neil Shicoff in der neuen israelischen Oper in Tel Aviv. „Neil Shicoff positioniert sich für Staatsoperndirektion“ hieß es am 26. Jänner 2007, also zwei Wochen nach Beginn der Regierung Gusenbauer. „Gusenbauer führt Gespräche selbst“ wurde am 29. März 2007 nachgelegt, ohne etwas zu präjudizieren; schließlich machte Dominique Meyer das Rennen (anders als von Wolfgang Fellner verkündet). Über den neuen Kanzler wurde damals berichtet: „Seine private Wissensgesellschaft ist aus dem Protest gegen Schwarz-Blau erwachsen und stößt sich nun an Gusenbauers Umgang mit der FPÖ. Es war eine kleine Runde, die am 9. Februar mittags in der Hofburg anstieß: Bundeskanzler Alfred Gusenbauer beging seinen 47. Geburtstag im Kreis enger Freunde. Neben dem Gastgeber, Bundespräsident Heinz Fischer, und dessen Frau Margit waren etwa Hotelerbin Bettina Steigenberger, Kabarettist Werner Schneyder und Entertainer Alfons Haider geladen.“ Wie um zu Ibizagate zu passen, darf der Name Lansky nicht fehlen: „Auch so wächst das Netz. Anwalt Lansky legte die Kontakte gezielter an. Seine Veranstaltungen, die unter dem Titel ‚Change 06‘ stattfanden, hatten – unter Künstlern – keine gute Nachrede. Die Gäste beklagten sich, sie seien wohl als Staffage geladen worden. Gusenbauer habe kein Interesse an einer Auseinandersetzung über Kunst gezeigt.“

https://twitter.com/blau_gelb_dani/status/1142319827769602049

Rendi-Wagner beim Wettbügeln

„Jetzt wird Gusenbauer hofiert“, hieß es. „Vom Multimillionär Martin Schlaff etwa, der auch die Kaution für Helmut Elsner bezahlt hatte. Schon im Mai vergangenen Jahres hatte Schlaff Gusenbauer seinen Privatjet zur Verfügung gestellt, damit dieser vom Champions-League-Finale in Paris rechtzeitig zu einer Nationalratssitzung wieder in Wien war. Über Schlaff lernte Gusenbauer auch Anna Netrebko kennen. Um ein Dinner am Abend von Gusenbauers Angelobung ranken sich eigenartige Gerüchte. Aus der Umgebung von Schlaff heißt es, man habe ein Dutzend Personen zu Ehren Gusenbauers eingeladen. Der Startenor Neil Shicoff soll dort ‚Kleinzack‘ aus ‚Hoffmanns Erzählungen‘ zum Besten gegeben haben. Der Kanzler selbst erzählt, es habe keine Party gegeben.“  Aber „unbestreitbar hat Shicoff auf anderen SPÖ-Festen gesungen. Den Sänger und Gusenbauer verbindet eine Freundschaft, die so weit geht, dass Gusenbauer Nervenbündel Shicoff vor der Aufführung von ‚La Juive‘ in der Künstlergarderobe beruhigt haben soll. Shicoff wiederum fuhr auf den Küniglberg, um Gusenbauer bei der TV-Wahlkonfrontation die Daumen zu drücken.“ Erinnern wir uns an das enttäuschende Regierungsbakommen: „Kulturschaffende, die nach der Präsentation des Koalitionsabkommens ihrerseits zu Gusenbauer auf Distanz gingen, sollen nun von Freund Lansky in gestaffelten Abendessen von der Sinnhaftigkeit des Vereinbarten überzeugt werden. Drei Dutzend Kontakte habe es bereits gegeben. Ein Zwischenbericht über den Erfolg der Überzeugungsarbeit liegt noch nicht vor.“

Kuchenbacken für „Frühstück bei mir“

Damals erntete Gusenbauer u.a. damit Fassungslosigkeit, dass offenbar das Verteidigungsministerium wichtiger war als alles andere – und dies, um die Eurofighter Typhoon loszuwerden, wie man es im Silberstein-Wahlkampf („Sozialfighter statt Eurofighter“) versprochen hatte. Gusenbauer und Schlaff steht auch für einen Aufsichtsratsposten bei RHI, wo Christian Kern 2016 schon einen Vertrag als Vorstandsvorsitzender in der Tasche hatte. Dann aber wurde er doch lieber „Vorstandsvorsitzender“ der SPÖ, jedenfalls vorübergehend, und Schlaff investierte in die israelischen Firmen seiner Ehefrau. In den Klatschspalten erfahren wir, dass bei der Hochzeit des Schlaff-Sohnes Benny Shicoff und Gusenbauer mit von der Partie waren; 2009 bezahlte Schlaff Tische beim Charity-Dinner mit Bill Clinton, das auch Gusenbauer besuchte. Als Clinton erstmals zu einer AIDS-Gala nach Wien kam, bemühte sich Gusenbauer sehr darum; rein zufällig wurde am 24. Mai 2007 auch der Entwurf des Eurofighter-Vergleishs verfasst. Dazu tauschte man den vom Verteidigungsminister nominierten Verhandlungsleiter (den heutigen Innenminister Wolfgang Peschorn) durch Helmut Koziol aus, den Gusenbauer-Freund Leo Specht empfahl. Gusenbauer spielte dann im 2. U-Ausschuss 2017 den Ahnungslosen und Zeuge Lukas belastete Darabos, der dazu nie befragt wurde; Als „Vertrauensperson“ begleitete Anwalt Michael Pilz Darabos, dem aber das abgekartete „Spiel“ nicht auffallen durfte.

 

mipil.jpg

Michael Pilz gegen Sebastian Kurz

Pilz ist geschäftlich mit Eveline Steinberger-Kern und Stefan Sengl verbunden, der damals den Silberstein-Wahlkampf leitete. Er hatte eben eine einstweilige Verfügung gegen Sebastian Kurz erwirkt, dem untersagt wird, die SPÖ (und Silberstein) mit Ibiza in Verbindung zu bringen. Der ÖVP-Spitzenkandidat hat einen anderen ehemaligen Lansky-Konzipienten, Ramin Mirfakhrai, mit Lansky selbst verwechselt, was jedoch zu keienr Klage, sondern einem Gespräch führte. Bei Kerns Innovation Club Network ist neben Niko Pelinka auch Markus Wagner an Bord, dessen Partnerin Laura Rudas bei der CIA-Gründung Palantir anheuerte. In den Nachwehen des Wahlkampfes 2006 wurde im Parlament über den Verein „Change ’06“ diskutiert, der seinen Sitz in der Wollzeile 24/18 im 1. Wiener Gemeindebezirk hatte, an der gleichen Adresse wie die Österreichisch-Israelische Handelskammer mit Präsident Gabriel Lansky auch als Präsident jenes Vereins. Außerdem fand man Laura Rudas‘ Onkel Andreas dort vor und Ferdinand Lacina. Wikipedia notiert zu Rudas: „Zu RTL geholt wurde Rudas vom RTL-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Zeiler.“ Wer ging Kern beim Coup gegen Faymann zur Hand, besuchte auch Bilderberger-Treffen und war jetzt wieder  – als möglicher Rendi-Nachfolger – im Gespräch? Zeiler natürlich. „Change ’06“ wurde übrigens als  Fundraising-Abteilung, als „eine Weiterentwicklung der so genannten Personenkomitees“ beschrieben: „Neben den seit Langem eingeführten Personenkomitees gibt es auch hier zu Lande schon offizielle politische ,Fundraiser‘, die zusätzliche Einnahmequellen zur öffentli­chen Finanzierung erschließen. In der SPÖ etwa heißt dieses Team ,Change 06‘.“

tagespr

Rendi-Wagners Kuchen

Der Abgeordnete Uwe Scheuch hob sich noch eine Pointe zum Schluss auf: „So, und jetzt, meine geschätzten Damen und Herren, komme ich zu noch etwas. Herr Matznetter! Sie haben den Herrn Schlaff angesprochen. Wissen Sie, wo der Herr Schlaff unter anderem stellvertretender Direktor oder Hauptmitglied ist? – Bei der israe­litischen Handelsgesellschaft, die im gleichen Haus sitzt wie das Team ‚Change 06‘, mit der gleichen Adresse. (Abg. Dr. Fekter: Jessas na!)“ Christoph Matznetter ist nicht nur mit Lansky verbunden (was auch für Hannes Jarolim gilt), sondern auch jener Gusenbauer-Mann, der 2017 die Silberstein-Affäre aufklären sollte. Lansky stand zeitweise auch der Österreichisch-Aserbaidschanischen Handelskammer ATAZ vor, was man damit erklären kann, dass dieser Nachbar des Iran für Israel höchst interessant ist (siehe auch Aserbaidschan, Malta und das Gusenbauer-Netzwerk). Dabei übernahm Lansky diese Funktion vom Gusenbauer-Geschäftspartner Alon Shklarek: „Shklarek selbst hält in einer Aussendung fest, Mitglied des ATAZ zu bleiben; die Organisation solle und könne ’noch so viel mehr‘ erreichen, doch dafür sei uneingeschränkte Aufmerksamkeit nötig. Shklarek hat vor zwei Monaten durch die Neugründung eines Unternehmens mit dem früheren österreichischen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer auf sich aufmerksam gemacht: die Cudos Capital AG, die laut Medienberichten als Private-Equity-Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Industrie und Realwirtschaft im deutschsprachigen Raum und im Osten tätig sein soll.“ Weil immer alles irgendwie zusammenhängt, stolpern wir in der BVT-Affäre über die Namen Schlaff und Lansky: „Drei relevante Vorwürfe hätten die WKStA betroffen (für die übrigen seien andere StAs zuständig): Investor Schlaff zahlt an Kloibmüller, damit Schlaff sich Verfahren entziehen kann. Kloibmüller nimmt Einfluss auf Vergabeverfahren Rubicon, dafür Kickbackzahlungen. Kloibmüller soll Mauss für Spionage bezahlt haben und dafür Kickbackzahlungen kassiert haben.“

Ausschussticker des „Standard“

Werner Mauss hatte Verbindungen zu Lansky und Franz Schnabl, heute Chef der SPÖ Niederösterreich, der auch von Silberstein beraten wurde (mehr siehe Coup Teil 35). Bleibt zu erwähnen, dass Freimaurer Lansky (wie Clemens Jabloner) 2007 beinahe Justizminister geworden wäre und 2008 ventiliert wurde, Schlaff wolle Gusenbauer das Außenamt „kaufen“: „Im Wahlkampftrubel fehlt ein Gesicht – nämlich das von Demnächst-Alt-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Der ehemalige SPÖ-Chef hält sich derzeit vollkommen aus der Tagespolitik zurück, schweigt zu sämtlichen Themen. So wollte er am Mittwoch auch nicht persönlich auf die von der ÖVP lancierten Gerüchte eingehen, wonach er nach der Wahl in einer neuen Regierung Außenminister werden soll. Sein Sprecher Stefan Hirsch richtete aus, das Gerücht sei ‚unwahr, stillos und entspringt der Sudelküche‘. ‚Das Kapitel Innenpolitik ist für ihn nach der Zeit als Bundeskanzler abgeschlossen‘, sagte der Vertrauensmann des Kanzlers.“ Hirsch wurde dann „Aufpasser“ für den abgeschotteten, überwachten, unter Druck gesetzten Darabos; Gusenbauers anderer Sprecher L. wechselte zu Rene Benkos Signa. Was das Außenministerium betrifft, sei noch erwähnt: „ÖVP-Generalsekretär Hannes Missethon hatte zuvor bei der Präsentation der dritten Plakatwelle der ÖVP den Verdacht geäußert, dass der Gusenbauer-Freund und Geschäftsmann Martin Schlaff den SPÖ-Vorsitzenden Werner Faymann unter Druck setzen könnte, um Gusenbauer in einer künftigen Regierung zum Außenminister zu machen (siehe Infobox). Er spekulierte auch, dass Schlaff den SPÖ-Wahlkampf mitfinanziere.“

prwf

Rendi-Wagner und Fischer auf Facebook

Im Herbst 2008 errichtete Leo Specht eine Projektentwicklungs- und Beteiligungs GmbH, die Gusenbauer dann im Dezember übernahm, um nun dick im Geschäft zu sein. Heute sind auch Hans Peter Haselsteiner, Alfred Gusenbauer und Kern himself bei der Blue Minds Group an Bord; man investiert in die Firma Cylus, deren CEO vom „signals intelligence“-Militärgeheimdienst Unit 8200 kommt. Und man startet einen Innovation Hub mit der Linzer Kepler Universität, deren Rektor Meinhard Lukas praktischer Weise 2017 als Eurofighter-Belastungszeuge für Bauernopfer Darabos fungierte. Von Sozialdemokratie scheint weit und breit keine Spur, wenn man rekonstruieren will, unter welchen Bedingungen Rendi-Wagner antritt. Wahrscheinlich könnte ein versierter Mann da eher den Schein wahren, doch bei ihr fiel sofort auf, dass sie wochenlang nicht für Medien zur Verfügung stand, als sie gerade Kern nachgefolgt war. Kann es nur fehlende Erfahrung sein, dass sie nicht realisiert, wie unaufholbar weit die ÖVP vorneliegt? Sie kann Kritik auch nicht einschätzen, etwa dass sie nicht authentisch wirkt, sondern meint, sie wolle eben eine „Politik zum Anfassen“ machen. Ausschließlich Männer fungieren als ihre Berater wie der wegen seines Honorars umstrittene Nedeljko Bilalic oder Franz Vranitzy, den sie in der ehemaligen Keisky-Villa trifft. So betrachtet ist dann das Bild mit Fischer genau passend gewählt, auch wenn das Posting inzwischen (als zu offensichtlich?) entfernt wurde.

Die Frauen von Stepford

Während sich Rendi.-Wganer durch Interviews windet, staunt das Publikum, wie sie eine „Triumph“ am 29. September 2019 erwarten kann („es kann sich so schnell wenden!“). Es hat etwas von Stepford, wenn sie Sätze loslässt wie: „Wann, wenn nicht jetzt lohnt es sich, um dieses wunderschöne Land zu kämpfen“ oder dass sie „den Menschen die Angst vor der Zukunft nehmen will“. In Stepford verschwanden langsam all die berufstätigen und politisch aktiven Frauen und wurden durch Roboter ersetzt. Postings in ihrem Namen haben etwas davon, wenn zugleich die echte Rendi keine Mails beantworten kann. Sie wirkt wie die Staffage einer ehrenwerten Männer-Gesellschaft und scheint nicht zu realisieren, dass sie die SPÖ noch unter 20 % treiben wird. Es kann sich allerdings tatsächlich alles rasch ändern -. z.B. wenn Abgründe in der Partei bekannt werden, gegen die Ibizagate ein Lercherlschas ist. Wobei Ibiza ja zumindest für Neuwahlen sorgen sollte, statt noch drei Jahre Türkisblau zusehen zu müssen…

30 Kommentare zu „Coup Teil 36: Kunstfigur Pamela Rendi-Wagner

    1. Vor allem so lange dieses als Gottgegeben hingestellt wird, wo Proporz und Macht auf ewig einzementiert werden.

      *) Die 4-Prozent-Hürde stellt sicher, dass keine neuen Bewegungen (muss ja keine Partei sein) in die Parlamente kommen, die nicht die Mainstream-Medien auf ihrer Seite haben und/oder über mehrere Millionen Euro verfügen.

      *) Das Erfordernis des Sammelns von 2600 Unterstützungserklärungen für jede neue Bewegung vs. die einfache Unterschrift von 3 NR-Abgeordneten hat einen sehr ähnlichen Zweck.

      *) Der Klubzwang stellt sicher, dass sich die Abgeordneten nicht ihren Wählern verpflichtet fühlen können und im Interesse „der Partei“ abstimmen müssen.

      Dieses Parteiensystem braucht überhaupt niemand. (Außer natürlich die Parteien selbst, um zu Überleben.) In Zeiten des Internets sind repräsentative Demokratien nicht mehr notwendig.

      Was wir brauchen, ist eine effiziente Verwaltung und nicht diese korrupten Clowns in ihren Anzügen.

      Gefällt 2 Personen

      1. Keine Worte, keine Taten ist der Punkt in dem die ehemals österr. Volkspartei ihrem Wirkungsoptimum ungehemmt zum Wohle aller kann und soll entgegen streben. Das gilt für alle sich Volkspartei nennenden politische Vereine genauso.

        Solche Parteien‘ waren schon immer da‘ und auch ganz überrascht als sie draufkamen, dass andere außer sie gar nicht davon überzeugt sind, sie sollten auf ewig durchs Parlament geistern.

        Like

  1. Das rote Leibchen in Kombination mit dem Jeansjäcklein nimmt sich auf jeden Fall ausgesprochen ziersam aus. Ist echt fesch.

    ‚Frühstück bei mir, klingt verdächtig‘, denkt sich das Bienchen, ‚Obs da wohl etwas zu bestäuben gibt?‘. watch?v=129kuDCQtHs Womit wir dann bei der Synthese der Woche angelangt wären, resp der. letzten 14 Tage. Etwas leichtere Kost kann bei dieser Sommerhitze auch nicht schaden.

    Like

  2. Pilz ist geschäftlich mit Eveline Steinberger-Kern und Stefan Sengl verbunden, der damals den Silberstein-Wahlkampf leitete. Er hatte eben eine einstweilige Verfügung gegen Sebastian Kurz erwirkt, dem untersagt wird, die SPÖ (und Silberstein) mit Ibiza in Verbindung zu bringen.

    Die Causa müsste eigentlich zugunsten Sebastian Kurz zu deixeln sein. Soweit ich mich erinnere, wurde von Kurz bloß Herr Silberstein vertächtigt, in den Ibizaskandal verwickelt zu sein.

    Das ist, aufgrund des allgemein bekannten Persönlichkeitsprofils samt den allgemein bekannten, mehr als umstrittenen Aktivitäten des Herrn Silberstein, somit mehr als bloß zulässig.

    Wie auch immer

    MfG

    Like

      1. Ist in dem Punkt noch immer die Gefahr nicht gebannt und/oder geben die noch immer keine Ruhe? Sofern die Abspaltung ihrer ‚Kollegin‘ damit im Zusammenhang steht, sind doch schon einige Jahre ins Land gezogen.

        Like

      2. ich denke, die Gusenbauer-Seilschaften stehen auf dem Spiel, inkl. Geheimdienstconnections – und die haben auch mich mit aller Brutalität bekämpft, nicht ahnend, dass es jetzt nur mehr uns oder die gibt und dass ich gewinnen kann.

        Gefällt 2 Personen

      3. Das wünsch ich mir im Sinne von ausgleichende Gerechtigkeit von ganzem Herzen, liebe Frau Bader. Was Sie an aufklärendem Journalismus leisten, ist preisverdächtig. Wir können aber fast davon ausgehen, alle, die Preise erhalten sind „Gfraster“, der smarte Herr Böhmermann z. B

        Gefällt 1 Person

      4. ICh denke, dazu wird es nicht kommen, die Kräfte sind zu mächtig, die mich niederhalten bzw. töten wollen – und keiner stellt sich vor mich…

        Like

      5. Zu 2. Juli 2019 um 17:18. Österreich ist historisch durchzogen von Seilschaften jeder Form.

        Als ich jung war, das ist schon ein Welchen her, war Österreich an sich sehr ’sozialistisch‘ in dem Sinne, dass die ÖVP durch Dominanz in den Ländern Aufträge an Kreise vergab die sie kontrollierte. Wird in Wien nicht anders gewesen sein.

        Die ‚Ausschreibung‘ im Rahmen des E.U. Beitritts mit echtem Wettbewerb war beinahe disruptiv.

        Was heute auf Unverständnis stößt, dass Budgets für den Wahlkampf die Werbeindustrie resp.die sog. -wirtschaft als wesentlich werden erachtet, war vor gut 50 Jahren bis lange hinter die Jahrtausendwende gang und gäbe in jedem Bereich der Wirtschaft.

        Öffentl. Aufträge wurden an jene würden vergeben bei denen das Resultat vermutlich passte.

        Bis in 1990er war in Österreich eine saubere Vertragserfüllung alles andere als sicher.

        Ohne öffentl. Aufträge war es höflich gesagt zuvor schwer ein Unternehmen in die Höhe eines Mittelstandsbetriebs zu entwickeln.

        Aufgrund der Begrenzung des österr. Markts und der kommunizierte Fokus auf die Nische nahm sich die Optionenlage bezüglich dieses Punktes überschaubar aus.

        ÖVP & Co. haben Aufträge an Vereine solche ‚Vereine‘, Clubs, Zirkel oder Seilschaften verschiedendster Gestalt vergeben, insbesondere im Umfeld mittelständischer Unternehmen. Die Kontaktpersonen waren zwangläufig in solch einem Umfeld anzutreffen.

        Wie ‚üblich‘ mussten sich die Mitglieder hinauf resp. andienen. Die ÖVP resp. Politiker aus dem dominierenden Umfeld haben dafür gesorgt, dass die Auftragsvolumina gerecht verteilt wurden, sprich keiner zu kurz kam auf Dauer.

        Das Model war erfolgreich, sodass immer mehr solcher Vereine mit denselben handelnden Personen entstanden und nur ein paar Akteure variierten.

        Irgendwann mal hat sich die Schnittmenge gefragt, ‚Warum treffen wir uns eigentlich so oft woanders und es treffen sich immer dieselben‘. Der Zeitraum der Übertreibung war ein kurzer.

        Hernach kam die Öffnung des Wirtschaftsraums.

        Leitl (so ich mich düster erinnere) hat ja mal selbst in einem Interview gesagt, ‚Wir könne die Vereine gar nicht mehr überblicken‘, so reich war deren Zahl. Die jungen Unternehmen hatten die passende Qualität und die alten waren ewigen Freunde längst vergangener Tage. Damit haben sich vermeintliche Ungerechtigkeiten eingeschlichen.

        In der Zwischenzeit wurde die Qualität der bereitgestellten Leistung und Produkte dramatisch verbessert. An sich hat sich wurde das Element der Steuerung überflüssig. Jeder konnte bestellen wo er wollte und Export war, ist und bleibt attraktiv. Höflich formuliert waren viel Unternehmer froh, dass sie ihre Ware an weniger lästige aka. fordernde Kunden konnten verkaufen. Damals waren Güter die In Österreich an den Mann gebracht werden konnten mehr als überreif für alle anderen Märkte. Der typische Kunde in Österreich hatte die Nase weit oben, keine Ahnung von nichts und keine Kohle in der Tasche.

        Selbst in diesen Vereinen oder Clubs wird eher geschachert, wenn die Qualität des Ergebnisses nicht absehbar ist. Damit hat der Kunde eine zusätzliche Umgebung die ihm erlaubt informell zumindest die Fertigstellung einzufordern. Der Lieferant hat eine gewisse Sicherheit, dass er nicht in eine Falle gelockt wird. Kunde winkt mit großen Auftrag, Unternehmer investiert und die Freunde vom Kunden kaufen den Schuppen auf nachdem dieser Pleite ging usw… Solche Unwegsamkeiten kann man auf dem Weg durchaus ausschließen.

        Abseits davon werden sich noch einige Seilschaften welche die Tradition der vermeintlich redlichen Kaufleute in der zu Beginn genannten Definition hochhalten noch ambitioniert weniger offen sich Aufträge zuschanzen. Wer im Weg steht wird aus selbem geräumt.

        In dem Zusammenhang existieren eben solche Seilschaften noch. Ist das Ergebnis nicht absehbar, dann sind Seilschaft mit von der Partie. Die Notwendigkeit der Seilschaften rund um den ‚Ehrbaren Kaufmann‘ werden auch mit der Zeit sich erübrigen.

        Ist ein wenig lange, aber für den internationalen Leser ist die Entwicklung von den ca. 1960ern dem Umfeld der öffentl. Aufträge und dem Einfluss der ÖVP, über Kreisky, die 1980er bis ca. Mitte der 1990er nicht so geläufig. Bis Mitte der 1980er war es noch üblich, dass Unternehmer sich mit ihrem Geschäft dorthin wandten wo der Staat investierte und ansonst war relativ schnell Ebbe in der Kassa. Der Zustand war nicht mehr haltbar, weswegen die Vorbereitung zum Beitritt in den E.U. Binnenmarkt schon wesentlich war.

        Gefällt 1 Person

  3. Jörg Haider war ein rhethorisches Genie, er hatte nur ein Problem: seine Personalauswahl war sehr schlecht. Darunter peinliche Typen und Wichtigmacher wie die beiden Scheuch-Brüder.

    Uwe Scheuch wurde übrigens auch hereingelegt. Die angeblichen „Russen“ welche bei ihm angerufen haben und ihm Geld für die österr. Staatsbürgerschaft angeboten haben, das war eine ebenso fingierte Geschichte, um ihn eben hineinzulegen. Die sogenannten „Russen“ waren anscheinend auch nur „Mossad-Agenten“ mit einem Auftrag.

    Traurig dass die meisten „Politiker“ nur Geld-geil sind, das Land und die Bevölkerung ist ihnen egal. Möchte gerne wissen wieviel Mille der Kurz von George Soros abgestaubt hat…

    Like

  4. Wenn PRW meint, es könne sich schnell alles wenden, frage ich mich, ob sie vielleicht etwas weiß was andere nicht wissen. Weil rein sachlich gesehen, besteht kein Anlass zur Hoffnung für ihre Partei, die bei plusminus 20% dahinvegetiert.
    Kommt da eventuell noch eine Geschichte aus dem Dreckskübel? Gezielt vor der Wahl im September?

    Es kommen zu wenig Inhalte, zu wenig Neues von wurscht welcher Partei. Die glauben alle, es wäre alles gut so wie es ist. Nur keinen Fehler machen und klar Position beziehen.
    Das Bundesheer könnte keine Flutkatastrophen mehr bewältigen, die Parteien kümmert es nicht. Niemand nimmt Stellung dazu. Dabei wäre das ein essentiell wichtiges Thema in Zukunft.
    Wahrscheinlich sind sie alle im Urlaub. Sommerloch bzw Sommerpause.

    Wie ich schon nach Kerns Abgang sagte, die SPÖ wird ein ähnliches Schicksal ereilen wie die SPD in Deutschland. Die verlieren auch Wählerstimmen, weil sie eher Soros als das Volk bedienen und in Irrwege wie Klimablödsinn, Gendertheorie-Wahnsinn, Ausländerbevorzugung und dergleichen abgeglitten sind. Deren Klientel, die Arbeiter, interessieren diese Dinge nicht im Geringsten.

    Like

  5. vielleicht ist das alles eine Art Mürbkeks Taktik: wenn man die Pam aushält, hält man auch die zwei Sea Watch Typen auf oe24 aus …

    Like

    1. dann hält man auch die Glock mit der Klima aus…es sagt einem nur niemand welche Drogen helfen könnten etwas gelassener zu sein

      Like

  6. Rendi-Wagner hat sicher ein Problem: sie ist als Ärztin Wissenschafterin

    Und Politik ist das genaue Gegenteil: da hat jedes Ding nur eine Seite, die Partei hat immer recht und 1+1 ist nicht 2 sondern jedes durchsetzbare Ergebnis stimmt.

    Sich aus Vernunft und Nachvollziehbarkeit in eine Welt zu wagen, wo Wahrheit, Logik und Objektivität keine Rolle spielt, braucht wohl ein sehr großes Talent, und das hat sie halt nicht.

    PRW scheit einen intelligente, fähige Frau zu sein, nur eben für Politik ungeeignet. Nachdem diese Erkenntnis sich sogar in der SPÖ durchzusetzen scheint, hat sie wohl ein Ablaufdatum als Parteichefin.

    Like

    1. Dazu eines: Gerhard Zeiler war geladener Gast beim diesjährigen Bilderberg-Treffen in Montreux, Genauso wie Ursula von der Leyen…

      Die Bilderberg-Gruppe hat mit den Leuten, die sie einlädt, immer was Nettes geplant.

      Joy ist somit eine Strohpuppe. Wahrscheinlich wird sie nur eingesetzt, um die SP zu demolieren.

      Was kurzfristig nützlich sein könnte. Joy transportiert immer noch diese Flauseln mit den sozialen Themen.

      Das werden die künftigen Volkstribunen und „Reformatoren“, Zeiler, Doskozil etc., nicht mehr notwendig haben. SP goes completely neoliberal.

      Like

      1. mir egal, solange ich getötet werden kann und alle tatenlos zusehen – und getötet werde ich weil ich weiss, dass darabos
        bedroht wird – der deswegen zusieht, wie sie mich töten – ein teufelskreis

        Like

      2. Das werden die künftigen Volkstribunen und „Reformatoren“, Zeiler, Doskozil etc., nicht mehr notwendig haben. SP goes completely neoliberal.

        Ich befürchte, Sie haben recht. Das dürfen wir nie zulassen. NeoLiberalismus = ASozialismus 😦

        Wie auch immer

        MfG

        Like

  7. Zur Intelligenz gehört aber auch, ein klares Selbstbild zu haben, zu wissen ich bin Ärztin und hier leiste ich das, was meinen Fähigkeiten entspricht. Zu glauben, man sei auch eine begabte Politikerin ist eine narzisstische Fehleinschätzung und eine Sonderform der Dummheit.

    Gefällt 2 Personen

  8. Die Pflege ist eine Mammutaufgabe und trifft uns alle – als Betroffene, Angehörige oder Pflegekraft. Ich will, dass niemand wegen der Pflege finanzielle Sorgen haben muss und dass sie einfach in gleicher Qualität zu organisieren ist – vom Burgenland bis nach Vorarlberg. #Pflege pic.twitter.com/uethh5v10d

    — Pamela Rendi-Wagner (@rendiwagner) June 25, 2019

    Diese Ansage klingt nicht nur vernünftig sondern ausnahmsweise sogar authentisch. Da spricht die Ärztin aus RW. Wenn PRW weiter so mit sozialökonomischen Forderungen bzw. Ideen am Drücker bleibt, wähle ich im Herbst doch glatt wieder mal die SPÖ 😉

    Meine Lieblingskoalition wäre sowieso SPÖ – FPÖ. Die SPÖ für alle sozialen Fragen des Sozialstaates. Um im Sinne der Verfassung die Aufrechterhaltung des Sozialstaates auch für spätere Generationen zu gewährleisten, wäre die FPÖ für eine gewohnt restriktive Einwanderungs- u Asylpolitik als Koalitionspartner wie maßgeschneidert. !!!

    Wie auch immer

    MfG

    Like

  9. @ fledgling01

    Wenn „wir“ endlich wieder gegen die nie endenden Kriege und Raubzüge protestieren würden, hätten wir Europäer/Westler auch keine Einwanderung- Asylpolitik mehr nötig.

    Nur…. die Friedensaktivisten sind verschwunden und
    kleine Gruppen haben keine Macht gegen den mächtigen
    MIK.

    18. Dezember 2018
    Das US-Imperium überzieht die Welt mit Krieg –
    Absichtlich. Zwei aufschlussreiche Belege.
    ————————————————————————-
    (….) Wesley Clark, Vier-Sterne-General a.D. der
    US-Army. sagte:

    „Ich habe gerade diesen Merkzettel aus dem Büro des
    Verteidigungsministers bekommen, und hier steht, wir
    werden 7 Länder angreifen und deren Regierungen
    innerhalb von 5 Jahren stürzen.

    Wir werden mit dem Irak beginnen und dann nehmen wir
    uns Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, den Sudan und den
    Iran, sieben Länder in fünf Jahren.“

    Ich sagte: „Ist dieses Dokument geheim?“
    Er sagte: „Ja, Sir.“ (….)

    Hier das Video dazu…..

    Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=47919

    Ich weiss nicht, ob Österreich auch mitmacht,
    …..bzw. mitmachen muss….. aber G-D muss in
    allen diesen Ländern „seine Freiheit verteidigen“ .

    Klar, die Soldaten dieser Länder standen
    ja auch schon 3 cm vor unseren Grenzen.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..