Heiden und Christentum vs. Islam

Nicht einmal am Ostersonntag sind Christen anscheinend sicher, denn es gab eine Anschlagsserie in Sri Lanka auf Kirchen (und Hotels) mit mehr als 200 Toten. Wenn Notre Dame in der Osterwoche brannte, so mögen dies Christen als Zeichen betrachten; dieses Fest basiert jedoch wie alle anderen auf paganer Grundlage. Anders wäre das Christentum auch mit Gewalt nicht durchgesetzt worden, sodass „heidnische“ Bräuche weiterleben und Göttinnen und Götter in „Heilige“ verwandelt wurden. Kein Zufall ist, dass sich in höchst umstrittenen rechten Bewegungen, die Islamisierung fürchten, einige als pagan verstehen wie ihre Vordenker Dominique Venner, Alain de Benoist oder Guillaume Faye. Auch linke Pagane meinen jedoch, dass Christentum und Islam eher globalistische auf Eroberung ausgerichtete Religionen sind, während Paganen vollkommen egal ist, wie andere Menschen in welcher Region welche Göttinnen und Götter verehren. Linke Pagane neigen vielleicht mehr zu „Folkore“ (wie es Rechte nennen), während rechte Heiden unter anderem die Fähigkeit zur Selbstverteidigung aus früheren Zeiten herüberretten und wiederbeleben wollen. Wo sind linke Denkerinnen und Denker, die als Philosophen und Autoren bekannt wurden und zugleich offen pagan sind, darüber auch publizieren?

Sich mit rechten Vordenkern befassen erklärt auch, warum die an Mitgliedern stets überschaubare Gruppen von Identitären so sehr ins Visier genommen werden. Was auch immer man von ihnen halten mag, steht das in keinem Verhältnis zu einer möglichen Gefahr, die vor allem in einem Narrativ besteht, dass man sich in der „Antifa“-Szene dauernd selbst bestätigt. Was, wenn auch die pagane Komponente dabei eine wesentliche Rolle spielt? Einer aktuellen Umfrage zufolge glauben auch 49% der Katholiken und 52 % der Evangelischen in Österreich nicht an Gott;  35% der Bevölkerung spricht von (mit?) einem „höheren Wesen“.  Sofern darauf von Kritikern der Rechten eingegangen wird, bringt man z.B. Neonazi-Bands mit Black und Pagan Metal durcheinander. DIe „Rückbesinnung“ der Rechten auf traditionelle Verkörperungen von „Männlichem“ und „Weiblichem“ kann man schwer pauschal als rechtsradikal in die Ecke stellen, wenn mit den vorchristlichen Religionen des alten Europa argumentiert wird. In letzter Konsequenz beinhaltet dies auch die Bereitschaft, sich zu opfern; jedenfalls hielt es Venner so, der sich 2013 in Notre Dame (wo einst ein Isis-Tempel stand) das Leben nahm als Protest gegen Islamisierung und Homo-Ehe. Man kann es als pagane Tat ansehen, die aufmerksam machen wollte, dass das Christentum viel zu schwach ist, um Islamisierung aufzuhalten, auch wenn einem das bizarr vorkommt.

Verbreitung von Neopaganismus

Wem das nicht gruselig genug ist, die/der sei auf pagane Bezüge beim Terroristen von Christchurch, Brenton Tarrant verwiesen. Freilich liegt bei ihm eher nahe, dass es alles in Gesielhaft nahm und diskreditierte, was im Westen zunehmend Anklang findet (ob uns dieser Zustimmung gefallen mag oder nicht). Er soll in einem Internetforum „See you all in Valhalla“ gepostet haben, war in der Ukraine und verwendete die „Schwarze Sonne“ der Nazis, die jedoch ein gekapertes paganes Symbol des alten Europa war. Dass er bei seinem furchtbaren Livestream „Fire“ von The Crazy World of Arthur Brown laufen ließ, verleitet manche dazu, auf Satanismus zu referieren. Der Künstler Arthur Brown („The God of °Hellfire„) mit einer mehrere Oktaven umfassenden Stimme war freilich einfach ein Vorläufer von Bands wie Kiss und im Grunde auch von Black Metal, befasste sich eben mit Mystik und Spiritualität (sehenswert z.B. „The Bridge“ oder „Kites„oder „I put a spell on you„).  Man kann nie ganz unterscheiden zwischen Kunst und Ernst, wenn es Anspielungen und Inszenierungen gibt. Das Video oben bietet einige wichtige Fakten über Neopaganismus, macht jedoch wie viele den Fehler, den nur aus dem Christentum erklärbaren Satanismus dazuzurechnen.

Gibt es pagane Republikaner?

Die ist auch bei Notre Dame in Mode, was uns nicht verwundern sollte; so habe die Kathedrale „Teufelstüren“ und jene „Eliten“, die in einer gewissen Szene mit Luzifer in Verbindung gebracht werden, waren sowohl in Neuseeland als auch in Paris bzw. in Nordirland, wo eine Journalistin erschossen wurde (siehe dieses sehr interessante Video). Um noch einmal zu Tarrant zurückzukehren, bemalte er seine Waffen mit den Namen historischer Persönlichkeiten, die Muslime aufhielten, mit wichtigen Daten wie Wien 1683 oder mit der Rune Othala. Sie steht für den Buchstaben O und bdeutete Erbe, Besitz, wurde aber auch von den Nazis missbraucht. Die nordische Band Heilung macht „amplified history“ und singt hier scheinbar endlos das gesamte Futhark, das Runen-Alphabet; ihre Sängerin Maria Franz ist gekleidet wie die Schamanin von Bad Dürrenberg. Tarrant verpasst dem Begriff „großer Austausch“, den der französische Autor Renaud Camus kreierte, ebenso eine negative Punze wie der Auseinandersetzung mit dem UN-Migrationspakt (englisch „migration compact“). Die Frage nach paganen Republikanern ist deshalb interesant, weil sich Heiden eher Demokraten zugehörig fühlen. Es gibt jedoch das Buch „Dark Star Rising. Magick and Power in the Age of Trump“, dessen Titel auf „Lucifer Rising“ von Kenneth Anger anspielt.

Paganer Vlogger zu Klischees bei Vice (und zu Notre Dame)

Im Film kommt unter anderem Osiris vor und er steht in Verbindung zur Entstehung der Flowerpower-Szene; was Trump betrifft, hat die Alt Right mit dem russischen Putin-Berater, Geopolitiker und Okkultisten (Chaosmagiker?) Alexander Dugin zu tun, den die Verlobte von Martin Sellner Brittany Pettibone (hier zu Notre Dame) in Moskau besuchte. Mit der Vorstellung eines eurasischen Blocks von Nationalstaaten als Alternative zu westlichem Imperialismus passt Dugin in gewisser Weise zu paganen Konzepten einer Alternative zu Christentum und Islam. Wir wissen, dass es gerade in Frankreich einst einen Kreuzzug von Christen gegen ihre Mitmenschen gab, im Süden, dem Land der Katharer, die sich selbst „die Reinen“ nannten. Sie waren dem politischen Klerus ein Dorn im Auge, der aus dem Christentum Machtfülle und Reichtum bezog und von dem sich auch heute immer mehr Menschen abwenden. In der Gegenwart stört nicht nur, dass der Vatikan andere für vieles bezahlen lässt, es macht auch fassungslos, wie er den Westen dem Islam ausliefert, was bei vielen Menschen auf Anpassung statt Widerstand trifft. Dies deshalb, weil die Machtübernahme des Christentums nur mit Unterwerfung möglich war, die es zuvor im religiösen Bereich kaum gab, die sich aber bei uns tief eingeprägt hatte, nachdem bis ins Mittelalter immer mehr Teile Europas christianisiert wurden.

Links vs. rechts

Man kann sagen, dass sie ihr Rüstzeug verloren haben z.B. als Widukinds Germanen von Karl dem Großen abgeschlachtet wurden, als er die Eiche Irminsul fällen ließ, ein typisch paganes Heiligtum wie zahlreiche Haine Europas. Es scheint, dass der alte, in Jahrhunderten mühsam überwundene Kotau vor der Kirche immer noch abrufbar ist und von „Diener Gottes“ nun auf den Islam übertragen wird. Wir sollen uns „entängstigen“, wird daher in katholischen Bildungshäusern (und auch, wenn man ein Kloster besucht) im ganzen Land gefordert, wenn Menschen der Zuzug aus islamischen Ländern doch etwas unheimlich ist. Es geht immer bis in Details um Errungenschaften und persönliche Freiheiten, die wir in Frage stellen sollen, wo wir „tolerant“ sein sollen, wenn Männer aus einer anderen Kultur sie ablehnen. Bei der Ehe für Alle wird die Absurdität auf sie Spitze getrieben, denn ihre leidenschaftlichsten Verfechter (von direkt Betroffenen einmal abgesehen) kämpften zugleich mit Verve für einen Glauben, der Schwulen mit dem Tod droht. Unten sehen wir ein kraftvoll paganes Titelbild der deutschen Ausgabe von Dominique Venners „Das rebellische Herz“ mit dem Hirsch (für Cernunnos) vor Notre Dame. Wolf-Dieter Storl würde es vielleicht gefallen, da er in seinen Büchern auf Gemälde von Hirschen mit leuchtenden Kreuzen zwischen dem Geweih (für St. Hubertus aus Frankreich) in Bauernstuben verweist, die den Bezug zu Cernunnos kaum verschleiern können. Venner zitierte in einem Interview wenige Monate vor seinem Selbstmord Dalil Boubakeur, den Vorsteher der Moschee von Paris, der zum Islam sagte, er ist „sowohl eine Religion, eine Gemeinschaft, ein Gesetz als auch eine Kultur. […] Muslime sind nicht nur jene, die die fünf Pfeiler des Islam praktizieren, sondern alle, die zu dieser identitären Gemeinschaft gehören.“

Pagan für Rechte: Dominique Venner

Entscheidend sei hier das Wort „identitär“, denn der Islam „ist demzufolge nicht nur eine Religion. Er geht über die Religion hinaus und ist: ‚eine Gemeinschaft, ein Gesetz, eine Kultur‘.“ Das wird „toleriert“, während wir junge Menschen empört ablehnen sollen, die sich als „Generation identitaire“ in mehreren Ländern zu ihren Wurzeln bekennen, was vorchristlich, christlich und pagan ist. Logischer Weise kann es nicht zwei globalistische Religionen nebeneinander geben, sodass eine den Sieg davontragen muss; nicht von ungefähr sehen viele die gegenwärtige Entwicklung als Ausdruck einer Niederlage des Christentums. Deshalb machen sich Leute Sorgen um die Kirche, die mit ihr längst gebrochen haben und Katholiken, die sich vom Papst abwenden, teilen ihre Kritik an einer Dynamik, die uns alle betrifft. Alles scheint vorhersehbar, etwa dass nun erste Forderungen nach einem Minarett für Notre Dame auftauchen oder der Terror von Sri Lanka sofort relativiert wird. Bei Notre Dame scheinen immer mehr Menschen an der offiziellen Brandursache „Kurzschluss“ zu zweifeln, zumal die Baufirma auch energisch von sich wies, dass sich ihr Personal irgendwie fahrlässig verhalten haben soll; als Werkzeuge dienten Hämmer und Schraubenschlüssel, sagt sie. Inzwischen probieren User auch selbst aus, wie schwer man altes Holz überhaupt anzünden kann. Fatalisten, die das Abendland schon untergegangen sehen, sollten sich dessen bewusst sein, dass Notre Dame eben nicht komplett ausbrannte – wer auch immer den Brand wirklich stoppte.

Pagan für Linke: „Progressive Witchcraft“ (Janet Farrar)

Nicht direkt als Gegenstück zu Venner sei „Progressive Witchcraft“ auch wegen einiger historischer Abschnitte empfohlen; Janet Farrar ist auch im Netz präsent. Vielleicht ist progressives Heidentum denen nicht so bekannt, die sich den Kopf zerbrechen über Rechte und Paganismus. Natürlich erregen Autoren wie Alain de Benoist (siehe auch dieses Video) oder Guillaume Faye mehr Aufsehen als eine „durchschnittliche“ öko-pagane Linke wie Aine Orga. In der aufgeheizten Atmosphäre dieser Tage stürmte ein „verwirrter bärtiger Schwarzer“ („Allahu Abkhar“ rufend) am Ostersamstag eine Münchner Kirche, in der gerade eine kroatische Messe stattfand; in der dadurch ausgelösten Panik gab es 24 Verletzte. Wenn es nach der Berliner SPD-Staatssekretärin Sawsan Chebli ginge, hätten sie sich nicht fürchten müssen, da „Allahu Akbar“ (Allah ist grösser) ein vielseitig verwendbarer Gefühlsausdruck ist. Damit redete sie entsprechende Rufe vor Notre Dame schön, und das ist auch ihre Funktion in einer Sozialdemokratie, die längst Beziehungen zu Islamisten pflegt. Man hat keine Berührungsängste mit denen, die schon vergessen haben, dass auch Allah einst eine Göttin war, nämlich die Mondgöttin Allat. Vor Jahwe gab es übrigens die Göttin Aschera, die in selbst in der Bibel 40 mal erwähnt wird und nur ein anderer Name von Astarte ist, die wiederum Isis entspricht.  Ostern hat weit mehr mit Astarte zu tun als mit Jesus, so sehr es notwendig war, Tod und Wiedergeburt im Jaahreslauf zu übernehmen , die z.B. für den Mythos um Tammuz typisch waren.

Über slawischen Paganismus

Vor einigen Jahren produzierte das kanadische Fernsehen die großartige „Goddess Triology“ („Goddess Remembered“, „The Burning Times“ und „Full Circle“), die einen Bogen von der Vorzeit über diverse Zivilisationen bis zu paganen Zirkeln in der Gegenwart spannt. Und hier haben wir ein Massaker in einer Stadt, die ausgerechnet Christchurch heisst, und einen Täter, der vieles hineinverpackt und fortwährend Angriffe auf Kirchen. Zufällig befand sich übrigens Michelle Obama auf einem Schiff auf der Seine, als Notre Dame brannte; der Berater ihres Mannes und von Hillary und Bill Clinton, John Podesta war im März 2019 in Neuseeland. Er warnte vor angeblichen russischen Versuchen, die dortigen Wahlen zu hacken – dies, als der Russiagate Hoax gegen Donald Trump entgültig entlarvt worden war. Podesta gehört zu jenen Katholiken, denen Beteiligung am „Katholischen Frühling“, dem „Regime Change“ 2013 von Benedikt XVI. zu Franziskus nachgesagt wird. Man muss u.a. an Podesta denken, wenn sich in Österreich der damalige Kanzler Alfred Gusenbauer auf die Seite der US-Rüstungsindustrie gegen den europäischen Airbus-Konzern stellte. Dass wir über Podestas Machenschaften besser Bescheid wissen, geht auch auf die Kappe von Wikileaks, was erklärt, warum Julian Assange so begehrt ist. Bei den Podesta-Emails befand sich auch eine Einladung an Podesta zum „Austria Business Briefing° zur Westbalkan-Konferenz am 27. August 2015 in Wien- jenem Tag, an dem ein Schmuggler-LKW mit 71 Toten nahe der Grenze zu Ungarn entdeckt wurde.

PS: Es gab vor Monaten Berichte, wie renovierungsbedürftig Notre Dame ist und dass es an finanziellen Mitteln dafür mangelt. Bekanntlich sollte Emmanuel Macron am Montag um 20 Uhr eine Rede an die Nation wegen der anhaltenden Proteste halten; das blieb ihm aufgrund des Feuers erspart; die Demos gingen jedoch weiter. Wie schon vorher seitens der Polizei geschürt wurde, stellt dieser User auf Twitter dar, denn man schob den Gilets Jaunes Vandalismus in die Schuhe. Es ist natürlich provokant, wenn Superreiche für Notre spenden und dies das Volk (das vielfach trotz Arbeit keine Wohnung hat) über Steuererleichterungen bezahlen soll. Neben Julian Assange wurde übrigens der Wikileaks-Mitarbeiter Ola Bini (in Ecuador) verhaftet. Vielen gilt Putin als Retter des christlichen Glaubens im Gegensatz zu Papst Franziskus, was kein Widerspruch zum Zulauf neopaganer (oft apolitischer) Gruppen auch in Russland ist (manche Ethnien blieben, was sie waren wie die Udmurten).

PPS: Der Islamische Staat soll geplant haben, nach dem Vorbild des Massakers im Bataclan 2015 weitere Anschläge zu verüben. Laute Wikileaks und Assange haben die Clintons den IS bewaffnet.  In Sri Lanka ist inzwischen von mindestens 290 Toten und lokalen Islamisten als Tätern die Rede, mehrere Warnungen Anfang April schien man nicht ernst genommen zu haben. Es fällt auf, dass Theresa May Mitgefühl für Kirchen und Hotels hat, aber die Menschen vergisst und Barack Obama schlicht von „easter worshipperrs“ spricht (auch für Hillary Clinton sind es „easter worshippers“ und es ist ein „holy weekend for many faiths“). Immerhin werden uns die Genannten (und Michelle Obama) ja als Christen verkauft, was verständlich macht, dass ihr Verhalten manche empört. Und man kann nachvollziehen, dass u.a. der Brand von Notre Dame vielen immer noch seltsam vorkommt.  Die Rettung der Bienen auf dem Dach der Kirche wird für äthiopische Christen wohl eine besondere Bedeutung haben, da Honig zu den Felskirchen von Lalibela gehört.

16 Kommentare zu „Heiden und Christentum vs. Islam

    1. Es ist nicht „der Islam“, sondern jene Kräfte, die alle Religionen immer für ihre eigenen Zielsetzungen missbrauchten.

      Indem wir uns in ihre künstlich erzeugte Polarisation Islam-Christentum einspannen lassen, sollen wir gefälligst die Verursacher dieses Pseudo-Konfliktes nicht bemerken.

      Jene Verbrecher, die den „Islam“ für sich reklamieren, agieren nicht nach dem Koran! Sonst müssten sie eigentlich wissen, dass oft davor gewarnt wird, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, das große Bild zu negieren und als Rechtfertigung für unmenschliches Handeln zu gebrauchen.

      So steht etwa in der Sure Al-Hajj ganz klar ausgedrückt, dass die Gemeinschaft der Muslime (Ummah) sowohl Synagogen, Kirchen oder Moscheen „beschützen“ soll, während diverse Hassprediger auf allen Seiten immer nur das Trennende hervorheben.

      Religion ist eine ausschließlich persönliche Angelegenheit, und hat in der Politik und als scheinbare Rechtfertigung für universelles, unethisches Verhalten nichts verloren!

      8UNG! … 12.5.

      FS3

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  1. Warum sich niemand als pagan(=heidnisch) offen zu Wort meldet? Weil der Begriff Heidentum negativ besetzt ist, manche bezeichnen sich daher als Agnostiker(hört sich aus deren Sicht gut an), auch der Begriff Atheist wird gemieden.

    Und die katholische Kirche ist von allen möglichen weltlichen Strömungen unterwandert, nicht zuletzt das Freimaurertum, Geldflüsse sorgen dafür, dass Kirchen-Zeitungen bspw immer pro Ausländer und pro Klimaschwindel sind.

    „Gläubige“, die dem Worte nach eigentlich keine sind, glauben daher alles was in den Nachrichten publiziert wird. Viele Priester predigen Klimawandel und manche Bischöfe, dass man ja alle daherkommenden Ausländer aufnehmen müsse. Was bspw 2017 mit dem Flüchtlingsboot am Altar von Eisenstadts Bischof Zsifkovics gipfelte. Oder an der Behauptung, Jesus wäre bei seiner Geburt nicht aufgenommen worden. Obwohl in der hl. Schrift steht, dass die Herberge einfach voll war. Usw und so fort.

    Der „Papst“ sogar „Nehmt alle auf, Böse und Gute“. Was für ein undifferenzierter Schwachsinn. Und im ganzen Evangelium steht nirgends, dass man dafür sorgen soll, dass es weit entfernten Menschen besser ginge. Der Nächste ist sicher nicht irgendein Afrikaner, der in seiner Heimat Not leidet.

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    1. Ich persönlich habe bgzl Notre Dame den Eindruck, als wäre da ein Brand gelegt worden, weil die Ermittlungen so gut wie sofort abgeschlossen waren. Jetzt hat irgendein Architekt den Vorschlag eines sehr modern wirkenden Glasdachs gemacht. Wahrscheinlich Frankreich-typisch im Freimaurer-Stil.

      Und Kurz seltsamerweise mischt sich ohne Not mit ein, indem er Macron im Namen der Republik Österreich Geld anbietet. Ohne dass ein Brand irgendeines französischen Kirchengebäudes, so wichtig es auch sein mag, Österreich irgendwas anginge.
      Und NACHDEM bereits eine Summe von 800 Mio € von Milliardären bereitgestellt worden war. Seltsam, seltsam!

      Auf mich macht Kurz zudem den Eindruck, als würde er den gleichen Gesinnungswandel durchmachen wie Merkel vor ihm. Die ja in ihrer Anfangszeit als CDU-Vorsitzende gegen jede Form der Wirtschaftsmigration war, um späterhin immer weiter nach links zu rücken.

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  2. Vieles, was der Protestantismus an Katholizismus/Orthodoxie kritisiert(e), gibt es ähnlich auch im Heidentum, nicht nur Marienverehrung/Heiligenverehrung/Engel, sondern auch Mönchtum/Zölibat (Vestalinnen, hinduistische/buddhistische Mönche/Nonnen).

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