Meinungsfreiheit? Facebooks absurde Zensur

Angeblich habe ich im Jänner 2010, soweit ich das vom Zusammenhang her datieren kann, das Wort „Neger“ in Anführungszeichen auf Facebook verwendet. Es ging stets um den damaligen Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler, der bekanntlich einen „Negerwitz“ machte, als er Roberto Blanco zu Gast hatte – an Unsensibität wohl kaum zu übertreffen. Rein zufällig werden jetzt uralte Postings verwendet, um mich zu sperren, nachdem ich outete, wie ich auch via Facebook von Usern gezielt verleumdet und gestalkt werde. Mit dem Wort „Neger“ wurden schon aberwitzige Zensuraktionen gerechtfertigt, wie der Fall des Users Thomas Neger und anderer „Neger“ zeigt. Gestern poppte bei mir auf, dass ich für 29 Tage gesperrt sei, heute sind es schon 29 Tage und 4 Stunden; wenn das so weitergeht… doch bei Facebook kommuniziert man offenbar  nur mit Artifical Intelligence, die danach geht, aha, N-Wort kommt vor, behauptet jemand, egal wann, egal welcher Zusammenhang, Sperre.

Angebliches Posting vom Jänner 2010

Daher wird auch nur stereotyp geantwortet, dass ich angeblich Gemeinschaftsstandards verletzt hätte, und es ist auch egal, ob das für „recent activities“ zu gelten hat, was auch bei mir aufpoppt, wenn ich posten will. Wie leicht findet man alte Postings von jemandem? Die Suchfunktion kann ich verwenden, aber mit niemandem kommunizieren; daher stelle ich fest, dass die Ergebnisse bei Dörfler in Kombination mit „Neger“ und „Negerwitz“ immer unterschiedlich sind. Es gibt auch einen User Roland Dörfler, der zu einem Blogbeitrag von Rudi Fussi verlinkt (und nicht gesperrt wird), der den Titel trägt „Herr im Himmel, wir danken dir, dass die Neger hungern und nicht wir“. Nun ist Fussi sowieso ein Kapitel für sich und es gibt auch User, die gesperrt wurden, weil sie diesen Link teilten, während es bei anderen nicht beanstandet wird. Leider sind „Neger“-Postings (oder eben Überschriften siehe Fussi) gang und gäbe und meistens nicht ironisch gemeint, wie man an einem Beispiel in der FPÖ sehen kann.

Angebliches Posting vom Jänner 2010

Facebook oder die AI dahinter weigerte sich, mir einen Beleg dafür zu geben, dass ich die inkriminierten Postings getätigt habe; ich erfahre auch nicht, wer sie gemeldet haben soll. Immer wieder dreschen andere User verbal auf eine/n ein, um dann das Posting zu melden, mit dem man sie in die Schranken weist; das habe auch ich einmal getan, um für eine Woche gesperrt zu werden; auch da half kein Protest, doch ich konnte nachvollziehen, was dem vorangegangen war, weil es sich tatsächlich um „recent“ handelte, Heute würde ich keinen Begriff mehr ironisch mit Anführungszeichen verwenden, um die Denkweise anderer zu kritisieren, das versteht sich von selbst. Denn längst wird tendenziell alles und jedes zensiert, das irgendjemand in die falsche Kehle bekommen haben will. Ich kann nicht beurteilen, wie einfach es ist, rein zufällig über Postings von jemandem zu stolpern, die fast neun Jahre alt sind. Man wird auch nicht immer den Zusammenhang so leicht rekonstruieren und damit datieren könne wie in diesem Fall, da eine kleine Suche nach Gerhard Dörfler und Erdbeben in Haiti genügt.

Ein von mir gefundenes kritisches Posting zu Dörfler und Haiti 

„Facebook löscht Eintrag über Alltagsrassismus in Österreich“ ist eine neuere Meldung zur aberwitzigen Zensur, denn eine schwarze Bayerin beschrieb ihre Erfahrungen, wenn sie bei uns Dirndl trägt. Viele nahmen daran Anteil, machten ihr Komplimente, weil ihr das Dirndl auch super passt, doch Facebook befand, es handle sich bei ihrer Beschwerde über Rassismus um „Hate Speech“.  Kann es sein, dass die Facebook-Software sich durch die Abermillionen an Postings deutschsprachiger User wühlt, in denen in welchem Zusammenhang auch immer das Wort „Neger“ vorkommt und irgendwann alle erfasst hat, die ernstgemeint oder in Ironie gegen Rassisten das N-Wort verwendeten? Ein Bericht vom Juli 2017 legt dies nahe: “ Seit einigen Tagen werden Postings tausender Facebook-Nutzer im deutschsprachigen Raum gelöscht. Die betroffenen Nutzer fassen zudem Straf-Sperren von bis zu 30 Tagen aus. Weshalb genau, erfahren sie wie gewöhnlich nicht. Es würde sich um einen Verstoß gegen die ‚Gemeinschaftsstandards‘ handeln. Oftmals können sie sich an die betroffenen Postings nicht einmal mehr erinnern – diese müssen in der Sichtbarkeitseinstellung nicht einmal ‚öffentlich‘ sein. Technische Insider vermuten einen Automatismus. Wahrscheinlich auf Betreiben der von der deutschen Regierung Zensurwelle wurden bestimmte Begriffe auf den Index gesetzt.“ (Ich fand nichts anderes, wo von – wie? – alten Postings die Rede war.)

User Roland Dörfler darf Fussi teilen

Merkwürdiger Weise ist aber nicht alles verpönt; so wird etwa Judenhass durchaus geduldet und man weiss, dass sich auch Islamisten und Jihadisten über Facebook vernetzen. Ein deutscher Jurist sammelt willkürliche Sperren auf seiner Webseite Facebook Wall of Shame, sodass man dort melden kann, was bei Facebook weggewischt wird. Joachim Nikolaus Steinhöfel weist darauf hin, dass laut u.a. von ihm erwirkten Spruch des Oberlandesgerichts München bei Facebook keine „Meinungsfreiheit light“ gelten darf. Steinhöfel teilt zum Beispiel die Meldung, mit der ein User wegen von Facebook vermutetem, von außen nicht nachvollziehbarem Sexismus gesperrt wurde. Wenn man gesperrt wird, kann man keine Screenshots mehr hochladen, um zu belegen, wie absurd diese Zensurmaßnahmen sind, sodass ich Facebook dann den Link zu diesem Artikel schicken werde. Bekannt ist, dass das Netzwerk „Correctiv“, das Facebook im deutschsprachigen Raum nach inkriminierten Inhalten durchsucht, u.a. von George Soros unterstützt wird und mit der Amadeo Antonio-Stiftung zu tun hat.

„recent activity“ angeblich im Jänner 2010

Was passiert wohl jenen Schwarzen heute auf Facebook, die sich über Rassismus lustig machen? „Wer will schon Afrogermane, Afroafrikaner oder Maximalpigmentierter genannt werden? Dann schon lieber trotzig zum  ‚bösen N-Wort‘ – ‚Neger‘ – greifen. Meint Marius Jung, schwarzer Comedian aus Köln. Er spottet provozierend und amüsant über Vorurteile, Rassismus, aber auch übertrieben-krampfige politische Korrektheit bei der Wortwahl“, berichtete der „Tagesspiegel“ im Jahr 2014. Probleme müssten auch jene Österreicher bekommen, die meinen, sie seien „neger“, es sei denn, sie verpacken es in einen Satz im Dialekt, den Facebooks AI nicht verstehen wird. Müssen Firmen Angst haben, wenn sie Rassisten zitieren, um Rassismus anzuprangern? „Armedangels ist ein Modelabel mit Sitz in Köln (NRW), das jetzt mit einem Post auf Facebook ganz klar Stellung zum Thema Rassismus bezogen hat. Ursprung der Geschichte war der Erhalt einer E-Mail. Darin fragt jemand unter anderem: ‚Sie sind ganz offensichtlich ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Köln. Warum werben Sie auf Ihrer Website dann bitte mit ekelhaften Negern?‘ Die betreffende Mail stellte das Unternehmen am 7. September 2018 als Screenshot auf seine Facebookseite“, so das Kasseler Portal HNA.

Facebook-Fund zum Thema Dörfler

Was passiert den Usern, die Armedangels zustimmten und dabei ganz wie ich es 2010 getan haben soll, sich über Rassismus lustig machten, die Zuschrift zitierten? Es wird wohl so sein, dass einige wie ich mit Behauptungen einer Software konfrontiert sind, die keine Belege liefert, sondern unterstellt. Unten zeige ich, wie Antworten aussehen, die immer bis auf jeden Buchstaben gleich formuliert sind, wobei von echtem „Überprüfen“ von Postings keine Rede sein kann. Facebook bietet auch an, dass man reuig-demütig eine Sperre von 30 Tagen akzeptiert, und wenn die „Überprüfung“ negativ ausfällt (sofern man sie zu verlangen wagt), gilt „case closed“. Niemand weiss, was er irgendwann geschrieben hat, denn wer wird alle Postings aufheben? Zeitweise tippte ich diese nebenbei in einem Textprogramm, weil es schneller ging, sie hineinzukopieren, als direkt auf Facebook zu tippen. Damit konnte ich vor Jahren einmal belegen, dass mich eine Userin, die Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen wollte, zu Unrecht meldete (was auch nichts geholfen hat).

Artificial Intelligence am Werk

„Gemeinschaftsstandards“ ist ein Euphemismus, wenn es viele „Gemeinschaften“ von im wesentlichen Gleichgesinnten gibt, aber auch diskutiert wird und man früher alles selbst regeln konnte. Spielt bei der Facebook-AI auch eine Rolle, wie man von manch anderen Usern attackiert wird, egal ob Vorwürfe berechtigt sind oder nicht? Für einige ist ja jeder schon Rassist, wenn er etwas für Arme tun will oder Asyl und Migration unterscheidet. Und wir wissen alle, wie inflationär die Bezeichnung Nazi verwendet wird. Somit wird nicht sensibilisiert, sondern abgestumpft, sodass wirklich Beängstigendes, dem Widerstand entgegengesetzt werden muss, nicht erkannt werden wird. Es ist wie wenn dauernd „Feuer“ gerufen wird, bis die Feuerwehr eines Tages nicht mehr kommt, wenn es tatsächlich brennt. Und bis dahin wird Facebook weiterhin vollkommen willkürlich User sperren, die man nicht als Menschen wahrnehmen will (was z.B. Präsident Trump ablehnt). Hoffnung macht eine neue Meldung: „Wegen eines harmlosen Posts zur Erklärung 2018 wurde ein User bei Facebook gesperrt. Der Hamburger Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel klagt dagegen in Bamberg. In dem Verfahren werden voraussichtlich auch die Zensurmethoden des Internetkonzerns durchleuchtet.“

PS: Weitere Infos für Betroffene: „In den meisten Fällen sind diese Facebook Sperrungen schlicht rechtswidrig, weil die Beiträge weder gegen die Nutzungsbedingungen von Facebook noch gegen deutsches Recht verstoßen haben. Entgegen mancher im Netz kursierender Irrtümer kann man sich als Nutzer durchaus hiergegen wehren– jedenfalls dann, wenn man über eine Privatrechtsschutzversicherung verfügt, die auch solche Fälle deckt. Ein weiteres Feld ist die Nutzersperre auf den Facebook-Seiten des öffentlichen Rundfunks oder staatlicher Stellen. Auch dort versuchen die Online-Redaktionen, die Diskussionen durch Ausschluss unerwünschter Meinungen zu steuern. Das ist meistens rechtswidrig und kann vor Gericht angefochten werden.“ Bei Sperren ohne Begründung hat man als Kunde übrigens Anspruch auf Auskunft. 2015 wurde der „Stern“-Kolumnist Micky Beisenherz gesperrt, weil er sich gegen rassistisches Posting wehrte.  Man fragt sich, welche Regie da im Hintergrund geführt wird: „Dies kann jedoch fragwürdig sein, wenn sich die Sperrung des Accounts als ungerechtfertigt herausstellt mangels Vorliegen eines hinreichenden sachlichen Grundes. So war es laut einer Meldung bei heise.de in einigen Fällen, bei denen Facebook den Account des jeweiligen Nutzers aufgrund von kritischen Dokumentationen über die Türkei gesperrt und die jeweiligen Postings entfernt haben soll. Dies soll aufgrund eines Antrages der türkischen Regierung geschehen sein. Ähnlich soll es laut einer Meldung bei Spiegel Online einem Nutzer ergangen sein, dem Facebook einen Verstoß gegen die Klarnamenspflicht vorwarf. Das soziale Netzwerk nahm ihm nicht ab, dass sein Nachname Islam war. Dies änderte sich erst nach dem erwähnten Bericht bei Spiegel Online. Nach einer Meldung bei tagesspiegel.de soll Facebook aus Versehen ein Portal gesperrt haben, das Hasskommentare gegen Flüchtlinge angeprangert hat. Facebook soll diese Maßnahme erst nach einer scharfen Kritik durch den Bundesjustizminister zurückgenommen haben.“

PS: Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer Berichte attackiert; nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich DRINGEND ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgebung. So kann ich die von euch geschätzte Arbeit auch viel effizienter und mit euch gemeinsam fortsetzen, denn nachdem ich meine Wohnung in Wien verloren habe, bin ich auf dem Land gelandet. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra).

14 Kommentare zu „Meinungsfreiheit? Facebooks absurde Zensur

      1. @Frau Bader

        alles melden, denn es verstösst gegen die meinungsfreiheit,

        Das ist auch der Sinn und Zweck von Facebook und ähnlichen Plattformen: die schleichende, jedoch irreversible Abschaffung der Menschenrechte – und Manche merken nichtmal das !!!

        also bei facebook wall of shame eingeben

        Reinster Zeitvertreib: Gegen Facebook sind herkömmliche juristische RechtsMittel zahnlos, und bleiben somit ohne, den Rechtsstaat befriedigende, weil Rechsgültigen, Ergebniss.

        Einzig gültiges Rechtsmittel, und zum Zwecke der Erzwingung der Einhaltung der Europäischen Rechtsordnung, ist eine generelle Sperrung von Facebook auf Europäischen Territorium, solange, bis der menschliche Part von Facebook, sprich: Zuckerberg und Co, ganz von selbst an die EU das Angebot offeriert, von nun an, alle von der EU auferlegten Regeln und Pflichten, nach Punkt und Beistrich befolgen zu wollen.

        Anders werden Sie sich nämlich bei Künstlicher Intelligenz Ihre Zähne ausbeissen; und diese brauchen Sie doch noch, oder?

        Wie auch immer

        MfG

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  1. „. Hoffnung macht eine neue Meldung: „Wegen eines harmlosen Posts zur Erklärung 2018 wurde ein User bei Facebook gesperrt. Der Hamburger Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel klagt dagegen in Bamberg. In dem Verfahren werden voraussichtlich auch die Zensurmethoden des Internetkonzerns durchleuchtet.“

    Die „Hoffnung“ STIRBT, wie wir wissen, zum Schluss, was sicherlich irgendwann einmal auch der Herr Steinhöfel für sich wahrhaben wird können.

    Bis dahin wünschen wie Herrn Steinhöfel natürlich alles Gute und toi toi toi, beim Rechtsstreit mit der „Künstlichen Intelligenz“

    Sankta Simplicitas,

    @Frau Bader

    Die von fb Ihnen zugeordneten und mMn genau deshalb beanstandeten Posings, sind zumindest aus juristischer Sicht als völlig unbedenklich zu bewerten. Aber wie bringt man das einer Künstlichen Intelligenz bei ?

    Sie sehen ja selbst, wie schwer selbst ich mich manchmal tue, wenn ich auf den Wortsalat einer künstliche Intelligenz reagieren muss hier im Kommentarbereich. Dabei ist Ihr Kommentarbereich eh noch harmlos. In manchen Kommentarbereichen, auch oder gerade bei großen Zeitungen, findet man oft nur noch Kommentare, welche mittels Kommentar-Bots generiert worden sind. Da ist man mitunter selbst der einzig kommentierende Mensch – ist so !

    Wie auch immer

    MfG

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    1. das ist deswegen, weil die Kommentare von echten usern auf Grund von black list key words ebenso von Programmen weggelöscht werden:~
      deswegen bleiben dann die langweiligen und harmlosen über HAHA
      erspart aber Rechtsanwälte ..dem user und dem Medium

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      1. deswegen ist mein Verdacht, dass die Meinungsumfragen auf Grund von gesäuberten Kommentaren erstellt werden..politisch korrekte Sonnenschein Umfrageergebnisse sozusagen
        oder aber die Leute sind einfach voll zufrieden mit allem was passiert, ausser man schaut sich die Nichtwähler an….alles ‚faule Schw…..* oder unzufrieden, das ist hier die Frage

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  2. Bei Internetforen, wo man als Nutzer nach Gutdünken eines politisch einschlägig und weltanschaulich festgefahrenen, anonymen Menschen verwarnt und gesperrt werden kann, habe ich kein Interesse mitzuwirken. Denen biete ich sicher keine Bühne, indem ich mich sperren lasse, nur weil ich die Wahrheit schreibe.
    Auf Fesbuk gibt es keine wirklich denkenden Menschen, sondern überwiegend Emos, die laufend mit Dingen angeben, um die zu beeindrucken, die sie nicht leiden können. Jeder hat dort seine eigene kleine Welt, wenn’s schon draußen nicht hinhaut.
    Sich aus Internetforen etwas zu machen ist psychologisch gesehen nicht gesund, weil alles Cyber und nicht Real ist sozusagen.

    Hier auf Ceiberweiber finde ich gut, dass es nicht politisch festgefahren, sondern konstruktiv und relativ offen ist von den Meinungen her. Und auf Unzensuriert finde ich gut, dass jede Meinung zugelassen wird. Auch die ideologisch getränkten Gutmenschen lassen sich dort aus, indem sie mal ein paar Minusstimmen abdrücken.
    Ich bin der Meinung, dass die meisten gemerkt haben, dass auf Fesbuk nicht die Wahrheit veröffentlicht wird, sondern Zensur stattfindet. Daher werden dort nur noch Träumer und Naivlinge ernstnehmen, was es an Inhalten gibt.
    Um politisch oder gesellschaftlich dauerhaft etwas zu verändern würde ich Fesbuk nicht nutzen, an Stelle von Frau Bader und mir nichts aus der Sperre machen. Oft ist weniger Arbeit mit mehr Ertrag verbunden.

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  3. Es wird noch schlimmer werden!

    Habe das Alles schon vor Jahren vorausgesagt1 Ein Derartiges Podium wie das Internet
    ist eine Große Gefahr für Leute, Die nicht wollen das die Goße Masse der Menschen,
    Dinge erfährt, die für Ihr weiteres Wirken gefährlich werden könnte! das Muß mit allen
    Mitteln verhindert werden!!

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  4. Man kann ja auch Schoko sagen. Schokokuss ist ja ein zulässiges Wort.

    Die WebGeneration hat sich im eigenen Präfix verheddert. Vermutlich ist man bald antieuropäisch wenn man umgekehrt polnische oder ungarische Notation bei den Bezeichnern verwendet. Das Weg war seit Anbeginn eine Kommunistenpartie, weswegen mir das Web nie wirklich zugesagt hat.

    Gegen einen ziersamen Remotesocket habe ich nichts einzuwenden und ein wenig Postler spielen ist immer lustig. Aber in der Not gibt es auch im LAN genug davon.

    So neu ist die Zensur gar nicht. Es gab schon vor Jahren sperren für Menschen zu Artikeln über die Zeit des Zweiten Weltkriegs die von Österreichern und Deutschen nicht kommentiert werden durften.

    Facebook wird genauso einmal gewesen sein und genauso einmal ist so fern gar nicht mehr.

    Die große Vernetzung der Menschen über den Erdball ist nicht passiert. An sich zeigt sich auf Facebook oder Twitter ganz gut wer eigentlich im Verdacht steht der Geltungssucht verfallen zu sein oder sich genötigt fühlt dort seine Kommentare in die Welt rauszuposaunen.

    Erinnere an ‚Im Zentrum‘, eine Sendung welche mal ‚Zur Sache‘ hieß, von letztem Sonntag. Alamo ist überrannt. Mehr kann man gar nicht mehr sagen.

    Die E.U. erfindet wenn überhaupt den Rat neu.

    Alles zusammen Kommunisten. Damit hat sich die Geschichte. Den Punkt muss man dem Weg lassen, es wurde offensichtlich was zuvor lange wurde vermutet.

    Eigentlich ist egal welche Form der Öffentlichkeit der Einzelne meidet, dies zu tun steigert mittlerweile wieder einmal den Lebensgenuss ins beinahe Unermessliche.

    Ich habe meine Homepage auf mises.org umgestellt, der Rest ist blockiert und wird im Ausnahmefall aufgemacht. Aus den Augen aus dem Sinn. Im Gegenzug herrscht ungewohnte Stille.

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    1. toll ein Robin Hood ohne Geld für die Armen 🙂
      sie wissen aber dass dies keine Lösung ist, wenn es um den Kampf um Meinungsfreiheit geht —> Das Schneckenhaus
      und ja ..facebook ist bald Geschichte, ebenso youtube..aber eher weil es wahrscheinlich viel Bezahlinhalte geben wird und die meisten sagen werden..pfeif drauf

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      1. Mit dem Peter Decker bin ich nicht verwandt, das stimmt.

        Seien Sie darüber froh und Dankbar; somit ist zumindest ausgeschlossen, dass Sie je eingeladen werden können , sich an den Schadensersatz Forderungen der ungezählten Kollateral-Geschädigten, und diese sind zahlreich, beteiligen zu müssen.

        Gerüchten der NSA zu folgen, soll Malta zur Zeit mit NamensänderungsAnträgen auf hoechster DringlichkeitsStufe aus Peters näherer Verwandtschaft, regelrecht zugespammt werden.

        Wie auch immer

        MfG

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      2. Ich bin in erster Linie an meiner Meinung interessiert und diese Freiheit nehme ich mir.

        Sehen Sie es positiv. Es wird allen anderen schwerer fallen ihnen nach dem Maul zu reden und ihre eigenen Vorschläge später als die von denen für Sie angedacht zu verkaufen.

        Facebooks Erfolg hing oder hängt stark an der Entwicklung sich Netzwerke nicht selbst aufbauen zu müssen oder dies nicht nochmal zu tun.

        Damit verbunden wäre die Sicht auf Sunk Cost und damit ist wie im Falle einer GEZ Gebühr das darunterliegende Produkt für zukünftige Entscheidungen irrelevant. Wie Steuern …

        Die Notwendigkeit einer E.U. erschöpft sich in dem Moment zu dem praktisch alle Länder auf der europ. Halbinsel beigetreten sind. Es ist irrelevant wieviel Aufwand in deren Bildung reinlief.

        Man denke an so Meetings in denen die wahren Kompetenzen auf zwei Tafeln werden geschrieben. Links die alten und rechts was davon übrig blieb und die neu an- resp. ausgedachten.. Seltsamerweise wandern mit der Zeit alle auf beide Tafeln und ein paar herbeigesponnene gesellen sich hinzu. Kaspterltheater.

        Klarerweise werden die Leute gehen und die haben guten Grund dazu. Warum soll es nicht so ein. Fürchten Sie glatt, dass sie mal 80 EURO im Monat für netflix zahlen. Egal. Was Netflix nicht nimmt, pappt der Staat schneller oben drauf als Sie denken. Sprit, Zigaretten usw…

        Vertreter von Facebook oder Youtube haben aber wohl nie behauptet Teil des Prozesses demokratischer Meinungsbildung zu sein usw… Das bilden sich ein paar Leute ein. ‚Wir haben gehofft, wir haben geglaubt …‘ :). Selbst Schuld. Bite The Dust.

        Es kann ja wohl nicht sein, dass heute in der Gesellschaft wie bei einer Veranstaltung zur Belustigungen von Mitarbeitern angedachte Zielvorstellungen den Rahmen für das Äußern von Meinungen bilden. In Talksshows sitzen dann nur mehr Moderatoren des eigenen Diskurses in Mission für sich selbst.

        Die Leute werden von so gut wie jedem, der seine Ziele will durchbringen und dafür Zustimmung braucht, schlichtwegs verarscht. Wer sich heute aus der Gesellschaft verabschiedet verlässt eine schlecht moderierte Mitarbeiterveranstaltung – so schaut es aus und viel mehr ist nicht.

        Aus Alternativen im vorgegeben Rahmen zu wählen, hat noch nicht mal mit einem Zustand nach einer Konterrevolution auch nur irgendetwas gemein. Gut und die war zumindest mal ein Fortschritt gegegenüber Demokratie.

        Seine Schlüsse wird wohl jeder für sich selbst ziehen, aber ich sehe nicht zwingend ein Schneckenhaus.

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    2. Man kann ja auch Schoko sagen. Schokokuss ist ja ein zulässiges Wort.

      Schokokuss ist zwar zulässig als Wort, das schon, soll jedoch meiner Meinung nach trotzdem nur ins Spiel gebracht werden, wenn Mann/Frau wirklich einen will, einen Schokokuss; nicht so wie in Köln Silvester 2015 auf 2016. Da scheint auch Eine im Gedanken und weils kalt war, bloß auf EINEN Schokokuss geil gewesen zu sein, und war dann plötzlich von 20 solcher Facharbeiter umzingelt, da jeder dieser Schokokuesse, für sich in Anspruch genommen hat, so scheints, den gedanklich geäußerten Wunsch nach einem Schokokuss, am Besten erfüllen zu können.

      Die ausgewerteten SMS der Facharbeiter lassen zumindest diesen Schluss zu – lol

      Wie auch immer

      MfG

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