2006 veröffentlichte der „New York Times“-Journalist James Risen „State of War“ über die CIA und die Bush-Administration. Ein Abschnitt befasste sich mit der bereits 2003 von ihm beschriebenen „Operation Merlin“, bei der ein russischer Überläufer dem Iran echte, aber in entscheidenden Details verfälschte Atomwaffenbaupläne anbieten sollte. Schauplatz war Wien, und zwar indem die Papiere einem iranischen Vertreter bei der IAEO übergeben wurden, deren Aufgabe eigentlich ist, die nukleare Nichtverbreitung zu überwachen. Wer bei so einer abenteuerlichen Geschichte Zweifel anmeldet, wird vom Whistleblower QAnon bestärkt, der andeutet, dass sowohl dem Iran als auch Nordkorea echte Informationen zugespielt wurden. Risen zufolge begann die „Operation Merlin“ im Jahr 2000, als Bill Clinton noch US-Präsident war und ging unter Präsident George W. Bush weiter. Als „State of War“ erschienen war, wurde auf Risen Druck ausgeübt, dass er seine Quelle preisgibt. Auch so kam die CIA auf der für den Iraner verantwortlichen „case officer“ Jeffrey Sterling, der die Agency inzwischen verlassen hat, weil er sich als Schwarzer diskriminiert fühlte. Da er nur vier Minuten mit Risen telefoniert hat, konnte man ihm jedoch nichts nachweisen.
Q sprach von „birds“ und fragte, wann diese singen, was eine Anspielung auf Sterling sein kann („starling“ bedeutet Star). Zuvor kamen „wizards & warlocks“ vor, was zunächst rätselhaft erschien, sich aber durchaus auf Merlin beziehen kann. Beide Begriffe bedeuten das Gleiche, doch „warlock“ kann auch für „schwarzer Magier“ stehen. So oder so muss ein Bauplan, den man leicht verändert, sodass eine Atomwaffe nicht gezündet werden kann, im Wesentlichen korrekte Informationen enthalten. Es sollte kein Schwindel sein, der sofort auffliegt, sondern eine längere „Geschäftsbeziehung“ etablieren und musste daher so weit richtig sein, dass Techniker daraus entnehmen können, wie man es macht, meinen Kritiker. Wenn es nach Q geht, was einige für den Aliasnamen einer Gruppe von US-Militärgeheimdienstlern auf der Seite von Präsident Donald Trump halten, wurden sowohl der Iran als auch Nordkorea mit US-Hilfe atomwaffenfähig. Q regt an zu vermuten, dass sich „Operation Merlin“ oder etwas Vergleichbares auch auf Nordkorea erstreckte, wo „mini“ (Nukes?) und „Icbm“ (Interkontinentalraketen) „suc“ (successful?) getestet wurden. Zuerst wies Q per Bild auf einen Besuch von Bill Clinton 2009 in Nordkorea hin, der keineswegs sein einziger war. Die Visite war 2016 wieder Thema, als Wikileaks Mails von seinem Ex-Stabschef und dann Hillary-Kampagnenleiter John Podesta veröffentlichte.
Q zu Clinton und Podesta in Nordkorea (Posting Nr.742)
Bill Clinton und Kim Jong Il sitzen genau über Magnolien, den Nationalblumen Nordkoreas, und haben über die Freilassung zweier amerikanischer Journalistinnen verhandelt. Im Wikipedia-Eintrag zu Kim Jong II lesen wir: „Im Jahr 2010 wurden auf WikiLeaks mehr als 90.000 als geheim eingestufte Dokumente aus dem Afghanistan-Krieg freigegeben. In einigen dieser Dokumente berichten US-Agenten von Waffendeals zwischen Nordkorea und den Taliban.“ Kritiker sehen einen „Deal“, den Clinton 1994 als Präsident mit Nordkorea machte, dafür entscheidend, dass das Land Interkontinentalraketen bauen kann: „Former U.S. intelligence officials are sounding alarm bells as North Korea inches closer to having a nuclear missile capable of reaching Hawaii or the West Coast of the United States. Bruce Klingner, a former CIA deputy division chief for Korea, told Fox News the rogue regime in Pyongyang is closer than people realize to adding operational ICBM missiles to its arsenal — large-range weapons capable of carrying a nuclear payload that could cross the ocean and strike America.“ Klingner formuliert es so: “The North Korean deal of 1994 is the prototype for why open societies should not negotiate arms control agreements with rogue regimes.” Im zitierten Artikel von 2017 meint Klinger, dass „wir“ noch im selben Jahr mit einem ICBM-Test rechnen müssen und zu erwarten ist, dass Nordkorea in den nächsten Jahren „volle Fähigkeit“ erreichen wird. 1994 gab es Hilfe bei der Energieversorgung im Umfang von mehr als 4 Milliarden Dollar im Austausch für das Versprechen, das Atomwaffenprogramm einzustellen. So kam das Land an Leichtwasserreaktoren, mit denen man aber, anders als manche im Netz behaupten, keine Nuklearsprengköpfe bauen kann.
Bei den Blumen im Bild oben denken manche auch an das eben enthüllte Porträt von Barack Obama, das diesen von Blumen und Blättern umgeben zeigt, zumal Q auf diese Frage reagierte: „I wonder why BHO is depicted sitting in a bush“. Viele bleiben bei Oberflächlichkeiten hängen, die sie begeistern: der erste afroamerikanische Präsident wird als erster Präsident von einem afroamerikanischen Künstler, Kehinde Wiley verewigt. Wiley erklärte, dass die abgebildeten Blumen auf Kenia, Hawaii und Chicago verweisen, ist jedoch mit dem Vorwurf der „Con-Art“ konfrontiert, da mehrere Bereiche des Bildhintergrundes identisch sind. Man wirft ihm auch vor, seine Bilder im Wesentlichen von Labormalern in China herstellen zu lassen, zumal er sich nie bei der Arbeit ablichten lässt. Besonders irritiert, dass Wiley, der Gemälde Alter Meister mit Schwarzen nachstellt, aus „Judith enthauptet Holofernes“ schwarze Frauen macht, die den Kopf weißer Frauen schwingen. Manche stört, dass Wiley eher als Kitsch einzuordnen ist, zumal er sein Schaffen als Produktion „hochpreisiger Luxusgüter für wohlhabende Kunden“ sieht. Um zu den Magnolien Nordkoreas zurückzukehren, sei daran erinnert, dass am 13. Jänner 2018 die Bewohner Hawaiis auf ihren Smartphones einen Raketenalarm lasen, der explizit keine Übung und kein Test war.
Alarm in Hawaii (von Video)
Zwar wurde sofort behauptet, es habe sich um einen Fehler gehandelt und jemand habe auf den falschen Knopf gedrückt, doch so einfach funktioniert das nicht. Im Q-Posting Nr. 722 (11.2.) finden wir diese Aufforderung: „Ask yourself, do we want a WAR? Ask yourself, who is trying to start a WAR? Ask yourself, if a missile was launched by rogue actors, what would be the purpose? Ask yourself, what would/should immediately start a WAR? Ask yourself, would the PUBLIC understand the following statement: ‚Rogue actors (Clowns/US former heads of State) initiated a missile launch in order to ‚force‘ the US into a WAR/conflict against X?'“ Dies scheint zu bestätigen, dass die CIA („Clowns“), die immer ein „black budget“ hatte, eigene Kapazitäten inklusive U-Booten hat, die mit Trident II-Raketen ausgestattet sind. Die Agency war von Anfang an eng verwoben mit deren Hersteller Lockheed Martin, der auf dem internationalen Markt u.a. mit Airbus (früher EADS) konkurriert. Auf dem anonymen Board, wo Q neue „Drops“ macht, schaltete sich jemand in die Diskussion ein, der angab, auf der Hickham Air Force Base zu arbeiten. Sie hätten erfahren, dass eine Übung stattfinden sollte, doch dann sei klargeworden, dass die Bedrohung real war. Das Weiße Haus sei kontaktiert worden, ob es einen Gegenangriff geben soll, und die Antwort war Nein, sodass man dann der Öffentlichkeit die Geschichte vom falschen Alarm verkaufte. Wenn diese Angaben stimmen, sollte der Eindruck erweckt werden, dass Nordkorea Hawaii angreift; Augenzeugen sahen, wie eine Missile abgefangen wurde.
Man beachte, dass Q die Präsidenten Barack Obama, George W. Bush und Bill Clinton der CIA und dem Deep State zuordnet. Was Clinton betrifft, so finden wir selbstverständlich auch hier einen Konnex zur Clinton Foundation, und zwar über einen Sponsor, der Geschäfte mit Nordkorea macht: „One donor – Rilin Enterprises – pledged $2 million in 2013 to the Clinton Foundation’s endowment. The company is a privately-held Chinese construction and trade conglomerate and run by billionaire Wang Wenliang, who is also a delegate to the Chinese parliament. Public records show the firm has spent $1.4 million since 2012, lobbying Congress and the State Department. The firm owns a strategic port along the border with North Korea and was also one of the contractors that built the Chinese embassy in Washington.“ Rilin ist also nicht nur der chinesischen Regierung verbunden sondern besitzt einen Hafen in Dandong, der unter Verdacht steht, Nordkorea beim Umgehen von Sanktionen zu helfen. Bill Clinton wurde im März 2012 eingeladen, im Gaesong-Industriekomplex in Nordkorea eine Rede zu halten, wo Unternehmen aus Südkorea von niedrigeren Löhnen in der entmilitarisierten Zone profitieren. Er benötigte dazu den Sanktus des State Departments, das ja praktischerweise seiner Ehefrau unterstand. Das Ganze lief wie üblich über die Clinton Foundation („Pay to Play“), doch das ist nicht alles: „The invitation was facilitated by Tony Rodham, the brother of the Democratic nominee, who had entered now-defunct business partnerships with the Clinton bundler named as a ‚go-between‘ for the speech hosts and the secretary of state. New emails shed light on a paid speech opportunity in North Korea that was first uncovered last year through a batch of documents provided to Citizens United through a Freedom of Information Act lawsuit.“
Bill Clinton 1994
Es machte sich bezahlt, dass Ms. Rodham Clinton Außenministerin war: „Bill Clinton successfully sought State Department approval for 215 speeches while his wife served as secretary of state, earning $48 million on the speaking circuit during her tenure. His frequent addresses to foreign governments and entities that had interests pending before Hillary Clinton’s agency has raised questions about potential conflicts of interest.“ Der Clinton-Bezug dazu ist wie folgt: „Richard Park has donated heavily to Hillary Clinton’s political campaigns dating back to her race for a U.S. Senate seat in New York, according to the Center for Responsive Politics. His $100,000 donation to Bill Clinton’s second inaugural in 1996 was scrutinized after Richard Park was rewarded with an invitation to a state dinner with South Korea’s president. More recently, Richard Park’s friendship with Tony Rodham earned him a direct line to Hillary Clinton while she served as secretary of state.“ Wir wissen, dass Hillary Bill in Sachen bezahlte Reden kaum nachsteht: „Hillary Clinton’s own paid speeches became a magnet for criticism during the Democratic primary. Her acceptance of several six-figure speaking fees from Goldman Sachs in between her State Department service and the launch of her presidential campaign caused many progressives to question the authenticity of her anti-Wall Street rhetoric.“
Dass das Unternehmen Uranium One heute Synonym für Clinton-Deals ist, geht auf das Jahr 2005 zurück, in dem Bill Clinton mit dem Milliardär Ron Burkle (offiziell) nach dem UrAsia Energy Ltd.-Eigentümer Frank Giustra nach Kasachstan reiste. Wir finden Giustra im Vorstand der Clinton Foundation und seine Radcliffe Foundation spendete für die Clinton Health Access Initiative: „The Radcliffe Foundation has contributed $30M towards the Clinton HIV/AIDS Initiative (CHAI), which works with governments and other partners to increase access medical care for HIV+ people. In 2005, the foundation began supporting the International Crisis Group, an independent organization working to prevent and resolve deadly conflict on five continents through analysis and high-level advocacy. With the support of Giustra, who sits on the executive committee, and contributions that total $10 million, the International Crisis Group is a leading independent, non-partisan, source of analysis and advice to governments and intergovernmental bodies like the United Nations, European Union and World Bank on the prevention and resolution of deadly conflict.“ Die International Crisis Group wurde unter anderem von einem Produzenten von Krisen, nämlich von George Soros gegründet. Wir finden dort auch Geoffrey Hoguet, jenen Rothschild, der kürzlich ein Anwesen in Österreich verkauft hat, auf das Q in einem Posting hinwies (Nr. 662 vom 5.2.).
Q zu „Operation Merlin“ (Posting Nr. 748, 13.2.)
Die CHAI kauft Medikamente vor allem bei der indischen Firma Ranbaxy, die in den USA wegen gepanschter Generika verurteilt wurde. Wie man bei der Geldbeschaffung vorgeht, sieht man etwa am Life Ball in Wien, der vor allem Clinton-Initiativen unterstützt und großzügig vom österreichischen Staat und diversen Firmen gefördert wird. 2007 konnte Alfred Gusenbauer Bill Clinton als Bundeskanzler beim Ball begrüßen, und später arbeitete Gusenbauer unter anderem für den kasachischen Diktator Nursultan Nasarbajew. Clintons Trip zu Nasarbajew 2005 warf in der Folge die Frage auf, ob Guistras Geschäfte auf „Pay to Play“-Basis zustandekamen: „Frank Giustra donated a total of $145 million in a series of payments to the Clinton Foundation. These donations appeared to be directly tied to the series of transactions involving UrAsia, Kazatomprom, Uranium One and ultimately Rosatom (Russia’s Nuclear Agency).“ Guistras Wikipedia-Eintrag verrät uns dies: „Clinton and Giustra visited with Nursultan A. Nazarbayev, the President of Kazakhstan on September 6, 2005. According to Forbes magazine they were there to ‚announce a Clinton Foundation agreement enabling the government to buy low-cost HIV drugs.‘ They also went to India and China to see the philanthropic work done by Clinton Foundation in the three countries. Giustra sold UrAsia in 2007 to Uranium One.“ Billige Medikamente gegen AIDS weist uns natürlich auf Ranbaxy hin, eine u.a. vom Clinton Foundation-Experten Charles Ortel vernichtend beurteilte Firma.
Wikipedia zeigt anhand der „Clinton Giustra Sustainable Growth Initiative (CGSGI)“, wie scheinbare Philantropie zur Geschäftsgrundlage wird: „Giustra and Bill Clinton met in June 2005 on a ‚philanthropic trip to Mexico and Colombia organized by the Clinton Foundation‘.Giustra is a member of the board of trustees of the Clinton Foundation. In June 2007, Giustra joined with U.S. President Bill Clinton, in a partnership between the William J. Clinton Foundation, private sector, governments, local communities, and other NGOs. CGSGI aims to alleviate poverty in the developing world in partnership with the global mining community. Giustra committed $USD 100 million plus half of what he earns in the resource industry for the rest of his life. Carlos Slim Helú, the Mexican businessman and one of the richest men in the world, made a matching contribution. In July 2007 Giustra and Clinton toured seven countries in Africa overseeing the work of the William J. Clinton Foundation in Giustra’s corporate MD-87 jet. On June 17, 2010, Giustra joined wth Carlos Slim and President Clinton to create a $20 million fund to assist small businesses in earthquake-ravaged Haiti. In 2015, articles in the International Business Times[31] and in the Washington Post, criticized Giustra’s involvement with the Clinton Foundation, suggesting that the close relationship that developed between with their shared philanthropic activities in various countries, may have influenced Hillary Clinton’s political decisions.“
Mukhtar Dzakishev leitete die Kazatomprom (die kasachische Atomgesellschaft), war stellvertretender Energieminister und ist Geschäftsmann; 2009 fiel er in Ungnade unter dem Vorwurf, er habe sich 60 % der kasachischen Uranreserven angeeignet. Er sieht die Sache naturgemäss anders und behauptete, man habe ihn eingesperrt, weil er gegen die russische Übernahme einer kanadischen Uranfirma mit Beziehungen zu Bill Clinton auftrat. Für die Clinton Foundation lohnte sich das alles wie stets, denn Frank Guistra ließ nach dem UrAsia/Kazatomprom 31,3 Millionen Dollar springen (Anfang 2006 und bis Dezember 2007 geheimgehalten). Eine detaillierte Uranium One-Timeline führt auch an, dass Guistra „Mitorganisator“ der pompösen Gala zum 60. Geburtstag Bill Clintons war, bei der 21 Millionen für die Foundation gesammelt wurden. 2015 wurde bekannt, dass die von Giustra gegründete Clinton Giustra Enterprise Partnership sich weigerte, die Identität ihrer 1.000 Sponsoren preiszugeben. Man beachte, dass es bei Uranium One immer darum ging, über die kasachischen Uranreserven zu verfügen. Sieht man sich den Uranium One-Wikipedia-Eintrag an, sind UrAsia und Frank Giustra rot unterlegt, d.h. nicht anzuklicken: „Am 12. Februar 2007 wurde bekannt, dass Uranium One seinen Mitbewerber UrAsia Energy in einem Aktientausch übernahm. UrAsia Energy gehörte dem kanadischen Geschäftsmann Frank Giustra. Giustra hatte 2005 bei Verhandlungen mit der Hilfe von Bill Clinton in Kasachstan mit dem autoritären Herrscher Nursultan Nasarbajew den Kauf von drei Bergwerken unterzeichnet. Für Kasachstan war Clintons Besuch ein Propagandaerfolg. Wenige Monate später spendete Giustra 31,3 Millionen Dollar an die Clinton Foundation.“
Der „Erfolg“ hielt für Nasarbajew an, wie ein Artikel über dessen Ex-Schwiegersohn Rachat Alijew zeigt: „Alijew kennt nicht nur den Maschinenraum, er betätigte selbst jahrelang die wichtigsten Hebel. Er weiß, wie Nasarbajews Geschäfte mit ausländischen Staatsmännern und Industriebossen laufen. Er erzählt, wie sich der Präsident Urangeschäfte mit dem Iran persönlich vergolden ließ. Er schildert, wie sich amerikanische Politstars wie der ehemalige Präsident Bill Clinton, der ehemalige Vizepräsident Dick Cheney, der ehemalige Außenminister Henry Kissinger oder der ehemalige CIA-Chef George Tenet um gute Geschäfte amerikanischer Unternehmen mit dem kasachischen Präsidenten kümmerten. Und in der Regel hatten beide Seiten etwas davon. So ist Nasarbajew zum Beispiel ein großzügiger Förderer der Clinton-Stiftung, die unter anderem den Kampf gegen Aids unterstützt.“ Als Alfred Gusenbauer nicht mehr Bundeskanzler war, wurde er zum Berater Nasarbajews; Alijew wurde in Kasachstan der Mord an zwei Managern der Nurbank zur Last gelegt, sodass er Asyl in Österreich wollte, wo der spätere Justizminister Wolfgang Brandstetter, den die ÖVP jetzt in den Verfassungsgerichtshof entsenden will, seine Interessen vertrat (Brandstetter und Gusenbauer sind natürlich Deep State).
In Tenets Büro in Langley fand man übrigens einen Stich aus Wien, den ihm der Ex-Chef des Heeresnachrichtenamtes Alfred Schätz schenkte, der mit dem Ex-Abgeordneten Peter Pilz u.a. gegen Eurofighter kooperierte (zum Nachteil auch von Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos). Es scheint, dass am Anfang von Gusenbauers und Brandstetters Engagement der Türöffner Bill Clinton stand, den Gusenbauer ja beim Life Ball 2007 noch als Kanzler begrüssen durfte. Interessanter Weise wird Clinton nur einmal (1991) als Teilnehmer an Bilderberg-Treffen geführt, Kissinger hingegen sehr oft und Gusenbauer immerhin dreimal (2002, 2007, 2015). Dass QAnon Clinton den „Clowns“ zurechnet, verrät uns auch, wie wir Gusenbauer einzuschätzen haben – was mir schon deswegen lange klar war, weil er seinen Wahlkampfmanager (und dann Verteidigungsminister) Norbert Darabos auf besonders fiese Weise opferte, der keine Marionette des Deep State sein wollte. Wenn wir zum Foto aus Nordkorea 2009 zurückgehen, verdient Clintons Begleiter John Podesta Aufmerksamkeit, da er seinen geleakten Mails zufolge 2008 mit Stanley Greenberg und George Soros die Machtübernahme in den USA plante. Q spricht von einer auf 16 Jahre angelegten Strategie, da nach acht Jahren Obama als „Clowns“-Mann acht Jahre Hillary Clinton folgen sollten. Greenberg berät weltweit Parteien im Wahlkampf, so auch in den USA (die Demokraten) und in Österreich, wo die SPÖ dann aber auf seinen als skrupellos bekannten Ex-Mitarbeiter Tal Silberstein zurückgriff, und zwar auf Empfehlung Gusenbauers, der ihn 2002 und 2006 holte.
SPÖ gegen Trump (Twitter)
Der unter Hausarrest stehende Mukhtar Dzakishev war schon fast vergessen, als Peter Schweizer 2015 (also vor dem US-Wahlkampf) das Buch „Clinton Cash“ veröffentlichte: „In 2005, then-Sen. Hillary Clinton cancelled meetings with Kazakh officials in an apparent attempt to force the country to approve a lucrative uranium mining deal that would benefit a Clinton associate, a Kazakh energy executive said in a 2009 interview. Former Kazatoprom executive Mukhtar Dzhakishev’s videotaped interview has been reported before — in 2010 by The Washington Post. But it flew under the radar until author Peter Schweizer’s revisited it in his new book, ‚Clinton Cash,‘ which was released Tuesday.“ Clinton und Giustra versuchten, alles zu bestreiten, so auch ein Meeting mit Dzakishev in den USA: „Dzhakishev told The New York Times that in Feb. 2007 he met with Clinton and Giustra at Clinton’s Chappaqua, N.Y. home. He said that Giustra arranged the three-hour meeting to discuss Kazakhstan’s desire to purchase a 10 percent stake in Westinghouse, a U.S. company which supplies nuclear energy technology. According to The Times, both Clinton and Giustra initially denied that such a meeting occurred. Giustra admitted to The Times after being asked about the discrepancy: ‚You are correct that I asked the president to meet with the head of Kazatomprom. Mr. Dzhakishev asked me in February 2007 to set up a meeting with former President Clinton to discuss the future of the nuclear energy industry.‘ A Clinton spokesman told The Times: ‚Today, Mr. Giustra told our office that in February 2007, he brought Mr. Dzhakishev from Kazatomprom to meet with President Clinton to discuss the future of nuclear energy.”'“
Der „Spiegel“ schrieb einmal: „The run on Kazakhstan’s natural resources and markets began shortly after the fall of the Soviet Union, and led to considerable jostling among international contenders for Nazarbayev’s favor. First and foremost were the Americans, including former Vice President Dick Cheney, former Secretary of State Henry Kissinger, former CIA Director George Tenet and former President Bill Clinton. All of them traveled to Astana, hoping to pave the way for mutually beneficial relations. Clinton managed to secure $31.3 million (€23 million) for his foundation from his traveling companion Frank Giustra, a Canadian businessman who acquired the rights from Nazarbayev to buy shares in three uranium mines.“ Während sich der Mainstream an die offizielle Version hält (dass Guistra 2005 alleine kam und Clinton mit Freund Burkle später aus einem anderen Grund), findet man hier gut aufgedröselt, wie alles zusammenhängt. Wissen über das korrupte Regime in Kasachstan brachte Bill Clinton ja noch aus seiner Zeit als Präsident mit und wusste es einzusetzen. Als Pointe am Rande kann dienen, dass Burkle die Kampagne von Hillary Clinton nicht unterstützte, weil sie ihm seine Trips mit Bill übelnahm, bei denen ihr Gatte Frauen belästigt haben soll (Näheres dazu auch hier).
Bei Uranium One ist Vasily Konstantinov gegenwärtig Präsident und Guerman V. Kornitov Vizepräsident, der zuvor als Manager für das Atomkraftwerksprogramm der Vereinigten Arabischen Emirate arbeitete. Als am Sonntag eine Passagiermaschine in Russland abstürzte, vermuteten manche sofort, dies habe mit Uranium One zu tun, und suchten auf der Passagierliste nach Rosatom-Mitarbeitern. Ein Problem bei solchen Spekulationen sind Übersetzungstools und die Tatsache, dass uns selten erscheinende Namen in Russland vielleicht relativ häufig sind, sodass wir Verwechslungen aufsitzen können (hier eine Doku zum Absturz). In Posting Nr. 721 reagierte Q am 11.2. auf einen User, der diese Fragen einwarf: „I would like to inquire of Q (with highest respect) whether RED_OCTOBER refers to 1) the fictional submarine whose torpedo homed in on itself and destroyed itself or 2) the [RED OCTOBER] [Красный Oктябрь] cyberespionage malware discovered in October 2012-January 2013. It operated worldwide for up to 5 years before its discovery. It sent info ranging from diplomatic secrets to personal information, including from mobile devices. Red October was termed an advanced cyberespionage campaign intended to target diplomatic, governmental and scientific research organizations worldwide. or 3) Something else.“
Q meinte nur kurz: „Future news will highlight. Note ‚The Hunt For‘ was dropped. Details matter.“ Wie so vieles ist dies doppeldeutig, denn es kann bedeuten, dass es nicht um Fiktion geht, oder aber, dass genau dieses Szenario gemeint ist, in dem ein U-Boot-Kommandant überlaufen will. Auch wenn sich Q auf die Red October-Malware bezieht, ist dies beängstigend genug. Red October im Film-/Tom Clancy-Buch-Sinn kann für das Szenario stehen, dass U-Boote für einen false flag-Angriff siehe Alarm in Hawaii verwendet werden. Und der Hinweis auf „Operation Merlin“ legt nahe, dass auch Nordkorea nur unwesentlich veränderte Baupläne erhalten hat. Während auf der Weltbühne beide Staaten wegen ihrer nuklearen Ambitionen gegeißelt und die Bevölkerungen mit Sanktionen belastet wurden – was an das Zusammenspiel von EU-Staaten mit Diktatoren in Afrika erinnert. Verteidiger von Präsident Trump führen an, dass er angesichts der Macht des Deep State nur durch eine kalkuliert provozierte Untersuchung seiner angeblichen Zusammenarbeit mit Russland den Focus auf die Kooperation der Clintons lenken konnte.
PS: Wie hier beschrieben werde ich seit Jahren wegen kritischer Berichte attackiert; nun suchen die Kater Baghira und Gandalf und ich DRINGEND ein neues Quartier, bevorzugt in Wien oder Wien-Umgebung. So kann ich die von euch geschätzte Arbeit auch viel effizienter und mit euch gemeinsam fortsetzen, denn nachdem ich meine Wohnung in Wien verloren habe, bin ich auf dem Land gelandet. Wer etwas für mich hat oder weiss hilft mir damit sehr. Auf den Wunsch vieler treuer Leserinnen und Leser hin ist finanzielle Unterstützung jederzeit willkommen: Alexandra Bader, Erste Bank BLZ 20111, BIC GIBAATWWXXX, IBAN AT592011100032875894. Ihr erreicht mich unter 06508623555, alexandra(at)ceiberweiber.at und ich bin auf Facebook und Twitter (cw_alexandra)
Für den, wie auch immer gemeinten, Slogen der SPÖ „wir kämpfen für ein starkes Europa“ fehlen in der Realität jegliche bestätigende Fakten. Scheint eines der Markenzeichen ™ der (sozial) Demokraten, weltweit zu sein: Mund auf, alles muss raus, egal, ob das was dabei ‚raus kommt, bloß der reinste Shit ist. 😦
wie auch immer
MfG
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Ohne Gegener, wenn auch keine gleichstarken, wäre die Rechtfertigung für den größten Militärapparat ja schnell dahin. Das Ende des Imperiums wäre gekommen.
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Das funktioniert leider immer!
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Prima recheriert!
vom FS3 ergänzend dazu:
https://farsight3.wordpress.com/2016/01/27/8ung-27-1/
Die besten „Feinde“ sind immer noch jene, die man sich SELBST erschafft:
https://farsight3.wordpress.com/2017/11/15/kauf-dir-doch-deinen-eigenen-feind/
Zum globalen Theater um Nukleartechnologie ein weiteres „Märchen“ mit sehr viel mehr Realitätsgehalt, als dies die MSM zugeben würden:
https://farsight3.wordpress.com/2017/02/24/tanzen-im-fukushima-regen/
Weiter so – die Fassade der Mainstream-Journaillien bröckelt immer mehr ab…
FS3
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dszu ist Lionel immer wieder sehr aufbauend
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